DE2930203A1 - Unterkonstruktion fuer ein unterwasserbauwerk - Google Patents

Unterkonstruktion fuer ein unterwasserbauwerk

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DE2930203A1 DE19792930203 DE2930203A DE2930203A1 DE 2930203 A1 DE2930203 A1 DE 2930203A1 DE 19792930203 DE19792930203 DE 19792930203 DE 2930203 A DE2930203 A DE 2930203A DE 2930203 A1 DE2930203 A1 DE 2930203A1
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Description

  • Unterkonstruktion für ein Unterwasserbauwerk
  • Die Erfindung bezieht sich auf eie als Auflage insbesondere eines Schwimmkörpers geeignete, auf aen Bouen eines Gewässers ruhende und ; dein wasser herausragende Unterkonstruktion sowie auf ein Verfahren zum Herstellen beziehungsweise Verlegen der Unterkonstruktion und zum Auflegen,Befestigen und Entfernen des Schwimmkörpers.
  • Bei einer Unterkonstruktion, die eine grossflächige Plattform oder einen Großbehälter tragen soll, kommt es maßgeblich darauf an, dass sich ein grosser, zusammenhänender, möglichst quadratischer, rechteckiger oder trapezförmiger Grundriss ergibt, dass die Unterkonstruktion für hohe Lauten geeignet ist, dass JIn abseits des Einbauortes vorgefertigter Schwimmkörper ohne Inanspruchnahme schwerer Kranschiffe montiert und die Unterkonstruktion ohne Schwierigkeiten zur Baustelle transportiert und verlegt werden kann0 Diesen Anforderungen werden aie bekannten Konstruktionen nicht geecht. Zwar ist eine aus drei Stützen und einem Gittertragwerk bestehende konstruktion bekannt, deren Tregwerk mittels eingebauter Selbstheber an den Stützen bewegbar ist. Diese zum Tragen von Bohr-und Fördergerät bestimmte Konstruktion kann zwar an Land vorgefertigt, auf das eck eines Fr Schtschiffes verladen und mit Hilfe der eingebauten Selbstheber auf en Alieeresboder. abgesetzt werden. Der T-förmige Grundriss des Tragwerkes schliesst jedoch die Bildung einer grossen quadratischen oder rechteckigen Auflagefläche aus, wie sie für Industrieanlagen und Großbehälter benötigt wird. Da das gesamte Bauwerk als Ganzes transportiert wird und da die Eragkraft des Gittertragwerkes relativ gering ist, wird die Verwendung schwimmfähiger Aufbauten ausdrücklich ausgeschlossen. Um die Auf lage der Konstruktion auf einem Schidfsdeck zu ermöglichen, müssen die Stützen einen entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
  • Damit wird der Ausgleich stärkerer Belastungen durch Reduzierung des Stätzenabstandes ausgeschlossen. Hinzukommt, dass es bei dieser Bauweise nicht möglich ist, durch Aneinanderfügen mehrerer Konstruktionen eine grosse zusammenhängende Fläche zu schaffen, wie sie der vorerwähnte Zweck erfordert.
  • Bekannt ist auch, die Verankerung eises vorgefertigten Unterwasserbauwerkes in der Weise durchzuführen, aass die mit Aufbauten versehene Plattform nach Aufsetzen auf dem Meeresboden an den an ihr befestigten Stützen unter Verwendung von Selbsthebern über aie Wasserlinie gehoben wird. In diesem all hängt die Plattform in den Stützen. Somit muss die gesamte Tragkonstruktion in die Plattform einbezogen werden, was bei hohen Geichten und grossen Spannweiten zu einer beträchtlichen Erhöhung des Eigengewichts der Plattform führt; hinzukommt das Gewicht der stützen und das der Selostheber, so dass das verhältnis von Nutzlast zum Eigengewicht nachteilig beeinflusst wird0 Dieses Verhältnis ist auch dann von belang, wenn die Plattform einschlies lich aller Aufbauten mit einem Spezialfrachtschifft zum Einbauort werden soll, dessen Ladedeck durch Fluten gesenkt una durch Denzen gehoben werden kann; denn bei aieser Transportart kommt es darauf an, die zur Verfügung stehende Ladefläche voll auszunutzen.
  • Der Sinwand eines unwirtschaftlichen verhältnisses von Nutzlast zum Sigengewicht trifft auch auf solche Konstruktionen zu, aie eine Zweiteilung der Stützen vorsehen. Bei dieser Bauweise ruhen die von der Plattform abgesenkten Stützen auf einer vor dem Einschwimmen der plattform verlegten starren Unterkonstruktion, die in einem dem Tiefgang der Plattform entsprechenden Abstand unter dem Wasserspiegel endet. Aber aucil bei aies r Bauweise hängt die Plattform in den Stützen und muss daher nit eine entsprechend stark ausgebildeten Tragwerk ausgestattet sein, was zu@@@@lich der Stützen und der Selbstheber zu Lasten der @utzlest geht. Hinzukommt, dass diese Bauweise das Vorhandensein diner in den Meeresboden eingelassenen Bodenplatte voraussetzt, die wege ihrer größe und ihres Gewichts an Land vorgefertigt und daher mit flutbaren Schwimmkammern ausgestattet ein muss, was mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden ist0 Somit verletzt nach dem derzeitigen Stand der technik für in Vorfertigung von Industrieanlagen nur die Möglichkeit, die Plattformen, wie bereits geschehen, in Ufernähe zu befestigen oder unter Ausnutzung eines unterschiedlichen wasserstandes an Land zu setzten und einzuschlämmen. Ständig im Wasser oder auf feuchtem Untergrund liegende Plattformen können jedoch nicht von unten gewartet weraen. Ihre Lebensdauer ist daher begrenzt und auf jeden Fall kürzer als die der auf der Plattform installierten Anlage.
  • Damit werden die mit der Torfertigung verDundenen Kostenvorteile aufgehoben.
  • Die für die Vortfertigung von Großbehältern gefundene Lösung, die an Land geferti ten Behälter auf dem Meeresgrund zu lagern, ist auf aus Beton hergestellte Behälter beschränkt, wobei auch hier die Wartung cer Behälter und der an ihren angebrachten Armaturen schwierig durchzuführen ist.
  • Die Sriirdurg hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine als Auflage insbesondere für Schwimmkörper geeignete Unterkonstruktion sowie ein Verfahren zum Herstellen beziehungsweise erlegen der Unterkonstruktion und zum Auflegen und Befestigen des Schwimmkörpers zu schaffen, das ohne schwere xranschiffe aurchgeführt werden kann, wobei es der E-tindung darauf ankommt, dass die Auflage der vorzugsweise in Sinem-flachen Gewässer zu errichtenden Unterkonstruktion spritzwassergeschützt über der Wasserlinie liegt, dass aus ohne Schwierigkeiten zu transportierenden Einzelteilen eine grosse zusammenhängende, möglichst quadratische, rechteckige oder trapezförmige Auflage geschaffen werden kann, dass mehrere Unterkonstruktionen aneinandergefügt werden können, dass die Stützen und die tragenden Elemente sowohl in Stahl als auch in keton ausgeführt werden können, dass sich die Unterkonstruktion für komplette und auch schwere Industrieanlagen und auch für Großbehälter eignet, dass der Abstand der Stützen voneinander unterschiedlich sein kann, Bass aie Unterkonstruktion aus Einzelteilen hergestellt und in Sektionen verlegt werden kann, dass die Aufbringung eines feuer-und korrosionsbeständigen, lastenverteilenden und aussteifenden Decks möglich ist und auch unter Verwendung vorgefertigtei latten und über wasser durchgeführt werden kann, dass die Aufbringung eines Großbehälters auch ohne Vorhandensein eines lecks durchführbar ist, dass die Fundamentierung kostenmindernd vereinfacht wird, dass diese auch auf unebenem Untergund möglich ist, und dass der Schwimmkörper in unzerlegtem Zustand und ohne fleschädigung der Bausubstanz wieder entfernt werden kann.
  • Die Erfindung löst die gestelite Aufgabe durch eine Unterkonstruktiot der eingangs geschilderten Art, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion aus wenigstens zwei parallelen und im Abstand voneinander angeordneten Tragrahmen und jeder Tragrahmen aus zwei, auf einem Fundament ruhenden Stützen einem Träger und zwei mit ihren gehäusen an den Enden der Träger befestigten Selbsthebern (Hubeinrichtung) besteht, die die Stützen umfassen und das Bewegen des Trägers in Längsrichtung der Stützen ermöglichen, wobei die Länge der Träger grösser als die Breite des qchwimmkörpers ist.
  • Um eine sowohl quadratische als auch rechteckige oder trapezförmige Auflage zu schaffen, die auch bei weitem Abstand der Stützen voneinander die Auflage schwerer Lasten, zum beispiel tinrichtungen für die stahlerzeugende-und stahlverarbeitende Inaustrie ermöglicht, hat die Erfindung vorgesehen, dass die träger gleiche oder annähernd gleiche Länge aufweisen und aus T-oder Doppel-T-Profilstahl, aus verschweissten, ein offenes Profil bildenden Stahlblechen oder aus Stahl-oder Spannbeton bestehen.
  • Da bei grossflächigen Industrieanlagen die von den Tragrahmen gebildeten felder unterschiedlich belastet werden, hat die Srfindung vorgesehen, dass bei Anordnung von mehr als zwei Tragrahmen der Abstand zweier Tragrahmen voneinander unterschiedlich gross sein kann, womit die Verwendung von Tragrahmen gleicher Abmessungen und damit eine otandaraisierung der tragrahmen ermöglicht wird.
  • Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen aus Stahlrohren bestehen, die aDhsparallele, das Eingreifen der Selbstheber ermöglichende Ausnehmungen aufweisen, und dass der Fuss der Stützen mit Halterungen versehen ist, die n entsprechende Halterungen des Fundaments eingreifen.
  • Um korrosionsschäden auszuschliessen, die Stabilität der Lonstruktion zu ## verbessern und die Tragfähigkeit der Stützen zu erhöhen, hat die Erfindung vorgesehen, dass die Stützen aus Beton oder ausbetonierten Rohren bestehen, die in entsprechende Ausnehmungen des Fundaments eingreifen, dass die Ausnehmungen mit hervorstehenden Bewehrungselementen versehen sind, die sich mit den Bewehrungselementen der Stützen überlappen, und aass das Eingreifen der Selbstheber durch achsparallele Profile oder Profilleisten ermöglicht wird, die an der Aussenseite der Stützen angebranht sind.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Tragrahmen durch in Höhe der Träger angeordnete Querträger una/oaer ein Deck mit aussteifender Wirkung miteinander verbunden sind und dass das Deck auch aus vorgefertigten Stahl-oder Stahlbetonplatten bestehen kann, wobei die auf den Trägern aufliegenaen Platten mit ihren Kopfenden an angeschweissten Halterungen der räger und/oder mit ierbundwirkung aneinander befestigt sind.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass der Schwimmkörper aus einer abseits des Einbauortes auf einer Platt-«orm -orgefertirten Industrieanlage oder aus einom abseits des Sinbauortes vorgefertigten Großbehälter besteht, wobei der Großbehalter dem Abstand der tragrahmen voneinander entsprechende Aussteifungen aufweist und mit diesen Aussteifungen unmittelbar auf den Trägern der TRagrahmen aufliegt.
  • Damit die Hubeinrichtung in Weder Lage aer Träger betätigt und auch beim Verlegen der Unterkonstruktion verwendet werden kann, hat die erfindung vorgesehen, dass das getätiven der aelbstheber von einem ausserhalb der Unterkonstru;tion liegenden Standort aus erfolgt, der auch auf einem Wasserfahrzeug liegen kann, und dass die oelbstheber sowohl synchron als auch einzeln betätigt werden können.
  • Um die Fundamentierung kostensparend zu vereinfachen und gegebenenfalls auf eine mit Kosten verbunaene Planierung des Untergrundes verzichten zu können, hat die erfindung vorgesehen, Jass das Fundament aus einer durchgihenden jodenplatte oder aus einzelnen Sockeln besteht, die auch in verschieaenen Ebenen liegen können, wobei der Niveauausgleich durch unterschiedliche Höhe der Sockel oder durch verwendung von Stützen unterschiedlicher Länge erfolgen kann.
  • Bin von der erfindung geschaffenes Verfahren zum Herstellen beziehungsweise zum Verlegen einer Unterkonstruktion sieht vor, dass der oder die mit dem Träger auf einem Wasserfahrzeug aufliegendqh Tragrahmen mit angehobenen Stützen auf das vorbereitete Pundament befördert wird/werden, dass das Absenker ler Stützen unter Betätigen der am Träger befestigten Selbstheber erfolgt, und dass das Ausschwinmen des Wasserfahrzeugs unter erneutem Betätigen der Selbstheber durch weben des/der Träger an den auf dem Fundament ruhenden Stützen ermöglicht wird.
  • Um die weitere Ausbildung der Unterkonstruktion kostensparend zu vereinfachen, sieht die Erfindung vor, dass das Einfügen und Befestigen von Querträgern und die Aufbringung eines Decks durchgeführt wird, wenn die Träger durch Betätigen der Selbstheber über die Wasserlinie gehoben sind0 Sin für das Auflegen eines Schwimmkörpers auf die Unterkonstruktion geächaffenes Verfahren sieht vor, dass das Auflegen der über die Unterkonstruktion eingeschwommenen Plattform oder des über die Unterkonstruktion eingeschwommenen Behälters dadurch ermöglicht wird, dass die Träger der Tragrahmen unter Detätigen der oelbstheber unter die Wasserlinie gesenkt werden, wobei der Abstand zwischen der Oberkante der Auflage und der Wasserlinie grösser als der Tiefgang des Schwimmkörpers ist, und dass die Träger durch erneutes betätigen der Selbstheber über die Wasserlinie gehoben werden.
  • Für das befestigen eines über die Wasserlinie gehobenen Schwimmkörpers an einer Unterkonstruktion hat die Erfindung vorgesehen, dass der Schwimmkörper an den trägern, den Querträgern oder dem zweck unter Verwendung von Schrauben oder anderer ohne Beschädigung der Bausubstanz wieder lösbarer Halterungen befestigt wird.
  • Im Gegensatz zu der eingangs erwähnten Dreiecks-Konstruktion ermöglicht die erfindung quadratische oder rechteckige Grundrisse und schafft damit auch die Yiöglichkeit, eine Vielzahl von Tragrahmen aneinander zu fügen. Anders als bei einem T-förmigen Gittertragwerk spielt bei der erfindungsgemässen konstruktion das Gewicht der tragenden Elemente keine Rolle, so dass auch schwere, für hohe Lasten und grosse Spannweiten geeignete Träger, auch solche aus Stahl-oder Spannbeton verwendet werden können. Bei unterschiedlicher Belastung kann der Abstand der Tragrahmen voneinander verkürzt oder erweitert werden, so dass Träger gleicher Abmessungen verwendet werden können0 Gleiches gilt für die Stützen.
  • Damit sind die Voraussetzungen für eine kostenmindernde Standardisierung geschaffen.
  • Die von der Erfindung angeordnete Trennung von Unterkonstruktion einerseits und Schwimmkörper andererseits gestattet die relativ einfacn herzustellende Unterkonstruktion in der ähe des Bestimmungs ortes anzufertigen, was wegen des unterschiedlichen Kostengefüges von Vorteil sein kann. Eine weitere Folge dieser trennung ist, dass ein schweres lastenverteilendes und aussteifendes Deck geschaffen werden kann, ohne dass aies zu Lasten des Eigengewichts des Schwimmkörpers geht Dadurch, dass das Deck eine satte Auflage für die Plattform schafft, kann die Plattform leichter ausgebildet werden. Im Gegensatz zu anderen Konstruktionen braucht die Plattform auch die Stützen-und die gelbstheber nicht zu tragen.
  • Somit kann auch beim transport der Plattform durch ein Spezialschiff der eingangs erwähnten Art die zur Verfügung stehende Ladefläche voll ausgenutzt werden.
  • Die Erfindung schafft zugleich die bislang nicht vorhandene Möglichkeit, einen als selbstschwimmenden Körper ausgebildeten Stahlbehälter vorfertigen zu können und ohne Verwendung einer Plattform oder eines Decks unmittelbar auf der Unterkonstruktion zu befestigen, was mit einer wesentlichen Einsparung an Transport-und .ontagekosten verbunden ist.
  • Von Vorteil ist ferner, dass der Schwimmkörper in unzerlegtem Zustand und ohne {eschädigung der bausubstanz wieder entfernt werden kann, und zwar im gegensatz zu anderen Bauweisen auch dann, wenn die Unterkonstruktion mit Ausnahme der Selbstheber ganz oder teilweise aus Beton besteht. Die von der Erfindung vorgesehene Möglichkeit, an Stelle von grossen Sodenplatten Punktfundamente zu verwenden, führt zu Kosteneinsparungen und erleichtert den Ausgleich von Niveauunterschieden. Die erfindungsgemässe Bauweise ist daher auch wirtschaftlich.
  • Figur 1 zeigt eine Plattform 1 , zieren unterer Teil unten der Wasserlinie 2 liegt. Die Plattform ist über eine Unterkonstruktion eingeschwommen, die von Tragrahmen gebildet wird. Die Breite der Plattform ist geringer als die lichte Breite des Tragrahmens, so dass sich zwischen Plattform iird dahmen ein Abstand 3 ergibt.
  • Der TRagrahmen besteht aus jeweils zwei btiitzen 4 , einem Träger 5 und zwei mit ihren gehäusen an den Enden des tragers befestigten belbsthebern 6 ( Hubeinrichtung ) , die ciie Stutzen umfassen und in achsparallele Ausnehmungen 7 der Stützen eingreifen. Auf den Trägern liegt ein aus vorgefertigten Betonplatten 8 bestehendes Deck 9 auf. Die Stützen ruhen auf Betonsockeln 10 , die in den Boden 11 des gewässers eingelassen sind. Die Stützen weisen an ihren unterem Ende Halterungen 12 auf, die in entsprechende Halterungen 13 des Sockels eingreifen. Der Träger ist unter die wasserlinie gesenkt. Der Abstand zwischen der Oberkante des Decks und der Unterkante der Plattform ist gross genug, das Einschwimmen der Plattform zu ermöglichen.
  • Figur 2 zeigt, wie die auf den Trägern 5 beziehungsweise auf dem Deck 9 aufl-iegende Plattform 1 über die Wasserlinie 2 gehoben ist Figur 3 zeigt eine auf unebenem Untergund ruhende Unterkonstruktion Die Darstellung lässt erkennen, dass der iiiveauausgleich durch unterschiedliche Länge der Stützen 4 herbeigeführt ist.
  • Figur 4 zeigt die Draufsicht auf eine aus zwei Tragrahmen bestehende Unterkonstruktion, Auf den gleichlangen Trägern 5 ist ein aus betonplatten 8 bestehendes Deck 9 aufgebracht. Die latten sind beiderseits an Halterungen 14 befestigt, die mit den i gern 3 verschweisst sind.
  • Figur 5 zeigt in perspektivischer Darstellung einen unmittelbar auf den Trägern 5 der Tragrahmen aufliegenden Großbehälter 15 Der Behälter ist mit Aussteifungen 16 versehen, die dem Abstand der Träger voneinander entsprechen. - Die Stützen 4 sind ausbetoniert und greifen in zylinderförmige Ausnehmungen 17 der Bodenplatte 18 ein0 Das eingreifen der gelbstheber 6 wird durch achsparallele Profilleisten 19 ermöglicht, die an der Aussenseite,der Stützen 4 angebracht sind. Die Darstellung lä:st erkennen, dass der behälter trotz der monolithischen Verankerung wieder ausgeschwommen werden kann.
  • Die verschiedenen Phasen des Verlegens der Unterkonstruktion sind wie folgt dargestellt: Figur 6 zeigt einen mit dem träger 5 auf einem hasserfahrzeug 20 aufliegenden Tragrahmen. Die Stützen 4 sind angehoben. Am unteren Ende der Stützen 4 sind die Halterungen 12 zu erkennen, die in die korrespondierenden Halterungen 13 der Sockel eingreifen und zu einer kraftschlüssigen Verbindung führen. - Das Absenken der Stützen erfolgt unter Betätigung der zelbstheber 6 . Die Selbstheber werden von einem ausserhalb der Unterkonstruktion liegenden Standort aus betätigt.
  • Figur 7 zeigt den auf die Sockel 10 abgepenkten Tragrahmen . Der Träger 5 liegt noch auf dem Wasserfahrzeug 20 auf.
  • Figur 8 zeigt, wie der Träger 5 5 mittels der Selbstheber 6 an den Stützen 4 über die Wasserlinie 2 gehoben ist, so dass das Wasserfahrzeug 20 ausschwimmen kann.
  • Figur 9 zeigt, dass der Träger 5izur Erleichterung der Montage des Decks 9 wieder gesenkt wiirde.
  • Die Phasen des Einschwimmens und webens des Schwimmkörpers ergeben sich aus den Figuren 1 und 2

Claims (14)

  1. Unterkonstruktion für ein Unterwasserbauwerk Patentansprüche Als Auflage insbesondere eines Schwimmkörpers geeignete, auf dem Boden eines Gewässers ruhende und aus dem Wasser herausragende Unterkonstruktion, d a d u r c h g e k e n n -z e i c n n e t , dass aie Unterkonstruktion aus wenigstens zwei parallelen und im Abstand voneinander angeordneten Tragrahmen und jeder Tragrahmen aus zwei, auf einem Fundament (1D, 18) ruhenden Stützen (4), einem Träger (5) und zwei mit ihren Gehäusen an den Enden der Träger befestigten velbsthebern ( Hubeinrichtung) (6) besteht, die die Stützen umfassen und das Bewegen des Trägers in singsrichtung der Stützen ermöglichen, wobei die Länge der Träger £rösser als die Breite des Schwimmkörpers (1,15) ist.
  2. 2. Unterkonstruktion nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Träger gleiche oder annähernd gleiche Länge aufweisen und aus T-oaer i)oppel-T-rofilstahl, aus verschweissten, ein offenes profil bildenden Stahlblechen oder aus Stahl-oder Spannbeton bestehen.
  3. 3. Unterkonstruktion nach Anspruch 1 und 2 , d a.d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass bei Anordnung von mehr als zwei Tragrahmen der Abstand zwei er Tragrahmen voneinander unterschiedlich gross sein kann.
  4. 4. Unterkonstruktion nach Anspruch 1 bis 3 , d a a u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Stützen (4) aus Stahlrohren bestehen, die achsparallele, das Eingreifen der Selbstheber (6) ermöglichende Ausnehmungen (7) aufweisen, und dass der Fuss der Stützen mit Halterungen (12) versehen ist, die in entsprechende Halterungen des Fundaments (13) eingreifen.
  5. 5. Unterkonstruktion nach Anspruch 1 bis 3 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Stützen (4) aus Beton rder ausbetonierten Rohren bestehen, die in entsprechende Ausne:ungen (17) des Fundamentes (18) eingreifen, dass die Ausnehmungen mit hervorstehenden Bewehrungselementen versehen sind, die sich mit den Bewehrungselementen der Stützen überlappen, und dass das Eingreifen der Selbstheber (6) an den Stützen durch achsparallele Profile oder Profilleisten (19) ermöglicht wird, die an der Aussenseite der Stützen angebracht sind.
  6. 6. Unterkonstruktion nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Tragrahmen durch in Höhe der Träger (5) angeordnete Querträger und/oder ein Deck (9) mit aussteifender Wirkung mitteinander verbunden sind und dass das Deck auch aus vorgefertigten Stahl-oder Stahlbetonplatten (8) bestehen kann, wobei die auf den Trägern aufliegenden Platten mit ihren Kopfenden an angeschweissten Halterungen der Träger ( 14) und/oder mit Verbundwirkung aneinander befestigt sind.
  7. 7. Schwimmkörper nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Schwimmkörper aus einer abseits des Einbauortes auf einer Plattform (1) vorgefertigten Industrieanlage oder aus einem abseits des Einbauortes vorgefertigten Grossbehälter (15) besteht, wobei der Grossbehälter dem Abstand der Tragrahmen voneinander entsprechende Aussteifungen (16) aufweist und mit diesen Aussteifungen unmittelbar auf den Trägern (5) der Tragrahmen aufliegt.
  8. 8. Hubeinrichtung für eine Unterkonstruktion nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e A e n n z e i c h -n e t , dass däs Betätigen der oelbstheber (6) von einem ausserhalb der Unterkonstruktion liegenden Standort aus erfolgt, der auch auf einem Wasserfahrzeug liegen kann, und dass die Selbstheber sowohl synchron als auch einzeln betätigt werden können.
  9. 9. Fundament für eine UnterKonstruktion nach einem der vorgangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass das Fundament aus einer durchgehenden Bodenplatte (13) oder aüs einzelnen Sockeln (lO) besteht, die auch in verscinieaenen Ebenen liegen können, wobei aer Niveaus@leich aureh unterschindliche Rohe der Sockel oder durch Verwenden von Stützen (4) unterschiedlicher Länge erfolgen kann.
  10. 10. Verfahren zum erstellen beziehungsweise Verlegen einer unter Konstruktion nach einem der vorgegangenen Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der oder die mit dem Träger (5) auf einem Wasserfahrzeug (20) aufliegende/n Tragrahmen mit angenobenen Stützen (4) auf das vorbereitete Fundament (10,18) befördert wird/werden, dass des Absenken der Stutzen unter Betätigen der am Träger (5) befestigten Selbstheber (6) erfolgt, und dass das Ausschwimmen durch Heben des/ der Träger an den auf dem Fundament ruhenden Stützen ermöglicht wird.
  11. 11. Verfahren zur;. herstellen einer Unterkonstruktion nach einem der vorangegans enen.Ansprüche, à a u u r c h c e k e n n -z e 1 c h n e t , aass das Einfügen und Befestigen von Querträgern und die Aufbringung des Deckes (9) durchgef@hrt wird, wenn die Träger (5) durch Betätigen der Selbstheber (6) über die Wasserlinie (2) gehoben sind.
  12. 12. Verfahren für das Auflegen eines Schwimmkörpers auf eine Unterkonstruktion nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Auflegen der über die Unterkonstruktion eingeschwommenen PLattform (1) oder des über die Unterkonstruktion eingeschwommenen Behälters (15) dadurch ermöglicht wird, dass die Träger (5) der Tragrahmen unter Betätigen der Selbstheber (6) unter die Wasserlinie (2) gesenkt werden, wobei der Abstand zwischen der Oberkante der Auflage und der \vasserlinie grösser als der Tiefgang des Schwimmkörpers (1,15) ist, und dass die träger durch erneutes betätigen der Selbstheber über die Wasser nie gehoben werden0
  13. 13. Verfahren für das Befestigen eines über die Wasserlinie gehobenen Schwimmkörpers an einer Unterkonstruktion nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a a u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass der Schwimmkörper (1, 15) an aen Trägern (5), den Querträgern oder dem Deck (S) unter Verwendung von Schrauben oder anderer ohne beschädigung der Bausuostanz wieder lösbarer Halterungen befestigt wird.
  14. 14. Verfahren für das vorübergehende oder dauernde Entfernen eines Schwimmkörpers von einer Unterkonstruktion nach einem der voran- -gegangenen Ansprüche, d a a u r c n g e k e n n z e i c r -n e t , dass die Träger (5) nach Losen der Halterungen durch betätigen der elbstheber (6) unter die Wasserlinie (2) gesenkt werden und dadurch das Ausschwimmen aes Schwimmkörpers (1,1) ermöglicht wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000024972A1 (en) * 1998-10-26 2000-05-04 Ove Arup Partnership Limited Offshore structure

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WO2000024972A1 (en) * 1998-10-26 2000-05-04 Ove Arup Partnership Limited Offshore structure

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