DE2928393C2 - - Google Patents
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- H02K1/18—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
- H02K1/185—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Generator gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Maschine zeigt die DE-PS 3 67 705, die ins
besondere einen Staubsaugermotor betrifft, bei dem das Ge
häuse aus Aluminium besteht, um das Gewicht des Motors zu
verringern und gleichzeitig auch eine gute Wärmeableitung
zu erzielen.
Die FR-PS 8 98 514 zeigt eine elektrische Maschine, bei der
zwischen Stator und Gehäuse Luftkanäle angeordnet sind, um
eine gute Kühlung zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Generator
der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern,
daß der Ständer über einen großen Betriebstemperaturbe
reich in seiner Lage festgehalten wird, obwohl der Ständer
und die Halterung aus Werkstoffen mit stark unterschiedli
chen Wärmeausdehnungskoeffizienten bestehen, und daß ein
verbesserte Kühlung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche enthalten zweckmä
ßige weitere Ausbildungen.
Der erfindungsgemäße Generator eignet sich zum Einsatz für
extreme Anforderungen in einem Temperaturbereich von
-54°C bis ca + 180°C, wobei insbesondere der Ständer
innerhalb eines Gehäuses sowohl radial als auch axial über
dessen gesamten Bereich genauestens positioniert ist und
ein Stromausfall, wie er durch eine Verschiebung während
des Betriebs möglich wäre, mit Sicherheit verhindert wird.
Eine zusätzliche Befestigung durch Schrauben, die bei Ge
neratoren mit Öleinspritzkühlung eine Dichtung erfordern,
ist durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht mehr nö
tig. Durch die Anordnung von Längsnuten in den Verbin
dungsflächen wird ein Biegen des Gehäuses im Bereich der
Längsnuten ermöglicht, wenn der Generator im unteren Teil
des Temperaturbereichs läuft, wodurch in der Gehäusewandung
eine Spannung resultiert, die eine Kombination von innerer
Zugbeanspruchung und Biegen ist. Dabei sind die resultie
renden Spannungswerte geringer als die äquivalente innere
Zugbeanspruchung ohne das Vorhandensein von Längsnuten.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des erfin
dungsgemäßen Generators dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen zentralen Schnitt durch den
Generator;
Fig. 2 einen vertikalen Teilschnitt in größe
rem Maßstab längs der Linie 2-2 in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht, die eine zusätzliche
Ständer-Festlegeeinheit zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht 4-4 nach Fig. 3;
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer
anderen Ausführungsform des Generators;
und
Fig. 6 einen vertikalen Teilschnitt 6-6 nach
Fig. 5.
Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 besteht ein
Gehäuse 10 mit einem im wesentlichen zylindrischen Innen
raum aus einem Leichtmetall wie Magnesium, das eine rela
tiv hohe Wärmeausdehnungszahl hat. Im Gehäuse 10 sind zwei
Ständer 11 und 12 befestigt, die typischerweise aus Eisen
blechen bestehen. Jeder Ständer trägt eine Wicklung 14
bzw. 15. Den Ständern 11 und 12 sind geschichtete Läufer
kerne 16 und 17 zugeordnet und auf einer gemeinsamen Welle
20 angeordnet, die im Gehäuse in Lagern drehbar gelagert
ist, wobei die Lager ein am Gehäuse abgestütztes Lager 21
umfassen, das an einem Ende der Welle positioniert ist.
Bei Verwendung des Generators in einem Flugzeug ist mit
Temperaturen im Bereich zwischen ca. -54°C und ca.
180°C zu rechnen; dies ist ein Betriebstemperatur-Bereich
von ca. 234°C. Die Ständer 11 und 12 sind dem Gehäuse 10
im Preßsitz zwischen Ständern und Gehäuse zugeordnet. Wenn
der Generator dem vorstehenden Temperaturbereich ausge
setzt ist, wird ein Preßsitz gewählt, der etwas oberhalb
der höchsten Betriebstemperatur, z. B. bei ca. 204°C, in
einer Außen- oder Spielpassung resultiert. Bei jeder un
terhalb 204°C liegenden Temperatur besteht zwischen dem
Außendurchmesser der Ständer 11 und 12 und dem Innendurch
messer des Gehäuses 10 eine Preßsitzverbindung. Auf diese
Weise ist der Ständer jederzeit genau positioniert und
über den gesamten Betriebstemperatur-Bereich festgelegt.
Diese Art des Zusammenfügens ergibt sich, wenn die Ständer
bei erhöhter Gehäusetemperatur in das Gehäuse eingesetzt
werden.
Um ein durch innere Zugbeanspruchung bedingtes Nachgeben
des Gehäuses 10 oder ein durch Druckbeanspruchung beding
tes Nachgeben des Ständers bei den niedrigeren Temperatu
ren, denen der Generator ausgesetzt ist, zu verhindern,
ist an der Innenfläche des Gehäuses eine Serie von Längs
nuten oder -ausschnitten 30, 31 und 32 ausgebildet. Alter
nativ können die Längsnuten auch an der Außenfläche des
Ständers ausgebildet sein. Zwischen den Längsnuten ver
bleiben Zwischenabschnitte 33, 34 und 35 der Gehäuseinnen
fläche, die mit der Ständeraußenfläche im Preßsitz verbun
den sind.
Im Bereich der niedrigeren Betriebstemperaturen
können die unabgestützten Wölbungsabschnitte des Gehäuses,
die zwischen den Zwischenabschnitten 33 bis 35 liegen,
durch Biegen ausgelenkt werden, so daß die Gehäusewandung
eine kombinierte Zug- und Biegebeanspruchung erfährt, wo
bei die resultierenden Beanspruchungswerte geringer als
eine äquivalente Zugbeanspruchung sind, die sich aus dem
gleichen Preßsitz, jedoch ohne die Längsnuten 30 bis 32,
ergibt.
Die Längsnuten 30 bis 32 bilden ferner einen Ölströmungs
weg im Generator zwischen dessen gegenüberliegenden Enden.
Bei Anwendung in einem Flugzeug muß das Kühlöl von einem
Generatorende zum anderen strömen, während manövrierbe
dingte Schräglagen des Flugzeugs auftreten. Ohne die
Längsnuten müßte das Öl durch den Luftspalt zwischen Läu
fer und Ständer hindurchtreten, was unerwünscht ist, da
sich hierbei hohe Ventilationsverluste ergeben. Ferner ist
durch diesen Aufbau auch eine gewisse Eisenblech-Rückküh
lung gegeben. Das Kühlöl kann sämtliche Oberflächen des
Ständers mit Ausnahme der mit dem Gehäuse im Preßsitz ver
bundenen Bereiche kontaktieren, wodurch Wärme in wirksamer
Weise von der Ständerbaugruppe abgeführt und die Standzeit
des Isoliersystems verlängert wird.
Es wurden zwar drei Längsnuten oder -ausschnitte erläu
tert. Erwünschtenfalls könnte jedoch auch eine größere
Anzahl verwendet werden. Durch entsprechende Wahl des ur
sprünglichen Preßsitzes, der Gehäusewandstärke und des
Verhältnisses von Preßsitzbereich und Nutenbereich kann
ein weiter Bereich von Federkonstanten und Haltekräften
oder -drücken erhalten werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Aufbau, der die Festlegung
des Ständers in seiner Lage bei Überschreiten der höchsten
Betriebstemperatur des Generators sicherstellt. Dem Stän
er und dem Gehäuse sind mehrere Federbügel 40 gleichbeab
standet zugeordnet; ein Federbügel ist in den Fig. 3 und 4
gezeigt. Der Federbügel 40 sitzt in einem Schlitz 41 des
Gehäuses 10, und mit einer Drehmomentschraube 42 wird der
Ständer 11 in Anlage an eine Schulter 43 gedrückt, die in
der Innenfläche der Gehäusewandung ausgebildet ist. Wie
insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, sind der Schlitz 41
und der Federbügel 40 so geformt, daß ein Verdrehen des
Ständers unterbunden wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 besitzt
das Gehäuse 10 einen Innenraum, der beträchtlich größer
als der Durchmesser des Ständers 11 ist. Eine Halteeinheit
in Form eines dreischenkligen Rings ist dem Ständer und
dem Gehäuse zum genauen Positionieren und Festlegen des
Ständers in der erwünschten Lage zugeordnet. Der Ring 50
besitzt eine Serie von radial verlaufenden Schenkeln 51,
52 und 53, die mit dem Ring einstückig ausgeführt sind und
nach außen zur Innenfläche der Gehäusewandung vorstehen.
Nach Fig. 5 hat jeder Schenkel eine äußere Endfläche 55,
die mit der Innenfläche der Gehäusewandung im Preßsitz zu
sammengefügt ist. Eine jedem Schenkel zugeordnete Halte
schraube 56 sichert den Schenkel so am Gehäue, daß der
Ring festgelegt ist und eine Axial- und Drehbewegung ver
hindert wird.
Für den vorher erläuterten Temperaturbereich besteht der
Ring 50 aus einem Werkstoff, z. B. Aluminium, der eine
höhere Wärmeausdehnung als der Ständer 11 hat. Wie
bereits in Zusammenhang mit dem Gehäuse 10 und dem Ständer
11 in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 bis 4 erläutert wurde, sind die Abmessungen des Ständers
11 und des Rings 50 so gewählt, daß bei einer Temperatur
oberhalb der normalen Höchsttemperatur eine Außenpassung
resultiert, so daß über den gesamten normalen Betriebstem
peratur-Bereich zwischen beiden Teilen Preßpassung vorhan
den ist. Die Innenfläche des Rings 50 weist Längsnuten
oder -ausschnitte 60, 61 und 62 auf, so daß zwischen den
Längsnuten Kontaktabschnitte 63, 64 und 65 gebildet sind,
die mit der Außenfläche des Ständers 11 im Preßsitz ver
bunden sind.
Bei Betrachtung der Dimensionen der mit dem Ring ein
stückigen Schenkel 51 bis 53 ist ersichtlich, daß die
effektive Länge der Schenkel nach der Montage und der
Rückkehr des Ständers und des Rings auf Raumtemperatur
abnimmt, und zwar infolge einer Biegebewegung des Rings 50
aufgrund der Längsnuten 60 bis 62. Daher muß die ursprüng
liche Länge des Schenkels 51 bis 53, gemessen von der geo
metrischen Mitte des Rings, gering größer als der halbe
Innendurchmesser des Gehäuses 10 sein. Da sich die Tem
peratur der Baugruppe ändert, ändert sich ferner die
effektive Länge der Schenkel aufgrund von Dehnung oder
Kontraktion mit einer Geschwindigkeit, die von den rela
tiven Dehnungsraten des Rings 50 und des Ständers 11 und
dem Betrag der durch die Preßpassung zwischen beiden be
wirkten Auslenkung abhängt. Durch sorgfältige Wahl der
Dicke des Rings 50, des Verhältnisses und der Bogengrade
zwischen den Längsnuten 60 bis 62 und den Preßsitz-Kon
taktabschnitten 63 bis 65 sowie des Werkstoffs für den
Ring 50 kann die effektive Länge der Schenkel so sein, daß
die Schenkel sich mit der gleichen linearen Geschwindig
keit wie das Magnesiumgehäuse ausdehnen, obwohl der Ring
und die Schenkel z. B. aus Aluminium bestehen. Dieses Er
gebnis wird erzielt durch Ausnutzen des Merkmals der "Aus
lenkwölbung", die sich durch die Längsnuten 60 bis 62 er
gibt. Jeder der drei Schenkel 51 bis 53 ist zentral über
einer der Längsnuten 60 bis 62 angeordnet, so daß die Kon
taktbereiche zwischen dem Ring und der Außenfläche des
Ständers und dem Schenkel um 60° beabstandet sind. Bei der
Montage des Ständers und des Rings nimmt der Radius des
Ständers am Kontaktpunkt mit dem Ring infolge der nach
innen gerichteten Auslenkung aufgrund der Preßpassungs
kraft ab. Gleichzeitig hat der Radius des Rings 50 die
Tendenz, an den Kontaktbereichen aus den gleichen Gründen
zuzunehmen. Diese auswärts gerichtete radiale Auslenkung
des Rings 50 an den Kontaktbereichen bewirkt eine nach
innen gerichtete Auslenkung im Bereich der Längsnuten. Da
durch ergibt sich eine Verminderung der effektiven Länge
der drei Schenkel, die mit der Innenfläche des Gehäuses 10
in Kontakt stehen.
Bei der Konstruktion besteht der erste Schritt in der Be
stimmung der Preßpassung zwischen dem Ständer 11 und dem
Ring 50. Unter der Annahme, daß bei 204°C eine Außenpas
sung bestehen soll und der Ständer 11 einen Außendurchmes
ser von z. B. 101,6 mm hat, wobei der Ständer aus Eisen
und der Ring aus Aluminium bestehen, kann dann berechnet
werden, daß der Innendurchmesser des Rings 50 101,396 mm
betragen sollte. Eine Drehung des Rings 50 auf 204°C re
sultiert in einer Vergrößerung des Rings-Innendurchmessers
in einem solchen Maß, daß die Außenpassung erhalten wird.
Der nächste Schritt besteht darin, daß Auslenkverhältnis
zwischen dem Ring 50 und dem Ständer 11 zu bestimmen, wo
bei die Gesamtauslenkung berücksichtigt werden muß, die
die Differenz zwischen dem Ständer-Außendurchmesser und
dem Ring-Innendurchmesser ist. Bei einem Beispiel beträgt
die auswärts gerichtete Auslenkung des Rings an den Kon
taktbereichen ca. 0,124 mm. Im nächsten Schritt wird die
Passung zwischen den Außenflächen 55 der Schenkel 51 bis
53 und der Innenfläche des Gehäuses 10 bestimmt, wobei die
Forderung nach einer Außenpassung bei 204°C besteht. Bei
einem Beispiel ist bei einem Gehäuse-Innendurchmesser von
ca. 172,72 mm bei 21,1°C der durch die Flächen 55 der
Schenkel bei 21,1°C definierte effektive Außendurchmesser
ca. 172, 834 mm. Dadurch ergibt sich eine geforderte Aus
lenkung von 0,114 mm, wobei festgestellt werden kann, daß
89% des Betrags der auswärts gerichteten Auslenkung des
Aluminiumrings an den Kontaktstellen 0,111 mm ist. Dies
bedeutet, daß die Anfangsmontage der Teile eine ausrei
chende Einwärtswölbung des Rings 50 im Bereich der Nuten
zur Folge hat, um eine so große effektive Einwärtsbewegung
der Schenkel zu bewirken, daß der Außendurchmesser der
Schenkel in wirksamer Weise auf den Wert gebracht wird,
der gleich dem Gehäuse-Innendurchmesser ist.
Die vorstehende Beziehung kann dadurch geprüft werden, daß
bei Raumtemperatur von z. B. 21,1°C festgestellt wird,
daß eine Preßpassung von 0,002 mm besteht, weil der wirk
same Außendurchmesser der Schenkel 51 bis 53 des Rings
aufgrund des Preßsitzes des Rings auf dem Ständer 11
172,72 mm beträgt. Beim Berechnen der bei 177°C auftre
tenden Dehnung wurde gefunden, daß der Innendurchmesser
des Gehäuses 10 173,439 mm beträgt, während der effektive
Außendurchmesser der Ringschenkel 51 bis 53 172,441 mm
ist, so daß die Preßpassung mit einem Wert von 0,002 mm
aufrechterhalten wird. Eine entsprechende Analyse kann für
-54°C durchgeführt werden, um zu zeigen, daß die Passung
zwischen den Schenkeln und dem Gehäuse 10 gleich bleibt.
Durch sorgfältige Wahl der Werkstoffe des Rings 50 und des
Gehäuses 10, z. B. Aluminium und Magnesium, zusammen mit
der Ringdicke und des Verhältnisses zwischen den Längsnu
ten 60 bis 62 und den Kontaktabschnitten 63 bis 65 ist es
möglich, die gleichbleibende Preßpasssung zwischen den
Schenkel-Endflächen 55 und der Innenfläche des Gehäuses 10
aufrechtzuerhalten.
Claims (9)
1. Generator, mit einem Gehäuse aus Aluminium, in dem ein
Ständer befestigt und ein Läufer relativ zum Ständer dreh
bar montiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Ständer (11) eine Außenfläche hat, die über den gesamten Betriebstemperatur-Bereich des Generators im Preßsitz an einer Innenfläche des Gehäuses (10) anliegt, und
- - daß in einer der Flächen eine Mehrzahl Längsnuten (30 bis 32) ausgebildet ist, so daß das Gehäuse (10) im Be reich der Längsnuten (30 bis 32) biegbar ist, wenn der Generator im unteren Abschnitt des Temperaturbereichs läuft.
2. Generator nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
zwischen dem Ständer (11) und dem Gehäuse (10) angeordnete
Festhaltemittel für die Sicherung des Ständers (11) bei
Überschreitung des normalen Betriebstemperatur-Bereichs.
3. Generator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Festhaltemittel aus einer ringförmigen Schulter
(43) im Gehäuse (10), an der der Ständer (10) anliegt, und
Federbügeln (40) bestehen.
4. Generator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federbügel (40) in einer entsprechend geformten
Öffnung (41) am Gehäuse (10) anliegen.
5. Generator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ring (50) zum Haltern des Ständers (11) relativ zum
Gehäuse (10), wobei Ständer (11) und Ring (50) aus Werk
stoffen mit stark unterschiedlichen Wärmeausdehnungszahlen
bestehen und der Ständer (11) eine Außenfläche hat, die an
einer Innenfläche des Rings (50) über den gesamten Be
triebstemperatur-Bereich des Generators im Preßsitz an
liegt, und mehrere in einer der Flächen gebildete Längs
nuten (60 bis 62), so daß der Ring (50) im Bereich der
Längsnuten (60 bis 62) biegbar ist, wenn der Generator im
unteren Teil des Temperaturbereichs läuft.
6. Generator nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (50) eine Mehrzahl radial verlaufende Schen
kel (51 bis 53) aufweist, die mit dem Gehäuse (10) über
den gesamten Betriebstemperatur-Bereich des Generators in
enger Passung in Anlage stehen.
7. Generator nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radial verlaufenden Schenkel (51 bis 53) in bezug
auf jede Längsnut (60 bis 62) so orientiert sind, daß der
Ring (50) im Bereich jeder Längsnut (60 bis 62) als Aus
lenkwölbung für den jeweils benachbarten Schenkel (51 bis
53) wirkt.
8. Generator nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmeausdehnungszahl des Ringes (50) zwischen
derjenigen des Gehäuses (10) und derjenigen des Ständers
(11) liegt, wobei der Ring (50) den Ständer (11) umgibt
und mehrere begrenzte Preßsitz-Kontaktbereiche (63 bis 65)
mit dem Ständer (11) hat und Ausschnitte in der Ringfläche
Nuten (60 bis 62) zwischen diesen Kontaktbereichen (63 bis
65) bilden und vom Ring (50) mehrere damit einstückige
Schenkel (51 bis 53) nach radial außen verlaufen und an
ihren äußeren Enden (55) mit dem Inneren des Gehäuses (10)
über den gesamten Betriebstemperaturbereich des Generators
in Preßsitz-Verbindung stehen.
9. Generator nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schenkel (51 bis 53) zwischen zwei begrenzten
Kontaktbereichen (63 bis 65) liegt, so daß die äußeren
Enden (55) der Schenkel (51 bis 53) im Preßsitz im Gehäuse
(10) festgelegt sind.
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