DE2925673A1 - Maschine zum druecken und/oder fliessdruecken von rotationssymmetrischen werkstuecken - Google Patents

Maschine zum druecken und/oder fliessdruecken von rotationssymmetrischen werkstuecken

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DE2925673A1
DE2925673A1 DE19792925673 DE2925673A DE2925673A1 DE 2925673 A1 DE2925673 A1 DE 2925673A1 DE 19792925673 DE19792925673 DE 19792925673 DE 2925673 A DE2925673 A DE 2925673A DE 2925673 A1 DE2925673 A1 DE 2925673A1
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machine
machine according
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DE19792925673
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English (en)
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Walter Bosch
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Bohner and Kohle GmbH and Co
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Bohner and Kohle GmbH and Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • B21D22/16Spinning over shaping mandrels or formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Maschine zum Drücken und/oder ließdrücken
  • von rotationssymmetrischen Werkstücken Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Drücken und/oder BlieBdrücken von rotationssymmetrischen Werkstücken mit einem dem Werkzeug für das umzuformende Werkstück zugeordneten Spindelstock, einer dem Spindelstock axial gegenüberliegenden Andrückpinole für einen dem Werkstück zugeordneten Gegenhalter und mit drei über den zu bearbeitenden Umfang gleichmäßig verteilten Drückrollen, die jeweils an einem radial zum Werkstück zustellbaren Rollenschlitten sitzen.
  • Bei derartigen Drück- oder 3?ließdrückmaschinen sind herkömmlicherweise sämtliche drei Rollenschlitten an einem gemeinsamen Rollenkopf angeordnet, der zusammen mit dem Spindelstock und der Pinole in horizontaler Ausrichtung auf dem Maschinenuntergestell angeordnet ist. Zum Ausführen des Drück- oder Fließdrückvorgangs wird beispielsweise der Rollenkopf auf den Spindelstock hin verschoben, mit dessen Spindel das das å jeweilige Werkstück tragende Werkzeug drehfest verbunden ist. Während der Umformung des Werkstücks wird dieses von dem an der Andrückolnole sitzenden Gegenhalter, der sich frei mitdreht, gegen das Werkzeug gehalten.
  • Bei einer solchen Anordnung wird während des Umformvorgangs ein großes Kippmoment auf den Rollenkopf bzw. auf den diesen tragenden Rollenkopfträger ausgeübt, das durch die Umformkraft, d. h. durch die über das Werkstück und das Werkzeug vom Spindelstock auf den Rollenkopf ausgeübte Kraft sowie durch den vertikalen Abstand der Achse des Rollenkopf es von der Führung des Rollenkopfträgers am Untergestell bestimmt wird. Dieses Kippmoment kann bei entsprechender Größe ein Verkippen des Rollenkopfes sowie ein Durchbiegen des Untergestells zur Folge haben und stellt außerdem eine starke Materialbeanspruchung für den Rollenkopf bzw. den Rollenkopfträger dar. Nachteilig ist außerdem, insbesondere wenn Werkstücke mit großem Gewicht bearbeitet werden, daß das Gewicht des Werkstücks stets in Richtung der Schwerkraft an der Spindel angreift, so da£ diese dauernd einer ungleichmäßigen Belastung unterworfen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonders steif im Aufbau ist, so daß während des Umformvorgangs keine Kippmomente auf die Maschinenteile ausgeübt werden, und bei der die Spindel unabhängig von dem Gewicht und der Größe des Werkstücks einer rotationssnmetrischen Belastung ausgesetzt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Maschine eine vertikale Ausrichtung besitzt, indem der Spindelstock mit vertikal nach oben gerichteter Spindel vom Maschinenuntergestell gebildet wird bzw. in diesem enthalten ist und die Pinole am dem Untergestell nach oben hin gegenüberliegnden Maschinenobergestell sitzt, und daß das Untergestell und das Obergestell über drei vertikale, einen Winkelabstand von 1200 zueinander besitzende Ständer fest miteinander verbunden sind, die den das jeweils zu bearbeitende Werkstück aufnehmenden Bearbeitungsraum der Maschine umschließen und jeweils einen der Rollenschlitten axial verschiebbar tragen.
  • Infolge der vertikalen Ausrichtung der Maschine ist die von dem Werkstück auf die Spindel ausgeübte Schwerkraft gleic-hgerichtet zur Spindelachse, so daß die Spindel gleichmäßig belastet ir hierdurch wird die Spindel weniger beansprucht und die Lagerung für die Spindel kann vereinfacht werden. werner treten wegen der in Umfangsrichtung gesehen den Bearbeitungsraum in regelmäßigen Abständen umgebenden Ständer, die beidendig mit dem Untergestell bzw.
  • dem Obergestell lest verbunden sind, nur zentrale Zugkräfte und somit keine Kippmomente auf. Infolge der Symmetrie des von dem Untergestell, den Ständern und dem Obergestell gebildeten Maschinengestells erhält man also eine sehr steife Maschine, deren Gestell nirgends auf Biegung beansprucht wird. Mit anderen Worten ist die Steifheit der Maschine darauf zurückzuführen, daß jeweils zwei einander benachbarte Ständer zusammen mit den diese verbindenden partien des Unter- bzw.
  • Obergestelis in der Seitenansicht gesehen einen geschlossenen Rechteckrahmen bilden, so daß insgesamt drei winkelmäßig gleichmäßig versetzte Rechteckrahmen vorhanden sind.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen haschine ist ihre mit Bezug auf horizontal ausgerichtete Maschinen geringere Standfläche.
  • Ds außerdem kein gemeinsamer Rollenkopf für die Rollenschlitten vorgesehen ist, kann jeder Rollenschlitten in axialer und/oder radialer Richtung unabhängig von den anderen Rollenschlitten verfahren werden, d. h. neben einer sein chronen Bewegung der Rollenschlitten können diese auch unabhängig voneinander sowohl in axialer als auch gegebenenfalls in radialer Richtung gefahren werden. Auf diese weise können die Drückrollen gleichzeitig voneinander verschiedene Arbeitsgänge ausführen.
  • Die Erfindung sowie weitere zweckmäßige Maßnahmen werden nun anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen: aie 1 die Seitenansicht einer Drück- oaer Fließdrückmaschine gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung, Fig. 2 die Draufsicht der Maschine nach Fig. 1, ebenfalls in schematischer Darstellung, Fig. 3 eine Variante der Anordnung nach Figl. 1 in Seitenansicht in schematischer Teildarstellung, Fig. 4 die perspektivische Ansicht des Mwaschinengestells in symbolhafter flarstellung, Fig. 5 die Seitenansicht einer weiteren Maschine gemäß der Erfindung in Teildarstellung und ?ig. 6 die Draufsicht der Maschine nach L'ig. 5, teilweise geschnitten.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Drück-oder Fließdrückmaschine besitzt einen Spindelstock 1, der im Maschinenuntergestell 2 zusammen mit dem Hauptantrieb der Maschine, dem erforderlichen Schalt getriebe und denerforderlichen Zubehörteilen enthalten ist. Aus dem vom Untervestell L bebildeten Spindelstock 1 ragt vertikal nach oben die Maschine spindel 3 vor, die ein Werkzeug 4 für das umzuformende Werkstück 5 trägt. Am dem Untergestell 2 in vertik@ler Richtung nach oben hin gegenüberliegenden Obergestell 6 der Maschine sitzt eine zur Spindel 3 axial ausgerichte Andruckpinole 7 für einen dem Werkstuck 5 zugeordneten Gegenhalter 8, der vor Beginn des Umformvorgangs vorgeschoben wird, bis er zur Anlage an der dem Werkzeug 4 gegenuberliegenden Oberseite des Werkstücks 5 gelangt. Zum Umformen des geweiligen Werkstäcks dienen drei Druckrellen 9, 10, 11, die über den zu bearbeitenden Umfang gleichmäßig verteilt sind und somit einen Winkelabstand von 120° zueinander besitzen. Jede dieser Drückrollen sitzt an einem radial zum Werkstück hin zustellbarren Rollenschlitten 12, wobei von den drei vorhandenen Rollenschlitten in ig. 1 nur der der hinter der Zeichenebene angeordneten Drückrolle 10 zubeordnete Rollenschlitten sichtbar ist.
  • Zwischen dem Untergestell 2 und dem Obergestell 6 verlaufen drei vertikale Ständer 13, 14, 15, die einem Winkelabstand von 120° zueinander besitzen und sowohl mit dem Untergestell als auch mit dem Obergestell fest verbunden sind. Die in Umfangsrichtung gesehen gleichmäßig verteilten Ständer 13, 14, 15 iischließe den das zu bearbeitende Nerkstück 5 aufnehmenden Bearbeitungeraum der Maschine. Die verteilung der Ständer 15, 14, 1u geht deutlicher aus Big. 2 hervor, die eine Draufsicht der Maschine nach slip. 1 zeigt und in der die Ständer gestrichelt angedeutet sind.
  • Die bereits erwähnten radial verfahrbaren Rollenschlitten 12 für die Drückrollen sind jeweils an einem der Ständer 15, 14, 15 in axialer Richtung, d. h. in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert. Hierzu sitzt jeder Rollenschlitten 12 an einem am zugehörigen Ständer 13, 14, 15 axial verschiebbar £efuhrten SchlittenträÓer 16, 17, 1U, aer in eine Führungsausnehmung 19 des zugehörigen Ständers eingreift. Insgesamt gesehen sind die Rollenschlitten 12 also über die Schlittenträger 16, 17, 18 in der Höhe verfahrbar, wobei die Rollenschlitten in den Schlittenträgern in radialer Richtung zugestellt werden können. Für diese radiale Zustellbewegung besitzen die Schlittenträger jeweils eine radial gerichtete Ausnehmung 20, in der der Rollenschlitten angeordnet und radial verschiebbar gelagert ist. Dabei ist die radiale Ausnehmung 20 in die dem Untergestell 2 zugewandte Unterseite des Schlittenträgers eingelassen. aus Fig. 1 ergibt sich ferner, daß die Führungsausnehmung 19 und somit der Schlittenträger 17 zentral am zugehörigen Ständer 14 und die radiale Ausnehmung 20 und somit der Rollenschlitten 12 zentral am zugehörigen Schlittenträger 17 angeordnet ist, so daß alle diese Teile gleichmäßig belastet werden Da weder Rollenschlitten an einem gesonderten Schli-ttenträger und jeder Schlittenträger an einem der voneinander unabhängigen Ständer geführt ist, kann man jeaen Rollenschlitten bzw. jede Drückrolle sowohl in axialer als auch in radialer Richtung unabhängig von den anderen Rollenschlitten bzw. Drückrollen verfahren, so daß man grundsätzlich zur gleichen Zeit mit jeder Drückrolle einen anderen Arbeitsgang ausführen kann. Auf diese Weise ist beispielsweise ein mehrstufiges Abstrecken eines Werkstücks in einem ueberlauf der Rollen über das Werkstück möglich.
  • Selbstverständlich können die Drückrollen auch synchron üefahren werden. Zur Steuerung der Drückrollen kann an der Maschine außerdem eine Kopiereinrichtung und eine numerisehe Steuerunb vorgesehen sein.
  • e nach dem Bearbeitungsvorgang kann es zweckmäßig sein, einen anderen anstellwinkel für die Drückrollen zu wählen.
  • Hierbei ist mit dem Begriff "Anstellwinkel" der Winkel zwischen der Rollenachse und der mit der Spindelachse zusammenfallenden Maschinenachse gemeint. Um diesen Anstel.-winkel verändern zu können, kann vorgesehen sein, daß der zugehörige Rollenschlitten um eine horizontale Achse verschwenkbar ist. Dies kann z. B. dadurch verwirklicht werden, daß man die Rollenschlitten 12 verschwenkbar in der radialen ausnehmung 20 des zugehörigen Schlittenträgers 17 lagert.
  • In Fig. 1 ist die der Drückrolle 5 zugeordnete Schwenkbewegung durch den Doppelpfeil 21 gekennzeichnet.
  • aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das zweckmäßigerweise plattenförmige Obergestell 6 in der Draufsicht gesehen etwa die Gestalt eines Sterns mit drei um 120 zueinander versetzten, radial nach außen stehenden Schenkeln 22, 4 24 besitzt, wobei im Zentrum des Sterns die Pinole 7 gelagert ist. Die Schenkel 22, 23, 24 des Obergestells 6 bestizen also den gleichen Winkelabstand voneinander wie die Ständer 14, 14, 15, wobei die äußeren Schenkelenden aui die oberen Stirnseiten der Ständer aufgesetzt und fest mit diesen verbunden sind. Die Schenkel des Obergestells entsprechen in der in Umfangsrichtung gemessenen Breite etwa den Ständern.
  • Das den Spindelstock bildende Untergestell L der Maschine kann in der Draufsicht gesehen die gleiche Gestalt wie das aus Fig. L ersichtliche Obergestell besitzen und ebenfalls drei entsprechend gerichtete Schenkel aufweisen, auf die die unteren Stirnseiten der Ständer aufgesetzt sind (s. Fig.1).
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß man die Ständer 25, 26, 27 auch seitlich am Untergestell 28 der Maschine befestigen kann, so daß die Ständer auf der Maschinenunterlage 29 aufstehen.
  • Infolge der gleichmäßigen Winkelverteilung der Ständer um den Bearbeitungsraum der Maschine herum ergibt sich ein äußerst steifes Maschinengestell, das sich aus dem Untergestell, den Ständern und den Obergestell zusammensetzt und an dem nur Zugkräfte angreifen, so daß keine Kippmomente auf die einzelnen Maschinenteile ausgeübt werden.
  • Das sich ergebende Maschinengestell ist in Fig. 4 symbolhaft dargestellt, um seinen aufbau deutlicher zu machen. Dabei sind in iÜ'. 4 die Ständer 1)', 14, 15, die Schenkel 22, 23, 24 des Obergestells sowie die Schenkel 30, 31, 32 des Untergestells jeweils durch eine einzige dick ausgezogene Linie symbolisiert. Es ist nun ersichtlich, daß j eweils zwei einander benachbarte Ständer zusammen mit den diese verbindenden Frtian des Unter- bzw. Obergestells in der Seitenansicht gesehen einen reschlossenen Rechteckrahmen bilden, so daß insgesamt drei winkelmäßig gleichmäßig versetzte Rechteckrahmen vorhanden sind. Im einzelnen bilden die Ständer 13, 14 mit den Schenkeln 30, 31 des Untergestells und den Schenkeln 22, 23 des Obergestells den Rechteckrahmen 33, die Ständer 14, 15, die Schenkel 31, 32 des Unterggestells und die Schenkel 23, 24 des Obergestells den kechteckrahmen 34 und die Ständer 13, 15, die Schenkel 90, 32 des Untergestells uno die Schenkel 23, des Obergest ells den Rechteckrahmen 35.
  • Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Maschine entspricht im wesentlichen der oben beschriebenen Maschine. Es ist wiederum ein den Spindelstock bildendes Untergestell 40 fur die Spindel 41, das Werkzeug 42 und das Werkstück 43 vorhanden. Diesem Untergestell 40 liegt in vertikaler Ausrichtung das Obergestell 44 gegenüber, an dem die Pinole 45 mit dem Gegenhalter 46 sitzt. Von den drei vorhandenen Ständern ist in Hig. 5 nur einer, nämlich der Ständer 47 eingezeichnet.
  • Dieser Ständer 47 besitzt wiederum eine Führungsausnehmung 48, die in radialer Richtung den Ständer ganz durchdringt, d. h. der Ständer ist in zwei Ständerhälften 49, 50 auf-Seteilt, die die Führungsausnehmung 48 seitlich begrenzen.
  • Die Ständerhälften bestehen aus einem Hohl-profil, wie aus Fig. 6 hervorgeht. An der dem Bearbeitungsraum zugewandten Seite der Ständerhälften sind Führungsleisten Cl, 32 fur den vertikal veftahrbaren Schlittenträger 5, angeordnet, der in der Führungsausnehmung 48 gelagert ist. Der Rollenschlitten 54 ist in einer radialen Ausnehmung an der Unterseite des Schlittenträgers 5)7 in radialer Richtung verschiebbar geführt. Der Rollenschlitten 54 ist außerdem um eine horizontale achse verschwenkbar am Schlittenträger 53 gelagert, um den Anstellwin-kel α der Drückrolle 55 verändern zu können. Mit der Bezugsziffer 56 ist das Geländer der Maschinenarbeitsbühne gekennzeichnet. Weitere Einzelheiten dieser Maschine verstehen sich im Hinblick auf die obige Beschreibung von selbst.

Claims (12)

  1. Maschine zum Dräcken und/oder Flicßdrücken von rotationssymmetrischen Werkstücken A n s p r ü c h e 1. Maschine zum Drücken und/oder Fließdrücken von rotationssymmetrischen Werkstücken mit eiem dem Werkzeug für das umzuformende Werkstück zugeordneten Spindelstock, einer dem Spindelstock axial gegenüberliegenden Andrückpinole für einen dem Werkstück zugeordneten Gegenhalter und mit drei über den zu bearbeitenden Umfang gleicimiäßig verteilten Drückrollen, die jeweils an einem radial zum Werkstück zustellbaren Rollenschlitten sitzen, dadurch bekennzeichnet, Maß die Maschine eine vertikale Ausrichtung besitzt, index der Spindelstock (1) mit vertikal nach oben gerichteter Spindel (3) vom Maschinenuntergestell (2) gebildet wird bzw.
    in diesem enthalten ist und die Pinole (7) am dem Unter gestell (2) nach oben hin gegenüberliegenden Maschinenobergestell (6) sitzt, und daß das Untergestell (2) und das Obergestell (6) über drei vertikale, einen wiielabstand von .00 ueinander besitzende Ständer (13, 14, 15) fest miteinander verbunden sind, die den das jeweils zu bearbeitende Werkstück aufnehmenden Bearbeitungsraun der Maschine umschließen und jeweils einen der Rollenschlitten (1L) axial verschiebbar tragen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander benachbarte Ständer (z. B. 1, 14) zusammen mit den diese verbindenden Partien (z. B. Schenkel 30, 31 bzw. Schenkel 22, L)) des Unter- bzw. Obergestells £2 bzw.6) in der Seitenansicht gesehen einen geschlossenen Rechteckrahmen Jz, B. 33) bilden, so daß insgesamt drei winkelmäßig gleichmäßig versetzte Rechteckrahmen (33, 34, 35) vorhanden sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ständer (13, 14, 15) auf das Untergestell £2) von oben her aufgesetzt und fest mit diesem verbunden sind.
  4. 4. maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (25, 26, 27) seitlich am Untergestell (28) befestigt sind und auf der Maschinenunterlage (29) aufstehen
  5. 5. Maschine nach einem der ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinenobergestell (6) auf die oberen Stirnseiten der Ständer (15, 14, 15) aufgesetzt und fest mit diesen verbunden ist.
  6. 6. Maschine nach einem der ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (2) und/oder das zweckmäßigerweise plattenförinige Obergestell (6) in der draufsicht gesehen etwa die Gestalt eines Sterns mit drei um 120 zueinander versetzten, radial nach außen stehenden Schenkeln besitzen, wobei im Zentrum des Sterns die Spindel (5)bzw. die Pinole (7) gelagert sind und die äußeren Schenkelenden mit den Ständern (15, 14, 15) verbunden sind.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollenschlitten (12) an einem am zugehörigen Ständer (13, 14, 15) axial verschiebbar geführten Schlittenträger (16, 17, 18) sitzt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenschlitten (12) in einer radialen Ausnehmung (20) des Schlittenträgers (17) angeordnet und in dieser radial verschiebbar gelagert ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Ausnehmung (20) in die dem Untergestell (2) zugewandte Unterseite des Schlittenträgers (17) eingelassen ist.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenschlitten (12) zum Verändern des anstellwiriels der Drückrolle um eine horizontale achse verschwenkbar ist.
  11. 11. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlittenträger (17) zentral am zugehörigen Ständer (14) und der Rollenschlltten (12) zentral am zugehörigen Schlittenträger (17) angeordnet ist.
  12. 12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollenschlitten (12) in axialer und/oder radialer Richtung unabhängig von den anderen Rollenschlitten verfahrbar ist.
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NL1005319C2 (nl) * 1997-02-20 1998-08-24 Johan Massee Inrichting voor het bewerken van een werkstuk.

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