DE2932249A1

DE2932249A1 - Ausgleichstankaufbau

Info

Publication number: DE2932249A1
Application number: DE19792932249
Authority: DE
Inventors: Timothy Anton Turton Cowell
Original assignee: Covrad Ltd
Current assignee: Covrad Ltd
Priority date: 1978-08-15
Filing date: 1979-08-09
Publication date: 1980-03-06
Also published as: IT1122771B; IT7925122A0; GB2034018A; FR2433729A1

Description

Beschreibung:

AUSGLEICHSTANKAUFBAU

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ausgleichstankaufbau mit einem Metalltank, der einen Randabschnitt aufweist, und einer Rohrplatte. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, bezieht sich die Erfindung auf Ausgleichtanks zur Verwendung mit Wärmeaustauschern. Speziell betrifft die Erfindung die Verbindung zwischen einem Ausgleichtank und einer Rohrplatte.

Ausgleichtanks wurden bislang aus Kunststoffmaterialien hergestellt und mit einem nach außen gerichteten Plansch ausgebildet. Eine Rohrplatte wurde mit dem Tank dadurch verbinden, daß der Rand der Platte so ausgeformt wurde, daß er um den Tank herum führte und mit dem Flansch in Eingriff trat, wobei eine Dichtung zwischen dem Flansch und der Platte zur Abdichtung eingefügt wurde.

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Es wurden ebenfalls Ausgleichtanks aus Metall hergestellt, und diese wurden entweder mit einem nach außen gerichteten Flansch ausgebildet, der an der Rohrplatte mit Hilfe von Bolzen befestigt ist, oder der Rand des Tanks ist in einem U-förmigen Kanal am Rand der Rohrplatte angeordnet und verbunden.

Die Erfindung betrifft einen Ausgleichstankaufbau insbesondere für Tanks aus Metall, bei denen eine Verbindung zwischen dem Tank und der Rohrplatte auf einfache Weise und wirkungsvoll hergestellt werden kann. Entsprechend der Erfindung besitzt ein Ausgleichs— tankaufbau einen Tank aus einem Metallstück mit einem überragenden Randabschnitt, dessen freies Ende von der Tankwand beabstandet ist, um einen Schlitz zu bilden, eine Rohrplatte, Verbindungsvorrichtungen einstückig mit der Rohrplatte oder in Eingriff mit ihr, die in Eingriff mit dem Schlitz stehen, wodurch der Tank mit der Platte verbunden ist, und Dichtungsmitteln, die zwischen dem Tank und der Rohrplatte angeordnet sind.

Wenn die Verbindungsmittel in Eingriff mit der Rohrplatte stehen, können sie nachgiebige Klammern aufweisen, die unter die Ro hrplatte, um den Außenrand der Rohrplatte und in den Schlitz einfassen. Bei dieser Anordnung kann die Rohrplatte flach mit Ausnahme des Außenrandes sein, der als eine nach oben gerichtete Wand quer zur Plattenebene ausgebildet ist.

Wenn die Verbindungsmittel einstückig mit der Rohrplatte ausgebildet sind, kann der Außenrand der Rohrplatte so gebogen sein, daß er über den umgeschlagenen Rand des Tank und in den Schlitz hineinjgreift. In beiden Fällen bildet die Verbindungsvorrichtung eine zuverlässige Verbindung zwischen der Rohrplatte und dem Tank \ufgrund des Eingriffs in den Schlitz, ohne daß weitere Bolzen, Verlötungen oder ähnliches notwendig wären.

Die Dichtungen können in jedem Fall unter dem umgeschlagenen Rand des Tanks in Anlage an der Oberfläche der Rohrplatte untergebracht sein.

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ORIGINAL INSPECTED

Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung, die als Beispiel dargestellt sind, unter Bezugnahme zu der zugehörigen Zeichnung deutlich;

Fig. 1 ist eine geschnittene Teilansicht einer Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung von Klammern, Fig. 2 ist eine geschnittene Teilansicht einer weiteren Ausführungsform ;

Fig. 3 ist ein Schnitt ähnlich Ausführungsform nach Fig. 2; und

Fig. k ist ein Schnitt, der eine weitere Ausführungsform ähnlich der nach Fig. 2 darstellt.

In den Figuren sind für entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. In Fig. 1 ist ein Ausgleichstank Io für einen Radiator (nicht dargestellt) aus einem Metallstück gebildet und besitzt einen unteren Rand, der einstückig mit einem umgewendeten Abschnitt 11 im wesentlich"U-förmiger Gestalt ausgebildet ist, um einen Schlitz 12 zwischen dem freien Ende des Abschnitts und der Außenfläche der Wand 13 des Tanks zu bilden, d. h. zwischen den beiden Schenkeln des U.

Eine Rohrplatte i4, die im wesentlichen flach ausgebildet ist, ist im rechten Winkel zur Wand 13 angeordnet, und der Außenrand der Platte lh besitzt einen übergebogenen Rand-abschnitt 151 der sich im wesentlichen parallel zur Wand 13 erstreckt und an der Außenseite des Abschnitts 11 des Tanks angebracht ist. Eine Dichtung 16 ist unter dem Abschnitt 11 angeordnet und liegt zwischen Tank und Rohrplatte 1*1, um eine Dichtung zwischen diesen Teilen zu bewirken.

Der Tank 1o ist an der Rohrplatte mit einer oder mehreren nachgiebigen Klammern 18 befestigt, die unter die Platte 14 greifen und in den Schlitz 12 eingreifen. Die Klammer i8, die beispielsweise aus Federstahl hergestellt sein kann, ist mit einem gebogenen Mittelabschnitt i8a ausgebildet, der zwischen einem umgewendeten Schenkel i8b und einem rechtwinkeligen Schenkel i8c angeordnet ist. __

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Der Mittelabschnitt i8a steht in Eingriff mit dem Randabschnitt der Platte, der Schenkel 18b greift in den Schlitz 12 und der Schenkel i8c in die Unterseite der Platte tk ein.

Der Tank 1o und die Platte lh werden zusammengebaut, indem die Dichtung 16 an Ort und Stelle gebracht wird, der Tank und die Platte zusammengeführt werden und dann die Klammer 18 über die Randabschnitte geschnappt wird, um die beschriebene und dargestellte Position einzunehmen.

Falls nötig, kann die Klammer von dem zusammengebauten Tank entfernt werden, um die Rohrplatte von dem Tank zu trennen. Die Klammern 18 können an beabstandeten Stellen entlang der Tankseiten angeordnet werden, oder es kann eine kontinuierliche Klammer entlang jeder Seite des Tanks vorgesehen werden.

In Fig. 2 ist ein Ausgleichstank mit einem überwendeten Randabschnitt 11 wie in der vorangegangenen Ausführungsform dargestellt. Eine im wesentlichen flache Rohrplatte 14 ist an ihrer Außenseite mit einem hakenartigen, einstückig verbundenen Abschnitt 2o mit einem Schenkel 2oa ausgebildet, der sich im rechten Winkel zur Platte lh erstreckt, und einem Haken i8b, der mit dem Schenkel 20a in Zusammenhang steht, und in einen Schlitz 12, der durch den Abschnitt 11 gebildet wird, eingreifen kann.

Eine Dichtung 16 ist zwischen dem Abschnitt 11^uHer Rohrplatte I^ angeordnet, um eine Dichtung zwischen diesen Teilen zu bewirken.

Beim Zusammenbau der Ausführungsform nach Fig. 2 wird der Abschnitt 20 über den zurückgeführten Abschnitt 11 durch Klemmen angeordnet.

Die Ausführungsform nach Fig. 3 entspricht der nach Fig. 2 mit der Ausnahme, daß der umgewendete und zurückgeführte Abschnitt nach Fig. 2 so abgeändert ist, daß er einen schrägen Schlitz 12 bildet, dessen breiteres Ende nach außen zeigt. Ein derartiger Abschnitt 11 kann auch in Verbindung mit der Ausführungeform nach Fig. 1 verwendet werden.

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ORIGINAL INSPECTED

Die Ausführungsform nach Fig. k entspricht der nach Fig. 2 mit der Ausnahme, daß zur Anpassung des unteren Randes des Tanks 10 die Platte "\k mit einer Ausnehmung 22, die im wesentlichen U-förmig ist, ausgebildet ist, und eine Dichtung l6 in der Unterseite des U angeordnet ist. Der Außenrand des Tanks steht in Eingriff mit der Dichtung, um eine Abdichtung zu bewirken.

Die Ausnehmung 22 nach Fig. h kann auch in den Anordnungen nach Fig. 1 oder Fig. 3 vorgesehen sein.

In jeder der Anordnungen nach den Fig. 2, 3 oder h kann der Abschnitt 20, Schenkel 20a und Haken 20b in durchbrochener Form aufweisen.

Jeder der beschriebenen Ausführungsformen erlaubt die Verwendung unterschiedlicher Metalle für Tank und Rohrplatte, ohne daß Bolzenverbindungen notwendig sind. Die Verbindung kann in manchen Fällen lösbar sein. Die beschriebenen Ausführungsformen finden ihre besondere Anwendung dort, wo relativ große Tanks erforderlich sind und die Verwendung von Kunststofftanks unwirtschaftlich ist. Die Dichtung i6 kann aus Gummit geeigneten Querschnitts hergestellt werden.

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

1. Auegleichstankaufbau mit einem Tank aus einem Metalletück, der einen Randabschnitt aufweist, und einer Rohrplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt (11) umgewendet ist und das freie Ende des Abschnitts von der Wand (13) des Tanks (1O) beabstandet ist, um einen Schlitz (12) zu bilden, und daß mit der Rohrplatte (14) einstückige Verbindungsvqrrichtungen (18, 20)in Eingriff mit ihr oder in Eingriff mit dem Schlitz stehen, wodurch der Tank mit der Platte verbunden ist, und Dichtungsvorrichtungen (16) zwischen Tank und Rohrplatte angeordnet sind.

2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtungen (i8) in Eingriff mit der Rohrplatte (i4) stehen und nachgiebige Klammern aufweisen, die unter die Rohrplatte, um den Außenrand (ii) der Rohrplatte und in den Schlitz (12) greifen.

3. Tank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrplatte (I²O flach ausgebildet ist mit Ausnahme des Außenrandes (l5), der als aufrecht stehende Wand quer zur Ebene der Platte ausgebildet ist.

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U. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtungen (20) einstückig mit der Rohrplatte (i^) sind und der Außenrand (20a, 20b) der Rohrplatte gebogen ist, um sich über den umgebogenen Rand (11) des Tanks und in den Schlitz (12) zu erstrecken.

5. Tank nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrplatte (i4) eine Ausnehmung (22) aufweist, um den Rand des überwendeten Abschnittes aufzunehmen, wobei die Dichtungsvorrichtung (16) in der Ausnehmung angeordnet ist.

6. Tank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (16) unter dem umgewendeten Rand (11) des Tanks in Anlage an die Oberfläche der Rohrplatte (1*0 angeordnet ist.

7. Tankaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (12) sich nach außen aufweitet,

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ORIGINAL INSPECTED