DE2929971A1 - Kugeloptik - Google Patents

Kugeloptik

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DE2929971A1 DE19792929971 DE2929971A DE2929971A1 DE 2929971 A1 DE2929971 A1 DE 2929971A1 DE 19792929971 DE19792929971 DE 19792929971 DE 2929971 A DE2929971 A DE 2929971A DE 2929971 A1 DE2929971 A1 DE 2929971A1
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    • G02B6/04Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings formed by bundles of fibres
    • G02B6/06Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings formed by bundles of fibres the relative position of the fibres being the same at both ends, e.g. for transporting images
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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Description

  • J u g e 1 0 p t i k
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugeloptik aus einer I:ugellinse und einer Vielzahl von in deren Bildfläche r.lit der Stirnseite angeordneten Lichtleitfasern (Kugeloptik.
  • Derartige Kugeloptiken werden z.B. in Satelliten verwendet, um ein Bild der überflogenen Erdoberfläche zu erhalten; vgl.
  • Technical Memorandum TG S53, Sept. 1966 der Johns Hopkins ttnierste: Line Scan Television for Earth Obseration Satellites, Sept. 1966.
  • Aber auch auf anderen Gebieten können derartige Kugeloptien gut verwendet werden, z.B. in der Überwachung von bestimmten Raumzonen oder zur Aufnahme von Gegenständen, bei denen nur eine bestimmte, durch die Rasterpunkte der Lichtleitfasern vorgegebene Auflösung verlangt ist; insbesondere können derartige I;ugeloptiken überall dort eingesetzt werden, wo bei der entsprechenden Auflösung eine extreme Weitwinkeloptik erfordert wird.
  • Die Enden der Lichtleitfasern werden z.3. mit dem Schirm einer Abtaströhre oder mit anderen optischen Empfänge-~ und Auswerteschaltungen verbunden, z.B. sogenannten ladungsgekoppelten Speichern (CCD), in denen die in den Lichtleitfasern gefiihrten Lichtsignale direkt in elektrische Signale umgesetzt werden, die danach in geordnete Bildsignale zurückentwickelt werden.
  • in besonderes Problem derartiger Kugeloptiken liegt darin, die Stirnseiten der Lichtleitfasern genauestens in der Bildfläche der Iiugellinse zu positionieren; hierzu sind in der Regel separate Halterungen außerhalb der Kugeloberfläche notwendig.
  • Heute belcannte Lichtleitfasern weisen bereits einen nur geringen Verlust auf; es sind auch spezielle extrem verlustfreie Lichtleitfasern bekannt, die bei konstantem Durchmesser aus mehreren radial konzentrischen Schichten verschiedener Brechunosindices oder aus einem Material mit radial nach außen fallendem Brechungsindex bestenen. Derartige Lichtleitfasern werden jedoch hauptsächlich in der Nachrichtentechnik verwendet.
  • In der optischen Bild technik, bei der Lichtleitfasern verwendet werden, wird eine möglichst hohe Auflösung gefordert. Die Bildfläche muß daher in möglichst viele direkt nebeneinanderliegende Bildpunkte zerlegt werden, deren jeweilige Gesamtfläche von einer Lichtleitfaser bzw. von deren Eintrittspupille erfaßt wird. Daher besteht hier die Forderung nach einer Lichtleitfaser geringen Durchmessers, wobei deren gesamter Durchmesser praktisch die Eintrittspupille sein soll. Bei den genannten speziellen Lichtleitfasern ist jedoch in der Regel die Eintrittspupille kleiner als der Durchmesser. Aus diesen Gründen werden bei Spezialgeräten mit Kugeloptiken Lichtleitfasern mit konstantem Durchmesser verwendet, bei denen die Eintrittspupille gleich dem Durchmesser der Stirnseite ist. In derartigen Lichtleitfasern sind die Verluste allerdings höher als bei den erwähnten speziellen Fasern.
  • Auf der Ausgangsseite des Lichtleitfaserbündels ist die Forderung nach hohem Auflösungsvermögen zwar nicht so stark vom kleinen Durchmesser der Lichtleitfasern abhängig; so könnten hier auch bekannte konische Lichtleitfasern verwendet werden, in denen das in die Eintrittspupille eintretende Licht aufgefächert wird. Die speziellen Empfangseinrichtungen-, wie die erwähnten ladungsgekoppelten Speicher sind ihrerseits jedoch bereits so klein, daß konisch verlaufende Lichtleitfasern mehr als eine Einheit, d.h. mehr als einen Bildpunkt dieser Empfänger bedecken werden. Eine korrekte Wiederzusammensetzung des Bildes lviirde schwierig. Wird jedoch eine Lichtleitfaser mit entsprechend kleinem Durchmesser verwendet, so ist deren Verlustfa 3ctor zwangsiäufio er.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kugeloptik der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Stirnseiten der Lichtleitfasern in der Dildebene der ifugellinse einfach und sichter positioniert werden können und bei der die Lichtleitfasern derart ausgebildet sind, daß sie bei hohem Auflösungsvermögen der ueloptik nur einen geringen Verlustfaktor aufweisen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung!dadurch gelöst, daß die Lichtleitfasern von den in der Bildfläche angeordneten Stirnseiten beginnend zunächst sich etwa konisch verbreitern und danach sich wieder etwa konisch verJüngen. Vorzugsweise liegt hierbei die Bildfläche der ugellinse direkt auf der ILugeloberfläche, was z.D. durch einen entsprechenden Brechungsindes der Kugellinse erzielt werden kann.
  • Die Lichtleitfasern können bei einer derartigen Iiugeloptik einfach in der Bildfläche der I;ugellinse positioniert werden, insbesondere dann, wenn die Bildfläche mit der Sugeloberfläche zusammenfällt. So können die Stirnseiten der Lichtleitfaser direkt auf der Kugellinsenoberfläche mit einem Immersionskleber aufgeklebt werten, der einen quasi verlustlosen Übergang des Lichtes von der Linse in die Lichtleitfasern erlaubt.
  • Durch den konischen Verlauf der Lichtleitfasern haben diese eine kleine Eintrittspupille, die den Durchmesser der Lichtleitfasern an deren Stirnseite entspricht. Trotzdem wird der Verlust, und zwar insbesondere der Abstrahlungs- und Brechungsverlust, durch die konische Erweiterung der Lichtleitfasern klein gehalten. Diese konische Erweiterung verläuft etwa über die erste Hälfte der Länge der Lichtleitfasern. Da sich die Lichtleitfasern in der zweiten Hälfte ihrer Gesamtlänge wieder verjüngen, wird hier das Licht auf die ebenfalls kleine Austrittspupille quasi gebündelt, so daß diese direkt etwa mit einem Bildpunkt eines ladungsgekoppelten Speichers oder eines Abtastschirmes einer Elektronenstrahlröhre ebenfalls durch einen Immersionskleber verklebt werden kann.
  • Die Auflösung ist hierdurch besonders gut.
  • Die doppelt-konischen Lichtleitfasern werden vorteilhaft aus zwei einfach-konischen Lichtleitfasern zusammengesetzt, wobei die erste den Bereich SM und die zweite den Bereich MA abdeckt, und die Lichtleitfasern bei M mit einem Immersionskleber verbunden sind.
  • Mit einer Kugel optik gemäß der Erfindung kann auf einfache Weise eine Optik hergestellt werden, die z.B. über einen Gesamtbildwinkel von linear 90° etwa 130 Bildpunkte auflöst und das Blickfeld auf ein Chip eines ladungsgekoppelten Speichers von etwa 12,8 mm Länge und etwa 4,2 mm Breite abbildet, auf dem diese Abbildung im Raster von etwa 0,1 x O,lmm abgetastet wird. Die Kugelform für eine derartige Weitwinkeloptik in Verbindung mit einer auf die abbildende Kugellinse zentrierten Kugel schale als Bildschale bringt noch den Vorteil mit sich, daß hierdurch bei Verwendung von nur einer Wellenlänge alle Abbildungsfehler, bis auf die sphärische Aberration entfallen. So entfällt etwa die Distorsion, so daß eine verzeichnungefreie winkeltreue Abbildung über den gesamten Bildwinkel gewährleistet ist. Ebenso spielen auch keine Rolle der Astigmatismus oder Bildfeldwölbungsfehler, so daß über den gesamten Bildwinkel keinerlei astigmatische Verzerrung oder Wölbungsfehler auftreten. Bei Verwendung von nur einer Wellenlänge entfällt ferner die chromatische Aberration. Aber auch die sphärische Aberration kann sehr klein gehalten werden. Nimmt man etwa eine Kugellinse mit einem Radius von 2omm bei einem Brechungsindex von 1,5 an, so ist die Winkelabweichung in der Bildfläche eines parallel zur Mittelachse der Kugellinse einfallenden Strahles bis etwa zu einem Abstand eines halben Padius wesentlich kleiner als 0,50, so daß auch die sphärische Aberration auf geringe Werte begrenzt werden kann.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar: Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Lgeloptik gemäß der Erfindung mit einer Kugellinse, einem Lichtleitfaserbündel und einem als ladungsgekoppelter Speicher ausgebildeten Empfängers; Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer icugeloptik gemäß der Erfindung.
  • Eine TSugeloptik 1 weist eine Kugellinse 2 sowie ein Lichtleitfaserbündel 3 auf. Die ugellinse besteht aus einer oberen und einer unteren Nugelhälfte 2 bzw. 22, Die äußeren Ränder der Nugelhälften sind so ausgebildet, daß sie in einen hier nur angedeuteten Träger 4 aufgenommen werden können. Zwischen die beiden Kugelhälften ist eine Blende 5 gesetzt, die die Öffnung der Kugellinse auf einen symmetrisch um deren Mittelpunkt liegenden Kreisbereich mit einem Durchmesser begrenzt, der dem Radius r der Xugellinse entspricht. Die Öffnung der Blende kann, wie hier angedeutet, auch ein optisches Filter 6 aufnehmen, um dann, wenn nur in einem bestimmten Wellenbereich gearbeitet wird, Störlicht auszuschalten. Dieses optische Filter ist in die Kugellinse immergiert, d.h. der Brechungsindex der beiden Materialien ist angepaßt und auch die Grenzschichten sind etwa mit einem Immersionskleber verbunden.
  • Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist mit einer derartigen Kugeloptik ein Bereich von etwa 900 zu erfassen.
  • Die Bildfläche der I=uellinse 2 liegt auf einer zur T;ugeloberfläche konzentrischen Kugelfläche 7 mit den Radius r; zwischen der Oberfläche der Kugellinse und der Bildfläche 7 ist entweder ein freier Raum belassen oder es ist, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, ein Kugelschalensektor S eingefügt, der mit der Oberfläche der Kugellinse 2 und der Oberfläche des Lichtleiterbündels 3 durch Immersionskleber verklebt ist. Wie für zwei Strahlen der Fig. 1 angedeutet, liegen demnach sämtliche Bildpunkte der Kugellinse 2 auf der Bildfläche 7. In dieser Bildfläche sind die Stirnseiten der Lichtleitfasern des Lichtleitfaserbündels 3 angeordnet, von denen hier nur drei, und zwar die Fasern 31s32 und 33 gezeigt sind.
  • In der ersten Hälfte ihrer Länge verbreitern sich die Lichtleitfasern etwa konisch und verJüngen sich danach ebenfalls etwa konisch; bei einer Optik mit einer Kugellinse von 'o Radius weisen die Lichtleitfasern an der Stirnseite S einen Durchmesser von etwa 160 µm, an der dicksten Stelle bei M etwa '40 un und am Ende an der Ausgangsseite bei A einen Durchmesser von etwa 4o jir:0 auf. Bei diesen Liohtleitfasern ist derinach der KonusfJctor auf der Länge zwischen S und M 1:1,5 und auf der Länge zwischen N und A 6:1. Die Form der Lichtleitfasern hängt im wesentlichen von den Aufnahmewinkelverhältnissen, d.h. vom Einfallswinkel der Strahlen in die Stirnseiten der Lichtleitfasern bei S und von den noch zulässigen Austrittswinkeln bei A ab. Das am Ausgang der Lichtleitfasern bei A austretende Licht würde zum Teil unter sehr flachen bis an 900 reichenden Winkeln austreten; diese Winkel können stark verkleinert werden durch die VerJüngung der Lichtleitfasern zwischen den Punkten M und dem Ausgang A und zusätzlich durch eine Immersionsschicht 9, die zwischen den Ausgang der Lichtleitfasern und einen als ladungsgekoppelter Speicher ausgebildeten Empfänger 10 eingefügt ist. Wählt man den Brechungsindex der Immersionsschicht 9 entsprechend dem Brechungsindex der Lichtleitfasern zu 1,5, so erhält man maximale Austrittswinkel von 420 , die für den Ausfall auf die lichtempfindlichen Rasterelemente des nachgeschalteten Smpfingers 10 noci ohne zu große Verus te akzeptierbar sind.
  • Selbstverständlich kann das hier nur anoedeutete Lichtleitfaserbündel auch entsprechend dem zur Verfügung stehenden Platz gebogen werden, so daß die in der Figur 1 gezeigte um die Mittelachse der Kugellinse symmetrische Anordnung nur beispielhaft ist.
  • In Figur 2 ist schematisch eine weitere Ausführungsform einer Itugeloptik dargestellt, wobei hier zur Vereinfachung der Erläuterung dieselben oder gleichwirkenden Elemente mit gleichen Bezugsziffern versehen sind, denen jedoch ein ' angefügt ist.
  • Die Itugeloptik 1 besteht wiederum aus zwei Halbkugeln 2i und 22', wobei in die Mitte zwischen diese seitlich begrenzten Halbkugeln eine Blende 5' und ein optisches Filter 6' eingefügt sind. Ebenso wie beim ersten Beispiel haben die beiden Halbkugeln einen gemeinsamen Mittelpunkt; die Brechungsindices der Halbkugeln sind jedoch so aufeinander abgestimmt, daß die Bildfläche 7' mit der Kugeloberfläche der unteren Halbkugel 22' zusammenfällt. IIierzu ist entweder nur der Brechungsindex der unteren Halbkugel geringer als derjenige der oberen oder beide Brechungsind ces sind gleich und dementsprechend klein gewählt, um das Ergebnis zu erzielen. Auf die Bildfläche 7' bzw.
  • die Kugeloberfläche der unteren Halbkugel 22' ist mittels eines Immersionsklebers 11 das Lichtleitfaserbündel 3' geklebt.
  • Durch diese Immersionsschicht wird wie üblich wiederum ein quasi verlustfreier Übergang zwischen der Kugellinse und dem Lichtleitfaserbündel für das Licht erreicht. Die Lichtleitfasern des Bündels sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel zunacllst etwa linear konisch erweitert und verJüngen sich dann, bis deren Ausgangsseiten über eine Immersionsschicht 9' mit einem Empfänger 101 verbunden ist, Auch dieses Lichtleitfaserbündel kann natürlich entsprechend dem vorhandenen Platz gebogen werden. Die Kugeloptik gemäß der Figur 2 hat nur einen Auffaßbereich von etwa 45°, wodurcil die Sugelschalen lediglich als Kalotten ausgebildet zu werden brauchen und auch das Lichtleitfaserbündel entsprechend kleiner gehalten werden kann.
  • Bei Kugeloptiken mit den oben angegebenen Maßen wird bei eineni Bildwinkel von 900 eine Winkelauflösung von mindestens 0,8 für eine wellenlänge erreicht, wodurch auch der Winkelabstand zweier eindeutig aufzulösender Bildpunkte angegeben ist. Dz dieser ert von 0,8 den schlechtesten Wert darstellt, kann mit einer derartigen Kugeloptik mit den angegebenen Maßen das Bildfeld linear durch mindestens 130 Punkte aufgelöst werden. Durch eine Anordnung von vier derartigen augeloptiken mit einem Auffaßwinkel von 90° kann z.B. ein kompakter Rundum-Sensor konstruiert werden, der inklusive Elektronik und Gehäuse in einem Zylinder von etwa 12 cm Durchmesser und 8 cm Höhe untergebracht werden kann. Sollte ein derartiger Rundum-Sensor etwa mit herkömmlichen Optiken erstellt werden, so wäre weder die Einfachheit noch die kleine Baugröße zu erreichen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, einstückige Kugellinsen zu verwenden; bei diesen Linsen können Blende und Filter auf der Kugeloberfläche angeordnet sein.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. X u g e 1 o p t 1 k P a t e n t a n s p r ü c h e Optik aus einer Kugellinse und einer Vielzal on in deren Bildfläche mit der Stirnseite angeordneten Lichtleitfasern (Kugeloptik), dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Lichtleitfasern (3) von den in der Bildfläche (7) angeordneten Stirnseiten (S) beginnend zunächst sich etwa konisch verbreitern (bis M) und darnach sich wieder etwa konisch (bis A) verjüngen.
  2. 2. Optik nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die ILugellinse (2') derart ausgebildet ist, daß die Bildfläche (7') mit der Oberfläche der I£ugeliinse zusamnenfällt.
  3. Optik Optik nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zlfischen der Oberfläche der Kugellinse (2) und der Bildfläche (7) eine Kugelschale (3) angeordnet ist, auf deren Oberfläche die Stirnseiten der Lichtleitfasern (3) angeordnet sind.
  4. 4. Optik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der onusfälctor (Durchmesser der Lichtleitfasern an der dicksten Stelle zu Durchmesser der Lichtleitfasern an einem der beiden Enden mindestens 1,2 beträgt.
  5. 5. Optik nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der onusfaktor in dem Teil, in dem sich die Lichtleitfasern erweitern, etwa 1,5 und in dem Teil, in dem sich die Lichtleitfasern verjüngen, etwa 4 bis 6 beträgt.
  6. 6. Optik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtleitfasern (3) aus zwei etwa konischen Lichtleitfasern zusammengesetzt sind.
  7. 7. Optik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kugellinse (2) aus zwei Halbkugeln (21,22) besteht.
  8. S. Optik nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß zwischen den beiden Halbkugeln eine Blende (5) und/oder ein optisches Filter (6) angeordnet ist.
  9. 9. Optik nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 und S, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die der Bildfläche (7') zugewandte Halbkugel (22') einen kleineren Brechungsindex als die obere Halbkugel (21') aufweist, derart, daß die Bildfläche (7') der Ivugellinse (2') mit der Kugeloberfläche zusammenfällt.
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