DE2930135A1

DE2930135A1 - Verschluss fuer kraftstofftanks

Info

Publication number: DE2930135A1
Application number: DE19792930135
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: Societe de Diffusion Neiman
Current assignee: Societe de Diffusion Neiman
Priority date: 1978-07-28
Filing date: 1979-07-25
Publication date: 1980-02-07
Also published as: FR2431934A1; FR2431934B1; IT7924702A0; GB2026450A; IT1123476B; GB2026450B

Description

Societe de Diffusion NEIMAN
39, Avenue Marceau
F-924OO Courbevoie

Verschluß für Kraftstofftanks

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluß für Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen, der eine Verbindungsleitung vom Inneren des Tanks zur Außenluft hat.

Bei Unfällen, z.B. bei einem überschlagen des Fahrzeugs oder einem plötzlichen Zusammendrücken des Tanks als Folge eines Zusammenstoßes, ist es nötig, die Verbindungsleitung zu verschließen, um Auslaufen des Brennstoffs aus dem Tank zu vermeiden, wobei aber die Verbindung zur Außenluft wieder hergestellt wird, wenn Überdruck in dem Tank besteht, um dessen Explosion zu vermeiden und die Entleerung des Überschusses an Brennstoff zu sichern.

Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Forderungen zu befriedigen.

Zu diesem Zweck ist diese Leitung durch eine durch eine Feder gegen das Innere des Tanks gestoßene Platte

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HC/Be -A-

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verschlossen, wobei eine Kugel mit Spiel in einem Lager untergebracht ist, das in der Platte eingerichtet ist; dieses Lager steht mit dem Abschnitt der Leitung, die mit der Außenluft verbunden ist, durch ein Loch in Verbindung, das den Sitz der Kugel bildet; dieses Lager ist außerdem mit dem Inneren des Tanks über einen Käfig für die Kugel verbunden.

Vorzugsweise wird dieser Käfig für die Kugel aus elastischen Laschen, die einstückig mit der Platte ausgebildet sind, gebildet.

In einer Ausführungsform liegt diese Platte in einer Höhlung, die im Körper des Tankverschlusses gebildet ist und die durch einen Deckel, der an dem Körper befestigt ist, verschlossen wird.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.

Figur 1 zeigt eine Schnittansicht eines Stückes des Tankverschlusses;

Figur 2 zeigt den Tankverschluß der Figur 1 in Normalstellung;

Figur 3 zeigt den Tankverschluß der Figur 1 in der Verschließstellung; und

Fig. 4 zeigt den Tankverschluß der Figur 1 in einer Stellung bei Überdruck im Inneren des Tanke.

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Der Tankverschluß hat einen Körper 1, in dem eine Aushöhlung 2 geformt ist, die nach außen durch einen Deckel 3, der an den Körper 1 geschweißt ist, geschlossen wird. Gegenüber dem Deckel 3 ist ein Durchgangsloch 4 gebildet, das mit dem Inneren des Tanks (nicht gezeigt) in Verbindung steht, wenn der Tankverschluß aufgesetzt ist.

Eine Platte 5, die der Einwirkung einer Schraubenfeder 6, die sich gegen den Deckel 3 abstützt, unterworfen ist, liegt normalerweise aaf einem Sitz 7 auf, der in der Höhlung 2 gebildet ist. In dieser Stellung verschließt die Platte 3 den Eingang der Leitung 8, die in dem Körper 1 gebildet ist, und die den oberhalb der Platte 5 gelegenen Raum in der Aushöhlung mit der Außenluft verbindet.

Ein Lager 9, das in der Platte 5 gebildet ist, steht mit dem Raum oberhalb der Platte 5 durch ein Loch 10 in Verbindung, dessen Eingang einen Sitz für eine Kugel 11 bildet, die mit Spiel in dem Lager 9 untergebracht ist. Gegenüber dem Loch 10 ist das Lager 9 durch elastische Laschen 12 geschlossen, die die Einführung der Kugel 11 durch Spreizen erlauben und darauf die Kugel 11 hindern, das Lager 9 zu verlassen.

In der Normalstellung (Figur 2) ruht die Kugel 11 auf den Laschen 12, und das Innere des Tanks steht mit der Außenluft in Verbindung durch die Zwischenräume zwischen den Laschen 12, das Innere des Lagers 9, das Loch 10 und die Leitung 8.

Im Fall eines heftigen Zusammenstoßens oder eines

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— D —

Umstürzens des Fahrzeugs legt sich die Kugel 11 gegen den Eintritt des Lochs 10 (Figur 3) und verhindert jedes Ausfließen des Kraftstoffs.

Im Fall von Überdruck im Tank schließt die Kugel das Loch 10 (Figur 4), die Platte 5 hebt sich gegen die Wirkung der Feder 6 und ermöglicht es dem Überschuß an Kraftstoff auszufließen.

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Claims

COHAUSZ & FLORACK

PATBNTANWALTSBÜRO Δ <J O U

SCHUMANNSTR. 97 . D-400O DÜSSELDORF

Telefon: (021IJ 683346 Telex: 08586513 cop d

PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipi.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Oipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

24.7.79

Ansprüche

1. Verschluß für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs, der eine Verbindungsleitung vom Inneren des Tanks zu der Außenluft hat, dadurch gekennzeichnet , daß diese Leitung durch eine durch eine Feder (6) zurückgestoßene Platte (5) gegen das Innere des Tanks geschlossen wird, indem eine Kugel (11) mit Spiel in einem Lager (9) untergebracht ist, das in der Platte (5) eingerichtet ist, daß das Lager (9) mit dem Teil (8) der Leitung, der an die Außenluft Anschluß hat, durch ein Loch (10) Verbindung hat, das den Sitz der Kugel (11) bildet, und dieses Lager (9) mit dem Inneren des Tanks in Verbindung steht über einen Käfig (12), der die Kugel (11) zurückhält.

2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Käfig (12) aus elastischen Laschen gebildet wird, die einstückig mit der Platte (5) ausgebildet sind.

3. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 und 2, d a -

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HC/Be - 2 -

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durch gekennzeichnet, daß die Platte (5) in einer Höhlung (2) untergebracht ist, die im Körper (1) des Verschlusses gebildet ist und an ihrem oberen Teil durch einen Deckel (3) verschlossen ist, der an dem Körper <1) befestigt ist.

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