DE69832940T2 - Beobachtungsgerät und Gerät zum Verschmelzungsspleissen von optischen Fasern - Google Patents

Beobachtungsgerät und Gerät zum Verschmelzungsspleissen von optischen Fasern Download PDF

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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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    • G02B6/2555Alignment or adjustment devices for aligning prior to splicing

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beobachtungsgerät zur Beobachtung der Positionen von optischen Fasern sowie ein Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern unter Verwendung desselbigen.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • Ein herkömmliches Beobachtungsgerät für optische Fasern ist in der veröffentlichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 1-107218 offenbart. Das herkömmliche Beobachtungsgerät für optische Fasern, das in dieser Anmeldung beschrieben ist, ist ein Gerät zum Illuminieren von Licht von schräg oberhalb einer Vielzahl von optischen Fasern, die in einer Reihe an einem Halterahmen befestigt sind, und zum Aufnehmen eines Bildes von der Umgebung der Endflächen an gespleissten Bereichen der optischen Fasern, die durch das Licht illuminiert werden, mittels einer TV-Kamera, die schräg darüber angeordnet ist.
  • 9 ist eine Zeichnung, um ein optisches System gemäß einem herkömmlichen Beobachtungsgerät für optische Fasern zu zeigen. Wie in 9 gezeigt, liegt eine Bildaufnahme-Ebene 100 von einer TV-Kamera senkrecht zur optischen Achse 102 einer optischen Linse 101, und das Optiksystem ist so eingestellt, dass der Brennpunkt auf der Bildaufnahme-Ebene 100 erreicht wird, die sich mit der optischen Achse 102 schneidet. Folglich verschlechtert sich der Brennpunkt mit zunehmenden Distanzen von dieser Position, wodurch eine Unschärfe des Bildes bewirkt wird; daher war die Anzahl der optischen Fasern, für die das Bild auf einem Bildschirm angezeigt werden konnte, auf vier Paare beschränkt, wenn deren Außendurchmesserbereiche mit einer Genauigkeit von wenigen μm oder weniger gemessen werden sollte.
  • Außerdem war das Beobachtungsgerät für optische Fasern häufig in dem Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern integriert. In diesem Fall wurde die Beobachtung vor dem Verschmelzungsspleissen durchgeführt, um so zu überprüfen, ob ein Versatz der Achsen oder ähnliches zwischen optischen Fasern aufgetreten ist, die geschmolzen und miteinander verspleisst werden sollten. In neuerer Zeit ist die Anzahl der Paare von optischen Fasern, die mit Hilfe eines Gerätes zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern gleichzeitig verspleisst werden sollen, angestiegen, um die Effizienz des Verspleissens von optischen Fasern zu erhöhen. Derzeit hat die Technologie zum Verschmelzungsspleissen eine Anzahl von gleichzeitig zwölf Faserpaaren erreicht, und die Technologie zum gleichzeitigen Verschmelzungsspleissen von sechzehn Faserpaaren oder vierundzwanzig Faserpaaren wird derzeit erforscht und entwickelt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem vorstehend erläuterten Beobachtungsgerät für optische Fasern können jedoch nur vier Faserpaare auf einem Bildschirm beobachtet werden; und, da der Versatz der Achsen gemessen werden musste, wobei jede optische Faser senkrecht dazu beobachtet wird, die Zeit zum Verspleissen ist mit dem Anstieg der Anzahl von Paaren von optischen Fasern, die gleichzeitig durch Verschmelzen verspleisst werden sollen, stark angestiegen, wie in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt ist.
  • TABELLE 1
    Figure 00030001
  • Innerhalb der Zeit zum Verspleissen war die Zeit, die für das tatsächliche Verschmelzungsspleissen erforderlich war, konstant, und zwar unabhängig von der Anzahl an Fasern, und der größte Teil des Anstiegs hinsichtlich der Zeit zum Verspleissen ergab sich aus der Zeit, die zum Beobachten der Positionen und Endflächen-Zustände der optischen Fasern durch das Beobachtungsgerät für optische Fasern erforderlich war. Da die Beobachtungszeit von optischen Fasern mit Zunahme der Anzahl an optischen Faserpaaren anstieg, wie beschrieben wurde, hat der Anstieg der Anzahl an Paaren von optischen Fasern, die gleichzeitig verspleisst werden sollen, folglich nicht zu einem Anstieg der Effizienz des Verspleissens von optischen Fasern geführt.
  • Die veröffentlichte Japanische Patentanmeldung Nr. 2-304403 offenbart ein herkömmliches Beobachtungsgerät für optische Fasern. Das in dieser Anmeldung beschriebene herkömmliche Beobachtungsgerät für optische Fasern war dazu ausgestaltet, einen Versuch zu unternehmen, eine größere Anzahl von optischen Fasern in den Brennpunkt zu bringen, indem die Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmevorrichtung relativ zu der optischen Achse geneigt wurde. Dieses Beobachtungsgerät für optische Fasern benötigte jedoch eine Vorrichtung zum Antreiben eines Spiegels, da sie den Spiegel als eine Einrichtung zur Beobachtung in zwei Richtungen verwendete. Es war außerdem schwierig, eine geeignete Position und einen geeigneten Winkel der Bildaufnahme-Ebene zu bestimmen, da sich die Position des virtuellen Bildes (Spiegelbild) abhängig von der Einstellung bei der Montage des Spiegels veränderte. Außerdem beschreibt die vorstehend genannte Anmeldung, dass bei der praktischen Anwendung des Gerätes mehrere Paare von optischen Fasern in Abschnitten beobachtet werden müssen. Es war daher möglicherweise unmöglich, alle der mehreren Paare von optischen Fasern in den Brennpunkt zu bringen.
  • Außerdem waren bei beiden der obigen Beobachtungsgeräte für optische Fasern Vergrößerungen der erhaltenen Bilder nicht konstant, sondern veränderten sich abhängig von den Positionen der optischen Fasern, so dass ein arithmetisches Verfahren beziehungsweise eine Bildverarbeitung zur Korrektur der Vergrößerungen der Bilder auf eine gemeinsame Vergrößerung notwendig war. Die Zeit zum Beobachten der optischen Fasern wurde durch diese Verarbeitung ebenfalls verlängert, und es entstand weiterhin ein Problem hinsichtlich der Größe und der Kosten dieses Gerätes.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt eine Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, und zwar durch Bereitstellen eines Beobachtungsgerätes für optische Fasern und eines Gerätes zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern, die dazu ausgestaltet sind, um Positionen und Endflächen-Zustände von allen von sogar noch mehr optischen Fasern innerhalb einer kurzen Zeit genau zu beobachten. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Beobachtungseinheit zur Verfügung zu stellen, die für die Verwendung in diesen Geräten geeignet ist.
  • Ein Beobachtungsgerät für optische Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein bildgebendes Optiksystem, welches sich gegenüberliegend einer Mehrzahl an Paaren von optischen Fasern befindet, sowie eine Bildaufnahmevorrichtung, welche Bilder der optischen Fasern aufnimmt, welche durch das bildgebende Optiksystem gebildet werden, wobei das bildgebende Optiksystem der Reihe nach von der Seite der optischen Fasern ein Vorlinsen-System, eine Aperturblende, welche eine Apertur an einer Position eines hinteren Brennpunktes des Vorlinsen-Systems enthält, und ein Nachlinsen-System aufweist, welches einen vorderen Brennpunkt an der Position des hinteren Brennpunktes des Vorlinsen-Systems hat.
  • Ein bevorzugteres Ausführungsbeispiel des Beobachtungsgerätes für optische Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Beobachtungsgerät für optische Fasern zum Beobachten einer Mehrzahl an optischen Fasern, bei dem ein bildgebendes Optiksystem und eine Bildaufnahmeeinrichtung (eine Bildaufnahmevorrichtung) der Reihe nach von der Seite der Mehrzahl an optischen Fasern an jeder von zwei verschiedenen optischen Achsen angeordnet sind, die senkrecht zu den optischen Achsen der Mehrzahl an optischen Fasern verlaufen, die parallel und in einer flachen Anordnung angeordnet sind, und die verschieden sind von einer Richtung von einer senkrechten Linie zu einer Anordnungsfläche der Mehrzahl an optischen Fasern, wobei die Bildaufnahmeeinrichtung Bilder von der Mehrzahl an optischen Fasern aufnimmt, die durch das bildgebende Optiksystem gebildet werden, wobei das bildgebende Optiksystem der Reihe nach von der Seite der Mehrzahl an optischen Fasern ein Vorlinsen-System, eine Aperturblende, welche eine Apertur an einer Position eines hinteren Brennpunktes des Vorlinsen-Systems enthält, und ein Nachlinsen-System aufweist, welches einen vorderen Brennpunkt an der Position des hinteren Brennpunktes des Vorlinsen-Systems enthält, wobei die Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung relativ zu der optischen Achse des bildgebenden Optiksystems so geneigt ist, dass, je länger der Objektabstand von einer optischen Faser ist, desto kürzer deren Bildabstand wird, und wobei die Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung parallel zu den optischen Achsen der Mehrzahl an optischen Fasern verläuft.
  • Mit diesem Beobachtungsgerät für optische Fasern wird Licht, das von der Mehrzahl an optischen Fasern stammt, wenn beobachtete Objekte durch eine Lichtquelle illuminiert werden, auf der Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung fokussiert und durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen.
  • In diesem Gerät ist das bildgebende Optiksystem an jeder der beiden verschiedenen optischen Achsen angeordnet, die nahezu senkrecht zu den optischen Achsen der Mehrzahl an optischen Fasern verlaufen und die nicht senkrecht zu der Anordnungsfläche der Mehrzahl an optischen Fasern verlaufen, und die Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung ist im wesentlichen parallel zu den optischen Achsen der optischen Fasern angeordnet und relativ zu der optischen Achse des bildgebenden Optiksystems geneigt, so dass, je länger der Objektabstand ist, desto kürzer der Bildabstand wird. Folglich wird der im Brennpunkt liegende Bereich auf der Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung aufgeweitet, so dass für alle der mehreren Paare (beispielsweise zwölf Paare) an optischen Fasern ein Brennpunkt erreicht wird, wodurch von allen optischen Fasern gleichzeitig scharfe Bilder erreicht werden können. Da das bildgebende Optiksystem, das wie vorstehend beschrieben konstruiert ist, das Vorlinsen-System, die Aperturblende und das Nachlinsen-System beinhaltet, sind die Vergrößerungen der Bilder, die durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen werden, unabhängig von den Positionen der optischen Fasern konstant und gleichmäßig.
  • In dem Beobachtungsgerät für optische Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung können das Vorlinsen-System und das Nachlinsen-System zueinander äquivalent sein und sind hinsichtlich der Position der Apertur der Aperturblende symmetrisch zueinander angeordnet. In diesem Fall werden Asymmetrie-Fehler der durch das bildgebende Optiksystem erzeugten Bilder vermieden, und in den Bildern der durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen optischen Fasern wird eine sehr gute Qualität erreicht.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel enthält das Beobachtungsgerät für optische Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung außerdem ein Mittel zum Korrigieren einer Differenz hinsichtlich des Objektabstands von jeder optischen Faser der Mehrzahl an optischen Fasern, wobei das Objektabstand-Differenzkorrekturmittel zwischen der Mehrzahl an optischen Fasern und dem bildgebenden Optiksystem angeordnet ist. In diesem Fall werden Differenzen hinsichtlich des Objektabstands infolge der unterschiedlichen Positionen der jeweiligen optischen Fasern so korrigiert, dass Differenzen des Bildabstands kleiner werden und sich dadurch der Winkel, der durch die Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung und der optischen Achse des bildgebenden Optiksystems gebildet ist, dem rechten Winkel annähert. Daher kann die Bildaufnahmeeinrichtung in einer kompakten Größe konstruiert werden, was es möglich macht, die Größe des Beobachtungsgerätes insgesamt zu reduzieren. Das Objektabstand-Differenzkorrekturmittel ist vorzugsweise ein Prisma mit einem Querschnitt in Keilform.
  • Das Gerät zum Verschmelzungsspleissen von optischen Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Gerät zum Verschmelzungsspleissen der Endflächen von mehreren Paaren von optischen Fasern, die gegenüberliegend zueinander angeordnet sind. Es beinhaltet (1) das Beobachtungsgerät für optische Fasern, das vorstehend beschrieben wurde, um Bilder der mehreren Paare von optischen Fasern aufzunehmen, (2) ein Untersuchungsmittel, um zu bestimmen, ob sich die mehreren Paare an optischen Fasern in einem Zustand befinden, in dem sie verschmolzen und verspleisst werden können, und zwar basierend auf dem Bildern der mehreren Paare an optischen Fasern, die durch das Beobachtungsgerät für optische Fasern aufgenommen sind, und (3) ein Mittel zum Verschmelzungsspleissen, um die Endflächen der mehreren Paare an optischen Fasern zu schmelzen und miteinander zu verspleissen, und zwar basierend auf einem Bestimmungsergebnis, das durch das Untersuchungsmittel erhalten wird.
  • Wenn Geräte zum Verschmelzungsspleissen verwendet werden, müssen axiale Verschiebungen und Winkelverschiebungen von optischen Fasern überwacht werden, um Verluste beim Verspleissen zu vermindern, indem die Bilder der Fasern aufgenommen werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Gerät zum Verschmelzungsspleissen nimmt das Beobachtungsgerät für optische Fasern, das vorstehend beschrieben wurde, die Bilder von den mehreren Paaren an optischen Fasern auf, wobei deren Endflächen gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, wobei das Untersuchungsmittel bestimmt, ob ein Verschmelzungsspleissen möglich ist, und zwar basierend auf den Bildern, und durch das Mittel zum Verschmelzungsspleissen werden die optischen Fasern geschmolzen und verspleisst, wenn das Untersuchungsmittel bestimmt, dass ein Verschmelzungsspleissen möglich ist. Folglich kann das Beobachten und Untersuchen der mehreren Paare an optischen Fasern zusammen innerhalb kurzer Zeit durchgeführt werden, so dass die Verarbeitungszeit für das Verschmelzungsspleissen von optischen Fasern verkürzt wird.
  • Eine Beobachtungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein bildgebendes Optiksystem und eine Bildaufnahmeeinrichtung, die in dieser Reihenfolge von der Seite des Objekts an der optischen Achse angeordnet sind. Die Bildaufnahmeeinrichtung nimmt ein Bild von dem Objekt auf, das durch das bildgebende Optiksystem gebildet ist. Das bildgebende Optiksystem enthält, in der beschriebenen Reihenfolge von der Stelle beobachteten Objekts, ein Vorlinsen-System, eine Aperturblende, welche eine Apertur an einer Position eines hinteren Brennpunktes des Vorlinsen-Systems enthält, und ein Nachlinsen-System, welches einen vorderen Brennpunkt an der Position des hinteren Brennpunktes des Vorlinsen-Systems enthält. Eine Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung ist so angeordnet, dass sie relativ zu der optischen Achse des bildgebenden Optiksystems geneigt ist.
  • Die Beobachtungseinheit kann auf geeignete Weise mit dem obigen Beobachtungsgerät für optische Fasern und dem obigen Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern angewendet werden. Mit dieser Beobachtungseinheit fokussiert das bildgebende Optiksystem das von dem beobachteten Objekt (beispielsweise eine Mehrzahl an optischen Fasern, die parallel und in flacher Anordnung angeordnet sind, oder ähnliches) ausgehende Licht auf der Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung, und die Bildaufnahmeeinrichtung nimmt das Bild von dem beobachteten Objekt auf. In dem Fall, in dem das bildgebende Optiksystem auf der optischen Achse angeordnet ist, die im wesentlichen senkrecht zu den optischen Achsen der obigen optischen Fasern verläuft und verschieden ist von der senkrechten Richtung bezüglich der Anordnungsfläche der optischen Fasern, und in dem die Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung so angeordnet ist, um im wesentlichen parallel zu den optischen Achsen der mehreren optischen Fasern und relativ zur optischen Achse des bildgebenden Optiksystems geneigt zu verlaufen, gilt, je länger der Objektabstand ist, desto kürzer ist der Bildabstand. Folglich wird der Bereich innerhalb des Brennpunktes auf der Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung aufgeweitet, so dass für alle der mehreren Paare (beispielsweise zwölf Paare) an optischen Fasern eine Fokussierung erreicht wird, wodurch ermöglicht wird, gleichzeitig von allen optischen Fasern scharfe Bilder zu erhalten. Da das bildgebende Optiksystem so konstruiert ist, wie vorstehend beschrieben, indem es das Vorlinsen-System, die Aperturblende und das Nachlinsen-System aufweist, werden die Vergrößerungen der durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Bilder konstant und gleichmäßig, und zwar unabhängig von den Positionen der optischen Fasern. Es ist bevorzugt, dass der Winkel zwischen der optischen Achse des bildgebenden Optiksystems und der Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung entsprechend einem Winkel zwischen der optischen Achse des bildgebenden Optiksystems und der senkrechten Linie bezüglich der Anordnungsfläche des beobachteten Objekts genau bestimmt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen besser verstanden, die lediglich ein Beispiel darstellen und somit nicht als die vorliegende Erfindung begrenzend angesehen werden sollen.
  • Der weitere Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung verdeutlicht. Es soll jedoch verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung und die speziellen Beispiele, obwohl sie bevorzugte Ausführungen der Erfindung angeben, lediglich der Darstellung dienen, und verschiedene Abwandlungen und Modifikationen innerhalb des Erfindungsgedankens und des Schutzbereichs der Erfindung werden für den Fachmann aus dieser detaillierten Beschreibung deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel von dem Beobachtungsgerät für optische Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine beispielhafte Darstellung, die ein bildgebendes Optiksystem des Beobachtungsgerätes für optische Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3A ist eine Darstellung, die ein Bild zeigt, das von dem Beobachtungsgerät für optische Fasern gemäß dem Vergleichsbeispiel erhalten wird, und 3B ist eine Darstellung, die ein Bild zeigt, das von dem Beobachtungsgerät für optische Fasern gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erhalten wird;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein erstes abgewandeltes Beispiel des optischen Systems von einer Mehrzahl an optischen Fasern auf der Bildaufnahme-Ebene zeigt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein zweites abgewandeltes Beispiel des optischen Systems von einer Mehrzahl an optischen Fasern auf die Bildaufnahme-Ebene zeigt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel des Gerätes zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7A und 7B sind Flussdiagramme, die jeweils Faser-Beobachtungsschritte in dem Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern gemäß dem Vergleichsbeispiel und in dem Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigen;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Ausführungsbeispiel des Beobachtungsgerätes für optische Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 9 ist eine Darstellung, die das optische System des Beobachtungsgerätes für optische Fasern gemäß dem Vergleichsbeispiel zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben. In der Beschreibung der Zeichnungen werden gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine redundante Beschreibung wird weggelassen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel von dem Beobachtungsgerät für optische Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Figur ist eine Ansicht in der Richtung entlang der optischen Achsen von mehreren zu beobachtenden optischen Fasern 2. Dieses Beobachtungsgerät 1 für optische Fasern weist ein Paar Lichtquellen 3, 4, die schräg oberhalb einer Anordnungsfläche 14 an jeder Seite einer Mehrzahl (beispielsweise zwölf Paare) an optischen Fasern 2 angeordnet sind, die parallel und in einer flachen Anordnung auf der Anordnungsfläche 14 angeordnet sind, und ein Paar Mikroskop-Kameras (Beobachtungseinheiten) 5, 6 auf, die schräg oberhalb der Anordnungsfläche 14 angeordnet sind. Jede Mikroskop-Kamera 5, 6 ist eine Kamera zum Aufnehmen von Bildern der mehreren optischen Fasern 2, die durch jede Lichtquelle 3, 4 zurück-illuminiert werden. Die beiden Mikroskop-Kameras 5, 6 können zu einer Einheit integriert sein.
  • Das Beobachtungsgerät 1 für optische Fasern beinhaltet eine Bild-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 7 zum Empfangen der Bilder der optischen Fasern 2, die von den Mikroskop-Kameras 5, 6 ausgegeben werden, und eine Anzeige 8 zum Anzeigen eines Bildes, das von der Bild-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 7 ausgegeben wird. Das Beobachtungsgerät 1 ist außerdem mit einer Stromversorgung 9 ausgestattet, um jede von dem Paar von Lichtquellen 3, 4, die Bild-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 7 und die Anzeige 8 mit Strom zu versorgen.
  • Jede der Mikroskop-Kameras 5, 6 hat ein bildgebendes Optiksystem 12, 13, um Licht von den optischen Fasern 2 zu empfangen und um daraus Bilder zu erzeugen, und ein CCD (Bildaufnahmevorrichtung) 10, 11 zur Aufnahme der Bilder. Die bildgebenden Optiksysteme 12, 13 sind Mikroskope mit der gleichen Vergrößerung. Jedes bildgebende Optiksystem 12, 13 ist auf dem optischen Pfad zwischen der Lichtquelle 3, 4 und dem CCD 10, 11 angeordnet. Die optischen Achsen 12a, 13a der bildgebenden Optiksysteme 12, 13 sind in zwei Richtungen eingestellt, die im wesentlichen senkrecht zu den optischen Achsen der optischen Fasern 2 und verschieden von der senkrechten Richtung bezüglich der Anordnungsfläche 14 sind. Beispielsweise ist jede optische Achse 12a, 13a mit einem Neigungswinkel von 45° bezüglich der Anordnungsfläche 14 eingestellt, wobei die Mitte des Querschnitts der optischen Fasern 2 durchlaufen wird. In diesem Fall, da die optische Achse 12a des bildgebenden Optiksystems 12 senkrecht zu der optischen Achse 13a des bildgebenden Optiksystems 13 verläuft, werden die optischen Fasern 2 in zwei Richtungen senkrecht zueinander beobachtet (in der X-Richtung and in der Y-Richtung).
  • Das bildgebende Optiksystem 12 ist aus einer Vorlinse 12A, einer Aperturblende 12B und einer Nachlinse 12C zusammengesetzt, die von der Seite der optischen Fasern 2 der Reihe nach angeordnet sind, und auf ähnliche Weise ist das bildgebende Optiksystem 13 aus einer Vorlinse 13A, einer Aperturblende 13B und einer Nachlinse 13C zusammengesetzt, die von der Seite der optischen Fasern 2 der Reihe nach angeordnet sind. Hier kann jede der Vorlinsen 12A, 13A und Nachlinsen 12C, 13C entweder eine einzelne konvexe Linse oder eine Kombination von Linsen sein. Es wird ebenfalls angemerkt, dass die optischen Achsen 12a und 13a nicht immer senkrecht zueinander verlaufen müssen, aber sie können in zueinander verschiedenen Richtungen eingestellt sein.
  • Das bildgebende Optiksystem 12 wird nachfolgend im Detail beschrieben. Das bildgebende Optiksystem 13 hat außerdem die gleiche Struktur. 2 ist eine beispielhafte Darstellung von dem bildgebenden Optiksystem 12. Diese Figur ist außerdem eine Ansicht in der Richtung entlang der optischen Achsen der optischen Fasern 2. Wie in dieser Figur dargestellt, läuft die optische Achse 12a von diesem bildgebenden Optiksystem 12 durch die Mittelposition S der Reihe von optischen Fasern 2, verläuft nahezu senkrecht zu den optischen Achsen der optischen Fasern 2 und ist mit einem Winkel von 45° bezüglich der Anordnungsfläche 14 der optischen Fasern 2 geneigt.
  • In dem bildgebenden Optiksystem 12 gibt es eine Vorlinse 12A, eine Aperturblende 12B sowie eine Nachlinse 12C, die der Reihe nach von der Seite der optischen Fasern 2 angeordnet sind. Insbesondere ist die Aperturblende 12B so angeordnet, um eine Apertur an der Position des hinteren Brennpunktes der Vorlinse 12A zu haben, und die Nachlinse 12C ist so angeordnet, dass der vordere Brennpunkt davon an der Position des hinteren Brennpunktes der Vorlinse 12A angeordnet ist. Die Aperturblende 12B hat ihre Apertur in ihrem sicheren Bereich, der die optische Achse 12a beinhaltet. Insbesondere fällt die hintere Brennpunkt-Position der Vorlinse 12A annähernd mit der vorderen Brennpunkt-Position der Nachlinse 12C zusammen, und sie befinden sich an der Apertur der Aperturblende 12B.
  • In dem bildgebenden Optiksystem 12, das wie vorstehend beschrieben konstruiert ist, konvergieren die Hauptstrahlen, die parallel zu der optischen Achse 12a von den optischen Fasern 2 ausgehen, zurück-illuminiert durch die Lichtquelle 3, an der hinteren Brennpunkt-Position F durch die Vorlinse 12A, um durch die Apertur der Aperturblende 12B zu laufen. Sie werden dann wieder in die Hauptstrahlen parallel zu der optischen Achse 12a mittels der Nachlinse 12C umgewandelt, um die Bildaufnahme-Ebene 10a von dem CCD 10 zu erreichen. Daher sind die Vergrößerungen der Bilder der optischen Fasern 2, die auf der Bildaufnahme-Ebene 10a von dem CCD 10 gebildet werden, konstant und gleichmäßig, und zwar unabhängig von irgendeiner der optischen Fasern 2. Die Vergrößerungen sind auch dann konstant, wenn die Positionen der optischen Fasern 2 in der Richtung der optischen Achse 12a des bildgebenden Optiksystems 12 variieren, oder sogar dann, wenn die Position der Bildaufnahme-Ebene 10a von dem CCD 10 variiert. Die Vergrößerung von dem bildgebenden Optiksystem 12 ist durch fC/fA dargestellt, und die Vergrößerung von einem Bild, das durch das CCD 10 aufgenommen wird, wird durch die Vergrößerung des bildgebenden Optiksystems 12, dem Winkel zwischen der Anordnungsfläche 14 der optischen Fasern 2 und der optischen Achse 12a und durch den Winkel zwischen der Bildaufnahme-Ebene 10a von dem CCD 10 und der optischen Achse 12a bestimmt. Es sei angemerkt, dass die Brennpunkt-Abstände fC, fA der Linsen 12A, 12C in der Figur gezeigt sind.
  • Hier sind die Vorlinse 12A und die Nachlinse 12C vorzugsweise Linsen, die die gleiche Struktur haben und bezüglich der Aperturblende 12B symmetrisch zueinander angeordnet sind. Diese Konfiguration ermöglicht es, die Vorlinse 12A, die Aperturblende 12B, die Nachlinse 12C und das CCD 10 auf einfache Weise anzuordnen, um Asymmetrie-Fehler zu verhindern und um durch das CCD 10 ein Bild mit guter Qualität zu erhalten.
  • Die mittlere Position S der optischen Fasern 2 befindet sich vorzugsweise in der Position des vorderen Brennpunktes der Vorlinse 12A. In diesem Fall wird durch das bildgebende Optiksystem 12 ein Bild S' der mittleren Position S an der Position des hinteren Brennpunktes der Nachlinse 12C gebildet, wobei der Strahl, der von der mittleren Position S erzeugt wird, in dem Abschlussraum parallel wird, und Aberration kann einfach korrigiert werden, um gut ausgeglichen zu sein.
  • Mit diesem bildgebenden Optiksystem 12 ist jeder Objektabstand (der optische Abstand zwischen einer optischer Faser und der Vorlinse 12A) verschieden, und zwar abhängig von jeder Position der optischen Fasern 2. Wenn die Bilder von den optischen Fasern erhalten werden, wenn die Bildabstände (optische Abstände zwischen der Nachlinse 12C und den Positionen der Bilder) konstant gehalten werden, das heißt, wenn die Bilder erhalten werden, wobei die Bildaufnahme-Ebene senkrecht zu der optischen Achse 12a gehalten wird, dann variiert das Ausmaß von Defokussierung abhängig von den Positionen der jeweiligen Fasern. Um dieses Problem infolge der Differenzen hinsichtlich der Objektabstände zu lösen, ist die Bildaufnahme-Ebene 10a von dem CCD 10 so angeordnet, um nahezu parallel zu den optischen Achsen der optischen Fasern 2 und geneigt relativ zu der optischen Achse 12a des bildgebenden Optiksystems 12 zu verlaufen. Für jede der optischen Fasern 2 ist die Bedingung der Bilderzeugung erfüllt, indem die Bildaufnahme-Ebene 10a so geneigt wird, dass, je länger deren Objektabstand ist, desto kürzer wird deren Bildabstand. Durch diese Anordnung wird der Bereich innerhalb des Brennpunktes auf der Bildaufnahme-Ebene 10a von dem CCD 10 auf geweitet, und ein gewünschtes Fokussieren wird für jede der optischen Fasern 2 erreicht. Daher werden von dem CCD 10 von allen optischen Fasern 2 scharfe Bilder ausgegeben.
  • Der optimale Wert des Winkels θ zwischen der Bildaufnahme-Ebene 10a von dem CCD 10 und der optischen Achse 12a von dem bildgebenden Optiksystem 12 kann annähernd durch die paraxiale Bilderzeugungsformel gemäß dem sogenannten Scheimpflug-Prinzip berechnet werden. Sie kann auch noch genauer erhalten werden, indem eine Strahlenverlaufs-Simulation durchgeführt wird. Dementsprechend kann der Winkel θ in dem Bereich von 45° bis 27° eingestellt werden, um die optischen Fasern 2 in den Vergrößerungen von 1x bis 2x zu beobachten.
  • In dem Beobachtungsgerät für optische Fasern 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Winkel θ, der durch die Bildaufnahme-Ebene 10a und die optische Achse 12a gebildet ist, auf 45° eingestellt, und die Vergrößerung beträgt x1. Wie vorstehend beschrieben, beträgt der Winkel zwischen der optischen Achse 12a und der Anordnungsfläche 14 der optischen Fasern 2 ebenfalls 45°, wie vorstehend beschrieben. Daher ist der Winkel zwischen der Anordnungsfläche 14 und der Bildaufnahme-Ebene 10a der rechte Winkel, und somit sind Verzerrungen in den Bildern der optischen Fasern 2, die auf der Bildaufnahme-Ebene 10a erzeugt werden, sehr gering.
  • Die obige Beschreibung über das bildgebende Optiksystem 12 unter Bezugnahme auf 2 ist ebenfalls auf das bildgebende Optiksystem 13 anwendbar. Folglich haben die Bilder der optischen Fasern 2, die durch die CCDs 10, 11 aufgenommen und mit Hilfe der Bild-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 7 auf der Anzeige 8 angezeigt werden, die konstante Vergrößerung, und zwar unabhängig von den jeweiligen Positionen der optischen Fasern 2, und sind scharf mit wenig Verschmierungen. Daher können Zustände von sogar der Mehrzahl (beispielsweise zwölf Paare) von optischen Fasern 2 gleichzeitig beobachtet werden, so dass die Positionen und die Endflächen-Zustände der optischen Fasern 2 innerhalb einer kurzen Zeit auf der Anzeige angezeigt werden können.
  • 3A und 3B sind Darstellungen, die Beispiele von beobachteten Bildern der optischen Fasern zeigen. Jede Figur zeigt ein Bild von mehreren Paaren von optischen Fasern, deren Endflächen nahe beieinander angeordnet sind. 3A ist eine Darstellung, die ein Bild zeigt, das durch das Beobachtungsgerät für optische Fasern gemäß dem Vergleichsbeispiel erhalten wird, und 3B ist eine Darstellung, die ein Bild zeigt, das durch das Beobachtungsgerät für optische Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird. Diese Figuren zeigen den Fall, in dem sechs Paare von optischen Fasern beobachtet werden, deren Endflächen gegenüberliegend zueinander angeordnet sind.
  • In dem Bild 15, das durch das Beobachtungsgerät für optische Fasern gemäß dem Vergleichsbeispiel erhalten wird, wie in 3A gezeigt, ist die Vergrößerung in dem Fall von einem Bild 16 der optischen Faser, die von der Mikroskop-Kamera am weitesten entfernt ist, die kleinste von den Bildern der optischen Fasern, und die Vergrößerungen werden mit abnehmenden Abständen zwischen den optischen Fasern und der Mikroskop-Kamera graduell größer, und die Verstärkung in dem Fall von einem Bild 17 der optischen Fasern, die der Mikroskop-Kamera am nächsten gelegen sind, wird die größte von den Bildern der optischen Fasern. Dies ist der Fall, da der Objektabstand und der Bildabstand abhängig von jeder Position der optischen Faser 2 unterschiedlich sind, und die reale Vergrößerung von jedem Bild einer optischen Fasern, das auf der Bildaufnahme-Ebene von der Mikroskop-Kamera erzeugt wird, variiert ebenfalls entsprechend. Daher benötigt das Beobachtungsgerät für optische Fasern gemäß dem Vergleichsbeispiel die Bildbearbeitung, um diese Ungleichförmigkeit der Vergrößerungen von Bildern zu korrigieren, was zu einem Anstieg hinsichtlich Größe und Kosten des Gerätes führt.
  • Im Gegensatz dazu hat das Beobachtungsgerät 1 für optische Fasern gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Struktur der bildgebenden Optiksysteme 12, 13, die wie vorstehend beschrieben konstruiert sind, und folglich ist in dem Bild 19, das dadurch erhalten wird, die Vergrößerung der Bilder für alle optischen Fasern 2 konstant, wie in 3B gezeigt ist. Daher benötigt das Beobachtungsgerät 1 für optische Fasern gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht die Bildverarbeitung, um die Vergrößerungen der Bilder gleichförmiger zu machen, und daher ist die Zeit, die für die Bestimmung der Positionen der optischen Fasern erforderlich ist, sehr kurz, und die Größe und die Kosten des Gerätes können reduziert werden.
  • Eine Vielzahl von Modifikationen kann zusätzlich zu der in 2 gezeigten Struktur angedacht werden, und zwar für das optische System von den optischen Fasern 2 durch das bildgebende Optiksystem 12 zu der Bildaufnahme-Ebene 10a von dem CCD 10. Zwei modifizierte Beispiele werden nachfolgend beschrieben. Es sei angemerkt, dass das Gleiche ebenfalls anwendbar ist auf das optische System von den optischen Fasern 2 durch das bildgebende Optiksystem 13 zu der Bildaufnahme-Ebene 11a von dem CCD 11. In 4 und in 5, die nachstehend beschrieben werden, ist das bildgebende Optiksystem 12, das aus der Vorlinse 12A, der Aperturblende 12B und der Nachlinse 12C zusammengesetzt, als ein Block dargestellt, und die Mehrzahl an optischen Fasern 2, die parallel und in flacher Anordnung angeordnet sind, sind zwecks Vereinfachung als ein Liniensegment dargestellt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das das erste modifizierte Beispiel des optischen Systems von den optischen Fasern 2 auf der Bildaufnahme-Ebene 10a zeigt. In diesem Beispiel ist ein Prisma 50, das ein Mittel zum Korrigieren der Differenz hinsichtlich des Objektabstands abhängig von den jeweiligen Positionen der mehreren optischen Fasern 2 ist, auf der optischen Achse 12a zwischen den optischen Fasern 2 und dem bildgebenden Optiksystem 12 vorgesehen. Das Prisma 50 hat einen keilförmigen Querschnitt und ist so angeordnet, dass die Kantenlinie davon parallel zur Richtung der optischen Achse der optischen Fasern 2 verläuft, und befindet sich auf der Seite der optischen Fasern mit kürzeren Objektabständen. Je länger nämlich der Objektabstand ist, desto länger ist ein Abstand von einem Hauptstrahldurchlauf durch das Prisma 50.
  • Wenn beispielsweise der Spitzenwinkel von diesem Prisma 50 als 25°, der Brechungsindex als 1,5 und ein Einfallswinkel als 90° angenommen wird, dann beträgt der Ablenkungswinkel 14,34°. Wenn die Vergrößerung des bildgebenden Optiksystems 12 gleich x1 ist, dann beträgt der Winkel zwischen der optischen Achse 12a und der Ebene, auf der die Bildaufnahme-Ebene 10a angeordnet werden muss, 54,4°, was größer ist als 45° in dem Fall aus 2. Und dies bedeutet, dass die Differenzen der Objektabstände infolge der unterschiedlichen Positionen der jeweiligen optischen Fasern 2 korrigiert werden, und folglich sinken die Differenzen von ihrem Bildabständen, die eingestellt werden müssen, und zwar auch dann, wenn der Winkel, der durch die Anordnungsebene 14 der optischen Fasern 2 und der optischen Achse 12a des bildgebenden Optiksystems 12 der gleiche ist wie in 2, nämlich 45°.
  • Es wird beispielsweise ein Fall betrachtet, bei dem der Abstand zwischen den beiden äußersten Fasern von den zwölf Paaren von optischen Fasern 2, die in Intervallen von 0,25 mm angeordnet sind, 2,75 mm (= 0,25 mm × 11) beträgt. Ohne das Prisma 50 (d.h. in dem Fall von 2), beträgt die Distanz zwischen den beiden entsprechenden Endfasern in dem Bild auf der Bildaufnahme-Ebene 10a gleich 2,75 mm; wohingegen in dem Fall dieses modifizierten Beispiels die Distanz lediglich 2,04 mm beträgt. Da das Bild der optischen Fasern 2, das auf der Bildaufnahme-Ebene 10a erzeugt wird, kleiner wird, wie beschrieben wurde, dann kann das CCD 10 eine kompakte Größe haben.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das das zweite modifizierte Beispiel des Optiksystems von den optischen Fasern 2 zu der Bildaufnahme-Ebene 10a zeigt. In diesem Beispiel beträgt die Vergrößerung (fC/fA) des bildgebenden Optiksystems 12 gleich x1,5. In diesem Fall beträgt der Winkel 33,7° zwischen der optischen Achse 12a und der Ebene, auf der sich die Bildaufnahme-Ebene 10a befinden muss. Wenn der Abstand zwischen den beiden Endfasern der zwölf optischen Fasern 2, die in den Intervallen von 0,25 mm angeordnet sind, 2,75 mm beträgt, dann beträgt der Abstand 5,41 mm zwischen den entsprechenden beiden Endfasern in dem Bild auf der Bildaufnahme-Ebene 10a. Wie beschrieben, je größer die Vergrößerung des bildgebenden Optiksystems 12 ist, desto kleiner ist der Winkel θ zwischen der Bildaufnahme-Ebene 10a und der optischen Achse 12a, und desto größer ist das Bild. Daher muss das CCD 10 eine große Größe haben.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 6 ein Ausführungsbeispiel von dem Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern beschrieben, welches das vorstehend beschriebene Beobachtungsgerät für optische Fasern beinhaltet. Komponenten, die gleich oder ähnlich jenen in dem Beobachtungsgerät 1 für optische Fasern sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und deren Beschreibung ist hier weggelassen.
  • Das Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet: ein Paar Lichtquellen 3, 4 zum Ausstrahlen von Licht von schräg oberhalb der mehreren Paare von mehreren Fasern (beispielsweise zwölf Paare), optische Fasern 2a, 2b, die in einer flachen Anordnung angeordnet sind, wobei deren Endflächen einander gegenüberliegen, eine Mikroskop-Kamera 21 zum Aufnehmen von Bildern der mehreren optischen Fasern 2a, 2b in zwei Richtungen, angeordnet schräg oberhalb der mehreren optischen Fasern 2a, 2b, eine Bild-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 7 zum Empfangen eines Bildes, das von der Mikroskop-Kamera 21 ausgegeben wird, eine Bildverarbeitungsvorrichtung 18, um eine Bildverarbeitung des Bildes durchzuführen, das von der Bild-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 7 ausgegeben wird, eine Anzeige 8 zum Anzeigen eines Bildes, das von der Bildverarbeitungsvorrichtung 18 ausgegeben ist, und eine Stromversorgung 9, um jede Vorrichtung mit Strom zu versorgen.
  • Außerdem weist das Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern 20 ein Paar Entladungselektroden 22, 23, die an jeder Seite von dem Bereich angeordnet sind, wo die Endflächen der mehreren optischen Fasern 22a, 22b einander gegenüberliegen, eine Berechnungsvorrichtung (Untersuchungsmittel) 24 zum Analysieren des Bildes, das von der Bildverarbeitungsvorrichtung 18 ausgegeben wird, um zu bestimmen, ob Verschmelzungsspleissen hinsichtlich der Positionen und Endflächenzustände der mehreren optischen Fasern 2a, 2b möglich ist, eine Entladungsvorrichtung 25, um den Entladungselektroden 22, 23 eine hohe Spannung zuzuführen, wenn die Berechnungsvorrichtung 24 bestimmt, dass Verschmelzungsspleissen möglich ist. Außerdem ist das Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern 20 mit linken und rechten Faserzuführungen 26 versehen, um die einander zugewandten optischen Fasern 2a, 2b in jedem Paar miteinander in Kontakt zu bringen, wenn die Berechnungsvorrichtung 24 bestimmt, das das Verschmelzungsspleissen möglich ist, und eine Speichervorrichtung 27 zum Speichern von Bestimmungsdaten auf, die in dem Bestimmungsprozess der Berechnungsvorrichtung 24 verwendet werden.
  • Die Berechnungsvorrichtung 24 empfängt die Bilder von den mehreren optischen Fasern 2a, 2b, die von der Bildverarbeitungsvorrichtung 18 ausgegeben werden, und analysiert sie, um Untersuchungen durchzuführen, basierend auf den in der Speichervorrichtung 27 gespeicherten Bestimmungsdaten, ob es einen Versatz der Achsen zwischen jedem Paar von jeweils gegenüberliegend angeordneten optischen Fasern gibt, die durch Verschmelzung verspleisst werden sollen, ob es eine Lücke oder ähnliches in der Anordnung der mehreren optischen Fasern 2a, 2b gibt, ob es eine Bruchstelle oder ähnliches in der Endfläche von jeder optischen Faser gibt, und so weiter. Wenn diese Untersuchungen zur Feststellung führen, dass Verschmelzungsspleissen möglich ist, dann sendet die Berechnungsvorrichtung 24 zunächst ein Signal von Steuerbefehlen zu den linken und rechten Faserzuführungen 26. Dieses Signal steuert die linken und rechten Faserzuführungen 26, um die beiden Endflächen der gegenüberliegenden mehreren optischen Fasern 2a, 2b enger zueinander zu verlagern. Danach liefert die Berechnungsvorrichtung 24 ein Signal von Steuerbefehlen zu der Entladungsvorrichtung 25. Dieses Signal bewirkt, dass zwischen den Entladungselektroden 22, 23 die hohe Spannung angelegt wird, wodurch die Endflächen der jeweiligen optischen Fasern miteinander verschmolzen werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine von den linken oder rechten Faserzuführungen 26 angetrieben, um eine Seite der mehreren optischen Fasern 2a, 2b ein bisschen nach vorne zu drücken, wodurch die mehreren optischen Fasern 2a, 2b, die einander gegenüberliegen, gleichzeitig durch Verschmelzen verspleisst werden.
  • 7A und 7B sind Flussdiagramme, die die Faserüberwachungsschritte in dem Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern gemäß einem Vergleichsbeispiel bzw, in dem Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigen.
  • Wie in der Figur gezeigt, werden die mehreren optischen Fasern alle vier Fasern in dem Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern gemäß dem Vergleichsbeispiel beobachtet. Zum Beobachten der optischen Fasern von zwölf Faserpaaren muss das Gerät zum Verschmelzungsspleissen gemäß dem Vergleichsbeispiel drei Beobachtungen durchführen, während das Mikroskop bewegt wird, und daher nimmt die Messung eine lange Zeit in Anspruch. Insbesondere, wenn die mehreren optischen Fasern in den beiden Richtungen (in der X-Richtung und der Y-Richtung) beobachtet werden, und zwar von schräg oberhalb der optischen Fasern, wird das X-Richtungs-Mikroskop zuerst bewegt (Schritt 30), und dann wird eine Beobachtung in X-Richtung für die optischen Fasern vom ersten Faserpaar bis zum vierten Faserpaar durchgeführt (Schritt 31). Dann wird das X-Richtungs-Mikroskop ein wenig bewegt (Schritt 32), und es wird eine Beobachtung in X-Richtung für die optischen Fasern vom fünften Paar bis zum achten Faserpaar durchgeführt (Schritt 33). Dann wird das X-Richtungs-Mikroskop ein bisschen weiter bewegt (Schritt 34), und die X-Richtungs-Beobachtung wird für die optischen Fasern vom neunten Faserpaar bis zum zwölften Faserpaar durchgeführt (Schritt 35). Durch das Verfahren der obigen Schritte 30 bis 35 wird ein Bild in X-Richtung von den optischen Fasern der zwölf Faserpaare erhalten.
  • Dann wird das Y-Richtungs-Mikroskop bewegt (Schritt 36), und eine Y-Richtungs-Beobachtung wird für die optischen Fasern des neunten Faserpaares bis zum zwölften Faserpaar durchgeführt (Schritt 37). Dann wird das Y-Richtungs-Mikroskop ein wenig bewegt (Schritt 38), und eine Y-Richtungs-Beobachtung wird für die optischen Fasern des fünften Faserpaares bis zum achten Faserpaar durchgeführt (Schritt 39). Dann wird das Y-Richtungs-Mikroskop ein bisschen weiter bewegt (Schritt 40), und eine Y-Richtungs-Beobachtung wird für die optischen Fasern des ersten Faserpaares bis zum vierten Faserpaar durchgeführt (Schritt 41). Durch das Verfahren der obigen Schritte 36 bis 41 wird ein Y-Richtungs-Bild der optischen Fasern der zwölf Faserpaare erhalten.
  • Im Gegensatz dazu kann das Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch das Beobachtungsgerät für optische Fasern die Fasern gleichzeitig beobachten und messen, sogar in dem Fall der Beobachtung der optischen Fasern 2a, 2b von zwölf Faserpaaren, so dass die Messzeit sehr kurz ist. Insbesondere, wenn die mehreren optischen Fasern 2a, 2b in den beiden Richtungen (in der X-Richtung und in der Y-Richtung) von schräg oberhalb der optischen Fasern beobachtet werden, dann werden die optischen Fasern 2a, 2b von zwölf Faserpaaren zuerst gleichzeitig in der X-Richtung mit dem CCD 10 gemessen (Schritt 42), und dann werden die optischen Fasern 2a, 2b von zwölf Faserpaaren gleichzeitig in der Y-Richtung mit dem CCD 11 gemessen (Schritt 43). Dadurch werden das X-Richtungs-Bild und das Y-Richtungs-Bild von den optischen Fasern 2a, 2b der zwölf Faserpaare erhalten.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann das Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die zwei-Richtungs-Bilder der optischen Fasern 2a, 2b der zwölf Faserpaare durch das Verfahren aus lediglich zwei Schritten erhalten, so dass die Anzahl an Verarbeitungsschritten im Vergleich mit dem Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern gemäß dem Vergleichsbeispiel deutlich vermindert wird. Dadurch wird die Messzeit der mehreren optischen Fasern 2a, 2b in dem Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern 20 reduziert.
  • Da jedes bildgebende Optiksystem 12, 13 konstruiert ist, wie vorstehend beschrieben wurde, ist in dem Beobachtungsgerät für optische Fasern, das ein Teil des Gerätes zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern 20 ist, die Vergrößerungen für die Bilder der mehreren optischen Fasern 2a, 2b, die von jedem CCD 10, 11 aufgenommen werden, gleichmäßig, so dass in der Bildverarbeitungsvorrichtung 18 keine Bildverarbeitung erforderlich ist, um die Vergrößerungen gleichmäßig zu machen. Die Messzeit der mehreren optischen Fasern 2a, 2b wird auch hinsichtlich dieses Aspekts reduziert.
  • Da die Mikroskope in dem Beobachtungsprozess des Gerätes zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern 20 nicht bewegt werden, ist für die Mikroskope kein Antriebsmechanismus erforderlich. Daher kann die Struktur des Gerätes zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern 20 vereinfacht werden, und die Größe und das Gewicht des Gerätes kann reduziert werden.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Ausführungsbeispiel des Beobachtungsgerätes für optische Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Vergleich mit dem Gerät aus 1 ist das vorliegende Gerät ein Gerät, das unter Weglassung der Lichtquelle 3 und der Mikroskop-Einheit 6 an der linken Seite in der gleichen Zeichnung erhalten wird. Stattdessen weist das vorliegende Gerät einen Spiegel 99 auf, dessen senkrechte Linie senkrecht zu den optischen Achsen der optischen Fasern 2 verläuft, was zu einem Winkel von 45° bezüglich der optischen Achse des bildgebenden Optiksystems 12 und einem Winkel von 45° bezüglich der optischen Achse der Lichtquelle 4 führt. Der Spiegel 99 ist angeordnet, um entlang der Richtungen (V) senkrecht zu der senkrechten Linie bewegbar zu sein, und die Mikroskop-Einheit 5 ist entlang der senkrechten Richtung (H) bezüglich des Spiegels 99 bewegbar.
  • Übertragungsbilder der optischen Fasern, die beobachtet werden, wenn die optischen Faserpaare 2 in der X-Richtung gesehen werden, werden in einer solchen Weise erhalten, dass das Licht, das von der Lichtquelle 4 emittiert wird, durch den Spiegel 99 reflektiert wird, wobei das reflektierte Licht durch die optischen Faserpaare 2 strahlt, und das Licht tritt in die Mikroskop-Einheit 5 ein.
  • Übertragungsbilder der optischen Fasern, die beobachtet werden, wenn die optischen Faserpaare 2 in der Y-Richtung gesehen werden, werden in einer solchen Weise erhalten, dass das Licht, das von der Lichtquelle 4 emittiert wird, durch die optischen Faserpaare 2 strahlt, wobei das durchgelassene Licht durch den Spiegel 99 reflektiert wird, und das Licht in die Mikroskop-Einheit 5 eintritt. Daher werden X-Richtungs-Bilder und Y-Richtungs-Bilder gleichzeitig mit einer Bildaufnahme-Ebene erhalten. Bezugszeichen 2' bezeichnet in diesem Fall ein Spiegelbild des Bildes der optischen Faser. Der Spiegel 99 wird während der Einstellung der optischen Faserpaare 2 nach unten bewegt. Da das vorliegende Gerät lediglich ein bildgebendes Optiksystem verwendet, können deren Herstellungskosten reduziert werden.
  • Wie vorstehend detailliert beschrieben, ist das Beobachtungsgerät für optische Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung so konstruiert, dass das Licht, das von den optischen Fasern stammt, wenn beobachtete Objekte durch die Lichtquelle illuminiert werden, durch das bildgebende Optiksystem auf der Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung fokussiert wird, und dass die Bilder durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen werden. In dieser Struktur ist das bildgebende Optiksystem an jeder der beiden voneinander verschiedenen optischen Achsen angeordnet, die nahezu senkrecht zu den optischen Achsen der optischen Fasern verlaufen und von der senkrechten Richtung bezüglich der Anordnungsfläche der optischen Fasern verschieden ist, und die Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung ist so angeordnet, um nahezu parallel zu den optischen Achsen der optischen Fasern zu verlaufen, und so angeordnet, um relativ zu der optischen Achse des bildgebenden Optiksystems geneigt zu sein, so dass, je länger der Objektabstand ist, desto kürzer der Bildabstand ist; daher wird der Bereich innerhalb des Brennpunktes auf der Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung aufgeweitet, so dass für alle optischen Fasern von mehreren Faserpaaren (beispielsweise zwölf Paare) eine Fokussierung erreicht wird, wodurch von allen optischen Fasern gleichzeitig scharfe Bilder erhalten werden. Da das bildgebende Optiksystem konstruiert ist, wie vorstehend beschrieben ist, einschließlich des Vorlinsen-Systems, der Aperturblende und des Nachlinsen-Systems, sind die Vergrößerungen der Bilder, die durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen werden, konstant und gleichmäßig, und zwar unabhängig von den Positionen der optischen Fasern. Daher können sogar die optischen Fasern von vielen Faserpaaren innerhalb von kurzer Zeit beobachtet werden, und die Bildverarbeitung, um die Vergrößerungen der Bilder gleichmäßig zu machen, ist nicht mehr erforderlich. Daher können die Größe und die Kosten reduziert werden.
  • Wenn das Vorlinsen-System und das Nachlinsen-System äquivalent zueinander sind und hinsichtlich der Position der Apertur der Aperturblende symmetrisch zueinander angeordnet sind, können Asymmetrie-Fehler in den durch die bildgebenden Optiksysteme erzeugten Bilder vermieden werden, und folglich haben die Bilder der optischen Fasern, die durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen werden, eine gute Qualität.
  • Wenn das Gerät außerdem das Objektabstand-Differenzkorrekturmittel zum Korrigieren der Differenz hinsichtlich des Objektabstandes von jeder optischen Faser einer Vielzahl von optischen Fasern aufweist, das zwischen den optischen Fasern und dem bildgebenden Optiksystem angeordnet ist, korrigiert dieses Differenzen unter den Objektdistanzen abhängig von den Positionen der jeweiligen optischen Fasern, wodurch Differenzen der einzustellenden Bildabstände klein werden, und der Winkel zwischen der Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung und der optischen Achse des bildgebenden Optiksystems nähert sich dem rechten Winkel. Daher können das Beobachtungsgerät für optische Fasern und auch die Bildaufnahmeeinrichtung in einer kompakten Größe konstruiert werden. Das Objektabstand- Differenzkorrekturmittel ist vorzugsweise ein Prisma mit einem keilförmigen Querschnitt.
  • Mit dem Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung werden Bilder von mehreren Paaren von optischen Fasern, deren Endflächen einander gegenüberliegen, durch das vorstehend beschriebene Beobachtungsgerät für optische Fasern aufgenommen, wobei das Untersuchungsmittel bestimmt, ob Verschmelzungsspleissen möglich ist, und zwar basierend auf den Bildern, und die Einrichtung zum Verschmelzungsspleissen führt ein Verschmelzungsspleissen der Fasern durch, wenn das Untersuchungsmittel bestimmt, dass Verschmelzungsspleissen möglich ist. Daher wird das Beobachten und Untersuchen der mehreren Paare von optischen Fasern gleichzeitig innerhalb einer kurzen Zeit durchgeführt, und die Verarbeitungszeit des Verschmelzungsspleissens von optischen Fasern wird verkürzt. Die Struktur wird einfacher, da der Verfahrensabschnitt, der vorher erforderlich war, nicht mehr notwendig ist.
  • Mit der Beobachtungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Licht, das von dem beobachteten Objekt ausgeht (beispielsweise eine Vielzahl von optischen Fasern, die parallel und in flacher Ausgestaltung angeordnet sind, oder ähnliches) durch das bildgebende Optiksystem auf der Bildaufnahme-Ebene von der Bildaufnahmeeinrichtung fokussiert, und das Bild des beobachteten Objekts wird durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen. In dem Fall, in dem das bildgebende Optiksystem auf der optischen Achse angeordnet ist, die nahezu senkrecht zu den optischen Achsen der oben genannten optischen Fasern verläuft und verschieden ist von der senkrechten Richtung bezüglich der Anordnungsfläche der optischen Fasern, und in dem die Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung so angeordnet ist, um nahezu parallel zu den optischen Achsen der optischen Fasern zu verlaufen, und so, um relativ zu der optischen Achse des bildgebenden Optiksystems geneigt zu sein, so dass, je länger der Objektabstand ist, desto kürzer der Bildabstand ist, wird der Bereich innerhalb des Brennpunktes auf der Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmeeinrichtung aufgeweitet, so dass eine Fokussierung für alle optischen Fasern von mehreren optischen Fasern erreicht wird (beispielsweise zwölf Faserpaare), wodurch für alle optischen Fasern gleichzeitig scharfe Bilder erhalten werden. Da das bildgebende Optiksystem konstruiert ist, wie vorstehend beschrieben, einschließlich des Vorlinsen-Systems, der Aperturblende und des Nachlinsen-Systems, werden die Vergrößerungen der durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Bilder konstant und gleichmäßig, und zwar unabhängig von den Positionen der optischen Fasern. Diese Beobachtungseinheit ist auf geeignete Weise auf das obige Beobachtungsgerät für optische Fasern und das obige Gerät zum Verschmelzungsspleissen für optische Fasern anwendbar.
  • Aus der so beschriebenen Erfindung ist offensichtlich, dass Ausführungsbeispiele der Erfindung auf verschiedene Art und weise variiert werden können. Solche Variationen sollen nicht als Abweichung von dem Schutzbereich der Erfindung angesehen werden, und all diese Modifikationen, wie sie für den Fachmann offensichtlich sind, sollen in den Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche fallen.

Claims (11)

  1. Beobachtungsgerät für optische Fasern mit: (A) einem ersten bildgebenden Optiksystem (12), welches sich gegenüberliegend einer Mehrzahl an Paaren von optischen Fasern befindet, wobei das erste bildgebende Optiksystem enthält: (a) ein erstes Vorlinsen-System (12A) (b) eine erste Aperturblende (12B), welche eine Apertur an einer Position eines hinteren Brennpunktes des ersten Vorlinsen-Systems enthält, und (c) ein erstes Nachlinsen-System (12C), welches einen vorderen Brennpunkt an der Position des hinteren Brennpunktes des ersten Vorlinsen-Systems (12A) enthält, wobei das erste Vorlinsen-System, die erste Aperturblende und das erste Nachlinsen-System in der vorgegebenen Anordnung von den optischen Fasern entfernt angeordnet sind; und (B) einer Bildaufnahmevorrichtung (10), welche Bilder der optischen Fasern aufnimmt, welche durch das erste bildgebende Optiksystem ausgebildet ist.
  2. Beobachtungsgerät für optische Fasern nach Anspruch 1, welches ferner ein zweites bildgebendes Optiksystem (13) zum Beobachten der Paare an optischen Fasern in eine Richtung enthält, welche von der des ersten bildgebenden Optiksystems unterschiedlich ist, wobei das zweite bildgebende Optiksystem enthält: (a) ein zweites Vorlinsen-System (13A) (b) eine zweite Aperturblende (13B), welche eine Apertur an einer Position eines hinteren Brennpunktes des zweiten Vorlinsen-Systems enthält, und (c) ein zweites Nachlinsen-System (13C), welches einen vorderen Brennpunkt an der Position des hinteren Brennpunktes des zweiten Vorlinsen-Systems enthält, wobei das zweite Vorlinsen-System, die zweite Aperturblende und das zweite Nachlinsen-System in der vorgegebenen Anordnung von den optischen Fasern entfernt angeordnet sind.
  3. Beobachtungsgerät für optische Fasern nach Anspruch 1, bei welchem eine Bildaufnahme-Ebene (10a) der Bildaufnahmevorrichtung relativ zur optischen Achse des ersten bildgebenden Optiksystems (12) schräg ist, so dass mit wachsendem Objektabstand einer optischen Faser aus den Paaren an optischen Fasern ein kürzerer Bildabstand davon einhergeht, und die Bildaufnahme-Ebene der Bildaufnahmevorrichtung parallel zu den optischen Achsen der Paare an optischen Fasern angeordnet ist.
  4. Beobachtungsgerät für optische Fasern nach Anspruch 1, welches ferner einen Spiegel (99) zum Ablenken der Bilder der optischen Fasern in Richtung zum ersten bildgebenden Optiksystem enthält, wobei sich der Spiegel nahe der optischen Fasern befindet.
  5. Beobachtungsgerät für optische Fasern nach Anspruch 4, bei welchem der Spiegel (99) bewegbar ist.
  6. Beobachtungsgerät für optische Fasern nach Anspruch 2, bei welchem das erste und zweite bildgebende Optiksystem Mikroskope mit einer gemeinsamen Vergrößerung sind.
  7. Beobachtungsgerät für optische Fasern nach Anspruch 1, welches ferner ein Objektabstand-Differenzkorrekturmittel zum Korrigieren einer Differenz eines Objektabstandes von jeder optischen Faser enthält, wobei das Objektabstand-Differenzkorrekturmittel zwischen den Paaren an optischen Fasern und dem ersten bildgebenden Optiksystem angeordnet ist.
  8. Beobachtungsgerät für optische Fasern nach Anspruch 7, bei welchem das Objektabstand-Differenzkorrekturmittel ein Prisma (50) ist, welches im Querschnitt eine Keilform hat.
  9. Gerät zum Verschmelzungsspleissen von optischen Fasern mit: dem Beobachtungsgerät für optische Fasern nach Anspruch 1; und einem Paar an Entladungselektroden zum Verschmelzen und Spleissen von Enden der optischen Fasern, wobei die Entladungselektroden an jeweiligen Positionen auf beiden Seiten eines Raums zwischen den Enden der mehreren Paare an optischen Fasern angeordnet sind.
  10. Gerät zum Verschmelzungsspleissen von optischen Fasern nach Anspruch 9, welches ferner ein Untersuchungsmittel enthält, um zu bestimmen, ob die Paare an optischen Fasern in einem Zustand sind, in welchem die optischen Fasern durch die Entladungselektroden verschmolzen und verspleisst werden können, und zwar basierend auf den durch die Bildaufnahmevorrichtung aufgenommenen Bildern der Paare an optischen Fasern.
  11. Gerät zum Verschmelzungsspleissen von optischen Fasern mit: dem Beobachtungsgerät für optische Fasern nach Anspruch 2; und einem Paar an Entladungselektroden zum Verschmelzen und Verspleissen von Enden der optischen Fasern, wobei die Entladungselektroden an jeweiligen Positionen auf beiden Seiten eines Raums zwischen den Enden der mehreren Paare an optischen Fasern angeordnet sind.
DE69832940T 1997-10-15 1998-10-13 Beobachtungsgerät und Gerät zum Verschmelzungsspleissen von optischen Fasern Expired - Lifetime DE69832940T2 (de)

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JP28187297A JP3176574B2 (ja) 1997-10-15 1997-10-15 光ファイバ観察装置および光ファイバ融着接続装置
JP28187297 1997-10-15

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