DE2928142A1 - Regelschaltung fuer abgleichvorgaenge bei fotografischen geraeten - Google Patents

Regelschaltung fuer abgleichvorgaenge bei fotografischen geraeten

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DE2928142A1 DE19792928142 DE2928142A DE2928142A1 DE 2928142 A1 DE2928142 A1 DE 2928142A1 DE 19792928142 DE19792928142 DE 19792928142 DE 2928142 A DE2928142 A DE 2928142A DE 2928142 A1 DE2928142 A1 DE 2928142A1
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  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

AGFA-GEVAEiTr AG
CAMERA-WERK MÜNCHEN PATBNTABTBlLUNa
11. 7. 1979
CW 2296.8 PC 10-vf-ni
1784A
Regelschaltung für Abgleichvorgänge bei fotografischen Geräten
Die Erfindung betrifft eine Regelschaltung für Abgleichvorgänge bei fotografischen Geräten mit einem Elektromotor, r.i\ einen durch den Motor einstellbaren Regelglieci; rr.ii: einer den Abgleichvorgang bewertenden Regelmeß- und Auswerteschaltung, die einen ersten und zweiten AuswerteKanal aufweist, durch die innerhalb eines Abgleichbereiches von vorgegebener Breite eine Abgleichsignalkombinaticn und durch die außerhalb des Abgleichbereiches ein den nicnt abgeglichenen Zustand auch nach seiner Lage signalisierende Regelsignalkombination lieferbar ist, und mit einer den Vorwärts- und Rückwärtslauf des Motors ermöglichenden Steuerschaltung, wobei der Motor bei Erreichen des Abgleichbereiches ein Abschaltsignal erhält.
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"er r.rf indung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hegelo:r.;.itung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit •2 info'.rntn Mitteln una. in sicherer Weise einen Abgieicn Ue.- K^elsehaltung bewirken soll, auch dann wenn infolge aer Iragheit des Elektromotors und der mit ihm verbundenen Teile ein Überschwingen des Regelgliedes erfolgt. Insbesondere soll noch ein Abgleich möglich sein, wenn ser.r scr.wache Abgieichsignale vorliegen oder wenn wänrend des Abgieichvorganges aer Abgleichbereich von der Auswerteschaltung nicht erfaßt wird.
Ger.äß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine Zyk^usschaltung vorgesehen ist, durch die die Regelme;i- und Auswerteschaltung im Takt der Frequenz der ZyK.iusschaltung abgetastet wird, daß ein Zähler mit vorgegebenem Zählinhalt vorgesehen ist, der bei Erreichen des Zänlinhaltes ein Abschaltsignal für den Motor liefert. , daß dem Zähler eine für beide Auswertekanäle gemeinsame Impulsformerstufe vorgeschaltet ist, welche für einer, aer beiden Auswertekanäle ein Verzögerungsglied aufweist, dessen Zeitkonstante klein ist gegenüber der Me:iperiodendauer, und daß mittels der Impulsformerstufe Lei Actastung zweier entgegengesetzter Nichtabgleichzu- :aunce in zwei aufeinanderfolgenden Meßzeitpunkten ein ADgieichsignal simuliert wird, so daß sowohl bei Änderung ::<·' -.'. vgnalkoEbi-nati on für Nichtabgleich in eine Signal-K.:',:.. nation für- Abgleich als auch in in die Signalkombir.acion für entgegengesetzten Nichtabgleich einen Zählimpuls liefert. Durch Verwendung einer Zyklusschaltung ergibt sich der Vorteil, daß während der Zyklus-Periodendauer die Möglichkeit gegeben ist, die Abgleichsignale beider Auswertekanäle für eine optimale Auswertung aufzubereiten. Insbesondere kann dies bei schwachen Abgleichsignalen durch Integration der einzelnen schwachen Signale zu einem Summensignal erfolgen. Selbst wenn der Abgleichbereich bei der Abtastung nicht erfaßt wird, ermöglicht die Verzögerungsstufe in einem der beiden Auswer-
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t,eKan;-le beim aufeinanderfolgenden Abtasten zweier entge- ££...jrcseczter Nichtabgleichzustände die Erzeugung eines A'cpleicnsignales. Nach einer vorgegebenen Anzahl von Abgleichsignalen (abgetastet oder simuliert) erfolgt die Abschaltung des Elektromotors. Hierdurch ist gewährleistet, daß nach einer vorgegebenen Anzahl von trägheitsbe- äi-i^ten Abgleichbereichsdurchgangen der Motor das Abgleior.giiea in die Abgleichstellung überführt hat. Bei erstmaligem Abtasten des Abgleichbereiches wird der Elektromotor erstmals abgeschaltet. Infolge seiner Trägheits- •*-rxi.::g und der Trägheitswirkung der angeschlossenen nechar.ischen Teile erfolgt in der Regel ein Überschwingen un: damit ein Verlassen des Abgleichbereiches in den entgegengesetzten Nichtabgleichbereich. Dies erfolgt insbesondre dann, wenn der Abgleichbereich sehr schmal ist. Der Elektromotor wird nun durch die Regelschaltung erneut eingeschaltet, jedoch mit umgekehrter Drehrichtung. Er-TcIeTt r.un eine erneute Abtastung des Abgleichbereichs, so w;m der Motor zum zweiten Mal ausgeschaltet. Wird nun infolge der Trägheitseigenschaften das Regelglied erneut aus dem Abgleichbereich bewegt, so wird der Elektromotor mit umgekehrter Drehrichtung eingeschaltet. Die mit jeweils nächster Abtastung des Abgleichbereiches erreicnte Drehzahl des Elektromotors wird in jedem Falle geringer als die Drehzahl in der vorherigen Phase, und zwar urcso geringer, je dichter die Meßpunkte an der i't.-rleichbereicnsgrenze liegen. Nach der vorgegebenen Anzani von Abgleichbereichs-Durehgängen wird durch den Zähler die endgültige Abschaltung des Elektromotors veranlaßt. In der Regel ist bereits der Elektromotor ausgeschaltet, sofern beim letzten Meßvorgang der Abgleichbereich abgetastet wurde. Wenn jedoch beim Abtastvorgang der Abgleichbereich nicht abgetastet wird, erfolgt keine zwischenzeitliche Abschaltung des Motors, sondern ein Zählen des Wechsels der Nichtabgleichzustände (Überfahren des Abgleichbereiches). Erst nach Erreichen der vorgegebenen Anzahl von simulierten Abgleichsignalen
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wird der Motor abgeschaltet. Auch wenn Dei einem Ab^ifeicnvorgang teils der Abgleichbereich abgetastet unc teils übersprungen wird,, erfolgt in jedem Falle nach der vorgegebenen Anzahl der Durchgänge durch den Abgleichbereicn die Abschaltung des Motors, wobei aufgrund der Trägheit des Motors und seiner beteiligten mechanischen Teile eine asymptotische Annäherung an die Mitte des Abgleichbereiches gegeben ist.
Ge.Täß weiterer Ausbildung weist die Impulsformerstufe eine ExKiusiv-NOR-Stufe auf, in deren einer Eingangsverbiridung die Impulsverzögerungsstufe angeordnet ist, deren Ausgang zum Takteingang des Zählers führt, wobei vom ersten und zweiten Auswertekanal der Auswerteschaltung Je eine Verbindung zu einer weiteren Exklusiv-NOR-Stufe führt, von deren Ausgang eine Steuerverbindung zu einer aer Kctorsteuerschaltung vorgeschalteten Verknüpfungsstufe führt, welche eine weitere Steuerverbihdung zum Zählerausgang aufweist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß einerseits ein Abgleichsignal "1" und andererseits ein Abgleichsignal "0" an den beiden Eingängen der Exklusiv-NOR-Stufe an deren Ausgang das gleiche Ausgangs-Signal liefert. Dies bedeutet, daß bei zu geringer Intensität des Abgleichsignales an Ausgang der Exklusiv-NOR-Stufe ein auswertbares ÄD?!e:en3ignal auftritt. Dies ist besonders bei Abgleichschaltungen von Bedeutung, bei denen der Abgleich durch Empfang eines Strahlungsbündels auf zwei benachbarten Strahlungsempfängern erfolgt. Im Abgleichfall sind nämlich beide Strahlungsempfänger des Strahlungsempfängerpaares in etwa gleich stark bestrahlt, wobei bei zu geringer Intensität der Strahlung die Strahlstärke je Empfänger nicht mehr auswertbar ist. Aber auch bei anderen Abgleichregelschaltungen ist es denkbar, daß im
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Acgleicnbereich die Auswertesignale zu geringe Intensität vii"weisen. Auch hier sollen diese zu geringen Abgleich- £ if;r.^Ie zur Signalisierung des Abgleich-Zustandes herangezogen bzw. ausgewertet werden.
Gemäß weiterer Ausbildung ist der Ausgang des Zählers mit cfc-r. Takteingang einer Speicherverhalten aufweisenden getakteten Kippstufe verbunden.
Ger..'iß einer weiteren Ausgestaltung weist die Motorsteuer-.■■:■'. !i.;i.ng zwei Rientungssteuerstufen auf, wobei jeder £.: o.v:tungssteuerstufe ein UND-Gatter vorgeschaltet ist, von denen je eine Eingangsverbindung zur Kippstufe des Zählers sowie je eine weitere Eingangsverbindung zur weiteren Exklusiv-NOR-Stufe führt. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Richtungssteuerstufen des Elektromotors über die beiden UND-Gatter einerseits direkt mit den Auswertekanälen und andererseits mit dem Zähler verbunden sind. Hierdurch kann eine Umpojung und Ausschaltung des Motors direkt von den Auswertekanälen bei Abtastung des Abgleichbereiches erfolgen. Andererseits kann die endgültige Abschaltung des Motors auch erst nach dem Einzählen einer vorgegebenen Anzahl von Durchlauf-Vorgängen des Abgleichbereiches gegeben sein.
Gemäß weiterer Ausbildung werden die Auswertesignale der Aü-werteschaltung vor. durch die Zyklusschaltung getakteten Speicher-Flip-Flops abgeleitet, wobei der Ausgang des zweiten Flip-Flops mit dem zweiten UND-Gatter der Motorsteuerschaltung und der Ausgang des ersten Flip-Flops sowie der invertierende Ausgang des zweiten Flip-Flops über eine ODER-Stufe mit dem ersten UND-Gatter der 'Motorsteuerschaltung verbunden ist.
In vorteilhafter Weise führt je eine weitere Verbindung von den Eingängen der beiden UND-Stufen der Motorsteuerschaltung zum Ausgang eines getakteten Speicher-Flip-
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Flops, dessen Takteingang mit einem UND-Gatter verbunden ist, dessen erster Eingang mit dem ersten Ausgang des Zänlers und dessen zweiter Eingang mit einer Festzeitstufe verbunden ist. Wenn bei Einschaltung der Schaltungsanordnung sogleich der Abgleichzustand der Regelschaltung abgetastet wird, ändert sich in der Regel das Potential in beiden Abgleichkanälen vom Wert "0" auf den Wert "1". Dieser Sprung wird aufgrund der Verzögerungsstufe als ein einmaliges Signal in den Zähler eingegeben. Da der Abgleich bereits vorhanden ist, erfolgt keine weitere Beeinflussung des Zählers. Der Zähler kann also infolge des Motorstillstandes bei vorhandenem Abgleich keine weiteren Zählimpulse erhalten» Dies würde dazu führen, daß am Ausgang des Zählers kein Signal auftritt. Mit Hilfe der Festzeitstufe wird nun nach Verstreichen einer vorgegebenen Festzeit dafür gesorgt, daß über das UND-Gatter das Speicher-Flip-Flop beeinflußt wird, welches der Motorsteuerschaltung eines Stop-Impuls zuführt.
Gemäß weiterer Ausbildung ist zwischen der zweiten Exklusiv-NOR-Stufe und den beiden UND-Gattern der Motorsteuerschaltung ein NOR-Gatter vorgesehen, dessen weiterer Eingang mit dem Ausgang eines getakteten Speicher-Flip-Flops verbunden ist, dessen Takteingang an die Takteingänge der getakteten Speicher-Flip-Flops der Auswerteschaltung angeschlossen ist. Hieraus ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß eine mögliche Einschaltung des Elektromotors erst dann erfolgen kann, wenn nach der Einschaltung der Schaltungsanordnung die erste Zyklusperiode beenaet ist, was mit dem Auftreten des ersten Taktsignales der Fall ist. Somit ist gewährleistet, daß der Elektromotor ein definiertes Einschaltsignal am Ende der ersten Zyklusperiode erhält.
Gemäß weiterer Ausgestaltung weist die Impulsformerstufe ein durch die Anstiegsflanke des Ausgangsimpulses der Exklusiv-NOR-Stufe getriggertes Impulswandelglied auf,
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aessen Impulszeitkonstante einstellbar ist, wobei der Zähler ein durch die Abstiegsflanke des Impulses des Ircpulswandelgliedes weiterschaltbarer Zähler ist. Hierdurch wird ermöglicht, daß bei Überspringen des Abgleichbereiches zunächst die Umpolung des Elektromotors erfolgt. Nach einer durch die Impulslänge der Impulswandelstufe bestimmten Zeit erfolgt dann bei Erreichen des Zählerendstandes die Abschaltung des Motors. Der Motor bekommt also beim letzten Zählsimpuls nach erfolgter Umpolung einen Drehimpuls in Richtung auf Abgleichmitte.
Die erfindungsgemäße Regelschaltung ist besonders vorteilnaft einsetzbar in einer Fokussiervorrichtung für fotografische oder kinematografische Kameras zur entfernungsabhängen Einstellung des Objektives. Solche Fokussiervorrichtungen weisen eine Signalquelle zur Erzeugung eines Meßstrahlenbündels auf, eine Generatorscr.altung für die Signalquelle, eine auf die Frequenz der Signalquelle abgestimmte Empfängerpaaranordnung, die über eine jede Empfängerpaarhälfe berücksichtigende Auswerteschaltung ein Signal an die Vergleichs- und Auswertstufe liefert. Bei einer solchen Regelschaltung werden in vorteilhafter Weise in der Auswerteschaltung Auswertesignale m:t einer vorgegebenen Wiederholfrequenz und einem vorgegebenen Verhältnis zwischen Impulsphase und Impulsepause als Wechselspannungssignale, insbesondere als analoge w'f-ohseispannungssignale, gemeinsam mit der Rauschwechselspannung einer Integrationsschaltung zugeführt. Diese Integrationsschaltung ist zumindest innerhalb der Impulsphase jedes Auswerteimpulses mit der Auswerteschaltung signalmäßig verbunden. Durch die Integrationsschaltung ist mindestens eine Speicherverhalten aufweisende, auf einen festen Schwellwert eingestellte Schwellwertstufe nach einer von der Amplitude und der Dauer der Impulspnase jedes Auswerteimpulses abhängigen Anzahl von Auswerteimpulsen durchsteuerbar. Die Schwellwertspannung ist
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groß gegenüber einer Auswerteimpulsspannung, welche kleiner, gleich oder geringfügig größer als die Rauschwechselspannung ist und wobei die Integrationsscnaltung zur Beendigung des Meß- bzw. Regelzyklus nach einer vorgegebenen Anzahl von Auswerte impulsen gelöscht und erneut bereitgeschaltet wird.
Den Schwellwertschaltstufen sind die Speicherstufen nachgeschaltet, die einerseits die Signale der geschalteten Schwellwertstufen speichern und die andererseits diese Signale beim Auftreten eines nach Ablauf der Auswerteimpulse am Ende jedes Meß- oder Regelzyklus durch den Zyklusimpulsgenerator erzeugten Steuerimpulses zum Abgieichmotor weiterleiten. Nach einer genügenden Anzahl von Integrationsschritten wird entweder die Schwellwert-Schaltstufenanordnung des ersten oder zweiten Auswertekahales durchgesteuert. Das Durchsteuerungssignal liegt dann am entsprechenden Eingang des zugeordneten Speicher-Flip-Flops an. Die Integration wird in diesem Stadium noch nicnt beendet. Sie erfolgt noch so lange bis der Schwellwert der zweiten Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung des bereits durchgesteuerten Auswertekanales über- oder unterschritten wird. Das Unterschreiten bzw. Überschreiten des Schwellwertes der zweiten Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung veranlaßt eine Durchsteuerung der Tsktsignalverbindung für die beiden Speicher-Flip-Flops der Leiden Auswertekanäle. Nach dem Zurücksetzen des Zyklus-Inipulsgenerators am Ende jeder Impulsperiodendauer erfolgt die Löschung und erneute Bereitschaltung der Integrationsschaltung. Wird keiner der beiden Auswertekanäle nach Ablauf der Auswerteimpulse durchgesteuert, so wird auch von diesen kein RüuKsetzimpuls dem Zyklus-Impulsgenerator zugeführt. Der Zyklus-Impulsgenerator kann dann seine vorgegebene Anzahl von Auswerteimpulsen zur Erzeugung des Steuerimpulses ausschöpfen. Demnach schwankt die Frequenz der Zyklusschaltung in Abhängigkeit' von der Intensität der Auswertesignale.
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Vor. Ausgang der ODER-Verknüpfung ist eine Steuerverbinour.p. zu einer Frequenzteil des Zyklus-Impulsgenerators vorgesehen, wobei der Frequenzteil Mittel aufweist, die bf?:r.i Auftreten eines ODER-Signales an seinem Steuereingang die Impulsphase bzw. Impulsperiode des Zyklus-Impulsgenerators entsprechend verkürzen und wobei durch den arr. Ende der Impulsphase bzw. der Impulsperiode erzeugten Steuerimpuls die Löschung und erneute Bereitschaltung der Intergrationsschaltung vor Ablauf der jeweiligen Grund-Impulsperiode erfolgt.
im vorteilhafter Weise ist für beide Auswertekanäle je eine Intergrationsstufe vorgesehen, wobei jede der beiden Integrationsstufen zwischen Beginn und Ende der Impulsphase jedes Auswerteimpulses eingeschaltet ist und wobei die Schaltsignale von der Sendeimpuls-Generatorschaltung abgeleitet werden. Hierbei besteht die Integrationsschaltung aus zwei den beiden Empfängerpaarhälften zugeordneten gleichartigen Integrationsstufen, vorzugsweise aus Operationsverstärkern, die je einen Integrationskondensator aufweisen, wobei den Integrationsstufen die als Spannungskomparatoren ausgebildeten Schwellwert-Schaltstufen nachgeschaltet sind.
Zur Löschung der Integrationsstufen am Ende des Meß- und Regelzyklus ist je ein steuerbarer Halbleiterschalter vorgesehen, der entweder direkt parallel zum Integrationskondensator geschaltet ist oder zwischen Eingang bzw. Ausgang des betreffenden Operationsverstärkers und seinem Bezugspotential angeordnet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:
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Figuren 1 und 2 die erfindungsgemäße Regelschaltung
Figuren 3 bis 5 Impulsdiagramme für unterschiedliche
Abgleichvorgänge.
Gemäß Figur 1 ist mit 1 eine Batterie bezeichnet, die über einen Schalter 2 mit der Auswerteschaltung verbindbar ist. Die Versorgungsspannung stabilisierende Kondensatoren sind mit 3 und 4, eine ebenfalls zur Stabilisierung dienende Diode mit 5 und ein Reihenwiderstand mit 6 Gezeichnet. Zwei gleicn große Widerstände 7 und Ö dienen zur symmetrischen Festlegung eines Nullpunktes für einen Teil der Schaltungsanordnung. Eine Infrarot-Empfangsanordnung besteht aus zwei Infrarot-Empfangsdiode 9 und Die Infrarot-Diode 9 ist an den invertierenden Eingang eines operationsverstärker 11 angeschlossen, dessen nichtinvertierender Eingang mit dem Massepotential verbunden ist. Die Infrarot-Empfangsdiode 10 ist mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 12 verbunden, dessen invertierender Eingang an das Massepotential angeschlossen ist.
Im Rüekkopplungszweig des Operationsverstärkers 11 bzw. 12 befinden sich zwei Widerstände 13f 14 bzw. 15, 1b. Durch die Widerstände 13 und 14 bzw. 15 und 16 ist die Verstärkung"der Signal-Gleichanteile festgelegt. Der Abgriff zwischen den Widerständen 13 und 14 bzw. 15 und 16 ist über je einen Kondensator 17 bzw.18 mit dem Massepoter.tial verbunden. Hierdurch wird erreicht, daß für den Wechselsignalanteil der empfangenen Signale eine in Abhängigkeit von der Frequenz mehr oder weniger hohe bzw. niedrige Widerstandsstrecke geschaffen wird. Mit steigender Frequenz nimmt der Wechselstromwiderstand der beiden Kondensatoren 17 und 18 ab. Mit steigender Frequenz erfolgt demnach eine Vergrößerung der Verstärkung der Wechselsignale. Zweckmäßigerweise sind die Widerstände 13 und 14 gleich den Widerständen 15 und 16. Das Gleiche gilt für die beiden Kondensatoren 17 und 18.
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Im ersten Empfangskanal befindet sich ein dem Operationsverstärker 11 nachgeschalteter Koppelkondensator 19, welcrer außerdem mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 20 verbunden ist, in dessen Rückkopplungszweig ein Widerstand 21 vorgesehen ist. Dieser legt mit einem weiteren Widerstand 22 die Verstärkung des Operationsverstärkers 20 fest. Bei diesem Operationsverstärker nandelt es sich um einen Wechselspannungsverstärker.
Gleiches gilt für einen im zweiten Kanal befindlichen Operationsverstärker 23, dessen invertierender Eingang Leer einen Koppelkondensator 24 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 12 verbunden ist. Im Rückkopplungszv.eig des Operationsverstärkers 23 befindet sich ein Widerstand 25, der zusammen mit einem weiteren Widerstand 26 die Verstärkung des Operationsverstärkers 23 festlegt.
Beide Steuerkanäle münden in einen Multiplexer 27, der zwei Schaltstufen 28 und 29 aufweist. Die Multiplexerstufe 27 weist zwei Ausgänge auf, die gemeinsam mit einem als Hochpaß wirkenden Filter verbunden sind, welches aus einem Operationsverstärker 30, aus Widerständen 31 und und aus Kondensatoren 33 und 34 besteht. Das Hochpaßfilter ist so ausgelegt, daß Störspannungen im Frequenzbereich der Netzwechselspannung und Störspannungen von Glühlampen und Leuchtstoffröhren mit der doppelten Netzfrtquenz nicht durchgelassen werden.
Das Hochpaßfilter 30 bis 34 ist über einen Koppelkondensator 35 mit einem Wechselspannungsverstärker verbunden, der aus einem Operationsverstärker 36 und aus Rückkopplungswiderständen 37 und 38 besteht.
Ein zweiter Multiplexer 39 weist zwei Schaltstufen 40 und
*n auf. Die Schaltstufe 40 ist mit einer Anschlußstelle B
und die Schaltstufe 41 mit einer Anschlußstelle C verbunden.
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CW 2296.8 PC - 19 - £928142
Ein Impulsgenerator 42 ist mit dem Takteingang eines Zählers '43 verbunden. Vom Impulsgenerator 42 und vom Ausgang Q4 des Zählers 43 führt je eine Verbindung zu einem UND-Gatter 44, dessen Ausgang mit dem Rücksetzeingang R des Zählers 43 verbunden ist. Vom dritten Ausgang Q3 des Zählers 43 führt eine Verbindung zum Takteingang eines D-Flip-Flops 45. Der Ausgang D dieses Flip-Flops 45 ist mit dem Ausgang Q verbunden.
Vom Ausgang Q des D-Flip-Flops führt eine Steuerleitung zur Schaltstufe 28 des Multiplexers 27 sowie zum einen Eingang eines UND-Gatters 46.
Vom Ausgang Q des D-Flip-Flops führt eine Steuerleitung zur Schaltstufe 29 des Multiplexers 27 sowie zum einen Eingang eines UND-Gatters 47. Die freien Eingänge der UND-Gatter 46 und 47 sind gemeinsam mit dem Ausgang einer Verzögerungsstufe 48 verbunden, deren Zeitglied mit 49 und 50 bezeichnet ist. Der Eingang dieser Verzögerungsstufe 48 bis 50 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 51 verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang Q4 des Zählers 43 und dessen anderer Eingang mit einem Zeitglied verbunden ist, welches aus einem Ladekondensator 52 und eir.em Widerstand 53 besteht.
Der Ausgang des UND-Gatters 51 ist außerdem über einen Widerstand 54 mit der Basis eines Steuertransistors 55 verbunden, dessen Emitter an die Basis eines Folgetransistors 56 angeschlossen ist, in dessen Kollektorkreis eine Infrarot-Sendediode 57 vorgesehen ist. Ein Emitterwiderstand ist mit 58 bezeichnet.
Der Ausgang des UND-Gatters 47 ist mit der Schaltstufe 41 und der Ausgang des UND-Gatters 46 mit der Schaltstufe 40 des Multiplexers 39 verbunden.
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CW 229b.8 PC - 20 -
Zur Regelung der Sendeleistung ist der Ausgang des Hochfrequenzverstärkers 36 bis 38 über einen Koppelkondensatc-r 59 mit einem Spannungsteiler, bestehend aus zwei Widerständen 60 und 60' und einem Gleichrichter 61 verbunden, dem ein Speicherkondensator 62 und ein Ableitwiderstand 63 nachgeschaltet sind. Von der Diode 61 führt eine Verbindung zur Basis eines Transistors 64, dessen Emitter mit der Basis eines Folgetransistors 65 verbunden ist.
In Abhängigkeit von der Amplitude der Auswerteimpulse wir-i :er Transistor 65 mehr oder weniger stark durchgesteuert und somit der Stromfluß durch den Transistor 56 entsprechend herunter- bzw. heraufgeregelt. Innerhalb des Entfernungsnahbereiches erhält man also mit Hilfe dieser Regelschaltung eine nahezu konstante Empfangsleistung der Auswerteirapulse. Die Schaltstufe 40 des Multiplexers 39 ist über die Anschlußstelle D mit einer ersten Integrationsstufe verbunden, die aus einem Operationsverstärker bb, aus einem im Rückkopplungszweig befindlichen Integrationskondensator b7 und aus einem Widerstand 68 besteht. Der Ausgang der Integrationsstufe 66 bis 68 des ersten Kanals ist mit zwei Spannungskomparatoren verbunden, die aus je einem Operationsverstärker 69 bzw. 73 und aus einem Spannungsteiler 70, 71, 72 bestehen. Ein Abgriff F des Spannungsteilers ist mit dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 69 verbunden. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 66 der Integrationsstufe ist mit Hilfe der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 73' mit Massepotential verbindbar.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 69 weist eine Steuerverbindung zum D-Eingang eines D-Flip-Flops 84 auf.
Eine Verzögerungskette besteht aus Gattern 76, 77, aus Widerständen 78 und 79 und aus Kondensatoren 80 und 81.
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Die Easis des Transistors 73' ist über einen Widerstand 82 mit einer Anschlußstelle der Verzögerungskette 7ö bis öl verbunden. Der Eingang der Verzögerungskette 7b bis 78 ist über ein ODER-Gatter 85 an den Ausgang Qm eines Zyklus-Zählers 83 angeschlossen, dessen Reset-Eingang R mit dem Ausgang der Verzögerungskette verbunden ist. Der Takteingang des Zyklus-Zählers 83 ist über die Anschlußstelle E an den Ausgang der Verzögerungsstufe 48 bis 50 angeschlossen. Zum weiteren Eingang des mit dem Zyklussähler 83 verbundenen ODER-Gatters 85 führt eine Steuerverbincung zum Ausgang eines weiteren QDER-Gatters 9b. Der Ausgang des ODER-Gatters 96 ist außerdem mit dem Takteingang des D-Flip-Flops 84 bzw. 97 verbunden. Ein erster Steuereingang des ODER-Gatters 96 ist mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 73 und ein zweiter Eingang des ODER-Gatters 96 mit dem Ausgang des ODER-Gatters 85 verounden.
Die Schaltstufe 41.des Multiplexers 39 des zweiten Kanals ist über die Anschlußstelle C mit einer zweiten Integrationsstufe verbunden, die aus einem Operationsverstärker 86, einem Integrationskondensator 87 und einem Integrationswiderstand 88 besteht. Dieser Widerstand 88 ist mit den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 8b verbunden, während der nichtinvertierende Eingang desselben übe^ die Anschlußstelle D an das Massepotential angeschlossen ist. Die Kondensatoren 87 und 88 und die Widerstände 78 und 79 sowie die Operationsverstärker 66 und 86 sind zweekrnäßigerweise gleich groß ausgebildet. Vom Ausgang des Operationsverstärkers 86 führt eine Verbindung zu zwei Spannungskomparatoren, die aus je einem Operationsverstärker 74 bzw 75 und aus dem Spannungsteiler 70, 71, 72 besteht.
Der nichtinvertiernde Eingang des Operationsverstärkers 74 ist mit der Anschlußstelle F des Spannungsteilers 70, 71, 72 verbunden. Der Spannungskomparator 74 weist dem-
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nach den gleichen Schwellwert auf wie der Spannungskomparator 69- Die Steuerleitung zwischen dem Operationsverstärker 86, der zweiten Integrationsstufe und dem Operationsverstärker Ik des zweiten Spannungskomparators ist über aie Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 93 rr.it dem Massepotential verbindbar, wobei dessen Kollektor ar. den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers ab angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 93 ist über einen Widerstand 9^ mit der Verzögerungskette 76 bis 81 verbunden.
Vom Ausgang des Operationsverstärkers 74 führt eine Verbindung zum D-Eingang eines D-Flip-Flops 97, dessen Takteingang ebenfalls an den Ausgang des ODER-Gatters 96 angeschlossen ist.
Der zweite Operationsverstärker 73 des ersten Auswertekanals und der zweite Operationsverstärker 75 des zweiten Auswertekanals sind mit ihren nichtinvertierenden Eingängen mit einem Schaltungspunkt H des Spannungsteilers 70, 71, 72 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 75 des zweiten Kanals ist an einen dritten Eingang des Operationsverstärkers 96 angeschlossen.
Während der Integration der Auswertesignale nimmt die jeweilige Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 66 ae- ersten Kanals dzw. des Operationsverstärkers 86 des zweiten Kanals stetig bzw. kontinuierlich ab. Die Schwellwerte der Operationsverstärker 69 und 7** des ersten und zweiten Auswertekanals sind durch die Anschlußstelle F festgelegt. Während der Integration der Auswerteimpulse wird entweder der Schwellwert des Operationsverstärkers 69 oder des Operationsverstärkers 7^ zuerst unterschritten. Bei Abgleich werden die Schwellwerte der beiden Operationsverstärker 69 und 74 in etwa gleichzeitig unterschritten.
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Die Schwellwerte der beiden Operationsverstärker 73 und 75 sind niedriger als die Schwellwerte eier erstgenannten Operationsverstärker 69 und 74. Demzufolge werden die Schwellwerte dieser beiden Operationsverstärker 73 und später unterschritten. Die Schwellwertunterschiede sind so gewählt, daß eine noch zulässige Abgleichtoleranzbreite gewährleistet ist. Gelangen nämlich im ersten Auswertekanal Integrationssignale an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 69, so wird dieser nach einer ,vorgegebenen.Anzahl von Auswerteimpulsen durchgesteuert. Dss Durchsteuerungssignal liegt am D-Eingang des D-Flip-FIops 64 an. Nach einer weiteren vorgegebenen Anzahl von Adswerteimpulsen wird der Schwellwert des Operationsverstärkers 73 unterschritten, mit der Folgewirkung, daß das ODER-Gatter 96 ausgangsseitig einen Steuerimpuls abgibt. Dieser Steuerimpuls des ODER-Gatters 96 wird zum Takteingäng des D-Flip-Flops 84 weitergeleitet. Dies hat zur Folge, daß am Q-Ausgang des D-Flip-Flops 84 das Potential des D-Eingangs auftritt.
Entsprechendes gilt, wenn genügend Auswerteimpulse im zweiten Auswertekanal auftreten. In diesem Fall wird dann das Potential des D-Eingangs des D-Flip-Flops 97 invertiert am Q-Ausgang auftreten. Tritt innerhalb der Zeitspanne zwischen dem Durchsteuern des ersten Operationsverstärkers 69 des ersten Kanales und der Durchsteuerung ces zweiten Operationsverstärkers 73 des ersten Kanals eine genügend große Anzahl von Auswertesignalen im zweiten Kanal auf, so daß der erste Operationsverstärker 74 des zweiten Kanals innerhalb dieser Zeitspanne durchgesteuert wird, so liegt vor dem Eintreffen des Taktimpulses an den beiden D-Eingängen der beiden D-Flip-Flops 84 und 97 abgleichpotential an.
Das Steuersignal am Ausgang des ODER-Gatters 96 wird außerdem dem zweiten ODER-Gatter 85 zugeführt, welches über die Verzögerungskette 76 bis 81 dem Rücksetzeingang
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R des Digitalzählers 83 zugeführt wird, wodurch dieser Zähler dann zurückgesetzt wird.
Gelangen nun nicht genügend Auswertesignale zum ersten Dzv.. zweiten Auswertekanal, so wird der Zählinhalt des Digitalzählers 83 voll ausgeschöpft und mit dem Auftreten des Schlußsteuersignales am Ausgang Qm das ODER-Gatter ajrcngesteuert und über die Verzögerungskette 76 bis 81 der Digitalzähler 83 zurückgesetzt. Des weiteren wird über die entsprechende Steuerverbindung das zuvor ge-.■sr.r-.TU; ODER-Gatter 96 durchgesteuert und ein entsprecr.en.ier Taktimpuls zum jeweiligen Takteingang des D-Flip-Flops b*i bzw. 97 weitergeleitet. Da beim Nichtauf treten einer genügend großen Anzahl von Auswerteimpulsen im ersten und zweiten Auswertekanal die Operationsverstärker 59 una 7^ innerhalb der Zählzeit des Digitalzählers 83 r.icr.t durchgesteuert sind, liegt mit dem Eintreffen des Taktiir.pulses an den beiden Takteingängen der vorgenannten D-Flip-Flops ÖH und 97 an dem jeweiligen D-Eingang Nullpotential an. Gleichzeitig mit dem Zurückschalten bzw. Zurücksetzen des Digitalzählers 83 wird außerdem die Integrationsschaltung gelöscht und wieder bereitgeschaltet.
Der Q-Ausgang des D-Flip-Flops 84 des ersten Kanals ist mit einer Signalverzögerungsstufe 100 verbunden, deren Ausgang mit dem einen Eingang eines Exklusiv-NOR-Gatters •0" verbunden ist. Der weitere Eingang dieses Gatters ist ir.it dem Q-Ausgang des zweiten D-Flip-Flops 97 des zweiten Auswertekanals verbunden. Vom Ausgang des Exklusiv-NOR-Gatters 101 führt eine Verbindung zum Takteingang einer Inpulswandelstufe 102. Diese Impulswandelstufe wird durch die positive Flanke (Anstiegsflanke) des Abgleichimpulses gesteuert. Vom Ausgang der Impulswandelstufe 102 führt eine Verbindung zum Takteingang eines Zählers 103. Es wird ein Zähler verwendet, der durch die negative Flanke (Abstiegsflanke) des Impulses der Impulswandelstufe 102 getriggert wird. Vom Ausgang Q 3 des Zäh-
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lers 103 führt eine Verbindung zum Takteingang eines
D-Flip-Flops 104, dessen D-Eingang mit Pluspotential verbunden ist und dessen Ausgang Q mit je einem Eingang
eines UND-Gatters 10b und 106 verbunden ist. Normalerweise liegt am Ausgang Q das Potential "1" an. Erst wenn vom Zähler 103 ein Taktimpuls ankommt, wird das Potential am
Ausgang Q gleich Null.
Der Ausgang des UND-Gatters 105 ist über einen Verstärker 1C7 ."nit einem ersten Anschluß eines Elektromotors 108
vercur;cen, dessen anderem Anschluß über einen Verstärker ICy mit dem Ausgang des zweiten UND-Gatters 106 verbunden ist. Durch die Verstärkerschaltstufen 107 und 109 ist der Elektromotor 108 in der einen oder anderen Richtung polbar oder stillsetzbar.
Von Q-Ausgang des D-Flip-Flops 97 führt eine weitere Verbindung zu einem weiteren Eingang des UND-Gatters 106.
Vom Q-Ausgang des D-Flip-Flops 84 führt eine Verbindung
zu einem ODER-Gatter 110, dessen weiterer Eingang mit dem Q-Ausgang des D-Flip-Flops 97 verbunden ist. Der Ausgang
dieses ODER-Gatters ist mit einem zweiten Eingang des
UND-Gatters 105 verbunden.
V/ird Ungleichgewicht der Fokussiervorrichtung signalisiert, so liegt am Q-Ausgang des D-Flip-Flops 84 entweder das Potential "1" oder das Potential "0" an. Am Q-Ausgang des D-Flip-Flops 97 liegt dann das jeweils umgekehrte
Potential "0" oder "1" an. Über das ODER-Gatter 110 erhält das UND-Gatter 105 vorbereitend Durchsteuerungspotential "1", wenn am Ausgang Q des D-Flip-Flops 84 das
Potential "1" una am Ausgang Q des D-Flip-Flops 97 das
Potential "0" anliegt. Gleiches gilt auch, wenn an den
beiden Ausgängen Q der beiden D-Flip-Flops 84 und 97 Abgleichpotential "111 oder 11O" anliegt.
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Liegt an Q-Ausgang des D-Flip-Flops 97 das Potential "1" an und am Ausgang Q des D-Flip-Flops 84 das Potential "0", go ist über die entsprechende Steuerverbindung das UND-Gatter 106 vorbereitend durchgesteuert, während über das ODER-Gatter 110 Sperrpotential "0" zum UND-Gatter gelangt. Je nach dem, welcher der beiden Ungleichgewicntszustände vorhanden ist, wird der Motor 108 in der einen oder anderen Richtung bestromt.
Des weiteren sind die beiden Q-Ausgänge der beiden. D-Flip-Flops 84 und 97 mit je einem Eingang eines zweiten Exklusiv-NOR-Gatters 111 verbunden, dessen Ausgang an den einen Eingang eines NOR-Gattr~s 112 angeschlossen ist. Der Ausgang dieses NOR-Gatters 112 führt zu je einem dritten Eingang des UND-Gatters 105 und 106. Der zweite Eingang des NOR-Gatters 112 ist mit dem Q-Ausgang eines weiterer. D-Flip-Flops 113 verbunden, dessen D-Eingang mit Pluspotential und dessen Takteingang mit dem Ausgang des ODER-Gatters 96 verbunden ist. Die beiden UND-Gatter 105 und 106 sind über die beiden entsprechenden Steuerverbindungen mit Durchsteuerungspotential 1M" versehen, wenn an den beiden Eingängen des NOR-Gatters 112 das Potential "0" anliegt. Dies, ist der Fall, wenn über das Exklusiv-NOR-Gatter 111 Ungleichgewicht signalisiert wird und der TaKteingang des D-Flip-Flops 113 nach der Einschaltung der gesamten Schaltungsanordnung und nach Ablauf des erster. Integrationszyklus vom ODER-Gatter 96 Pluspotential err.ält. Sowie durch das Exklusiv-NOR-Gatter 111 Abgleich signalisiert wird, erhalten die beiden UND-Gatter 105 und 106 Sperrpotential, woraufhin der Motor 108 stromlos wird.
Vom Ausgang Q1 des Zählers 103 führt eine Steuerverbindung zu einem UND-Gatter 114, dessen Ausgang mit dem Takteingang eines D-Flip-Flops 115 verbunden ist. Der D-Eingang ist mit Pluspotential und der Ausgang Q mit je einem weiteren Eingang der UND-Gatter 105 und 106 verbunden. Der zweite Eingang des UND-Gatters 114 ist an den Ausgang
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des ODER-Gatters 85 angeschlossen, der Pluspotential erhält, wenn der Zähler 83 seinen Zählerendstand erreicht oder aber wenn das ODER-Gatter 85 vom ODER-Gatter 9b Pluspotential erhält.
In Figur 3 sind nun die Spannungsverläufe an den beiden Q-Au3gängen der beiden D-Flip-Flops 84 und 97, am Ausgang des Exklusiv-NOR-Gatters 101, am Ausgang der Impulswandelstufe 102 sowie am Q3-Ausgang des Zählers 103 wiedergegeben.
Begonnen wird mit einem Ungleichgewichtszustand, in dem am Ausgang Q des D-Flip-Flops 84 das Potential "-1" und am Ausgang Q des D-Flip-Flops 97 das Potential "0" anliegt. Das UND-Gatter 105 ist durchgesteu-ert, während das UND-Gatter 106 gesperrt ist. Der Motor 108 ist in entsprechender Rientung bestromt. Wird nun die Abgleichgrenze erreicht, so springt nach jeweils beendetem nächsten Integrationszyklus (Abtastung des Abgleichbereiches) das Potential am Ausgang Q des D-Flip-Flops 97 auf den Wert "1". Dies hat zur Folge, daß am Ausgang des Exklusiv-NOR-Gatters 111 das Poteatial "1" auftritt, wodurch die beiden UND-Gatter 105 und 106 gesperrt werden. Der Elektromotor 108 wird demzufolge stromlos. Bei geringer Abgleichbreite wird sich nun der Motor aufgrund seiner ihm eigenen Trägheit sowie der Trägheit der angeschlossenen Teile nocn weiter drehen, so daß nacn Durchfahren des Abgleichbereiches der entgegengesetzte Ungleichgewichtszustand erreicht wird. Das Potential an den beiden Q-Ausgängen der beiden D-Flip-Flops 84 und 97 ist nun umgekenrt. Die Abstiegsflanke des Impulses des Exklusiv-NOR-Gatters 101 ist etwas verzögert, und zwar um die durch die Verzögerungsstufe 100 bedingte Verzögerungszeit. Die Anstiegsflanke des Ausgangsimpulses des Gatters 101 triggert die Impulswandelstufe 102, deren Abstiegsflanke den Zähler 103 um einen Schritt weitersteuert.
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Nach Urnpolung des Motors 108 tastet die Auswerteschaltung wiederum den Abgleichbereich ab, was zur erneuten Abschaltung des Mctors führt. Da vom Beginn der Umpolung des Elektromotors bis zum Erreichen des Abgleichbereiches nach einer bestimmten Anzahl von Integrations- bzw. Abtastschritten eine gegenüber der anfänglichen Abgleichszeit geringere Zeit verstrichen ist, konnte der Motor nacn cer Umpolung seine volle Drehzahl nicht erreichen. Jedoch wird sich der Motor nach dem erneuten Abschalten aufgrund seiner Trägheitswirkung noch etwas weiterdrehen unc hierbei eine Verstellung in den entgegengesetzten Nichtabgleichbereich veranlassen. Der Motor wird erneut urr.gepolt. Nach viermaligem Abtasten und Durchfahren des Abgloichbereiches hat der Zähler 103 seinen Zählinhalt erreicht, wonach am Ausgang Q3 ein Taktimpuls für das D-Flip-Flop 104 auftritt. Dies führt zu einer endgültigen Abschaltung des Motors 108, wenn nicht dieser bereits vorher für einen Abgleich gesorgt hat.
Bei den in Figur 4 dargestellten Impulszuständen bzw. -verlaufen wird jeweils am Ende einer Integrationsphase entweder der eine oder der andere Ungleichgewichtsbereich abgetastet, während der Abgleichbereich selbst nicht abgetastet wird. Mit Hilfe der Verzögerungsstufe 100 wird die Impulskette am Ausgang Q des D-Flip-Flops 84 um die entsprechende Verzögerungszeit verschoben. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß beim Wechsel aus dem einen in der. anderen Ungleichgewichtsbereich am Ausgang des Exklusiv-NOR-Gatters 101 ein Impuls auftritt. Diese Impulse werden wie bisher dem Zähler 103 zugeführt, welcher nach dem vierten Impuls den Motor 108 abschaltet. Die Impulsbreite des am Ausgang der Impulswandelstufe 102 auftretenden Impulses ist so gewählt, daß die Zeit zwischen der Anstiegs- und Abstiegsflanke für eine kurzzeitige Bestromung des Elektromotors 108 ausreicht (nach seiner letzten Umpolung), so daß durch diesen Impuls der Motor iin Abgleichbereich zum Stehen kommt. Dieser Zeitversatz wird
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daaurch ermöglicht, daß die letzte Umpolung des Motors nach dem vierten Spannungssprung an den Ausgängen Q der beiden D-Flip-Flops 84 und 97 erfolgt, während die vom Zähler 103 abgeleitete Abschaltung des Motors aufgrund der negativen Flankensteuerung des Zählers 103 nach Verstreichen der Impulsbreite des Impulses der Impulswandelstufe 102 erfolgt.
Bei den Itapulsverläufen gemäß Figur 5 wird davon ausgegangen, daß im Abgleichzustand die Beleuchtungsstärke auf den beiden Fotoempfängerpaarhälften so gering ist, daß in den beiden Auswertkanälen jeweils das Potential "0" vorhanden ist. Auch hierbei erfolgt eine Auswertung der Potentialänderungen in der gleichen Weise wie bei den Inipulsverläufen gemäß Figur 3 und 4. Nach vier gezählten Icpulsen erfolgt die endgültige Abschaltung des Motors
Wird nach dem Einschalten de*" Batterie an die Schaltungsanordnung Abgleich signalisiert, so bedeutet dies, daß die Ausgänge Q der beiden D-Flip-Flops 84 und 97 vom Wert "0" auf den Wert "1" springen. Dies hat zur Folge, daß aufgrund der Verzögerungsstufe 100 ein Impuls dem Zähler 103 zugeführt wird. Da Abgleich vorhanden ist, wird kein weiterer Impuls in den Zähler 103 eingezählt. Das Potential am Ausgang Q1 des Zählers 103 behält sein Potential 11I" oei. Nach Ablauf einer durch den Integrationszyklus bzw. durch den Zyklus des Zählers 3 gegebenen Zeit erhält das UND-Gatter 114 auch an seinem zweiten Eingang Pluspotential, was zur Triggerung des D-Flip-Flops 115 führt. Vom Ausgang Q dieses Flip-Flops 115 erhalten die beiden UND-Gatter 105 und 106 Abschaltpotential für die Motorsteuerschaltung.
t
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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BAD
Leerseite

Claims (1)

  1. AGFA-GEVAERT AG
    LEVERKUSEN
    2928U2
    CAMERA-WERK MÜNCHEN
    11, 7. 1979
    Cw 2296.ö PC 10-vf-ni
    17Ö4A
    [1./ Regelscnaltung für Abgleichvorgänge bei fotografischen Geräten mit einem Elektromotor, mit einem durcn den Motor einstellbaren Hegelglied, mit einer den Abgleichvorgang bewertenden Regelmeß- und Ausw«=rte;;chaltung, die einen ersten und zweiten Auswtrt-ekar.ai aufweist, durch die innerhalb eines Abgleiehoereiches von vorgegebener Breite eine Abgieichsignalkombination und durch die außerhalb des nc^leichöereienes ein den nicht abgeglichenen Zu-ST-Hnd auch nach seiner Lage signalisierende Regelsignalkombination lieferbar ist, und mit einer den Vorwärts- und Rückwärtslauf des Motors ermöglichenden Steuerschaltung, wobei der Motor bei Erreichen des Abgleichbepeiches ein Abschaltsignal erhält, Jaaurca gekennzeichnet, daß eine Zyklusschaltung (6b Dis 9ö) vorgesehen ist, durch die die Regelraeß- und
    CW 22yb.b PC - 2 -
    Auswerteschaltung im Takt der Frequenz der Zyklusschaltung abgetastet wird, daß ein Zähler (103) mit vorgegebenem Ziihlinhalt vorgesehen ist, der bei Erreichen des Zählinhaltes ein Abschaltsignal für den Motor (10b) liefert, daß dem Zähler (1Oj) eine für beide Auswertekanäle gemeinsame Impulsformerstufe vorgeschaltet ist, welche für einen der beiden Auswertekanäle ein Verzögerungsglied (100) aufweist, aessen Zeitkonstante klein ist gegenüber der Meßperiodenaauer, und daß mittels der Impulsformerstufe ot: Abtastung zweier entgegengesetzter- Nichtabgleichzustände in zwei aufeinanderfolgenden MeßzeitpunKten ein Abgleichsignal simuliert wird, so daß sowohl bei Änderung der Signalkombination für Nichtabgleich in eine Signalkombination für Abgleich als auch in die Signalkombination für entgegengesetzten Nichtabgleich ein Zählimpuls liefert.
    2. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsformerstufe eine Exklusiv-NOR-Stufe (101) aufweist, in deren einer Eingangsverbindung die Impulsverzögerungsstufe (100) angeordnet ist und deren Ausgang zum Takteingang des Zählers (103) führt, daß vom ersten und zweiten Auswertekanal der Auswerteschaltung je eine Verbindung zu eirer weiteren Exklusiv-NOR-Stufe (111) führt, von ceren Ausgang eine Steuerverbindung zu einer der Motorsteuerschaltung vorgeschalteten Verknüpfungsstufe (10b, 10b) führt, welche eine weitere Steuerverbindung zum Zählerausgang (Q3, 103) aufweist.
    3- Hegelschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Zählers (103) mit dem Takteingang einer Speicherverhalten aufweisenden getakteten Kippstufe (104) verbunden ist.
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    cw 22yt.b pc - 3 -
    it. Regelschaltung nach Ansprucn 2 und 3, dadurch gekennzeicnnet, daß die Motorsteuerschaltung zwei Ft lcntungssteuerstufen (107 und 109) aufweist, dato jeder Richtungssteuerstufe ein UND-Gatter (105 und 10b) vorgeschaltet ist, von denen je eine Eingangsverbindung zur Kippstufe (104) des Zählers (103) sowie je eine weitere Eingangsverbindung zur weiteren Exklusiv-NOR-Stufe (111) führt.
    '5. Regelschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertesignale der Auswerteschaltung •/or. durch die Zyklusschaltung (66 bis 9b) getakteten Speicher-Flip-Flops (84 und 97) abgeleitet werden, daß der Ausgang des zweiten Flip-Flops (97) mit dem zweiten UND-Gatter (10ö) der Motorsteuerschaltung und der· invertierende Ausgang (Q) des zweiten Fiip-Flops (97) sowie der Ausgang (Q) des ersten Fiip-Flops (84) über eine ODER-Stufe (110) mit dem ersten UND-Gatter (105) der Motorsteuerschaltung verbunden ist.
    6. Regelschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je eine weitere Verbindung von den Eingängen der beiden UND-Stufen ί1ub und 10b) der Motorsteuerschaltung zum Ausgang eines getakteten Speicher-Flip-Flops (115) führt, Ji.-r.3en Takteingang mit einem UND-Gatter (114) verbunden ist, dessen erster Eingang mit dem ersten Ausgang (Q1) des Zählers (103) und dessen zweiter Eingang mit einer Festzeitstufe (78 bis 85) verbunden ist.
    7. Regelschaltung nach Anspruch 2 und 5, dadurch ge-Kennzeichnet, daß zwischen der zweiten Exklusiv-NOR-Stufe (111) und den beiden UND-Stufen■(105 und 1Od) der Motorsteuerschaltung ein NOR-Gatter (112) vorgesehen ist, dessen weiterer Eingang mit dem Aus-
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    CW 2290.8 PC - 4 -
    £ang eines getakteten Speicher-Flip-Flops (113) verbunden ist, dessen Takteingang an die Takteingänge der getakteten Speicher-Flip-Flops (ö4 und 97) der Auswerteschaltung angeschlossen ist.
    Regelschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daß die Impulsformerstufe ein durch die Anstiegsflanke des Ausgangsimpulses der Exklusiv-NOR-Stufe (101) getriggerte Impuiswandelgl iea (.102) aufweist, dessen Impulszeitkcr.stante einstellbar ist und daß der Zähler (103) ein durch die Abstiegsflanke des Impulses des Impulswandelgliedes (102) weiterschaltbarer Zähler ist.
    Regelschaltung für eine Fokussiervorrichtung für fotografische cder kinematografische Kameras zur entfernungsabhängigen Einstellung des Objektives mit einer Signalquelle zur Erzeugung eines Meßstrahlenbündels, mit einer Generatorschaltung für die Signalquelle, mit einer auf die Frequenz der Signalquelle abgestimmten Empfängerpaar-Anordnung, aie über eine jede Empfängerpaar-Hälfte berücksichtigende Auswerteschaltung ein Signal an eine Vergleichsund Auswertestufe liefert, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der A'.iswerteschaltung Auswertesignale mit einer vorgegebenen Wiedernolfrequenz und einem vorgegebenen Verhältnis zwischen Impulsphase und Impulspause als Wechselspannungssignale, insbesondere als analoge Wechselspannungssignale, gemeinsam mit der Rauschwechselspannung einer Integrationsschaltung (6b, o7, bb und 8o, 87, 88) zugeführt werden, die zumindest innerhalb der Impulsphase jedes Auswerteimpulses mit uer Auswerteschaltung signalmäßig verbunden ist, wobei durch die Integrationsschaltung mindestens eine Speicherverhalten aufweisende, auf einen festen Schwellwert eingestellte Schwellwertstufe (69, 73,
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    CW 22HD.8 PC - 5 -
    71+, 75) nach einer von der Amplitude und der Dauer aer Impulsphase jedes Auswerteimpulses abhängigen Anzahl von Auswerte impulsen durchsteuerbar ist, wobei die Schwellwertspannung groß ist gegenüber einer Auswerteimpulsspannung, die kleiner, gleich oder geringfügig größer als die Rauschwechselspannung ist und wobei die Intergrationsschaltung zur neenüigung des Meß- bzw. Regelzyklus nacn einer vorgegebenen Anzahl von Auswerte impulsen gelöscnt (73', 93) und erneut bereitgeschaLtet wird, wobei aei! Schwellwertschaltstufen (by, 73, 74, 7b) die Spe icherstui'en (84, 97) nachgeschaltet sind, uie einerseits aie Signale der geschalteten Schwellwertstufen speichern und die andererseits diese Signale beim Auftreten eines nach Ablauf der Auswerteimpulse am Ende jedes Meß- oder Regelzyklus durch den Zyklusimpulsgenerator (83) erzeugten Steuerimpulses zum Abgleichmotor (108) weiterleiten.
    10. Regelschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung (ö9 bzw 74) des ersten und zweiten Auswertekar.ais jeweils mit dem Steuereingang (D) eines D-Flip-Fiops (84 bzw Vl) verbunden ist, daß eine zweite Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung (73 bzw. 7bJ des ersten und zweiten Auswertekanals mit einer gegen- ■-Zßhv aer ersten Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung vcrgegeDer.en Schwellwertabweichung über eine ODER-Verknüpfung (9b) mit den Takteingängen jedes D-Flip-Flops (84 bzw 97) verbunden ist, wobei die Schwallwert-Abweichungsrichtung derart ist, daß die betreffende zweite Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung (73 bzw. 7b), bezogen auf die erste Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung (69 bzw 74) später geschaltet wird und daß die ODER-Verknüpfung (9b) über eine weitere Steuerverbindung durch den Zyklus-Impulsgenerator (83) ansteuerbar ist.
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    CW 229b.8 PC - 6 -
    11. Regelschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vom Ausgang der ODER-Verknüpfung (9b) eine Steuerverbindung zu einem Frequenzteil (7b bis dl) des Zyklus-Impulsgenerators (83) vorgesenen ist, daß der Frequenzteil Mittel aufweist, die beim Auftreten eines ODER-Signals (96) an seinem Steuereingang die Impulsphase bzw. Impulsperiode des Zyklus-Impulsgenerators (83) entsprechend verkürzen und daß durch den am Ende der Impulsphase bzw. Impulsperiode erzeugten Steuerimpuls die Löschung und erneute Bereitscnaltung der Integrationsschaltung vor Ablauf der jeweiligen Grund-Impulsperiode erfolgt.
    12. Hegelschaltung nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Auswertekanäle je eine Integrationsstufe (66 bis 68 bzw. 8b bis öS) vorgesehen ist und daß jede der beiden Integrationsstufen zwischen Beginn und Ende der Impuispnase jedes Auswerteimpulses eingeschaltet ist und daß die Schaltsignale von der Sendeimpuls-Generatorschaltung (42 bis 45) abgeleitet weden.
    13· Kegelschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationsschaltung aus zwei den oeiden Empfängerpaar-Hälften zugeordneten gleichartigen Integrationsstufen, vorzugsweise Operationsverstärkern (6b, 86) besteht, aie je einen Integrationskondensator (67 bzw 87) aufweisen und daß den Integrationsstufen die als Spannungskomparatoren ausgebildeten Schwellwert-Schaltstufen (69 bi 72 bzw. 89 bis 92) nachgeschaltet sind.
    14. Regelschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Löschung zur Integrationsstufen am Ende des Meß- und Regelzyklus je ein steuerbarer Halbleiterschalter (73 bzw. 93) vor gesehen ist, der entweder direkt parallel zum Inte-
    030065/0277
    CW 2296.B PC -7 - 2928 U2
    grationskondensator geschaltet ist oder zwischen Eingang bzw. Ausgang des betreffenden Operationsverstärkers und seinem Bezugspotential angeordnet ist.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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DE19792928142 1979-07-12 1979-07-12 Regelschaltung fuer abgleichvorgaenge bei fotografischen geraeten Granted DE2928142A1 (de)

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