DE2932168A1 - Vorrichtung zur herstellung scharfwinklig gebogener glasscheiben, beispielsweise heckscheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung scharfwinklig gebogener glasscheiben, beispielsweise heckscheiben von kraftfahrzeugenInfo
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Seilwehrpatent Telex: 52 15880
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Berlin
Date
6. August 1979
Libbey-Owens-Ford Company
811 Madison Avenue, Toledo, Ohio, U. S. A.
Vorrichtung zur Herstellung scharfwinklig gebogener Glasscheiben, beispielsweise Heckscheiben von Kraftfahrzeugen
030009/0773
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von gebogenen Glasscheiben oder Glasplatten und auf eine
die Schwerkraft der Glasplatten oder Glasscheiben ausnutzende Ring-Biegeform zur Erzielung scharfwinkliger
Biegungen in den Glasplatten oder Glasscheiben.
Manche neuerdings auf den Markt befindliche Kraftwagenkarosserien machen es erforderlich, als Fenster, insbesondere
als Heckscheiben, Glasscheiben mit scharf- ! winkligen Biegungen zu verwenden, die einen sich quer j
über die Karosserie erstreckenden Mittelteil und an- j
schließende scharfwinklig um senkrechte Linien abgebogene beiderseitige Endteile besitzen, die in den
Seitenflächen der Karosserie liegen.
Eine befriedigende Technik zur Erzielung derartiger scharfwinklig abgebogener Glasscheiben ist in den
US-PC J 762 903 und 3 762 904 der Anmelderin aufgezeigt, bei der ein oder mehrere elektrische Leiterwege auf
wenigstens einer Oberfläche der Glasscheibe längs der Biegelinien vorgesehen sind. Die mit den Leiterwegen
versehene ebene Scheibe wird auf einer geeigneten Ring-Biegeform aufgenommen und in einem Ofen auf eine dem
Erweichungspunkt des Glases entsprechende Temperatur
erhitzt, wobei die Glasscheibe unter Wirkung ihres
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Gewichtes auf die formgebenden Oberflächen der Biegeform durchsackt, während gleichzeitig elektrischer Strom durch
die elektrischen Leiterwege gegeben wird, um den unmittelbar benachbart zu den Leiterwegen liegenden Bereich des
Glases auf eine Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes zu erhitzen, so daß die zu biegende Scheibe längs der
Leiterwege scharfwinklig abgebogen wird.
Um diesen Leiterwegen elektrischen Strom zuzuführen, ist die Form mit einer elektrisch leitenden Ausrüstung
versehen, die benachbart zu dem einen Ende der Form angeordnete Sammelschienen besitzt, die mit in den Förderweg
der Sammelschienen vorstehenden elektrisch leitenden Sonden in Eingriff bringbar sind, wenn die Form durch
den Ofen geführt wird. Neuerdings entwickelte Biegeformen besitzen drei an dem Rahmen der Form angeordnete Sammelschienen,
die von dem Rahmen elektrisch isoliert sein müssen, um Kurzschlüsse im Stromkreis auszuschließen.
Diese elektrische Isolierung wird bei den bekannten Formen dadurch erreicht, daß jede Sammelschiene an einer
Mehrzahl von im Abstand liegenden Punkten mit dem Rahmen der Form verschraubt wird, wobei an jedem Befestigungspunkt einzelne Isolatoren in Form von mit Flanschen versehenen
Buchsen vorgesehen sein müssen. Die auf diese Weise ausgebildeten bekannten Formen dienen zwar ihrem
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,- if ..
Zweck, sie besitzen jedoch verschiedene Nachteile. Beispielsweise bei einer Beschädigung der Form ist. es
öfter notwendig, die Sammelschienen zum Zwecke der Reparatur oder des Austausches oder zum Zwecke des
Zuganges zu anderen beschädigten Formbestandtei.len zu \
demontieren. Da die bekannten Formen mit 2.8 Schraubverbindungen für die drei Sammelschienen ausgestattet sind,
ist die Demontage und Wiedermontage der Sammelschiene!!
schwierig und sehr zeitaufwendig, wodurch die Produktionskosten erhöht werden. Da außerdem jeder Isolator eine
geringe Masse besitzt und zerbrechlich ist, splittern oder brechen die Isolatoren leicht und fallen gegebenenfalls
von der Form ab, wodurch sich die Gefahr elektrischer Kurzschlüsse ergibt. Schließlich werden die Sammelschienen
zwischen den im Abstand liegenden BefestigungsT *
punkten des öfteren nach innen durchgebogen, wodurch der elektrische Strom zwischen den Sammelschienen und j
i den diese beaufschlagenden elektrisch leitenden Sonden
unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angegebenen Nachteile auszuschließen, und die Vorrichtung
so auszubilden, daß das Auftreten von Kurzschlüssen zuverlässig vermieden wird, daß die Sammelschienen schnell
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und auf einfache Weise von der Form demontiert und wieder montiert werden können, wobei die Sammelschienen mit
ihrer Isolierung als eine Einheit montierbar und demontierbar an dem Tragrahmen der Form sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst durch die in seinem
kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale.
Die Urteransprüche kennzeichnen der Weiterbildung der
Erfindung des Hauptanspruches dienende Merkmale.
Erfindungsgemäß ist ein einziger, einteiliger Isolator
vorgesehen, der sich über die Breite des einen Endteiles der Form erstreckt, bei dem sämtliche Sammelschienen,
getrennt durch vorstehende Stege des Isolators in in dem Isolator angeordneten kanalartigen Ausnehmungen aufgenomme
sind, und die Sammelschienen mit dem Isolator in über dessen Länge verteilten Punkten miteinander zu einer
Einheit verschraubt sind, die an wenigen, vorzugsweise an zwei, Punkten mit dem Endabschnitt der Form verschraubbar
sind, so daß die aus dem Isolator und den Sammelschienen bestehende Einheit schnell und auf einfache
Weise von dem Endteil abgenommen und wieder an ihm befestigt werden kann, ohne daß eine Bruchgefahr des Isolators
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•ν i
besteht, so daß während des Betriebes und während der Montage und Demontage keine Kurzschlüsse zwischen den
Sammelschienen und der Form entstehen können.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen in den Fig. 1 bis eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und
es bedeutet:
Fig. 1 Aufsicht auf eine Ring-Biegeform
in ihrer offenen, der Aufnahme der zu biegenden Glasscheibe dienenden
Stellung;
Fig. 2 Schnitt gemäß Linie 2-2 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 teilweiser Schnitt gemäß Linie 3-3 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab
bei geschlossener Ring-Biegeform;
Fig. 4 perspektivische auseinandergezogene Darstellung des einen Endteiles der
Form gemäß Fig. 1;
Fig. 5 Schnitt gemäß Linie 5-5 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
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Ab
Fig. 6 Schnitt gemäß Linie 6-6 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 Schnitt gemäß Linie 7-7 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 8 teilweise Seitenansicht einer mit
mehreren Sammelschienen ausgestatteten Biegeform entsprechend dem
bekannten Stand der Technik; und
Fig. 9 Schnitt gemäß Linie 9-9 der Fig. 8.
Die Fig. 1 zeigt eine Ringbiegeform 11 in geöffneter Stellung zur Aufnahme einer flachen monolithischen Glasscheibe
S, die mit scharfwinkligen Abbiegungen versehen werden soll. Die flache Glasscheibe S bildet einen
mittleren Teil 12 und ein Paar von beiderseitig angeordnete^ dreieckförmigen Seitenteilen 13, die scharfwinklig um
Linien abgebogen werden sollen, die sich von einem Längsrand der Scheibe zum anderen Längsrand erstrecken zur
Ausbildung einer Kraftwagen-Heckscheibe mit nach innen
gerichteten der Form der Kraftwagenkarosserie angepaßten Seitenteilen.
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2932': 68
Die Achsen, um die die Scheibe zu biegen ist, verderbe
stimmt durch elektrische Leiterwege, die aus Frittenlinien 15 gemäß Fig. 1 bestehen, die auf der inneren
"Oberfläche der Scheibe S vor der Biegung aufgebracht sind, Jede Frittenlinie 15 ist mit wenigstens einer seitlichen
Verlängerung 16 bestimmter Länge an jedem Ende der Linie 15 angeordnet und erstreckt sich am Längsrand der
Scheibe. Der Zweck und die Wirkungsweise der Frittenlinien 15 und ihrer Verlängerungen 16 werden anschließend
im einzelnen beschrieben. Die Beschreibung bezieht sich auf eine einschichtige Glasscheibe, die mit zwei quergerichteten
scharfwinkligen Abbiegungen versehen ist; es können jedoch auch Glasscheiben mit mehreren scharfwinkligen
Abbiegungen mit der Vorrichtung erzielt werden, die sich in Querrichtung und/oder in Längsrichtung
erstrecken, und die Erfindung kann auch Anwendung finden auf mehrschichtige Glasscheiben, wie sie in der Regel
für Windschutzscheiben Verwendung finden.
Bei der Massenherstellung gebogener Glasscheiben wird eine Reihe von Biegeformen auf einem Fördersystem angeordnet,
das die mit den Glasscheiben beladenen Biegeform in Aufeinanderfolge in einem kontinuierlichen horizontalen Weg durch
einen Wärmeofen führen, der mit geeigneten Heizelementen ausgestattet ist, um die Glasscheiben auf ihre dem Er-
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weichungspunkt entsprechende Biegetemperatur zu erwärmen. Der Ofen ist außerdem mit der Zufuhr von
elektrischen Strom dienenden Sonden ausgestattet, um jeder Glasscheibe S den zur Biegung erforderlichen
elektrischen Strom über die Biegeform 11 während ihres Laufes durch denOfen zuzuführen zur Erzielung der
gewünschten scharfwinkligen Abbiegungen der Scheibe,
wie nachstehend im einzelnen aufgezeigt wird. Da das Fördersystem, der Ofen und seine elektrische Ausrüstung
bekannt sind, werden diese im einzelnen nicht näher beschrieben, und es wird Bezug genommen auf die
US-PS 4 002 4 50 und 4 015 969 der Anmelderin, in denen diese dargestellt sind.
Die der Durchführung der scharfwinkligen Abbiegungen der Glasscheibe dienende Form 11 ist eine aus mehreren,
gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehende Ringform, die auf einem rechtwinkligen Rahmen 18 aufgenommen
ist. Der Rahmen 18 besitzt ein Paar senkrechter Endabschnitte 20, die miteinander an ihren oberen Enden
durch ein Paar paralleler längsgerichteter Träger 21 verbunden sind, deren Kontur und Höhenlage der Ringbiegeform
17 entspricht. Die Form 17 besteht aus einem Mittelabschnitt 22 und einem Paar von Seitenabschnitten
23 und 25, die schwenkbar mit dem Mittelabschnitt 22
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durch Gelenke 26 verbunden sind, so daß sie aus einer offenen der Aufnahme einer ebenen Glasscheibe dienenden
Stellung gemäß Fig. 1 in eine geschlossene der Biegung der Scheibe dienende Stellung gemäß Fig. 3 geschwenkt
werden können. Die Gelenke 26 sind bekannt, so daß eine weitere Beschreibung sich erübrigt; es wird festgestellt,
daß jedes Paar horizontal gegenüberliegender Gelenke horizontal ausgerichtete Schwenkbolzen 27 besitzen, die
eine gemeinsame Schwenkachse bilden, um die die Endabschnitte 23 und 25 relativ zu dem Mittelabschnitt 22 verschwenkbar
sind.
Der Mittelabschnitt 22 besitzt eine formgebende Schiene 28, die aus seitlich im Abstand angeordneten Teilen
und 31 besteht, die miteinander durch Querstangen 32 zu einer starren Einheit verbunden sind. Die formgebende
Schiene 28 wird durch eine Tragschiene 33 aufgenommen,
die aus gegenüberliegenden Teilen besteht, die leicht nach außen zu den Teilen 30 und 33 versetzt und mit ihnen
durch Abstandshalter 35 verbunden sind. Die Seitenabschnitte 23, 25 sind einander gleich und spiegelbildlich
zueinander angeordnet; jeder Abschnitt 23, 25 besitzt eine formgebende Schiene 36 von V-förmiger Gestalt.
Jede formgebende Schiene 36 ist aufgenommen auf einer Tragschiene 37, die die gleiche Außenlinie bildet wie die
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-/Hr
Schiene 36, die jedoch etwas größer im Umfang ist als die Schiene 36 und mit Abstandshaltern 38 versehen
ist. Die oberen Oberflächen der formgebenden Schienen 28 und 36 bilden eine durchgehende formgebende Oberfläche
40 in ihrem geschlossenen Zustand, die mit der endgültigen Form der gebogenen Glasscheibe übereinstimmt,
wie Fig. 3 zeigt. Die formgebende Oberfläche 40 ist im Abstand über den Oberflächen der Tragschienen 33 und 37
angeordnet. Wenn nur eine scharfwinklige V-förmige Abbiegung erforderlich ist, besteht die Form natürlich
nur aus zwei Abschnitten, die gelenkig mit ihren aneinanderliegenden inneren Rändern verbunden sind, während
bei zwei scharfwinkligen Abbiegungen der Glasscheibe drei schwenkbare Abschnitte erforderlich sind, wie in
den Zeichnungen gezeigt ist. Um die Form zur Bewegung aus ihrer offenen, der Aufnahme der zu biegenden Glasscheibe
dienenden Stellung in die geschlossene Stellung gemäß Fig. 3 abzustützen, ist eine quergerichtete Schwenkstange
41 fest an jedem Endteil 22, 23 durch Augen 42 gemäß Fig. 3 befestigt, die von den Tragschienen 37
nach unten ragen, und durch die die Stange 41 hindurchtritt. Die beiden Enden jeder Stange 41 sind drehbar
durch Hebel 43 aufgenommen, die wiederum durch Bolzen getragen sind, die fest in Augen 46 aufgenommen sind,
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-γ-
-Λ5-
die ihrerseits an den Stützen 21 der Form befestigt sind, wie Fig. 1 zeigt. Die Schwenkstangen 41 liegen normalerweise
außerhalb der Mitte ihrer zugeordneten Abschnitte 23, 25, so daß die Form sich unter Wirkung
ihrer Gewichte schließen kann, wenn nicht auf die äußeren Enden der Formabschnitte eine Kraft ausgeübt
wird, um sie um die Stangen 41 mit ihren inneren Enden anzuheben.
An den Scheitelpunkten der Tragschienen 37 sind Begrenzungsanschläge
angeordnet zur genauen Ausrichtung der flachen Glasscheibe S auf der in Offenstellung befindlichen
Form. Die aneinander gegenüberliegenden Anschläge 47 an den Seitenabschnitten 23 und 25 üben einen
Druck auf die Enden der Glasscheibe aus und halten sie in genauer Ausrichtung zu der Form während des Biegevorganges.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, besteht jeder Anschlag 47 aus einer längsgerichteten Gewindestange
48, die eine Tragplatte 50 durchgreift, die an der Tragschiene angeordnet ist, wobei die Gewindestange
48 gegenüber der Tragplatte 50 durch eine Kontermutter 51 fixiert ist. An dem inneren Ende der Gewindestange
ist ein Halter 52 zur Aufnahme eines aus einem hitzebeständigen
Material bestehenden Blockes 53 angeordnet.
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der mit dem Rand der Glasscheibe S in Eingriff bringbar ist.'
Wie vorstehend gesagt ist, sind für eine scharfwinklige Biegung der Scheibe elektrische Leiterwege auf wenigstens
einer Oberfläche der Scheibe längs der Linien erforderlich, um die die scharfwinkligen Biegungen erzielt
werden sollen. Elektrischer Strom wird durch diese Leiterwege gegeben, um sie und damit den unmittelbar
benachbarten Bereich der Scheibe zusätzlich zu erhitzen, wobei die vorerwärmte Scheibe sich durch Schwerkraft
längs der Leiterwege in Form von scharfen V-förmigen Abbiegungen auf die Form absenkt. Die Form 11 führt den
Biegevorgang im Rahmen einer Massenherstellung durch und besitzt eine elektrische Ausrüstung zur Zuführung
des elektrischen Stromes zu der zu biegenden Glasscheibe.
An sich ist es erwünscht, den elektrischen Strom unmittelbar
den Enden der elektrischen Leiterwege 15 zuzuführen, jedoch wird dies teilweise verhindert durch auf der
Oberfläche der Scheibe benachbart zu den Enden der Leiterwege 15 liegende Fremdbestandteile. Zu diesem
Zwecke sind die Leiterwege 15 an den Längsrändern der Scheibe mit den bereits erwähnten Verlängerungen 16
versehen.
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Die Breite oder der Querschnitt der Leiterwege 15 ist erheblich geringer als derjenige der Verlängerungen
16, damit die Leiterwege 15 einen größeren elektrischen Widerstand als die Verlängerungen 16 besitzen, um eine
größere Heizwirkung längs der Leiterwege 15 zu erzielen. Um eine mögliche Beschädigung der Enden der Leiterwege
aufgrund des plötzlichen Überganges zu dem größeren Querschnitt der Verlängerungen 16 zu verhindern, ist
derQuerschnitt der Verlängerungen 16, wie in Fig. 1 bei 16a gezeigt ist, vor den Enden der Leiterwege 15
reduziert.
Die elektrischen Leiterwege 15 und ihre Verlängerungen können auf die Glasscheibe S aufgebracht werden, wie
in der US-PS 3 762 903 gezeigt ist. Erforderlichenfalls kann in einer oder beiden Oberflächen der Glasscheibe
eine Nut längs der Biegelinien eingebracht werden, um die Biegeoperation zu erleichtern, wie im einzelnen
in der US-PS 3 762 904 beschrieben ist, wobei die elektrischen Leiterwege 15 in der Nut angeordnet sein
können. Es können verschiedene Materialien für die elektrischen Leiterwege 15 und ihre Verlängerungen 16
verwendet werden, vorzuziehen sind jedoch Verbindungen, die aus elektrisch leitenden Metallpasten bestehen.
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Diese Materialien, die vielfach auch als "Tinten" bezeichnet werden, werden auf die Glasscheiben durch
üblichen Siebdruck, durch Auftragen mittels eines Pinsels oder auf andere übliche Art aufgebracht, und sie
werden bei der Erwärmung der Scheibe in diese eingebrannt.
Derartige Pasten bestehen üblicherweise aus Metallpartikeln, beispielsweise aus Silber, aus Glasfrittenpartikeln
und organischen Bindemitteln und Salzen. Elektrisch leitende Silberpasten sind in besonderem MaBe
geeignet für die Leiterwege 15 und ihre Verlängerungen es können jedoch auch andere leitende Metallpasten verwendet
werden, beispielsweise solche, die Gold, Paladium, Platin oder ihre Legierungen enthalten. Zusätzlich
können an der Luft trocknende Dispersionen elektrisch leitender Metalle verwendet werden. Es können auch
andere Materialien, wie elektrisch leitende Bänder benutzt werden, die nach der Biegung gegebenenfalls auf
der Scheibe belassen, oder von ihr abgenommen werden können.
Wie bereits erwähnt, ist die Biegeform 11 besonders geeignet zur Durchführung von Biegeprozessen im Rahmen
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einer Massenproduktion, wobei die Form die notwendige elektrische Ausrüstung besitzt, um den elektrischen
Strom der zu biegenden Glasscheibe zuzuführen. Die
elektrische Ausrüstung der Form zur Zuführung elektrischen Stromes von einer den Ofen zugeordneten Stromquelle
zu der Glasscheibe besitzt drei Sammelschienen 55, 56 und 57, die an dem einen Endabschnitt 20 des Rahmens angeordnet sind. Ein Paar Kabel 58 und 60 verbindet die Sammelschienen 55 und 57 mit einem Paar von in Längsrichtung im Abstand angeordneten Anschlüssen 61 und 62, die an einem der Rahmenträger 21 sich befinden. Ein Paar flexibler Kabel 63 und 65 verbindet die Anschlüsse 61 und 62 mit einem Paar von Kontaktanordnungen 66. Ein
Kabel 67 verbindet die mittlere Sammelschiene 56 mit
einer inneren Sammelschiene 58, die innerhalb des Rahmens 18 parallel im Abstand zu dem gegenüberliegenden Träger angeordnet ist. Ein Paar flexibler Kabel 7 ο und 71
verbinden die Sammelschiene 68 mit einem Paar von Kontaktelementen 66.
Strom der zu biegenden Glasscheibe zuzuführen. Die
elektrische Ausrüstung der Form zur Zuführung elektrischen Stromes von einer den Ofen zugeordneten Stromquelle
zu der Glasscheibe besitzt drei Sammelschienen 55, 56 und 57, die an dem einen Endabschnitt 20 des Rahmens angeordnet sind. Ein Paar Kabel 58 und 60 verbindet die Sammelschienen 55 und 57 mit einem Paar von in Längsrichtung im Abstand angeordneten Anschlüssen 61 und 62, die an einem der Rahmenträger 21 sich befinden. Ein Paar flexibler Kabel 63 und 65 verbindet die Anschlüsse 61 und 62 mit einem Paar von Kontaktanordnungen 66. Ein
Kabel 67 verbindet die mittlere Sammelschiene 56 mit
einer inneren Sammelschiene 58, die innerhalb des Rahmens 18 parallel im Abstand zu dem gegenüberliegenden Träger angeordnet ist. Ein Paar flexibler Kabel 7 ο und 71
verbinden die Sammelschiene 68 mit einem Paar von Kontaktelementen 66.
Die Sammelschienen 55, 56 und 57 des Rahmens 58 sind
an dem einen Endabschnitt 20 befestigt und erstrecken sich quer zu diesem im Abstand voneinander unter Verwendung der erfindungsgemäßen isolierenden Leiste 72,
an dem einen Endabschnitt 20 befestigt und erstrecken sich quer zu diesem im Abstand voneinander unter Verwendung der erfindungsgemäßen isolierenden Leiste 72,
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die an dem Endabschnitt 20 fixiert ist, wie nachstehend beschrieben wird. Die Sarnmelschienen 55, 56, 57 können
beaufschlagt werden von drei elektrisch leitenden Sondenanordnungen 73, die mit einer nicht dargestellten Stromquelle
durch elektrische Leiter verbunden sind, die einen Teil des Ofens bilden. Wie in den Fig. 1 und 3
gezeigt ist, besteht jede Sondenanordnung 73 aus einem drehbar in einer Gabel 76 angeordneten Kontaktrad 75;
die Gabel ist an dem Ende eines Armes 77 befestigt, der mi tels eines Schwenkbolzens 80 zwischen einer Gabel 78 aufgenommen
ist. Die Gabel 78 bildet einen Teil mit einem Rohr 81, das in einer öffnung einer Ofenseitenwand aufgenommen
ist. Es sind nicht dargestellte Elemente vorgesehen, um die Arme 77 unter Spannung in gestreckter
Stellung in dem Förderweg der Sammelschienen 55, 56 und 57 zu halten, da mit diese eine bestimmte kritische
Zeitlang während des Förderweges der Form 11 durch den Ofen von den Sonden beaufschlagt werden.
Um elektrische Kurzschlüsse auszuschließen, müssen die Sammelschienen 55, 56, 57 gegenüber dem Tragrahmen
elektrisch isoliert sein, und zwar gegenüber dem Endabschnitt 20, an dem sie befestigt sind. Ein wesentliches
Merkmal der Erfindung besteht in der Befestigung dieser Sammelschienen 55, 56 und 57 an dem Endabschnitt 20 des
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Rahmens, um diesen gegenüber den Sammelschienen zu
isolieren. Bei bekannten, drei Sairunelschienen verwendenden
Ausführungsformen ist, wie in den Fig. 8 und 9 zum bekannten Stand der Technik gezeigt ist, eine Vielzahl
von Befestigungsanordnungen 85 notwendigem die Sammelschienen
55', 56' und 57' mit dem Endteil 20' des Rahmens
zu verbinden, und es sind verschiedene spezielle Träger für jede Befestigungsanordnung 85 vorgesehen, von denen
jeder seinen eigenen elektrischen Isolator 86 besitzt. Diejenigen Teile der Fig. 8 und 9, die bei der Form 11
vorgesehen sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen mit Apostroph versehen.
Wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist jeder Isolator 86 der bekannten Ausführungsform zusammengesetzt
aus zwei Teilen, die aus geeignetem elektrisch leitenden isolierenden Material bestehen und eine Buchse 87 besitzen,
die in einer entsprechenden öffnung 88 eines Tragarmes 89 aufgenommen ist, der durch eine Bolzen-Mutteranordnung
91 an einem T-förmigen Konstruktionsglied 92' befestigt ist, das einen Teil des Endteiles 20* des
Rahmens bildet. Die Isolierbuchse 87 besitzt einen Flansch 93 größeren Durchmessers, der an einer Fläche
des Tragarmes 90 anliegt. Das andere Isolierteil besitzt die Form einer Scheibe 95, die an der anderen Fläche
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des Tragarmes 90 anliegt. Die Buchse 87 und die Scheibe 95 sind durchbohrt zur Aufnahme des Bolzens 96' der
Befestigungsanordnung 85, die fest mit der Rückenfläche der zugeordneten Leiterschiene einteilig verbunden ist.
Eine Unterlegscheibe 97 ist an dem Gewindeende des Bolzens 96' angeordnet, und eine geeignete Mutter 98
ist auf das Gewindeende aufgeschraubt und fest an dem Flansch 93 der Buchse 87 angezogen, um die Befestigungsanordnung zu fixieren. Auf diese Weise sind die Sammelschienen
55', 56' und 57* elektrisch von dem Rahmen 18*
an jeder Befestigungsanordnung 85 isoliert.
Diese bekannte Befestigungsanordnung besitzt die eingangs erwähnten Nachteile. Beispielsweise können Bestandteile
der Form während des Betriebes beschädigt werden, was insbesondere bei einer Massenherstellung erfolgt, so daß
häufige Reparaturen notwendig sind. Wenn auch die Sammelschienen selbst nicht beschädigt werden, müssen sie
oft abgenommen werden, um Zugang zu den beschädigten Teilen der Form zu schaffen. Hierbei müssen sämtliche
Befestigungsanordnungen 85 mit ihren Isolatoren 86 demontiert und nach Reparatur der Form wieder montiert
werden. Da hierbei wenigstens 18 Befestigungsanordnungen 85 an dem Endteil 20' des Rahmens angeordnet sind, macht
die Demontage und die Wiedermontage einen erheblichen
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zeitlichen und arbeitsmäßigen Aufwand erforderlich. Außerdem sind zusätzliche Bestandteile in Form der
Tragarme 90, der Bolzen, der Muttern, der Unterlegscheiben und dergleichen erforderlich, wodurch ein zusätzlicher
Materialaufwand entsteht, der die Produktionskosten erhöht. Da das hitzebeständige Material, aus dem die
einzelnen Isolatoren bestehen, leicht zerbrechlich ist, tritt wegen der geringen Masse der einzelnen Isolatoren
leicht ein Absplittern oder ein Zerbrechen auf, und oft werden die"Isolatoren auch gegenüber dem Rahmen der Form
gelöst, wodurch die Gefahr eines elektrischen Kurzschlusses gegeben ist. Außerdem stützen die Befestigungsanordnungen die Sammelschienen nur punktweise in Abständen
ab, wobei der größere Teil der Sammelschienen keine Abstützung besitzt und daher nach innen unter dem Einfluß
der unter Spannung stehenden Sondenanordnungen 73 nach innen durchgebogen werden kann. Dies führt wiederum zu
Unterbrechungen in dem elektrischen, der Glasscheibe zugeführten Stromkreis, so daß in den elektrischen Leiterwegen
kalte Stellen entstehen mit der Folge, daß keine einwandfreie scharfwinklige Biegung der Scheibe gewährleistet
ist.
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Die Ausbildung und Anordnung des erfindungsgemäßen
Isolators überwindet sämtliche vorstehenden Nachteile und schließt das Auftreten von Kurzschlüssen aus, da
der erfindungsgemäße Isolator aus einer einteiligen Leiste 72 besteht, die sich quer über den Endabschnitt 20 des
Rahmens und die Sammelschienen 55, 56 und 57 erstreckt,
wobei die Isolierschiene 72 zwischen dem Rahmen und den Sammelschienen angeordnet ist. Die Isolierschiene 72 besteht
aus einem geeigneten keramischen elektrisch isolieren den Material in Form einer starren einteiligen, sich selbst
tragenden Schiene von rechteckiger Form, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Vorzugsweise besteht die Schiene 72 aus
einer leichter faserverstärkten Keramik aus Aluminiumoxid und Siliziumoxid, wie es unter der Bezeichnung "Fiberfrax1
durch die Carborundum Company, P.O. Box 333, New York, auf dem Markt ist. Selbstverständlich können jedoch auch
andere geeignete leichte elektrisch und thermisch isolieren de Materialien ähnlicher Eigenschaften hoher Temperaturbeständigkeit,
hoher Beständigkeit gegenüber einem Hitzeschock und gegenüber einer Flammenerosion verwendet werden,
die chemisch stabil und neutral sind.
Wegen der einteiligen Ausbildung und der großen Masse der isolierenden Leiste 72 ist sie wenig anfällig und führt dah
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nicht zu einem elektrischen Kurzschluß zwischen den Sammelschienen 55, 56 und 57 und dem Tragrahmen 18.
Im Falle eines Absplitterns der isolierenden Schiene 72 längs ihrer Ränder oder eines Teiles dieser Ränder,
was bei dem rauhen Betrieb einer Massenproduktion gegebenen falls erfolgen kann, wird immer eine ausreichend große
Masse der Schiene übrigbleiben, die eine Verlagerung gegenüber dem Tragrahmen 18 verhindert, so daß die
isolierende Wirkung erhalten bleibt.
Die isolierende Schiene 72 ist mit drei längsgerichteten Kanälen 100, 101 und 102 versehen zur Aufnahme der
Sammelschienen 55, 56 und 57, und sie besitzt eine Reihe von öffnungen 103 in den Kanälen zur Aufnahme
von an den Sammelschienen befestigten Bolzen 96. Wie am besten aus Fig. 5 bis 7 ersichtlich ist, sind die
Kanäle 100, 101 und 102 getrennt durch Stege 105, deren Außenflächen in einer gemeinsamen Ebene mit den äußeren
Oberflächen der Sammelschienen 55, 56 und 57 liegen, wenn diese an der isolierenden Schiene 72 befestigt sind.
Die Sammelschienen 55, 56, 57 sind voll auf ihrer gesamtei Länge in der isolierenden Leiste 72 aufgenommen, und
die Enden der Leiterschienen besitzen nach innen gebogene Flansche 106, die in geringem Abstand von den entsprechenden Enden der Schiene 72, wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht
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Die Mehrzahl der Bolzen 96, die an den Sammelschienen
55, 56, 57 befestigt sind, dienen dazu, diese mit der Isolierschiene 72 zu einem eine Einheit bildenden Bauteil
107 zu verbinden, der als Einheit montiert und demontiert werden kann. Wie die Fig. 5 zeigt, sind diese Bolzen
in Öffnungen 103 eingesetzt und tragen Unterlegscheiben 72, die an der Rückenflache der Isolierschiene 72 anliegen
und durch Muttern 110 fixiert sind, so daß eine feste Verbindung der Sammelschienen mit der isolierenden
Leiste gewährleistet ist.
Die einfachen Mittel zur Anordnung und zur Montage der aus der Isolierschiene und den Sammelschienen bestehenden
Einheit 107 an dem Endabschnitt 20 des Rahmens bestehen aus einer Winkelschiene 111, die an dem Endabschnitt
beispielsweise durch Schweißung befestigt ist und sich über diese erstreckt; ihr waagerechter Schenkel 112 dient
als Tragschenkel für den unteren Rand der isolierenden Schiene 72. Ein Paar von im Abstand angeordneten Tragarmen
113 ist mit seinen unteren Enden an der T-förmigen Schiene 92 des Endabschnittes 20 befestigt und besitzt
an seinen oberen Enden horizontal vorstehende Lippen 115, die den oberen Rand der isolierenden Schiene 72 übergreifen.
Diese Tragarme 113, ebenso wie zwei Endtragarme 116 und 117, die einen Teil des Seitenabschnittes 20
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- Λ-
bilden, sind mit Öffnungen 118 versehen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben. Auf diese Weise ist die
Isolierschiene 72 als Teil des Bauteiles 107 an dem Tragrahmen an nur vier Punkten befestigt, wodurch die
Montage und Demontage verglichen mit der Ausführungsform nach dem Stand der Technik entscheidend vereinfacht
wird.
An den beiden mittleren Befestigungsstellen besitzen die Befestigungsanordnungen eine einteilige Buchse
gemäß Fig. 6, die aus einem geeigneten elektrisch und thermisch isolierenden Material besteht. Die Buchse
besitzt einen Schaftteil 121, der in die Öffnung 118 des Tragarmes eingesetzt ist und eine Öffnung 122
größeren Durchmessers in der isolierenden Schiene 72 bildet, und aus einem Kopfteil 123, der gegen die rückwärtige
Fläche des Tragarmes 113 anliegt. Die Buchse ist mit einer durchgehenden Öffnung 125 zur Aufnahme
eines Bolzens 96a versehen, der leicht länger ist als der vorerwähnte Bolzen 96. Eine geeignete Unterlegscheibe
126 und eine Nut 127 sind auf dem Gewindeende des Bolzens 96a befestigt, um den Bauteil 107 mit dem
Endabschnitt 20 des Tragrahmens zu verbinden unter elektrischer Isolierung der Sammelschienen 55, 56,
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Die Befestigungsanordnungen an den beiden Endstellen
116 unterscheiden sich insoweit von den vorbeschriebenen
Befestigungsanordnungen, als der Schenkel der Buchse im Abstand von der isolierenden Schiene 72 angeordnet,
und der Bolzen 96b gemäß Fig. 7 etwas länger ist als die Bolzen 96 und 96a, um diesenAbstand zu erreichen
und denKontakt 128 des Leiterkabels 60 aufzunehmen, der durch eine Mutter 130 gehalten ist. Eine gleiche
Befestigungs- und Isolieranordnung ist an der anderen Befestigungsstelle 117 vorgesehen zur Aufnahme des Erdleiters
67. Der Kontakt 131 des unteren Kabels 58 an der Befestigungsstelle 116 ist einfach an dem Bolzen
96 angeordnet und macht keine Isolierbuchse 120 erforderlich, da hier kein Kontakt mit einem Metallteil des
Tragrahmens 18 besteht. Wenn die Sammelschienen 55, 56 und 57 abgenommen werden müssen, um Zugang zu anderen
Bestandteilen der Form zu haben, ist es lediglich notwendig, die Kabel 58, 60 und 67 abzunehmen und dann vier
den Bauteil 107 mit dem Seitenabschnitt 20 der Form verbindende Muttern zu lösen, wodurch Reparaturen und die
Wartung erheblich erleichtert wird.
Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, ist bei der Erfindung ein einteiliger widerstandsfähiger in Form
einer Schiene ausgebildeter Isolator vorgesehen, mit dem
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eine Mehrzahl von Sammelschienen gegenüber dem Rahmen
der Biegeform isoliert wird. Aufgrund der Einteiligkeit, der Stärke, des mechanischen Widerstandes und der großen Masse 4r Isolierschiene ist die Möglichkeit elektrischer Kurzschlüsse, die durch Beschädigung der Isolierung auftreten können, weitgehend ausgeschlossen. Der schienenförmige Isolator bildet eine Abstützung der Sammelschienen über ihre gesamte Länge, so daß Durchbiegungen vermieden werden, so daß ein ständiger elektrischer Kontakt zwischen den Leiterschienen und den der Stromzuführung dienenden
Sonden auf der gesamten Länge der Sammelschienen gewährleistet ist. Die Sammelschienen sind mit der Isolierschiene zu einer Einheit verbunden, die als solche auf
einfache Weise an dem Rahmen der Biegeform befestigt
und von ihm abgenommen werden kann, um Reparaturen und
die Wartung zu erleichtern.
der Biegeform isoliert wird. Aufgrund der Einteiligkeit, der Stärke, des mechanischen Widerstandes und der großen Masse 4r Isolierschiene ist die Möglichkeit elektrischer Kurzschlüsse, die durch Beschädigung der Isolierung auftreten können, weitgehend ausgeschlossen. Der schienenförmige Isolator bildet eine Abstützung der Sammelschienen über ihre gesamte Länge, so daß Durchbiegungen vermieden werden, so daß ein ständiger elektrischer Kontakt zwischen den Leiterschienen und den der Stromzuführung dienenden
Sonden auf der gesamten Länge der Sammelschienen gewährleistet ist. Die Sammelschienen sind mit der Isolierschiene zu einer Einheit verbunden, die als solche auf
einfache Weise an dem Rahmen der Biegeform befestigt
und von ihm abgenommen werden kann, um Reparaturen und
die Wartung zu erleichtern.
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Claims (1)
- ANSPRÜCHE1. Vorrichtung zur Herstellung scharfwinklig gebogener Glasscheiben, beispielsweise Heckscheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem zwei gegenüberliegende Endabschnitte aufweisenden Rahmen, mit einer auf dem Rahmen abgestützten, eine durchlaufende, dem Rand der zu biegenden Glasscheibe angepaßte formgebende Fläche aufweisenden Ring-Biegeform, und mit einer eine Mehrzahl von an dem einen Endabschnitt des Rahmens angeordnete, unter Abstands bildung parallel liegende, mit elektrisch leitenden Sonden in Eingriff bringbare Sammelschienen aufweisenden elektrischen Ausrüstung, dadurch gekennzeichnet , daß eine aus einem Teil bestehende, sich über den Endabschnitt (20) erstreckende, zwischen diesem (20) und den Samme1schienen (55 bis 57) sich erstreckende, die Sammelschienen (55 bis 57) und den Rahmen (18) voneinander elektrisch isolierende Schiene (72) vorgesehen ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungselemente (93) vorgesehen sind zur lösbaren Vereinigung der Sammelschienen (55 bis 57)030009/0773und der elektrisch isolierenden Schiene (72)
zu einem Bauteil (107), das an dem Endabschnitt
(20) montierbar und demontierbar ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (107) an wenigen, Vorzugs weise zwei, im Abstand angeordneten Punkten (118)
mit dem Endabschnitt (20) verbindbar ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isoliere! de Schiene (72) aus einem leichten, wärme- und
feuerbeständigen, thermischen, elektrisch isolierenden Material besteht.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß das Material der elektrisch isolierenden
Schiene (72) aus einem faserverstärkten keramischen Körper aus Aluminiumoxid und Siliziumoxid besteht.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierei de Schiene (72) eine rechteckige Form besitztund auf ihrer einen Oberfläche mit längsgerichteten im Abstand angeordneten, die Sammelschienen (55 bis 57) aufnehmenden Kanälen (101) und zwischen030009/0773den Kanälen (101) mit vorstehenden Stegen (105} j ausgestattet ist derart, daß die äußeren Ober- j flächen der Sammelschienen (55 bis 57) bündig jmit den vorstehenden Stegen (105) abschließen.. |7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienen (55 bis 57) über ihre gesamte Länge in Kontakt mit der elektrisch isolierenden Schiene {72) gehalten sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächen der Kanäle(101) und die Seitenflächen der Stege (105) ebene Anlageflächen für die Sammelschienen (55 bis57) bilden.030009/0773
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/933,712 US4193785A (en) | 1978-08-15 | 1978-08-15 | Glass sheet bending mold apparatus |
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---|---|
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DE2932168C2 DE2932168C2 (de) | 1988-07-21 |
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---|---|---|---|
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CA (1) | CA1123201A (de) |
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- 1979-08-02 CA CA333,077A patent/CA1123201A/en not_active Expired
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- 1979-08-08 GB GB7927708A patent/GB2031403B/en not_active Expired
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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Representative=s name: PFENNING, J., DIPL.-ING., 1000 BERLIN MEINIG, K., |
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