DE2927669A1 - Fuehrungsrollenanordnung - Google Patents
FuehrungsrollenanordnungInfo
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Description
DIPL.-ING. HANS W.GROEJN1J\U
Κ/Ν 18-65
NL INDUSTRIES, INC.
New York,
State of New Yor, U.S.A.
Führungsrollenanordnung
Die Erfindung betrifft eine Führungsrollenanordnung gemäß
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Solche Führungsrollenanordnungen umfassen somit im allgemeinen eine
kanalförmige Führungsschiene und eine oder mehrere Führungsrollen. Insbesondere sind die Führungsrollen einstellbar und sind nachgiebig in Richtung der entsprechenden
Führungsschienenflächen vorgespannt, damit sie sich einer falschen Ausrichtung der Führungsschiene anpassen
können.
In einer Umgebung wie z.B. einer Bohrinsel, wo bestimmte Teile senkrecht bewegt und durch starre Führungsschienen—
konstruktionen abgestützt werden können, treten oft an den Führungsröllenanordnungen oder an den Führungsschienen
infolge einer falschen Ausrichtung der Führungsschiene oder von Stoßbelastungen Schäden auf. Solche Schäden,
die von einer falschen Ausrichtung herrühren, werden
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durch die erheblichen Belastungen verursacht, denen die sich relativ zueinander bewegenden Komponenten ausgesetzt
sind und sind insbesondere bei Bohrinseln akut, weil sich die Bohrinsel in typischer Weise aufgrund der
Wirkung der Wellen hebt und senkt.
Bisher umfaßten Führungsrollenanordnungen für die senkrechte Bewegung von Teilen, wie beweglichen Blöcken
oder Bewegungsausgleichsvorrichtungen bei einer Bohrinsel oder einer Bohranlage entweder zwei feststehende
Rollen oder eine einzige größere Rolle, die zwischen zwei Führungsflächen einer kanalförmigen Schiene angeordnet
sind. In dieser Umgebung ist es unvermeidlich, daß die Führungsschienen aufgrund der konstanten, von
den Elementen ausgeübten Kräfte einer Fehlausrichtung unterworfen sind, wobei eine derartige Verstellung oder
falsche Ausrichtung bei den Rollen oder Rollenlagern zu Fehlern führt oder eine Beschädigung der Schienen
verursacht. Die Reparatur solcher Schaden berührt nicht nur die Ersatzteillagerhaltung, sondern verursacht auch
einen Zeitausfall für den Betrieb des senkrecht beweglichen Organs während der Reparatur.
Als Folge davon weisen die bekannten Führungsrollenanordnungen
bestimmte Nachteile, Ausfälle und übelstände auf, die ihren Austausch aufgrund vorzeitiger Schaden
erforderlich machten.
Demgegenüber sieht die Erfindung eine Führungsrollenanordnung
vor, die eine Führungsschiene mit im Abstand voneinander angeordneten, im wesentlichen parallelen und
senkrechten Führungsflächen mit einer zwischen ihnen befindlichen Mittelachse umfaßt. Ein Paar Führungsrollen
ist mit einem beweglichen Organ verbunden, so daß
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eine Bewegungsausgleichsvorrichtung oder ein beweglicher Block in einer Bohranlage mit den Führungsrollen zwischen
den parallelen Führungsflächen der Führungsschiene angeordnet ist. Der Außendurchmesser der Führungsrollen ist
kleiner als der horizontale Abstand zwischen den Führungsflächen, so daß jede Führungsrolle frei drehbar ist,
wenn sie an der entsprechenden Führungsfläche anliegt. Es ist eine Vorrichtung zum Abstützen der Führungsrollen
vorgesehen, so daß die Drehachsen der Führungsrollen im Abstand voneinander in Richtung der Mittelachse der
Führungsschiene derart angeordnet sind, daß die Führungsrollen auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelachse liegen,,
damit jede Rolle in der Nähe der ihr zugeordneten entsprechenden Führungsfläche liegt. Bei dieser Anordnung
bildet eine die Drehachsen der Führungsrollen verbindende Linie einen spitzen Winkel mit der Mittelachse.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Vorspannen jeder Rolle in Richtung ihrer entsprechenden Führungsfläche vorgesehen,
um mindestens eine der Rollen gegen eine entsprechende Fuhrungsfläche zu halten, wenn eine falsche Ausrichtung
der Führungsschiene auftritt und um den Rollen zu ermöglichen, sich der falschen Ausrichtung der Führungsschiene
dadurch anzupassen, daß die Rollen in einer zu der Mittelachse im wesentlichen senkrechten Richtung
verstellbar sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung zur Abstützung der Führungsrollen eine zylindrische
Achse, die sich durch ein Trägergehäuse hindurch erstreckt und von diesem drehbar abgestützt ist, das auf den beweglichen
Organ befestigt ist. Das Gehäuse umfaßt einen im wesentlichen rohrförmigen Träger mit einer kreisförmigen
Trägeröffnung und einem Befestigungsarm, der an dem beweglichen Organ befestigt ist und eine sich längs erstreckende
kreisförmige Bohrung zur Aufnahme des rohrförmigen Trägers aufweist. Der Träger ist an dem Befesti-
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INSPECTED
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gungsarm lösbar befestigt und die darin befindliche kreisförmige Öffnung ist in bezug auf die kreisförmige Bohrung
in dem Befestigungsarm exzentrisch angeordnet, so daß der Träger von dem Befestigungsarm gelöst und innerhalb der
Bohrung des Befestigungsarmes gedreht werden kann, damit
die Lage der Achse und der Führungsrollen in bezug auf das Führungsorgan eingestellt werden kann. In höchst vorteilhafter
Weise ist der rohrförmige Träger aus einem Lagermaterial hergestellt, so daß die Achse in dem rohrförmigen
Träger ohne besondere Lagerelemente unmittelbar drehbar gelagert werden kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung zum Vorspannen der Rollen in Richtung ihrer entsprechenden
Führungsflächen einen Hebelarm, der mit der Befestigungsachse starr verbunden ist, wobei ein Kraft
ausübendes Organ mit dem Hebelarm verbunden ist, damit ein Vorspann an das Drehmoment über die Achse auf die
Rollen ausgeübt werden kann.
Die Erfindung bietet zahlreiche Vorteile gegenüber bekannten Anordnungen. Beispielsweise ermöglicht sie, daß
sich die Führungsrollen Fehlern anpassen können, die von einer mangelnden Geradheit der Führungsschiene und
mangelnden Parallelität ihrer Führungsflächen herrühren,
so daß die Lebensdauer der Führungsrollenlager und der Führungsschiene verlängert wird, während andererseits
die Verlustzeiten bei bestimmten Bestandteilen der Bohranlage verringert werden.
Es ist ersichtlich, daß, falls die Führungsschiene einer Bohranlage verschlissen ist, der Abstand zwischen den
sich gegenüberliegenden Führungsflächen größer ist. Bei den bekannten Vorrichtungen können die fest angeordneten Führungs-
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rollen diesem Verschleißbereich nicht folgen, so daß die Stabilität
des beweglichen Organs abnimmt und ein horizontales Spiel entsteht, das unerwünschte Kräfte hervorrufen
kann. Die Erfindung verringert die unabgestützte horizontale Bewegung durch die Vorspannung der Rollen in
Richtung ihrer entsprechenden Führungsschienenfläche.
Es ist ebenso ersichtlich, daß, falls eine Führungsschiene falsch ausgerichtet ist, zur Reduzierung des
Abständes zwischen den Führungsschienenflachen die Erfindung
eine Verstellung der Rollen in Richtung der sich gegenüberliegenden Führungsflächen ermöglicht,
so daß ein Festfressen oder eine Blockierung sowie unerwünschte Schaden entweder bei der Führungsschiene,
den Führungsrollen oder den Führungsrollenlagern verhindert werden.
Die Erfindung ermöglicht auch eine Dämpfung von Stoßbelastungen
durch die übertragung von horizontalen Kräften von den Rollen auf das vorspannende Organ. Das
heißt, falls die Führungsrollen einer Belastung in horizontaler Richtung unterworfen werden, d.h. in einer
Richtung senkrecht zur Führungsschiene, übertragen die Führungsrollen diese Kraft auf das vorspannende und
Kraft ausübende Organ, das der Belastung Widerstand leistet. Bei der bevorzugten Ausführungsform mit einer
Druckfeder der Belleville-Bauart nimmt die ausgeübte Kraft zu, wenn die Federn zusammengepreßt werden, um
der Stoßbelastung entgegenzuwirken.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. T eine auf See einsetzbare Bohranlage, die
für den Einbau der erfindungsgemäßen Rollenanordnung
geeignet ist.
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Fig. 2 eine Führungsrollenanordnung gemäß der Erfindung, wie sie an einem beweglichen
Organ befestigt ist, wie einem beweglichen Block oder einer Bohrgestänge-Ausgleichsvorrichtung
einer Bohranlage,
Fig. 3 die Führungsrollenanordnung im Detail in einer teilweise geschnittenen Ansicht,
Fig. 4 die Führungsrollenanordnung in einer Endan-
sieht, die einen Hebelarm zeigt, der mit einer konstant vorspannenden Vorrichtung
verbunden ist, um ein Vorspannen des Drehmoments auf die Führungsrollen der Führungsrollenanordnung
auszvmben,
Fig. 5 eine zweite Endansicht, die die Führungsrollen darstellt, und
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Ebene 6-6 in Fig. 3, der die Exzentrizität der die
Führungsrollen tragenden Achse in bezug auf das Gehäuse zeigt und eine Vorrichtung
zur Einstellung der Lage der Führungsrollen in bezug auf die Führungsschiene bildet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsrollenanordnung, die auf verschiedenen Gebieten eingesetzt werden kann, so
z.B. auf einer auf See einzusetzenden Bohranlage, wie sie schematisch in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 10 gezeigt
ist. Eine derartige Bohranlage könnte z.B. eine schwimmende zur Hälfte eintauchbare Bohrinsel mit einem Bohrdeck sein,
auf dem ein Bohrturm 14 befestigt ist. In typischer Weise wird das Bohrgerüst in seinem Oberteil 16 einen nicht ge-
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zeigten Kronenblock tragen, z.B. eine fest angeordnete
obere Seilrollenanordnung, über die Seile gezogen werden, die um einen beweglichen Block eines beweglichen Organs
18 herum gelegt werden, Dies bewegliche Organ kann verschiedene
Bestandteile enthalten, z.B. eine nicht gezeigte Bohrgestänge-Ausgleichsvorrichtung mit einem
Hauptgestell und einem Hakengestell, wie es in dieser Technik üblich ist, Ein Bohrgestänge ist mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet und wird von der Bohrgestänge-Ausgleichsvorrichtung
getragen und erstreckt sich abwärts durch das schwimmende Bohrinseldeck hindurch in
ein Bohrloch. Das bewegliche Organ 18 wird typischerweise durch mehrere Führungsschienen senkrecht geführt,
die durch die Bezugszeichen 22 und 25 bezeichnet sind, die sich von dem Oberteil 16 des Bohrgerüste 14 abwärts
erstrecken bis zu dem schwimmenden Deck 12 oder bis kurz oberhalb desselben.
Es ist ersichtlich, daß das schwimmende Bohrdeck 12 sich
in Abhängigkeit von der Wellenwirkung des Seewassers hebt und senkt. Um das Bohrgestänge gegenüber der Erde in der
im wesentlichen gleichen Lage zu halten, wurden zum Stand der Technik gehörende Bewegungsausgleichsvorrichtungen
entwickelt, die einen Bestandteil des beweglichen Organs 18 bilden können. Das bewegliche Organ 18 und die Führungsschienen
22 und 25 sind jedoch einer Hebe- und Senkbewegung unterworfen, die Stoßbelastungen zwischen
den beweglichen Organen und den ortsfesten Führungsschienen hervorrufen und die Möglichkeit einer falschen
Ausrichtung der Führungsschienen in bezug auf die Führungsrollenanordnung und die mit dieser zusammenwirkenden
Organe verstärkt. Auf dieses Problem ist die Erfindung gerichtet.
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In Fig. 2 ist eine Hälfte des beweglichen Organs 18 schematisch als in der Nähe der senkrechten Führungsschiene
22 gelagert dargestellt. Solche Führungsschienen besitzen in typischer Weise eine Kanalform
und umfassen ein Paar von etwa parallelen Flanschen 23, die ein Paar von etwa parallelen Führungsflächen 24 und
24" bilden.
Fig. 2 zeigt zwei getrennte und unterschiedliche Führungsrollenanordnungen
30 und 50, die jeweils am Oberteil haw.
im unteren Teil des beweglichen Organs 18 angebracht sind. Die Führungsrollenanordnung 30 bildet eine bekannte
Anordnung zweier Führungsrollen, während die Anordnung
50 eine Ausführungsform der Erfindung darstellt, um die Nachteile der zum Stand der Technik gehörenden Anordnungen
zu überwinden. Die Führungsrollenanordnung gemäß der Erfindung kann in Verbindung mit solchen Führungsrollenanordnungen
benutzt werden, wie sie durch das Bezugszeichen 30 bezeichnet sind, oder es können verschiedene Gruppen
von Führungsrollenanordnungen 50 in Kombination mit einem einzigen beweglichen Organ verwendet werden» Beispielsweise
können bei Bohrgestellen Führungsrollenanordnungen 50 bei einer Bewegungsausgleichsvorrichtung
mit Führungsrollenanordnungen früherer Bauart an anderen beweglichen Teilen wie dem beweglichen. Block verwendet
werden, wenn die Erfahrung zeigt, daß bestimmte Rollen kombinationen nicht einem Verschleiß durch falsche Ausrichtung
von Teilen, Stoßbelastungen oder dergleichen unterworfen werden.
Die Rollenanordnung 30 umfaßt ein Winkelstück 31 , das an dem beweglichen Organ 18 befestigt ist. Kreisförmige
öffnungen 32 und 33 sind in einem sich nach außen erstreckenden Flansch des Winkelstücks 31 zur Aufnahme
von Rollenachsen 34 und 35 vorgesehen, die jeweils die Führungsrollen 36 und 37 drehbar tragen.
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Wie zu sehen ist, sind die Achsen 34 und 35 in bezug
auf eine senkrechte Mittelachse der Führungsschiene 22 so versetzt, daß die Rolle 36 sich in der Nähe der
Führungsfläche 24 befindet oder an dieser anliegt, während die Führungsrolle 37 sich in der Nähe der
Führungsfläche 24' befindet oder von dieser abgestützt
ist. Eine solche Anordnung gleicht eine gewisse Fehlausrichtung der Führungsschienen 22 aus, jedoch wurde
unter bestimmten umständen ein erheblicher Verschleiß
festgestellt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 umfaßt die Führungsrollenanordnung
50 gemäß der Erfindung einen Befestigungsarm
52, der mit dem beweglichen Organ 18 fest verbunden ist. Der Befestigungsarm umfaßt ein Paar Hauptteile 53
und 54 mit mehreren öffnungen 55 zur Aufnahme von Bolzen zur Befestigung der Führungsrollenanordnung an dem beweglichen
Organ 18. Entsprechende Gruppen von Eckplatten 56 und 57 sind fest mit den Hauptteilen 53 und 54 verbunden,
die mit einem sich längs erstreckenden etwa rohrförmigen
Gehäuse 58 wiederum fest verbunden sind.
Fig. 6 zeigt, daß das rohrförmige Gehäuse 58 eine sich
längs erstreckende kreisförmige Bohrung 59 aufweist, in die eine sich längs erstreckende, etwa rohrförmige
Traghülse 60 eingesetzt ist. Diese Hülse umfaßt in ähnlicher Weise eine sich längs erstreckende kreisförmige Bohrung 61, die in bezug auf die Bohrung 59 für
Zwecke exzentrisch angeordnet ist, die nachstehend näher erläutert werden sollen. Fig. 3 zeigt, daß die Traghülse
60 vorzugsweise einen vergrößerten sich radial erstreckenden Flansch 62 umfaßt, dessen eines Ende an
dem entsprechenden Ende des Gehäuses 58 anschlägt. Fig. zeigt, daß dieser Flansch 62 mehrere in Abständen über
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den Umfang angeordnete öffnungen 63 aufweist, die eine
Veränderung der Drehstellung der Traghülse 60 in bezug auf das Gehäuse 58 ermöglicht. Bei der bevorzugten Ausführungsform
werden zwölf solcher öffnungen in einem Abstand von 30° voneinander um den Flansch 62 herum
verwendet. Drei oder mehr Bolzen 64 können durch drei der öffnungen 63 eingesetzt werdent die mit entsprechenden
Gewindeöffnungen 65 im Gehäuse 58 fluchten.
Bei dieser Anordnung kann die Traghülse mit dem Gehäuse 58 lösbar in einer Vielzahl von Stellungen befestigt
werden, um die Position der öffnung 61 zu verändern. Wie Pig. 3 und 4 zeigen, sind rund um den
Umfang des Flansches 62 mehrere radiale öffnungen 66 vorgesehen, um das Einsetzen eines Werkzeuges zum Drehen
der Traghülse 60 in bezug auf das Gehäuse 58 zu ermöglichen, nachdem die Bolzen 64 aus den Gewindeöffnungen
65 entfernt wurden, um die Lage der Bohrung 61 zu verändern
.
Vorzugsweise besteht die Hülse 60 aus geeignetem Lagermaterial, um die Verwendung getrennter Lagerelemente
unnötig zu machen, weil die Hülse 60 eine Befestigungsachse 70 drehbar trägt. Geeignete Lagermaterialien sind
bekannt und umfassen solche Werkstoffe wie Aluminiumbronze.
Wie vorhergehend beschrieben, wird eine sich längs erstreckende zylindrische Achse 70 innerhalb der Traghülse
60 drehbar getragen, wobei die Achse wiederum ein Paar Führungsrollen 80 und 81 trägt. Fig. 3 und 5
zeigen am besten die gemeinsame starre Verbindung zwischen der Achse 70 und einem Querstück 71, an dem die
Führungsrollen 80 und 81 befestigt sind. Das Querstück 71 umfaßt eine mittlere kreisförmige öffnung 72 zur
Aufnahme eines Endes der Achse 70, wobei eine Metallplatte
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auf einer Seite des Querstücks 71 und auf dem Ende der Achse 70 aufliegt. Die Metallplatte 73 weist, wie ersichtlich,
vier öffnungen auf, durch die Bolzen 74 gesteckt sind, deren Gevzinde in Gewindeöffnungen in der
Befestigungsachse 70 und in dem Querstück 71 eingreift,
wobei zwei solcher Gewindeöffnungen in der Achse und zwei in dem Querstück vorgesehen sind. Zusätzlich ist
ein Keil 75 in zusammenwirkende Schlitze der Achse und des QuerStücks eingesetzty so daß der Keil, die Metallplatte
73 und die Bolzen 74 das Querstück 71 und die Achse 70 in einem starren Verband zusammenhalten.
Die Rollen 80 und 81 sind auf entsprechenden fest angeordneten
Achsen 82 und 83 drehbar befestigt, die in beliebiger geeigneter Weise im Querstück, z.B. durch
mehrere Kopfschrauben 84 befestigt sind, die innerhalb
entsprechender Gewindeöffnungen im Querstück 71 angeordnet
sind« Die Rollen 80 und 81 sind jeweils auf Lagern 85 in üblicher Weise gelagert und auf ihren entsprechenden
Achsen 82 und 83 durch Endkappen 86 gehalten, die auf den Achsen durch mehrere Bolzen 87 und 88 befestigt
sind.
Fig. 5 zeigt, daß der Außendurchmesser der Führungsrollen
80 und 81 kleiner als der horizontale Abstand zwischen den Führungsflächen 24 und 24' der Führungsschiene ist,
so daß jede Rolle in der Nähe einer entsprechenden Führungsfläche angeordnet ist oder gegen diese anliegt.
Bei einer solchen Anordnung bildet eine die Drehachsen der Führungsrollen 80 und 81 verbindende Linie einen
spitzen Winkel mit der imaginären Mittelachse zwischen den Führungsflächen 24 und 24 *. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist dieser spitze Winkel annähernd 4° oder 5°, jedoch kann der Winkel, wenn es gewünscht
wird, verändert werden. Wenn daher das bewegliche Organ
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ORIGINAL INSPECTlD
18 senkrecht verstellt wird, legt sich die Führungsrolle 80 vorzugsweise an der Führungsfläche 24 an, wobei die
Führungsrolle 81 in ähnlicher Weise auf der Fläche 24'
aufliegt. Indessen können in der Führungsschiene Fehlausrichtungen
auftreten/ so daß nur eine der Rollen an ihrer entsprechenden Führungsfläche anliegt. Um die Auswirkungen
einer solchen Fehlausrichtung zu vermindern, wird die Befestigungsachse 70 entgegen dem Uhrzeigersinn
vorgespannt, wie Fig. 5 zeigt, um mindestens eine der Rollen an einsr entsprechenden Führungsschiene
zu halten, jedoch eine Verstellung des Querstücks 71 entweder in Uhrzeigerrichtung oder entgegen der Uhrzeigerrichtung
zu ermöglichen/ um eine Anpassung an eine Fehlausrichtung zu ermöglichen und dadurch eine Beschädigung
entweder der Führungsschiene» der Rollen oder der Rollenlager zu vermindern.
Die Vorrichtung zum Aufbringen eines vorspannenden Drehmoments auf die Achse 70 ist am deutlichsten in den
Fig. 2, 3 und 4 erkennbar. Diese Vorspannvorrichtung umfaßt einen Hebelarm 90, der an einem Ende der Achse 70
durch folgende Befestigungsorgane fest angebracht ist? Einen Keil 91, der innerhalb entsprechender Schlitze in
dem Hebelarm 90
und in der Achse 70 aufgenommen wird, eine Metallplatte 92, die das Ende der Achse 70 und eine
Seite des Hebelarms 90 überdeckt, und ein.Paar Bolzen 93, die von Öffnungen der Platte 92 und Gewindeöffnungen in
der Achse 70 aufgenommen werden.
Das Ende des Hebelarms 90 umfaßt ein Paar paralleler Flanscharme 94 und 95 mit entsprechend ausgerichteten
Öffnungen 96 und 97. Diese Flanscharme nehmen einen nicht gezeigten Befestigungsarm eines Kraft ausübenden Organs
100 zum Beispiel einer Druckfeder, Zugfeder, eines pneu-
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matischen Zylinders oder hydraulischen Zylinders auf.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Kraft
ausübende Organ eine Feder der "Belleville"-Bauart,die
eine Vorspannkraft von annähernd 2270 kg (5000 pounds)
auf eine bewegliche Stange 102 aufbringt, die an dem Befestigungsarm
90 mittels des Befestigungsorgans befestigt ist. Das Kraft ausübende Organ 100 ist an einem
Befestigungsarm 103 in üblicher Weise schwenkbar befestigt^
und ein Bolzen oder Zapfen 104 erstreckt sich durch Öffnungen 96 und 97 des Hebelarms 90 zur Befestigung des Befestigungsorgans an dem Hebelarm.
Es ist ersichtlich, daß die auf die bewegliche Welle
aufgebrachte Kraft ein Drehmoment auf die drehbare Befestigungsachse
70 mittels des Hebelarms 90 aufbringt. Dieses Drehmoment wird entgegen der Uhrzeigerrichtung,
wie Fig. 2 zeigt,, aufgebracht, derart, daß eine entgegen der Uhrzeigerrichtung gerichtete Kraft längs der
Achse 70 auf das Querstück 71 und die Führungsrollen und 81 übertragen wird, um diese Rollen in die Nähe
oder gegen die entsprechenden Führungsflächen 24 und 24'
zu bringen. Wie oben beschrieben wurde, ermöglicht ein derartiges vorspannendes Drehmoment, daß sich die
Rollen einer falschen Ausrichtung der Führungsschiene anpassen. Außerdem dämpft die auf die Rollen aufgebrachte
Vorspannkraft Stoßbelastungen, denen die Rollen dadurch ausgesetzt werden, daß das bewegliche Organ 18 der
Heb- und Senkbewegung des Bohrdecks 12 ausgesetzt ist. Das heißt, falls das bewegliche Organ 18 sich in bezug
auf die Führungsschienen 22 und 25 horizontal bewegt, werden die Rollen 80 und 81 längs des QuerStücks 71
entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gegen eine der Führungsrollenflächen verstellt.
Diese Drehbewegung wird längs der Befestigungsachse 70
auf den Hebelarm 90 und über die verstellbare Achse auf das Kraft ausübende Organ 100 übertragen, das die
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— on —
Stoßbelastung absorbiert. Bei der bevorzugten Ausführungsform einer Druckfeder der "Belleville"-Bauart wird die
"Belleville"-Feder aufgrund der durch eine solche Stoßbelastung verursachten Verstellung der Achse 102 zusammengedrückt,
wobei eine resultierende Druckkraft von bis zu etwa 4540 kg (10 000 pounds) in dem Kraft ausübenden Organ 100 zum
Ausgleich der Stoßbelastung entwickelt wird.
Zur Anbringung und genauen Positionierung der Führungsrollenanordnung
gemäß der Erfindung werden die Hauptteile 53 und 54 des Befestxgungsarmes gegenüber den entsprechenden
Gewindeöffnungen in dem beweglichen Organ zur Aufnahme der Bolzen ausgerichtet. Es können Ausgleichsscheiben
zwischen dem beweglichen Organ 18 und den Hauptteilen eingesetzt werden, um eine grobe Einstellung
der Führungsrollen 80 und 81 in bezug auf die Führungsflächen 24 und 24' zu ermöglichen. Es ist erwünscht,
daß jede Führungsrolle ihre entsprechende Führungsfläche berührt, wenn die Anordnung montiert ist.
Zur darauf folgenden genaueren Einstellung der Lage der Führungsrollen in der gewünschten Position kann es
notwendig sein,die Traghülse 60 in bezug auf das Gehäuse 58 zu drehen, um die Lage der Achse 70 einzustellen.
Dies wird durch Herausnehmen der Bolzen 64 aus ihren entsprechenden Gewindeöffnungen 65 in der
Hülse 58 und durch anschließendes Einsetzen eines Werkzeugs in eine der radialen öffnungen 66 erreicht, damit
die Hülse gedreht werden kann. Wenn beide Rollen 80 und 81 an ihren entsprechenden Führungsflächen anliegen,
können die Bolzen danach wieder in eine der öffnungen 63 eingesetzt werden, die gegenüber der nächstliegenden
Gewindeöffnung 65 des Gehäuses ausgerichtet werden sollten. Danach ist die Führungsrollenanordnung betriebsbereit,
um Stoßbelastungen zu absorbieren und falsche
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Ausrichtungen der Führungsschienen, wie oben beschrieben, auszugleichen.
Es ist ersichtlich/ daß verschiedene Abänderungen der bevorzugten Ausführungsform ohne Abweichung von der
Erfindung möglich sind. Beispielsweise können verschiedene
alternative Anordnungen zum Aufbringen der gewünschten Vorspannkraft auf die Führungsrollen 80 und
verwendet werden, um die Verstellung der Rollen in Abhängigkeit von der Fehlausrichtung der Führungsschienen
22 zu ermöglichen. In ähnlicher Weise können verschiedene Bauarten von Kraft ausübenden Organen benutzt
werden, um das vorspannende Drehmoment auf die Führungsrollen auszuüben. Wahlweise kann die Konstruktion des
Trägers oder der Traghülse mit der exzentrischen Einstellung bei einer Anordnung verwendet werden/ die
eine einzige Führungsrolle auf einer zylindrischen Befestigungsachse umfaßt. Ferner können die Rollen vorgespannt
werden, ohne daß notwendigerweise eine Exzentereinstellung angewandt wird.
909834/0802
Claims (10)
- DIPL.-ING. HANS W. GROENINGPATENTANWALT 9Q97RRQK/N 18-65PatentansprücheFührungsrollenanordnung mit einem Paar Führungsrollen,, das von einem beweglichen Organ getragen wird, und zur Anordnung innerhalb einer sich längs erstreckenden Führungsschiene mit einer Verstellachse und einem Paar von sich im allgemeinen parallel zueinander erstreckenden Führungsschienenflanschen auf jeder Seite der Verstellachse angeordnet werden kann, wobei die Führungsrollen in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß eine die Drehachsen der Rollen verbindende Linie einen spitzen Winkel mit der Verstellachse bildet, dadurch gekennzeichne t ,daß eine erste Vorrichtung das Paar Führungsrollen (8Q,81) miteinander verbindet und derart innerhalb der Führungsschienen (22) abstützt, daß jede Führungsrolle (80,81) gegen einen oder nahe einem entsprechenden Führungsflansch (23) angeordnet ist, und daß die erste Vorrichtung drehbeweglich abgestützt ist, daßeine zweite Vorrichtung mit der ersten Vorrichtung zum Aufbringen eines vorspannenden Drehmoments auf die erste Vorrichtung in einer Wirkverbindung steht, umSIEBEItTSTH.i · 8000 MCNCHEN 86 · POB 860 310 ■ KABSI.: RHEINPATENT TEL. (089) 4710 7» · TEtEX 3-22039(a) mindestens eine der Rollen (80, 81) gegen einen entsprechenden Flansch (23) zu halten, wenn eine Fehlausrichtung uer Führungsschiene (22) auftritt,(b) um den Rollen (80, 81) eine Anpassung an die Fehlausrichtung der Führungsschiene (22) dadurch zu ermöglichen, daß die erste Vorrichtung einer ersten vorgespannten Drehbewegung unterworfen wird, so daß die Rollen (80, 81) zusammen, längs einer Umfangsbahn verstellt werden; und(c) um eine Stoßbelastung zu dämpfen, wenn das bewegliche Organ (18) einer Kraft mit einer Richtungskomponente ausgesetzt wird, die senkrecht zu derjenigen der Verstellachse (70) durch Absorbieren der Stoßbelastung mit einer der Führungsrollen und Übertragung der Belastung über die erste Vorrichtung zu der zweiten, die Vorspannkraft aufbringenden Vorrichtung gerichtet ist.
- 2. Führungsrollenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daß die erste Vorrichtung aus einer starren Stange (71) besteht, die die beiden Führungsrollen (80, 81) drehbar trägt und mit einer Befestigungsachse (70) starr verbunden ist, die in einem Träger drehbar angeordnet ist, der von dem beweglichen Organ (18) getragen wird, und daß die zweite Vorrichtung das vorspannende Drehmoment auf die Befestigungsachse (70) aufbringt.
- 3. Führungsrollenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Hebelarm (90) mit der Befestigungsachse (70) starr verbunden ist und daß die zweite Vorrichtung aus einem Kraft ausübenden Organ (100) besteht, das mit dem Hebelarm (90) verbunden ist.909884/08022827663
- 4. Führungsrollenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger aus Lagermaterial hergestellt ist, derart, daß die Befestigungsachse (70) unmittelbar durch den Träger ohne besondere Lagerelemente drehbeweglich abgestützt ist*
- 5. Führungsrollenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (60)ein rohrförmiges Organ (58) mit einer sich längs ; jerstreckenden kreisförmigen Bohrung (61) umfaßt, \welche die Befestigungsachse (70) aufnimmt, und daß der Träger (60) innerhalb eines Gehäuses (50) lösbar befestigt ist, durch das sich eine kreisförmige Bohrung (59) hindurch erstreckt, daß die kreisförmige Bohrung (61) des Trägers (60) in bezug auf das Gehäuse (58) derart exzentrisch angeordnet ist, daß der Träger (60) entsichert und innerhalb des Gehäuses (58) so gedreht werden kann, daß die Lage der Befestigungsachse (70) und der Führungsrollen (80, 81) einstellbar ist.
- 6. Führungsrollenanordnung, insbesondere zur Anwendung bei einer Bohranlage mit einem senkrecht bewegbaren Organ, wie einer Bewegungsausgleichsvorrichtung oder einem beweglichen Block, und mindestens einem senkrechten Führungsorgan mit einem Paar im Abstand angeordneter, etwa paralleler, senkrechter Führungsflächen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (58) zur Befestigung an dem beweglichen Organ (18) der Bohranlage (10) mit einer kreisförmigen Trägeröffnung (59), durch eine zylindrische Achse (70), die in der Trägeröffnung (61) drehbar abgestützt ist, durch ein Paar drehbarer Führungsrollen (80,81) , die mit der Achse (70) verbunden sind und zwischen die senkrechten Führungs-ORIGINAL INSPECTÜ0flächen (24, 24") in dem senkrechten Führungsorgan (22) angeordnet werden können, wobei der Außendurchmesser jeder Rolle (80, 81) geringer als der horizontale Abstand zwischen den Führungsflächen (24, 24') ist, sowie durch eine Vorrichtung zum Aufbringen einer vorspannenden Drehkraft auf die Achse (70) zur Vorspannung der Führungsrollen (80, 81) gegen die entsprechenden Führungsflächen (24, 24') unter Gewährleistung einer Verstellbarkeit der Führungsrollen in Abhängigkeit von einer Fehlausrichtung des Führungsorgans (22).
- 7. Führungsrollenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (58) einen rohrförmigen Träger (60) umfaßt, der die kreisförmige Trägeröffnung (61) aufweist, durch einen Befestigungsarm (52), der an dem beweglichen Organ (18) befestigt ist und eine sich längs erstreckende kreisförmige Bohrung (59) zur Aufnahme des rohrförmigen Trägers (60) aufweist, der an dem Befestigungsarm (52) lösbar befestigt ist, wobei die kreisförmige Trägeröffnung (61) in bezug auf die kreisförmige Bohrung (59) in dem Befestigungsarm (52) derart exzentrisch angeordnet ist, daß der Träger (60) von dem Befestigungsarm (52) lösbar und innerhalb der Bohrung (59) des Befestigungsarmes (52) drehbar ist, daß die Lage der Achse (70) sowie der Führungsrollen (80, 81) in bezug auf das Führungsorgan (22) einstellbar ist.
- 8. Führungsrollenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der rohrförmige Träger (60) aus einem Lagerwerkstoff hergestellt ist.
- 9. Führungsrollenanordnung nach einem der Ansprüche 1bis 8, gekennzeichnet durch eine Führungs-.9 3 34-/0802~5' 2927869schiene (22) mit im Abstand voneinander angeordneten, im wesentlichen parallelen sowie senkrechten Führungsflächen (24, 24') mit einer dazwischen befindlichen mittleren Verstellachse, durch ein Paar Führungsrollen (80, 81), die mit dem beweglichen Organ (18) verbunden und zwischen den parallelen Führungsflächen (24, 24") der Führungsschiene angeordnet sind und deren Außendurchmesser kleiner als der Abstand zwischen den Führungsflächen (24, 24') bemessen ist, durch eine Vorrichtung zum Tragen der Führungsrollen (80, 81) derart, daß die Drehachsen der Führungsrollen in Richtung der Mittelachse im Abstand voneinander sowie auf gegenüberlxegenden Seiten der Mittelachse so angeordnet sind, daß jede Rolle (80, 81) mit einer entsprechenden Führungsfläche (24, 24') so zusammenwirkt, daß eine die Drehachsen verbindende Linie einen spitzen Winkel mit der Mittelachse bildet, und durch eine Vorrichtung zum Vorspannen jeder Rolle (80, 81) in Richtung der entsprechenden Führungsfläche (24, 24') "um (a) mindestens eine der Rollen (80, 81) gegen eine entsprechende Führungsfläche (24, 24l) zu halten, wenn eine Fehlausrichtung der Führungsschiene (22) auftritt und (b) eine Anpassung der Rollen (80, 81) an die Fehlausrichtung der Führungsschiene (22) dadurch zu ermöglichen, daß die Rollen (80, 81) in einer im allgemeinen senkrechten Richtung zu der Mittelachse verstellbar sind.
- 10. Führungsrollenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine drehbare Befestigungsachse (70) mindestens eine Führungsrolle (80, 81) trägt, daß ein rohrförmigen Tragorgan (60) eine innere sich längs erstreckende kreisförmige öffnung (61) umfaßt, durch die die Achse (70) sich zur Abstützung hindurch erstreckt, daß ein Befesti-909884/0802gungsarm (52) eine sich längs erstreckende kreisförmige Bohrung (59) umfaßt, in der das Tragorgan (60) angebracht ist, daß der Träger (60) an dem Befestigungsarm (52) lösbar befestigt ist und daß die kreisförmige öffnung (61) des Trägers (60) sowie die kreisförmige Bohrung (59) des Befestigungsarmes (52) derart exzentrisch angeordnet sind, daß der Träger (60) gelöst und innerhalb des Befestigungsarmes (52) zur Einstellung der Lage der Befestigungsachse (70) drehbar ist..9 09884/0802
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