DE2926898A1 - Verfahren und vorrichtung zur elektrischen ermittlung des brennpunktes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur elektrischen ermittlung des brennpunktesInfo
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Description
PATENTANWÄLTE - -
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - 13EHRENS - GOETZ
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manoataikes agr£es pres l'opfice europeen des brevets
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089)6620 ji
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1A-52 517
Anmelder:
Olympus Optical Company Limited, 43-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku,
Tokyo, Japan
Titel:
Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Ermittlung des Brennpunktes.
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DA.'-INC. FRANZ VUESTHOFF
WUESTHOFF-v. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ dipu-ing. obkhard puli
DIPU-CHStCDK1B-FKiIHKKK VON PKCHMANN
PROFESSIONAL KKPKKSBNTATIVES BEFOHE THB EUROPEAN PATENT OFFICK DR.-ING. DlETBR BBKKBNS
MANDATAIKIf AOKBI* PKBS 1.1OFFICB ΒϋΚΟΡέΒΝ DBS BREVBTS DIPt1-INCJ DIPt.-VIKTiCH.-INO. KUMKT COITl
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
TB ti fön : (085) 66 ao j 1
TBLBOKAMMi FKOTICTFATBNT TXtBXt
1A -52517
. Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Ermittlung eines
Brennpunktes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur elektrischen Ermittlung des Brennpunktes
von Kameras oder dergleichen optischen Vorrichtungen wie einem Mikroskop, einer optischen Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung mit hoher Dichte oder dergleichen mittels eines Bildsignal-Verarbeitungskreises.
Bei üblichen Vorrichtungen und Verfahren zur elektrischen Ermittlung des Brennpunktes von Kameras oder dergleichen
optischen Einrichtungen wurde bereits vorgeschlagen, eine Lichtempfangseinrichtung mit- Lichtsensorelernenten zu verwenden,
ein optisches Bild, dessen Brennpunkt zu ermitteln ist, auf die Lichtempfangseinrichtung zu projizieren, um
eine Bildelementinformation von jedem Lichtsensorelement zu erhalten, und ein Brennpunkt-Sensorsignal auf der
Grundlage der Bildelementinformation zu erzeugen. Auf diese Weise wird eine Anzahl von Bildelementinformationen
erhalten. Um diese Bildelementinformationen zu verarbeiten und das Brennpunkt-Sensorsignal zu erhalten, ist es notwendig,
komplizierte Schritte durchzuführen. Im allgemeinen werden die Bildelementinformationen vorzugsweise
digital verarbeitet. Daher muß die Belichtungsintensitätsinformation, die von jedem Bildsensorelement erhalten
wird, in eine digitale Information umgewandelt werden.
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Es wurden bereits verschiedene Vorrichtungen und Verfahren zur Verarbeitung der Belichtungsintensitätsinformation
aus Bildelementinformationen zur Ermittlung des Brennpunktes von Kameras oder dergleichen optischen Einrichtungen
vorgeschlagen. Bei allen diesen üblichen Vorrichtungen und Verfahren wird jedes Bildelement aufeinanderfolgend
durch ein Lichtbild abgetastet, um eine entsprechende Belichtungsintensität als analoge Größe zu erzeugen,
die dann aufeinanderfolgend in eine digitale Größe umgewandelt wird. Wenn daher die Anzahl der Bildelemente groß
ist, ist eine erheblich lange Zeit für die A/D-Umwandlung erforderlich. Um diesen Nachteil zu beseitigen und wenn
A/D-Wandler in der gleichen Anzahl wie die Bildelemente zur gleichzeitigen Durchführung aller A/D-Umwandlungen
in paralleler Form verwendet werden, ist eine sehr große Anzahl von A/D-Wandlern erforderlich, so daß die Vorrichtung
einen komplizierten Aufbau erhält und das Verfahren durch die aufeinanderfolgenden Schritte schwierig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur elektrischen Ermittlung des
Brennpunktes von Kameras oder dergleichen optischen Einrichtungen mittels eines Bildsignal-Verarbeitungskreises
mit einem A/D-Wandler und Komparatoren zum Vergleich analoger Signale miteinander zu schaffen, durch die bei
geringerem Bauaufwand die gleiche Arbeitsgeschwindigkeit oder eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit bei gleichem
Bauaufwand als bei Stand der Technik erzielbar ist.
Erfindungsgemäße Verfahren und Vorrichtungen zur Lösung dieser Aufgabe sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 6 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
Vorrichtung zur elektrischen Ermittlung des
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Brennpunktes von Kameras oder dergleichen optischen Einrichtungen mittels eines Bildsignal-Verarbeitungskreises
gemäß der Erfindung,
Figur 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Bildsignalverarbeitungskreises
in Fig. 1,
Figur 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform
des Bildsignalverarbeitungskreises in Fig. 1,
Figur 4 ein Detailschaltbild eines Beispiels des Bildsignal-Verarbeitungskreises
der Fig. 2 und 3,
Figur 5 ein Detailschaltbild eines D/A-Wandlers in Fig. 4,
und
Figur 6 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des optischen Systems der Vorrichtung in
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zur elektrischen Ermittlung des Brennpunktes von Kameras oder dergleichen
optischen Einrichtungen mittels eines Bildsignal-Verarbeitungskreises.
Das Bild eines zu fotografierenden Objekts 1 wird über ein fotografisches optisches System 2 auf eine
Lichtempfangseinrichtung 3 projiziert, die eine Anzahl von Lichtsensorelementen, d.h. Bildelementbereiche aufweist.
Eine Belichtungsintensitätsinformation jedes Bildelementbereichs der Lichtempfangseinrichtung 3 wird einem Bildsignal-Verarbeitungskreis
4 zugeführt, der alle Belichtungsintensitätsinformationen parallel in Digitalinformationen
umwandelt. Die so erhaltenen Digitalinformationen werden aufeinanderfolgend einem zentralen Steuerkreis 5 zugeführt,
der die Digitalinformationen so verarbeitet, daß ein Brennpunkt-Sensorsignal erhalten wird, das anzeigt, wenn das
optische System 2 fokussiert ist. Dieses Brennpunkt-Sensorsignal wird einer Anzeigeeinrichtung 6 zugeführt, die einen
Benutzer anzeigt, daß das optische System 2 fokussiert ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Das Brennpunkt-Sensorsignal wird auch über einen Treiberkreis 7 für das optische System einem Antriebsmechanismus
8 für das optische System zugeführt, um den Brennpunkt des optischen Systems 2 einzustellen. Bei einer einfachen
Vorrichtung kann das optische System 2 von Hand durch den Benutzer in Abhängigkeit von der Anzeige eingestellt
werden, die durch die Anzeigeeinrichtung 6 geliefert werden, so daß der Treiberkreis 7 und der Antriebsmechanismus
8 weggelassen werden können.
Fig. 2 zeigt im einzelnen eine Ausführungsform der Lichtempfangseinrichtung
3, des Bildsignal-Verarbeitungskreises 4 und des zentralen Steuerkreises 5. Die Lichtempfangseinrichtung
hat Lichtsensorelemente, d.h. Bildelemente, die in zwei Gruppen 11, 12 unterteilt sind. Die beiden
Gruppen 11, 12 werden über einen Wählkreis 13 mittels des zentralen Steuerkreises 5 wahlweise betrieben.
Wenn die Gruppe 11 der Lichtsensorelemente wahlweise
betrieben wird, werden die Belichtungsintensitätsinformationen von η Bildelementen, die die Gruppe 11 der Lichtsensorelemente
bilden, parallel zu analogen Speichern 14-1 bis 14-n entsprechend den jeweiligen Bildelementen
übertragen und in diesen gespeichert. Der zentrale Steuerkreis 15 führt digitale Signale, deren Wert aufeinanderfolgend
zunimmt, einem A/D-Wandler 15 und digitalen Speichern 16-1 bis 16-n zu*
Der A/D-Wandler 15 dient dazu, die digitalen Signale in analoge Signale umzuwandeln, die dann einem der Eingänge
von Komparatoren 17-1 bis 17-n zugeführt werden. Die
übrigen Eingänge der Komparatoren 17-1 bis 17-n sind mit den Ausgängen der Speicher 14-1 bis 14-n verbunden. Jedesmal,
wenn die digitalen Signale des zentralen Steuerkreises 5 ihre Werte ändern, vergleichen die Komparatoren 17-1 bis
17-n die Werte des analogen Signals, das in den Speichern
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14-1 bis 14-n gespeichert ist und die Belichtungsintensität
jedes Bildelements zur Bildung der Gruppe 11 der Lichtsensorelemente
darstellen, mit dem analogen Signal entsprechend dem digitalen Signal, das von dem zentralen Steuerkreis
geliefert wird. Das digitale Signal, das von dem zentralen Steuerkreis 5 abgegeben wird, ändert sich aufeinanderfolgend
von einem kleinen auf einen großen Wert, so daß das analoge Signal, das von dem A/D-Wandler 15 den Komparatoren 17-1
bis 17-n zugeführt wird, ebenfalls allmählich zunimmt. Wenn dieses allmählich zunehmende analoge Signal den- Wert
des analogen Signals in den Speichern 14-1 bis 14-n überschreitet, wird das Ausgangssignal der Komparatoren 17-1
bis 17-n umgekehrt. Die Ausgangssignale der Kompratoren 17-1 bis 17-n werden digitalen Speichern 16-1 bis 16-n
zugeführt. Wenn die Ausgangssignale der Komparatoren 17-1 bis 17-n umgekehrt werden, werden die digitalen Signale,
die von dem zentralen Steuerkreis 5 den digitalen Speicher-16.1 bis 16-n zugeführt werden, in diesen digitalen
Speichern gespeichert.
Wen angenommen wird, daß das digitale Signal des zentralen Steuerkreises 5 vier Bits aufweist und das Ausgangssignal
des Komparators 17-2 umgekehrt wird, wenn 0011 vom zentralen
Steuerkreis 5 abgegeben wird, wird 0011 im digitalen Speicher
16-2 gespeichert. Wenn der Komparator 17-5 umgeschaltet
wird und 0100 vom zentralen Steuerkreis 5 abgegeben wird, wird 0100 im digitalen Speicher 16-5 gespeichert. Auf
diese Weise wird während der Zeit, zu der das digitale Signal, das vom zentralen Steuerkreis 5 abgegeben wird,
sich von 0000 in 1111 ändert, das Belichtungsintensitätssignal jedes Bildelements, das in den Speicherkreisen 14-1
bis 14-n gespeichert wird, als digitales Signal in den digitalen Speichern 16—1 bis 16-n gespeichert. Wenn der
dynamische Bereich der analogen Belichtungsintensitätsinformation jedes Bildelements groß ist, muß eine logarithmische
Kompression oder dergleichen durchgeführt werden. Dies kann z.B. mittels des D/A-Wandlers 15 erfolgen.
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Wie zuvor erläutert, wird die Belichtungsintensitätsinformation jedes Bildelements in η digitalen Speichern
16-1 bis 16-n entsprechend η Bildelementen als digitale Größe im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt gespeichert,
zu dem der zentrale Steuerkreis 5 digitale Vergleichssignale liefert, bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform 0000 bis 1111. Danach liest der zentrale Steuerkreis
5 die Belichtungsinformation jedes Bildelements, das in
den digitalen Speichern 16-1 bis 16-n gespeichert ist, und verarbeitet sie. Welcher der digitalen Speicher 16-1
bis 16-n gelesen wird, d.h. welche Bildelementinformation verwendet wird, wird über einen Adressenweg 18 und einen
Decoder 19 durch den zentralen Steuerkreis 5 bestimmt. Wenn der Vorgang der Erzeugung eines Brennpunkt-Sensorsignals
mittels der Gruppe 11 von Lichtsensorelemenfeen
im zentralen Steuerkreis 5 beendet ist, wählt der zentrale Steuerkreis 5 die Gruppe 12 der Lichtsensorelemente durch
den Wählkreis 13 in ähnlicher Weise wie zuvor aus und verarbeitet sie, so daß ein Brennpunkt-Sensorsignal erhalten
wird.
Fig. 3 zeigt im einzelnen eine weitere Ausführungsform
der Lichtempfangseinrichtung 3, des Bildsignal-Verarbeitungskreises 4 und des zentralen Steuerkreises 5 in
Fig. 1. Der zentrale Steuerkreis 5 führt digitale Signale, deren Werte aufeinanderfolgend zunehmen, einem D/A-Wandler
15, digitalen Speichern 16-1 bis 16-n und 16'-1 bis 16'-n
und einem Adressendecoder 19 zu, der mit den digitalen Speichern 16'-1 bis 16'-n verbunden ist. Außerdem ist
ein 6-Bit-Zähler 20 vorgesehen, der von den zentralen Steuerkreis 5 angesteuert wird. Die ersten vier Bits des
Ausgangssignals des Zählers 20 werden den digitalen Speichern 16-1 bis 16-n und die folgenden zwei Bits des
Ausgangssignals des Zählers 20 werden den digitalen Speichern 16'-1 bis 16'-n zugeführt. Das Ausgangssignal
der digitalen Speicher 16-1 bis 16-n besteht aus vier
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Bits. Dies ist darauf zurückzuführen, daß, wenn die Gruppe 12 der Licht sens ore leinen te nach der Gruppe 11 gewählt
wurde, die folgenden zwei Bits zu den folgenden zwei Bits der Gruppe 11 addiert und als vier Bits behandelt
werden.
Alle in den Speichern 14—T bis 14-n gespeicherten analogen
Signale werden durch aufeinanderfolgende Zufuhr digitaler Signale vom zentralen Steuerkreis 5 zum D/A-Wandler 15
aufgesucht, um den minimalen Wert dieser analogen Signale zu ermitteln, die in den Speichern 14-1 bis 14-n gespeichert
sind. Das Zählsignal des Zählers 20 wird entsprechend dem digitalen Signal, das dem D/A-Wandler 15 zugeführt wird,
und entsprechend dem in den Speichern 14-1 bis 14-n so ermittelten minimalem Wert auf Null gesetzt. Gleichzeitig
wird der größtmögliche maximale Wert der analogen Größe in den Speichern 14-1 bis 14-n mit der geeignet gewählten
positiven digitalen Größe in Übereinstimmung gebracht. Dann werden die Speicher 14-1 bis 14-n wieder in der
gleichen Weise wie zuvor aufgesucht, um die digitalen Ausgangssignaledes Zählers 20 entsprechend der obigen
analogen Größe in die digitalen Speicher 16-1 bis 16-n
und 16* —1 bis 16'-n einzugeben. Dies bedeutet, daß die
digitalen Signale, die von dem zentralen Steuerkreis 5 abgegeben werden, ihre Werte aufeinanderfolgend von kleinen
auf große Werte ändern. Das vom D/A-Wandler 15 den Komparatoren 17-1 bis 17-n zugeführte analoge Signal nimmt daher
allmählich zu. Wenn dieses analoge Signal die analogen Signale in den Speichern 14-1 bis 14-n überschreitet,
werden die Ausgangssignale der entsprechenden Komparatoren
17-1 bis 17-n umgekehrt. Die Ausgangssignale der Komparatoren 1-7-1 bis 17-n werden den digitalen Speichern 16-1
bis 16-n und 16'-1 bis 16'-n zugeführt, so daß, wenn die
Ausgangssignale der Komparatoren 17-1 bis 17-n umgekehrt werden, die Zählsignale des Zählers 20 in den digitalen
Speichern 16-1 bis 16-n und 16'-1 bis 16'-n gespeichert
werden. Der zentrale Steuerkreis 5 steuert dann den
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Adressendecoder 19 an, um die 4-Bit-Bildelementinformation,
die in den digitalen Speichern 16-1 bis 16-n gespeichert
ist, auszulesen und dadurch den Brennpunkt entsprechend der vorbestimmten Abschätzfunktion eines Schätzwertes
ermittelt, der die Gesamtkontrastsumme der Bildelemente ist.
Wenn die 4-Bit-Bildelementinformation, die in den digitalen Speichern 16-1 bis 16-n gespeichert wird, nicht ausreicht,
um den Brennpunkt zu ermitteln, kann auch die 2-Bit-Bildelementinformation,
die in den digitalen Speichern 16'-1 bis 16'-n gespeichert ist, ausgelesen werden. Diese 2-Bit-Bildelementinformation
wird zu der 4-Bit-Bildelementinformation addiert, um eine 6-Bit-Bildelementinformation zu
erhalten, die ausreicht, um den Zustand zu ermitteln, bei dem das optische System 2 entsprechend der vorbestimmten
Abschätzfunktion fokussiert ist. Ähnlich ist es möglich,
den Zustand zu ermitteln, bei dem das optische System 2 bezüglich der Gruppe 12 der Lichtsensorelemente fokussiert
ist. Das optische System 2 kann durch Vergleich des Brennpunktes des optischen Systems 2 bezüglich der Gruppe 11
der Lichtsensorelemente mit dem bezüglich der Gruppe 12 der Lichtsensorelemente fokussiert werden.
Fig. 4 zeigt im einzelnen den Bildsignalverarbeitungskreis der Fig. 2 und 3. Das Lichtempfangselement ist bei diesem
Beispiel in zwei Gruppen 11-n, 11-n-1 bis 11-1 und 12-n,
12-n-1 bis 12-1 unterteilt. Jedes Lichtsensorelement besteht aus einem Kondensor und einer Lichtempfangsdiode.
Der Wählkreis 13 ist in Schalter 13-n, 13-n-1 bis 13-1
unterteilt. Jeder Wählkreis wird von einem von einer Zentraleinheit zugeführten Signal gesperrt. Die Speicher
14-n bis 14-1 bestehen aus einem Kondensor und einem
elektronischen Schalter. Jeder Komparator 17-n bis 17-1 besteht aus einem Differentialverstärker. Der D/A-Wandler
ist im einzelnen in Fig. 5 gezeigt.
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Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform eines verwendbaren
optischen Systems, bei dem nahe einer bestimmten Brennebene 21 zwei Gruppen 11, 12 von Lichtsensorelementen
nebeneinander und vor der Gruppe 12 eine transparente Platte 24 zur Einstellung der Lichtweglänge angeordnet
sind. Licht zur Ermittlung des Brennpunktes fällt durch ein optisches System 2 und einen Spiegel 25 auf die
Gruppen 11, 12 der Lichtsensorelemente. Wenn der Spiegel 25 etwas geschwenkt wird, wird auch das Licht zur Ermittlung
des Brennpunktes geschwenkt, um den gleichen Anteil des Lichtbildes abwechselnd auf die Gruppen 11, 12 zu
richten. Vor der Gruppe 12 ist die transparente Platte angeordnet, so daß die Lage der Lichtempfangsfläche der
Gruppe 12 der Lage hinter der vorbestimmten Brennebene 21 entspricht. Wenn daher die Gruppen 11, 12 durch den
Wählkreis 13 umgeschaltet werden, um eine dieser Gruppen
zu benutzen, ist es möglich, die gleiche Wirkung wie im Falle der Ermittlung des Brennpunktes vor und. hinter
der vorbestimmten Brennebene 21 zu erhalten. Somit kann auch die Verschiebungsrichtung des Brennpunktes ermittelt
werden. Die Lichtsensorelemente in den Gruppen 11, 12 können in Längs- und Querrichtung angeordnet sein, um
ein Gitter zu bilden, oder können konzentrisch angeordnet sein.
Abweichend von den beschriebenen Ausfuhrungsformen kann
die Erfindung z.B. auf., andere Bi ldverarbeitungs vorgänge angewandt werden, bei denen Bildelementinformationen mit
hoher Geschwindigkeit digital verarbeitet werden müssen. Bei der Ausführungsform der Fig. 2 werden die Informationen,
die in den digitalen Speichern 16-1 bis 16-n gespeichert werden, zentralen Steuerkreisen zugeführt, und nachdem die
Verarbeitung beendet ist, werden die Gruppen der Lichtsensorelemente
von der einen auf die andere umgeschaltet. Die Belichtungsintensitätsinformation der so umgeschalteten
Gruppe wird in den digitalen Speichern 16-1 bis 16-n gespeichert. Stattdessen kann die gesamte Belichtungsinten-
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- ie' -
sitätsinforir.ation der beiden Gruppen in den digitalen
Speichern 16-1 bis 16-n gespeichert und zusammen verarbeitet werden.
Durch die Erfindung ist es möglich, Bildelementinformationen mit hoher Geschwindigkeit in digitale Informationen
umzuwandeln. Wenn die Erfindung auf die Brennpunktermittlung angewandt wird, kann z.B. der Brennpunkt eines beweglichen,
zu fotografierenden Objekts ermittelt werden/ bei der Umwandlung der Bildelementinformationen mit hoher Geschwindigkeit
in digitale Informationen kann dabei nur ein einziger D/A-Wandler verwendet werden.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 und 3 wird die gesamte
analoge Information aller Bildelemente parallel verarbeitet/ so daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit größer als die beim
seriellen Lesen ist. Die Verwendung einer zum gleichen Zeitpunkt erzeugten analogen Information hat außerdem den
wesentlichen Vor-teil, daß der Brennpunkt genauer ermittelt werden kann.
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Claims (3)
1.] Vorrichtung zur elektrischen Ermittlung eines Brenn-V-/
punktes mit einem Bildsignal-Verarbeitungskreis, gekennzeichnet durch eine Lichtempfangseinrichtung
(3), bestehend aus in Gruppen (11, 12) angeordneten
Lichtsensorelementen, Wählkreise (13) zur wahlweisen Inbetriebnahme einer der Gruppen, Komparatoren
(17-1 bis 17-n) zum Vergleich der analogen Ausgangssignale der Lichtsensorelemente mit einem
gemeinsamen Bezugssignal, einen zentralen Steuerkreis (5) zur Steuerung der Lichtsensorelemente, der Wählkreise und der Komparatoren, um ein digitales Signal
zu erzeugen, einen D/A-Wandler (15) zur Umwandlung des
digitalen Signals des zentralen Steuerkreises in ein analoges Signal und zur übertragung des analogen
Signals als Bezugssignal zu den Komparatoren, und digitale Speicher (16-1 bis 16-n), die das Ausgangssignal
der Komparatoren als Schreibsignal empfangen und das digitale Signal des zentralen Steuerkreises
speichern«
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch analoge Speicher (14-1 bis 14-n) zwischen den Lichtsensorele'nenten und den Komparatoren, die das
Ausgangssignal der Lichtsensorelemente speichern, und dadurch, daß die Komparatoren die Ausgangssignale der
analogen Speicher mit dem gemeinsamen Bezugssignal vergleichen.
3. Verfahren zur elektrischen Ermittlung des Brennpunktes von Kameras oder dergleichen optischen Einrichtungen
mittels eines Bildsignal-Verarbeitungskreises nach Anspruch 1 oder 2, der aus Lichtsensorelementen, analogen
Speichern zur Speicherung der Ausgangssignale der Lichtsensorelemente, einem D/A-Wandler zur Umwandlung der digitalen
Signale eines zentralen Steuerkreises in analoge Signale, einem von dem digitalen Signal des zentralen
Steuerkreises angesteuerten Zähler, Komparatoren zum Vergleich des Ausgangssignals des D/A-Wandlere, das
als Bezugssignal dient, mit dem Ausgangssignal der analogen Speicher und digitalen Speichern zur Speicherung
der digitalen Ausgangssignale des zentralen Steuerkreises bzw. der digitalen Ausgangssignale des Zählers, die das
Ausgangssignal der Komparatoren als Schreibsignal empfangen,
besteht, dadurch gekennzeichnet , daß der zentrale Steuerkreis die Lichtsensorelemente, die analogen
Speicher, den A/D-Wandler, den Zähler, die Komparatoren und die digitalen Speicher steuert und durch Berechnung
einen Abschätzwert erzeugt, der zur Ermittlung des Brennpunktes der optischen Vorrichtung aus den digitalen
Signalen verwendbar ist, die in den digitalen Speichern gespeichert sind, und daß das Bezugssignal aufeinanderfolgend
durch den zentralen Steuerkreis geändert wird, um alle in den analogen Speichern gespeicherten analogen
Signale durch das Bezugssignal aufzusuchen und den minimalen Wert der analogen Signale zu ermitteln, daß der
so ermittelte minimale Wert mit der digitalen Größe Null und gleichzeitig der größtmögliche Wert der analogen
Signale der analogen Speicher mit einer in geeigneter
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Weise ausgewählten positiven digitalen Größe in Übereinstimmung
gebracht wird, daß wiederum alle analogen Speicher aufgesucht werden, um die digitalen Größen
entsprechend den analogen Größen in die digitalen
Speicher entsprechend den analogen Speichern einzugeben, und daß die digitalen, in den digitalen Speichern gespeicherten Größen in eine bestimmte Abschätzfunktion eingegeben werden, um den Brennpunkt der optischen
Vorrichtung zu ermitteln.
entsprechend den analogen Größen in die digitalen
Speicher entsprechend den analogen Speichern einzugeben, und daß die digitalen, in den digitalen Speichern gespeicherten Größen in eine bestimmte Abschätzfunktion eingegeben werden, um den Brennpunkt der optischen
Vorrichtung zu ermitteln.
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