DE2932056C2 - Vorrichtung zur Dichtigkeitsüberwachung einer ein Fluid enthaltenden Einrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Dichtigkeitsüberwachung einer ein Fluid enthaltenden EinrichtungInfo
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Description
(a) einen ersten Kalkulator (24, 26). der einen dem Gewicht eines Nebelteilchens des Fluids proportionalen
Wert aus dem Ausgangssignal der Steuerschaltung (10) berechnet.
(b) einen Impulshöhenanalysator (28). der diejenigen Signale zählt, die den mit dem ersten
Kalkulator (24,26) berechneten, den Gewichten proportionalen Werten entsprechen.
(c) einen zweiten Kalkulator (30). der einen zum Gesamtgewicht des mit dem Metallstück (8) in
Berührung gekommenen Fluids proportionalen Wert aus den Ausgangsgrößen des ersten
Kalkulators (24, 26) und des Impuishöhenanalysators (28) berechnet, und
(d) einen Komparator (32), der die Ausgangsgröße des zweiten Kalkulators (30) mit einem
vorgegebenen Wert vergleicht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal der Steuerschaltung (10) ein Spannungsimpulssignal ist, und daß die
dem Metallstück (8) bei Berührung mit dem Nebel zugeführte Joulesche Wärme in dem ersten Kalkulator
(24, 26) zur Berechnung des dem Gewicht des Nebelteilchens proportionalen Wertes berechnet
wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dichtigkeitsüberwachung
einer ein Fluid enthaltenden Einrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Gattung.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Patentschrift 5 79 184 sowie aus der schweizerischen
Patentschrift 5 68 524 bekannt. Die bekannten Vorrichtungen dienen dazu, Leckstellen insbesondere an
Fernheizrohren zu ermitteln. Die an derartigen Rohren im Falle eines Lecks auftretende Feuchtigkeit wird dazu
benutzt den Widerstand einer Isolation zwischen zwei längs des Rohres verlaufenden elektrischen Leitern
herabzusetzen, so daß das Leck aus dem dann fließenden Fehler- oder Kurzschlußstrom nachgewiesen
werden kann.
Die bekannten Vorrichtungen sprechen jedoch nur dann an. wenn verhältnismäßig groiie Fluidmengen
austreten. Sie sind daher nicht in der Lage, Leckstellen bereits in einem frühen Stadium festzustellen. Handelt
es sich ferner bei dem Fluidum um Natrium, wie es zum Kühlen von Kernreaktoren verwendet wird, so bleibt
dieses, wenn es einmal einen Kurzschluß zwischen den beiden Leitern herbeigeführt hat, an diesen haften und
erstarrt bisweilen darauf. Wenn das Gerät also einmal in Tätigkeit getreten ist, kann sein ursprünglicher Zustand
nicht mehr hergestellt werden, so daß es nicht möglich ist, eine kontinuierliche Leckströmung von Natrium
kontinuierlich nachzuweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung zu
schaffen, mit der sich das Austreten sehr geringer Mengen eines Fluids, wie etwa Natrium, in einem frühen
Stadium und mit hoher Zuverlässigkeit nachweisen läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Danach wird die Verdampfungskälte ausgenutzt, die in einem elektrisch leitenden Metallstück bei Berührung
mit dem Fluid entsteht und eine entsprechende Temperaturänderung des vorher auf eine Temperatur
oberhalb des Verdampfungspunktes des Fluids erwärmten Metallstücks hervorruft. Auf diese Weise lassen sich
bereits sehr geringe Fluidmengen durch den bloßen Kontakt mit dem Metallstück nachweisen, wobei ein
•55 kontinuierlicher Nachweis einer fortgesetzten Leckströmung
deshalb möglich ist. weil das Fluid von der Oberfläche des Metallstücks abgedampft wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Auf
dieser ist bzw. sind
Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform einer Natriumleck-Nachweisapparatur gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung von Spannungsimpulssignalen, wie sie durch einen in der Schaltung der
F i g. 1 vorgesehenen Photorecorder nachgewiesen
werden,
F i g. 3 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Natriumleck-Nachweisapparatur gemäß der Erfindung,
ι
F i g. 4 eine Kurve, die das Ergebnis der Impulshöhenanalyse von Impulssignalen gemäß F i g. 2 durch einen in
der Schaltung der Fig.3 vorgesehenen Impulshöhenanalysator
zeigt, und
F i g. 5{a), 5{b) und 5(c) Schnittansichten von möglichen
Anordnungen des elektrisch leitenden Metalls zum Nachweis von N itrium in einem NachweisteiL
F i g. 1 zeigt die Schaltungsanordnung einer Apparatur zur Feststellung von aus einem Rohr auslaufendem
Natrium bei einem natriumgekühlten Schnellen Brüter. Gemäß Fig. 1 strömt Natrium im Inneren eines
Kühlrohres 2. Außerhalb des Kühlrohres 2 liegt ein Rohr 4, so daß zwischen den beiden Rohren 2 und 4 ein
wärmeisolierender Raum 6 ausgebildet wird. Im wärmeisolierenden Raum 6 ist ein Sensor zum
Nachweis von Natriumnebel angeordnet Der Sensor besteht aus einem elektrisch leitenden Metallstück 8 mit
kleiner Wärmekapazität und hat die Form eines Drahtes oder einer Folie. Das Metaüstück 8 bildet einen
in einer Steuerschaltung 10 enthaltenen Widerstand Rh-Die
Steuerschaltung 10 weist einen Temperaturabfall des Sensors, der auftritt, wenn der Natriumnebel beim
Auftreffen auf das Metallstück 8 verdampft, als Abfall
des elektrischen Widerstands Rh nach und erzeugt ein der Temperaturänderung entsprechendes Signal. Sie
wirkt auch dahingehend, daß die ursprüngliche Temperatur des Sensors in kurzer Zeit wiederhergestellt wird.
Die Steuerschaltung besteht aus einer Brückenschaltung, die den Widerstand Rh als einen Zweig hat, und
einer Stromrückkopplungsschaltung 16, die einen Stromverstärker 14 zur Stromverstärkung einer unabgeglichenen
Spannung, die an der Brückenschaltung 12 infolge der Temperaturänderung des Sensors steht,
enthält und dazu dient, einen Strom vom Stromverstärker 14 zurück zur Brückenschaltung 12 zu führen. Die
Brückenschaltung 12 setzt sich aus dem Widerstand Rh, to zwei festen Widerständen Äi und R2 sowie einem
variablen Widerstand Ri zusammen und wird zunächst
einmal in den abgeglichenen Zustand (Rt ■ /?2 = Ri ■ Rh) gebracht. Die Temperatur des
Sensors wird über der Temperatur des Natriumnebels gehalten.
Im Falle eines Natriumlecks durchläuft der Natriumnebel den Wärmeisolationsraum 6 und trifft auf die
Oberfläche des Sensors. Da die Temperatur des Natriumnebels unter der des Sensors liegt, wird das
Natrium erwärmt und verdampft. Dem Sensor wird die Verdampfungswärme de.>
Natriums entzogen, so daß seine Temperatur und gleichzeitig damit sein elektrischer
Widerstand sinkt. Infolgedessen erscheint eine unabgegiichene Spannung Ae zwischen den beiden
Anschlüssen a und b der Brückenschaltung 12. Der Stromverstärker 14 unterwirft die unabgegiichene
Spannung Ae einer Stromverstärkung, und der verstärkte
Strom / wird auf die Brückenschaltung 12 rückgekoppelt. Wenn die einzelnen Widerstände der
Brückenschaltung vorweg so gewählt worden sind, daß
65
gilt, fließt der meiste Rückkopplungsstrom / auf die Seite des Sensors und wird zur Erzeugung von
Joulescher Wärme im Sensor verwendet. Aus diesem Grund steigt die Temperatur des Sensors in kurzer Zeit
wieder an und sein elektrischer Widerstand Rn nimmt
zu. Der Rückkopplungsstrom / wird der Brückenschaltung
12 so lange zugeführt, bis sie dank der Wiederherstellung des ursprünglichen elektrischen
Widerstands Rh wieder den abgeglichenen Zustand einnimmt Die Ansprechgeschwindigkeit in diesem
Zeitintervall, mit anderen Worten die Zeitdauer, bis die Brückenschaltung 12 wieder abgeglichen ist, ist
ungefähr gleich dem Kehrwert der Verstärkung gm (= UAe) des Stromverstärkers 14. Eine Ansprechgeschwindigkeit
entsprechend einem gm = 105, d. h. einer
Größenordnung von 10 us, läßt sich leicht erreichen. In
diesem Fall wird, um die Nachweisempfindlichkeit zu erhöhen, der Widerstand Rh im abgeglichenen Zustand
der Brücke so hoch wie möglich gemacht Das heißt, die Temperatur des Sensors wird hoch gewählt Dies
geschieht durch Erhöhung des variablen Widerstands R>
In einem Zähler 18 wird über eine feste Zeit die Anzahl der Impulssignale V, die Auigangsspannungen
der Steuerschaltung 10 sind, gezählt Das vom Zähler 18 zu zählende Signal kann günstigerweise der Rückkopplungsstrom
/ sein. F i g. 2 zeigt Ze Verläufe von Spannungssignalen V. die mit einem Photorecorder 20
beobachtet wurden, wenn der Nebel auf einen Sensor trifft, der durch einen Wolframdraht mit einem
Durchmesser von 5 μΐη und einer Länge von i mm gebilde« ist. Hierbei waren die Widerstände Rx = 10Ω,
A2= 100 Ω, R3 = 100 Ω und RH = 10 Ω, die Temperatur
des Sensors 8 betrug 603 K (3300C) die Stromverstärkung
gm = 104, die Temperatur des Natriumnebels
betrug ungefähr 420 K (1500C), und d:e Teilchengröße
des Nebels war 10 bis 20 μιη. Wie in F i g. 2 dargestellt,
wird jedesmal, wenn der Nebel auf den Sensor trifft, ein deutliches Spannungsimpulssignal erzeugt. Das Zählen
der Anzahl von Impulsen läßt sich mit einer bekannten Technik zufriedenstellend durchführen.
Die Anzahl N (/Sekunde) der vom Zähler 18 über die bestimmte Zeit gezählten Spannungssignale V wird auf
einen Komparator 22 gegeben und mit einem vorgegebenen Wert N0 (/Sekunde) verglichen. Wenn
N > No, wird entschieden, daß ein Natriumleck aufgetreten ist.
Fig.3 zeigt eine weitere Ausführungsform. Diese
Ausführungsform entscheidet, ob ein Leck vorliegt, durch quantitative Bestimmung der Menge an Leck-Natriumnebel
und Vergleich der bestimmten Menge mit einem vorgegebenen Wert. Bei der in F ι g. 1 gezeigten
Ausführungsform beruht also die Entscheidung, ob ein Leck vorliegt, allein auf der Zahl der Natriumnebelteilchen,
während die Ausführungsform der F i g. 2 auch die Größe der Natriumnebelteilchen berücksichrigt und die
Natriumleckmenge über das Gewicht abschätzt
Das Entscheidende dieser Ausführungsform ist. daß das Gewicht eines Natriumnebelteilchens, das mit dem
Sensor zusammengestoßen ist. aus der Größe des auf einer Änderung der Spannung oder des Stroms in der
Steuerschaltung i0 basierenden ImpulssignJs V'und dis
Gesamtgewicht des Nebels durch eine Irr.pulshöhenanalyse berechnet wird, wobei der sich dabei ergebende
Wert mit einem vorgegebenen Wert verglichen wird.
In F i g. 3 ist die .Steuerschaltung 10 mit der in F i g. 1
gezeigten identisch, wobei gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen haben.
Sei nun angenommen, daß ein Neb^lteilchen mit einem Durchmesser d (in μπι) nach Zusammenstoß mit
dem Sensor und Anhaften daran kontinuierlich verdampft, dann ist dit Verdampfungswärme Eo, die das
Nebelteilchen dem Sensor 8 bis zur vollständieen
Verdampfung entziehi, gegeben durch
En = -£· cly ρ [CiT11 -T1,)
6
6
10
wobei bezeichnet
p: Dichte des Nebels,
c: Spezifische Wärme des Nebels.
T11: Temperatur des Sensors.
Tp\ Temperatur des Nebels, und
/;: Verdampfungswärrne des Nebels.
Andererseits läßt sich die dem Sensor im Zeitintervall /ugeführte Wärmemenge Q, durch den Rückkopplungsstrom / oder die Ausgangsspannung V der Steuerspannung
10 folgendermaßen ausdrücken:
überführt. Wie weiter oben ausgeführt, ist der quadrierte und integrierte Wert S, eine Größe, die der
dem Sensor beim Zusammenstoß mit dem Nebel zugeführten Joulesehen Wärme Q1 proportional ist, d. h.
der Wärme E0. die der auftreffenden Nebel dem Sensor
entzieht. Demzufolge ist dieser Wert auch dem Gewicht des auftreffenden Nebels proportional.
Das quadrierte und integrierte Signal 5, wird auf einem Impulshöhenanalysator 28 gegeben, in welchem
die Impulshöhenverteilung der innerhalb einer festen Zeit beobachteten Signale bzw. die Anzahl N, der mit
dem Sensor innerhalb der festen Zeit zusammentreffenden Nebelteilchen für jeden quadrierten und integrierten
Wert S, bestimmt wird. Ferner wird das Gesamtgewicht
Q1 = J R11 U2 - I1])
dt
R11
wobei
V0:
(Ä, + R11)2
dem Sensor bei Abwesenheit des Nebels zugeführter Strom.
Ausgangsspannung bei Abwesenheit des Nebels und
Zeitdauer bis zur Beendigung der Verdampfung nach dem Auftreffen des Nebels.
Da die ursprüngliche Temperatur des Sensors wiederhergestellt wird, gilt Q, = E0. Daneben werden
der Widerstand Rh sowie die Materialeigenschaften ρ. c
und ή durch die Sensortemperatur bestimmt. Aus obigen zwei Gleichungen erhält man die Beziehung zwischen
dem Durchmesser d des Nebelteilchens und der Ausgangsspannung Vfolgendermaßen:
d1 =x \(V2 -
wobei
6 · 1012 · R„
.T(R1 + R„)2p{c(T„ -TP) + h)
Der Wert, den man durch Quadrieren der Ausgangsspannungen
V und nachfolgendes Integrieren der quadrierten Ausgangsspannungen erhält, steigt also
proportional zur dritten Potenz des Durchmessers der auf den Sensor treffenden Nebelteilchen, d h. proportional
zum Gewicht des Nebels.
Bei der gerade beschriebenen Ausführungsform werden daher die Spannungssignale Vzunächst auf eine
Quadriereinheit 24 und nachfolgend auf eine Integriereinheit 26 gegeben. Damit werden die Spannungssignale Vin einen quadrierten und integrierten Wert
S, = V2Ut
V 1-0 '
des mit dem Sensor zusammengestoßenen Nebels in einem Kalkulator 30 berechnet und einem Komperator
32 eingegeben. Im Komperator 32 wird entschieden, daß ein Leck vorliegt, wenn das Gesamtgewicht M des
aufgetroffenen Nebels einen bestimmten Wert Ma überschreitet.
Da der quadrierte und integrierte Wert Si der
Spanriungssignale V, wie oben ausgeführt, der Jouleschen
Wärme Qi proportional ist, ist es auch möglich, die Anzahl M der mit dem Sensor in der festen Zeit
zusammentreffenden Nebelteilchen für jede Joulesche Wärme Q, zu gewinnen, worauf das Gesamtgewicht
Ml -r V
des Nebels mittels des Kalkulators 30 berechnet wird. F i g. 4 zeigt eine Impulshöhenverteilung, die durch Q,
(zugeführte joulesche Wärme) und Λ/, (Anzahl der
Signale mit Q) ausgedrückt ist. Ein durch Flächenintegration der Verteilungskurve mit dem Kalkulator 30
gewonnener Wert ist proportional dem Gesamtgewicht M
Im folgenden werden Beispiele des den Sensor bildenden Metallstücks 8 beschrieben. Material und Form des Sensors werden so gewählt, daß sie folgende Bedingungen erfüllen:
Im folgenden werden Beispiele des den Sensor bildenden Metallstücks 8 beschrieben. Material und Form des Sensors werden so gewählt, daß sie folgende Bedingungen erfüllen:
(i) Das Material ist elektrisch leitend und sein Widerstand ändert sich stark mit der Temperatur
des Sensors. Das heißt, der spezifische Widerstand ist hoch.
(ii) Das Material ist beständig gegen eine Berührung
mit dem chemisch stark aktiven Natrium. Ebenso ist es beständig gegen einen Einsatz unter hohen
Temperaturen. Im besonderen ist die mechanische Festigkeit hoch.
(iii) Um die Temperaturänderung des Sensors beim Zusammentreffen mit dem Nebel groß zu machen,
kann die Wärmekapazität des Sensors klein gemacht sein. Die Oberfläche kann groß sein, um
die Auftreffwahrscheinlichkeit des Nebels anzuheben.
jedes Metall, das obige Bedingungen erfüllt, kann eingesetzt werden, Wolfram und Nickel sind jedoch
bevorzugt Hinsichtlich der Form ist ein Draht einer Dicke von 5 bis 10 μπι oder eine Folie einer Dicke von 1
bis 10 (im, die nach bekannten Techniken hergestellt
werden können, geeignet. Die Fig.5(a). 5(b) und 5(c)
zeigen Beispiele, bei welchen verschiedene Sensoren auf Rohren angebracht sind. Im Beispiel der Fig. 5(a) sind
zwei Zuleitungen 34 und 36 geradlinig durch einen "> Metalldraht 37 verbunden. Teile 38 und 40, in denen die
Zuleitungen 34 und 36 das Wärmeisolationsrohr 4 durchsetzen, sind elektrisch isolierend. Diese Form ist
giinst'^ hinsichtlich der Wärmekapazität und mechanischen
Festigkeit, hat aber den Nachteil einer kleinen "· Oberfläche. Das Beispiel der Fig. 5{b) ist eine
Abwandlung des Ueispiels der Fig.5(a) und hat einen
Aufbau, bei welchem ein Metalldraht 42 das Natriumrohr 2 zum Zwecke der Vergrößerung der Oberfläche
umgibt. In diesem Fall sind die Wärmekapazität und mechanische Festigkeit nicht so gut wie im Beispiel der
Fig.5(a).
Das Beispiel der Fig.5(c) benützt eine Metallfolie
anstelle des Metalldrahts. Die Metallfolie 44 umgibt wie bei F i g. 5(b) das Natriumrohr 2. In diesem Beispiel wird
das Wärmeisolationsrohr 4 als die eine Zuleitung (Erdanschluß E) verwendet, während die andere
Zuleitung das Wärmeisolationsrohr 4 durchdringt. In diesem Fall sind die mechanische Festigkeit und
Oberfläche günstig, es besteht aber der Nachteil, daß die Wärmekapazität groO ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Dichtigkeitsüberwachung einer ein Fluid enthaltenden Einrichtung, die aus einem
außerhalb der zu überwachenden Einrichtung angeordneten elektrischen Stromkreis mit einem
elektrisch leitenden Metallstück nahe der zu überwachenden Einrichtung und einer Nachweiseinrichtung,
die auf die durch ein Leck bewirkte Widerstandsänderung in dem Metallstück anspricht,
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallstück (8) auf eine Temperatur oberhalb des
Verdampfungspunktes des Fluids erwärmt ist, und daß die Nachweiseinrichtung (10, 14, 18... 32) auf
die Strom- oder Spannungsänderung anspricht, die durch die auf der Verdampfung des Fluids an dem
Metallstück (8) beruhende Temperaturänderung hervorgerufen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
faß die Nachweiseinrichtung eine Steuerschaltung
<ίθ) enthält, die dem Metallstück (8) einen
elektrischen Strom zuführt, der nach Auftreten eines Lecks die ursprüngliche Temperatur des Metallstücks
(8) zur Beseitigung der Temperaturänderung wiederherstellt und ein der Temperaturänderung
entsprechendes Ausgangssignal liefert
3. Vorrichtung nach Ansprt<ch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung eine Brückenschaltung (10), in deren einen Zweig das Metallstück
(8) eingeschaltet ist, sowie einen Rückkopplungskreis (14,16) zur Beaufschlagung der Brückenschaltung
(10) mit deren Ausgangssignal umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Summe ?us den Widerständen des
Metallstücks (8) und des mi: !hm bezüglich des Rückkopplungssignals in Serie liegenden Brückenzweiges
(R 1) klein ist im Verhältnis zur Summe aus den Widerständen der beiden übrigen Brückenzweige
(R 2. A3).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweiseinrichtung
einen Zähler (18) zur Ermittlung der im Ausgangssignal der Steuerschaltung (10) enthaltenen
Anzahl von Impulsen aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweiseinrichtung
folgende Schaltungsstufen enthält:
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: YAMAMOTO, HAJIME SHIMOYASHIKI, SHIGEHIRO, HITACHI, IBARAKI, JP |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: YAMAMOTO, HAJIME SHIMOYASHIKI, SHIGEHIRO YAMAMOTO, HAJIME SHIMOYASHIKI, SHIGEHIRO, HITACHI, IBARAKI, JP |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |