DE2926354A1 - Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von alkyldiglycolcarbonaten - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von alkyldiglycolcarbonatenInfo
- Publication number
- DE2926354A1 DE2926354A1 DE19792926354 DE2926354A DE2926354A1 DE 2926354 A1 DE2926354 A1 DE 2926354A1 DE 19792926354 DE19792926354 DE 19792926354 DE 2926354 A DE2926354 A DE 2926354A DE 2926354 A1 DE2926354 A1 DE 2926354A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- alcohol
- continuously
- liquid
- zone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C68/00—Preparation of esters of carbonic or haloformic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C68/00—Preparation of esters of carbonic or haloformic acids
- C07C68/02—Preparation of esters of carbonic or haloformic acids from phosgene or haloformates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C69/00—Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
- C07C69/96—Esters of carbonic or haloformic acids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
DR.-ING. WALTER ABITT, DR. DIETER F. MORF
DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER Patentanwälte
München,
29.
Postanschrift / Postal Address Postfach 86O1O9. 8OOO München 86
Telefon 98 3223
Telex: (0)523992
IR 2341
PENNWALT CORPORATION Philadelphia, Pennsylvania 19102, USA
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Alkyldigly-
colcarbonaten
909 8 01/0928
ORIGINAL INSPECTED
2326354
IR 2341 £ '■-■'-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur kontinuierlichen
Herstellung von Allyldiglycolcarbonat (ADC) mit hoher Reinheit und hohem Durchsatz pro Volumeneinheit des
Reaktors.
Allyldiglycolcarbonat
hat als bevorzugtes Monomeres zur Herstellung von harten Sicherheitslinsen
und von kratzbeständigen und zähen Kunststoffplatten erhebliche Wichtigkeit erlangt. Hierfür sind wichtige
Erfordernisse, daß die Monomeren mit hoher Reinheit erhalten werden können, in der Qualität gleichmaßig sind und niedrige
Gehalte an Chloriden und flüchtigen Feststoffen haben. Schwankungen der Qualität, insbesondere der Viskosität, zwischen
den einzelnen Ansätzen können zu einer hohen Ausschußrate von polymerisierten gegossenen Platten und Linsen führen. Hohe
Chloridgehalte in dem Ausgangsmonomeren verleihen dem fertigen Gegenstand bei der Lagerung eine Verfärbung.
In der US-PS 2 370 569 wird ein absatzweise geführtes Verfahren
zur Herstellung von Allyldiglycolcarbonat beschrieben. Bei diesem Verfahren treten jedoch von Ansatz zu Ansatz
Schwankungen auf. Da die Herstellung von ADC eine hoch-exotherme Reaktion ist, treten bei der absatzweise erfolgenden
Herstellung eine Anzahl von Schwierigkeiten auf. Die Reaktionsmasse ist oftmals viskos, wodurch die Wirksamkeit der
Wärmeübertragungsoberflächen weiter vermindert wird. Um die Wärmeverluste ans der Reaktionsmasse an die Kühlflüssigkeit
zu vermindern, kann die Temperatur der Kühlflüssigkeit vermindert werden. Sie kann jedoch nicht unterhalb den Gefrierpunkt
des Bischloroformiats und der Allylalkohollösung (etwa -80C) oder der Alkalilösung vermindert werden. Wenn die Tem-
9GS881/Π928
peratur so weit vermindert wird, dann erscheint auf den Kühloberflachen
eine feste Phase, die die Wirksamkeit vermindert. Bei Anwendung von höheren Reaktionstemperaturen wird auch die
relative Ausbeute von Nebenreaktionen erhöht, was zu unreinen Produkten oder niedrigeren Ausbeuten führt. Höhere Temperaturen
können auch die Geschwindigkeit der ionischen Polymerisation des Monomeren erhöhen. Aufgrund der obengenannten Probleme
sieht daher eine optimale Reaktion, die absatzweise durchgeführt wird, die Verwendung von großen Wärmeübertragungsflächen
vor. Dies stellt zwar eine gute Lösung für kleindimensionierte Vorgänge dar, doch erhöht sich bei großtechnischen
Reaktoren, d.h. mit etwa 3785 1, die verfügbare Tankoberfläche
zur Wärme entfernung weniger schnell als die Hitzebelastung. Die weitere Wärmeübertragungsfläche wird in Form von
Schleifen zur Verfügung gestellt, die den Fluß der viskosen Reaktionsmasse über die Oberfläche der anderen Schleifen
hemmt. Die Wirksamkeit der Wärmeübertragungsoberflächen nimmt in dem Maß ab, wie die Anzahl der Schleifen zunimmt. Eine andere
mögliche Alternative ist eine Verlängerung der Reaktionsperiode. Aber auch hier wird eine niedrige Monomerausbeute
erhalten.
Durch die Erfindung werden nun die Probleme von absatzweise geführten
Prozessen hinsichtlich Schwankungen von Ansatz zu Ansatz, cyclischer Schwankungen und Wärmebelastung sowie Notwendigkeit,
größere Mengen von unangenehmen, möglicherweise gefährlichen Rohmaterialien zu handhaben, überwunden, indem ein kontinuierlicher
Fluß der Reaktionsteilnehmer und des Produkts durch das Verfahren hindurch zur Verfügung gestellt wird. Die
Erfindung gestattet die Wiedergewinnung des überschüssigen Allylalkohols in einer Konzentration unterhalb des Azeotrops
des Alkohol/Wasser-Gemisches, 72,3 Gew.-% Alkohol, zur Zurückführung
in die Reaktionszone, ohne daß ein kompliziertes Alkoholwiedergewinnungssystem, beispielsweise eine extraktive
oder azeotrope Destillation, notwendig ist. Eine einzige ein-
9 09 8 81/0928
IR 2341
fache Destillationskolonne wird verwendet, um den größten Teil des überschüssigen Allylalkohols in einer wäßrigen Lösung,
die zur Herstellung von ADC verwendet wird, wiederzugewinnen. Der offensichtliche Nachteil der kontinuierlichen
Prozesse, daß die Rohmaterialien mit dem Produkt verdünnt werden, wodurch eine niedrigere Konzentration an Reaktionsteilnehmer resultiert, sollte zu niedrigeren Reaktionsgeschwindigkeiten
und Produktausbeuten führen. Im Falle der vorliegenden Erfindung trifft dies jedoch nicht zu. Im Gegensatz
wurde festgestellt, daß in der Praxis die Produktausbeute pro Volumeneinheit des Reaktors bei dem kontinuierlichen Verfahren erheblich höher ist als bei dem absatzweise geführten Verfahren.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Zurückführung des
Allylalkohols in verdünnter Form. Die zur Bildung von ADC führende Reaktion begünstigt einen molaren Überschuß von Alkohol,
der später im Reinigungsverfahren entfernt wird. Dieser verdünnte Alkoholstrom aus dem Reinigungsprozeß und der
wäßrige Abfallstrom von dem Reaktionsprozeß bringen Beseitigungsprobleme mit sich, da es für die Alkoholwiedergewinnung
keine einfache Methode gibt. Bei einem absatzweise geführten Prozeß würde die Zurückführung von wiedergewonnenem
Allylalkohol, der nennenswerte Mengen von Wasser (30 bis 60$)
enthält, zu einer Hydrolyse des Bischloroformiats führen. Im
Ergebnis würden daher höhere Verunreinigungsgehalte in dem Produkt und eine niedrige Ausbeute erhalten werden. Da bei
dem kontinuierlichen Prozeß Wasser mit Alkalimetallhydroxid zugesetzt wird, ist die gesamte Zurückführung des Wasser/Alkohol-Stroms
annehmbar. Erfindungsgemäß wird eine einfache Alkoholwiedergewinnungstechnik angewendet, die eine Zurückführung
des wäßrigen Alkoholstroms gestattet. Durch Wiedergewinnung des Alkohols für den erneuten Gebrauch werden Umweltschutzprobleme
hinsichtlich der Ablagerung einer toxischen Chemikalie eliminiert.
909881/0928
Gegenstand der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur
kontinuierlichen Herstellung von Alkyldiglycolcarbonaten der allgemeinen Formel:
0 0 R2-O-C-(OR1)n-0C-R2
worin
(a) R1 für ein aliphatisches Diradikal, z.B. Äthylen oder
Propylen, steht;
(b) R2 für ein ungesättigtes aliphatisches Radikal, z.B.
Allyl oder Methallyl, steht; und
(c) η eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
(I) ein Bischloroformiat mit der allgemeinen Struktur:
0 0 Cl-C-(OR1)n-O-C-Cl
mit einem Alkohol mit der Formel R2OH in Gegenwart eines wäßrigen
Alkalimetallhydroxids in mindestens zwei Reaktionszonen von intensivem Mischen, welche in Reihe in einem Temperaturbereich
von etwa -5 bis +600C und einem pH-Wert von mehr als 7 miteinander verbunden sind, umsetzt, wobei die
erste Reaktionszone im unteren Teil des Temperaturbereichs gehalten wird und die zweite und die darauffolgenden Reaktionszonen
fortschreitend im oberen Teil des Temperaturbereiches gehalten werden; und daß man
(II) kontinuierlich das Alkyldiglycolcarbonatprodukt gewinnt,
indem man
903881/0928
(1) das Reaktionsgemisch kontinuierlich direkt von der
letzten Reaktionszone durch eine Flüssig-Flüssig-Trennzone leitet;
(2) den Produktstrom der Flüssig-Flüssig-Trennzone kontinuierlich
einer Gegenstrom-Gasabstreifzone unterwirft, welche bei einer Temperatur von 50 bis 1500C
und einem Druck von 5 mm Hg bis Atmosphärendruck gehalten wird, wobei das Produkt vom Boden der Abstreifzone
entfernt wird;
(3) den Gasstrom kontinuierlich aus der Abstreif zone entfernt und kondensiert und das Kondensat destilliert,
um den Allylalkohol wiederzugewinnen; und
(4) kontinuierlich das Bischloroformiat, wäßrige Alkalimetallhydroxid
und einen Teil des wiedergewonnenen Allylalkohols oder reinen Allylalkohol in die erste
Reaktionszone eingibt, um die in dem Reaktionsabstrom aufgebrauchten Materialien zu ersetzen.
Das aus der Abstreifkolonne erhaltene Produkt enthält inindestens
88% des Produktmonomeren. Die wäßrige Losung von Allylalkohol,
die in die erste Reaktionszone zurückgeführt wird, wird wiedergewonnen, indem der verdünnte Alkoholstrom kontinuierlich
in einer Destillationseinheit behandelt wird, die bei einer Temperatur von 20 bis 10O0C und einem Druck von
25 mm Hg bis Atmosphärendruck gehalten wird. Der Zurückführungsstrom vom Kopf der Alkoholwiedergewinnungskolonne enthält
zwischen 40 Gew.-S6 bis gerade unterhalb der azeotropen Konzentration von Alkohol.
Es wurde nun gefunden, daß Allyldiglycolcarbonat mit hohem Durchsatz pro Volumeneinheit des Reaktors und sicher und mit
hoher Reinheit kontinuierlich in einem wirksamen Verfahren
909881/0
IR 2341
hergestellt werden kann, indem man mindestens zwei intensiv gerührte Reaktionszone und physikalische Trennzonen, beispielsweise
eine Flüssig-Plüssig-Zentrifuge und Abstreifkolonnen, um reines Produkt zu isolieren und die Zurückführung
des überschüssigen Allylalkohols zu gestatten, anwendet. Das ADC wird in der Weise hergestellt, daß man kontinuierlich ein
Bischloroformiat, ein Alkalimetallhydroxid und eine reine oder wäßrige Lösung eines einwertigen ungesättigten Alkohols
in mindestens zwei Reaktionszonen von intensivem Mischen im Temperaturbereich von -5 bis +600C und bei einem pH-Wert von
mehr als 7 umsetzt.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung, die eine schematische Ansicht einer zur Durchführung der Erfindung geeigneten
Anlage darstellt, erläutert.
Die Reaktionsteilnehmer werden von den Lagerungstanks (2, 4 und 6) mit kontrollierten Fließgeschwindigkeiten auf dem Wege
über Dosierungsvorrichtungen (8, 10 und 12) in den ersten Reaktor (14) gegeben. Das Fließschema zeigt, daß der zurückgeführte
Alkoholstrom 59 zu dem reinen Alkohol in dem Lagerungstank 4 gegeben wird. Er kann aber auch gesondert gelagert
und in den Reaktor eingegeben werden. Die Konzentration der Alkalilösung und der Beginn werden so modifiziert, daß
die gleichen Konzentrationen von Wasser in der Beschickung und in dem Reaktor erhalten werden, als wenn kein Zurückführungsalkohol
verwendet wird. Ein Hauptteil der Reaktionsumwandlung (normalerweise 60 bis 95#) des Bischloroformiats erfolgt
in dem Reaktor 14 wobei die Temperatur des Reaktionsgemisches innerhalb - 1°C vom gewünschten Wert (normalerweise
-5 bis +150C) gehalten wird. Das Reaktionsgemisch aus
dem Reaktor 14 strömt dann kontinuierlich in den zweiten Reaktor 16, wo ein kleinerer Teil der Reaktion abläuft und
wo die Temperatur zwischen -5 und +150C und vorzugsweise
bei etwa 5 bis 15°C gehalten wird, weil während der intensi-
903881/0928
IR 2341
ven Durchrührung und aus der exothermen Reaktion eine geringfügige
Erhitzung erfolgt. Obgleich zwei Reaktoren ausreichend sind, um die Reaktion im wesentlichen zu vervollständigen,
ist die Anlage gemäß der Zeichnung mit drei Reaktoren ausgestattet, um die Verweilzeit zu erhöhen oder den Restchloridgehalt
in der organischen Phase unterhalb eines spezifizierten Maximums zu vermindern. Das Reaktionsgemisch aus dem Reaktor
16 fließt dann kontinuierlich in den dritten Reaktor 18, wo der Rest der Reaktion bei einer Temperatur zwischen +5 und
30°C, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 200C, stattfindet.
Jeder der Reaktoren 14, 16 und 18 ist mit einer wirksamen
Rühreinrichtung 5, 9 und 11 versehen, um eine gründliche Vermischung
der Reaktionsteilnehmer zu gewährleisten. Weiterhin sind Kihleinrichtungen 15, 17 und 19 vorgesehen, um die Reaktionswärme,
die bei der Verdünnung des Alkalimetallhydroxids entstehende Wärme und die aufgrund des intensiven Rührens zugeführte
Wärme zu entfernen. In der Zeichnung ist zur Wärmeentfernung eine Kühlummantelung dargestellt, wobei naturgemäß
jede beliebige geeignete Methode zur Wärmeentfernung angewendet werden kann, z.B. Schleifen, äußere Wärmeaustauscher
etc. Um die Hitzebeladung gleichmäßiger zu verteilen, kann das Alkalimetallhydroxid in zwei oder mehreren Reaktoren beispielsweise
aus dem Lagerungstank 7 durch eine Dosierungsvorrichtung 13 in den Reaktor 16 eingeführt werden. Der Reaktor
16 ist auch mit einem pH-Meter 3 versehen, um den pH-Wert
des Reaktionsgemisches im Bareich von 8 bis 14 und vorzugsweise >10 zu regulieren. Ein derartiges System gewährleistet
die vollständige Umwandlung des Bischloroformiats in
das gewünschte Carbonatprodukt und es ist wichtig, weil der einwertige ungesättigte Alkohol Wasser enthalten kann, wodurch
die Produktqualität und die Ausbeute in erheblichem Maße verbessert wird. Das System ergibt auch eine ausgezeichnete
Temperaturkontrolle, die zu einer konstanten Produktqualität und verbesserten Sicherheit führt.
- 10 -
903881/092 8
IR 2341 ή%
Das Reaktionsgemisch aus dem Reaktor 18 kann als feste Phase
Salze enthalten. In diesem Falle wird Wasser zur Auflösung der Salze in eine Auflösungseinrichtung 20 mit einer Durchbewegungseinrichtung
21 gegeben. Wenn andererseits die Ausgangsalkalilösung verdünnt ist, dann ist es nicht notwendig,
Wasser zuzusetzen; in diesem Falle kann die Reaktionsmasse direkt in die Flüssig-Flüssig-Trenneinheit 22 eingeleitet
werden.
Der Fluß wird durch ein Zweiwege-Ventil 12 reguliert. Das Reaktionsgemisch
aus dem Reaktor 18 wird daher entweder in die Auflösungseinrichtung 20 oder direkt in die Flüssig-Flüssig-Trenneinheit
22 geschickt. Das Reaktionsgemisch aus dem Reaktor 18 wird daher dann kontinuierlich durch, eine Trenneinheit
22, beispielsweise eine Flüssig-Flüssig-Zentrifuge oder eine Schwerkraftabsetzeinrichtung, geleitet, wo das Produkt als
Strom 40 als organische Phase abgetrennt wird. Der wäßrige Strom 41 wird in das Haltegefäß 44 zur Wiedergewinnung überführt.
Die organische Phase 40 wird sodann im Gegenstrom mit Wasserdampf oder einem Inertgas oder -dampf (z.B. Stickstoff)
unter vermindertem Druck in einer Abstreifkolonne 24 behandelt. Die Kolonne 24 ist eine herkömmliche Kolonne, die Platten
oder eine Packung enthält und in der entweder eine Gegenstrom- oder Querstrombewegung des Abstreifmediums 25 zu
dem Rohproduktstrom 40 erfolgt. Die flüchtigen Komponenten der organischen Phase 40, die überschüssigen Ausgangsalkohol
und Reaktionsnebenprodukte enthalten, werden mit dem Trägergas oder dem Dampf auf dem Wege über die Leitung 34 in einen
geeigneten Kondensator 26 überführt. Wenn Wasserdampf als Trägergas verwendet wird, dann wird er ebenfalls in 26 kondensiert.
Der Druck in der Kolonne wird bei dem gewünschten niedrigen Wert durch eine Vakuumpumpe 49 oder eine andere
geeignete Einrichtung, beispielsweise Wasserdampf auswerf er, gehalten. Das Kopfkondensatz von 26 wird in eine Flüssig-Flüssig-Trenneinheit
45 geleitet, wo eine Trennung der organischen und der wäßrigen Phase erfolgt.
- 11 -
909881/0 928
Die organische Phase enthält hauptsächlich Diallylcarbonat (DAC), das während der ADC-Reaktion zusammen mit Allylalkohol
gebildet wird. Bei der Anwendung von Wasserdampf während des Abstreifens bleibt eine wäßrige Phase 46 zurück, die Allylalkohol
enthält, und die in das Haltegefäß 44 für die Wiedergewinnung überführt wird. Das reine gewünschte Produkt wird
durch 30 in eine Lagerungseinrichtung, die gekühlt werden kann, überführt. Der Temperaturbereich in der Abstreifkolonne
ist normalerweise 50 bis 1500C. Der Betriebsdruck in der Kolonne
wird zwischen 5 mm Hg bis Atmosphärendruck, vorzugsweise
20 bis 150 mm Hg absolut, gehalten.
Der organische Strom 47 vom Kopf wird in eine Wiedergewinnungseinheit
48 zur Wiedergewinnung von Allylalkohol und des als Reaktionsnebenprodukt gebildeten Diallylcarbonats geleitet.
Die Wiedergewinnung der verdünnten Lösung von Allylalkohol und Wasser erfolgt in der Kolonne 52 von dem Haltegefäß 44.
Der wäßrige Alkoholstrom wird auf die gewünschte Temperatur durch den Wärmeaustauscher 51 erhitzt und einer herkömmlichen
Destillationskolonne 52 mit Platten oder einer Packung zugeführt. Der größte Teil des Allylalkohol wird als wäßrige Lösung
im Kopfprodukt der Destillationskolonne 52 in einer Konzentration von 40% bis geringfügig unterhalb der azeotropen
Konzentration wiedergewonnen. Das konstant siedende Gemisch enthalt 72,3 Gew,-% Allylalkohol bei Atmosphärendruck. Der
alkoholreiche Strom tritt durch den Kopf der Kolonne aus und
wird in dem Wärmeaustauscher 54 kondensiert und in dem Haltegefäß 56 gesammelt. Ein Teil des wäßrigen Alkoholstroms wird
in die Kolonne durch die Leitung 58 zurückgeführt, während
der Rest der Flüssigkeit, die in 56 enthalten ist, als Strom 59 zurück zu dem Haltetank 4 zur Wiederverwendung bei dem
Herstellungsprozeß zurückgeführt wird. Das Fließschema zeigt, daß eier Zurückführungsstrom zu dem reinen Alkoholstrom zuge-
- 1.2 -
31/09 2 8
2326354
IR 2341 yf
setzt wird. Dies braucht jedoch nicht immer der Fall zu sein. Ein individueller Haltetank, der den wäßrigen Alkoholstrom
enthält, kann zusammen mit einer Dosierungsvorrichtung zweckmäßig sein, um die Menge des zu dem Reaktor 14 gegebenen Alkohols
genauer zu kontrollieren, da während des Beginns des Prozesses die Konzentration des Alkohols sich verändert, bevor
Gleichgewichtsbedingungen ausgebildet sind. Ein Aufwärmer 60 ist an der Basis der Alkoholwiedergewinnungskolonne vorgesehen,
um Wärme zuzuführen, und einen Dampffluß durch den Abstreifabschnitt der Kolonne auszubilden. Der Strom 64 wird
kontinuierlich entnommen und verworfen. Dieser Strom kann beispielsweise 0,5 bis 0,005 Gew.-9ό, je nach der Anzahl der theoretischen
Stufen in der Destillationskolonne, Alkohol enthalten.
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Bischloroformiat
sollte eine Reinheit von mindestens 93,0%, vorzugsweise
mindestens 99%, haben. Chloroformiate mit niedrigerer Reinheit
können verwendet werden, wenn ein ADC mit schlechterer Qualität annehmbar ist. Alkalimetallhydroxid- oder Kaliumhydroxidlösungen
mit einer Konzentration von etwa 10 bis 50%, vorzugsweise 30 bis 50 Gew.-%, sind als Ausgangsmaterialien
zweckmäßig. Der Allylalkohol sollte eine Reinheit von 97% und vorzugsweise 99% in unverdünntem Zustand haben. Im allgemeinen
werden die Reaktionsteilnehmer in einem Verhältnis von 24 MbI Alkalimetallhydroxid zu 25 Mol Alkohol zu 10 Mol Bischloroformiat
vermischt. Die Molverhältnisse können zur Erzielung optimaler Betriebsbedingungen je nach dem zu synthetisierenden
Alkyldiglycolcarbonat geringfügig variieren. Das Abstreifmedium kann Wasserdampf, Stickstoff oder ein anderes
Inertgas sein. Jedoch wird vorzugsweise Wasserdampf verwendet, da Wasserdampf eine hohe Kapazität mit einer kleinen
Vakuumpumpe und bei verminderten Kosten gestattet. Herkömmliche Zentrifugen vom Korb-, Schalen- oder «Scheibentyp
können in dem System verwendet werden. Die in den folgenden
- 13 -
009881/0928
IR 2341 j£
Beispielen verwendete Zentrifuge ist eine Flüssig-Flüssig-
Zentrifuge vom Entschlammungsscheibentyp.
Um die ADC-Reaktion in wirksamer Weise durchzuführen und eine
vollständige Umwandlung des Chloroformiats zu gewährleisten, ist es erforderlich, die wäßrige und die organische Phase in
innigen Kontakt zu bringen, indem eine intensive Durchbewegung des Reaktionsgemisches in den Reaktionszonen vorgenommen
wird. Diese intensive Durchrührung führt zu einer Modifizierung der Reaktionsmasse. Ein weiterer Vorteil dieses intensiven
Durchrührens ist die Erhöhung der Wärmeübertragungsgeschwindigkeit
von dem wäßrigen organischen System zu dem Kühlmittel in der Schleife und dein Mantel. Es wird daher eine
wirksame Zerstreuung der Reaktionswärme und damit eine verbesserte Temperaturkontrolle und Betriebssicherheit bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren erhalten.
Als Typen von Schaufelrädern können für die intensive Durchrührung
beispielsweise Turbinen mit flachen Schaufeln, Turbinen mit löchrigen Schaufeln oder Propeller vom Schiffsantriebstyp
verwendet werden. Die Reaktorgröße und die Dimensionen des Flügelrades bestimmen die Rührgeschwindigkeit.
Wenn beispielsweise bei einem Reaktor mit 45 1, bei dem das Verhältnis von Flüssigkeitstiefe zu Reaktordurchmesser 2 ι 1
ist, der Durchmesser des Flügelrades 10,16 bis 12,70 cm beträgt, dann ergeben 1000 bis 1400 Upm eine genügende Durchrührung.
Eine herkömmliche Durchrührung würde bis zu 5 PS pro 3785 1 ergeben. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wurde
bei Verwendung eines Reaktors mit Standardkonfiguration festgestellt, daß eine Spitzengeschwindigkeit des Flügelrades
von mindestens 305 m/min und eine Energiezufuhr im Bereich von 50 bis 200 PS pro 3785 1 notwendig sind, um das intensive
Vermischen für eine hohe Umwandlung und schnelle Reaktion zu erhalten.
- 14 -
909881/092-8
IR 2341 ^
Die Anordnung der Reaktoren und des Beschickungssystems ermöglicht
die unabhängige Kontrolle der Fließgeschwindigkeiten der Rohmaterialien in den Reaktor. Weiterhin wirken die Reaktionsprodukte
selbst in den Reaktoren als Wärmeabfang für die durch die Reaktion gebildete Wärme. Durch wirksame Gestaltung
der Wärmeübertragungsoberflächen in dem erfindungsgemäßen System wird die Wärme sofort aus dem System absorbiert·
Eine derartige Anordnung verbessert die Produktionskapazität (Durchsatz pro Volumeneinheit des Reaktors) des Reaktorsystems
im Vergleich zu bekannten Systemen in erheblicher Weise. Durch kritische Auswahl der Ausgangsstoffkonzentrationen
in der ersten Reaktionszone kann die Umwandlung des Chloroformiats zu ADC gefördert werden, wobei gleichzeitig
die Chloroformiathydrolyse minimalisiert wird, was zu einer hohen Eroduktausbeute auf der Grundlage des verbrauchten
Chloroformiats führt, wodurch das erfindungsgemäße Verfahren wirtschaftlich attraktiv wird.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Wenn nichts anderes angegeben ist, dann werden die Fließgeschwindigkeiten
in Gewichtsteilen pro h (pph) angegeben.
Diäthylenglycolbischloroformiat, Allylalkohol und 40%ige wäßrige
Natriumhydroxidlösung wurden kontinuierlich zu einem Reaktor 14 mit Geschwindigkeiten von 136,7 g/min (18,1 pph),
85,8 g/min (11,3 pph) bzw. 88,6 g/min (11,7 pph) gegeben. Gleichzeitig wurde 30?&Lge wäßrige Natriumhydroxidlösung in
den Reaktor 16 mit 71,2 g/min (9,4 pph) gegeben. Die Temperaturen in den Reaktoren wurden im Bereich von 0 bis 5°C gehalten
und lagen nur gelegentlich außerhalb dieses Bereiches. Der organische Strom 40 von der Trenneinrichtung strömte mit
einer Geschwindigkeit von 166,9 g/m In (22,1 pph) und er enthielt
129,6 g/min (17,1 pph) ADC-Monomeres. Dies bedeutet
- 15 -
IR 2341 fr
eine Ausbeute von 79,8%, bezogen auf das Bischloroformiat.
Die Chloridgehalte in dem Endprodukt betrugen 11 bis 14 ppm. Ein Produkt mit guter Qualität einschließlich des Monomergehalts
würde nach dem Abstreifen erhalten werden.
Zu Vergleichs zwecken wurde die Reaktion gemäß dem Stand der Technik absatzweise geführt. Bei dieser absatzweise geführten
Reaktion wurden 18,3 kg Bischloroformiat und 11,5 kg Allylalkohol in dem Reaktor vermischt. Hierzu wurden 19,0 kg
4O96ige NaOH zugesetzt, wobei die Temperatur im Bereich von
0 bis 5°C gehalten wurde. Die Reaktionsmasse wurde weitere 15 min lang gerührt, um die Reaktion zu vervollständigen.
Nach dem Rühren wurde Wasser zugesetzt, um die Salze aufzulösen^ und die organische Phase wurde von der wäßrigen Phase
abgetrennt und nach dem Absetzenlassen analysiert. Die Ausbeute betrug 79,8%» bezogen auf das Bischloroformiat. Die
Gesamtzeit zur Vervollständigung der Reaktion betrug ungefähr 170 min. Es wurde festgestellt, daß Qe 3,8 1 Reaktorvolumen
0,38 kg ADC-Monomeres pro h gebildet wurden. Der Versuch wurde in einem Reaktor mit einem effektiven Volumen
von 60,6 1 durchgeführt. Vgl. Tabelle A.
Dieses Beispiel zeigt die Möglichkeit der Zurückführung einer
wäßrigen Allylalkohollosung in den kontinuierlichen Prozeß.
Diäthylenglycolbischloroformiat, 82,9% Allylalkohol in Wasser
und 50$oige wäßrige Natriumhydroxidlosung wurden in den Reaktor 14 kontinuierlich mit den Geschwindigkeiten von
135,4 g/min (17,9 pph), 102,1 g/min (13,5 pph) bzw. 70,6
g/min (9,3 pph) eindosiert. Gleichzeitig wurde 30%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung in den Reaktor 16 mit einer Ge-
- 16 -
IR 2341 A$
schwindigkeit von 70,0 g/min (9,3 pph) eindosiert. Die Temperaturen
wurden in den Reaktoren bei 0 bis 5°C gehalten. Zum Vergleich waren die Molverhältnisse in jedem Reaktor
ungefähr gleich wie im Beispiel 1 geblieben. Die Alkalikonzentration in dem Reaktor 14 wurde auf 5056 eingestellt, um
einen Ausgleich für das Wasser, das mit dem Alkohol eintrat, vorzunehmen. Das organische Produkt (Strom 40) von der Trenneinrichtung
strömte mit 162,5 g/min (21,5 pph) und enthielt 130,9 g/min (17,3 pph) ADC-Monomeres, was eine Ausbeute von
80,6%, bezogen auf das Bischloroformiat darstellt. Durch Abstreifen
wurde ein Produkt mit annehmbaren Chlorid- und ADC-Monomergehalten
erhalten.
- 17 -
9098 8"W1Q 92 8
IR 2341
Fließgeschwindigkeiten Reaktortempe- Alkalikon- Ausbeute Reaktordurch-
(pph) ratur (0C) zentration satz (kg/3,8 1 h)
Bis-CP AA R1^ R16 R1^ R16 R18 It,1^ R
Bsp.1 18,1 11,3 11,7 9,4 0-5 0-5 0-5 40% 30% 79,8 4,52
» 2 40,2* 25,3*41,8* - 0-5 - - 40% - 79,8 0,38 n 3 17,9 13,5* 9,3 9,3 0-5 0-5 0-5 50% 30% 80,6 4,54
^ * pro Ansatz zugesetzte Menge
ε& ** es wurde 82,9 gew.-%iger Allylalkohol verwendet
=* ■ ■
L e e r s e i t e
Claims (6)
- Patentansprüche1 · / Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Alkyldiglycolcarbonaten der allgemeinen Formel:worin(a) R1 für ein aliphatisches Diradikal, z.B. Äthylen oder Propylen, stehtj(b) R2 für ein ungesättigtes aliphatisches Radikal, z.B. Allyl oder Methallyl, stehtj und(c) aa eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,dadurch gekennzeichnet , daß man(I) ein Bischlorofonaiat mit der allgemeinen Struktur:Cl-C-mit einem Alkohol mit der Formel R2OH In- Gegenwart eines8Q9831/Q92Bwäßrigen Alkalimetallhydroxids in mindestens zwei Reaktionszonen von intensivem Mischen, welche in Reihe bei einem Temperaturbereich von etwa -5 bis +600C und einem pH-Wert von mehr als 7 miteinander verbunden sind, umsetzt, wobei die erste Reaktionszone im unteren Teil des Temperaturbereichs gehalten wird und die zweite und die darauffolgenden Reaktionszonen fortschreitend im oberen Teil des Temperaturbereiches gehalten werden; und daß man(II) kontinuierlich das Alkyldiglycolcarbonatprodukt gewinnt, indem man(1) das Reaktionsgemisch kontinuierlich direkt von der letzten Reaktionszone durch eine Flüssig-Flüssig-Trennzone leitet;(2) den Produktstrom der Flüssig-Flüssig-Trennzone kontinuierlich einer Gegenstrom-Gasabstreifzone unterwirft, welche bei einer Temperatur von 50 bis 1500C und einem Druck von 5 mm Hg bis Atmosphärendruck gehalten wird, wobei das Produkt vom Boden der Abstreifzone entfernt wird;(3) den Gasstrom kontinuierlich aus der Abstreifzone entfernt und kondensiert und das Kondensat destilliert, um den Allylalkohol wiederzugewinnen; und(4) kontinuierlich das Bischloroformiat, wäßrige Alkalimetallhydroxid und einen Teil des wiedergewonnenen Allylalkohols oder reinen Allylalkohol in die erste Reaktionszone eingibt, um die in dem Reaktionsabstrom aufgebrauchten Materialien zu ersetzen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchsatz pro Vblumeneinheit in dem System 30 bis 80 Gewichtsteile/h ist.909881/0928
- 3 · Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß R2 für Methallyl steht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 für Äthylen steht.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R-j für Propylen steht.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionszonen ein Verhältnis von Tiefe der Flüssigkeit zu Reaktionsdurchmesser von 1 bis 2 haben und daß das intensive Mischen durch ein Flügelrad mit einer Geschwindigkeit von mindestens 305 m/min und einer Energieaufnahme im Bereich von 50 bis 200 PS pro 3785 1 erhalten wird.909 8 81/0928
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US92075978A | 1978-06-30 | 1978-06-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2926354A1 true DE2926354A1 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=25444342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792926354 Withdrawn DE2926354A1 (de) | 1978-06-30 | 1979-06-29 | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von alkyldiglycolcarbonaten |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5511582A (de) |
AU (1) | AU4694479A (de) |
BR (1) | BR7903766A (de) |
CA (1) | CA1121829A (de) |
DE (1) | DE2926354A1 (de) |
FR (1) | FR2429774A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4273726A (en) * | 1979-11-13 | 1981-06-16 | Ppg Industries, Inc. | Polyol (allyl carbonate) synthesis utilizing solid alkali metal hydroxide |
US4293503A (en) * | 1980-01-10 | 1981-10-06 | Ppg Industries, Inc. | Synthesis of polyol bis(allyl carbonate) utilizing reagent recovery and recycle |
CN111792995A (zh) * | 2020-05-25 | 2020-10-20 | 江苏乾元新材料科技有限公司 | 一种烯丙基二甘醇二碳酸酯的制备方法及其专用装置 |
-
1979
- 1979-05-10 AU AU46944/79A patent/AU4694479A/en not_active Abandoned
- 1979-06-13 BR BR7903766A patent/BR7903766A/pt unknown
- 1979-06-29 JP JP8159279A patent/JPS5511582A/ja active Pending
- 1979-06-29 FR FR7917040A patent/FR2429774A1/fr active Pending
- 1979-06-29 DE DE19792926354 patent/DE2926354A1/de not_active Withdrawn
- 1979-06-29 CA CA000330860A patent/CA1121829A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU4694479A (en) | 1980-01-03 |
JPS5511582A (en) | 1980-01-26 |
CA1121829A (en) | 1982-04-13 |
FR2429774A1 (fr) | 1980-01-25 |
BR7903766A (pt) | 1980-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3520019C2 (de) | ||
DE3321448C2 (de) | ||
EP0781748B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Benzylalkohol | |
DE69515612T3 (de) | Gewinnung von Estermonomeren aus Polyesterharzen | |
DE2814448C2 (de) | ||
WO2001034545A2 (de) | Verfahren zur herstellung von ameisensäure | |
DD232483A5 (de) | Verfahren zur reinigung von ethylenglykol | |
DE2855231B2 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Glykolen | |
EP1507817B1 (de) | Verfahren zur herstellung von epoxidierten polysulfiden | |
DE1493815A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bisphenol aus harzartigen Nebenprodukten | |
DE3100146A1 (de) | Verbessertes verfahren zur herstellung von polyol-bis-(allylcarbonaten) | |
EP0259583B1 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Extraktion von Carbonsäuren, Aldehyden, Ketonen, Alkoholen und Phenolen aus verdünnten wässerigen Lösungen | |
DE2926354A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von alkyldiglycolcarbonaten | |
DE1238028B (de) | Verfahren zur Durchfuehrung der kontinuierlichen Cyanaethylierung von ein- oder mehrwertigen Alkoholen oder Thiolen | |
DE10211295C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von epoxidierten Polysulfiden | |
EP0398095B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure-tris(2-chlor(iso)-propyl)estern | |
DE3628263C2 (de) | ||
DE2745150A1 (de) | Kontinuierliche herstellung und reinigung von epoxidharzen | |
EP0006613B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von N,N'-Diacetylethylendiamin | |
DE2428719C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Trioxan aus wäßrigen Lösungen | |
DE2810975A1 (de) | Verfahren zur herstellung von glykolsaeure | |
DE2831956A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer waessrigen loesung eines alkalimetallsalzes von 2-hydroxy-1-naphthalinsulfonsaeure | |
DE2938163C2 (de) | ||
EP0036130A1 (de) | Verfahren zur Umsetzung des bei der Synthese von Ethylbenzol erhaltenen Destillationsrückstandes | |
EP0021211A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dimethylcarbonat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |