DE2931161A1 - Jungschildkroetenbehaelter - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
postfach (ro.bqx) 7015 42
TELEFON (040) 6 5 6 2 0 51
DIP L. IN G. H. S C H A E F E R Telegrammadresse: patentiwe
DIPL. PHYS. K. SCHAEFER DATOM 30. juii 1979
UNSERZEICHEN: KSch/E PATENTANWÄLTE SCHAEFER, POSTFACH 70 15 42, D-2 HAMBURG 70 IHR ZEICHEN:
ATCO MANUFACTURING COMPANY, INC.,
216 Ornduff Street, P.O. Box 2580, Napa, California 94558, U.S.A.
Jungschildkrötenbehälter
Die Aufzucht und der Verkauf von Jungschildkröten als Haustiere
ist ein wirtschaftlich interessanter Geschäftszweig.
Insbesondere für Kinder eignen sich Jungschildkröten als Haustiere. In den Vereinigten Staaten von Amerika hat dieser
Geschäftszweig jedoch vor einigen Jahren einen erheblichen
Einbruch erlitten, da es sich herausgestellt hat, daß Jungschildkröten Salmonellen übertragen können. Kürzlich
ist jedoch die Zucht salmonellenfreier Jungschildkröten gelungen. Zum Handel solcher salmonellenfreier Schildkröten
sind allerdings lebenserhaltende Isolierbehälter erforderlich, in denen die Schildkröten zum Verkauf und Versand
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an Tierhandlungen untergebracht werden können.
Jungschildkröten können ohne Nahrungs- und Wasserzufuhr etwa ein Jahr überleben, wenn sie in kühler dunkler
Umgebung gehalten werden. Sie können so lange überleben, da sie zwei Mägen besitzen, die mit eidotterartigem
Material gefüllt sind. Erst wenn Licht und Wärme auf die Schildkröten einwirken, werden sie aktiv und verbrauchen
dieses eidptterähnliche Material schneller.
Mit der Erfindung wird ein für diese Zwecke geeigneter Behälter geschaffen, der die folgenden Vorteile aufweist:
Er ist mit einem mikroporösen Filter versehen, der Sauerstoff in die Kammer einläßt und Kohlendioxyd ausläßt, den
Eintritt von Bakterien, insbesondere Salmonellen, jedoch verhindert.
Der Behälter ist billig und leicht und eignet sich als Einwegversandbehälter zum Lagern, Versenden sowie zum
attraktiven Anbieten einzelner lebender Jungschildkröten in Geschäften.
Der Behälter erlaubt der Schildkröte das Aufrichten bei
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Überkopfaufstellung des Behälters z. B. aufgrund
unsachgemäßer Transporthandhabung.
Der Behälter verhindert ein zufälliges öffnen auf dem Wege vom Versand bis zum Verkauf.
Der Behälter besitzt eine Beipackkammer zur Aufnahme von Bedienungsanleitungen, Zubehör u. dgl., die dem
Behälter zusätzliche Festigkeit verleiht, den ästhetischen Eindruck jedoch nicht verschlechtert.
Schließlich besitzt der Behälter stoßdämpfende Eigenschaften, um Transportstöße von der lebenserhaltenden
Kammer abzuschirmen.;
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Behälters,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Einzelteile des Behälters gemäß Fig. 1,
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Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Teile der Fig. 2 gemäß Schnittlinie 4-4 in Fig. 3 und
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 einer modifizierten Ausführungsform des Behälters.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 besitzt
der Jungschildkrötenbehälter eine durchsichtiger Kammer 2, deren Breite und Höhe so gewählt ist, daß die Schildkröte
an wesentlichen Bewegungen gehindert ist, ihr jedoch aus-
" I.
reichend Raum zur Verfügung steht, um sich selbst wieder aufzurichten, sollte der Behälter versehentlich Überkopf
aufgestellt werden. Eine Filterkammer 3 ist in der Außenwand der aus Kunststoff bestehenden Kammer 2 ausgebildet
und steht über mehrere öffnungen 4 mit deren Innenraum in
Verbindung. Ein mikroporöses Filterelement 6 ist als Einsatz
für die Filterkammer 3 ausgebildet. Eine Dichtungskappe
ist, das Filterelement 6 abdeckend, mit der Filterkammer 3 verbunden und weist mehrere Öffnungen 8 auf, durch die Luft
in die Filterkammer gelangen kann.
Vorzugsweise ist die Kammer 2 mit einem griffigen Boden
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versehen1, der der Schildkröte das Aufrichten ermöglicht.
Eine Möglichkeit zur Ausbildung einer solchen griffigen Oberfläche ist die Ausbildung von Vertiefungen 11 und
Erhöhungen 12, deren Breite und Tiefe geeignet sind, dem Schildkrötenfuß ausreichenden Halt zu geben, damit diese
sich umdrehen kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Boden mit eingeprägten konzentrischen Kreisen 13
versehen.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, kann der Boden der Lebenserhaltungskammer 2 als getrenntes Teil 14 ausgebildet
sein. Die Lebenserhaltungskammer 2 weist einen angeformten Bodenflansch 16 zum abdichtenden Eingriff mit dem
Bodenteil 14 auf. Die Abdichtung erfolgt auf chemische Weise ι durch Wärme- oder Strahlungseinwirkung. Vorzugsweise
wird der Bodenflansch 16 mit dem Bodenteil 14 derart verbunden, daß der gesamte Behälter zerstört werden muß, um
diese Verbindung zu trennen. Auf diese Weise erlaubt eine einfache Untersuchung die Feststellung, ob diese Versiegelung
erbrochen wurde.
Zur Einfachen Montage die Kammer 2 mittels eines von einem Vorsprung 17 der Kammer und einer entsprechenden
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Rille am Bodenteil gebildeten Schnappverschlusses am Bodenteil gehalten sein.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist die Filterkammer 3 einen ringförmigen Sitz 21 und einen ringförmigen Vorsprung
22 auf. Das mikroporöse Filterelement 6 ist zur Anlage auf dem ringförmigen Sitz 21 ausgebildet. Die
Dichtungskappe 7 ist mit einem entsprechenden ringförmigen Flansch 23 ausgebildet, der das Filterelement in
Anlage an dem ringförmigen Sitz 21 der Filterkammer hält. Die Dichtungskappe 6 ist mit einer ringförmigen Einschnürung
24 versehen, die federnd hinter den ringförmigen Vorsprung 22 auf der Filterkammer faßt und dadurch
die Abdichtung und den festen Sitz gewährleistet.
Ein Unterteil 27 ist mit nach oben weisenden Seitenwänden 28 versehen und bildet mit dem Boden 9 der Kammer 2 einen
umschlossenen Raum. Kupplungseinrichtungen sind vorgesehen, die das Unterteil 27 abnehmbar am Bodenteil 14 der Kammer
halten. Als Kupplungseinrichtungen sind in den Seitenwänden 28 des Unterteiles 27 und an nach unten weisenden
Seitenwänden 18 des Bodenteiles 14 zum Eingriff miteinander bestimmte Rillen 29 bzw. 19 vorgesehen. Auf diese Weise wird
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ein die Teile 27 und 14 lösbar verbindender Schnappverschluß gebildet.
Die den Aufenthaltsraum der Schildkröte bildende Kammer 2 ist vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff
gebildet, so daß die Schildkröte in allen Verpackungs- und Versandstadien sowie beim Verkauf besichtigt
werden kann. Insbesondere kann der Käufer durch Betrachten der Schildkröte die für seinen Kaufentschluß
wichtigen Eigenschaften, wie Größe, Gesundheit, Farbe u. dgl. feststellen. Der gewählte Kunststoff
sollte derart federnd nachgiebig sein, daß die Kammer unter üblichen Versandbedingungen nicht zerstört
wird oder splittert. Der Kunststoff sollte dabei eine ausreichende Festigkeit haben, um die Kammerform zu
gewährleisten. Die genaue Formgebung der Kammer kann auf verschiedene Weise variiert werden. Eine geeignete
Form ist die dargestellte im wesentlichen glockenartige Ausbildung. Diese Formgebung gibt der Kammer gute Festigkeitseijjenschaften.
Wichtig sind die Gesamtabmessungen. Es muß eine ausreichende Breite zur Verfügung gestellt
werden, um der Schildkröte das Stehen und das Liegen auf dem Boden zu erläuben. Ferner muß eine ausreichende Höhe
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zur Verfügung stehen, damit sich die Schildkröte bei
überkopfsteilendem Behälter wieder aufrichten kann. Die
Kammerhöhe darf nicht so gewählt werden, daß die Schildkröte gleichzeitig die öffnungen 4 der Filterkammer und
die Einprägungen 11, 12 des Bodens erreichen kann. Diese Öffnungen 4 müssen groß genug sein, um dem Scnildkrötenfuß
einen Halt zu bieten. Sie dürfen jedoch nicht so groß sein, daß die Schildkröte mit einem Zehennagel durch die
öffnung greifen und das Filterelement 6 beschädigen kann. Die Filterkammer ist vorzugsweise in ihrem Boden derart
vertieft, daß ein dennoch durch die Öffnungen 4 greifender
Zehennagel das Filterelement nicht erreicht.
Das mikroporöse Filterelement 6 kann aus Polycarbonate
also einem linearen Kohlensäurepolyester bestehen. Als mikroporöses Filtermaterial kann auch Zelluloseazetat
verwendet werden. Die Filteröffnungen sollen 0,6 Mikrometer nicht überschreiten. Das Filtermaterial soll luftdurchlässig
sein, jedoch Bakterien, wie z. B. Salmonellen, nicht hindurchlassen.
Die Dichtungskappe 7 hält das Filterelement 6 an seinem
Platz und schützt es vor äußerer Beschädigung. Die Luft-
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löcher in der Kappe lassen die Außenluft zu dem Filterelement eindringen. Die Kappe klemmt das Filterelement
an seinem Umfang mit einem Schnappverschluß fest, der eine einfache Montage gewährleistet. Erforderlichenfalls
kann die Kappe an der Kammer 2 jedoch auch mit chemischen Mitteln oder durch Hitzeeinwirkung fest verbunden werden.
Der Boden der Aufenthaltskammer 2 ist vorzugsweise flach mit konzentrischen Vertiefungen ausgebildet. Wie aus den
Zeichnungen ersichtlich, ist der Boden nur an seinem Rand 31 getragen. Anschließend an diesen Rand 31 besitzt der
Bodenteil 14 einen breiten Flanschbereich 32, der den Bodenrand umgibt. Diese Formgebung besitzt federnde
Eigenschaften zur Verminderung von Transportstößen, z.B. beim harten Aufsetzen oder beim Fallenlassen des Behälters.
Das untere Teil 14> 2 7 des Behälters kann rund oder, wie
im dargestellten Fall, quadratisch ausgebildet sein. Ein Vorteil der quadratischen Ausbildung ist die stabile registergerechte
Anordnung in einem Versandkarton. In dem durch das Unterteil 27 gegenüber dem Bodenteil 14 ausgebildeten
Beipackraum kann beispielsweise Literatur zur Schildkrötenpflege oder anderes Zubehör mit der Schildkröte
versandt werden.
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Fig. 5 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Behälters. Die Aufenthaltskammer 42 besteht aus durchsichtigem Kunststoff und hindert mit
ihrer Breite und Höhe die Schildkröte an wesentlichen Bewegungen, wobei jedoch ausreichender Raum zur Verfügung
steht, in dem sich die Schildkröte wieder aufrichten kann. Eine Filterkammer 43 ist in der Außenwand
der Kammer vorgesehen und besitzt Öffnungen 44 in ihrer mit der Aufenthaltskammer gemeinsamen Wand. Ein mikroporöses
Filterelement 46 ist in seinen Abmessungen zur Aufnahme in der Filterkammer ausgebildet. Eine Dichtungskappe
47 ist abdichtend mit der Filterkammer verbunden und zur Aufnahme sowie zum Schutz des Filterelementes
vorgesehen. Sie ist mit mehreren Öffnungen 48 zum Durchtritt von Luft in die Filterkammer versehen.
Die Aufenthaltskammer 42 weist einen Boden 49 mit einer
griffigen Oberfläche auf. Vertiefungen 51 sowie Erhöhungen 52 von geeigneter Formgebung sind im Boden ausgebildet.
Sie sind in Form konzentrischer Kreise 53 vorgesehen.
Der Kammerboden ist als getrenntes Teil 54 ausgebildet und weist einen Bodenflansch 56 zum dichtenden Eingriff mit
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dem Bodenteil 54 auf.
Die Kammer besitzt Vorsprünge 57, die zur Ausbildung eines Schnappverschlusses in ringförmige Rillen 59
eines ringförmigen Flansches 58 des Bodenteiles 54 greifen.
Die Filterkammer ist mit einem ringförmigen Sitz 61 und einem ringförmigen Vorsprung 62 versehen. Das
Filterelement ist in seinen Abmessungen zur Anlage am ringförmigen Sitz 61 ausgebildet. Die Dichtungskappe
ist mit einem Flansch 63 versehen, der das Filterelement gegenüber dem ringförmigen Sitz 61 der Filterkammer
hält. Die Dichtüngskappe ist mit einer Einschnürung
versehen, die nach Art eines Schnappverschlusses mit dem ringförmigen Vorsprung 62 der Filterkammer zusammenarbeitet
Ein Unterteil. 67 ist mit aufrechten Seitenwänden 68 versehen
und bildet zwischen seiner Bodenwand 72 und dem Kammerboden 49 einen Beipackraum. Lösbare Kupplungseinrichtungen
halten das Unterteil 67 am Bodenteil 54. Die Seitenwände 68 des Unterteiles 67 sind mit Vorsprüngen
versehen, die mit den Rillen 59 des Bodenteiles einen
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Schnappverschluß bilden.
Der Behälter hat im wesentlichen entsprechende Form und
Größe wie die Ausführungsform der Fig. 1 bis 4. Der
untere Teil 74 der Aufenthaltskammer 42 ist jedoch aufgeweitet und nimmt einen Ring 75 aus porösem stoßdämpfenden Material auf. Die Aufweitung wird durch eine Auswärtskrümmung 76, einen Schulterteil 77 und ein abwärtsgerichtetes Wandstück 78 gebildet. Der Ring 75 kann aus PoIyuretan-Schwammgummi bestehen. Ein solches Material absorbiert Feuchtigkeit, nimmt Abfälle auf und schützt die
Schildkröte gegen seitliche Stöße.
Größe wie die Ausführungsform der Fig. 1 bis 4. Der
untere Teil 74 der Aufenthaltskammer 42 ist jedoch aufgeweitet und nimmt einen Ring 75 aus porösem stoßdämpfenden Material auf. Die Aufweitung wird durch eine Auswärtskrümmung 76, einen Schulterteil 77 und ein abwärtsgerichtetes Wandstück 78 gebildet. Der Ring 75 kann aus PoIyuretan-Schwammgummi bestehen. Ein solches Material absorbiert Feuchtigkeit, nimmt Abfälle auf und schützt die
Schildkröte gegen seitliche Stöße.
Der Raum zwischen dem Kammerboden 49 und der Bodenwand 72
des Unterteiles 47 dient zum Beipacken von Hinweisliteratur zur Versorgung der Schildkröte.
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Claims (10)
- D-2 HAMBURG 7FCSTFACH (P.O.BOX) 70 15τ\ττ»τ ivn π cmnrrrn TELEFON (040) 6 56 20DIrL. IJN(j. H. SCHAEiER Telegrammadresse.·patentiweDIPL. PHYS.K. SCHAEFER DATUM: 30. Juli 1979UNSERZEICHEN: KSch/E PATENTANWÄLTE SCHAEFER, POSTFACH 701542, D-2 HAMBURG 70 IHRZEICHEN: £. «3 W I IO IATCO MANUFACTURING COMPANY, INC.,Ornduff Street, P.O. Box 2580, Napa, California 94558, U.S.A.L JANSPRÜCHE:. jBehälter zum Abpacken einzelner lebender Kleinschildkröten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoffkammer (2, 42) eine derartige Breite und Höhe aufweist, daß die Schildkröte darin aufrechtstehen und sich bei Überkopfsteilung des Behälters wieder aufrichten kann und daß in der Außenwand der Kammer eine Filterkammer (3, 43) ausgebildet ist, die mit dem Inneren der Kammer über Öffnungen (4, 44) in Verbindung steht, wobei in der Filterkammer ein mikroporöses Filterelement (6, 46) angeordnet ist und die Filterkammer mit einer Dichtungskappe (7, 47) verschlossen ist, die zur Halterung und zum Schutz des Filtere leinen te s vorgesehen und mit Öffnungen (8, 48) versehen ist, durch die Luft eintreten kann.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (2, 42) einen Boden (9, 49) mit der Schild-030008/0745COMMERZBANK HAMBURG 22/58226 (BLZ200400001 S.WIFT-CODE COBAf)E KH POSTSCHECK \MTHAMBrRG22in'8-208 (BL7-200 H)O201kröte das Aufrichten erleichternder griffiger Oberfläche aufweist.
- 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9, 49) Vertiefungen (11, 51) aufweist, deren Breite und Tiefe geeignet gewählt sind, um einem Schildkrötenfuß trittsicheren Halt zu geben.
- 4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerboden (9, 49) als getrenntes Teil (14, 54) ausgebildet ist und daß die Kammer mit einem Bodenflansch (16, 56) zum dichtenden Eingriff mit dem Bodenteil versehen ist.
- 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßdie Kammer (2, 42) mit einem ringförmigen Vorsprung (17, 57) und das Bodenteil (14, 54) mit einem entsprechenden Ringflansch versehen ist, welche beiden Teile einen Schnappverschluß bilden.
- 6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammer (6, 46) mit einem ringförmigen Sitz (21, 61) und einem ringförmigen Vorsprung (22, 62) versehen ist, daß die Dichtungskappe (7, 47) mit einem ringförmigen Flansch (23, 63) versehen ist, der das entsprechend dimensionierte Filterelement (6, 46) zwischen sich und dem ringförmigen Sitz (21, 61) aufnimmt und daß030008/0745283116tdie Filterkappe eine ringförmige Einschnürung (24, 64) aufweist, die mit dem ringförmigen Vorsprung (22, 62) der Filterkammer einen SchnappVerschluß bildet.
- 7. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (14, 54) eine abwärtsgerichtete Seitenwand (18, 58) aufweist, daß ein Unterteil (27, 67) mit aufragenden Seitenwänden (28, 68) ausgebildet ist und daß in diesen Seitenwänden lösbar miteinander in Eingriff bringbare Halterungseinriehtungen vorgesehen sind.
- 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinriehtungen aus Vorsprüngen (19, 59) im Bodenteil (14, 54) und Vorsprüngen (29, 69) im Unterteil (27, 67) bestehen, die zum Schnappeingriff miteinander ausgebildet sind.
- 9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand der Kammer (2, 42) glockenförmig ausgebildet ist.
- 10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand der Kammer (2, 42) mit einem radial aufgeweiteten unteren Teil (74) ausgebildet(Ί5) ist, der im wesentlichen von einem Ring/aus einem Material ausgefüllt ist, das die Schildkröte vor seitlichen Stoßen schützt. ,Ü3Q008/07A5
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