DE2926843A1 - Einrichtung zum zufuehren von luft- treibstoffgemisch fuer verbrennungsmotor - Google Patents

Einrichtung zum zufuehren von luft- treibstoffgemisch fuer verbrennungsmotor

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DE2926843A1
DE2926843A1 DE19792926843 DE2926843A DE2926843A1 DE 2926843 A1 DE2926843 A1 DE 2926843A1 DE 19792926843 DE19792926843 DE 19792926843 DE 2926843 A DE2926843 A DE 2926843A DE 2926843 A1 DE2926843 A1 DE 2926843A1
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lever
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fuel mixture
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Mitsumasa Inoue
Masaaki Saito
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Nissan Motor Co Ltd
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Nissan Motor Co Ltd
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/04Injectors peculiar thereto
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    • F02M69/043Positioning of injectors with respect to engine, e.g. in the air intake conduit for injecting into the intake conduit upstream of an air throttle valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/08Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically
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Description

  • Beschreibung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bei einer Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch für einen Verbrennungsmotor, insbesondere auf eine Vorrichtung zum Verbessern des Kaltstarts und des Aufwärmens eines Verbrennungsmotors, der mit einer Kraftstoff zuführungseinrichtung des Ein-Punkt-Einspritztyps (SPI) versehen ist, wobei mehrere Motorzylinder mit dem Kraftstoff gespeist werden, der von nur einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung eingespritzt wird.
  • Während des Kaltstarts eines Verbrennungsmotors oder während der Verbrennungsmotor zum Aufwärmen arbeitet, ist es üblich, die Menge der Ansaugluft zu erhöhen, um die Motorausgangsleistung angesichts des unzulänglichen Betriebs des Motors und des hohen Reibungswiderstandes seiner verschiedenen, sich bewegenden Teile zu erhöhen. Ein derartiges Verfahren wurde bei allen Motortypen herangezogen, welche einen Vergaser benutzen, sowie eine elektronisch gesteuerte Treibstoffeinspritzanlage oder andere Treibstoffeinspritzanlagen. Unter diesen ist bei dem Motor, der die Treibstoffeinspritzanlage verwendet, eine Ventilvorrichtung vorgesehen, welche in einem Luftkanal angeordnet ist, der ein Drosselventil überbrückt. Die Ventilvorrichtung wird mittels eines temperaturempfindlichen Elements wie etwa eines Wachskörpers oder eines Bimetalls geöffnet oder geschlossen, welches sich in Abhängigkeit von der Temperatur des Motors verformt, um die Menge der Ansaugluft zu erhöhen.
  • Allerdings verursacht eine derartige Anordnung insbesondere bei dem Motor die nachfolgenden Probleme,welcher eine Treibstoffeinspritzeinrichtung des Ein-Punkt-Einspritztyps verwendet, wobei der Treibstoff stromaufwärts vom Drosselventil eingespritzt wird; diese Einrichtung wurde zu dem Zweck entwickelt, die Anzahl der Einspritzeinrichtungen bzw. Einspritzdüsen zu verringern. Die Luft, die durch den Umgehungsluftkanal- zugeführt wird, läßt sich nur schwierig dem Luft-Treibstoffgemisch zumischen, so daß die Verteilung des Treibstoffs auf die entsprechenden Zylinder verschlechtert wird. Ferner wird bei einem Motor, der eine derartige Treibstoffeinspritzeinrichtung des Ein-Punkt-Einspritztyps verwendet, die Zerstäubung des Treibstoffs infolge der Ablagerung von Treibstoff am Drosselventil verschlechtert, und der abgelagerte Treibstoff tropft intermittierend ab und wird somit nicht einem Gemisch zugeführt, das ein konstantes Luft-Treibstoffverhältnis aufweist. Dies verschlechtert nicht nur die Ansprech-Charakteristik der Motordrehzahl auf die Betriebsbedingungen, sondern auch die Verteilungs-Charakteristik des Treibstoffs, wodurch die Leistungsabgabe des Motors verringert wird.
  • Im übrigen wurde bereits ein Motor vorgeschlagen, der eine Treibstoffeinspritzeinrichtung eines anderen Typs verwendet, welche mit mehreren Treibstoffeinspritzdüsen versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie den Treibstoff auf der stromab gelegenen Seite des Drosselventils einspritzen, beispielsweise in die Ansaugöffnungen, die mit den jeweiligen Zylindern in Verbindung gebracht werden können. Bei einem derartigen Motor treten nicht die oben erwähnten Probleme auf. Da es allerdings erforderlich ist, viele Treibstoffeinspritzdüsen vorzusehen, wird der Aufbau der Treibstoffeinspritzanlage kompliziert und die Herstellungskosten des Motors nehmen zu.
  • Angesichts der obenstehenden Tatsachen beschäftigt sich die vorliegende Erfindung damit, die verschiedenartigen Nachteile zu überwinden, die bei herkömmlichen Motoren auftreten, welche mit Treibstoffeinspritzeinrichtungen ausgestattet sind, indem man eine Anordnung trifft, daß ein Drosselventil bis zu einem vorbestimmten Ausmaß in Abhängigkeit von dem Zustand niederer Temperatur des Motors geöffnet wird, um bei Kaltstart und Aufwärmen des Motors die Ansaugluftmenge zu erhöhen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zur Zufuhr von Luft-Treibstoffgemisch für einen Verbrennungsmotor vorzusehen, welche in der Lage ist, Kaltstart und Aufwärmen des Motors zu erleichtern, ohne daß irgendwelche Schwierigkeiten auftreten und ohne daß die Nachteile bei herkömmlichen Einrichtungen zur Zufuhr von Luft-Treibstoffgemisch entstehen.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zur Zufuhr von Treibstoff für einen Verbrennungsmotor vorzusehen, welcher mit einer Treibstoffeinspritzeinrichtung des Ein-Punkt-Einspritzungstyps versehen ist, wobei die ungleichmäßigen Leistungsabgaben unter mehreren Motorzylindern verhindert werden können, um einen stabilen Motorlauf beizubehalten, und wobei die Abgasemission unverbrannter Bestandteile und eine Verschlechterung des Treibstoffverbrauchs verhindert wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zur Zuführung von Luft-Treibstoffgemisch für einen Verbrennungsmotor vorzusehen, der mit einer Einspritzeinrichtung des Ein-Punkt-Einspritzungstyps versehen ist, wobei die Vermischung von Treibstoff und Luft wirksam erzielt wird, um ein homogenes Luft-Treibstoffgemisch zu bilden, wodurch die Treibstoffverteilung auf mehrere Motorzylinder verbessert wird.
  • Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung ist der Motor mit einer Treibstoffeinspritzeinrichtung versehen, welche so angeordnet ist, daß sie Treibstoff in einen Ansaugkanal stromaufwärts von einem Drosselventil einspritzt. Das Drosselventil ist an einer Drosselwelle angebracht, an welcher ein Hebel angebracht ist, um das Drosselventil bei der Bewegung in einem vorbestimmten Maß zu öffnen. Der Hebel ist mechanisch mit einem Whchszylinder bzw. einem Wachskörper verbunden, der, wenn er erhitzt wird, vergrößerbar ist, um den Hebel zu bewegen. Der Wachskörper wird mittels eines elektrischen Drahtes erhitzt, durch welchen elektrischer Strom hindurchgeführt wird, wenn ein Zündschalter zum Starten des Motors geschlossen wird.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorzüge der Vorrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch gemäß der vorliegenden Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung noch näher ersichtlich, wenn diese in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gebracht wird, in welchen gleiche Bezugszeichen gleichen Zeichen und Elementen durch die genannten Figuren hindurchgehend zugeordnet sind.
  • In den Zeichnungen ist Fig. 1 die Ansicht eines Querschnitts eines bevorzugten Ausführungsbeispiels bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht, welche einen wesentlichen Teil der Einrichtung der Fig. 1 zeigt, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Mechanismus zum Drehen des Drosselventils für die Einrichtung der Fig 1, und Figuren 4 und 5 die Vorderansicht eines jeweils anderen Ausführungsbeispiels von Mechanismen zum Drehen des Drosselventils, welche in der Einrichtung in Fig. 1 verwendbar sind.
  • Es wird nun Bezug auf die Figuren 1 - 3 der Zeichnungen genommen; ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung (kein Bezugszeichen) zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt gemäß der Darstellung eine Leitung 1, welche in ihrem Inneren eine Drosselkammer 2 abgrenzt, welche ein Teil eines Ansaugkanals (kein Bezugszeichen) bildet, der eine Strömungsmittelverbindung zwischen Umgebungsluft und Verbrennungsräumen eines Verbrennungsmotors (nicht gezeigt) herstellt, der bei diesem Beispiel zu einem Kraftfahrzeug gehört. Dementsprechend kann die Drosselkammer 2 mit den Verbrennungsräumen des Motors in Verbindung gebracht werden, so daß Ansaugluft eingeleitet wird und hierdurch in Richtung der Pfeile in Fig. 1 strömt. Wie gezeigt, ist die Drosselkammer 2 im wesentlichen rechtwinklig gebogen. Ein Drosselventil 3 ist schwenkbar in der Drosselkammer 2 angeordnet und fest an einer Drosselwelle 3A angebracht, welche schwenkbar und drehbar von der Wand der Leitung 1 getragen wird.
  • Eine Treibstoffeinspritzdüse 4 ist so angeordnet, daß sie vertikal durch die obere horizontale Wand der Drosselkammer 2 hindurchdringt und an der horizontalen Wand durch Schrauben 9 über ein Klemmteil 5 befestigt ist. Die Einspritzdüse 4 ist derart aufgebaut und angeordnet, daß sie Treibstoff in Form eines Hohlkegels von ihrer Düsenmündung 4a unmittelbar oberhalb des Drosselventils 3 oder in einen Raum hinein einspritzt, der vom Drosselventil 3 und der Innenwand der Drosselkammer 2 gebildet ist. Wie aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist, ist ein äußeres Ende der Drossewelle 3A mit einem Gaspedal (nicht gezeigt) verbunden, um um einen Winkel geschwenkt zu werden, der dem Grad der Niederdrückung des Pedals entspricht, während das andere äußere Ende mit einem Steuerhebel 6 verbunden ist, der einstückige Hebelarme 6a und 6b aufweist. Ein Ende einer Spiralfeder 7 ist mit dem Steuerhebel 6 verbunden, das andere Ende der Feder 7 ist an der Außenwand der Leitung 1 befestigt, um das Drosselventil 3 zu zwingen, im Uhrzeigersinn (Schließrichtung) gemäß der Zeichnung über Steuerhebel 6 und Welle 3A zu schwenken. Der Arm 6a steht mit dem äußeren Ende einer Einstellschraube 8 in Eingriff, welche durch einen Vorsprung an der Außenwand der Leitung 1 eingeschraubt ist, um die voll geschlossene Stellung des Drosselventils zu steuern. Der andere Arm 6b wird gezwungen, mit einem Steuerstift 12 am Ende einer Steuerstange 11 einer temperaturempfindlichen Steuervorrichtung 10 in Eingriff zu treten, und zwar durch die Kraft der Feder 7, welche zum Zweck des Schließens des Drosselventils vorgesehen ist.
  • Wenn sich somit der Arm 6b derart bewegt, daß er der axialen Bewegung der Steuerstange 11 der temperaturempfindlichen Steuervorrichtung 10 folgt, wird die Drosselventilwelle 3A durch den Steuerhebel 6 geschwenkt.
  • Die temperaturempfindliche Vorrichtung 10 umfaßt ein Gehäuse 1OA, einen Wachskörper 15, der von einem Teil 16 zum Befestigen des Körpers 15 befestigt ist, sowie einen elektrischen Heizdraht 14, der den Wachskörper 15 umgibt und in einen Wärmeisolator 13 eingebettet ist. Der Körper 15 ist mit der Steuerstange 11 durch einen beweglichen Kolben oder einen Verbindungshebel 17 verbunden. Ein Führungsteil 18 ist einstückig mit der Steuerstange 11 ausgebildet und ist längs der Innenwandfläche des Gehäuses 10A verschieblich,um die Bewegung der Verbindungsstange 17 und der Steuerstange 11 zu erleichtern.
  • Die temperaturempfindliche Vorrichtung 10 umfaßt ferner eine Rückführfeder 19, um das Führungsteil 18 gemäß der Zeichnung nach oben zu drücken, wobei ein Anschlag 20 an der Innenwandfläche des Gehäuses 10A ausgebildet ist, um den nach unten gerichteten Hub des Führungsteils 18 zu begrenzen. Ein Anschlag 22 ist vorgesehen, um die voll geöffnete Stellung des Drosselventils 3 einzustellen. Der elektrische Heizdraht 14 wird erregt, wenn ein Zündschalter 21 des Kraftfahrzeugs geschlossen wird. Der Draht 14 ist elektrisch durch den Schalter 21 mit einer Stromquelle (kein Bezugszeichen) wie etwa einer Batterie verbunden. Es ist von Vorteil, einen Heißleiter mit positivem Temperaturkoeffizienten als Heizdraht 14 zu verwenden, welcher seinen Widerstand erhöht, wenn eine bestimmte Temperatur erreicht ist.
  • Die Drosselventilsteuervorrichtung, die oben beschrieben ist, arbeitet wie folgt: Wenn ein Zündschalter 21 geschlossen wird, dann wird eim-Anlassermotor (nicht gezeigt) des Kraftfahrzeugs betätigt, während gleichzeitig der Treibstoff von der Treibstoffeinspritzdüse 4 eingespritzt wird. Wie schematisch in Fig. 1 gezeigt ist, breitet sich der eingespritzte Treibstoff in Form eines Hohlkegels in den Raum aus, der durch das Drosselventil 3 und die Innenwandfläche der Drosselkammer 2 an der stromaufwärts gelegenen Seite des Drosselventils 3 begrenzt ist.
  • Da zu dieser Zeit die Luftgeschwindigkeit im oben erwähnten Raum außerordentlich hoch ist, wird der in diesen eingespritzte Treibstoff in feine Partikel zerstäubt, wobei die Zerstäubung erhöht wird, um die Treibstoffmenge zu verringern, die an der Oberfläche des Drosselventils 3 niedergeschlagen wird. Eine derartige Zerstäubung des Treibstoffs verbessert die Verbrennung zum Zeitpunkt des Anlassens des Motors oder während des Aufwärmens des Motors, und trägt somit in hohem Maß zur Treibstoffersparnis sowie zur Reinigung bzw. zum Sauberhalten der Abgase bei.
  • Zum Zeitpunkt des Anlassens des Motors im kalten Zustand zieht sich der Wachskörper 15 zusammen, so daß die Verbindungsstange 17 und die Steuerstange 11 in der oberen Lage gemäß der Ansicht in Fig. 2 durch die Kraft der Feder 19 gehalten werden. Dementsprechend hebt der Steuerstift 12 den Arm 6b, um den Steuerhebel 6 sowie die Drosselventilwelle 3A, die hiermit verbunden ist, im Gegenuhrzeigersinn gemäß der Ansicht in Fig. 2 zu schwenken, um das Drosselventil 3 ue ein bestimmtes Maß zu öffnen, wodurch die Ansaugluftmenge des Motors erhöht wird.
  • Gleichzeitig wird auch die Menge des Treibstoffs, der von der Treibstoffeinspritzdüse 4 eingespritzt wird, ebenfalls erhöht, um die Motorleistung zu erhöhen. Beim Anlassen des Motors im kalten Zustand oder beim Betrieb des Motors zum Aufwärmen ist infolge der Zunahme der Viskosität des Schmiermittels der Reibungswiderstand der verschiedenartigen bewegten Teile des Motors erhöht, so daß zum Zweck der Überwindung dieser Schwierigkeit die Motorleistung erhöht wird, um die Startleistung zu verbessern und um das Aufwärmen des Motors zu erhöhen.
  • Wenn der Zündschalter 21 zum Zeitpunkt des Anlassens des Motors geschlossen wird, dann wird der elektrische Heizdraht 14 erregt, um allmählich aufzuwärmen. Der Wachskörper 15 erhöht dann allmählich sein Volumen zusammen mit der Aufheizzeit, um allmählich die Verbindungsstange 17 und die Steuerstange 11 gegen die Kraft der Rückstellfeder 19 abzusenken. Demzufolge wird infolge der Rückstellkraft der Drosselventilschließfeder 7 der Steuerhebel 6 veranlaßt, dem Abstieg des Steuerstiftes 12 zu folgen, um die Drosselventilwelle 3A im Uhrzeigersinn in die voll geschlossene Stellung zu schwenken, bis der Arm 6a mit der Einstellschraube 8 in Eingriff tritt. Wenn somit der Motor aufgewärmt ist, wird der Öffnungsgrad des Drosselventils 3 verringert, um die Ansaugluftmenge und die Menge der Treibstoffeinspritzung zu vermindern. Wenn das Aufwärmen fertiggestellt ist, dann ist das Drosselventil 3 in derselben Weise wie beim gewöhnlichen Leerlaufbetrieb voll geschlossen. Somit wird eine übermäßige Treibstoffzufuhr verhindert, um Treibstoff zu sparen.
  • Der Wärmeausdehnungskoeffizient und das Material des Wachskörpers 15 und der elektrische Heizdraht 14 sind so ausgewählt, daß zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Aufwärmens das Führungsteil 18 in Eingriff mit dem Anschlag 20 infolge der Wärmeausdehnung des Wachskörpers 15 gelangt. Wenn der elektrische Heizdraht 14 als Heißleiter mit positivem Temperaturkoeffizienten ausgebildet ist, wie dies oben beschrieben wurde, dann nimmt, wenn die Temperatur des Heizdrahtes eine vorbestimmte hohe Temperatur überschreitet, dessen Widerstand bis auf einen derartigen Wert zu, daß kein Strom mehr hindurchströmt, so daß es nicht notwendig ist, irgendeinen Stromkreisunterbrecher für den elektrischen Heizdraht 14 vorzusehen.
  • Nach Fertigstellung des Aufwärmens und während des Normalbetriebs des Motors befindet sich, während dieser heiß ist, der Wachskörper 15 in ausgedehntem bzw. expandiertem Zustand, so daß während des Leerlaufbetriebs des Motors der Arm 6a des Steuerhebels 6 sich in Eingriff mit der Einstellschraube 8 befindet. Wenn eine das Drosselventil schwenkende Kraft (im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1) entsprechend dem Grad der Niederdrückung des Gaspedals auf das entgegengesetzte Ende der Drosselventilwelle 3A aufgebracht wird, dann wird der Steuerstift 12 aus dem Eingriff mit dem Arm 6b gelöst, wobei das Drosselventil 3 freigesetzt wird.
  • Wenn der Motor in der kalten Jahreszeit zum Stillstand kommt, dann zieht sich der Wachskörper 15 zusammen, so daß auf dieselbe Weise wie in dem oben beschriebenen Fall, in welchem der Motor kalt ist, das Drosselventil ein wenig geöffnet wird, um eine Vorbereitung für einen zufriedenstellenden Kaltstart zu bilden.
  • Obwohl sich bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel der Wachskörper 15 dadurch zusammenzieht, daß er die niedrige Temperatur der Umgebungsluft mißt, um das Drosselventil zu öffnen, und durch die Wärme des elektrischen Heizdrahtes 7 veranlaßt wird, zu expandieren, welcher synchron mit dem Aufwärmen erregt wird, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt ist. Beispielsweise kann anstelle der Verwendung eines Wärmeisolators 13 und des elektrischen Heizdrahtes 14 das Motorkühlmittel, welches eine Temperaturänderung aufweist, die im Zusammenhang mit der Motortemperatur steht, durch den Raum hindurchgeführt werden, welcher von diesen Elementen eingenommen wird. Eine derartige abgewandelte Anordnung kann ebenfalls das Ziel dieser Erfindung erreichen.
  • Fig. 4 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, wobei der Steuerhebel 5 in zwei Teile aufgetrennt ist, das heißt in einen Hebel 31, der einen Arm 6b' umfaßt, sowie einen anderen Hebel 32, der einen Arm 6a' umfaßt. Der Hebel 32 ist mit der Drosselventilwelle 3A verbunden, während der Hebel 31 schwenkbar an der Drosselventilwelle 3A angebracht ist, um den Hebel 31 zu veranlassen, mit einer Einstellschraube 33 in Eingriff zu treten, welche durch den Hebel 32 hindurchgeschraubt ist. Dementsprechend ist es möglich, den relativen Winkel zwischen den Hebeln 31 und 32 um die Drosselventilwelle 3A dadurch einzustellen, daß man die Einstellschraube 33 dreht. Ein Schlitz 34, der den Steuerstift 12 aufnimmt, ist am freien Ende des Arms 6b' derart angebracht, daß der Hebel 32 der Vertikalbewegung der Steuerstange 11 folgt, um sich um die Drosselventilwelle 3A zu schwenken. Ein E-förmiger Klemmring 35 ist am Ende des Steuerstifts 12 angebracht, um dessen Lösen vom Hebel 31 zu verhindern.
  • Diese abgeänderte Ausführung ist dahingehend vorteilhafter als die vorhergehende Ausführungsform, daß die Genauigkeit der Steuerung des Drosselventils dadurch verbessert werden kann, daß man die Fehler infolge der Herstellung der Bestandteile und den Fehler infolge des Zusammenbaus mittels der Einstellschraube 33 einstellt oder ausgleicht. Da die Steuerstange 11 mit dem Steuerhebel 6 auf eine oben beschriebene Weise während der Zeit des Aufwärmens des Motors gekoppelt ist, ist der Steuerhebel 6 nicht nur der Kraft der Spiralfeder 7, sondern auch der nach unten gerichteten Bewegung der Steuerstange 11 infolge der Expansion des Wachskörpers 15 ausgesetzt, so daß das Drosselventil der Bewegung der Steuerstange 11 vollkommen nachfolgt, ohne auf seinem Weg blockiert zu werden, so daß eine übermäßige Zunahme der Motordrehzahl verhindert wird.
  • Fig. 5 zeigt ein anderes, abgewandeltes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, welches sich von dem in Fig. 1 - 3 gezeigten Ausführungsbeispiel dahingehend unterscheidet, daß anstelle des Steuerstifts 12 ein Nocken 41 am unteren Ende der Steuerstange 11 angebracht ist und eine Einstellschraube 42, die mit der Nockenoberfläche in Berührung treten kann, durch den Arm 6b des Steuerhebels 6 hindurchgeschraubt ist, um die Relativlage zwischen dem Nocken 41 und dem Steuerhebel 6 dadurch einzustellen, daß man die Einstellschraube 42 dreht.
  • Gemäß dieser Abwandlung ist es nicht erforderlich, die Wärmeausdehnungs-Chaakteri stik -des Wachskörpers 15 in Obereinstimmung mit dem Motortyp zu ändern, so daß es möglich ist, denselben Wachskörper für verschiedenartige Motor typen zu verwenden, indem man lediglich die Kontur des Nockens 41 ändert. Somit ist es möglich, irgendeinen Wert des Öffnungsgrades des Drosselventils für eine vorbestimmte Temperatur des Motors einzustellen, wodurch die Freiheit bei der Auslegung bzw. Konstruktion vergrößert wird. Wenn eine gleitfähige Substanz wie etwa Teflon als Überzug auf die Oberfläche des Nockens 41 aufgebracht wird, dann kann die Berührungsreibung zwischen dem Nocken 41 und der Einstellschraube 42 auf einen Mindestwert verringert werden, wobei es diesen Teilen gestattet ist, eine glatte Relativbewegung durchzuführen, um eine Hysterese zu vermeiden.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Erfindung die Zunahme in der Höhe des Luft-Treibstoffgemischs zum Zeitpunkt des Kaltstarts des Motors dadurch bewirkt, daß man die Luftmenge infolge einer Zunahme des Offnungsgrades des Drosselventiles erhöht, und daß man die Menge des Treibstoffs erhöht, der stromaufwärts vom Drosselventil eingespritzt wird. Dementsprechend kann das Beimischen von Luft und Treibstoff und die Verteilung des Treibstoffs auf die jeweiligen Motorzylinder gegenüber dem Stand der Technik verbessert werden, bei welchem ein Kanal, der das Drosselventil überbrückt, zum Zweck der Erhöhung der Menge der Ansaugluft betreibbar ist. Es ist somit möglich, den Unterschied in den Motorabtriebsleistungen und den jeweiligen Motorzylindern sowie die Abgabe unverbrannter Bestandteile zu verhindern. Da der Treibstoff, der in einen Raum an der stromaufwärts gelegenen Seite des Drosselventils eingespritzt wird, durch die Luft zerstäubt wird, die durch einen Spalt zwischen dem Drosselventil und der Innenwand des Ansaugkanals hindurchströmt, wird überdies die Zerstäubungs-Charakteristik verbessert und die Menge des Treibstoffs, der sich auf dem Drosselventil niederschlägt, verringert, wobei das Beimischen von Luft und Treibstoff, das Ansprechverhalten gegenüber der Betriebsbedingung des Motors, die Verteilung der Treibstoffmenge auf die jeweiligen Motorzylinder und der wirtschaftliche Treibstoffverbrauch verbessert werden. Dies gestattet eine genauere Steuerung des Luft-Treibstoffverhältnisses sowie eine Stabilisierung des Motorbetriebs.
  • L e L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch für Verbrennungsmotor Patentansprüche Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch für einen Verbrennungsmotor, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die folgenden Merkmale: - eine Einrichtung, welche einen Ansaugkanal (12) festlegt, durch welchen der Verbrennungsraum des Motors mit der Umgebungsluft in Verbindung gebracht werden kann, - ein Drosselventil (3), welches schwenkbar im Ansaugkanal untergebracht ist, - eine temperaturempfindliche Einrichtung (10), welche auf eine Temperatur anspricht, welche im Verhältnis zu einem Motorbetriebszustand steht, und einen ersten Zustand einnimmt, wenn die Temperatur innerhalb eines Bereichs liegt, in welchem der Motor kalt ist, und - eine Verbindungseinrichtung (6), um die temperaturempfindliche Einrichtung mit dem Drosselventil zum öffnen des Drosselventils bis zu einem vorbestimmten Ausmaß zu verbinden, wenn die temperaturempfindliche Einrichtung den genannten ersten Zustand einnimmt.
  2. 2. Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Treibstoffeinspritzeinrichtung, welche derart angeordnet ist, daß sie Treibstoff in den Ansaugluftkanal stromaufwärts vom Drosselventil einspritzt.
  3. 3. Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturempfindliche Einrichtung ein expansionsfähiges, temperaturempfindliches Element umfaßt, welches einen kontrahierten Zustand einnimmt, wenn die Temperatur eines Abschnitts in unmittelbarer Nähe des temperaturempfindlichen Elements innerhalb des genannten Bereichs liegt, sowie ein längliches Teil (11, 17), welches mit dem temperaturempfindlichen Element verbunden ist und in Abhängigkeit von dem Zustand beweglich ist, welcher von dem temperaturempfindlichen Element eingenommen wird.
  4. 4. Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Hebeleinrichtung (6) umfaßt, welche das längliche Teil mit einer Drosselwelle (3A) verbindet, auf welcher das Drosselventil fest angebracht ist, wobei das Drosselventil bis zu dem genannten bestimmten Ausmaß durch die Hebeleinrichtung infolge des kontrahierten Zustands des temperaturempfindlichen Elements geöffnet wird.
  5. 5. Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch eine Heizeinrichtung (14, 21) zum Aufheizen des temperaturempfindlichen Elements mindestens während des Motorstarts, so daß das temperaturempfindliche Element einen expandierten Zustand einnimmt, weswegen das Drosselventil durch die Hebeleinrichtung voll geschlossen werden kann.
  6. 6. Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung einen Heizdraht (15) umfaßt, der in unmittelbarer Nähe zum temperaturempfindlichen Element angeordnet ist und elektrisch mit einer elektrischen Stromquelle über einen Zünschalter (21) verbunden ist, um Wärme zu erzeugen, wenn der Zündschalter geschlossen ist.
  7. 7. Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Element einen Wachskörper bzw. ein Wachs-Pellet (5) umfaßt.
  8. 8. Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeleinrichtung einen Hebel (6) umfaßt, der fest an der Drosselwelle angebracht ist und einen Hebelarm (6b) aufweist, der mit einem Ende des länglichen Teils in Verbindung gebracht werden kann.
  9. 9. Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeleinrichtung einen ersten Hebel (32) umfaßt, der fest an der Drosselwelle angebracht ist, sowie einen zweiten Hebel (31), der drehbar an der Drosselwelle angebracht ist und mit dem ersten Hebel in Eingriff gebracht werden kann, wobei der zweite Hebel einen Hebelarm (6b') aufweist, der beweglich mit dem einen Ende des länglichen Teils verbunden ist.
  10. 10. Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch nach einem der Ansprüche 4 bis 7, ferner gekennzeichnet durch ein Nockenteil (41), welches am länglichen Teil angebracht ist, wobei die Hebeleinrichtung einen Hebel (6) umfaßt, der fest an der Drosselwelle angebracht ist und einen Hebelarm (6b) aufweist, der mit der Nockenfläche des Nockenhebels in Berührung gebracht werden kann.
  11. 11. Einrichtung zum Zuführen von Luft-Treibstoffgemisch nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstoffeinspritzeinrichtung derart angeordnet ist, daß sie den Werkstoff allgemein in Form eines Hohlkegels zu der Öffnung hin einspritzt, welche zwischen der Wandfläche und dem Umfang des Drosselventils ausgebildet ist.
DE19792926843 1978-07-25 1979-07-03 Einrichtung zum zufuehren von luft- treibstoffgemisch fuer verbrennungsmotor Pending DE2926843A1 (de)

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