DE2928659A1 - Schaltungsanordnung zum regeln der drehzahl eines gleichstrommotors in beiden richtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum regeln der drehzahl eines gleichstrommotors in beiden richtungen

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Description

  • Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines
  • Gleichstrommotors in beiden Richtungen Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Elektrotechnik und ihre Anwendung ist in Einrichtungen mit Gleichstromumkehrantrieben, insbesondere bei numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen, möglich und zweckmäßig.
  • In Schaltungsanordnungen zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors in beiden Richtungen erfolgt das direkte Ansteuern des Motors bzw. das Zuschalten der Betriebsspannung über steuerbare Halbleiterelemente. Bei der Verwendung von Thyristorumkehrstromrichtern in Brückenschaltung können die Thyristoren in Antiparallel oder Kreuzschaltung angeordnet sein, und es ist ständig erforderlich, den Motor über die Stromrichtergruppen zu betreiben. Dabei bestimmt der Aqittelwert der Stromrichterausgangsspannung die Drehzahl und Drehrichtung des Motors.
  • Zu diesem Zweck werden sowohl kreisstromfrei arbeitende als auch kreisstrombehaftete Umkehrstromrichteranordnungen in den Regelkreisen verwendet.
  • Aus der DT-AS 20 17 791, H Q2p 7/24 ist die Lösung einer Regeleinrichtung für einen Stromrichterantrieb im kreisstromfreier Gegenparallelschaltung bekannt, die einen Stromregler mit mindestens einem I-Glied für die Stromrichtergruppen beider Drehmomentenrichtungen enthält. Zur Verkürzung der Anregelzeit nach der Umschaltung von einer Stromrichtergruppe auf die andere wird der Stromreg-ler so ausgebildet, daß er beim Absinken des Stromistwertes unterhalb eines als Stromansprechgrenze einstellbaren Wertes eine wesentlich kürzere Integrationszeit als bei einem Stromistwert oberhalb dieses Wertes aufweist. Dem Stromreg-ler ist weiterhin eine Umschalteinrichtung zugeordnet, die die Integrationskonstante des I-Gliedes beim Über- oder Unterschreiten der Stromansprechgrenze durch den Stromistwert ändert. Die Umschalteinrichtung selbst besteht aus einem Komparator oder einem als Komparator geschalteten Verstärker sowie einem elektronischen Schalter, der vom Komparator bzw. vom Verstärker aus gesteuert wird.
  • Der Komparator arbeitet so, daß eine der einstellbaren Stromansprechgrenze entsprechende Spannung und eine dem Istwert entsprechende Spannung zugeführt wird und beim Über- oder Unterschreiten der Stromansprechgrenze durch den Stromistwert in jedem Falle eine Änderung des Ausgangssignales des Komparators erfolgt Kritisch bei dieser Anordnung ist die Anregel- oder Totzeit beim Umschalten von einer Stromrichtergruppe auf die andere, da in dieser Zeit die Anordnung führungslos arbeitet.
  • Die daraus entstehenden Fehler bei der Regelung können zu unzulässig großen Stromspitzen führen.
  • In der bekannten Anordnung kann dieser Mangel nur durch einen größeren Aufwand beim Aufbau des Stromreglers in Verbindung mit dem Komparator verringert werden.
  • Bei der Erfassung des Istwertes des Motor ankers tromes wird nur ein Signal bei Erreichen der Bückgrenze oder eines Stromwertes unterhalb der Bückgrenze ausgegeben. Dadurch wird die Anregelzeit nach jeder Umschaltung zwar verkürzt, jedoch erfordert die Umschaltung selbst immer noch eine bestimmte Totzeit.
  • In der DT-OS 15 88 493, 21c 59/10, ist eine Anordnung zur kreisstrombehafteten Regelung eines in beiden Drehrichtungen betriebenen Gleichstrommotors beschrieben. Dabei wird eine Zweistromrichter-Umkehrschaltung über einen gemeinsamen Stromregler, zwei Verstärkeranordnungen und Impulssteuergeräte angesteuert, Bei einer solchen Schaltung sind zu jedem Zeitpunkt beide StromriQhter auf die Spannung der Last eingestellt, indem der enstehende Kreisstrom über zwei Drosseln begrenzt wird. Auf diese Weise können beide Stromrichter ohne Verzögerung oder Totzeit den Laststrom übernehmen. Außerdem verhindert der vorhandene Kreisstrom als Grundbelastung einen'Betrieb der Stromrichter im Bückbereich, Nachteilig sind bei dieser kreisstrombehafteten Anordnung der erhebliche steuerungstechnische Aufwand zum Regeln und Begrenzen des ICreisstromes in der benötigten Größe mit der erforderlichen Genauigkeit, Dazu muß eine größere Anzahl zusatzlicher Drosseln eingesetzt werden.
  • Diese beiden bekannten Schaltungsarten unterscheiden sich dadurch, daß kreisstrombehaftete Schaltungen bessere dynamische paramier, besonders in der Umschaltphase bei Polaritätsänderungen des Stromsollwertes aufweisen, und der Stromregelkreis ständig im Eingriff ist, um die Stromsollwertänderung in Betrag und Rictltung sofort zu übernehmen. Dagegen besitzen kreisstromfreie Schaltungen immer Totzeiten in der Umschaltphase, und es müssen oft mit aufwendigen technischen Mitteln der Stromregler gesperrt oder zur Vermeidung von Stromstößen in den Wechselrichterbetrieb geschaltet werden. Das hewirkt im Betrieb eine Verschlechterung der Dynamik bei Drehrichtungsänderungen. Diese Schaltungen entsprechen damit nicht den Anforderungen an reaktionsschnelle Antriebe, besonders für Vorschubantriebe mit überlagertem Lagerregelkreis für Werkzeugmaschinen.
  • Zweck der Erfindung ist es, für die Schaltungsanordnung dex Aufwand an Baugruppen zu senken und eine schnell wirksame Regelung der Drehzahl einesGleichstrommotors in beiden Richtungen mit maximaler Sicherheit und Genauigkeit zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum kontinuierlichen Regeln der Drehzahl eines über einen Thyristorumkehrstromrichter aus einem Drehstromnetz gespeisten Gleichstrommotors in beiden Richtungen ohne das Auftreten von Totzeiten mit einffl Drehzahlregelkreis und einem diesen unterlagerten Stromregelkreis durch einen minimalen Einsatz von Baugruppen zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Kommandoschaltung zum Umschalten der beiden Stromrichtergruppen durch ihren ersten und zweiten Eingang Uber eine Erkennungseinheit zum Erzeugen eines der Polarität des Stromsollwertes entsprechenden Signales mit dem Drehzahlregler und durch ihren dritten Eingang mit einer Strommeßeinheit zum ständigen Überwachen des Istwertes vom Ankerstrom des Gleichstrommotors verbunden sind.
  • Die Kommandoschaltung wird dabei zweckmäßig mit Logikbausteinen realisiert. An den Eingang der Strommeßeinheit ist weiterhin der eine Ausgang einer Stromerfassungseinheit angeschlossen. Die dient der Erfassung des durch den l.Fotoranker fließenden momentanen Stromes und der Erzeugung eines geeigneten Signal es für die Strommeßeinheit. Dazu können zum Beispiel ein mit einer Gleichrichteranordnung und Bürde abgeschlossener Stromwandler eingesetzt werden.
  • Die Stromerfassungseinheit liegt zwischen dem Drehstromnetz und den beiden Stromrichtergruppen An den anderen Ausgang der Strommeßeinheit ist eine Vorzeicheneinheit zur Festlegung der Polarität des Stromistwertes für den Sol 1-/Istwertvergleicher des Stromregelkreises angeschlossen, mit dessen Eingang der Ausgang der-Vorzeicheneinheit zur Pestlegung der Polarität des Stromistwertes verbunden ist. Der andere Eingang der Vorzeicheneinheit ist an den ersten Ausgang der Kommandoschaltung angeschlossen, die durch ihren zweiten Ausgang mit einer Steuerspannungseinheit zur Festlegung des Vorzeichens der Steuerspannung und durch ihren dritten Ausgang mit einem Steuersatz verbunden ist. An den Eingang des Steuersatzes ist der Ausgang der Steuerspannungseinheit angeschlossen, und die Ausgänge des Steuersatzes sind über zwei Kopplungseinheiten mit den zugehörigen Steuereingängen der Thyristoren in den beiden Stromrichtergruppen verbunden.
  • Die Erzeugung und Verteilung der Zündimpulse auf die beiden Stromrichtergruppen erfolgt durch eine Verarbeitung der Steuerspannung und der Signale ' aus der Kommandoschaltung im Steuersatz.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an einem AusführungsbeisWel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: das Blockschaltbild einer Anordnung zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors mit Thyristorumkehrstromrichtergruppen, Fig. 2: eine Zusammenstellung von einzelnen für die Arbeit der Anordnung charakteristischen zeitlich parallel entstehenden Signalverläufe.
  • In Fig. 1 ist eine Kommandoschaltung KS über ihren ersten und zweiten Eingang an eine Erkennungseinheit PEE zum Feststellen der Polarität und Betrag des Stromsollwertes Soll7 der am Ausgang des Drehzahlreglers DR in Form einer Spannung abgegeben wird. Am zweiten Eingang dieser Kommandoschaltung KS liegt eine Strommeßeinheit SE, die mit einem Ausgang einer Stromerkennungseinheit SEE vorhanden ist.
  • Die Ausgänge der Kommandoschaltung KS sind an eine Vorzeicheneinheit VE zur Festlegung der Polarität des Stromistwertes Iist an eine Steuerspannungseinheit STU lmd an einen Steuersatz STS geführt. Die Erkennungseinheit PEE ist eingangsseitig an den Ausgang des Drehzahlreglers DR angeschlossen, der über einen Soll-/Istwertvergleicher SIV zum Eingang eines Stromreglers SR geführt ist.
  • Weiterhin ist die Vorzeicheneinheit VEs deren Eingang mit dem zweiten Ausgang der Stromerfassungseinheit SEE verbunden ist, an den Soll-/Istwertvergleicher SIV angeschlossen.
  • Vom Ausgang des Stromreglers SR führt eine leitung über die Steuerspannungseinheit STU zum zweiten Eingang des Steuersatzes STS. Die beiden Ausgänge des Steuersatzes STS sind über Koppel einheiten KE 1; KE 2 zu jeweils einer von den beiden Stromrichtergruppen SG 1; SG 2 geführt, die einerseits über die Stromerfassungseinheit SEE mit dem Drehstromnetz DN und andererseits mit einem Gleichstrommotor GM verbunden sind.
  • An den Gleichstrommotor GM ist ein Drehzahlmesser DM angekoppelt, dessen Ausgang zu dem Eingang des Drehzahlreglers DR geführt ist.
  • Fig. 2 enthält eine Übersicht über einzelne in der Anordnung gleichzeitig existierender Signalverläufe.
  • Pür einen ausgewählten Zeitabschnitt to bis t3 sind die Verläufe für den Stromsollwert Isoll, für die Ausgangssignale AS 1; AS 2 der polaritätserkennungseinheit PEE an den Ausgängen A 1, A 2 und für den Ankerstrom IA des Gleichstrommotors GM dargestellt.
  • Aus den ignalverläufen sind drei charakteristische Betriebszustände der Schaltungsanordnung kennzeichnende Phasen P 1; P 2; P 3 zu erkennen.
  • In der ersten Phase P 1 vom Zeitpunkt % bis t1 liegt der Stromsollwert Isoll im Bereich + ISO11 > {SWt und zum ersten Ausgang A 1 der Polaritätserkennungseinheit PEE tritt ein erstes Ausgangssignal AS 1 aus. Die erste Stromrichtergruppe SG 1 wird ständig gezündet, und als Ankerstrom IA fließt ein Gleichstrom mit positiver Amplitude.
  • Während der zweiten Phase P 2 vom Zeitpunkt t1 bis t2 wechselt der Stromsollwert 1soll in den Bereich /Isoll/</SW/ und am Ausgang A 2 der Polaritätserkennungseinheit PEE erscheint ein zweites Ausgangssignal AS 2 Das bewirkt ein abwechselndes Einschalten der beiden Stromrichtergruppen SG 1 SG 2 und der Ankerstrom wird zu einem pulsierenden Gleichstrom mit wechselnder Polarität.
  • In der dritten Phase P 3 vom Zeitpunkt t2 bis t3 verbleibt der Stromsollwert Isoll im Bereich - I5011>/SW/ und am zweiten Ausgang A 2 der Polaritätserkennungseinheit PEE erscheint ein zweites Ausgangssignal AS 2. Der Ankerstrom 1A fließt als Gleichstrom mit negativer Amplitude und die zweite Stromrichtergruppe SG 2 bleibt ständig gezündet.
  • An die ditte Phase P 3 schließt sich erneut die erste Phase P 1 an.
  • Die Anordnung arbeitet auf folgende Weise.
  • Vom Drehzahlregeler DR wird an seinem Ausgang ein Stromsollwert 15011 abgegeben, der einerseits in der Polaritätserkennungseinheit PEE ausgewertet und andererseits dem Soll-/ Istwertvergleicher SIV des Stromregelkreises zugeführt wird.
  • In der Polaritätserkennungseinheit PEE wird durch Vergleichen festgestellt, wenn der Stromsollwert 1soll einen negativen oder positiven fest eingestellten Schwellwert -SW; +SW erreicht. Durch die Stromsollwertänderung ergeben sich drei Phasen p 1, P 2, P 3, wobei in der ersten und dritten phase P 1; p 3 die Anordnung im 6-puls-Betrieb mit einem Links- bzw. Rechtslauf des Motors arbeitet und im Dreipulsbetrieb in der zweiten Phase P 2 die beiden Stromrichtergruppen SG 1; SG 2 abwechselnd betrieben werden. Beim Erkennen einer dieser drei Betriebszustände in der polaritätserkennungseinheit PEE infolge von Stromsollwertänderungen werden an den Ausgängen A 1; A 2 logische Signale AS 1; AS 2 abgegeben.
  • Diese Signale AS 1; AS 2 und ein dem Istwert des im Anker des Gleichstrommotors GM fließenden Stromes IA proportionalen Signal aus der Strommeßeinheit SME gelangen in die Kommandoschaltung KS, in der Signale für die Vorzeicheneinheit VE zur Festlegung des Vorzeichens für den Stromistwert 1ist' die Steuerspannungseinheit STU zur Festlegung des Vorzeichens der Steuerspannung und den Steuersatz STS erzeugt werden.
  • Im Steuersatz STS werden aus der Steuerspannung und einem Signal aus der Kommandoschaltung KS Zündimpulse für die Thyristoren in den beiden Stromrichtergruppen SG 1; SG 2 abgeleitet. Die Zündimpulse werden über die Kopplungseinheiten KE 1, KE 2 zu den Steuerelektroden der Thyristoren in den beiden Stromrichtergruppen SG 1; SG 2 gleitet und dienen zu deren Einschalten. Die Thyristoren sind in einer Antiparallelbrückenschaltung angeordnet, bei der auf der einen Seite über eine Stromerfassungseinheit SEE ihre Versorgung mit der Betriebsspannung aus einem Drehstromnetz DN erfolgt, und auf der anderen Seite der Gleichstrommotor GM angeschlossen ist. Die Eingangsgrößen für den Drehzahlregler DR, den Soll-/Istwertvergleicher SIV und die Kommandoschaltung KS müssen die Istwerte für die Drehzahl und den Ankerstrom IA erfaßt und an die zugehörigen Eingänge der Einheiten übertragen werden.
  • Dazu ist zunächst als Drehzahlmesser DM, z. B. ein Tachogenerator, fest mit der WeLle des Gleichstrommotors GM gekoppelt, und das gewonnene Signal wird dem Drehzahlregler DR zugeführt.
  • Weiterhin wird in der Stromerfassungseinheit SEE, die beispielsweise aus einem Stromwandler und einer Gleichrichteranordnung besteht, der Istwert des Ankerstromes IA erfaßt und das erzeugte qleichspannungssignal einer seits zur Strommeßeinheit SME sowie andererseits über die Vorzeicheneinheit VE als Stromistwert list zum Soll-/ Istwertvergleicher SIV geleitet.
  • Durch den Vergleich von Stromsollwert 15011 und Stromistwert 1ist wird das Eingangssignal für den Stromregler SR gewonnen.
  • Zur Verdeutlichung der Arbeitsweise dient auch Fig. 2 mit der Darstellung einzelner Signalverläufe. Dabei sind deutlich drei charakteristische Betriebszustände zu erkennen, denen die drei Phasen P 1; P 2; P 3 entsprechen.
  • Die Übergänge aus den einzelnen Betriebszuständen erfolgen strom- oder richtungsabhängig ohne Totzeit, Damit wird eine kreisstromfreie Schaltung realisiert, die ohne Verwendung von Kreisstromdrosseln mit nur einem Ansteuerkanal für zwei antiparallel angeordnete Stromrichtergruppen so 1, SG 2 arbeitet.
  • Die Schaltungsanordnung beinhaltet auf diese Weise alle Vorteile einer kreisstrombehafteten Schaltung, insbesondere eine dauernde Führung des Stromreglers, wobei die Nachteile bezüglich des Bauelementeaufwandes beseitigt wurden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors in beiden Richtungen, die aus einem Drehzahl- und einem diesen unterlagertem Stromregelkreis, einem Drehzahl-, einem Stromregler und einem Drehzahlmesser besteht, und beider der Gleichstrommotor aus einem Drehstrommotor über einen rrhyri st orunkehrat romricht er mit zwei Stromrichtergruppen in einer kreisstromfreien Brückenschaltung gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kommandoscheltung (TQ'S) für das Einschalten der beiden bei kleinen Stromsollwerten (Isoll) im 3-puls-Betrieb und bei großen Stromsollwerten im 6-puls-Betrieb arbeitenden Stromricihtergruppen (SG 1; SG 2) durch ihren ersten und zweiten Eingang über eine Polaritätserkennungseinheit (PEE) zum Erzeugen eines in Betrag und Richtung dem Stromsollwert entsprechenden Signales mit dem Drehzahlregler (DR) und ihren dritten Eingang mit einer Strommeßeinheit (SIlE) zum ständigen Erkennen des Istwertes des Ankerstromes (IA) verbunden sind, an deren Eingang der eine Ausgang einer zwischen dem Drehstromnetz (DN) ul?d den beiden Stromrichtergruppen (SG 1; SG 2) eingeschalteten Stromerfasswungseinheit (SEE) und an deren anderen Ausgang der eine Eingang einer ausgangsseitig am Soll-/ Istwertvergleicher (SIV) des Stromregelkreises liegenden Vorzeicheneinheit (VE) zur Festlegung der Polarität des Stromistwertes (ist) angeschlossen sind, deren anderer Ausgang zur Kommandoschaltung (KS) geführt ist, die durch ihren zweiten Ausgang mit einer Steuerspannungseinheit (STU) zur Festlegung der Polarität der Steuerspannung und durch ihren dritten Ausgang mit einem Steuersatz (STS) verbunden ist, an dessen Eingang der Ausgang der Steuerspannungseinheit (STU) und dessen Ausgänge über zwei Kopplungseinlleiten (KE 1, KE2) die zugehörigen Steuereingänge der Thyristoren in den beiden Stromrichtergruppen (SG 1; SG 2) angeschlossen sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommandoschaltung (S) für das Einschalten der beiden Stromrichtergruppen (SG 1; SG 2) aus Logikbaugruppen besteht.
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SU1112519A1 (ru) 1984-09-07
DD138129B1 (de) 1981-03-25
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