DE2927191A1 - Verfahren und vorrichtung zur vorbereitung von blutproben fuer die automatisierte analyse - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur vorbereitung von blutproben fuer die automatisierte analyse

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    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung von
  • Blutproben für die automatisierte Analyse Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung oder Vorbereitung von Blutzellenproben für die diagnostische Analyse bzw.
  • Untersuchung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Fixierung oder Konservierung der Morphologie von Zellen für die spätere automatisierte Analyse.
  • Die Erfindung befaßt sich speziell mit der Fixierung von Zellen bzw. Blutkörperchen während eines präzisen und kritischen Schritts der Probenzubereitung, so daß die Zellmorphologie für die spätere Untersuchung erhalten bleibt. Auf diese Weise kann das Auftreten von Verfälschungen, wie sie bei anderen, bisherigen Verfahren zur Probenvorbereitung mit auf einem Objektträger befindlichen Zellen vorkommen, auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Obgleich die Erfindung keineswegs auf eine bestimmte Sorte von Zellen oder Proben beschränkt sein soll, ist sie im folgenden in Verbindung mit der Vorbereitung von roten Blutzellen bzw. -körperchen für die automatische Analyse in einem Schnellverfahren beschrieben. Eine der erwähnten, bei den bisherigen Verfahren zur Vorbereitung von Nikroskopie-Objektträgern auftretenden Verf älschungen ist eine Veränderung der Morphologie bestimmter roter Blutkörperchen, die sich insbesondere darin äußert, daß bestimmte Zellen bzw. Blutkörperchen ihre zentrale Delle oder Vertiefung verlieren, nämlich einen flachen, eingedrückten zentralen Bereich der Zelle, so daß die Zelle mehr rund wird und eher Sphärozyten oder anderen Zellen eines gleichen Durchmessers oder ähnlicher Form gleicht.
  • Die Diagnose verschiedener Arten von Anämie wird durch genaue Analyse der Größe der roten Blutkörperchen sowie durch Quantifizierung der Parameter der roten Blutkörperchen erleichtert, beispielsweise der Wintrobe-Indizes des mittleren Zellvolumens, des mittleren Zellhämoglobingehalts oder der mittleren Zellhämoglobinkonzentration. Derzeit werden diese Informationen typischerweise mittels eines Coulter-Zählers ermittelt, 3 der die Zahl von roten Blutkörperchen pro mm , die Hämoglobinkonzentration und das mittlere Zellvolumen in einem Flüssigkeitsströmungs-System mißt. Zusätzlich zu der durch diesen Zähler geiieferten Information wäre es sehr nützlich, eine genaue Auswertung der Art der in der Probe enthaltenen Zellen in übereinstimmung mit bewährten hämatologischen Klassifikationen zu erhalten, beispielsweise der Normozyten, Makrozyten, der scheibenförmigen Zellen, der Mikrozyten, der mit Nadeln versehenen Zellen, der hypochromen länglichen Zellen, der Sphärozyten usw. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einteilung einzelner Zellen nach dieser Klassifizierung, d. h. nach Untergruppen, und zur Lieferung der Erythrozyten-Parameter für jede Untergruppe findet sich in der US-PS 4 097 845, auf die hiermit Bezug genommen wird.
  • Das älteste und üblichste Verfahren zur Vorbereitung von Mikroskopie-Objektträgern für die manuelle Auswertung unter einem Mikroskop ist die sogenannte Keilstreich-Technik, bei welcher eine auf einem Glasträger befindliche Blutmenge mittels eines zweiten Objektträgers auf der Oberfläche des ersten Objektträgers verstrichen wird, um auf letzterem eine dünne Blutschicht zu formen. Nach dem Auftrocknen dieser Schicht, was nur kurze Zeit dauert, wird der Objektträger in ein Anfärbmittel getaucht, worauf die Bedienungsperson den Objektträger unter einem Mikroskop betrachtet und durch Sichtbetrachtung die Häufigkeit der roten Blutkörperchen auswertet. Dieses Vorgehen ist nicht nur zeitraubend, vielmehr wird durch die physikalische Wirkung des zum Aufstreichen benutzten Objektträgers die Morphologie zahlreicher Zellen gestört. Typischerweise eignet sich hierbei auch unter günstigsten Bedingungen nur ein Bruchteil der Oberfläche des Objektträgers für die Analyse. Aufgrund dieser Störung wird diese Aufstreichtechnik für die automatisierte Auswertung oder Analyse der roten Blutkörperchen ungeeignet.
  • insbesondere für die Leukozytenanalyse ist ein Schleuderverfahren entwickelt worden, bei dem eine einlagige Schicht von Zellen bzw. Blutkörperchen auf einem Objektträger gebildet wird, der später für die automatisierte Analyse der Leukozyten benutzt werden kann. Mittels dieser Vorrichtung wird insbesondere ein Objektträger mit dem darauf aufgebrachten Blut in der Ebene der Oberfläche, welche das Blut einnimmt, geschleudert, wobei das überschüssige Blut nach außen von der Objektträgeroberfläche abgeschleudert wird. Durch Oberflächenspannung und/oder andere Kräfte wird auf dem Objektträger eine einzellige Schicht des Blutes zurückgehalten. Bei der Leukozvtenuntersuchung werden die Zellen in der einwelligen Schicht getrocknet und sodann mit Wrightschem oder einem anderen Anfärbmittel angefärbt und automatisch aaalysXe1t (vgl. US-PS 3 883 852).
  • Obgleich sich durch das Trocknen der Leukozyten keine wesentliche Verfälschung vom Standpunkt der Leukozytenanalyse ergibt, hat es sich herausgestellt, daß das Trocknen von roten Blutkörperchen bzw. Erythrozyten zu unerwünschten Verfälschungen führt, insbesondere zu einem Verlust der zentralen Delle zahlreicher roter Blutkörperchen während ihrer Trocknung. Obgleich die Ursachen für diese Formveränderung noch nicht vollständig geklärt sind, werden sie anscheinend durch Oberflächenspannung, Aufladungen und/oder Trocknungseffekte hervorgerufen.
  • Beim Schleuderverfahren bildet sich die bevorzugte einzellige Schicht roter Blutkörperchen auf dem Objektträger, wobei die einzelnen Blutkörperchen voneinander vereinzelt sind, d. h. Abstand zueinander besitzen.
  • Wenn nun ein solcher Objektträger in eine Fixier- oder Anfärbflüssigkeit getaucht wird, bevor die Zellen getrocknet sind, werden die roten Blutkörperchen vom Objektträger weggewaschen. Wenn die roten Blutkörperchen vor dem Auftragen auf den Objektträger in Lösung fixiert werden, klumpen sie aufgrund der Fixierung zusammen, so daß keine einzellige Schicht vereinzelter Zellen erhalten werden kann. Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, die Zellen bzw. Blutkörperchen im Zeitraum nach dem Ausbilden der einzelligen Schicht, aber vor dem Trocknen zu fixieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Festlegung oder Fixierung der Zellmorphologie von Blutkörperchen auf einem Objektträger nach der Ausbildung der einzelligen Schicht, aber vor dem Trocknen der Zellen auf dem Objektträger, um ihre kennzeichnenden Merkmale für die spätere Analyse zu bewahren.
  • Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene, schematische Aufsicht auf einen Mikroskopie-Objektträger, auf dem sich eine einzellige Schicht aus roten Blutkörperchen mit zentraler Delle und aus einem roten Blutkörperchen ohne diese Delle befindet, Figur 2 eine Seitenansicht des Objektträgers mit den Zellen gemäß Figur 1, Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer in der Offenstellung befindlichen Vorrichtung gemäß der Erfindung und Figur 4 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Figur 3 in geschlossenem Zustand.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird im allgemeinen eine Blutprobenmenge auf einen Mikroskopie-Objektträger aufgetragen, der dann in einer Zentrifuge geschleudert wird. Durch das Schleudern werden alle Blutkörperchen, bis auf eine einzellige Schicht vom Objektträger herabgeschleudert. Bevor die Probe bis zu dem Grad getrocknet worden ist, bei dem die roten Blutkörperchen normalerweise einer Verformung unterliegen, wird ein geeignetes Fixiermittel auf die einzellige Schicht aufgebracht, um die Form der roten Blutkörperchen zu konservieren, so daß bei der weiteren Trocknung die Zellenmorphologie nicht in dem Maße beeinträchtigt wird, daß die Zellen ihre Konfiguration mit der zentralen Delle verlieren.
  • Die in Figur 3 dargestellte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt eine Zentrifuge 10 mit einem Gehäuse 12, das eine oberseitige offene, innere Kammer 14 festlegt, in welcher eine Scheibe 16 drehbar am oberen Ende einer Welle 18 montiert ist. Die Scheibe 16 nimmt auf ihrer flachen, waagerechten Oberseite einen Objektträger 20 zum Schleudern desselben in einer waagerechten Ebene auf. Die Halterung des Objektträgers 20 auf der Scheibe erfolgt dabei mit Hilfe geeigneter Mittel 22, etwa mittels Laschen oder dergleichen, die auf der Scheibenoberfläche in einem für die Einspannung des Objektträgers geeigneten Abstand voneinander angeordnet sind. Die Welle 18 wird durch einen nicht dargestellten Motor in Drehung versetzt, wobei die Größe und Dauer der Schleuderwirkung durch eine an sich bekannte Einrichtung geregelt werden. Geeignete Zentrifugen bzw. Schleudervorrichtungen sind im Handel erhältlich und können z. B. den in den US-PSen 3 853 092 und 3 906 890 beschriebenen Zentrifugen entsprechen.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die oberseitige Öffnung der Kammer der Zentrifuge beispielsweise mittels einer Abdeckhaube oder eines Deckels 24 verschließbar, der über der oberseitigen Öffnung auf das Gehäuse 12 aufsetzbar ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Deckel beispielsweise über eine Leitung 26 mit einem Vorrat eines dampfförmigen Fixiermittels verbunden, beispielsweise mit einem Kanister oder Behälter 28, welcher dieses Fixiermittel enthält.
  • Eine in die Leitung 26 eingeschaltete Ventileinrichtung 30 ermöglicht eine Steuerung der Dampfströmung zwischen dem Vorrat und dem Innenraum 14 der Zentrifuge. Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Ventileinrichtung 30 eine halbkreisförmige Platte 31, die im Mittelpunkt auf einem am Deckel befestigten Stift oder Zapfen 33 schwenkbar gelagert ist. Die Ventilplatte wird zum Verschließen oder Öffnen der Auslaßöffnung der Leitung 26 verdreht, wenn ein nach oben ragender Griffzapfen 35 erfaßt und über einen Kreisbogen geführt wird. Um das dampfförmige Fixiermittel in die Kammer zu drücken, wird der Behälter 28 beispielsweise mittels eines in ihn eingebauten Gebläses 32 oder mittels einer den Behälter 28 mit Luft beschickenden Luftpumpe 34 unter einem höheren Druck gehalten als das Innere der Zentrifugenkammer.
  • Wie erwähnt, wird bei der Vorbereitung einer Blutprobe für die Analyse eine bestimmte Menge der Blutprobe 36 auf den Objektträger 20 aufgetragen, der dann auf der Schleuderscheibe 16 in der Zentrifugenkammer 14 montiert wird. Der Objektträger wird dabei mit einer solchen Drehzahl und so lange geschleudert, bis sich eine gleichmäßig verteilte einzellige Schicht roter Blutkörperchen auf seiner Oberfläche gebildet hat. Üblicherweise wird die Schleuderdrehzahl zwischen 4000 und 10000 U/min konstant gehalten, während die eigentliche Schleuderperiode vergleichsweise kurz ist, beispielsweise weniger als 1 bis 2,5 Sekunden beträgt, bis eine zufriedenstellende einzellige Schicht gebildet worden ist.
  • Wie in dem Artikel von James W. Bacus "Erythocyte Morphology and Centrifugal 'Spinner' Blood Film Preparations", The Journal of Histochemistry and Cytochemistry, 22:7:506-516, 1974, beschrieben ist, werden die Blutproben vorzugsweise verdünnt, um ihre Plasmaviskositäten so einzustellen, daß die einzelnen Proben mit konstanter Schleuderzeit und konstanter Drehzahl geschleudert werden können, um die einzellige Schicht der gut auf Abstand verteilten bzw. vereinzelten und noch die zentrale Delle besitzenden Zellen zu bilden. Beispielsweise wurde eine gründlich gemischte Gesamtblutprobe mit einer Serum-Albuminlösung mit der relativen Viskosität von 1,3 verdünnt, um jede Probe auf 18 % Hämatokrit einzustellen. Die Viskosität betrug 1,0 gegenüber H20; ein typischer Bereich relativer Viskositäten für Blutplasma liegt bei 1,2 bis 1,8.
  • Wahlweise kann eine isotonische Standard-Salzlösung in einem geeigneten Verhältnis, z. B. 1 : 1, für die meisten Blutsorten als Verdünnungsmittel benutzt werden. Wenn die Schleuderzeit zu kurz ist, klumpen die Blutzellen, wie auf diesem Fachgebiet bekannt ist, zusammen, so daß es unmöglich wird, sie voneinander zu isolieren und einzeln zu klassifizieren. Im Fall einer zu langen Schleuderzeit tritt dagegen eine unzulässige Verformung der Zellkonfiguration auf.
  • Anstatt, wie bevorzugt, die Plasmaviskosität einzustellen und eine konstante Schleuderzeit vorzusehen, kann eine Schleudervorrichtung benutzt werden, welche die Schleuderzeit selbsttätig regelt. Eine derartige Vorrichtung (vgl. US-PS 3 827 805) arbeitet mit einem Lichtstrahl, welcher während des Schleudervorgangs durch den Objektträger und die Probe hindurchfällt.
  • Durch Messung des Grads der durch die Blutkörperchen bewirkten Streuung des Lichtstrahls kann der Schleudervorgang beendet werden, wenn eine vorbestimmte Zellenverteilung erreicht ist. Eine andere Vorrichtung mit Regelung oder Einstellung der Schleuderzeit ist in der US-PS 3 906 890 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung bestimmt die Bedienungsperson die ungefähre Blutzellenkonzentration der Probe, um dann die Schleuderzeit entsprechend einzustellen. Die Erfindung ist auf jede dieser bisherigen Vorrichtungen anwendbar, jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Vorteilhaft wird die einzellige Schicht der roten Blutzellen bzw. -körperchen auf dem Objektträger fixiert und so weit getrocknet, daß eine mechanische Handhabung des Objektträgers ohne Ablösung oder Verschiebung der Blutzellen möglich ist. Typischerweise trocknet eine einzellige Schicht aus Blutkörperchen auf einem Objektträger innerhalb von 10 bis 15 Sekunden nach Beendigung des Schleudervorgangs, wobei die genaue Zeitspanne von der Luftfeuchtigkeit und anderen Bedingungen abhängt.
  • Wie eingangs erwähnt, führte das Trocknen der einzelligen Schicht bisher zu einer nachteiligen Verformung der roten Blutkörperchen, so daß eine genaue Identifizierung von Zellen mit der zentralen Delle nicht mehr möglich war und sich eine Fehlbestimmung mißgebildeter Zellen ergab. Beispielsweise sind in Figur 1 rote Blutkörperchen 40 und 42 mit jeweils einer zentralen Delle 44 dargestellt, die durch ein durch die Pfeile in Figur 2 angedeutetes Fixiermittel fixiert wird, um ihren Verlust beim anschließenden Antrocknen der Blutkörperchen zu verhindern. Ohne Fixierung der Blutkörperchen 40 und 42 vor dem Trocknen erfahren die Blutkörperchen eine Abflachung auf die in Figur 2 bei 40a und 42a in gestrichelten Linien eingezeichnete Form. Die abgeflachten Zellen 40a und 42a, deren zentrale Delle verformt oder verschwunden ist, sind in einer automatischen Analysevorrichtung schwierig von einer echten Sphärozytenzelle 46 zu unterscheiden, die nie eine zentrale Delle besessen hat (vgl. Figur 1).
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren hat es sich herausgestellt, daß die roten Blutkörperchen ohne Änderung der Zellmorphologie ausreichend getrocknet werden können, indem sie während des Schleudervorgangs oder unmittelbar danach fixiert werden, sobald die Blutkörperchen eine einzellige Schicht mit gegenseitiger Vereinzelung gebildet haben, jedoch vor dem Zeitpunkt, zu welchem die Trocknung so weit fortgeschritten ist, daß sich die Zellmorphologie unzulässig geändert hat. Es hat sich gezeigt, daß durch dieses Fixieren die physikalische Geometrie der Zellen festgelegt wird, so daß das Trocknen der einzelligen Schicht ohne die bisher zu beobachtende Zellenverformung vor sich gehen kann. In bevorzugter Ausführungsform wird die Fixierung durchgeführt, wenn die einzellige Schicht gebildet und die Schleuderwirkung aufgehoben worden ist, d. h. das Fixieren erfolgt vor einer zu starken Trocknung. Erfindungsgemäß geschieht dieses Fixieren dadurch, daß in die Kammer, in welcher der Objektträger geschleudert wird, ein Fixiermittel in Dampfform eingeleitet wird, so daß seine Gegenwart keinen ungünstigen Einfluß auf die Blutprobe hat. Durch diese Fixierung wird die Zellmorphologie praktisch festgelegt.
  • Wie sich erwiesen hat, wird bei der Fixierung der Blutkörperchen vor dem Schleudern die Verteilung der Blutkörperchen oder Zellen in der angestrebten einzelligen Schicht verhindert, so daß sich beim anschließenden Schleudern eher Klumpen oder Streifen der Blutkörperchen bilden. Weiterhin hat es sich gezeigt, daß durch das Aufbringen eines flüssigen Fixiermittels auf den Objektträger nach dem Schleudern, aber vor dem Trocknen die Zellenverteilung gestört wird, und zwar sogar bis zu dem Punkt, an welchem die Blutprobe vom Objektträger herabgespült wird.
  • Ein Fixiermittel, das sich als besonders günstig erwiesen hat, ist Formaldehyd, der bei normaler Raumtemperatur als Gas vorliegt. Bei der dargestellten Vorrichtung enthält der Behälter 28 Formalin (eine wässrige Lösung aus etwa 37 bis 50 Vol.-% Formaldehyd und etwa 15 Vol.-% Methanol). Der Formaldehyd verflüchtigt sich aus der Lösung und wird über die Leitung 26 der Kammer 14 der Zentrifuge 10 zugeleitet. Wahlweise kann der die einzellige Blutkörperchen-Schicht tragende Objektträger 20 (nach dem Schleudern) schnell aus der Schleuderkammer entnommen und in eine Atmosphäre dampfförmigen Formaldehyds eingebracht werden. Diese Abwandlung ist jedoch im Hinblick auf die ziemlich kurze Zeitspanne, d. h. etwa fünf Sekunden, innerhalb welcher die Uberführung erfolgen muß, wenn die Fixierung vor dem Auftreten eines schädlichen Antrocknens stattfinden soll, weniger vorteilhaft. Darüber hinaus ist das "geschlossene" System bei der dargestellten Ausführungsform als Möglichkeit zur Steuerung des dampf förmigen Formaldehyds zu bevorzugen, weil dieser Stoff in Konzentrationen von mehr als 5 ppm giftig ist und in höheren Konzentrationen eine Gefahr für das Personal darstellt. Eine etwa 5 Minuten lange Einwirkung einer dampf förmigen Formaldehyd-Atmosphäre auf die einzellige Schicht gewährleistet die gewünschte Fixierung der roten Blutkörperchen.
  • Beim Schleudern der Blutprobe wird der allergrößte Teil derselben vom Objektträger gegen die Innenwände des Zentrifugengehäuses 12 geschleudert. Dieses Blut kann eine Vielfalt schädlicher Organismen enthalten, so daß bei einigen Zentrifugen eine Flüssigkeit, üblicherweise Wasser, während des Schleudervorgangs gegen die Innenwände des Gehäuses 12 gespritzt wird, um eine Sicherheitsschranke gegen ein Entweichen solcher Organismen aus der Kammer zu bilden. Das weggeschleuderte Blut wird dabei über einen Abfluß im Boden der Zentrifugenkammer herausgespült. In praktischer Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann dieses Sprühwasser durch Formalin ersetzt werden. Dabei werden die Formaldehyd-Dämpfe vom Beginn des Schleudervorgangs an in der Zentrifuge erzeugt. Bei diesem Verfahren erfolgen das Schleudern und die Bildung einer einzelligen Schicht ausreichend schnell, d. h. innerhalb von 0,5 Sekunden, so daß unabhängig davon, daß dampfförmiger Formaldehyd von Anfang an in der Zentrifugen- bzw. Schleuderkammer vorhanden ist, die Fixierung erst dann stattfindet, wenn sich die Zellen bzw. Blutkörperchen in der einzelligen Schicht verteilt haben.
  • Nach dem Fixieren und Trocknen der Probe wird der Objektträger 20 aus der Zentrifuge bzw. der Fixierkammer entnommen und mittels einer automatisierten Vorrichtung analysiert. Es hat sich gezeigt, daß die auf die beschriebene Weise fixierten roten Blutkörperchen 40 und 42 ihre charakteristische zentrale Delle 44 sowie andere physikalische Merkmale und Eingeschaften beibehalten, so daß die auf diese Weise vorbereiteten Proben eine wahre und genaue Darstellung der Morphologie der Zellen bzw. Blutkörperchen bei der Analyse in einer automatischen Analysiervorrichtung bieten.
  • Obgleich das bevorzugte Fixiermittel, nämlich Formaldehyd, erfolgreich angewandt worden ist, kann angenommen werden, daß andere Fixiermittel, wie Methyl-, Äthyl- oder kurzkettige Alkohole anstelle von Formaldehyd eingesetzt werden können oder daß auch andere Fixiermöglichkeiten, etwa durch Erwärmung z. B. durch Mikrowellen, oder mit anderen physikalischen oder chemischen Mitteln gegeben sind. Die Erfindung soll daher keinesfalls auf ein bestimmtes Fixiermittel beschränkt sein.
  • Obgleich vorstehend nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im einzelnen dargestellt und beschrieben ist, ist die Erfindung keineswegs hierauf beschränkt, da dem Fachmann selbstverständlich innerhalb des Rahmens der Erfindung zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1.)Verfahren zur Vorbereitung und Fixierung einer Probe, insbesondere Blutprobe, die in Form einer einzelligen Schicht vereinzelter nasser Zellen auf einem Objektträger vorliegt, für die anschließende automatisierte Analyse, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Träger eine bestimmte Menge der feuchten Zellen aufgetragen und die Zellen mit dem Träger einige Sekunden lang oder weniger geschleudert werden, um eine zufriedenstellende einzellige Schicht vereinzelter Zellen auf dem Träger zu bilden und die überschüssigen Zellen vom Träger herabzuschleudern, daß der Schleudervorgang beendet wird, bevor die feuchten Zellen zu trocknen beginnen und ihre Form wesentlich verändern, was in der Umgebungsatmosphäre innerhalb einer Zeitspanne von 15 Sekunden oder weniger stattfindet, daß die feuchten Zellen zur Erhaltung ihrer Form während einer wesentlich längeren Zeitspanne mit Hilfe eines Fixi-ermittels fixiert werden und daß anschließend die fixierten Zellen dem Träger getrocknet werden und dabei eine einzellige Schicht vereinzelter und fixierter, getrockneter Zellen für die spätere automatisierte aly3e auf dem Träger gebildet wird
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchten Zellen zum Fixieren während einer festgelegten Zeitspanne von mindestens 5 Minuten dampfförmigem Formaldehyd ausgesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Probe rote Blutkörperchen enthält und daß die zentrale Delle der roten Blutkörperchen vor dem Trocknen derselben fixiert wird und daß gleichzeitig die anderen roten Blutkörperchen ebenfalls fixiert werden, um die Entstehung von Artefakten zu verhindern, die nach dem Trocknen der Blutkörperchen als zentrale Dellen erscheinen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dampfförmiges Fixiermittel an einer außerhalb der Schleuderkammer, in welcher der Träger geschleudert wird, gelegenen Stelle erzeugt und in die Schleuderkammer eingeleitet wird, um die einzellige Schicht der feuchten Zellen auf dem Träger zu fixieren.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12), CS eine Schleuder- bzw. Zentrifugenkammer (14) bildet, eine in dieser Kammer praktisch waagerecht angeordnete, drehbare Scheibe (16) zur Aufnahme eines Trägers (20), auf den die feuchten Zellen aufgetragen worden sind, durch eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Scheibe (16), durch eine Einrichtung zur Steuerung oder Regelung der Betriebszeit der Antriebseinrichtung, um die feuchten Zellen auf dem Träger (20) praktisch die Form einer einzelligen Schicht annehmen zu lassen, und durch eine Einrichtung (26, 28, 30, 31, 32, 33, 34, 35) zur Zufuhr eines dampfförmigen Fixiermittels zu den feuchten Zellen nach ihrer Verteilung bzw. Vereinzelung in der einzelligen Schicht auf dem Träger (20), bevor die Zellen trocknen und Forveränderungen erfahren.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderkammer Innenwände aufweist und daß die Einrichtung zur Zufuhr des Dampfes des Fixqermittels Mittel zum Aufsprühen einer eine Sicherheitsschranke bildenden Flüssigkeit auf die Innenwände während der Drehung der Scheibe aufweist, wobei die Flüssigkeit das dampfförmige Fixiermittel innerhalb der Schleuderkammer freisetzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung vorgesehen ist, über welche ein dampfförmiges Fixiermittel von einem äußeren Vorrat her in die Schleuderkammer einleitbar ist, um die noch in der Schleuderkammer befindlichen feuchten Zellen zu fixieren.
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