DE2929213C2 - Imprägniermittel zur Erhöhung der Spaltfestigkeit von Polyesterspinnvliesen bei nur geringer Zunahme der Biegesteifigkeit - Google Patents

Imprägniermittel zur Erhöhung der Spaltfestigkeit von Polyesterspinnvliesen bei nur geringer Zunahme der Biegesteifigkeit

Info

Publication number
DE2929213C2
DE2929213C2 DE19792929213 DE2929213A DE2929213C2 DE 2929213 C2 DE2929213 C2 DE 2929213C2 DE 19792929213 DE19792929213 DE 19792929213 DE 2929213 A DE2929213 A DE 2929213A DE 2929213 C2 DE2929213 C2 DE 2929213C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
butadiene
strength
increase
copolymer
chloroprene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792929213
Other languages
English (en)
Other versions
DE2929213A1 (de
Inventor
Rüdiger Dipl.-Chem. Dr. 2000 Hamburg Hauber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beiersdorf AG
Original Assignee
Beiersdorf AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beiersdorf AG filed Critical Beiersdorf AG
Priority to DE19792929213 priority Critical patent/DE2929213C2/de
Publication of DE2929213A1 publication Critical patent/DE2929213A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2929213C2 publication Critical patent/DE2929213C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/693Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with natural or synthetic rubber, or derivatives thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Imprägniermittel auf Basis eines Gemisches aus Chloropren-Copolymerisaten und Butadien-Acrylnitril-Copolymerisaten zur Erhöhung der Spaltfestigkeit von Polyesterspinnvliesen bei relativ geringer Zunahme der Biegesteifigkeit Die mit diesen Imprägniermitteln imprägnierten Polyesterspinnvliese, auf denen selbstklebende Klebstoffaufträge gut haften, können insbesondere als Trägermaterial zur Herstellung von beidseitig klebenden Selbstklebebändern verwendet werden.
Polyesterspinnvliese bestehen aus endlosen Polyesterfäden mit einer Titerstärke von 0,111 —2^2 tex, die aus der Schmelze durch Spinndüsen gesponnen und anschließend mittels eines Luftstroms auf einem Siebförderband abgelegt werden. Dabei wird das Material durch Luftwirbel gleichmäßig verteilt und von dem Sieb so angesaugt, daß sich ein Wirrfadenvlies ausbildet. Da Polyester thermoplastische Eigenschaften besitzen, lassen sich an den Kontaktpunkten (Kreuzungs- und Berührungspunkten) der einzelnen Fäden durch thermische Behandlung feste Bindungen erzielen. Wegen der hohen Elastizität und Flexibilität sowie der Temperaturbeständigkeit bis etwa 16013C eignen sich Polyesterspinnvliese u. a. besonders vorteilhaft als Trägermaterialien für druckempfindliche, doppelseitig klebende Selbstklebebänder.
Druckereien verwenden für die Montage von Klischees auf Druckzylindern im allgemeinem doppelseitig (beidseitig) klebende Selbstklebebänder mit einer Dicke zwischen 100 und 450 μηι. Um Spezialklischees verkleben zu können, werden in neuerer Zeit häufig 500-600 μπι dicke Klebebänder benötigt, für die sich die im Vergleich zu Geweben preislich günstigeren Polyesterspinnvliese als Trägermaterialien anbieten.
Polyesterspinnvliese von etwa 400 μπι Dicke weisen zwar eine ausreichende Reißfestigkeit und eine relativ hohe Dehnung in Bahnrichtung auf, besitzen jedoch andererseits nur eine geringe Spaltfestigkeit. Lijtztere kann durch Messung der Zugfestigkeit in Vlieshöhe bestimmt werden. Ein aus einem solchen Vlies hergestelltes beidseitig klebendes Selbstklebeband, das für die Montage von Klischees auf Druckzylindern
ι ο
verwendet wird, neigt daher nach längerer Verklebungsstejt beim Abziehen des Bandes von der beklebten Oberfläche bedingt durch die geringe Spaltfestigkeit zum Delaminieren, d, h, das Klebeband spaltet in sich und bleibt jeweils zur Hälfte auf dem Klischee und am Druckzylinder haften.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bindung zwischen den einzelnen Polyesterfäden im Wirrfadenvlies herzustellen, um so eine erhöhte Spaltfestigkeit des Vlieses zu erzielen ohne daß dabei gleichzeitig die Biegesteifigkeit des Materials wesentlich erhöht oder nachteilig verändert wird, so daß die für Zylinderverklebungen bei Druckmaschinen erforderliche Flexibilität eines damit hergestellten Klebebandes in vollem Umfange gewährleistet bleibt Um dieses Ziel zu erreichen, wurde ein Polyesterspinnvlies (Polyesterspinnvlies der Firma Du Pont mit einem Gewicht von 100 g/m2, einer Reißkraft in J ängsrichtung von 50—57 N/cm, einer Dehnung in Längsrichtung von 36—43%, einer Spaltfestigkeit (gemessen als Zugfestigkeit in Vlieshöhe) von 5—7 N/cm2 und einer Biegesteifigkeit in Längsrichtung von 0,90—l,i8mN · m) mit folgenden Substanzen in Form wäßriger Dispersionen bzw. Latizes nach dem Tauchverfahren imprägniert: Copolymerisat aus 2-Äthylhexylacrylat und
3—5% Acrylsäure Polyisoprenlatex (Zentrifugenlatex) Polyvinylbutyral
Butadien-28% Acrylnitril-Copolymerisat Butadien-33% Acrylnitril-Copolymerisat Butadien-34% AcryInitril-4% Methacrylsäure-Copolymerisat
Butadien-38% Acrylnitril-Copolymerisat Butadien-Styrol-Methacrylsäure-Copolymerisat Chloropren-Methacrylsäure-Copolymerisat ChIoropren-2,3- Dichlor-13-butadien-
Copolymerisat
Chloropren-Acrylnitril-Copolymerisat und anschließend 3 Minuten bei 1200C getrocknet.
Die Imprägnierversuche haben ergeben, daß bei Verwendung von Polyacrylsäureester^ Polyvinylbutyral, Butadien-Acrylnitril-Copolymerisaten und Chloropren-Acrylnitril-Copolymerisaten (Brookfield-Viskosität: 5—50 mPa - s) nicht nur die Spaltfestigkeit, sondern auch die Biegesteifigkeit der Polyesterspinnvliese erheblich erhöht wird, so daß solche Vliese als Trägermaterialien für Klebebänder, die für Rundverklebungen (z.B. Druckzylinderverklebungen) eingesetzt werden sollen, nicht geeignet sind.
Auch die in »Hochmolekularbersht 1970« Referat Nr. H. 394/70 (Referat über DE-OS 16 19 049) und in j'Textilbericht 1974« Referat Nr. T. 4029/74 (Referat über US-PS 37 84 401) beschriebenen Imprägniermittel zur Erhöhung der Spaltfestigkf.it von Vliesstoffen auf der Basis von Mischungen von zwei verschiedenen Polyacrylat-Latizes oder eines Polyacrylat-Latex mit einem Butadien-Acrylnitril-Latex bzw. von carboxylgruppenhaltigem Butadien-Copolymer-Latex sind aus den oben angegebenen Gründen zur Imprägnierung von Polyesters'pinnvliesen, die als Trägermaterial zur Herstellung beidseitig klebender Selbstklebebänder für Spezialzwecke verwendet werden sollen, nicht verwendbar.
Nach erfolgter Imprägnierung von Polyesterspinnvliesen mit Butadien-Acrylnitril-Methacrylsäure-, Butadien-Styrol-Methacrylsäure- und Chloropren-Methacrylsäure-Cepolymerisaten zeigte es sich, daß Methacrylsäure enthaltende Polymerisate die Biegesteifigkeit
des Polyesterspinnvlieses besonders stark erhöhen. Bei Aufnahme von Ober 50 Gew,-% Imprägniermittel, bezogen auf das Vliesgewicht, verliert das Vliesnraterial in hohem Maße an Flexibilität und wird hart, brettig und steif.
Eine relativ geringe Zunahme der Spaltfestigkeit des Polyesterspinnvlieses wurde nach der Imprägnierung mit Polyisoprenlatex ermittelt, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß das Vlies aus dem eingesetzten 40%igen Latex nur etwa 20 Gew.-% Polyisopren aufgenommen hatte.
Durch die Imprägnierung des Polyesterspinnvlieses mit Chloropren-^-Dichlor-U-butadien-Copolymerisaten (Brookfield-Viskosität: ca. 9 mPa · s) gelang es, die Spaltfestigkeit in Vlieshöhe um 400% und die Reißfestigkeit in Bahnrichtung um 30% zu erhöhen, während die Biegesteifigkeit in Bahnrichtung um etwa 30% verhältnismäßig geringfügig anstieg.
Es wurde überraschenderweise gefunden und darin liegt die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe, daß es möglich ist, ein Polyesterspinnvlies mit hoher Spaltfestigkeit bei nur geringer Zunahme der Biegesteifigkeit dadurch herzustellen, daß man die Imprägnierung des Vlieses in Form einer wäßrigen Dispersion mit einem Gemisch von Chloropren-Copolymerisaten und Butadien-Acrylnitril-Copolymerisaten vornimmt
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Imprägniermittel zur Erhöhung der Spaltfestigkeit von Polyesterspinnvliesen bei nur geringer Zunahme der Biegesteifigkeit, bestehend aus einer wäßrigen Dispersion eines m gegebenenfalls zusätzlich eine geringe Menge eines Alterungsschutzmittels und/oder eines Inhibitors enthaltenden Gemisches von Chloropren-Copolymerisaten undButadien-Acrylnitril-Copolymerisaten.
Das Chloropren-Copolymer-sat besteht vorzugswei- js se aus einem Chloropren^^-Dichior-i^-butadien-Copolymerisat und das Butadien-Acrylnitril-Copolymerisat bevorzugt aus einem solchen mit einem Acrylnitril-Gehalt von 35-40% (Brookfield-Viskosität: 20—30 mPa · s), wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn beide Komponenten im Gemisch im Gewichtsverhältnis 1 :1 vorliegen. Es ist zweckmäßig, für das Gemisch von beiden Komponenten (dem Chloropren Copolymerisat und dem Butadien-Acrylnitril-Copolymerisat) jeweils einen Vertreter einzusetzen, obwohl selbstverständlich auch von jeder Copolymer-Komponente zwei oder mehrere Copolymere von unterschiedlicher Zusammensetzung verwendet werden können.
Bei der Imprägnierung eines Polyesterspinnvlieses von 100 g/m2 Gewicht und den oben angeführten mechanischen Eigenschaften mit dem erfindungsgemäßen Imprägniermittel aus einem Gemisch eines Chloropren-Copolymerisats (Chloropren-23-Dichlorl,3-butadien-Copolymerisat)und einem Butadien-Acrylnitril-Copolymerisat (Butadien-Acrylnitrü-Copolymerisat mit einem Acrylnitrilgehalt von 35—40%) wird bei einer Imprägniermittelaufnahme von etwa 100 g/m2 eine Zunahme der Spaltfestigkeit in Vlieshöhe um 500% und der Reißfestigkeit in Bahnrichtung um 40% erzielt bei einer Erhöhung der Biegesteifigkeit in Bahnrichtung um etwa 30%.
Durch den Zusatz eines Butadien-Acrylnitril-Copolymerisats mit hohem Acrylnitrilgehalt zu dem Chloropren-Copolymerisat im Imprägniermittel läßt sich bei der Imprägnierung von Polyesterspinnvliesen außer der Erhöhung der Spalt- und Reißfestigkeit die Haftung von Selbstklebemassen auf Basis von Naturkautschuk/Kolophoniumesterharzen auf der Oberfläche des so vorbehandelten Vlieses erheblich verbessern (Verankerungseffekt), wodurch beim Wiederablösen von damit hergestellten Klebebändern selbsi nach längerer Verklebungszeit ein Umspulen der Klebemasse verhindert wird.
Butadien-Acrylnitril-Copolymerisate eignen sich in Abmischungen mit Chloropren-23-Dichlor-l,3-butadien-CopoIymerisaten zur Imprägnierung von PoIyesterspinnvliesen, wenn ihre Defo-Härte um 1000 Hegt Bei größeren Defo-Härten wird das Vlies entsprechend härter und biegesteifer.
Trotz des hohen Chlorgehaltes von etwa 48% weist das ChIoropren-23-DichIor-13-butadien-CopoIymerisat eine ausgezeichnete Alterungsbeständigkeit auf. Diese kann durch Zugabe einer geringen Menge (0,5—1,5%) eines Alterungsschutzmittels zum Imprägniergemisch, z.B. eines Alterungsschutzmittels auf Phenolbasis, wie 2^-Di-tert-butyl-4-methylphenol, noch verstärkt werden. Eine durch Kupfer- und Manganspuren katalysierte Oxidation des Polymerisats läßt sich durch Zusatz von 0.5 bis 1 Gew.-% eines Inhibitors zum Imprägniergemisch, der vorzugsweise zusätzlich zum Alterungsschutzmittel erfolgt, weitgehend vermeiden. Für diesen Zweck hat sich ein Zusatz von Disalicylpropylendiamin (50% Disalicylpropylendiamin, 50% aromat. Lösungsmittel) im angegebenen Mengenbereich als besonders geeignet erwiesen.
Die mit dem erfindungsgemäßen Imprägniermittel nach dem Tauchverfahren im wäßrigen Medium bei Badkonzentrationen von 10 bis 40% an Feststoffen imprägnierten und anschließend getrockneten Polyesterspinnvliese eignen sich hervorragend als Trägermaterial zur Herstellung von beidseitig klebenden Selbstklebebändern.
Selbstklebemassen auf Basis von Naturkautschuk/ Kolophoniumesterbarzen zeigen auf mit Chloropren-23-Dichlor-13-butadien-Copolymerisaten ausgerüsteten Polyesterspinnvliesen noch nach einmonatiger Lagerung bei 6O0C konstante Klebkräfte und Scherfestigkeitswerte.
Nachstehende Rezepturbeispiele sollen der Erläuterung der Erfindung dienen:
Chloropfen^-Dichlor-l.S-butadien-Copolymerisat
Butadien-38% Acrylnitril-Copolymerisat
2,6-Di-tert.-butyl-4-methyiphenol
Inhibitor (50% Disalicylpropylendiamin, 50% aromat. Lösungsmittel)
Beispiel
1
Gew.-Teile
Beispiel
2
Gew.-Teile
Beispiel
3
Gew.-Teile
98 50 70
- 48 28
1 I 1
1 1 1
Bei Anwendung der in den Beispielen angegebenen Imprägniermittel-Zusammensetzungen zur Imprägnierung von Polyesterspinnvliesen in wäßrigem Medium nach dem Tauchverfahren und anschließendem Trocknen (3 Minuten bei 1200C) wird in allen Fällen eine wesentliche Verbesserung der Spalt- und Reißfestigkeit des so behandelten Vlieses erhalten bei einer nur relativ geringen Erhöhung der Biegesteifigkeit in Bahnrichtung. Die so erhaltenen Vliese sind hervorragend als Trägermaterial zur Herstellung von beidseitig klebenden Selbstklebebändern geeignet
Die Messung der Spaltfestigkeit (gemessen als Zugfestigkeit in Bandhöhe eines doppelseitig klebenden Vliesstoffträger-Selbstklebebandes) wurde jeweils wie folgt durchgeführt:
Das Prüfmuster wurde direkt auf die mit Zellstoff und Benzin gereinigte quadratische Fläche (Verklebungsfläche: 30 χ 30 mm) eines Wandhakens geklebt und die überstehenden Enden kantengerade abgeschnitten. Nach Entfernen des Abdeckmaterials von der noch freien Klebfläche wurde ein zweiter Wandhaken deckungsgleich auf den mit dem Prüfmusier beklebten ersten Wandhaken gedrückt Alsdann wurde das zwischen den beiden Wandhaken fixierte Prüfmuster genau 1 Minute lang in einem Schraubstock mit 0,1 kN/cm2 (= 0,9 kN/Verklebungsflache) unter Benutzung eines Druckmeßgerätes angedrückt. Unmittelbar daran anschließend wurden die beiden Enden der Wandhaken in eine Zugprüfmaschine üblicher Art eingespannt und sofort mit einer Vorschubgeschwindigkeit von 50 mm/min auseinandergezogen. Die zum Zerreißen (Spalten) des Vliesträgers erforderliche Kraft wurde als Zugfestigkeit in Vlieshöhe in N/cm3 registriert Von jedem Muster wurden jeweils 10 Messungen gemacht und aus den erhaltenen Meßwerten der Mittelwert ermittelt Durch Imprägnierung von Polyesterspinnviiesen mit dem Imprägniermittel gemäß der Erfindung konnte die Spaltfestigkeit von 5—7 N/cm2 für das unbehandelte Vlies auf Werte von 20 bis 36 N/cm2 für das imprägnierte Vlies verbessert werden.
Die Messung von Reißkraft (Reißfestigkeit) (Bruchwiderstand bei 100 mm/min) und Dehnung erfolgten nach der üblichen Methode (DR.' 33 112); die Messung der Biegesteifigkeit wurde nach der bekannten Resonanzmethode mit einem Meßgerät Kodak Pathe Modell RM 01 vorgenommen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Imprägniermittel zur Erhöhung der Spaltfestigkeit von Polyesterspinnvliesen bei nur geringer Zunahme der Biegesteifigkeit bestehend aus einer wäßrigen Dispersion eines gegebenenfalls zusätzlich eine geringe Menge eines Alterungsschutzmittels und/oder eines Inhibitors enthaltenden Gemisches von Chloropren-Copolymerisaten und Butadien-Acrylnitril-Copolymerisaten.
2. Imprägniermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Chloropren-Copolymerisat aus einem Chloropren-2^-DichIor-13-butadien-Copolymerisat besteht
3. Imprägniermittel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Butadien-Acrylnitril-Copolymerisat einen Acrylnitrilgehalt von 35 bis 40% aufweist
4. Imprägniermittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch Chloropren-23-Dichlor-13-butadien-Copolymerisat und Butadien-Äcrylnitrii-Copoiymerisat im Gewichtsverhältnis 1 :1 enthält
DE19792929213 1979-07-19 1979-07-19 Imprägniermittel zur Erhöhung der Spaltfestigkeit von Polyesterspinnvliesen bei nur geringer Zunahme der Biegesteifigkeit Expired DE2929213C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792929213 DE2929213C2 (de) 1979-07-19 1979-07-19 Imprägniermittel zur Erhöhung der Spaltfestigkeit von Polyesterspinnvliesen bei nur geringer Zunahme der Biegesteifigkeit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792929213 DE2929213C2 (de) 1979-07-19 1979-07-19 Imprägniermittel zur Erhöhung der Spaltfestigkeit von Polyesterspinnvliesen bei nur geringer Zunahme der Biegesteifigkeit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2929213A1 DE2929213A1 (de) 1981-01-29
DE2929213C2 true DE2929213C2 (de) 1981-12-10

Family

ID=6076148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792929213 Expired DE2929213C2 (de) 1979-07-19 1979-07-19 Imprägniermittel zur Erhöhung der Spaltfestigkeit von Polyesterspinnvliesen bei nur geringer Zunahme der Biegesteifigkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2929213C2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2929213A1 (de) 1981-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH640777A5 (de) Verstaerkungsfasern auf kunststoff-basis und verfahren zu ihrer herstellung.
EP0716137A2 (de) Rückseitenbeschichtetes Klebeband auf Nähvliesbasis
DE1191683B (de) Flaechengebilde aus nicht verwebtem Fasermatrial
EP0367965B1 (de) Papierklebebänder
EP0470928A1 (de) Verfahren zum elastischen Verkleben zweier Substratflächen
DE2929213C2 (de) Imprägniermittel zur Erhöhung der Spaltfestigkeit von Polyesterspinnvliesen bei nur geringer Zunahme der Biegesteifigkeit
EP3140079A1 (de) Imprägnierte schleifmittelträger und daraus hergestellter schleifartikel
DE2932949A1 (de) Verfahren zum verbinden zweier substrate unter verwendung einer haertbaren mehrkomponenten-klebstoffmasse
DE2305987A1 (de) Verfahren zur herstellung eines nicht-gewebten textilstoffs
EP1750904A1 (de) Mischfaser-gewebeunterlage
DE69912321T2 (de) Druckempfindlicher kautschukklebstoff und daraus hergestellte druckempfindliche klebefolie
DE60008824T2 (de) Klebeband mit handreissbarem Vliesträger
EP1114849A1 (de) Wässrige Styrol-Butadien-Dispersionen zur Verfestigung von bituminierbaren Vliesstoffen
DE1694861C3 (de)
DE19953097A1 (de) Selbstklebender Formkörper
WO2017071859A1 (de) Schleifscheiben, insbesondere trennscheiben, herstellungsverfahren dafür
DE963467C (de) Verfahren zur Herstellung eines luftdurchlaessigen, impraegnierten Verbandstoffes
DE1619253C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstleder
DE1031627B (de) Klebestreifen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1939758A1 (de) Schmelzkleber auf Polyamid-Basis
AT229495B (de) Verfahren zur Herstellung von medizinischen Klebebändern
DE1016390B (de) Verfahren zur Herstellung von Klebebaendern oder Klebeblaettern mit einer impraegnierten Unterlage aus Fasermaterial und einer druckempfindlichen Klebeschicht
DE1470968C3 (de) Verfahren zum haftfesten Verbinden von Polyestermaterialien mit natürlichem oder synthetischem Kautschuk
DE855443C (de) Klebstoffe
DE1204518B (de) Verfahren zur Herstellung von papierartigen Gebilden aus Polyamid-Fasern

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee