DE2925100A1 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit einrichtungen zur pegelmessung von in pulscodemodulation uebertragenen tonfrequenten nachrichten - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit einrichtungen zur pegelmessung von in pulscodemodulation uebertragenen tonfrequenten nachrichten

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DE2925100A1 DE19792925100 DE2925100A DE2925100A1 DE 2925100 A1 DE2925100 A1 DE 2925100A1 DE 19792925100 DE19792925100 DE 19792925100 DE 2925100 A DE2925100 A DE 2925100A DE 2925100 A1 DE2925100 A1 DE 2925100A1
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    • GPHYSICS
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Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere
  • Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Pegelmessung von in Pulscodemodulation übertragenen tonfrequenten Nachrichten t2nfreuenten Nachrichten Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen zur Übertragung tonfrequenter Nachrichten diese in Signale in Pulscodemoudlation umgesetzt werden, und in denen zur Überprüfungvon Nachrichtenkanälen pulscodemodulierte tonfrequente Prüfsignale wenigstens eines vorgegebenen Tonfrequenzpegels übertragen und mittels eines Pegelmessers empfangen werden.
  • Für die Erfindung besteht die Aufgabe, bei der Messung von Prüfsignalen eine höhere Messgenauigkeit zu erreichen und entsprechende Einrichtungen zur Pegelmessung zu vereinfachen.
  • Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, dass der Pegelmesser einen ersten Zuordner aufweist, der einzeln für die aufzunehmenden PCM-Wörter den Quadratwert des dem Jeweiligen PCM-Wort entsprechenden Amplitudenwertes enthält, dass der Pegelmesser einen ersten Addierer aufweist, in dem bei Eintreffen der aufzunehmenden PCM-Worte die ihnen entsprechenden, mit Hilfe des ersten Zuordners gewonnenen Quadratwerte eingegeben und summiert werden, dass der Pegelmesser einen den Empfang aufzunehmender PCM-Worte begrenzenden Zähler aufweist, und dass der Pegelmesser einen zweiten Zuordner aufweist, der für die mit Hilfe des ersten Addierers gebildeten und ihm von letzterem Jeweils auf Veranlassung des Zählers zugeleiteten Summenwerte einzeln Ausgabewerte enthält, die Jeweils den entsprechenden Pegelwert des betreffenden Summenwertes darstellen.
  • Die Erfindung schafft die Möglichkeit, die zu Messzwecken übertragenen Prüfsignale, die in an sich bekannter Weise zur Übertragung in einer Folge einer grösseren Anzahl von PCM-Wörternvorhanden sind, direkt in dieser Form digital auszuwerten, wobei auch die Umsetzung in einen entsprechenden Pegelwert digital erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur im wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf dieselbe jedoch keineswegs beschränkt ist.
  • Wie bereits erwähnt und wie auch allgemein bekannt ist, werden in Fernsprechvermittlungsanlagen tonfrequente Nachrichten, z.B. Sprachsignale, über aus Verbindungsleitungen zusammengeschaltete Fernsprechverbindungen übertragen. Zur Übertragung tonfrequenter Nachrichten werden diese gemäss der weit verbreiteten PCM-Technik in Signale in Pulscodemodulation umgesetzt, und es werden diese Signale übertragen. Zur Überprüfungvon Nachrichtenkanälen in PCM-Systemen werden pulscodemodulierte tonfrequente Prüfsignale wenigstens eines vorgegebenen Tonfrequenzpegels übertragen. Es besteht die Aufgabe, diese Prüfsignale mittels eines Pegelmessers zu empfangen und auszuwerten.
  • Erfindungsgemäss ist ein erster Zuordner A vorgesehen, der einzeln für die aufzunehmenden PCM-Wörter den Quadratwert des dem Jeweiligen PCM-Wort entsprechenden Amplitudenwertes enthält. Bekanntlich werden die tonfrequenten Prüfsignale ebenso wie andere tonfrequente Nachrichten in PCM-Systemen in gleichmässigen Zeitabständen auf ihren Jeweils augenblicklichen Amplitudenwert abgetastet, und es werden gemäss den Amplituden PCM-Wörter gebildet, die dann über den gemeinsamen Nachrichtenweg übertragen werden. Die Technik der Pulscodemodulation ist durch folgende Literaturstellen bekannt: 1. "Jahrbuch des elektrischen Fernmeldewesens" (1968), Seiten 184 bis 242 (Verlag für Wissenschaft und Leben, Geord Heidecker, Bad Windsheim), 2. "Der Fernmeldeingenieur" Zeitschrift für Ausbildung und Fortbildung, 32. Jahrgang/Heft 11 (Verlag für Wissenschaft und Leben, Georg Heidecker, Bad Windsheim), 3. Beiheft "Nachrichten-Sbertragungstechnik" zur Siemens-Zeitschrift (1971), Seiten 186 bis 194, 4. "Nachrichtentechnische Zeitschrift" (1974/Heft 5) Seiten 182 bis 186.
  • Von der in der Zeichnung dargestellten Einrichtung zur Pegelmessung werden die aufzunehmenden PCM-Wörtermit Hilfe eines Empfängers E in an sich bekannter Weise empfangen. DieserEmpfänger gehört zu einer gemeinsamen Steuereinrichtung Z.
  • Es sei angenommen, dass ein tonfrequentes Prfsignal eintreffe und dessen Tonfrequenzpegel festzustellen sei.
  • Die diesem tonfrequenten Prüfsignal entsprechenden PCM-Wörter treffen in dem Empfänger E ein. Ein nach Beginn eines Messvorganges als erstes eintreffendes PCM-Wort wird von der gemeinsamen Steuereinrichtung Z dazu verwendet, in dem bereits erwähnten ersten Zuordner A die Ansteuereinrichtung a gemäss dem Wert dieses PCM-Wortes auf eine der Speichereinheiten al bis ax einzustellen.
  • Dieser erste Zuordner enthält einzeln für die aufzunehmenden PCM-Wörter also je eine Speichereinheit fest zugeordnet. In jeder dieser Speichereinheiten ist der Quadratwert des dem Jeweiligen PCM-Wort entsprechenden Amplitudenwertes gespeichert. Diese Speicherung ist in binärcodierter Form vorgesehen. Mit Hilfe des Zuordners A kann die gemeinsame Steuereinrichtung also bei jedesmaligem Empfang eines dem aufzunehmenden tonfrequenten Prüfsignal entsprechenden PCM-Wortes den Quadratwert des dem jeweiligen PCM-Wort entsprechenden Amplitudenwertes entnehmen. Sind die PCM-Wörter in bekannter Weise gemäss einem Kompandierungsgesetz gebildet, so enthält der erste Zuordner A in seinen Speichereinheiten einzeln für jedes der aufzunehmenden PCM-Worte den Quadratwert des dem Jeweiligen PCM-Wort gemäss dem betreffenden Kompandierungsgesetz entsprechenden Amplitudenwertes. Wenn eines der Binärzeichen jedes der PCM-Wörter jeweils die Polarität des entsprechenden Amplitudenwertes angibt, wird dieses Binärzeichen nicht mit ausgewertet. Der erste Zuordner A enthält deshalb jeweils für zwei PCM-Wörter, die sich nur durch das die Polarität des entsprechenden Amplitudenwertes angebende Binärzeichen unterscheiden, gemeinsam einen einzigen Quadratwert. Dieses die Polarität des entsprechenden Amplitudenwertes angebende Binärzeichen ist in der Regel Jeweils das erste Binärzeichen in Jedem 3CM-Wort.
  • Die gemeinsame Steuereinrichtung Z entnimmt also bei åedesmaligem Empfang eines PCM-Wortes eines aufzunehmenden tonfrequenten Prüfsignales den dem betreffenden PCM-Wort entsprechenden Quadratwert des betreffenden Amplitudenwertes und führt diesen Quadratwert sowohl einem Addierer B als auch einem Zähler C zu. Der Addierer summiert die ihm zugeführten Quadratwerte. Der Zähler zählt diese Quadratwerte ab. Der Zähler C enthält einen Endwert, bei dessen Erreichen er über den Weg c ein Signal zu einer Torschaltung T abgibt. Zugleich gibt er über den Weg cl ein Signal zur gemeinsamen Steuereinrichtung Z ab, durch welches er bei dieser veranlasst, dass der Empfang weiterer 3CM-Wörter vorläufig beendet wird. Mit Hilfe des Zählers wird also die Anzahl der bei einem Messvorgang aufgenommenen PCM-Wörterbegrenzt.
  • Diese Anzahl ist so gewählt, dass eine ausreichende Messgenauigkeit erzielt wird. Die höchste Messgenauigkeit wird erzielt, wenn die Dauer des Messvorganges ein ganzzahliges Vielfaches von Viertelperioden des empfangenen tonfrequenten Prüfsignales ist. Die Dauer des Messvorganges wird Jedoch so gross gewählt, dass die zuvor angegebene Bedingung nicht oder nicht exakt erfüllt zu werden braucht. Bei einem entsprechend lange andauernden Messvorgang wird eine ausreichende Messgenuaigkeit erzielt, ohne dass die die genannten Viertelperioden betreffende Bedingung erfüllt zu werden braucht. Zum Beispiel wird eine ausreichende Messgenauigkeit bereits erreicht, wenn der Messvorgang etwa 30 Esvãi&§uert, Hat der Zähler C die erforderliche Anzahl von empfangenen PCM-Wörtern empfangen, so gibt er, wie bereits erwähnt, ein Signal über den Weg c zur Torschaltung T ab.
  • Dadurch wird der im Addierer B gebildete Summenwert in an sich bekannter Weise zu einem Schieberegister D übertragen, das eine Anzahl von Speicherplätzen dl bis dy aufweist. Jeder Speicherplatz dient zur Aufnahme eines Binärsignales. Wie erwähnt, werden die vom Addierer B aufgenommenen Quadratwerte in binärcodierter Form vom ersten Zuordner A abgegeben. Der Addierer B bildet einen Summenwert, der ebenfalls in binärcodierter Form aufgebaut ist. Dieser binärcodierte Summenwert wird über die Torschaltung T zum Schieberegister D gegeben und in an sich bekannter Weise in seinen Speicherplätzen dl bis dy gespeichert. Der Speicherplatz d1 entspricht einem höchstwertigen Binärzeichen und der Speicherplatz dy einem niedrigstwertigen Binärzeichen. Hat das Schiebe-Hat das Schieberegister D den vom Addierer B gebildeten Summenwert über die Torschaltung T empfangen und in seinen Speicherplätzen dl bis dy eingespeichert, so gibt die gemeinsame Steuereinrichtung Z über den Weg d ein Signal zum Schieberegister D, durch welches die dem genannten Summenwert entsprechende und in den Speicherplätzen d7 bis dy gespeicherte Information in mehreren Schiebeschritten in Richtung der höchstwertigen Binärzeichenstelle (d1) des Schieberegisters D verschoben wird. Es wird also jedes an den Speicherplätzen dl bis dy gespeicherte Binärzeichen in Richtung auf den obersten Speicherplatz dl um je einen Speicherplatz verschoben, und zwar jeweils bei einem Schiebeschritt. So folgen nacheinander mehrere Schiebeschritte, und zwar so viele, bis ein Binärzeichen mit dem Wert Eins am Speicherplatz dl erscheint. Es werden also so viele Schiebeschritte ausgeführt, wie der mit Hilfe des Addierers B gebildete Summenwert an seinen höchstwertigen Binärzeichenstellen Binärzeichen enthält, die dem Wert Null entsprechen. Die diesem Summenwert entsprechende und nach Übertragung dieses Summenwertes vom Addierer B zum Schieberegister D an dessen Speicherplätzen gespeicherte binärcodierte Information wird also so lange in Richtung auf den Speicherplatz dl verschoben, bis die in den Speicherplätzen dl bis dy enthaltene Information mit einem Binärzeichen mit dem Zeichenwert Eins am Speicherplatz dl beginnt. Diese Schiebeschritte werden vom Schieberegister selbsttätig ausgeführt oder gesteuert von der gemeinsamen Steuereinrichtung Z. Im letzteren Falle ist der Ausgang rechts am Schiebeplatz dl zusätzlich mit der gemeinsamen Steuereinrichtung Z verbunden, wodurch diese erkennen kann, wann ein Binärzeichen mit dem Binärzeichenwert Eins am Speicherplatz dl erscheint.
  • Das Schieberegister D, ein Hilfszuordner H1, ein Hilfszuordner H2 und ein Addierer G bilden zusammen einen zweiten Zuordner, der für die mit Hilfe des ersten Addierers B (bisher immer nur als "Addierer" bezeichnet) gebildeten und ihm von letzterem jeweils auf Veranlassung des Zählers C zugeleiteten Summenwerte des ersten Addierers B einzeln Ausgabewerte enthält, die jeweils den entsprechenden Pegelwert des betreffenden Summenwertes darstellen. Der zweite Zuordner besteht also ausser aus dem Schieberegister D aus zwei Hilfszuordnern H1 und H2, sowie aus einem zweiten Addierer G. Der erste Hilfszuordner H1 wird mit einer Ansteuereinrichtung h1 auf eine bestimmte seiner Speicherzeilen eingestellt; diese Ansteuereinrichtung h1 wird bei Jedem Schiebeschritt des Schieberegisters D ausgehend von der obersten Speicherzeile um jeweils eine Speicherzeile weitergeschaltet.
  • Nach Beendigung des aus mehreren Schiebeschritten bestehenden Schiebevorganges ist also die Ansteuereinrichtung h1 des ersten Hilfszuordners H1 auf eine Speicherzeile eingestellt, deren Ordnungszahl der Anzahl von Schiebeschritten und somit der Anzahl von Binärzeichen mit dem Binärzeichenwert Null entspricht, die der vom Addierer B gebildete binärcodierte Summenwert lückenlos an seinen höchstwertigen Binärzeichenstellen enthält. In den Speicherzeilen des Hilfszuordners H1 sind erste Ausgabewerte gespeichert, auf die weiter unten noch genauer eingegangen wird. Der der Einstellung der Ansteuereinrichtung h1 im ersten Hilfszuordner H1 entsprechende Ausgabewert wird aus der betreffenden Speicherzeile entnommen (ohne dass dieser Speicherwert dadurch gelöscht wird). Dieser Ausgabewert wird dem zweiten Addierer G zugeführt.
  • Aufgrund der Beendigung des Schiebevorganges veranlasst die gemeinsame Steuereinrichtung Z den zweiten Hilfszuordner H2, die nach dem aus einem oder mehreren Schiebeschritten bestehenden Schiebevorgang an den Speicherplätzen dl bis dy gespeicherte Information vom Schieberegister D zu übernehmen. Mit Hilfe dieser Information wird die Ansteuereinrichtung h2 des zweiten Hilfszuordners auf eine seiner Speicherzeilen eingestellt. Dieser zweite Hilfszuordner enthält in Zuordnung zu Jedem der mehrstelligen binärcodierten Informationen, die an den Speicherplätzen d7 bis dy des Schieberegisters D gespeichert werden können, je einen zweiten Ausgabewert. Durch Jeden dieser im Schieberegister D speicherbaren binärcodierten und mit Hilfe des Schibevorganges in der beschriebenen Weise verschobenen Summenwerte des Addierers B kann also mit Hilfe des zweiten Hilfszuordners H2 ein individueller zweiter Ausgabewert gewonnen werden. Nach Einstellung der Ansteuereinrichtung H2 gibt der zweite Hilfszuordner H2 den betreffenden zweiten Ausgabewert ebenfalls zum zweiten Addierer G ab. Dieser addiert den vom ersten Hilfszuordner H1 erhaltenen ersten Ausgabewert zu dem vom zweiten Hilfszuordner H2 erhaltenen zweiten Ausgabewert. Das Additionsergebnis aus dem ersten Ausgabewert und dem zweiten Ausgabewert stellt den einer Folge einer bestimmten Anzahl von empfangenen PCM-Wörtern entsprechenden Pegelwert dar.
  • Wie beschrieben wurde, kann die nach dem Schiebevorgang an den Speicherplätzen dl bis dy stehende, aus einer Reihe von Binärzeichen bestehende Information vollständig in den zweiten Hilfszuordner H2 übernommen werden, um dessen Ansteuereinrichtung h2 anzusteuern. Demgemäss wären im zweiten Hilfszuordner H2 so viele Speicherzeilen vorzusehen, wie verschiedene mögliche Inforkationen im Schieberegister D speicherbar sind. Um eine ausreichende Messgenauigkeit zu erhalten, ist es jedoch auch möglich, nur die drei, vier oder mehr, vorzugsweise sechs oder sieben höchstwertigen Binärzeichen der nach dem Schiebevorgang im Schieberegister D gespeicherten binärcodierten Information in den zweiten Hilfszuordner zu übernehmen, um dementsprechend die Ansteuereinrichtung h2 einzustellen.
  • Dadurch wird die Messgenauigkeit des Endergebnisses nur ganz unwesentlich herabgesetzt; jedoch kann dadurch die Anzahl von Speicherzeilen im zweiten Hilfszuordner H2 ganz wesentlich herabgesetzt werden. Anhand eines einfachen Rechenbeispiels ist dies leicht nachprüfbar.
  • Der als Endergebnis vom zweiten Addierer abgegebene Pegelwert ist der dekadische Logarithmus der Quadratwurzel des Mittels des ersten Addierers gebildeten binärcodierten Summenwertes. Dieser Summenwert wird mit Hilfe des Schieberegisters D gleichsam zerlegt in einen Stellenwert und eine Ziffernfolge einer binärcodierten Zahl, die immer mit dem Binärzeichenwert Eins an der höchstwertigen Binärzeichenstelle anfängt. Der ursprüngliche Summenwert lässt sich aus diesen beiden Zerlegungsteilen wiedergewinnen, wenn man diese beiden Zerlegungsteile miteinander multipliziert. Deshalb enthalten die Speicher- zeilen des Hilfszuordners H1 JeweilS den dekadischen Logarithmus der Quadratwurzel desjenigen Zerlegungsbestandteiles, mit dessen Hilfe die Ansteuereinrichtung h1 des ersten Hilfszuordners H1 angesteuert wird; die Speicherzeilen des Hilfszuordners H2 enthalten Jeweils den dekadischen Logarithmus der Quadratwurzel der Jeweiligen binärcodierten Ziffernfolge, mit deren Hilfe die Ansteuereinrichtung h2'des-Hilf-szuordners H2 eingestellt wurde. Da die den beiden Hilfszuordnerz H1- und H2 zugeführten Werte, die in ihnen zur-Einstellung der beiden Ansteuereinrichtungen h1 und h2 dienen, miteinander zu multiplizieren sind, um den vom Addierer B abgegebenen Summenwert wieder zu gewinnen, und da die Ausgabewerte der beiden Hilfszuordner H1 und H2 Logarithmen sind, werden sie mit Hilfe des zweiten Addierers G miteinander addiert, wodurch sich der dekadische Logarithmus der Quadratwurzel des betreffenden Summenwertes ergibt.
  • 6 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnungfür Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen zur Übertragung tonfrequenter Nachrichten diese in.Signale in Pulscodemodulation umgesetzt werden, und in denen zur tfberprüfung von Nachrichtenkanälen pulscodemodulierte tonfrequente Prüfsignale wenigstens eines vorgegebenen Tonfrequenzpegels übertragen und mittels eines Pegelmessers empfangen werden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der Pegelmesser einen ersten Zuordner (A) aufweist, der einzeln für die aufzunehmenden PCM-Wörter den Quadratwert des dem äeweiligen PCM-Wort entsprechenden Amplitudenwertes enthält, dass der Pegelmesser einen ersten Addierer (B) aufweist, in dem bei Eintreffen der aufzunehmenden PCM-Worte die ihnen entsprechenden, mit Hilfe des ersten Zuordners gewonnenen Quadratwerte eingegeben und summiert werden, dass der Pegelmesser einen den Empfang aufzunehmender PCM-Worte begrenzenden Zähler (C) aufweist, und dass der Pegelmesser einen zweiten Zuordner aufweist, der für die mit Hilfe des ersten Addierers (B) gebildeten und ihm von letzterem jeweils auf Veranlassung des Zählers zugeleiteten Summenwert einzeln Ausgabewerte enthält, die jeweils den entsprechenden Pegelwert des betreffenden Summenwertes darstellen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die den jeweiligen Pegelwert darstellenden Ausgabewerte jeweils der dekadische Logarithmus der Quadratwurzel des betreffenden Summenwertes sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, nach Anspruch 1, in denen eines der Binärzeichen Jedes der PCM-Wörter jeweils die Polarität des entsprechenden Amplitudenwertes angibt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass der erste Zuordner Jeweils für zwei PCM-Wörter, die sich nur durch das die Polarität des entsprechenden Amplitudenwertes angebende Binärzeichen unterscheiden, gemeinsam einen einzigen Quadratwert enthält.
  4. 4. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, nach Anspruch 1, in denen die PCM-Worte gemäss einem Kompandierungsgesetz den Amplitudenwerten entsprechen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der erste Zuordner einzeln für Jedes der aufzunehmenden PCM-Worte den Quadratwert des dem jeweiligen PCM-Wort gemäss dem betreffenden Kompandierungsgesetz entsprechenden Amplitudenwertes enthält.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der zweite Zuordner ein Schieberegister enthält, in das der mit Hilfe des Addierers gebildete Summenwert eingegeben wird, und in dem dieser Summenwert um eine solche Anzahl von Schiebeschritten in Richtung der höchstwertigen Binärzeichenstelle des Schieberegisters verschoben wird, wie Schiebeschritte erforderlich sind, um die erste Eins dieses Summenwertes in diese höchstwertige Binärzeichenstelle des Schieberegisters zu bringen, dass der zweite Zuordner einen ersten Hilfszuordner umfasst, in welchem in Zuordnung zu den möglichen Anzahlen von Schiebeschritten erste Ausgabewerte gespeichert sind, und dass der zweite Zuordner einen zweiten Hilfszuordner aufweist, in welchem für die durch die Verschiebung gewonnenen Werte zweite Ausgabewerte gespeichert sind, und dass der zweite Zuordner einen Addierer zur Addition des jeweils gewonnenen ersten Ausgabewertes und des jeweils gewonnenen zweiten Ausgabewertes aufweist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der zweite Hilfszuordner zweite Ausgabewerte nur für dieJenigen durch die Verschiebung gewonnenen Werte enthält, die sich in Binärzeichen eines Teiles ihrer Binärzeichenstellen unterscheiden und zwar in Binärzeichen derjenigen Binärzeichenstellen, die nach dem Schiebevorgang die höchsten Binärzeichenstellenwerte haben.
DE2925100A 1979-06-21 1979-06-21 Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Pegelmessung von in Pulscodemodulation übertragenen tonfrequenten Nachrichten Expired DE2925100C2 (de)

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