DE2926710C2 - Kreuzgelenk - Google Patents

Kreuzgelenk

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DE2926710C2
DE2926710C2 DE2926710A DE2926710A DE2926710C2 DE 2926710 C2 DE2926710 C2 DE 2926710C2 DE 2926710 A DE2926710 A DE 2926710A DE 2926710 A DE2926710 A DE 2926710A DE 2926710 C2 DE2926710 C2 DE 2926710C2
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Gelenkwellenbau GmbH
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    • B21B35/14Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description

auf der der ersten Gelenkgabel zugewandten Seite des Zapfenkreuzes befindet
Um eine entsprechende Festsetzung des Anschlußtreffers in einer entsprechenden Position zu gewährleisten, ist nach einem weiteren wesentlichen Merkmal vorgesehen, daß als Feststellvorrichtung ein hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch betätigbares und in einer axial verlaufenden Bohrung gerührten Druckstück vorgesehen ist
Von Vorteil ist hierbei, daß zur Erzeugung einer auf die Feststellvorrichtung wirkenden Kraft auf die an einem Wilzgerüst bereits befindlichen Mittel wie beispielsweise der Hydraulik zurückgegriffen werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zwischen der Stirnfläche des Druckstückes und der dem Druckstück zugewandten Fläche des beweglichen Elementes und/oder der der Ausnehmung der Gelenkgabe! zugewandten Stirnfläche des beweglichen Elementes ein Zwischenstück aus einem Material mit einem hohen Reibwert angeordnet ist
Bei derartigen Zwischenstücken beispielsweise Reibbeläge ist es ohne weiteres möglich, die aus Stahl hergesteliten entsprechenden Teile auf einen bestimmten Wert zu fixieren, damit die entsprechend abgewinkelte Stellung beibehalten wird.
Es ist des weiteren vorgesehen, daß als Feststellvorrichtung mindestens ein hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch betätigbarer Stempel vorgesehen ist, der über ein am Ende des Bolzens angeordnetes kugeliges Element in radialer Richtung auf den Bolzen einwirkt
Durch einen derartigen Druckzylinder kann <such nach der Demontage des Walzensatzes der bereits eingestellte Winkel korrigiert oder verändert werden, da dieser Druckzylinder rechtwinkelig auf den Bolzen wirkt
Bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Gelenkwelle in Gesamtansicht mit Anschlußtreffer,
F i g. 2 ein Kreuzgelenk entsprechend der F i g. 1 mit einer hydraulischen Feststellvorrichtung,
F i g. 3 ein Kreuzgelenk, entsprechend der F i g. 2, mit einer radial angreifenden Feststellvorrichtung,
F i g. 4 einen Schnitt der F i g. 3 entlang der Linie A,
F i g. 5 eine weitere Variante einer Feststellvorrichtung im Schnitt,
F i g. 6 eine Feststellvorrichtung im Schnitt mit einem einzigen Zylinder,
F i g. 7 eine Feststellvorrichtung im Schnitt, bei der der Bolzen in einer Gelenkgabel fest angeordnet ist.
Die in F i g. I gezeigte Gelenkwelle ist eine vereinfachte Darstellung und besteht im wesentlichen aus der Zwischenwelle 1 und dem Kreuzgelenk 2. Das Kreuzgelenk 2 besitzt Gelenkgabeln 3 und 4 in deren Bohrungen ein Zapfenkreuz 5 aufgenommen ist. Die Gelenkgabel 4 ist mit einem Anschlußtreffer 6 verbunden, in dessen Bohrung 7 der Zapfen 8 einer Walze 9 aufgenommen werden kann. Zum besseren Einbringen des Walzenzapfens 8 in die Bohrung 7 besitzen beide angefaste Flächen. Aus dieser Figur ist deutlich zu erkennen, daß bei einem Walzenwechsel eines Walzwerkes, wobei die Gelenkwelle 1 mit dem Anschlußtreffer 6 von der Walze 9 getrennt werden muß, eine erneute Montage des Walzenzapfens 8 mit Schwierigkeiten verbunden ist, wenn der Anschlußtreffer 6 durch sein Eigengewicht herunterhängt. Aus zeitlichen Montagegründen ist die Gelenkwelle mit einem Anschlußtreffer 6 versehen, da hierdurch die Drehmomentübertragung auf den Walzenzapfen 8 durch die vom Kreisquerschnitt abweichende Form gewährleistet ist Eine Flanschverbindung durch Schrauben bzw. ein ölpreßverband oder dergleichen, wäre aus zeitlichen Gründen zu teuer.
Die Winkelbegrenzung des Anschlußtreffers 6 erfolgt über den Bolzen 10, der von der Gelenkgabel 4 durch die Bohrung 11 des Zapfenkreuzes 5 hindurch zur Gelenkgabel 3 verläuft Über eine Fesistellvorrichtung 12 kann jeder beliebige Winkel fixiert werden.
In F i g. 2 ist ein Kreuzgelenk entsprechend der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab dargestellt Es besteht im wesentlichen aus der Gelenkgabel 3 und 4, sowie dem Zapfenkreuz 5. Das Zapfenkreuz 5 besitzt in seinem Zentrum eine Bohrung 11, durch die der Bolzen 10 hindurch verläuft Innerhalb der Bohrung 11 ist der Bolzen 10 über ein außenkugeliges Element 16, welches eine zylindrische Bohrung besitzt, axial und winkelbeweglich gelagert In der Gelenkgabel 4 ist der Bolzen 10 über ein weiteres Element 17 winkelbeweglich in dessen Bohrung 18 gehalten. In der Gelenkgabel 3 wird der Bolzen 10 durch ein radial bewegliches Element 19 gehalten, über dessen Mittelbohrung und einem zwischengeschalteten mit einer kugeligen Außenfläche versehenen Ring 20. Das Element 19 ist in einer Ausnehmung 21 radial beweglich angeordnet, wobei die beiden Stirnflächen mit einem Belag 22 versehen sind, dessen Material einen hohen Reibwert besitzt Auf dieses Element 19 wirkt in axialer Richtung ein Druckstück 23, welches in diesem Ausführungsbeispiel hydraulisch über eine Rohrleitung 24 beaufschlagt wird. Bei Abwinkelung des Kreuzgelenkes bewegt sich das Element 19 radial nach außen, so daß bevor der Anschlußtreffer 6 von dem Walzenzapfen 8 getrennt wird, über das hydraulisch, oder pneumatisch beaufschlagte Druckstück 23 in seiner derartigen Position festgelegt wird. Dadurch, daß die Ausnehmung 21 als Ausdrehung hergestellt ist, und das Druckstück 19 scheibenförmig ist, kann eine Festlegung des Beugewinkels für jeden beliebigen Wert erfolgen.
In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer Winkelbegrenzung gezeigt; es handelt sich hier wiederum im wesentlichen um ein Kreuzgelenk mit einer Gelenkgabel 3 und einer Gelenkgabel 4, wobei in deren Bohrungen das Zapfenkreuz 5 angeordnet ist. Die Mittelbohrung 11 des Zapfenkreuzes 5 ist wieder zur Lagerung des Bolzens 10 herangezogen, wobei der Bolzen des weiteren ebenfalls winkelbeweglich in der Gelenkgabel 4 aufgenommen ist und die Gelenkgabel 3 eine Feststellvorrichtung 12 aufweist, die auf ein am Ende des Bolzens 10 angeordnetes kugeliges Element 25 wirkt. Wird bei einer Abwinkelung der Bolzen 10 radial ausgelenkt, so kann eine entsprechende Druckbeaufschlagung der Druckstücke 23, der derzeitig angenommene Winkel fixiert werden.
In F i g. 4 ist die Feststellvorrichtung 12 der F i g. 5 im Schnitt dargestellt. Die Druckstücke 23 sind bei dieser Ausführungsform als Stempel 23' ausgebildet. In der Ausnehmung 21 der Gelenkgabel 3 sind Stempel 23' radial bewegbar gelagert und greifen auf den Bolzen 10 an, so daß nach Einnahme eines Winkels und bei Druckbeaufschlagung durch die Feststellvorrichtung 12 auf hydraulisch- oder pneumatischem Wege die Stempel 23' festgelegt werden und somit der Winkel des Kreuzgelenkes fixiert ist.
In F i g. 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Feststellvorrichtung 12 gezeigt, wobei bei diesem
■ Ausführungsbeispiel drei Kolben verwendet werden, so daß bei Druckbeaufschlagung der Stempel 23' der Bolzen 10 in jeder beliebigen Lage fixiert werden kann, wenn zur Demontage der Walzen der entsprechende Winkel eingenommen ist.
Bei der in F i g. 6 dargestellten Feststellvorrichtung 12 ist lediglich ein Stempel 23' vorgesehen, welcher auf den Bolzen 10 wirkt. Es sind hierbei Winkelbegrenzungen möglich, die senkrecht zur Achse der Gelenkwelle liegen.
Die F i g. 7 zeigt dagegen eine Feststellvorrichtung 12, bei der der Bolzen 10 über ein verbindendes Teil 26 in der Gelenkgabel 27 befestigt ist. Bei Abwinkelung des Gelenkes bewegt sich das Element 19 radial nach außen und kann anschließend in der entsprechenden Lage durch die Feststellvorrichtung 12 fixiert werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kreuzgelenk, bestehend aus zwei Gelenkgabeln mit Bohrungen, in denen ein Zapfenkreuz mit zylindrischen Lagerzapfen in gegebenenfalls Wälzoder Gleitkörper enthaltenden, hohlzylindrischen Lagerkörpern gehalten und axial zur Zapfenachse fixiert ist, wobei ein axial zur Kupplungsachse verlaufender Bolzen mit seinem einen Ende innerhalb einer Bohrung einer ersten Gelenkgabel winkelbeweglich aufgenommen und mit seinem anderen Ende in einer Bohrung einer zweiten Gelenkgabel abgestützt ist, wobei der Bolzen durch eine zentrale Bohrung im Zapfenkreuz hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Bolzens (10) in einem radial zur Kupplungsachse beweglichen Element (19) der ersten Geienkgabel (3) winkelbeweglich aufgenommen ist, wobei das bewegliche Element (19) in jeder beliebigen Position mit einer Feststellvorrichtung (12) fixierbar ist, daß die Abstützung des anderen Endes des wizens (10) in der zweiten Gelenkgabel
(4) winkelbeweglich ausgeführt ist und daß der Bolzen (10) in der Bohrung (11) des Zapfenkreuzes
(5) ebenfalls winkelbeweglich abgestützt ist
2. Kreuzgelenk, bestehend aus zwei Gelenkgabeln mit Bohrungen, in denen ein Zapfenkreuz mit zylindrischen Lagerzapfen in gegebenenfalls Wälzoder Gleitkörpern enthaltenden, hohlzylindrischen Lagerkörpern gehalten und axial zur Zapfenachse fixiert ist, wobei ein axial zur Kupplungsachse verlaufender Bolzen mit seinem einen Ende innerhalb einer Bohrung einer ersten Gelenkgabel winkelbeweglich aufgenommen und mit seinem anderen Ende an der zweiten Gelenkgabel winkelunbeweglicli befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Bolzens (10) in einem radial zur Kupplungsachse beweglichen Element (19) der ersten Gelenkgabel (3) winkelbeweglich aufgenommen ist, wobei das bewegliche Element (19) in jeder beliebigen Position mit einer Feststellvorrichtung (12) fixierbar ist, und daß die Befestigung des anderen Endes des Bolzens (10) an einem Teil (26) der zweiten Gelenkgabel (4) angeordnet ist, das sich auf der der ersten Gelenkgabel (3) zugewandten Seite des Zapfenkreuzes (5) befindet.
3. Kreuzgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststellvorrichtung (12) ein hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch betätigbares und in einer axial verlaufenden Bohrung geführtes Druckstück (23) vorgesehen ist.
4. Kreuzgelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnfläche des Druckstückes (23) und der dem Druckstück (23) zugewandten Fläche des beweglichen Elementes (19) und/oder der der Ausnehmung (21) der Gelenkgabel (3) zugewandten Stirnfläche des beweglichen Elementes (19) ein Zwischenstück (22) aus einem Material mit einem hohen Reibwert angeordnet ist.
5. Kreuzgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststellvorrichtung (12) mindestens ein hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch betätigbarer Stempel (23') vorgesehen ist, der über ein am Ende des Bolzens (10) angeordnetes kugeliges Element (25) in radialer Richtung auf den Bolzen wirkt.
Die Erfindung betrifft ein Kreuzgelenk, bestehend aus zwei Gelenkgabeln mit Bohrungen, in denen ein Zapfenkreuz mit zylindrischen Lagerzapfen in gegebenenfalls Wälz- oder Gleitkörper enthaltenden, hohlzylindrischen Lagerkörpern gehalten und axial zur Zapfenachse fixiert ist, wobei ein axial zur Kupplungsachse verlaufender Bolzen mit seinem einen Ende innerhalb einer Bohrung einer ersten Gelenkgabel winkelbeweglich aufgenommen und rait seinem anderen Ende in einer Bohrung einer zweiten Gelenkgabeln abgestützt ist, wobei der Bolzen durch eine zentrale Bohrung im Zapfenkreuz hindurchtritt
Bei bekannten Kreuzgelenken (DE-PS 27 11177), die für den Einsatz im Walzwerksbau bestimmt sind, ist zwar eine Winkelbegrenzung vorgesehen, die unabhängig vom Drehwinkel und vom zu übertragenden Drehmoment der Gelenkwelle arbeitet Ungünstig ist jedoch hierbei, daß bei einem Walzen wechsel zwar der Winkel einer Gelenkwelle begrenzt werden kann, jedoch ist nicht immer gewährleistet, daß bei zwei oder mehr Gelenkwellen die untereinander verschiedene Neigungswinkeln aufweisen, die Anschlußtreffer aller Gelenkwellen parallel zueinander ausgerichtet sind. Dieser Nachteil wirkt sich bei einem Walzenwechsel ungünstig aus, da jeweils ein Satz Walzen gewechselt wird, bestehend aus mindestens zwei Walzen. Eine günstige Rüstzeit ergibt sich lediglich d*nn, wenn beim Einbau des Walzensatzes die Anschlußtreffer entsprechend ausgerichtet sind.
Darüber hinaus wurde ein Kreuzgelenk vorgeschlagen (DE-AS 28 25 556), das eine Montagehilfe für den Anschluß von Walzwerkswellen aufweist Nachteilig ist hierbei jedoch, daß das Gelenk lediglich in der Mittellage fixiert werden kann. Derartige Hilfen sind nur anwendbar, wenn alle Gelenkwellen in der entsprechenden Mittellage ausgerichtet werden und die Walzen ebenfalls entsprechend ausgerichtet werden.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Gelenkwelle ohne Einschränkung des Rotationsdurchmessers so auszubilden, daß der Beugewinkel jedes Kreuzgelenkes während des Stillstandes der Gelenkwelle auf einen beliebigen Wert begrenzt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das eine Ende des Bolzens in einem radial zur Kupplungsachse beweglichen Element der ersten Gelenkgabel winkelbeweglich aufgenommen ist, wobei das bewegliche Element in jeder beliebigen Position mit einer Feststellvorrichtung fixierbar ist, daß die Abstützung des anderen Endes des Bolzens in der zweiten Gelenkgabel winkelbeweglich ausgeführt ist und daß der Bolzen in der Bohrung des Zapfenkreuzes ebenfalls winkelbeweglich abgestützt ist.
Vorteilhaft ist hierbei, daß sich ein beliebiger Beugungswinkel einstellen läßt, der unabhängig vom Drehwinkel der Gelenkwelle gewählt werden kann. Es ist daher bei einem Walzenwechsel möglich, daß die Anschlußtreffer in der Position fixiert werden können, die vor der Demontage eines Walzensatzes vorhanden war. Es ist dabei unerheblich, welchen Neigungswinkel die Gelenkwellen aufweisen.
Alternativ ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, daß das eine Ende des Bolzens in einem radial zur Kupplungsachse beweglichen Element der ersten Geienkgabel winkelbeweglich aufgenommen ist, wobei das bewegliche Element in jeder beliebigen Position mit einer Feststellvorrichtung fixierbar ist, und daß die Befestigung des anderen Endes des Bolzens an einem Teil der zweiten Gelenkgabel angeordnet ist, das sich
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