DE2931142A1 - Ausgangsmaterial zur herstellung eines biologisch aktiven praeparates, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung des ausgangsmaterials - Google Patents
Ausgangsmaterial zur herstellung eines biologisch aktiven praeparates, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung des ausgangsmaterialsInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Herstellung eines Grundstoffes
für die Herstellung einer biologisch aktiven Zusammensetzung, wie etwa Pepsin oder Muzin aus Mägen von
Schweinen.
Bekanntlich kann Pepsin aus einem aus Schweinemägen gewonnenen Grundstoff hergestellt werden, welche Pepsin
nnd/oder seine Vorstufen (nachfolgend allgemein Pepsin genannt) in den Schleimzellen enthalten, welche in den
sogenannten Fundusbereichen (Cardiateil des Magens) liegen. Wenn die für die Herstellung des Grundstpffes
vorgesehenen Mägen aus geschlachteten Schweinen entfernt
worden sind, wird jeder Magen mit einem Messer
geöffnet, wonach seine Innenseite nach außen gekehrt
und der Magen mit Wasser ausgewaschen wird. Mehrere Verfahren zur Herstellung eines Grundstoffes oder Ausgangsstoffes
zur Produktion von Pepsin aus solchen gewaschenen Schweinemägen sind bekannt. Bei dem gegenwärtig
am häufigsten verwendeten Verfahren werden die Schleimmembrane des Fundusbereichs vom Magen durch Führen
eines bestimmten Schnittes in der Magenwand entfernt, wonach die gesamte Membran abgerissen wird. In einem
nachfolgenden Schritt werden die Magenausgangs- und Cardiateile der Haut falls nötig abgeschnitten, so
daß nur die Fundusmembran und die daran sitzenden Schleimzellen verbleiben. Diese Arbeit kann manuell wie auch
mechanisch ausgeführt werden. Wegen der Schwierigkeit dieser Arbeit erweist es sich als sehr schwierig, im
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Rahmen einer laufenden industriellen Produktion ein gut vorbereitetes Produkt zu gewinnen. So geschieht es bei
der notwendigen Betriebsgeschwindigkeit häufig, daß wesentliche Teile des muskulösen und Fettgewebes zusammen
mit der Fundusmembran abgerissen werden, auf der die Pepsin enthaltenden Zellen oder das Drüsengewebe
sitzen. Außerdem ist das Schneiden der Magenausgangsund Cardiateile der Schleimhaut oft unvollständig.
Wenn die aus Schweinemägen abgerissene Haut an anderer
Stelle weiterbearbeitet werden soll, was normalerweise der Fall ist, muß sie verpackt und vor dem Transport
eingefroren werden. An der Weiterverarbeitungsstelle der eingefrorenen Fundushäute werden sie aufgetaut
und zerkleinert, beispielsweise in einer Zerkleinerungsmaschine
oder in einer Fleischhackmaschine, wodurch ein grobkörniges Material von kraftfleischar'iger Konsistenz
erhalten wird. Aus dem so vorbereiteten Ausgangs- oder Grundstoff kann Pepsin hergestellt werden, beispielsweise
nach einem in der US-Patentschrift 2 305 714 beschriebenen Verfahren.
Wie oben erläutert, wird der nach dem erwähnten bekannten Verfahren gewonnene Ausgangsstoff wesentliche Gewebeteile
enthalten, die für die Herstellung von Pepsin uninteressant sind, sowie etwa Bindegewebe und muskulöses Gewebe.
Der Pepsingehalt in den Fundusbereichen der Mägen von Schweinen ist für Ferkel verschiedener Herkunft unterschiedlich,
und kann auch vom Alter, dem Futter und den anderen Aufzuchtbedingungen der Schweine abhängen. Da
der Grundstoff für die Verwendung des bekannten Verfahrens nur einen recht geringen Gehalt an interessantem Pepsin
enthaltendem Drüsengewebe aufweist, wird Schleimgewebe mit einer ausreichenden Pepsinausbeute pro Gewichtseinheit
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des Grundstoffes nur dann erhalten, wenn gut zubereitete Fundusmembrane aus Schweinemägen verwendet werden, die
einen relativ hohen Pepsingehalt haben. Aufgrund des Umstandes, daß der Grundstoff, der nach bekannten Verfahren
gewonnen wird, sehr ungleichmäßig hinsichtlich des Pepsingehalts und der Vorbereitungsqualität ist, war
es bislang nicht möglich, geeignete Spezifikationen für den Grundstoff zu geben.
Die Erfindung schafft ein einfaches Verfahren und eine Vorrichtung, mit dem bzw. mit der ein gleichförmigerer
und konzentrierterer Ausgangsstoff für die Herstellung von Pepsin, Muzin und anderer biologisch aktiver Zusammensetzungen
gewonnen werden kann als diejenigen, die nach den oben erwähnten gekannten Verfahren erzielbar
sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erzeugung eines Ausgangsstoffes
für die Herstellung einer biologisch aktiven Zusammensetzung, wie etwa Pepsin oder Muzin aus Mägen
von Schweinen sieht vor, daß die Innenseite jedes Magens so nach außen gedreht wird, daß der Fundusbereich der
Mägen freigelegt wird, wobei der Fundusbereich eine Haut mit Schleimzellen aufweist, daß die Zellen von der
Haut · mechanisch getrennt werden, so daß die Haut am Magen verbleibt. Durch Trennen der interessierenden Schleimzellen
von der Haut, an welcher sie sitzen, wird ein Grundstoff von relativ hoher Konzentration der interessierenden
biologischen Zusammensetzung gewonnen. Ferner hat dieser Grundstoff schleimige Konsistenz und erfordert
nicht ein nachfolgendes Zerkleinern, wie das bei den bekannten Verfahren erforderlich ist-. Wegen dieser schleimigen
Konsistenz des Grundstoffes, der erfindungsgemäß
gewonnen ist, kann dieser Grundstoff sehr leicht homogenisiert und gemischt werden, so daß seine Qualität
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gleichförmiger wird. Es wird außerdem leichter, Spezifikationen des Stoffes zu geben, wie etwa sein Gehalt an
Pepsin oder Muzin. Weiter kann der schleimige Ausgangsstoff
durch geeignete Additive leicht eingestellt werden, wenn dies erwünscht sein sollte, und kann außerdem durch
Pumpen beispielsweise in ein Verarbeitungssystem transportiert
werden.
Das erfxndungsgemäße Verfahren macht es möglich, schleimiges Gewebe exakt aus den Bereichen der Mägen auszuwählen,
in denen der Gehalt an interessierender biologisch aktiver Zusammensetzung hoch ist. Da das erfindungsgemäße Verfahren
es möglich macht, einen Ausgangsstoff mit einer wesentlich erhöhten Konzentration an interessierender
biologisch aktiver Zusammensetzung wie Pepsin oder Muzin, zu gewinnen, bringt das erfindungsgemäße Verfahren auch
insoweit Vorteile, daß der gewünschte Ausgangsstpff aus Mägen gewonnen werden kann, in denen die Konzentration
der Zusammensetzung so klein ist, daß sie bislang für eine profitable Produktion nicht als ausreichend erachtet
worden sind. Im Vergleich zu dem oben erwähnten bekannten Verfahren hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil,
daß die Mägen nicht durch mechanisches Abtrennen der Schleimzellen zerstört werden. Folglich können die behandelten
Mägen später noch weiter verwendet werden.
Die Trennung der Schleimzellen von der sie tragenden Membran (= Haut) kann in beliebiger geeigneter Weise,
etwa durch Abschneiden, Auskratzen, Ausschleifen oder Abreiben geschehen. Die Art der Trennung sollte jedoch
so gewählt werden, daß die Schleimzellen ohne wesentliche Zerstörung der tragenden Haut abgetrennt werden.
Prinzipiell können die mit ihrem Inneren nach außen gewendeten Mägen in beliebiger geeigneter Weise gelagert
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werden, wenn die Schleimzellen abgetrennt werden. Es hat sich jedoch ergeben, daß die bequemste Art zur Lagerung
der Mägen darin besteht, daß jeder Magen an einem Eckabschnitt vor dem Abtrennen der Schleimzellen aufgehängt
wird, der von dem Fundusbereich entfernt liegt. Die interessierenden Bereiche des Magens liegen dann an
gegenüberliegenden Seiten des unteren Teils des hängenden Magens und sind für geeignete Werkzeuge oder
Vorrichtungen zur Abtrennung der Zelle leicht zugänglich. Die Mägen können beispielsweise auf einem Rohr oder einer
Schiene aufgehängt werden, die durch die natürlichen öffnungen jedes Magens eingeführt werden. Es hat sich
ergeben, daß die Stärke eines Magens von einem Schwein wesentlich variiert, und daß der dünnere Bereich derjenige
des Fundusgebiets ist, während die maximale Stärke normalerweise an einem vom Fundusbereich entfernt liegenden
Eckabschnitt angetroffen wird. Daher können die Mägen
alternativ in der Weise aufgehängt werden, daß sie zwischen
einem Paar paralleler Abstand aufweisender langgestreckter
Führungsteile, wie etwa endlose Gurte, Ketten oder stationäre Schienen, hindurchgeführt werden, wobei das entfernte Eck jedes Magens oberhalb und der Fundusbereich
unterhalb der Führungsteile positioniert sind und die Stärke der Ecke den Abstand der Führungsteile überschreitet.
Im Prinzip kann ein beliebiges Schneid-, Kratz- oder Abrieb-Werkzeug oder -Vorrichtung zum Trennen der Schleimzellen
verwendet werden. Experimente scheinen jedoch anzudeuten, daß eine zufriedenstellende Trennung von
Schleimzellen von den aufgehängten Mägen dann erhalten
wird, wenn die folgenden drei Bedingungen erfüllt sind: (1) Die Zellentrenneinrichtung und die Magenaufhängvorrichtung
sollten voneinander wegbewegt werden, so
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daß die Mägen während der Trennung in gestrecktem Zustand
bleiben.
(2) Jedes Trennwerkzeug sollte mehrere Schneid-, Kratzoder Abriebkanten haben, von denen jede eine relativ
kleine Ausdehnung quer zur Richtung der Relativbewegung des Werkzeugs hat, und die Kanten sollten vorzugsweise
in mehreren Reihen angeordnet sein, von denen sich jede in der erwähnten Querrichtung erstreckt und die Kanten
aufeinanderfolgender Reihen gestaffelt angeordnet sind.
(3) Das Werkzeug und ein kooperierendes Gegenteil (zweckmäßig einwalzenpaar) sollten auf gegenüberliegenden Seiten
des behandelten Magens angeordnet sein, und das Werkzeug und/oder das Gegenteil sollten eine Magen kontaktierende
Oberfläche haben, die ausreichend elastisch ist, um die unterschiedlichen Stärken der behandelten Mägen zu kompensieren.
In der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind die Abtrennwerkzeuge ein Paar entgegengesetzt drehender Walzen, und während der Abtrennung der
Schleimzellen werden die Mägen relativ zu den Walzen durch den Walzenspalt bewegt werden. Wenigstens eine und
zweckmäßig beide Walzen sollten eine elastische zylindrische Oberfläche haben, und jede der zylindrischen Oberflächen
sollte mit geeigneten Kratz-, Schabe-, Bürstoder Schneidkanten versehen sein. Die zylindrische Oberfläche
kann beispielsweise von einer perforierten Metallplatte gebildet werden. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch jede zylindrische Arbeitsfläche
jeder Walze mit mehreren kleinen, eng benachbarten Vorsprüngen eines elastischen Stoffes wie etwa Gummi
versehen. Diese VorSprünge können als zylindrische Knöpfe
gebildet sein, von denen jeder eine Höhe hat, die von gleicher Größenordnung wie ihr Durchmesser ist.
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Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden die
Achsen der Walzenpaare stationär gehalten und definieren mit der Längsrichtung der Magen-Aufhängevorrichtung einen
spitzen Winkel. Die gespülten Mägen sind mit ihren Innenseiten nach außen gekehrt und können manuell auf die
Aufhängevorrichtung aufgebracht und dort angeordnet werden. Wenn die Walzen gegenläufig in Rotation versetzt
werden, bewegen sich die Mägen automatisch längs der Aufhängevorrichtung
durch den Walzenspalt zwischen dem Walzenpaar. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
erstrecken sich die Längsachsen des Walzenpaares im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Aufhängevorrichtung,
und während der Abtrennung der Schleimzellen werden die Aufhängevorrichtung sowie die Walzen relativ
voneinander wegbewegt. Die Mägen, die der Aufhängevorrichtung zugeführt werden, können längs der Aufhängevorrichtung
intermittierend in den Walzenspalt zwischen den 'Walzen-'mittels geeigneter Träger bewegt werden, die
beispielsweise ein endloses BancL, eine Kette o. dgl. sein
können, welche die oberen Abschnitte der aufgehängten Mägen ergreifen. Diese Träger können auch die genannte
Aufhängevorrichtung oder die Führungsteile bilden. Um zu vermeiden, daß die Mägen außer Eingriff mit der Aufhängevorrichtung
oder der Führungsteile gezogen werden, oder zwischen die letzteren unter dem Einfluß der Reibungskräfte, die auf sie von den drehenden Walzen ausgeübt
werden, eingekeilt werden, können andere Teile der Mägen neben den aufgehängten Ecken bezüglich der Führungsteile
stationär gehalten werden, während die Schleimzellen von ihrer Trägerhaut abgetrennt werden. Die Klammern, die auch
als Träger zur Bewegung der Mägen und ihrer Aufhängevorrichtung verwendet werden können, können ein Paar Schienen
oder Streifen umfassen, die durch geeignete mechanische Mittel oder mittels pneumatisch oder hydraulisch wirkender
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Zylinder zusammengepreßt werden können. Wenn die Klammern dazu dienen, die dickeren Magenteile, die sich
aufwärts von den Führungsteilen erstrecken, zu verklammern, dann kann dieses Verklammern die Stärke dieser
dickeren Magenteile reduzieren, die sonst den nachteiligen
Effekt haben können, daß die Mägen zwischen den Führungsteilen nach unten fallen, wenn die Klammern
gelöst werden. Daher arbeiten die Klammern vorzugsweise
mit den Magenteilen zusammen, die unmittelbar unterhalb der Führungsteile positioniert sind.
Die Erfindung schafft außerdem eine Vorrichtung zum Abtrennen der Schleimzellen von Häuten auf Mägen von
Schweinen, die eine Aufhängevorrichtung zum Aufhängen jedes Magens an einer Ecke sowie mechanische Einrichtungen
zum Abtrennen der Zellen von der sie unterstützenden Magenhaut
aufweist, wobei der zugehörige Magen in umgestülpter Form, d.h. mit seiner Innenseite nach außen gewendet, in
der Aufhängevorrichtung aufgehängt ist. Die Aufhängevorrichtung kann beispielsweise ein Rohr oder eine Schiene
umfassen, die durch die natürlichen öffnungen der Mägen
geführt werden kann. In den bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung jedoch weist die Aufhängevorrichtung ein
Paar paralleler verlängerter Führungsteile mit gegenseitigem Abstand auf, welche die Stärke des dünneren
Hauptteils jedes Magens überschreitet und kleiner ist als die Stärke des Eckenabschnittes des Magens.
Die Erfindung bezieht sich auch auf den Grundstoff zur
Herstellung einer biologisch aktiven Zusammensetzung, wie etwa Pepsin oder Muzin, der im esentlichen aus
schleimigen, von Häuten am Fundusbereich der Schweinemägen abgetrennten Zellen besteht.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schweinemagen, von dem ein Teil seiner Wand entfernt wurde;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines
Schnittes durch einen Magenwand-Teil;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten Vorrichtung;
Fig. 4 eine Stirnansicht der Vorrichtung aus Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Endes einer
bevorzugten Trennwalze, die zweckmäßig in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Verwendung finden kann;
Fig. 6 die Ansicht eines TeilquerSchnitts der
Walze aus Fig. 5 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer mit dt η Merkmalen der
Erfindung ausgerüsteten Vorrichtung;
Fig. 8 eine seitliche Teilansicht einer anderen Ausführungsform einer-Walze, die in der
erfindungsgemäßen Vorrichtung Verwendung finden kann;
Fig. 9 die Ansicht eines Teilschnittes durch die Walze aus Fig. 8 in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI aus Fig. 10; und
Fig. 12 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der mit den Merkmalen der
Erfindung ausgestatteten Vorrichtung.
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Der in Fig. 1 dargestellte Magen 110 weist einen Fundunbereich
111 auf, der sich von anderen Bereichen der Mageninnenwände
deutlich unterscheiden läßt. Im Fundusbereich haben die Schleimzellen die Form eines Drüsengewebes 112,
das Pepsin, Muzin oder deren Vorläufer enthält. Das Drüsengewebe
112 sitzt auf einer Haut 11J, die das Drüsengewebe
112 von den Außenschichten 114 des muskulösen und
Fettgewebes trennt (Fig. 2).
Durch die bekannten, normalerweise benutzten Verfahren
wird die Schleimhaut, die unter anderem die Scheimzellen
112 und die Haut 113 umfaßt, als ganzes abgerissen, wonach
die Fundushaut durch Abschneiden der Magenausgangs- und Cardiateile der Haut, wenn nötig, zurechtgemacht wird.
Nach Entfernen der Schleimhaut vom Magen 110 bleibt das
muskulöse und Fettgewebe am Magen.
In der praktischen Durchführung jedoch werden wesentliche Teile der Gewebschichten 114 zusammen mit der Haut 113
abgerissen, und die unerwünschten Magenausgangs- und Cardiateile der Haut sind sehr häufig nicht abgeschnitten.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren jedoch werden die
Schleimzellen 112 vom Fundusbereich des Magens in solcher Weise abgetrennt, daß die Haut 113 im wesentlichen heile
und an.den darunterliegenden Gewebeschichten 114 befestigt
bleibt. Weiter werden nur die Schleimzellen des Fundusbereichs von der Haut abgetrennt.
Fig. 3 und 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer
Vorrichtung zur Abtrennung der Schleimzellen 112 von ihrer
sie tragenden Haut bei Schweinemägen in Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Vorrichtung weist einen
Rahmen 10 mit einem vertikal beweglichen.Rahmenteil 110a,
der ein· Paar parallele, gegenseitigen Abstand aufweisende Führungsschienen 11 trägt, und eine Trägervorrxchtung auf,
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die als zwei sich parallel erstreckende endlose Grute ausgebildet sind, welche unmittelbar unterhalb der Führungsschienen
11 so angeordnet sind, daß der Abstand benachbarter Trums der Gurte im wesentlichen dem Abstand
der Führungsschienen entspricht. Die Gurte 12 laufen um Rollen 13, die auf dem beweglichen Rahmenteil 10a drehbar
befestigt sind. Die Endlosgurte 12 können durch einen Elektromotor 15 über ein Getriebe 15a angetrieben sein.
Kin Paar paralleler gegenseitigen Abstand aufweidender
Klemmschienen 16, die aufeinander zu und voneinander weg durch hydraulisch oder pneumatisch wirkende Zylinder
bewegbar sind, sind ; tf dem beweglichen Rahmenteil 10a
zwischen den Führungsschienen 11 und den Gurten 12 befestigt.
Ein Paar drehbare Magen-Kontaktwalzen 18, die weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden, ist auf dem stationären
Teil des Rahmens 10 befestigt. Pneumatisch", oderhydraulisch
wirkende Zylinder 37 können die Walzen 18 zwischen einer ersten Stellung, in der die Walzen sehr
großen Abstand haben, und einer zweiten Stellung, in der
die Walzen sehr eng nebeneinander positioniert sind,
bewegen. Ein Elektromotor 38 kann die Walzen 18 in entgegengesetzter
Richtung über eine Drehmoment-übertragungsvorrichtung
38 etwa in der Form eines Riemenantriebes, in Umdrehung versetzen. :
Wie Fig. 3 zeigt, ist bei der Vorrichtung eine Ladestation
22, in der die Führungsschiehen 11 stationär sind,
und eine Bearbeitungsstation 23, in der der Rahmenteil 10a durch pneumatische oder hydraulische Zylinder 40 zwischen
einer ersten in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung und einer zweiten in Fig. 3 gestrichelt dargestellten
STellung bewegt werden kann, vorgesehen. Gespülte Mägen 24,
deren Innenseiten nach außen gewendet sind, so daß die
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Schleimzellen an ihrer Außenseite positioniert sind, werden manuell zwischen die Führungsschienen 11 an der
Ladestation 22 eingehängt, und zwar so, daß die dünneren Teile, die den Fundusbereich der Mägen enthalten, sich
unter die Führungsschienen und die Gurte 12 herunter
erstrecken, während ein stärkerer Teil der Mägen sich nach oben über die Führungsschienen erstreckt, wie Fig.
und 4 zeigen. Wenn eine geeignete Anzahl von Mägen 24 etwa vier oder mehr Stück, zwischen die Führungsschienen
an der Ladestation 22 eingesetzt worden sind und der bewegliche Rahmenteil 10a sich in seiner unteren, mit ausgezogenen
Strichen dargestellten Stellung in Fig. 3 befindet, werden die Mägen 24 von der Ladestation 22 in
die Verarbeitungsstation 23 gefördert. Diese Bewegung kann durch eine nicht dargestellte, geeignete Trägervorrichtung
ausgeführt werden, die an der Ladestation angeordnet ist, etwa in Form der Riemen 12, die .sich in
die Ladestation 22 hinein erstrecken können.
Die Vorrichtung Jcann dann dadurch betätigt werden, daß
die Zylinder 17 und 32 die Klemmschienen 16 und die Walzen 18 in engen Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten
der Mägen 24 an der Verarbeitungsstation 23 gelangen. Danach werden die Zylinder 40 so ausgefahren, daß der beweg-liehe
Rahmenteil 10a und die eingeklemmten Mägen von oben herabhängen, während die Walzen 18 in entgegengesetzte
Richtungen durch den Motor wie durch die in Fig. 4 eingezeichneten Pfeile angedeutet in Umdrehung versetzt
werden. Dadurch schaben oder kratzen die Walzen 18 auf den Teilen der Mägen 24, die unter die Riemen 12 herabhängen
. Dadurch werden die Schleimzellen von den Fundusbereichen
der Mägen abgetrennt, die gleichzeitig, wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist, gestreckt werden.
Die von den Nagen abgetrennte schleimige Kasse 42 kann von den Walzen 18 durch geeignete nicht dargestellte
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Schaber oder Kratzer entfernt und in einen Sammelbehälter
26 mittels trichterartigen Führüngsstrukturen 25 unter den Walzen gefördert werden.
Wenn der beweglich,. Rahmenteil 10a seine obere Stellung erreicht hat, werden die Klemmschienen 16 und die Walzen
in ihre am weitesten auseinandergefahrenen Stellungen bewegt, wonach der Rahmenteil 10a mittels der Zylinder 40
wieder in seine unterste Stellung überführt werden kann. Gleichzeitig wird der Motor 38 gestartet, so daß die Riemen
12 die behandelten Mägen 24 aus der Vorrichtung und
über eine Rutsche 44 in einen Sammelbehälter 4 3 fördern.
Danach kann eine weitere Anzahl von Mägen 2 4 von der Ladestation 22 in die Bearbeitungsstatj α 23 überführt werden.
Der Arbeitsablauf der beschriebenen Vorrichtung und die gegenseitige Funktion der verschiedenen Teile der Vorrichtung
können durch eine geeignete elektrische Steuereinheit an sich bekannter Art gesteuert werden; Die_Vorrichtung
enthält dazu auch eine Steuertafel 45 mit ver- = schiedenen Einstellteilen, zur Einstellung der verschiedenen
Funktionen auf ihre optimalen Werte.
Fig. 5 und 6 zeigen zweckmäßige Gestaltungen der Walzen 18, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden
können. Die Walze gemäß Fig. 5 und 6 weist eine Welle 46
und darauf befestigte Stirnwände 47 auf. Die Walze 18 besitzt ferner eine zylindrische Wand 48 aus unnachgiebigem
Material, etwa aus Metall. Über diese Zylinderwand ist eine Schicht 51 eines relativ weichen Materials, wie
etwa Gummi, geschäumtes Gummi oder geschäumter Kunststoff, aufgebracht. Die zylindrische Oberfläche der Walze 18 ist
mil: einer Außenlage 52 elastischen Materials, wie etwa
natürlicher oder künstlicher Gummi, beschichtet. Die
Außenlage 52 weist mehrere vorstehende Nasen oder Knöpfe
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auf, die in sich in Längsrichtung erstreckenden Reihen angeordnet sind und die in benachbarten Reihen gestaffelt
sind, wie Fig. 5 zeigt. Die Nasen 53 haben die Form kurzer Zylinder, welche eine Kratz- oder Reibfunktion auf
die Mägen 24 ausüben, wenn die Walzen 18 drehen und die
Mägen 24 kontaktieren. Die Walzen 18 sollten hinreichend elastisch sein, um die unterschiedlichen Stärken und
Dicken der Mägen 24 zu kompensieren, so daß alle Teile
der Mägen, die mit den Walzen 18 in Berührung kommen, im
wesentlichen der gleichen Walzenwirkung trotz ihrer unterschiedlichen Stärke ausgesetzt werden.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform zeigt, daß die
in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind. In der Ausführungsform gemäß Fig. 7 besitzt der Rahmen 10 keine beweglichen Teile, und die Führungsschienen
11 sind auf dem Rahmen feststehend montiert. Die Endlosgurte 12 und die Klemmschienen 16 der in den Fig. 3
und 4 dargestellten Ausführungsform wurden durch Endlosketten
27 ersetzt, deren benachbarte Trums unmittelbar unterhalb der Führungsschienen 11 angeordnet sind. Die
Ketten 27 können von einer Anzahl relativ dicht beieinanderstehenden,
nicht dargestellten Zahnrädern geführt sein,
die zwischen den Führungsschienen 11 und einer Schiene drehbar angeordnet sind, welche unterhalb jeder Führungsschiene
mittels Verbindern 35 positioniert sind. Die Ketten 27 werden von dem Motor 15 kontinuierlich angetrieben
und können mit nicht dargestellten Vorsprüngen oder Greifern versehen sein. Wenn ein Magen zwischen die
Führungsschienen 11 und die Ketten 27 ein oführt wird,
werden die benachbarten Trums der letzteren den Magen ergreifen und ihn längs der Schienen 11 bewegen. Walzenpaare
18, die spitze Winkel mit den Führungsschienen 11 bilden, sind um ihre feststehenden Achsen drehbar montiert.
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Jedes Paar dieser Walzen wird von dem Motor 15 außerdem kontinuierlich in jeweils entgegengesetzter Richtung gedreht.
Wenn ein Magen 24 in den Walzenspalt zwischen einem Rollenpaar 18 eingeführt wird, werden die Walzen
nicht nur die Schleimzellen von der sie tragenden Magenhaut trennen, sondern auch den Magen längs der Führungsschienen
11 in der gewünschten Richtung (bei der in Fig. dargestellten Ausführungsform von links nach rechts) bewegen.
Abgetrennte Schleimzellen, die die Konsistenz einer viskosen schleimigen Masse haben, können in einen hohlen
Innenraum der Walzen durch Löcher eintreten und durchlaufen. Die abgetrennte Masse kann dann vom unteren Ende
der Walzen 18 in einen Sammelkanal 28 fließen, von welchem die Masse in einen Sammelbehälter 29 entleert werden kann.
Die verarbeiteten Mägen 24 wurden durch die Walzen 18 wesentlich gestreckt und werden von den Führungsschienen
einem Förderband 30 zugeführt, welches die verarbeiteten
Mägen weitertransportiert. :
Fig. 8 und 9 zeigen eine andere Ausführungsform für die
Walze 18, deren Zylinderwand aus einer Metallplatte, wie etwa rostfreier Stahl oder Edelstahl, hergestellt ist und
mit mehreren öffnungen 31 versehen ist. Die perforierte Zylinderwand ist über Stirnwände 32 mit einer Welle 33
verbunden. Die beste Kratzwirkung der XVeIle 18 gemäß
Fig.. 8 und 9 wird erhalten, wenn die Außenkanten 34 der Perforation 31 relativ scharf gehalten sind. Diese Perforationen
werden zweckmäßig durch Stanzen ausgeführt, und die scharfe Kante wird normaler-weise an der Seite
der Metallplatte erhalten, wo das stanzwerkzeug aus der Metallplatte heraus bewegt worden ist. Daher wird gewöhnlich
diese Seite der Platte als Außenseite für die Walze gewählt.
Wie oben erläutert, sollte die Zylinderfläche wenigstens
einer der Walzen 18 aus einem Walzenpaar zweckmäßig aus
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einem elastischen Material bestehen. Daher ist es trotz
der Art der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Walzen zweckmäßiger, Walzen von der in den Fig. 5 und 6 dargestellten
Art zu verwenden.
In der weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 10 und 11
besitzt der Rahmen 10 keine beweglichen Teile. Jeder der Endlosgurte 12 ist in einer im wesentlichen vertikalen
Ebene angeordnet und die oberen Trums der Gurte sind unmittelbar oberhalb der Führungsschienen 11 angeordnet.
Die unteren Trums jedes Gurtes können über Zugrollen 14 (Fig. 10) geführt sein. Ein Paar paralleler Walzen 18,
die in entgegengesetzter Richtung wie mit den Pfeilen in Fig. 11 angedeutet drehen, kann von der in Fig. 11 ausgezogen
dargestellten oberen Ausgapjsposition längs dreieckiger
durch gestrichelte Zeichnungen angedeuteter Linien bewegt werden. Die Rotationsbewegung wie auch die translatorische
Bewegung längs dieses dreieckigen Pfades kann durch geeignete Kraftübertragungs- und Führungsglieder
erzeugt werden, die von dem Elektromotor 15 oder einem oder mehreren nicht dargestellten separaten Motoren angetrieben
sein können. Wenn die Walzen 18 von der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Art sind, kann jede der Walzen
mit einem flexiblen Schlauch 20 ausgerüstet sein, der an einen gemeinsamen Ansaugschlauch 21 angeschlossen ist,
der mit einer geeigneten nicht dargestellten Unterdruckquelle in Verbindung steht.
Die in den Fig. 10 und 11 dargestellte Vorrichtung arbeitet
wie folgt:
Wenn eine geeignete Anzahl von Mägen 24 zwischen die Führungsschienen
11 an der Ladestation 22 eingehägt worden ist, wird der Antrieb zur Bewegung der Gurte 12 so betätigt,
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daß die Mägen 24 von der Ladestation 22 längs der Führungsschienen
11 in die Verarbeitungsstation 23 gefördert werden. Die Walzen 18 werden jetzt in ihre obere Ausgangsposition
bewegt, die in Fig. 10 und 11 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, in der die Walzen in Kontakt mit
den Mägen 24 an der Verarbeitungsstation gelangen. Gleichzeitig werden die Zylinder 17 betätigt, so daß die Klemmschienen
26 gegen die Teile der Mägen gepreßt werden, die unmittelbar unterhalb der Führungsschienen 11 sich befinden.
Die Walzen werden jetzt vertikal abwärts längs des unteren Teils der Mägen 24 bewegt und werden gleichzeitig in entgegengesetzte
Richtungen wie durch die in Fig. 11 eingezeichneten Pfeile gedreht. Während dieser Abwärtsbewegung
tremen die Walzen die Schleimzellen von den Mägen. Wenn
die Walzen 18 ihre untersten Stellungen erreicht haben,
werden die Klemmschienen 16 in ihre zurückgezogenen Stellungen mittels der Zylinder 17 bewegt, so daß die Mägen 24
an der Verarbeitungsstation 23 freigegeben werden, und während die Walzen wieder zu ihrer oberen Ausgangsstellung
zurückkehren, werden die Gurte 12 angetrieben, so daß
eine weitere Anzahl von Mägen 24, die manuell zwischen
die Führungsschienen an der Ladestation 22 eingehängt worden sind, in die Verarbeitungsstation gefördert werden.
Gleichzeitig werden die verarbeiteten Mägen aus der Vorrichtung heraus in einen Sammelbehälter 26 über die Rutsche
25 gefördert.
Die in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform kann jeweils nur einen Magen 24 verarbeiten. Jedoch entsprechen Funktion
und Struktur der Vorrichtung im Prinzip der Struktur und Vorrichtung der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Vorrichtung,
und entsprechende Teile der beiden Ausführungsformen sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ein
in der Vorrichtung gemäß Fig. 12 zu verarbeitender Magen wird manuell zwischen die Führungsschienen 11 und zwischen
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die Walzen 18 eingehängt. Danach werden die Klemmschienen 16 und die Walzen 18 wie oben erläutert angetrieben,
und wenn der Magen 24 durch die Walzen behandelt worden ist, kann er manuell abgenommen und durch einen anderen
zu behandelnden Magen ersetzt werden.
Die in Fig. 12 dargestellte Vorrichtung kann alternativ
in der Weise ausgestaltet werden, daß sie den Magen 24
^μ^π^^εοΐι nach dessen Verarbeitung ausgibt. Solch eine
automatische Ausgabe kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß die Klemmschienen 16, die in Längsrichtung
bezüglich der Führungsschienen 11 (d.h. in Fig. nach rechts) bewegt werden können, wenn die Verarbeitung
des Magens beendet ist, wodurch der verarbeitete Magen
aus dem Raum zwischen den Führungsschienen 11 herausbewegt
und dann freigegeben wird. In einer solchen modifizierten Vorrichtung braucht die Bedienungsperson lediglich die
zu behandelnden Mägen zwischen den Führungsschienen 11
manuell und nacheinander einzuhängen, und falls gewünscht kann die Vorrichtung so ausgestaltet werden, daß sie automatisch
ihren Beta eb beginnt, wenn ein Magen zwischen die Führungsschienen plaziert worden ist. Die Zeitspanne,
in der ein Magen in der Vorrichtung verarbeitet wird, kann von der Bedienungsperson zur Vorbereitung eines
anderen zu behandelnden Magens genutzt werden, z.B. zum Schneiden, zum Umwenden, zum Ausspülen u. dgl. Die Absaugschläuche 20 und 21 können weggelassen werden, und dio
abgetrennte Schleimmasse kann dann in einen Behälter 26 geführt werden, der unmittelbar unterhalb der Walzen 18
angeordnet ist.
Eine Anzahl von Mägen von Schweinen wurde von der Vorrichtung behandelt, die im Schema in Fig. 3 und 4 darge-
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_ 1 Q- _
stellt ist und mit einem Walzenpaar 18 nach Art der Fig. 5 und 6 ausgerüstet war. Der Durchmesser jeder
Walze 18 betrug 50 nun und die Walzen wurden mit einer
Umfangsgeschwindigkeit von 40 m/Min, gedreht. Der Durchmesser jeder der zylindrischen Nasen 53 auf der peripheren
Außenfläche der Walzen 18 betrug 1,3 mm und die radiale Höhe jeder Nase betrug etwa 1 mm. Der Abstand
zwischen den Nasen in jeder Längsreihe wie auch der periphere Abstand zwischen zwei benachbarten Reihen
betrug etwa 1,3 mm. Vier Mägen 24 wurden gleichzeitig
verarbeitet, und jede Walze 18 wurden gegen die Mägen mit einem Druck von etwa 152 kg angedrückt. Der bewegliche
Rahmenteil 10a wurde nach oben mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt, daß die Mägen mit den Walzen
über eine Zeitspanne von etwa 30 Sekunden in Berührung waren. Nach dieser Behandlung waren nahezu alle Schleimzellen
von den sie tragenden Häuten an den Fundu.sbereichen der Mägen abgetrennt, und diese Fundushäute waren vollständig
in Ordnung und zeigten eine weiße Farbe.
An der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
der Erfindung können natürlich mancherlei Änderungen vorgenommen
werden, ohne daß durch dfese vom Erfindungsgedanken
abgewichen wird. Wenn beispielsweise die Walzen 18 in der · Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 10 bis 12 durch Walzen
der Art gemäß Fig. 5 und 6 ersetzt werden, liegt dies im Rahmen der Erfindung. Weiter können die Walzen 18 aus der
Ausführungsform gemäß Fig. 1Ö bis 12 um feste Achsen rotieren und die relative translatorische Bewegung zwischen den
Walzen und den Führungsschienen 11- sowie den Klemmschienen 16 kann dadurch erhalten werden, daß diese Schienen in der
im Zusammenhang mit den in Fig. 3 und 4 dargestellten
Ausführungsform bewegt werden. Es ist auch möglich, die
Führungsschienen 11 wegzulassen und auch die Führungseinrichtung
12 wegzulassen. Im letzteren Falle können
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-a*
die Klemmschienen 16 in ihrer Längsrichtung von der Ladestation 22 zur Verarbeitungsstation 23 bewegt werden.
Insgesamt wurde ein Verfahren und ein<3 Vorrichtung zur
Herstellung eines Ausgangsmaterials für die Herstellung einer biologisch aktiven Zusammensetzung wie etwa Pepsin
und/oder Muzin aus Mägen von Schweinen beschrieben. Das
Ausgangsmaterial wird durch mechanisches Trennen von Schleimzellen von ihrer tragenden Haut an den Fundusbereichen
der Mägen gewonnen, ohne daß diese Haut wesentlich beschädigt wird, wobei die Schleimzellen beispielsweise
durch Schneiden, Abreiben, Abkratzen getrennt werden
können. Die Mägen werden an ihren dickeren Enden zweckmäßig
aufgehängt, während sie von einer oder mehreren entgegengesetzt rotierenden Walzen behandelt werden,
welche Kratzkanten wie etwa flexible Nasen oder Knöpfe
o. dgl. tragen. Die Erfindung bezieht sich auch "auf das
durch das erwähnte Verfahren hergestellte Ausgangsmaterial,
welches im wesentlichen aus Schleimzellen besteht, die
von den Häuten am Fundusbereich der Schweinemägen getrennt werden.
Unter "Schweiriemagen" ist der Magen sowohl von Wildschweinen
wie auch von domestizierten Schweinen, Zuchtschweinen und dgl. zu verstehen.
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Claims (35)
1. Verfahren zur Herstellung eines Ausgangsmaterials
für die Gewinnung einer biologisch wirksamen Zusammensetzung bzw. eines Präparats aus Schweinemägen, bei
dem die Innenseite jedes Schweinemagens derart nach außen gewendet wird, daß der Fundusbereich mit einer
Schleimzellen aufweisenden Haut freiliegt, und wobei die Teile des Fundusbereichs von den Mägen abgetrennt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen mechanisch von der Haut so abgetrennt werden, daß die Haut
am Magen verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biologisch aktive Zusammensetzung bzw. das
Präparat Pepsin oder Γαζχη ist.
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TELEFON (04 21) *7 20 48 · EDUARD-GRi
TELEGRAMMEFERROPAT · TELEX 02 44 020 FEPAf ; BRF
V-STRASSE 27 · D 2800 BREMEN 1
IK 1OO 9072 · POSTSCHECK HAMBURG 25 57 67-209
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtrennung der Zellen durch Abrieb ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen abgekratzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der mit seiner Innenseite nach außen gewendete Mägen vor dem Abtrennen der
Schleimzellen an einer Ecke aufgehängt werden, die vom Fundusbereich entfernt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleimzellen mit wenigstens einer drehbaren ersten
Walze mit zylindrischer Arbeitsfläche abgetrennt werden, wobei die erste Walze und ein eine Gegenfläche .bildendes
rückwärtiges Bauteil so zu beiden Seiten des Magens positioniert sind, daß die Oberflächen den Magen kontaktieren,
wobei die W L ζ en und der aufgehängte Ec\abschnitt des Magens voneinander-wegbewegL werden, während die Walzen
mit dem Magen in berührung stehen, und wobei die Walze
in solcher Richtung gedreht wird, daß der den Magen kontaktierende Teil ihrer Arbeitsfläche sich vom auf gehängten
Eckabschnitt wegbewegt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Oberflächen aus elastischem Material gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenteil eine zweite Walze ist, und daß die Gegenfläche
eine zylindrische Arbeitsfläche auf der zweiten Walze ist, wobei die ersten und zweiten Walzen in entgegengesetzten
Richtungen gedreht und als ein Walzenpaar
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angeordnet werden, welche den Magen zwischen ihren Walzenspalt aufnehmen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche der Walze mit
mehreren eng benachbarten Vorsprüngen aus elastischem Material versehen werden.
•10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge aus Gummi gefertigt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorsprünge zylindrische Noppen gewählt werden,
und daß die Höhe jeder Noppe etwa von der gleichen Größenordnung wie ihr Durchmesser gewählt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8; dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsflächen der Walzen von einer Platte definiert werden, die mehrere eng benachbarte
Perforationen aufweist."
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit ihrem inneren nach außen gewendeten Mägen zwischen einem Paar paralleler Abstand
aufweisender langgestreckter Führungsteile hindurchgeführt werden, wobei der entfernte Eckabschnitt jedes
Magens oberhalb und der Fundusbereich unterhalb der Führungselemente positioniert werden, wobei die Stärke
des Eckenabschnittes den Abstand der Führungselemente überschreitet.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Walzenpaares stationär bleiben und
spitze Winkel mit den Führungselementen bilden und daß die Mägen längs der Führungselemente bewegt werden, wenn
die Walzen gedreht werden.
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15. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen dem aufgehängten Eckabschnitt des Magens und dem Walzenpaar
durch Aufwärtsbewegung der Führungselemente und Stationärhalten der Achsen der Walzen erzeugt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die dem aufgehängten Eckabschnitt
benachbarten Teile des Magens verklammert sind und bezüglich der Führungselemente stationär gehalten werden,
während die Zellen abgetrennt werden.
17. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Aufhängeeinrichtung
(11,16) zum Aufhängen jedes der Mägen_ _ ν (24) an einem Magenendabschnitt sowie durch mechanische
Trenneinrichtungen (18) , mit welchen die Zellen (112)
von ihren Häuten (113) auf den Mägen getrennt werden,
die an der Aufhängeeinrichtung mit nach außen gekehrten Innenseiten aufgehängt sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung ein Paar paralleler, langgestreckter Führungselemente (11) umfaßt, die einen gegenseitigen
Abstand haben, der größer ist als die Stärke eines dünneren Hauptabschnittes jedes der Mägen (24) und kleiner
ist als der dickere Endabschnitt der Mägen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Trenne' !richtungen wenigstens ein
Paar drehbarer Walzen (18) umfassen, die unterhalb der Führungselemente (11) beiderseits einer Ebene befestigt
sind, die sich durch den zwischen den Führungselementen
befindlichen Raum erstreckt.
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20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch
einen ersten Antrieb (15,40), welcher die Führungselemente (11) und die Walzen (18) relativ zueinander längs
der Ebene zu...sehen einer vorgeschobenen ersten Stellung
und einer zurückgezogenen zweiten Stellung bewegen, durch
einen zweiten Antrieb (37) , der die Walzen des Paares in entgegengesetzten Richtungen zu der Ebene in der zurückgezogenen
zweiten Stellung antreibt und in entgegengesetzte Richtungen von der Ebene weg in der ersten vorgeschobenen Stellung
der Führungselemente und der Walzen antreibt, sowie durch einen dritten Antrieb (15,38), der die Walzen in entgegengesetzten
Richtungen antreibt, wenn die Führungselemente und die Walzen von der zweiten in die erste Relativstellung
bewegt sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Walzen des Paares (18) sich im wesentlichen
parallel zu den Führungselementen (11) erstrecken.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (18) um stationäre Achsen drehbar sind,
die spitze Winkel mit den Führungselementen bilden (Fig.7).
23. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet
durch eine Antriebseinrichtung (12), die die aufgehängten'
Mägen (24) längs der Führungselemente (11) intermittierend
bewegt, während die Walzen (18) von der Ebene wegbewegt werden.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung ferner eine Klammervorrichtung (.16) aufweist, mit der die den
Führungselementen (11) benachbarten Teile der Mägen verklammert
werden können.
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25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung die Klammervorrichtung umfaßt,
welche längs der Führungselemente in verklammerndem Zustand intermittierend bewegbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Außenflächen
wenigstens einer der Walzen des Walzenpaares (18) aus elastischem Material besteht.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Außenfläche wenigstens einer Walze
des Walzenpaares mit mehrerer kleinen, eng benachbarten Vorsprüngen (53) aus elastischem Material versehen ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (53) in sich in Längsricht ing der
Walze erstreckenden Reihen angeordnet sind und die Vorsprünge benachbarter Reihen relativ zueinander versetzt
sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (53) aus Gummi bestehen.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge zylindrische Finger oder Noppen sind,
deren Höhe von gleicher Größenordnung wie ihr Durchmesser ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Außenfläche wenigstens einer der Walzen
aus einer Platte besteht, die mehrere eng benachbarte Durchbrüche (Perforationen 31) aufweist.
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— *7 —
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32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente bewegliche
endlose Riemen sind.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente ein
Paar Schienen (11) sind, deren Schienen Abstand voneinander
aufweisen.
34. Ausgangsmaterial für die Herstellung einer biologisch
aktiven Zusammensetzung bzw. eines biologisch aktiven Präparats, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen
aus Schleimzellen besteht, die von Häuten am Fundusbereich der Schweinemägen abgetrennt sind.
35. Ausgangsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung bzw. das Präparat Pepsin
oder Muzin ist.
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