DE2930526A1 - Separator - Google Patents
SeparatorInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
- B04B1/12—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with continuous discharge
Description
2330526
Anlage zum Patentgesuch - 2 - . H 79/3 der Klöckner-Humboldt-Deutz Str/Wr
Aktiengesellschaft
vom 23. Juli 1979
Separator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Separator, dessen Zentrifugentrommel
aus zwei miteinander rotationssymmetrisch verbundenen, insbesondere konischen Teilen besteht, die im
Bereich ihres größeren Durchmessers einen veränderlichen Ringspalt für den Auslass der Feststoffe bilden.
Ein Separator dieser Bauart ist beispielsweise aus der US-Patentschrift
3,823,868 bekannt. Bei diesem bekannten Separator sind Ober- und Unterteil der Zentrifugentrommel durch
eine zentral angeordnete Tragsäule miteinander verbunden, an die im unteren Bereich die Antriebswelle angreift. Eine
derartige, Ober- und Unterteil der Zentrifugentrommel verbindende Tragsäule ist im konstruktiven Aufbau verhältnismäßig
kompliziert in Bezug auf die Befestigung der Trommeloberteile. Darüber hinaus treten im Betrieb dieses bekannten
Separators an dem an der zentralen Tragsäule befestigten Oberteil hohe Randspannungen auf, die zu einer elastischen Verformung
des Oberteils führen. Aus diesem Grunde läßt sich dieses bekannte Konstruktionsprinzip nicht bei Separatoren
mit verhältnismäßig großem Durchmesser anwenden, insbesondere dann nicht, wenn zur Erreichung eines guten Trenn-
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Wirkungsgrades dazu auch noch hohe Drehzahlen gefordert werden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Tragsäule besteht
darin, daß sie einen verhältnismäßig großen Raum einnimmt und dadurch den Tellerraum für die zu trennenden Medien erheblich
reduziert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die rotationssymmetrischen
Teile der Zentrifugentrommel in besonders einfacher, raum- und kostensparender Weise miteinander zu verbinden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zentrifugentrommelteile
durch Bolzen miteinander verbunden sind, die im peripheren Bereich gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt
angeordnet sind. Auf diese Weise kann sehr vorteilhaft eine zentrale Verbindungssäule zwischen dem Ober- und Unterteil
der Zentrifugentrommel entfallen, da die im Betrieb auftretenden Kräfte von den im peripheren Bereich gleichmäßig in
Umfangsrichtung verteilten Bolzen aufgenommen werden. Diese erfindungsgemäßen Bolzen werden aufgrund ihrer außermittigen
Anordnung im Betrieb des Separators praktisch nur auf Zug beansprucht und sie können daher, insbesondere bei Verwendung
von hochwertigem Material, in Bezug auf ihren Durchmesser verhältnismäßig klein dimensioniert werden. Die Bolzen gemäß der
Erfindung führen daher im Vergleich zu bekannten Separatoren mit zentraler Verbindungssäule zu keiner nennenswerten Reduzierung
des Trennraumes im Separator, und sie
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können darüber hinaus auch besonders vorteilhaft bei Separatoren mit großen Durchmessern angewandt werden. Ein weiterer
Vorteil dieser erfindungsgemäßen Bolzen besteht darin, daß sie im Vergleich zu den bisherigen bekannten Verbindungskonstruktionen mit wesentlich geringerem Material- und Kostenaufwand
hergestellt werden können, und das Lösen und Verbinden der Zentrifugentrommelteile erheblich vereinfachen.
Es sind zwar auch Separatoren bekannt, bei denen Ober- und Unterteil der Zentrifugentrommel durch eine Ringmutter miteinander
verbunden werden. Eine derartige Konstruktion ermöglicht nur die Anordnung von einzelnen Austragsschlitzen
im Bereich des größten Durchmessers. Ein solcher Separator ist daher in Verfahrens- bzw. wirkungstechnischer Hinsicht
wesentlich ungünstiger als ein Separator mit einem ringsum
offenen Austragsschlitz (Ringspalt). Darüber hinaus ist hierbei die Anfertigung der verhältnismäßig großen Ringmutter
nicht nur sehr kostenaufwendig, sondern auch die Montage und Demontage der Zentrifugentrommel ist schwierig und nur
mit besonderen V/erkzeugen zu bewerkstelligen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Bolzen im
Bereich der resultierenden Axialkraft angeordnet.Auf diese
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V/eise wird sehr vorteilhaft eine besonders gleichmäßige Aufteilung
der im Betrieb des Separators auftretenden Kräfte auf die einzelnen Bolzen erreicht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung eines in der
Zeichnung schematisch im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles
.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Separator besteht die Zentrifugentrommel aus einem Unterteil 1 sowie einem konischen
Oberteil 2. Mit dem Oberteil 2 ist ein konischer Ringteil 3 verbunden, der mit dem Unterteil 1 der Zentrifugentrommel
einen Ringspalt 4 bildet. Im Unterteil 1 der Zentrifugentrommel ist im Mantelbereich eine an sich bekannte
ringkol.benartige Verstelleinrichtung 5 vorgesehen, mit deren Hilfe der Ringspalt 4 geöffnet oder geschlossen wird. Ferner
greift zentral am Unterteil 1 eine Antriebswelle 6 an, die mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Antriebsvorrichtung
in Verbindung steht. Zentral von oben ist ein Zulaufrohr 7 für die Trennmedien mit daran befestigtem Tellerpaket
8 eingeführt, das mit Abstand oberhalb des Bodens des Unterteils 1 endet. Das Zulaufrohr 7 mit dem Tellerpaket 8
ist hierbei mit dem Oberteil 2 der Zentrifugentrommel lösbar verbunden.
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INSPECTS)
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Gemäß der Erfindung nir.d die Zentrifugentrommelteile, nämlich
das Unterteil 1, Oberteil 2 und Ringteil 3 miteinander durch Bolzen 9 verbunden, die in ihrem oberen Bereich mit einem
Gewinde 10 und einer entsprechenden Schraubenmutter 11 versehen sind. Diese Eolzen 9 sind sehr vorteilhaft im
peripheren Bereich gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnet, und zwar im Bereich der resultierenden Axialkraft,
die im Fliehkraftfeld zwischen dem Innenradius des Trennmediums und dem Außenradius der Zentrifugentrommel liegt.
Auf diese V/eise wird sehr vorteilhaft eine besonders gleichmäßige Übertragung der im Betrieb des Separators auftretenden
Zugkräfte auf die einzelnen Bolzen 9 bewirkt. Die aus hochwertigem Werkstoff bestehenden Bolzen 9 können daher einen
verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweisen, so daß durch sie keine nennenswerte volumetrische Reduzierung des Trennraumes
erfolgt. Die Bolzen 9 können ferner sehr vorteilhaft mit dem Unterteil 1 der Zentrifugentrommel durch Preßsitz
fest verbunden werden, wodurch sich für die Montage oder auch Demontage des Oberteils 2 eine erhebliche Vereinfachung ergibt.
Hierzu brauchen nämlich nur die Schraubenmuttern 11 abgeschraubt werden und das Oberteil 2 der Zentrifugentrommel
kann in einfacher Weise mit dem daran befestigten. Zulaufrohr 7 und Tellerpaket 8 nach oben hin herausgezogen
und ebenso von oben wieder eingesetzt werden. Diese sehr einfache Montage und Demontage des Oberteils 2 der Zentrifugentrommel
wird durch die über den äußeren Rand des Teller-
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ORIGINAL INSPECTED
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paketes 8 hinausgehende, zwischen dem Oberteil 2 und dem Ringteil 3 liegende Trennfuge 12 erreicht.
Die Zufuhr der zu trennenden Medien, zum Beispiel eines Feststoffflüssigkeitsgemisches, erfolgt in an sich bekannter
Weise in Pfeilrichtung 13 von oben durch das zentrale Zulaufrohr 7 in den Trennraum der Zentrifugentrommel, während
der Austrag der festen Phase durch den Ringspalt h in Pfeilrichtung
14 und die flüssige Phase in Pfeilrichtung 15 nach oben hin erfolgt. Die konstruktive Ausbildung des Separators
gemäß der Erfindung bringt im Vergleich zu bekannten Separatoren nicht nur eine erhebliche Vereinfachung hinsichtlich
des konstruktiven Aufbaus und der Wartung mit sich, sondern sie ermöglicht auch - unter Beibehaltung der zur Erreichung
eines optimalen Trennwirkungsgrades erforderlichen hohen Drehzahlen - den Eau von Separatoren mit bedeutend größerem
Durchmesser bzw. Trennraumvolumen und entsprechend höherer Durchsatzleistung als dies bisher der Fall war.
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Le
e r s e
it
Claims (2)
1. Separator, dessen Zentrifugentrommel aus wenigstens zwei miteinander rotationssymmetrisch verbundenen, insbesondere
konischen Teilen besteht, die im Bereich ihres größeren Durchmessers einen veränderlichen Ringspalt für den Auslaß
von separierten Feststoffen bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrifugentrommelteile (1, 2, 3) durch Bolzen (9) miteinander verbunden sind, die
im peripheren Bereich gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind.
2. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (9) im Bereich der resultierenden Axialkraft angeordnet
sind.
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ORIGINAL INSPECTED
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DK321880A DK321880A (da) | 1979-07-27 | 1980-07-25 | Fremgangsmaade til fremstilling af ethylen/propylenblokcopolyseparator mere |
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Legal Events
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