DE102008035896A1 - Rotierende elektrische Maschine - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende elektrische Maschine (1), insbesondere Elektromotor und/oder Generator, für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Hybridfahrzeug, umfassend ein Gehäuse (2) und einen in das Gehäuse (2) eingesetzten Statorträger (3), der an einem ersten axialen Endbereich (9) radial außen eine kegelförmige erste Schulter (10) und an einem zweiten axialen Endbereich (11) radial außen eine kegelförmige zweite Schulter (12) aufweist. Das Gehäuse (2) weist einen zur ersten Schulter (10) komplementären Kegelsitz (13) auf, in dem sich der Statorträger (3) über die erste Schulter (10) axial am Gehäuse (2) abstützt. Im Gehäuse (2) ist ein Spannring (14) angeordnet, der eine zur zweiten Schulter (12) komplementäre Stützkontur (15) aufweist und sich an der zweiten Schulter (12) am Statorträger (3) axial abstützt. Thermische Dehnungseffekte lassen sich besser kompensieren, wenn im Gehäuse (2) eine Federeinrichtung (16) angeordnet ist, die sich einerseits direkt oder indirekt am Spannring (14) und andererseits direkt oder indirekt am Gehäuse (2) axial abstützt und die den Statorträger (3) gegen den Kegelsitz (13) axial vorspannt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende elektrische Maschine, insbesondere einen Elektromotor und/oder einen Generator, für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Hybridfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Insbesondere bei Fahrzeuganwendungen kann der Wunsch bestehen, die elektrische Maschine möglichst leicht zu bauen. Hierzu kann vorgesehen sein, das Gehäuse aus einem Leichtmetall herzustellen, während der Statorträger üblicherweise aus Stahl oder aus einem anderen Eisenwerkstoff besteht. Unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten führen im Betrieb der Maschine zu unterschiedlichen thermischen Ausdehnungen, die kompensiert werden müssen, um eine ordnungsgemäße Funktion der Maschine gewährleisten zu können.
- Aus der
US 5,585,682 ist ein Generator bekannt, der ein Gehäuse sowie einen in das Gehäuse eingesetzten Statorträger aufweist. Der Statorträger weist an einem ersten axialen Endbereich radial außen einen ersten Ringkörper auf, der eine erste kegelförmige Schulter bildet. An einem zweiten axialen Endbereich weist der Statorträger radial außen einen zweiten Ringkörper auf, der eine zweite kegelförmige Schulter bildet. Das Gehäuse weist ebenfalls einen Ringkörper auf, der mit dem Gehäuse verschraubt ist und der einen zur ersten Schulter komplementären Kegelsitz bildet, in dem sich der Statorträger über die erste Schulter axial am Gehäuse abstützt. Ferner ist im Gehäuse ein Spannring angeordnet, der eine zur zweiten Schulter komplementäre Stützkontur aufweist und der sich an der zweiten Schulter am Statorträger axial abstützt. Der Spannring ist außerdem über einen Sprengring axial am Gehäuse abgestützt. Durch die Kegelflächen an den axialen Endbereichen ergibt sich eine Zentrierung des Statorträgers hinsichtlich seiner Längsmittelachse. Hierdurch können thermische Ausdehnungseffekte in radialer Richtung kompensiert werden. - Aus der
US 5,315,200 ist ein weiterer Generator bekannt, dessen Statorträger mittels einer ringförmigen Wellenfeder axial gegen das Gehäuse vorgespannt ist. Durch diese Bauweise können axiale thermische Ausdehnungseffekte kompensiert werden. - Ein weiterer Generator mit einer Kompensation axialer thermischer Ausdehnungseffekte mittels einer Federeinrichtung ist aus der
DE 29 28 393 C2 bekannt. - Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine rotierende elektrische Maschine der eingangs genannten Art eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine verbesserte Kompensation thermisch bedingter Wärmedehnungen auszeichnen.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den Statorträger einerseits mittels Kegelflächen bezüglich seiner Längsmittelachse zu zentrieren und andererseits mittels einer Federeinrichtung parallel zu seiner Längsmittelachse mit dem Gehäuse zu verspannen. Durch die Kegelflächen können radiale Ausdehnungseffekte kompensiert werden, während durch die Federeinrichtung axiale Ausdehnungseffekte kompensiert werden können. Insgesamt ergibt sich somit eine verbesserte Positionierung des Statorträgers im Gehäuse über einen vergleichsweise großen Temperaturbereich. Die erfindungsgemäß geschaffene Möglichkeit, sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung unterschiedliche thermisch bedingte Dehnungen zwischen Gehäuse und Statorträger zu kompensieren, können Verspannungen im Gehäuse und/oder im Statorträger vermieden werden, was die Dauerhaltbarkeit der Maschine erhöht. Insbesondere kann die Maschine dadurch besonders leistungsfähig ausgestaltet werden, was eine Verwendung einer derartigen Maschine in einem Hybridfahrzeug vereinfacht.
- Die Federeinrichtung zum axialen Verspannen des Statorträgers im Gehäuse kann grundsätzlich beliebig aufgebaut sein. Bevorzugt ist dabei eine ringförmige Federeinrichtung, insbesondere ein Federring. Dieser Federring kann dabei als Tellerfeder oder Tellerfederpaket oder als Wellfeder oder Wellfederpaket ausgestaltet sein. Tellerfedern besitzen relativ steile Kennlinien, während Wellfedern relativ große Stellwege ermöglichen. Der Federring kann in der Umfangsrichtung geschlitzt sein, um thermische Ausdehnungseffekte in Umfangsrichtung kompensieren zu können.
- Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann der Statorträger an seinem ersten Endbereich eine Axialverzahnung aufweisen, die in eine am Gehäuse ausgebildete, dazu komplementäre Gegenverzahnung zur Drehmomentübertragung axial eingreift. Mit Hilfe einer derartigen Verzahnung zwischen Statorträger und Gehäuse können mit der elektrischen Maschine vergleichsweise große Drehmomente auf das Gehäuse übertragen werden. Hierdurch eignet sich die Maschine in besonderer Weise für einen Einsatz in einem Hybridfahrzeug bzw. in einem Elektrofahrzeug. Durch die axiale Verzahnung zwischen Statorträger und Gehäuse kann bei einer entsprechenden Ausgestaltung dieser Verzahnung gewährleistet werden, dass thermische Ausdehnungseffekte keine Verspannung zwischen Gehäuse und Statorträger bewirken. Hierzu kann insbesondere vorgesehen sein, die Axialverzahnung mit axial abstehenden, sich radial erstreckenden Rippen zu realisieren, während die Gegenverzahnung durch Vertiefungen gebildet ist, in welche die Rippen axial eingreifen. Dabei können die Rippen mit Axialspiel und/oder mit Radialspiel in die Vertiefungen eingreifen, so dass sich die Rippen relativ zu den Vertiefungen radial bzw. axial bewegen können.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
- Es zeigen, jeweils schematisch
-
1 einen stark vereinfachten Längsschnitt durch eine rotierende elektrische Maschine, -
2 einen Längsschnitt wie in1 im Bereich eines Statorträgers, jedoch bei einer anderen Ausführungsform. - Entsprechend
1 umfasst eine rotierende elektrische Maschine1 ein Gehäuse2 und einen Statorträger3 . Bei der Maschine1 handelt es sich um einen Elektromotor oder um einen Generator oder um eine Kombination daraus. Letztere findet beispielsweise bei einem Startergenerator Anwendung. Die Maschine1 ist bevorzugt für eine Verwendung in einem Kraftfahrzeug vorgesehen, so dass es sich dann um eine Fahrzeugmaschine1 handelt. Beim Fahrzeug handelt es sich bevorzugt um ein Elektrofahrzeug oder um ein Hybridfahrzeug. - Das Gehäuse
2 weist eine Statoraufnahme4 auf und ist beispielsweise durch einen Gehäusedeckel5 verschlossen. Der Statorträger3 ist in das Gehäuse2 bzw. in die Statoraufnahme4 eingesetzt. Der Statorträger3 trägt einen Stator6 und ist bezüglich einer Rotationsachse7 der Maschine1 koaxial angeordnet. Die Maschine1 weist außerdem einen Rotor8 auf, der bezüglich der Rotationsachse7 rotiert, wenn die Maschine1 in Betrieb ist. - Der Statorträger
3 weist an einem ersten axialen Endbereich9 radial außen eine kegelförmige erste Schulter10 auf. Außerdem weist er an einem zweiten axialen Endbereich11 radial außen eine kegelförmige zweite Schulter12 auf. Das Gehäuse2 besitzt nun einen Kegelsitz13 , der komplementär zur ersten Schulter10 ausgestaltet ist und in dem sich der Statorträger3 über die erste Schulter10 axial am Gehäuse2 abstützt. Des Weiteren ist im Gehäuse2 bzw. in der Statoraufnahme4 ein Spannring14 angeordnet, der eine Stützkontur15 besitzt. Diese Stützkontur15 ist komplementär zur zweiten Schulter12 ausgestaltet. Der Spannring14 stützt sich über seine Stützkontur15 an der zweiten Schulter12 am Statorkörper3 axial ab. - Ferner weist die Maschine
1 eine Federeinrichtung16 auf, die im Gehäuse2 bzw. in der Statoraufnahme4 angeordnet ist. Die Federeinrichtung16 stützt sich einerseits am Spannring14 und andererseits am Gehäuse2 axial ab, wobei sie eine axiale Vorspannung des Statorträgers3 gegen den Kegelsitz13 bewirkt. In den gezeigten Beispielen stützt sich die Federeinrichtung16 jeweils direkt am Spannring14 ab. Grundsätzlich ist auch eine indirekte Abstützung über ein hier nicht gezeigtes Zusatzelement denkbar. Ferner stützt sich die Federeinrichtung16 bei den gezeigten Ausführungsformen jeweils indirekt über zumindest ein zusätzliches Bauteil am Gehäuse2 axial ab. Bei beiden Ausführungsformen ist ein Sprengring17 vorgesehen, der in eine ringförmige Radialnut18 eingesetzt ist, die an der dem Statorträger3 zugewandten Seite am Gehäuse2 ausgebildet ist. Während sich die Federeinrichtung16 bei der in1 gezeigten Ausführungsform über einen Stützring19 am Sprengring17 axial abstützt, erfolgt bei der in2 gezeigten Ausführungsform eine direkte Abstützung der Federeinrichtung16 am Sprengring17 . Der Stützring19 kann hierbei auch als geschlossener L-Ring ausgeführt sein. - Die Federeinrichtung
16 ist bevorzugt ringförmig ausgestaltet. Insbesondere handelt es sich bei der Federeinrichtung16 um einen Federring. Dieser Federring16 kann entsprechend den gezeigten Beispielen als Tellerfeder ausgestaltet sein. Grundsätzlich ist jedoch auch eine Ausführung als Wellfeder möglich. Anstelle eines einzelnen Federrings16 ist auch ein Federringpaket denkbar. Der Federring16 kann in Umfangsrichtung geschlitzt sein, um unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten zwischen Federring16 und Gehäuse12 kompensieren zu können. - Bei den gezeigten, bevorzugten Ausführungsformen ist der Kegelsitz
13 integral am Gehäuse2 ausgeformt. Ferner sind die erste Schulter10 und die zweite Schulter12 jeweils integral am Statorträger3 ausgeformt. Insbesondere bei Gussteilen vereinfacht sich dadurch die Herstellung der Maschine1 . - Der Statorträger
3 weist an seinem ersten Endbereich9 vorzugsweise eine Axialverzahnung20 auf, während das Gehäuse2 mit einer dazu komplementären Gegenverzahnung21 ausgestattet ist. Die Axialverzahnung20 greift axial in die Gegenverzahnung21 ein, um Drehmomente zwischen Statorträger3 und Gehäuse2 übertragen zu können. Die durch den Eingriff zwischen Axialverzahnung20 und Gegenverzahnung21 gebildete Verzahnung20 –21 ist zweckmäßig so ausgestaltet, dass sich ein Axialspiel und/oder ein Radialspiel ergibt. Hierdurch kann die Axialverzahnung20 axial und/oder radial verstellbar in die Gegenverzahnung21 eingreifen. Die axiale bzw. radiale Verstellbarkeit zwischen Statorträger3 und Gehäuse2 innerhalb der Verzahnung20 –21 ermöglicht einen Ausgleich thermisch bedingter Relativbewegungen, ohne dass es dabei zu Verspannungen zwischen Statorträger3 und Gehäuse2 kommt. Hierzu kann die Axialverzahnung20 beispielsweise und ohne Beschränkung der Allgemeinheit vom ersten Endbereich9 axial abstehende, sich radial erstreckende, hier nicht dargestellte Rippen aufweisen. Die Gegenverzahnung21 besitzt dann dazu komplementäre Vertiefungen, die ebenfalls nicht dargestellt sind und in welche die Rippen axial hineinragen. Die Rippen und Vertiefungen sind hinsichtlich ihrer Dimensionierung dabei so aufeinander abgestimmt, dass die Rippen mit Axialspiel und/oder mit Radialspiel in die Vertiefungen eingreifen. Somit können sich die Rippen relativ zu den Vertiefungen axial bzw. radial bewegen. In der Folge können axiale und/oder radiale Relativbewegungen kompensiert werden, wobei stets eine hinreichende Drehmomentübertragung sichergestellt ist. - Vorzugsweise ist das Gehäuse
2 aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Im Unterschied dazu ist der Statorträger3 bevorzugt aus Eisen oder aus einer Eisenlegierung, insbesondere aus Stahl, hergestellt. Hierdurch kann zum einen die erforderliche Stabilität und Festigkeit für den Stator realisiert werden. Zum anderen baut die Maschine1 vergleichsweise leicht. Wobei der Statorträger3 auch aus einem Aluminiumwerkstoff gebildet sein kann. Die Gesamtwärmedehnung wird dennoch durch die eingepressten Elektrobleche mitbestimmt. - Der Spannring
14 kann ebenfalls aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung, hergestellt sein. In diesem Fall kann der Spannring14 insbesondere in Umfangsrichtung geschlossen ausgestaltet sein. Alternativ kann der Spannring14 aus Eisen oder aus einer Eisenlegierung, insbesondere aus Stahl hergestellt sein. In diesem Fall ist der Spannring14 zweckmäßig geschlitzt, also in der Umfangsrichtung unterbrochen ausgestaltet. - Bei den hier gezeigten Ausführungsformen weist der Statorträger
3 radial außen Kühlrippen22 auf, die sich beispielsweise in Umfangsrichtung geschlossen, ringförmig erstrecken. Die Kühlrippen22 können sich dabei in einen Kühlmittelraum23 hineinerstrecken, der im Betrieb der Maschine1 von einem Kühlmittel durchströmbar ist. Zur Abdichtung des Kühlmittelraums23 kann der Statorträger3 im Bereich seiner Endbereich9 ,11 ringnutartige Aufnahmen24 für hier nicht gezeigte Dichtringe, insbesondere O-Ringe aufweisen, die den Statorträger3 radial gegen das Gehäuse2 dichten. - Falls sich bei einer Erwärmung der Maschine
1 das Gehäuse2 in radialer und in axialer Richtung stärker ausdehnt als der Statorträger3 , kommt es zu einer Relativbewegung zwischen Statorträger3 und Gehäuse2 . Einer axialen Ausdehnung kann der Statorträger3 aufgrund seiner axialen Vorspannung durch die Federeinrichtung16 einfach folgen. Im Falle einer radialen Ausdehnung des Gehäuses2 gleitet der Statorträger3 mit seiner ersten Schulter10 im Kegelsitz13 ab, wodurch sich gleichzeitig eine Axialverstellung ergibt. Durch die Federbelastung bleibt die Lage des Statorträgers3 im Gehäuse2 stabil. Bei einer Abkühlung der Maschine1 kehren sich die Relativbewegungen um. - Die Kegelflächen der Schultern
10 ,12 bzw. des Kegelsitzes13 und der Stützkontur15 besitzen vorzugsweise einen Kegelwinkel von 45°. Es ist klar, dass grundsätzlich auch andere geeignete Kegelwinkel verwendet werden können, die insbesondere in einem Bereich von 30°–60° liegen können. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - US 5585682 [0003]
- - US 5315200 [0004]
- - DE 2928393 C2 [0005]
Claims (14)
- Rotierende elektrische Maschine, insbesondere Elektromotor und/oder Generator, für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Hybridfahrzeug, – mit einem Gehäuse (
2 ), – mit einem in das Gehäuse (2 ) eingesetzten Statorträger (3 ), der an einem ersten axialen Endbereich (9 ) radial außen eine kegelförmige erste Schulter (10 ) und an einem zweiten axialen Endbereich (11 ) radial außen eine kegelförmige zweite Schulter (12 ) aufweist, – wobei das Gehäuse (2 ) einen zur ersten Schulter (10 ) komplementären Kegelsitz (13 ) aufweist, in dem sich der Statorträger (3 ) über die erste Schulter (10 ) axial am Gehäuse (2 ) abstützt, – wobei im Gehäuse (2 ) ein Spannring (14 ) angeordnet ist, der eine zur zweiten Schulter (12 ) komplementäre Stützkontur (15 ) aufweist und sich an der zweiten Schulter (12 ) am Statorträger (3 ) axial abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (2 ) eine Federeinrichtung (16 ) angeordnet ist, die sich einerseits direkt oder indirekt am Spannring (14 ) und andererseits direkt oder indirekt am Gehäuse (2 ) axial abstützt und die den Statorträger (3 ) gegen den Kegelsitz (13 ) axial vorspannt. - Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung ein Federring (
16 ) ist. - Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Federring (
16 ) als Tellerfeder oder als Wellfeder ausgestaltet ist. - Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Federring (
16 ) in der Umfangsrichtung durch einen Schlitz unterbrochen ist. - Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (
16 ) indirekt über einen Stützring (19 ) oder direkt an einem Sprengring (17 ) axial abgestützt ist, der in eine am Gehäuse (2 ) ausgebildete Radialnut (18 ) eingesetzt ist. - Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Statorträger (
3 ) an seinem ersten Endbereich (9 ) eine Axialverzahnung (20 ) aufweist, die in eine am Gehäuse (2 ) ausgebildete, dazu komplementäre Gegenverzahnung (21 ) zur Drehmomentübertragung axial eingreift. - Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialverzahnung (
20 ) axial verstellbar und/oder mit Axialspiel in die Gegenverzahnung (21 ) eingreift. - Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialverzahnung (
20 ) radial verstellbar und/oder mit Radialspiel in die Gegenverzahnung (21 ) eingreift. - Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialverzahnung (
20 ) vom ersten Endbereich (9 ) axial abstehende, sich radial erstreckende Rippen aufweist, während die Gegenverzahnung (21 ) Vertiefungen aufweist, in welche die Rippen axial hineinragen. - Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung, besteht, während der Statorträger (3 ) aus Eisen oder aus einer Eisenlegierung, insbesondere aus Stahl, besteht. - Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (
14 ) aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung, oder aus Eisen oder aus einer Eisenlegierung, insbesondere aus Stahl, besteht. - Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelsitz (
13 ) integral am Gehäuse (2 ) ausgeformt ist. - Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schulter (
10 ) und/oder die zweite Schulter (12 ) integral am Statorträger (3 ) ausgeformt ist/sind. - Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine in einem Kraftfahrzeug angeordnete Fahrzeugmaschine (
1 ) ist.
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