DE2930526A1 - Separator - Google Patents

Separator

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Publication number
DE2930526A1
DE2930526A1 DE19792930526 DE2930526A DE2930526A1 DE 2930526 A1 DE2930526 A1 DE 2930526A1 DE 19792930526 DE19792930526 DE 19792930526 DE 2930526 A DE2930526 A DE 2930526A DE 2930526 A1 DE2930526 A1 DE 2930526A1
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DE
Germany
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centrifuge drum
separator
bolts
area
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792930526
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Epper
Wolfgang Dipl Ing Heckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Priority to EP80103069A priority patent/EP0023252A1/de
Priority to ES493560A priority patent/ES8201039A1/es
Priority to DK321880A priority patent/DK321880A/da
Priority to JP10140080A priority patent/JPS5628661A/ja
Publication of DE2930526A1 publication Critical patent/DE2930526A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/12Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with continuous discharge

Description

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Anlage zum Patentgesuch - 2 - . H 79/3 der Klöckner-Humboldt-Deutz Str/Wr
Aktiengesellschaft
vom 23. Juli 1979
Separator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Separator, dessen Zentrifugentrommel aus zwei miteinander rotationssymmetrisch verbundenen, insbesondere konischen Teilen besteht, die im Bereich ihres größeren Durchmessers einen veränderlichen Ringspalt für den Auslass der Feststoffe bilden.
Ein Separator dieser Bauart ist beispielsweise aus der US-Patentschrift 3,823,868 bekannt. Bei diesem bekannten Separator sind Ober- und Unterteil der Zentrifugentrommel durch eine zentral angeordnete Tragsäule miteinander verbunden, an die im unteren Bereich die Antriebswelle angreift. Eine derartige, Ober- und Unterteil der Zentrifugentrommel verbindende Tragsäule ist im konstruktiven Aufbau verhältnismäßig kompliziert in Bezug auf die Befestigung der Trommeloberteile. Darüber hinaus treten im Betrieb dieses bekannten Separators an dem an der zentralen Tragsäule befestigten Oberteil hohe Randspannungen auf, die zu einer elastischen Verformung des Oberteils führen. Aus diesem Grunde läßt sich dieses bekannte Konstruktionsprinzip nicht bei Separatoren mit verhältnismäßig großem Durchmesser anwenden, insbesondere dann nicht, wenn zur Erreichung eines guten Trenn-
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Wirkungsgrades dazu auch noch hohe Drehzahlen gefordert werden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Tragsäule besteht darin, daß sie einen verhältnismäßig großen Raum einnimmt und dadurch den Tellerraum für die zu trennenden Medien erheblich reduziert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die rotationssymmetrischen Teile der Zentrifugentrommel in besonders einfacher, raum- und kostensparender Weise miteinander zu verbinden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zentrifugentrommelteile durch Bolzen miteinander verbunden sind, die im peripheren Bereich gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind. Auf diese Weise kann sehr vorteilhaft eine zentrale Verbindungssäule zwischen dem Ober- und Unterteil der Zentrifugentrommel entfallen, da die im Betrieb auftretenden Kräfte von den im peripheren Bereich gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilten Bolzen aufgenommen werden. Diese erfindungsgemäßen Bolzen werden aufgrund ihrer außermittigen Anordnung im Betrieb des Separators praktisch nur auf Zug beansprucht und sie können daher, insbesondere bei Verwendung von hochwertigem Material, in Bezug auf ihren Durchmesser verhältnismäßig klein dimensioniert werden. Die Bolzen gemäß der Erfindung führen daher im Vergleich zu bekannten Separatoren mit zentraler Verbindungssäule zu keiner nennenswerten Reduzierung des Trennraumes im Separator, und sie
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können darüber hinaus auch besonders vorteilhaft bei Separatoren mit großen Durchmessern angewandt werden. Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Bolzen besteht darin, daß sie im Vergleich zu den bisherigen bekannten Verbindungskonstruktionen mit wesentlich geringerem Material- und Kostenaufwand hergestellt werden können, und das Lösen und Verbinden der Zentrifugentrommelteile erheblich vereinfachen.
Es sind zwar auch Separatoren bekannt, bei denen Ober- und Unterteil der Zentrifugentrommel durch eine Ringmutter miteinander verbunden werden. Eine derartige Konstruktion ermöglicht nur die Anordnung von einzelnen Austragsschlitzen im Bereich des größten Durchmessers. Ein solcher Separator ist daher in Verfahrens- bzw. wirkungstechnischer Hinsicht wesentlich ungünstiger als ein Separator mit einem ringsum offenen Austragsschlitz (Ringspalt). Darüber hinaus ist hierbei die Anfertigung der verhältnismäßig großen Ringmutter nicht nur sehr kostenaufwendig, sondern auch die Montage und Demontage der Zentrifugentrommel ist schwierig und nur mit besonderen V/erkzeugen zu bewerkstelligen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Bolzen im Bereich der resultierenden Axialkraft angeordnet.Auf diese
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V/eise wird sehr vorteilhaft eine besonders gleichmäßige Aufteilung der im Betrieb des Separators auftretenden Kräfte auf die einzelnen Bolzen erreicht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung eines in der Zeichnung schematisch im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles .
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Separator besteht die Zentrifugentrommel aus einem Unterteil 1 sowie einem konischen Oberteil 2. Mit dem Oberteil 2 ist ein konischer Ringteil 3 verbunden, der mit dem Unterteil 1 der Zentrifugentrommel einen Ringspalt 4 bildet. Im Unterteil 1 der Zentrifugentrommel ist im Mantelbereich eine an sich bekannte ringkol.benartige Verstelleinrichtung 5 vorgesehen, mit deren Hilfe der Ringspalt 4 geöffnet oder geschlossen wird. Ferner greift zentral am Unterteil 1 eine Antriebswelle 6 an, die mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Antriebsvorrichtung in Verbindung steht. Zentral von oben ist ein Zulaufrohr 7 für die Trennmedien mit daran befestigtem Tellerpaket 8 eingeführt, das mit Abstand oberhalb des Bodens des Unterteils 1 endet. Das Zulaufrohr 7 mit dem Tellerpaket 8 ist hierbei mit dem Oberteil 2 der Zentrifugentrommel lösbar verbunden.
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Gemäß der Erfindung nir.d die Zentrifugentrommelteile, nämlich das Unterteil 1, Oberteil 2 und Ringteil 3 miteinander durch Bolzen 9 verbunden, die in ihrem oberen Bereich mit einem Gewinde 10 und einer entsprechenden Schraubenmutter 11 versehen sind. Diese Eolzen 9 sind sehr vorteilhaft im peripheren Bereich gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnet, und zwar im Bereich der resultierenden Axialkraft, die im Fliehkraftfeld zwischen dem Innenradius des Trennmediums und dem Außenradius der Zentrifugentrommel liegt. Auf diese V/eise wird sehr vorteilhaft eine besonders gleichmäßige Übertragung der im Betrieb des Separators auftretenden Zugkräfte auf die einzelnen Bolzen 9 bewirkt. Die aus hochwertigem Werkstoff bestehenden Bolzen 9 können daher einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweisen, so daß durch sie keine nennenswerte volumetrische Reduzierung des Trennraumes erfolgt. Die Bolzen 9 können ferner sehr vorteilhaft mit dem Unterteil 1 der Zentrifugentrommel durch Preßsitz fest verbunden werden, wodurch sich für die Montage oder auch Demontage des Oberteils 2 eine erhebliche Vereinfachung ergibt. Hierzu brauchen nämlich nur die Schraubenmuttern 11 abgeschraubt werden und das Oberteil 2 der Zentrifugentrommel kann in einfacher Weise mit dem daran befestigten. Zulaufrohr 7 und Tellerpaket 8 nach oben hin herausgezogen und ebenso von oben wieder eingesetzt werden. Diese sehr einfache Montage und Demontage des Oberteils 2 der Zentrifugentrommel wird durch die über den äußeren Rand des Teller-
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paketes 8 hinausgehende, zwischen dem Oberteil 2 und dem Ringteil 3 liegende Trennfuge 12 erreicht.
Die Zufuhr der zu trennenden Medien, zum Beispiel eines Feststoffflüssigkeitsgemisches, erfolgt in an sich bekannter Weise in Pfeilrichtung 13 von oben durch das zentrale Zulaufrohr 7 in den Trennraum der Zentrifugentrommel, während der Austrag der festen Phase durch den Ringspalt h in Pfeilrichtung 14 und die flüssige Phase in Pfeilrichtung 15 nach oben hin erfolgt. Die konstruktive Ausbildung des Separators gemäß der Erfindung bringt im Vergleich zu bekannten Separatoren nicht nur eine erhebliche Vereinfachung hinsichtlich des konstruktiven Aufbaus und der Wartung mit sich, sondern sie ermöglicht auch - unter Beibehaltung der zur Erreichung eines optimalen Trennwirkungsgrades erforderlichen hohen Drehzahlen - den Eau von Separatoren mit bedeutend größerem Durchmesser bzw. Trennraumvolumen und entsprechend höherer Durchsatzleistung als dies bisher der Fall war.
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Claims (2)

KHD H Patentansprüche
1. Separator, dessen Zentrifugentrommel aus wenigstens zwei miteinander rotationssymmetrisch verbundenen, insbesondere konischen Teilen besteht, die im Bereich ihres größeren Durchmessers einen veränderlichen Ringspalt für den Auslaß von separierten Feststoffen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifugentrommelteile (1, 2, 3) durch Bolzen (9) miteinander verbunden sind, die im peripheren Bereich gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind.
2. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (9) im Bereich der resultierenden Axialkraft angeordnet sind.
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DE19792930526 1979-07-27 1979-07-27 Separator Withdrawn DE2930526A1 (de)

Priority Applications (5)

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DE19792930526 DE2930526A1 (de) 1979-07-27 1979-07-27 Separator
EP80103069A EP0023252A1 (de) 1979-07-27 1980-06-03 Separator
ES493560A ES8201039A1 (es) 1979-07-27 1980-07-21 Aparato separador de componentes de mezclas.
DK321880A DK321880A (da) 1979-07-27 1980-07-25 Fremgangsmaade til fremstilling af ethylen/propylenblokcopolyseparator mere
JP10140080A JPS5628661A (en) 1979-07-27 1980-07-25 Separator

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DE19792930526 DE2930526A1 (de) 1979-07-27 1979-07-27 Separator

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DE2930526A1 true DE2930526A1 (de) 1981-02-12

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JP (1) JPS5628661A (de)
DE (1) DE2930526A1 (de)
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ES493560A0 (es) 1981-12-16
ES8201039A1 (es) 1981-12-16
JPS5628661A (en) 1981-03-20
EP0023252A1 (de) 1981-02-04

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