DE2931452C2 - Federleiste eines vielpoligen Steckverbinders zum indirekten Stecken gedruckter Schaltungen - Google Patents
Federleiste eines vielpoligen Steckverbinders zum indirekten Stecken gedruckter SchaltungenInfo
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- DE2931452C2 DE2931452C2 DE19792931452 DE2931452A DE2931452C2 DE 2931452 C2 DE2931452 C2 DE 2931452C2 DE 19792931452 DE19792931452 DE 19792931452 DE 2931452 A DE2931452 A DE 2931452A DE 2931452 C2 DE2931452 C2 DE 2931452C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
- H01R12/712—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2107/00—Four or more poles
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Federleiste eines vielpoligen Steckverbinders zum indirekten Stecken gedruckter Schaltungen, mit mehreren Reihen von Federkontakten, die in Kammern eines Doms aus elektrisch
isolierendem Material angeordnet sind, wobei der Abstand benachbarter Reihen gleich und der Abstand
der beiden äußeren Reihen vom Rand des Doms gleich dem halben Abstand der Reihen abzüglich der Dicke
eines Schutzkragens einer zugehörigen Messerleiste ist.
Solche Federleisten sind beispielsweise aus der Siemens-Zeiuchrift 46 (1972), Seite 280 bis 282 oder der
DfN 41 612, Teil 1 bis Teil 5 bekannt. Insbesondere bei
den Steckverbindern der sogenannten Reihe 2 existieren 32-, 48- und 64polige Ausführungsformen. Der
32polige Steckverbinder ist eine teilbestückte Ausführung des 48poligen Steckverbinders. Für den 48poligen
und die 64poligen Federleisten sind jeweils gesonderte Messerleisten vorzusehen, deren Schutzkragen den
Dom der Federleiste mit Paßsitz umgeben. Mit diesen Federleisten werden Baugruppenträger bestückt, wobei
mit den verdrahtungsseitigen Anschlußstiften das Verdrahtungsfeld des Baugruppenträgers gebildet ist.
Bereits bei der Bestückung des Baugruppenträgers mil Federleisten müssen die Einbauplätze der Baugruppen
festliegen, da durch jede Baugruppe bestimmt ist. wieviel Pole seine Messerleiste und damit die zugehörige Federleiste besitzen muß. Dies bedingt eine auf den
speziellen Cerätetyp zugeschnittene Fertigung, was nur
in Sonderfällen eine Serienfertigung zuläßt. Eine einheitliche Montage, die beispielsweise auch eine
Gruiidverdrahtung zuläßt, wäre möglich, wenn Feder·
leisten unabhängig von der später einzusteckenden Baugruppe im Baugruppenträger befestigt werden
könnten. Da jedoch eine 32· bzw. 48polige Messerleiste auf eitle 64polige Federleiste nicht aufzustecken ist, ist
dies mit den bekannten Steckverbindern nicht möglich.
Es besteht die Aufgabe, eine Federleiste der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Bestückung von
Baugruppenträgern unabhängig vom speziellen Gerätetyp möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen wenigstens zwei Reihen von Federkontakten
eine Nut über die gesamte Länge des Doms verlauft, deren einer Rand in der Mittellinie /wischen
beiden Reihen liegt, deren Breiie gleich der Dicke des
Schulzkragens und deren Tiefe gleich der Höhe des Schutzkragens ist.
Auf die erfindungsgemäße Federleiste läßt sich nicht nur eine Messerleisie aufstecken, deren Polzahl der
Polzahl der Federleiste entspricht und deren Schutzkragen den gesamten Dom der Messerieiste mit Paßsitz
umgibt, sondern es kann auch eine Messerleiste mit
in geringerer Polzahl aufgesteckt werden, wobei eine Seite
des Schutzkragens dieser Messerleiste in die Nut eingeschoben wird.
Damit können mit der erfindungsgemäßen Federleiste Baugruppenträger unabhängig vom Einbauplatz
■ ι spezieller Baugruppen bestückt werden und es ist auch
eine Grundverdrahtung solcher Baugruppenträger, beispielsweise die Zuführung von Versorgungsleitungen
möglich, wobei die endgültige Verdrahtung gegebenenfalls sogar Kunden überlassen werden kann.
J» Die Federleiste nach der Erfindung wird beispielhaft
anhand der Fig.! und 2 näher erläutert.
F i g. I zeigt eine Frontansicht und F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Federleiste. Der Körper 1 der
Federleiste besteht aus einer Montageplatte 2, einem
i> Dom 3 und einem verdrahtungsseitigen Vorbau 4. Der
Körper 1 ist einstückig aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise einem Kunststoff hergestellt.
Die Montageplatte 2 ist mit Befestigungslöchern 2a versehen. Im Vorbau 4 sind Reihen von Anschlußstiften
jo 5 befestigt, deren gegenseitige Abstände genormt sind.
Im Dom 3 sind in Kammern die Federkontakte 3a ebenfalls in Reihen angeordnet. Im Ausführungsbeispiel
ist eine 64polige Federleiste der Reihe 2 nach DIN 41612 gezeigt. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch
zu betonen, daß die beschriebene Ausführungsform sich auch bei anderen genormten Federleisten verwirklichen
läßt.
Im Dom 3 ist eine Nut 6 angeordnet, die über die gesamte Länge des Domes zwischen zwei Reihen von
w Federkontakten 3a verläuft. Der Rand der Nut 6 fluchtet
mit der Mittellinie 36 der beiden Reihen von Federkontakten 3a. Die Breite der Nut 6 entspricht der
Dicke des Schutzkragens einer Messerleiste, und die Nut 6 erstreckt sich bis zur Montageplatte 2, womit ihre
■»5 Tiefe der Höhe des Schutzkragens einer Messerleiste
entspricht. Dabei ist bei der Bemessung der Breite der Nut 6 selbstverständlich der Toleranzausgleich für die
Dicke des Schutzkragens und ein entsprechendes geringes Übermafr zu berücksichtigen, um ein unge-
w hemmtes Eingleiten des Schutzkragens in die Nut 6
sicherzustellen. Auch hier ist zu betonen, daß gegebenenfalls zwischen allen Reihen von Federkontakten 3a
solche Nuten 6 angeordnet sein können, um das Aufstecken von Messerleisten unterschiedlicher Polzahl
v> zu ermöglichen.
Zur Demonstration sind in F i g. 1 im Schnitt die Körper 7 einer 48poligen und einer 64poligen
Messerleiste gezeigt, wobei die 64polige Messerleiste gestrichelt dargestellt ist. Die Messer der Messerleiste
wurden weggelassen, um die Übersichtlichkeit zu wahren. Der Figur ist zu entnehmen, daß bei der
64poligen Messerleisie der Schutzkragen 8a den Dom 3 der Messerleiste vollständig mit Paßsitz umgibt. Bei der
48poligen Messerleiste 7 gleitet die in F i g. I rechte
h· Seite des Schulzkragens 7a beim Aufstecken in die Nut
6 ein, womit die Federleiste auch zum Aufstecken einer solchen geringerpoligen Messerleiste geeignet ist.
Damit wird die oben geschilderte, vom späteren
Kinbaupluu bestimmter Baugruppen unabhängige Bestückung
eines Baugruppenträger erreicht, da nun auf
die eingebauten Federleisien Messerieisten beliebiger
Polzahl der entsprechenden Norm aufgesteckt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Federleiste eines vielpoligen Steckverbinders zum indirekten Stecken gedruckter Schaltungen mit mehreren Reihen von Federkontakten, die in Kammern eines Doms aus elektrisch isolierendem Material angeordnet sind, wobei der Abstand benachbarter Reihen gleich und der Abstand der beiden äußeren Reihen vom Rand des Doms gleich dem halben Abstand der Reihen abzüglich der Dicke eines Schutzkragens einer zugehörigen Messerleisie ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens zwei Reihen von Federkontakten (3a) eine Nut (6) über die gesamte Länge des Doms (3) verläuft, deren einer Rand in der Mittellinie (3b) zwischen beiden Reihen, deren Breite gleich der Dicke des Schutzkragens (7a, Sa) und deren Tiefe gleich der Höhe des Schutzkragens (7a. Sä) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792931452 DE2931452C2 (de) | 1979-08-02 | 1979-08-02 | Federleiste eines vielpoligen Steckverbinders zum indirekten Stecken gedruckter Schaltungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792931452 DE2931452C2 (de) | 1979-08-02 | 1979-08-02 | Federleiste eines vielpoligen Steckverbinders zum indirekten Stecken gedruckter Schaltungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2931452B1 DE2931452B1 (de) | 1980-10-16 |
DE2931452C2 true DE2931452C2 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=6077502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792931452 Expired DE2931452C2 (de) | 1979-08-02 | 1979-08-02 | Federleiste eines vielpoligen Steckverbinders zum indirekten Stecken gedruckter Schaltungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2931452C2 (de) |
-
1979
- 1979-08-02 DE DE19792931452 patent/DE2931452C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Z: Siemens Zeitschrift, 46, 1972, 4, S. 280-282 DIN 41612, T. 1-5 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2931452B1 (de) | 1980-10-16 |
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