DE2927491A1 - Maehdreschmaschine - Google Patents

Maehdreschmaschine

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DE2927491A1
DE2927491A1 DE19792927491 DE2927491A DE2927491A1 DE 2927491 A1 DE2927491 A1 DE 2927491A1 DE 19792927491 DE19792927491 DE 19792927491 DE 2927491 A DE2927491 A DE 2927491A DE 2927491 A1 DE2927491 A1 DE 2927491A1
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combine harvester
harvester according
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spiral
shells
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DE19792927491
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Oswald Dipl Ing May
Hubert Meier
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/442Rotary cleaners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw

Description

  • Mähdreschmaschine
  • Mähdreschmaschine mit einer an eine Drescheinheit anschließende Körnerabscheidevorrichtung.
  • Es sind Mähdreschmaschinen bekannt, bei welchen zum Abscheiden der Restkörner aus dem von der Drescheinheit abgegebenen Gut Schwing- oder Hordenschüttler verwendet werden.
  • In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß das die Schüttler überfließende Gut sich durch die Schüttelbewegung zu einem Gutteppisch verfestigt und somit die Abscheidung der Körner erheblich behindert ist. Infolgedessen wird ein beträchtlicher Teil der Körner mit dem Stroh nach hinten ausgetragen und geht somit verloren.
  • Man hat zwar versucht mittels Schüttlerhilfen welche von oben in den Teppich eingreifen, eine Auflockerung desselben zu erzielen, jedoch brachten diese Maßnahmen keine -nennenswerten Verbesserungen Mit einer Trennung der Schüttler, welche über eine Fallstufe miteinander verbunden sind, wie z.B. bei der US-PS 1 464 863 aufgezeigt, sowie mit der Anbringung von sogenannten Nachschüttlern wie in der AT-PS 128 608 und in der DE-PS 845 868 beschrieben, wird ebenfalls versucht, eine Auflockerung des Strohteppichs und somit eine verbesserte Kornabscheidung zu erzielen. Eine nennenswerte Auflösung des Strohteppichs an der Fallstufe ist dabei jedoch nicht zu erwarten und somit keine wesentlich verbesserte Abscheidung auf dem relativ kurzem Übergabeweg Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kornascheidevorrichtung zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile verhindert und den Abscheidegrad wesentlich erhöht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kornabscheidevorrichtung aus einer oder mehreren nebeneinander in Fahrtrichtung angeordneten, rotierend angetriebenen Spiralen, welche mit einer Führungseinrichtung zusammenwirken, gebildet ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Durch die Verwendung von Spiralen anstelle der Hordenschüttler wird die Bildung eines verfilzten Strohteppichs verhindert und somit der Abscheidegrad der im Stroh verbliebenen Körner auf ein Höchstmaß gebracht.
  • In Folge der Rotation der Spiralen erfährt das Gut nicht nur auf Grund der Steigung der Spiralwindungen eine axiale Bewegung, sondern auch eine radiale Bewegung in Bezug auf die Spiralen. Es entsteht somit eine fortwährende Auflockerung des Strohkorngemenges Vorteilhafterweise wirken zwei benachbarte Spiralen zusammen, in dem ihre Drehrichtungen im oberen Bereich zueinander gerichtet sind. Durch diese Anordnung wird eine zusätzliche Auflockerung des Strohkorngemenges erreicht, da sich durch die entgegengesetzten Quer- bzw. Radialhewegungen die beiden über die zusammenwirkenden Spiralen fließenden Gutströme gegeneinander aufrichten.
  • -Die Spiralen sind im Gegensatz zu den Hordenschüttlern sehr flexibel und somit auch unempfindlich gegen etwaige auftretende Anhäufungen des Gemenges.
  • Sie besitzen einen Selbstreinigungseffekt im Gegensatz zu den Hordenschüttlern, welche sich bei längerer Beaufschlagung zusetzen können, wobei eine Abführung der ausgeschiedenen Körner zu den Siebeinheiten verhindert wird.
  • Durch die entsprechend ausgeführte Steigung der Spiralenwicklung, sowie durch die Durchmesserwahl der Spirale, kann die Fördergeschwindigkeit des überießenden Gutes variabel gestaltet werden. Dies ist besonders im Hinblick auf eine zusätzliche Auflockerung durch unterschiedliche Fördergeschwindigkeiten von Vorteil.
  • Als besonders vorteilhaft für eine gute Auflockerung des Strohkorngemenges erweist sich die Anordnung mehrerer Gruppen von Spiralen hintereinander, welche über Fallstufen zusammenwirken. Dadurch wird der an sich schon gute Abscheidegrad einer Spiralgruppe noch erhöht.
  • Eine Kombination von einer Spiralengruppe und Hordenschüttlern, welche über eine Fallstufe zusammenwirken ergibt ebenfalls einen guten Abscheidegrad der Restkörner, da hierbei zwei unterschiedliche Systeme nacheinander auf das überfließende Gut einwirken und somit zur Auf lockerung beitragen.
  • Weitere Merkmale sowie vorteilhafte Ausführungen sind aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen zu entnehmen Es zeigen: Figur 1: einen Längsschnitt durch den Dresch- und Abscheideteil eines M-ähdreschers mit einer erfindungsgemäßen Anordnung; Figur 2: eine Draufsicht nach Figur 1; Figur 3: eine Teilansicht eines Längsschnittes mit einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung; Figur 4: eine Teilansicht eines Längsschnittes mit einer weiteren Ausführungsform der Kornabscheidevorrichtung; Figur 5: eine Variante zur Figur 4; Figur 6: eine Schnittdarstellung nach Figur 2; Figur 7: eine vorteilhafte Weiterbildung nach Figur 6; Figur 8: eine andere Ausführungsform der Führungseinrichtung der Spiralen; Figur 9: eine Seitenansicht einer Spirale mit einem Abstreifelement; Figur lo:eine weitere Seitenansicht einer Spirale mit der Spirale entsprechend zugeordneten Mittel zur Erzielung von Längsschwingungen; Figur ll:eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Spiralanordnung, In Figur 1 ist eine Mähdreschmaschine aufgezeigt, welche an ihrem vorderen Ende ein Schneidwerk 1 aufweist, dem eine Fördereinrichtung 2 nachgeschaltet ist. Das geschnittene Gut wird, wie bereits bekannt, von dem Schneidwerk 1 der Fördereinrichtung 2 zugeführt. Mittels der Fördereinrichtung gelangt das Gut in die Drescheinheit 3.
  • Die Drescheinheit 3 besteht aus einer Dreschtrommel 4 und aus einem entsprechend unterhalb der Dreschtrommel angeordneten Dreschkorb 5. Die dabei ausgedroschenen Bestandteile gelangen auf einen schwingbeweglich gelagerten Stufenboden 7. Das darauf abgegebene Gemenge aus Körnern, Spreu und Kurzstroh wird durch die Rüttelbewegungen nach hinten einer Siebeinheit 12 zugeführt.
  • Das aus dem Dreschkorb 5 überfließende Gut wird von einer der Dreschtrommel 4 nachgeschalteten Strohabnehmertrommel 6 erfaßt und auf eine Körnerabscheidevorrichtung 8 abgegeben.
  • Die Körnerabscheidevorrichtung 8 weist mehrere parallel und in Längsrichtung ausgerichtete Spiralen 9, 9a, 16, 16a auf, wie auch aus Figur 2 ersichtlich ist.
  • Die Anordnung der Spiralen erstreckt sich über die gesamte Breite und wird durch die Seitenwände begrenzt. An ihren vorderen Enden sind die Spiralen mit Antriebseinheiten lo ausgerüstet, welche sie in Rotation versetzen.
  • Im gezeigten Beispiel ist jeder Spirale eine separate Antriebseinheit zugeordnet. Der Antrieb der Spiralen 9, 9a, 16, 16a kann aber auch von nur einer Antriebseinheit erfolgen, welche mit entsprechenden Übertragungselementen mit den Spiralen in Antriebsverbindung steht.
  • Die Spiralen sind bis zu ihrem hinteren Ende freitragend angebracht, wobei sie von einer darunterliegenden Führungseinrichtung 11 geführt werden. Bei sehr langen Spiralen ist es von Vorteil wenn den Spiralen an ihrem hinteren Ende eine Lagerstelle zugeordnet wird. Diese FUhrungseinrichtungen 11 sind dabei feststehend angeordnet und können entsprechend der in Figur o, 7 oder 8 aufgezeigten Beispielen ausgeführt sein.
  • In Figur 6 sind die Führungseinrichtungen 11 aus im unteren Bereich der Spiralen 9, 9a, 16 und 16a angebrachten Halbschalen 18 gebildet, die untereinander verbunden sind. Aus der Richtungsangabe der Drehrichtung ist zu ersehen, daß jeweils 2 Spiralenpaare zusammenwirken, deren Drehrichtungen im oberen Bereich zueinander gerichtet sind. Um einen störungsfreien Überlauf des Gutes zu erhalten ist die Verbindungslinie P der Halbschalen zwischen den zusammenwirkenden Spiralen 9, 9a, bzw. 16, 16a unterhalb der Verbindungslinie der Mittelpunkte M der Spiralen angebracht.
  • Figur 7 zeigt eine erweiterte Ausführungsform der Figur 6 auf, wobei an den Halbschalen zusätzlich Führungsmittel 19 angebracht sind. Die Führungsmittel 19 sind als Gleitschienen unterschiedlicher Querschnittsform ausführbar und weisen etwa die Länge der Halbschalen auf. Die Gleitschienen werden vorteilhafterweise symetrisch zur Abstützung der Spiralen angebracht. Im gezeigten Beispiel werden 3 Gleitschienen 19 verwendet. Die Gleitschienen 19, welche vorzugsweise aus dämpfendem Material, wie z.B. Kunststoff oder Gummi ausgeführt sind, mindern den Geräuschpegel und gewährleisten einen Freiraum zwischen den Spiralen und den Halbschalen, um somit das Abfließen der ausgeschiedenen Bestandteile zu den Siebeinheiten 12 bzw. zu dem Stufenboden 7 zu gewährleisten.
  • Figur 8 zeigt eine Führungseinrichtung auf, wobei an Stelle der Halb schalen Kunststoffrohre 20, 21 angeordnet sind. Vorteilhaft bei dieser Lösung ist wiederum die Dämpfung des Geräuschpegels, sowie eine durch den großen Freiraum bedingte einwandfreie Abführung der ausgeschiedenen Bestandteile zu den Siebeinheiten 12.
  • Im gezeigten Beispiel kommen hierbei drei Rohre 20, 21 zur Anwendung, wobei 2 Rohre 20 seitlich und ein Rohr 21 am tiefsten Punkt der Spirale unterhalb der Verbindupgslinie der Mittelpunkte M angebracht sind.
  • Die Spiralen sind wie aus Figur 1 zu ersehen, schräg nach hinten ansteigend angeordnet. Damit wird eine einwandfreie Abführung der ausgeschiedenen Körner nach unten durch Ausnehmungen in den Halbschalen ermöglicht.
  • Das auf die Spiralgengruppe aufgegebenen Gut erfährt durch die Rotation der Spiralen sowie durch die dabei entstehende Schraubenbewegung eine Quer- und Längsbewegung entgegen der Fahrtrichtung. Das Gut bewegt sich dabei hauptsächlich oberhalb der Spiralen, wobei die Spiralenwindungen in den überfließenden Gutstrom eingreifen und diesem somit eine umwälzende und fördernde Bewegung erteilen. Durch die entsprechend zueinander gerichteten Drehrichtungen der Spiralen entstehen verschiedene Querbewegungen, welche zusätzlich eine auflockernde Wirkung der Gutmenge zur Folge hat. Der dabei übergeführte Gutstrom ermöglicht in Folge seines aufgelösten bzw. lockeren Zustandes eine optimale Trennung der Restkörner aus dem Stroh-Korn-Gemenge, da die im oberen Teil des Gutstromes sich befindlichen Körner diesen leicht durchdringen können, um nach Passieren der Spiralen sowie der Führungseinrichtungen auf die Siebeinheiten 12 zu gelangen.
  • Die bei der Siebeinheit 12, welche mit einem Gebläse beaufschlagt ist, abgeschiedenen Körner werden einer Kornsammelwanne zugeführt, von welcher sie mittels eines Kornelevators 13 in den Korntank 14 gelangen. Das die Siebeinheiten überfließende Gut wird nach hinten ausgetragen, oder teilweise über eine bekannte Rückführeinrichtung nochmals auf die Siebeinheiten zurückgeführt.
  • Um ein Verhaken der benachbarten Spiralen untereinander zu verhindern, besitzen sie unterschiedliche Wicklungsrichtungen, welche entgegengesetzt ihren Drehrichtungen verlaufen.
  • Die Spiralen ragen mit einem Abstand a über die Länge der Führungseinrichtungen hinaus, um eine bessere Abführung des Strohes zu erzielen. Dadurch entsteht bei der Abgabe des Strohgemenges eine Verwirbelung und somit eine bessere Ausstreuung.
  • Die Spiralen können aus Draht mit verschiedenem Querschnitt hergestellt sein. Zur Erhöhung der Stabilität der Spirale kann ein Rohr als Spiralwerkstoff verwendet werden. Als geräuschdämpfende Maßnahme ist es von Vorteil, den metallischen Spiralwerkstoff mit einem nichtmetallischen, wie z.B. Kunststoff oder Gummi, zu ummanteln.
  • Figur 3 zeigt eine weitere Anordnung der Erfindung, wobei mehrere Gruppen von Spiralen hintereinander angeordnet sind und jeweils über eine Fallstufe F1 und F2 zusammenwirken. Die Spiralen sind dabei schräg nach hinten ansteigend angeordnet, wobei sich das hintere Ende der vorderen Spiralengruppe und das vordere Ende der hinteren Spiralengruppe teilweise überdecken.
  • Das von der Drescheinheit 3 auf die Kornabscheidevorrichtung 11 abgegebene Gut wird nach dem Überfließen der ersten Spiralengruppe über die Fallstufe F1 auf die zweite Spiralengruppe aufgegeben. An der Fallstufe F1 sowie an der Fallstufe F2 erfolgt eine zustäzliche Auflockerung des Gutstromes, wodurch die Abscheidung der Kornanteile noch intensiviert wird.
  • Das ausgeschiedene Gut wird entsprechend der Figur 1 den darunter liegenden Siebeinheiten 12 zugeführt.
  • Unterschiedliche Drehzahlen, Steigungen und Schräglagen der Spiralengruppen untereinander begünstigen die Abscheideintensität. Dabei soll eine ansteigende Fördergeschwindigkeit des überfließenden Gutgemenges entgegen der Fahrtrichtung erzielt werden, um so den Gutstrom nochmehr auseinanderzuziehen.
  • In Figur 4 und 5 sind zwei Ausführungsbeispiele gezeigt, wobei jeweils eine Spiralengruppe mit einer SchUttlergruppe 17 über eine Fallstufe F3 bzw. F4 zusammenwirkt. Vorteilhaft dabei ist die Einwirkung von zwei verschiedenen Systemen auf das Gut, welches durch die verschiedenartige Einwirkung eine gute Auflösung erfährt und somit eine gute Abscheidung der Restkörner.
  • Figur 9 zeigt die Anordnung eines Abstreifelementes 22 im unteren Bereich der Spirale 9. Das Abstreifelement 22 ist als feststehender Stab ausgebildet und verläuft etwa parallel zur Spiralenachse. Es hatdie Aufgabe die Förderfunktion des Gut stromes in Verbindung mit der schraubenlinienförmig angeordneten Spiralenwicklung aufrecht zu erhalten und ein Festsetzen von Gut zu verhindern. Sollte das Gut nicht der Wicklung der Spirale folgen, um somit eine Förderwirkung zu erfahren, sondern eine stationäre kreisende Bewegung ausführen, so hat das Abstreifelement die Aufgabe das Gut aus dieser kreisenden Bewegung abzustreifen, um es so der schraubenlinienförmigen Bewegung wieder zuzuführen.
  • In Figur lo wie in Figur 11 sind Vorrichtungen angebracht, welche die Spirale in zusätzliche Längsschwingungen versetzt, um den Gutstrom auseinander zu reiBen.
  • In Figur lo ragen inden Umfang der Spirale festehende Laschen oder Stäbe. Durch die schraubenlinienförmige Drehbewegung der Spiralenwicklung wird die Spirale dadurch zusammengedrückt, was eine Reaktionskraft zur Folge hat.
  • Steigt diese Kraft weiter an, so weicht die Spirale in Folge entstehender Radialkrafte aus ihrer axialen Lage ab und springt, nach dem die am Umfang angebrachten Mittel 24 außer Eingriff sind, wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück. Dieser Vorgang wiederholt sich dann periodisch.
  • Bei Figur 11 wird eine periodische Längsschwingung durch das Anbringen einer zweiten Lagerung 23 der Spirale, welche in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist, aufgebracht. Die Lagerstelle 23 weist dabei einen nicht näher aufgezeigten Antrieb auf, welcher sie in Schwingbewegung versetzt.
  • In den gezeigten Beispielen können auch konisch ausgebildete Spiralen zur Anwendung kommen, um somit Unterschiede in den Fördergeschwindigkeiten zu erzielen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1 Mähdreschmaschine mit einer an eine Drescheinheit ansehließende Körnerabscheidevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Körnerabscheidevorrichtung (8) aus einer oder mehreren nebeneinander in Fahrtrichtung angeordneten, rotierend angetriebenen Spiralen (9) welche mit einer Fuhrungseinrichtung (11) zusammenwirken, gebildet ist.
    2. Mähdreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen (9) aus schraubenlinienförmig gedrehtem Draht gebildet sind.
    5. Mähdreschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise metallische Draht mit einem nicht metallischem Werkstoff, wie z B. Kunststoff, Gummi, überzogen ist.
    4. Mähdreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen aus einem schraubenlinien förmig gedrehtem Rohr gebildet sind.
    5. Mähdreschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise metallische Rohr mit einem nicht metallischen Werkstoff, wie z.B. Kunststoff oder Gummi überzogen ist.
    6. Mähdreschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen beidenends gelagert sind und einenends mit einer Antriebseinheit in Verbindung stehen.
    7. Mähdreschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen einenends in Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind.
    8. Mähdreschmaschine nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen an ihren vorderen Enden mit einer Antriebseinheit versehen sind und bis zu ihren-hinteren Ende freitragend angeordnet sind.
    9. Mähdreschmasçhine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Spiralen ein feststehendes Abstreifelement (22) der jeweiligen Spirale zugeordnet ist.
    lo. Mähdreschmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifelement (22) aus einem sich etwa über die Länge der Spirale erstreckendem Stab gebildet ist, welcher in der unteren Hälfte derselben angeordnet und mit einer feststehenden Lagerstelle der Spirale verbunden ist.
    11. Mähdreschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spriale eine Antriebseinheit (lo), z.B. in Form eines Elektromotors, zugeordnet ist.
    12. Mähdreschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen von einer gemeinsamen Antriebseinheit angetrieben werden, mit welcher sie durch Übertragungselemente in Verbindung stehen.
    13. Mähdreschmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungelemente Ketten-oder Riementriebe sind.
    14. Mähdreschmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragungselemente aus Kegelradtrieben gebildet sind.
    15. Mähdreschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Jeweils benachbarten Spiralen (9, 9a bzw. 16, 16a) gegenläufig angetrieben werden, wobei jeweils zwei Spiralen zusammenwirken.
    16. Mähdreschmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Spiralen feststehende Mittel (24) eingreifen, durch welche bei der Rotation der Spiralen periodische Längsschwingungen derselben erzielt werden.
    17. Mähdreschmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (24) aus radial in die Spiralen eingreifende Stäbe oder Laschen ausgebildet sind.
    18. Mähdreschmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der zusammenwir- kenden benachbarten Spiralen im oberen Bereich zueinander gerichtet sind.
    19. Mähdreschmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsrichtung der Spiralen entgegengesetzt ihrer Drehrichtung verläuft.
    20. Mähdreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (11) aus im unteren Bereich der Spirale zugeordneten halbkreisförmig ausgebildeten Halbschalen (18) gebildet ist, welche etwa der Länge der Spiralen entspricht.
    21. Mähdreschmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen vorzugsweise an ihrem hinteren Ende über die Halbschalen überstehen.
    22. Mähdreschmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (18) untereinander an der jeweiligen Auslaufkante verbunden sind.
    23. Mähdreschmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungslinie (P) der Auslaufkante zweier Halbschalen zwischen zwei zusammenwirkenden Spiralen unterhalb der Verbindungslinie der beiden Mittelpunkte (M) der Spiralen befindet.
    24. Mähdreschmaschine nach Anspruch 20, 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (18) Durchlaßöffnungen aufweisen.
    25. Mähdreschmaschine nach Anspruch 20, 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen aus nicht metallischem Werkstoff, wie z.B. Kunststoff, bestehen.
    26. Mähdreschmaschine nach Anspruch 20, 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halbschalen Führungsmittel zum Führen der Spiralen angebracht sind.
    27. Mähdreschmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungsmittel aus in Längsrichtung angebrachten Gleitschienen (19) bestehen 28. Mähdreschmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (19) vorzugsweise aus nicht metallischem Werkstoff, wie z.B. Kunststoff gebildet sind.
    29. Mähdreschmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel aus in Längsrichtung entsprechend angeordneten Rollen (19), welche an den Halbschalen gelagert sind, gebildet sind.
    30. Mähdreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel aus unterhalb der horizontalen Mittellinie der Spiralen angeordnete Kunststoffrohre (20, 21) gebildet sind.
    31. Mähdreschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Körnerabscheidevorrichtung (8) aus gruppenweise, schräg anstei- gend angeordneten Spiralen gebildet ist, wobei mindestens zwei Gruppen in Fahrtrichtung gesehen hintereinander angeordnet sind und das hintere Ende der ersten Gruppe zum vorderen Ende der zweiten Gruppe ein Fallstufe darstellt.
    32. Mähdreschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine schräg angeordnete Spiralengruppe mit einem anschließenden an sich bekannten Strohschüttler über eine Fallstufe (F3) zusammenwirkt.
    33. Mähdreschmaschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Strohschüttler vor der Spiralengruppe angeordnet ist und eine Fallstufe(F4) am hinteren Ende dieses Strohschüttlers zum vorderen Ende der Spiralengruppe gebildet ist.
    34. Mähdreschmaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere schräg gestellte Spiralengruppen hintereinander angeordnet sind, welche Jeweils über eine Fallstufe (F1, F2) zusammenwirken, wobei die Antriebsdrehzahlen der jeweils hinteren Spiralgruppe höher als die der davorliegenden ist.
    35. Mähdreschmaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Spiralen der Jeweils hinteren Spiralengruppe größer ist, als die der davor liegenden Spiralgruppe.
    36. Mähdreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der einzelnen Spiralen entgegen der Fahrtrichtung anwächst.
    37. Mähdreschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen der Spiralen im Bereich von 300 - 600 Umdrehungen/Min.
    liegen.
    38. Mähdreschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durch messer einer Spirale im Bereich von 200 - 400 mm gewählt ist.
    39. Mähdreschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Spiralen sich im Bereich von o,5 bis 1,5 bewegt.
    40. Mähdreschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelverhältnis der Spiralen Dm/d sich zwischen 20 und 65 bewegt.
    41. Mähdreschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen in Längsrichtung konisch ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214161A1 (de) * 1982-04-17 1983-10-20 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Selbstfahrender maehdrescher
EP0291582A1 (de) * 1987-05-19 1988-11-23 Ford New Holland N.V. Reinigungsvorrichtung eines Mähdreschers
CN105210583A (zh) * 2014-05-28 2016-01-06 约翰迪尔(天津)有限公司 种籽粒回送盘、脱粒清选设备及联合收割机

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