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"Ofen zum Trocknen und Gelieren von
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Dichtmassen in Emballspedeckeln und Verschlüssen" Die Erfindung bezieht
sich auf einen Ofen zum Trocknen und Gelieren von Dichtmassen in Amballagedeckeln
und Verschlüssen.
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Das Trocknen und Gelieren der Dichtmassen an Deckeln, Verschlüssen
o.dgl. erfolgt bisher in einem beheizten Durchlautofen. Hierbei ist einerseits der
verhältnismäßig lange Aufbau des Durchlaufofens von Nachteil, da er viel Platz bedarf,
und zum anderen ist ein optimales Aufblähen der Dichtmassen aufgrund der Luftführung
nicht immer gegeben bzw. fflr die Luftfohrung sind aufwendige Sorkehrungen erforderlich.
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Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Gslier- und Trockenofen
zu schaffen, der bei kleiner Standfläche inu gegenüber den herkömmlichen Öfen wesentlich
vergrößerte Aufnahmekapazitit an Deck ein und Verschlüssen hat und dabei einen automatischen
Arbeitsablauf mit ausschußfreier Duckulbehandlung gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 gelost, wobei die einzelnen Unteransprüche noch Gestaltungsmerkmale
enthalten, die eine vorteilhafte Aufgabenlosung darstellen.
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Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale
der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
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Durch den erfindungsgemäßen Ofen werden folgende technischen Vorteile
erzielt: 1. Der Ofen ist als Turmofen mit kleiner Standfläche ausgebildet,in dem
die Deckel und VerschlUsse paternosterartig durch die Trocken-, Gelier- und KUhizone
bewegt werden; 2. die mit Abstand übereinander bewegten Deckel und Verschlüsse erhalten
von allen Seiten gleichmäßig ihre tilarmluftbeaufschlagung fUr die Dichtmassenbehandlung,
so daQ eine ausschußfreie Arbeitsweise gewShrleistet wird; 3. die Deckel und Verschlüsse
durchwandern im aufwärts und abwärts erfolgenden Bewegungaweg allmählich die einzelnen
Zonen und bekommen durch eine günstige Luftführung die allseitig gleichmäßige Erwärmung
und nachfolgende Abkühlung ; 4. der Ofen kann mit Paletten und auch ohne Paletten
arbeiten, wobei die Paletten im Ofen verbleiben
und mit der Transporteinrichtung
einen Kreislauf durchführen, jedoch dabei ständig ihre waagerechtet Deckel-Aufnahmelage
beibehalten; 5. Deckel erden im unteren Bereich durch eine Zuführeinrichtung automatisch
in die Transporteinrichtung eingebracht, diese bewegt c!ie Deckel mit oder ohne
Palette taktweise, im oberen Bereich der Transporteinrichtung erfolgt automatisch
eine Platten- bzw.
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Deckelübergabe vom aufwärtsgehenden zum abwärtsgehenden Transporteinrichtungsstrang
und im unteren Bereich werden die fertigen Deckel automatisch ausgetragen sowie
die Paletzten automatisch in die Deckel-Aufnahmestellung zurückgebracht, so daß
der gesamte Arbeitsablauf vollautomatisch gesteuert ist; 6. die Bewegungsmittel
des Ofens sind einfach und kostensparend aufgebaut und haben eine dauerhaft haltbare
und sichere Arbeitsweise; 7. der erfindungsgemäße Turmofen benötigt gegen-Uber den
herkömmlichen Durchlauföfen nur eine Stellfläche von 15%.
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Die erfindungsgemBe Anlage'ist nicht nur für Emballagendeckel allein
geeignet, sondern sie kann fUr sgmtliche Warmbehandlungsprozesse in einem Temperaturbereich
bis zu cs. 3000 C eingesetzt werden. Dieses ist durch die besondere Luftführung
und die Sewegungsart der Gsgenstände möglich und von großem Vorteil, da dadurch
ein vielseitiges Einsatzgebiet erreicht worden ist.
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Anhand der Zeichnungen @@@den ent@folgen @@@@@ @@@@ beispiele gemäß
der Erfindung näher erläutert. Deh@@@ zeigen: Fig. 1 eine Seit@@@@sicht konkrechtem
Halbschnitt einer Turmofens mit getr@nert@@@ im Weisräumes umlaufender Palletten-Transporteinrichtung,
der untenzeitig sind Zuführ- und Auftragereinrichtung und oben zeitig eine Überabeinrichtung
zug@@@ @@@ ist, Fig. 2 Das Ver@ens@@@@ @@@@ @@@@@ Turmofens, Fig. 3 @@@@ @@@@@ @icht
im t@@@@@ @@ @@ni@@ das Teilbereiches der Transporteinrichtung mit Aufnahmetaschen
für Paletten, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Zuführeinrichtung für Embellagendeckel
oder Verschlüsse, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Austrageeinrichtung und dieser
zugeordneten Palettenübergabe im Bereich der Transporteinrichtung, Fig. 6 eine Seitenansicht
im Teilweisen Schnitt eines Turmofens in weiterer, palettenloser Ausführung, Fig.
7 eine Draufsicht im Schnitt auf den Turmofen nach Fig. 6.
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Der erfindungsgemäße Ofen zum Trocknen und Gelieren von Dichtmassen,
vorzugsweise PVC-Blähmassen und/oder Latax-
Spritzgummi, in Embellagendeckel
1 und Verschlüssen, besitzt ein turmförmiges Ofengehäuse 2, dessen Innenraum auf
einem Teilbereich der Höhe durch eine Trennwand in @@ei hintereinanderliegende,
beheizte Räume 4,5 unterteilt ist. In diesem Ofengehäuse 2 ist eine in Röhenrichtung
patern@@terartig endler umlaufende Transporteinrichtung 6 angeordnet, die @@taktwese
umläuft und dabei mit ihrem aufwärts bewegten Trum 6a im vorderen beheizten Raum
4 und mit ihrem @@uärtz be-@@t@ @@am 6b in @@@@ @@egt ist. Er @@@@ läuft, @@@ich
@ die @@@ @@@@ Trumen 6a, 6b und den Transporteinrichtung-Umlenkstellen 7 die zenkrechts
Trennwand @ verläuft.
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Die Transporteinrichtung 6 ist in bevorzugter Weise von zwei im parallelen
Abstand zueinander verlaufenden Ketten, vorzugsweise Hohlbolzenketten 8, gebildet,
welche m cheren und unterer Ofenbereich aber je eine den Umlenkbereich 7 bildende
Umlenkräder umlaufen; der Antrieb er Transporteinrichtung 6 erfolgt durch einen
in einem Umlenkbereich 7 angeordneten, am Ofengehäuse 2 gelagerten Getriebemotor
9, welcher die taktweise Bewegung der Transporteinrichtung 6 bewirkt.
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An den beiden Förderketten a der Transporteinrichtung 6 sind eine
Vielzahl an Aufnahmetaschen 10 im gleichen Abstand zueinander (übereinander) angeordnet,
(an den Kettengliedern angeschweißt), die in bevorzugter Weise von U-Profilen gebildet
sind, auf bzw. zwischen deren U-Schenkeln 10a als Tragflächen Paletten 11, welche
die Deckel 1 tragen, oder die Deckel 1 unmittelbar aufgenommen werden.
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An den beiden Förderketten @ sinL diE U-förmigen IAufnahmetaschen
10 mit ihren U-Schenkeln 10a zueinander hin gerichtet, so dß auf den einander gegenüberliegenden
und zwische dsn einander gegenüberliegenden U-Prnfilen 10 die Paletten 11 bzw. die
Deckel 1 aufgenommen werden können.
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Im unteren Umlenkbereich 7 der Transporteinrichtung 6 ist eine Deckel-Zuführeinrichtung
12 und dieser gegenüberliegend eine DszkEl-Auptrageeinrichtung 13 zusenrdnet und
im oberen Umlenkbereich 7 erstreckt sich eine Übergabeeinrichtuns 14 für die Paletten
11 mit Deckeln 1 bzw. nur für die Deckel 1 vom aufwärtsfahrenden Trum 6a auf das
abwärtsbewegte Trum 6b.
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Die Ofenausführung nach den Fig. 1 bis 5 arbeitet mit Paletten 11
und hierfür ist im unteren Umlenkbereich 7 noch eine weitere Paletten-Übergabeeinrichtung
15 vorgesehen, die sich zwischen Zuführ- und Austrageeinrichtung 12, 13 erstreckt.
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Für die Beheizung der beiden Arbeitsräume 4,5 ist an den beiden sich
gegenüberliegenden, die Arbeitsraumbreite bestimmenden Ofengehäusewandungen jeweils
ein sich über die gesamte Arbeitsraumbreite erstreckender Gasbrenner 16 mit einer
Vielzahl an Düsen angeordnet, durch die die Luft in den Raumen 4,5 erwärmt wird.
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f!ber- und unterhalb des Gasbrenners 16 ist im Ofeninnern jeweils
ein Querstromgebldse 17 gelagert, welche die Luft für den Wärmeaustausch im Kreislauf
innerhalb des Raumes 4,5 bewegen.
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Die Luft wird durch einen oberen und einen unteren von Leitorganen
gebildeten Kanal 18, aus dem mit dem Gasbrenner 16 in Verbindung stehenden senkrechten
Aufheizraum
19 heraus in den Arbeitraum 4,5 gefördert, dart durch
die Trennwand 7 umgelenkt und durch einen mittleren, zwischen den beiden übereinander
verlaufenden Kanälen 1@ angeordneten Kanal 20 zurückgeführt und ernaut erwärmt.
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Durch diese beiden Gebläse 17 findet der Wärmeaustausch in der Aufheiz-,
Trocken- und Gelierzone 4,5 statt. Die Lüfter 17 werden über Drehstrommotoren 21
und Keilriemen 22 angetrieben. Abtastknöpfs dienen zur Überwachung der Drehzahl
und schalten bei Störungen oder Reißen der Heilriemen 22 den Ofen ab. Die Temperatur
und Luftgeschwindigkeit ist steuerbar und individuell einstellbar.
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Zur Abkühlung der Deckel 1 oder Verschlüsse sind Kühlventilatoren
(nicht dargestellt) vorgesehen.
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Für die Zuführung der Zuluft sind Ventilatoren 23 mit Einstellschiebern
für die Mengenregulierung vorgesehen.
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Ein Abluftventilator (nicht dargestellt) Eaut die Luft aus der Kühlzone
(untere Bereich des Raumes 5) an und leitet sie in einen vertikalen Abluftkænal,
welcher mit einer bauseitigen Rohrleitung nach bussen zu verbinden ict.
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Die beim Trocknen und Gelieren entstehenden Schwaden und Abgase werden
über ein im oberen Ofenteil anseordnetes, separates Abluftrohr 24 mit Einstellklappe
und Ventilator 25 abgeführt, welches an das bauseitige Abluftsystem anzuschließen
ist.
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Der Ofen wird von zwei vollautomatischen Gebläsebrennern beheizt.
Die Beheizung erfolgt stufenlos im Bereich von ca. 4:4s. Das erforderliche Mischverhältnis
von Luft und Zag wird über den gesamten Leistungsbereich gehalten.
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Die Temperatursteuerung wird von elektronischer Schrittreglern vorgenommen,
welche das Eingangssignal von Mantel-Thermoelementen erhalten. Die Regler steuern
die Stellmotorender Brenner 16 stufenlos.
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Man wird Bezug auf die Ausführung nach Fig. 1 bis 5 genommen: Die
in einer Spritzmaschine mit der Dichtmasse versehenen Deckel 1 gelangen auf ein
endles umlaufendes, motorisch angetriebenes Zuführband 26 der Zuführeinrichtung
121 weiches die Deckel 1 quar zur Einführrichtung in den Ofen zur Einführstelle
bewegt.
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Ob erh alb des Zuführbandes 25 ist eine in Band-Längsrichtung verlaufende
Einstoßleiste 27 an Führungen 2 quer (rechtwinklig) zur Band-Bewegungsrichtung verschiebbr
angeordnet, welche über Hebel 29 und Druckmittelzylinder 30 hin- und hergeschoben
wird und beim Verschieben in Richtung Ofen die auf dem Band 26 liegenden Deckel
1 quer vom Band herunter und in die Transporteinrichtung 5, und dabei auf die in
Aufnahmestellung wartende Palette 11 aufschiebt. Zwischen Band 25 und Palette 11
ist eine Führung 31 für die Deckel 1 zwischengeschaltet, so daß die Deckel 1 in
waagerechter Ebene vom Band 26 auf die Palette 11 geschoben werden (vergl. Fig.
1 und 2 und 4).
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Das Zuführband 26, die Führung 31 und die aufnehmende Palette 11 erstrecken
sich in der waagerechten Ebene, die oherhalb der Umlenkachse der Transprteinrichtung
6 liegt, so daß die Palette 11 vom Fördertrum Sa in einer waagerechten Ebene gehalten
wird.
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Die im oberen Umlenkbereich 7 der Transporteinrichtung 6 angeordnete
Übergabeeinrichtung 14 weist zwei in waagerechter Ebene endlos umlaufende, motorisch
angetriebene, zwischen den beiden Förderketten @ und quer zu den beiden Trumen 6a,
6b verlaufende Übergabeketten 32 auf, deren Abstand zueinander kleiner als der sich
gegenüberliegenden Aufnahmetaschen 10 gehalten ist. An den beiden Übergabeketten
32 sind Mitnehmer 23 angeordnet. Das untere Trum der Übergabeketten 32 ist das auf
die Paletten 11 mit den Mitnehmern 33 sindwirkende Oragan. Im dieses Trum ist derart
höhermäßig angeordnet, daß sich die zu Übergebende Palette 11 im oberen Umlenkbereich
7 nach in waagerechter Ebens befindet, d.h., also geringfügig unterhalb der oberen
Umlenkachse 7.
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Zwischen den beiden Trumen 6a, 6b ist in der Übergabeebene an beiden
Palaettenseiten je eine Führung 34, wie U-Sohiene, angeordnet, in die die Palette
11 beim Herausschieben aus den Aufnahmetaschen 10 des Trums 6a hineingeschoben und
somit in waagrrechter Ebene gefUhrt wird, und aus der sie dann wieder herausgesschoben
und in die Aufnahmetaschen 10 des Trums 6b hineingeschoben wird - dadurch erhält
die Palette 11 bei der Übergabe von einem zum anderen Trum (von 6a zu 6b) ihre waagerechte
Auflage und Führung (vergl. Fig. 1).
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Aus Fig. 1 und 5 ist die im unteren Umlenkbereich der Transporteinrichtung
6 angeordnete Austrageeinrichtung 13 zu ersehen, der die untere Paletten-0bergabeeinrichtung
(Rückführeinrichtung) 15 zugeordnet ist, durch die die Paletten 11 wieder vom abwärtsfahrenden
Trum
6b auf das aufwärtsfahrende Trum 6a gebrecht werden. Beide Einrichtungen 13,15 erstrecken
sich etwa in derselben waagerechten Ebene und liegen im Abstand unterhalb der Zuführeinrichtungsebene.
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Die untere Übergabeeinrichtung 15 ist entsprechend der oberen Übergabeeinrichtung
14 von zwei endlos umlaufenden, motorisch angetriebenen und sich über die beiden
Trume 6a, 6b hinaus erstreckenden Förderketten 5 mit Mitnehmern 76 gebildet. Zwischen
dcn Umlenkrädern der Förderketten 75 ist mindestens für das obere Förderkettentrum
eine Auflageführung 37 vorgesehen, so daß dieses obere Fördertrum, welches die zu
übergebende Palette 11 trägt, in waagerechter Ebene geführt ist - diese Führung
37 ist auch für die beiden Fördertrume der oberen Übergabeeinrichtung 14 vorhand.
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Durch die Mitnehmer 36 werden die Paletten 11 aus dem Trum 6b herausgezogen
und von den Ketten 35 getragen in die Aufnahmetaschen 10 des Trums 6a hineingebracht.
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Die Austrageeinrichtung 13 weist ein endlos umlaufendes, motorisch
angetriebenes und entgegen der Übergabeeinrichtung 15 sich bewegendes Förderband
39 auf, welches nilt einem Lännenendbereich nahe der Umlenkachse 7 liegt und mit
dem anderen Endbereich aus dem Ofen herausragt. Dieses Forderband 38 erstreckt sich
zwischen den Förderketten 3@ und mit denen in geradliniger Verlängerung.
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Überhalb der Förderketten 36 und des Austragebandes 33 ist ein quer
zu deren Bewegungsric-htung verlaufenden, sich über die gesamte Breite des Bandes
36
erstrechender Abstreifer 15, vorzugsweise Abstreiferbürste,
angeordnet, durch der die Deckel 4 von der Palette 16 bei deren Bewegung in Richtung
Trum 6a abgestreift werden, so auß die Deckel 4 von der Palette 11 herunter auf
das Band @@ fallen und wenn entgegen der Palettenbewegungsrichtung ausgetragen werden.
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Der Arbeitsablauf des Turmofens nach den Fig. 4 bis 5 ist folgendermaßen:
Die von der Spritzmaschine kommenden Deckel 1 werden von der Zuführband 26 der Zuführeinrichtung
12 des Ofens aufgenommen und satzweise auf die in Ofen liegenden Paletten geschoben.
Dabei werden immer zwei, drei, vier oder mehrere Deckel 1 durch die pneumatisch
betätigte Einstoßleiste 27 quer zur Zuführband-Bewegungsrichtung vom Zuführband
26 herunter un- über die Führung 21 auf die in Wartestellung stehende Palette 11
geschoben.
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Danach erfolgt ein Bewegungsschritt der senkrechten Transporteinrichtung
6, durch den alle Paletten 11 im Ofen einen Teilungsschrift durchführen, d.h. die
Palette 11, die gerade neue Deckel 1 aufgenommen hat, wird um einen Schritt nach
oben bewegt, so daß eine nachfolgende in die Deckel-Aufnahmestellung gelangt, wodurch
alle Paletten 11 nach dem Paternesterprinzip bewegt werden, und zwar die Paletten
11 im vorderen Ofenteil 4 nach oben und die Paletten 11 im hinteren Ofenteil 5 nach
unten.
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Bei diesem taktweisen Bewegungsablauf @@@ Transporteinrichtung 6
werden @@ Deckel 4 durch @@ @@@ungnen bewegt, @@@@@@ @@@@@@@ @@@@@@ @@@@@@ @@@@
@@@@ @ich @@schließende Abkühlen @@@ili@@ @@@t.
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@@@ich@@@@ig nach jedem Takt@@@@@@@ @@@folgt die übere und untere
Palettenübergabe. Die Palette 11, die in den Bereich der untenverlaufenden Trume
der oberen Übergabeeinrichtung 14 gelangt, wird durch die Mitnehmer 33 au der faschen
10 des vorderen Trums 6a über die Führung 34 in die Taschen 10 das hinteren Trume
6b geschoben, in dem jeweils eine Palette 11 zwischen zwei Mitnehmern 23 während
des Verschiebens klemmend gehalten wird (Fig. 1); die bisher aufwärtsfahrende Palette
11 fährt denach abwärte. Dasselbe geschieht im unteren Umlenkbereich 7, in dem hier
die Palette 11 durch die Mitnehmer 36 der Rückführketten 35 aus den Taschen 10 des
hinteren Trums 6b in die Taschen des vorderen Trums 6a gebracht werden - hierbei
tragen die Ketten 35 die Palette 11 und bringen als in die vordere Bereitschaftsstellung
zum Aufnehmen neuer Deckel 1.
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Die fertigen Deckel 1 werden bei dem Verfahren der Palette 11 vom
hinteren Trum 6b zum vorderen Trum Se durch den Abstreifer 39 an der mitgehenden
Bewegung mit der Palette 11 gehindert und von dieser deckelauflageseitig randlosen
Palette 11 abgestreift, so daß sie nach unten auf das Austragband 32 fallen und
von diecm aus dem Ofen entgegen der Bewegungsrichtung der zurückgeführten Palette
11 herausgebracht werden; von diesem Austrageband 33 gelangen die Deckel 1 zu einem
weiteren Transportsystem oder zum Magazin
Der Schritt der Transporteinrichtung
6 und die Palettenübergabe werden von Betriebsmotoren mit Positionierstoppmuteren
bewirkt; @@@ Deckel-Zuführband 26 hat einen separaten Antrieb mit stufenlos regelbarem
Getriebe.
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Der Impuls für den Ofenschritt wird von einem Zeitwerk mit Zeitvor@ahl
eingeleitet. Durch Verriegelungen und Folgeschritungen sind die einzelnen Bewegungsabläufe
gegeneinander abgesichert.
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Nun wird auf die weitere Ausführung nach Fig. 5 und 7 der Turmofens
Bezug genommen, wobei dieses Turmofen im Grundprinzip und @@@@@ Arbeitsweise etwa
den Ofen auch Fig. 4 bis 5 entspricht, jedoch ohne Paletten 11 arbeitet. Für dieselben
Gegenstä@@@@@ (M@@@@@ls) sind derhalb auch bei beiden Ausführungen dieselben Bezugszeichen
verwendet worden.
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Dieser Ofen hat nur im unteren Bereich seiner beiden sich gegenüberliegenden
Aufheizkammern 19 ein Querstromgeläse 17, welcher die erwärmte Luft durch einen
untenseitigen Kanal 18 und ein Luftgitter 40 in die Kammer 4 bläst und dort steigt
die Luft nach oben und wird von der Trennwand 3 zurückgeführt (umgelenkt), so daß
dann die Luft durch ein oberes Luftgitter 40 und über den oberen Kanal 18 von dem
Gebläse 17 zur erneuten Aufwärmung angesaugt wird.
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Die Transporteinrichtung 6 besitzt hierbei mindestens zwei nebeneinander
laufende Ketten mit Aufnahmetaschen 10
und jeweils zwei sich gegenüberliegende
Aufnehmuteschen 10 nehmen einen Deckel 1 unmittelbar auf. Die Transporteinrichtung
kann auch zwei nebeneinander laufende Kettenpaare haben, so daß in dem Ofen jeweils
zwei nebeneinanderliegende Deckel 1 in einer gemeinsamen Ebene aufgenommen werden,
Zur Höhenführung der palettenlos in den Aufnahmetaschen 10 gehaltenen Deckel 1 können
senkrechte Führungen 41 zwischen dem unteren Aufnehme- und Abgebebereich und dem
oberen Übergabebereich vorgesehen sein. Im unteren Umlenkbereich ist ein in waagerechter
Ebene endlos umlaufendes, motorischen angetriebenes Zuführ-und Austrageband, dessen
einer Längenteilbereich 42a die Zuführeinrichtung 112 und dessen anderer Längenteilbereich
42b die Austrageeinrichtung 13 bildet. Im Bereich der Zuführung 12 ist ein Halteorgan
43 zum Stoppen der Deckelzufuhr angeordnet, welches pneumatisch oder mechanisch
aus dem Bereich des tragenden Bendtrums heraus und hineinbewegbar ist und die Deckel
11 fUr das Einbringen erst freigibt, wenn Aufnahmetaschen 10 in der Bereitschaftestellung
liegen.
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Die obere Übergabeeinrichtung 14 ist von einem motorisch (durch Motor
und Zahnstange) oder pneumatisch verschiebbaren Schieber 44 gebildet. Die von der
Spritzmaschine kommenden Deckel 11 gelangen auf das Zuführband 42a und werden von
diesem in waagerechter Ebene in die Taschen 10 des vorderen Trume 6s eingebracht.
Danach erfolgt ein Schritt der Transporteinrichtung 6, so doB das vordere Trum 6a
nach oben und das hintere Trum 6b nach unten um einen Takt bewegt werden.
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Gleichzeitig findet im oberen Umlenkbereich 7 die Übergabe statt,
indem der Schieber 44 ausfflhrt und den oder die Deckel 1 aus den Taschen 10 des
vorderen Trums 6a in die Taschen 10 des hinteren Trums 6b innerhalb einer waagerechten
Ebene verschiebt.
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Die fertigen Deckel 1 gelangen durch das sich absenkende Trum 6b auf
das Austrageband 42b, welches sie aus den Taschen 10 herauszieht und aus dem Ofen
herausfördert.