CH402079A - Informations-Übertragungseinrichtung - Google Patents

Informations-Übertragungseinrichtung

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CH402079A
CH402079A CH1221661A CH1221661A CH402079A CH 402079 A CH402079 A CH 402079A CH 1221661 A CH1221661 A CH 1221661A CH 1221661 A CH1221661 A CH 1221661A CH 402079 A CH402079 A CH 402079A
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CH
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CH1221661A
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Inventor
Goodwin Wright Esmond Philip
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
    • H04M11/064Data transmission during pauses in telephone conversation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description


      Informations-Über        tragungseinrichtung       Die Erfindung betrifft eine     Informations-Über-          tragungseinrichtung,    die teils in einer Gruppe von  Quellen, welche als hohe Priorität bezeichnet sind,  und teils in einer Quelle oder Gruppe von Quellen,  die als     niedrige    Priorität bezeichnet sind, ihren  Ursprung hat, über eine Anzahl von Verbindungs  kanälen.

   Die Einrichtung ist gekennzeichnet durch  Mittel zur Zuordnung einer Quelle hoher Priorität an  einen     Kanalanschluss    und Mittel, durch welche, sofern  der     Momentanwert    derjenigen Information, welche  durch die Quelle hoher Priorität für die     übertragung     angeboten wird, unter einen kritischen Pegel fällt,  dieser     Kanalanschluss    mit einer Quelle niedriger Prio  rität verbunden wird, bis der durch die genannte  Quelle hoher Priorität zur     LUbertragung    angebotene       Momentanwert    wiederum den kritischen Pegel über  schreitet.  



  In einer solchen Anlage können die Signale hoher  Priorität aus Nachrichten des Fernsprechdienstes und  jene niedriger Priorität beispielsweise aus     ziffern-          mässig        vercodeten    Datengruppen für die     übertragung     zwischen     Datenbearbeitungszentren    bestehen.  



  Die Erfindung ist besonders geeignet für Vielfach  kanalanlagen, die auf der Grundlage eines Zeitmulti  plexes über gemeinschaftliche Verbindungsglieder ar  beiten. Eine solche Anlage, welche die Erfindung  in ihrer bevorzugten Form verkörpert, wird nun als  Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die  Zeichnung beschrieben. Diese zeigt ein     vereinfachtes     Schema. der Anlage.  



  In der Zeichnung ;sind drei Schaltzentren<I>A, B, C</I>  dargestellt, welche über die Leitungen 10 und<B>11</B>  verbunden sind und von denen jedes über ein ein  zelnes Verbindungsglied eine Anzahl von Verbin  dungskanälen liefert. Dabei wird die Zeitmultiplex  technik verwendet, in welcher jeder Kanal durch ein  gegebenes Zeitintervall in einem sich wiederholenden    Zyklus von Zeitintervallen dargestellt wird. Synchro  nisierte Zyklusverteiler 12a bis 12d verbinden die  Leitungsenden mit den     Terminaleinrichtungen    jedes  Kanals. Sie sind in der Figur schematisch dargestellt.  



  Die Schaltzentren<I>A, B</I> und C können alle gleich  artig sein. In der Zeichnung sind jedoch nur jene  Teile, die für das Verständnis der Erfindung erforder  lich sind, dargestellt. Die Apparatur, welche in jedem  Zentrum verwendet     wird,    enthält     Speichercodeein-          heiten    und Aufbaueinheiten der Verbindung, welche  bekannter Art sind und daher hier nicht bis ins  einzelne beschrieben werden.  



  Die Anlage wird anhand ihres Arbeitens beschrie  ben, wenn sie die     übertragung    zwischen sendenden  und empfangenden Teilnehmerstellen und zwischen  sendenden und empfangenden Nachrichtenstellen be  wältigt.  



  Die Stromkreise, die der     übertragung    von Signa  len zwischen Teilnehmerstellen dienen, sind konven  tioneller Art und erfordern keine ausführliche Be  schreibung. Die     Tonfrequenzsignale    von der senden  den Teilnehmerstelle 13 werden nach ihrem Durch  gang durch die     Amtsschaltkreise,    die durch den       Wähler    14 dargestellt sind,     amplitudenmässig    abge  tastet und in der Codeeinrichtung 15 verschlüsselt.

    Die Ausgangssignale dieser letzteren bestehen aus  einer Reihe elektrischer Signalgruppen, von denen  jede entsprechend einem zuvor eingestellten Code  die augenblickliche Amplitude des     Tonfrequenzsigna-          les    in einem einzelnen Moment darstellt. Die Dauer  jeder Signalgruppe ist derart, dass sie in einem Zeit  intervall in der Leitung 10 übertragen werden kann,  das sich für einen Einzelkanal eignet. Die Gruppen  wiederholungsfrequenz ist dieselbe wie die Umlauf  frequenz der Verteiler 12a und 12b. Weitere Schalt  stromkreise 16 wählen den Verbindungsweg     A-B     für die abgehenden Signale, und ein Wähler 17 wählt      für ihre Übertragung einen freien Kanal an der  Leitung 10.

   Die Signale werden zum     Kanalanschluss     gegeben (welcher durch die angemessene Verbindung  zum     Verteiler    12a dargestellt wird), und zwar durch  ein Tor  T  18, dessen Zweck nachfolgend beschrie  ben wird.  



  Im     Zwischenschaltzentrum    B werden die Impuls  gruppen, welche die     Tonfrequenzsignale    darstellen,  ohne Entschlüsselung durch die Schaltstromkreise  der Zentren durchgegeben und gehen durch den  weiteren Kanalwähler 19 zur Leitung 11.  



  Im Empfangszentrum C werden die Signale durch  die lokalen Schaltstromkreise 20 zum Decoder 21  geführt, der die     Tonfrequenzsignale    wieder zusam  mensetzt und sie durch die weiteren Schaltkreise,  welche durch den Wähler 22 dargestellt werden, an  die     Teilnehmerempfangsstelle    23 weiterleitet.  



  Die Anlage besteht, soweit sie beschrieben ist,  deshalb aus einem konventionellen Fernsprechnetz  mit     Impulscodemodulation    für die Übertragung. Die  Anlage enthält ebenfalls ein sehr gleichartiges Daten  übertragungssystem, das über dieselben Leitungen  10 und<B>11</B> arbeitet. Dieses System wird kurz hervor  gehoben sowie die Art seines Zusammenbaues mit  der Fernsprechanlage beschrieben.  



  Ankommende Datensignale von einem Daten  teilnehmer-Sendeapparat 30 werden durch die lokalen  Schaltstromkreise 31 zu einem     Hauptterminalspeicher     32 gegeben. Die Daten, welche für die     Übertragung     über die Leitung 10 zum Zentrum B erforderlich sind,  werden über den Schalter 33 an einen Leitungs  speicher 34 gegeben, dessen Ausgang mit einem  Umlaufverteiler 35 verbunden ist, der mit dem Lei  tungsverteiler 12a und 12b synchron ist. Die Aus  gangssignale des Leitungsspeichers 34 werden deshalb  aufeinanderfolgend für die Übertragung über jeden  Kanal der Anlage angeboten. Ein Tor  T  36 be  stimmt, ob so angebotene Daten für die Übertragung  angenommen werden oder nicht.  



  Im     Zwischenschaltzentrum    B werden die Daten  signale durch das wahlweise Arbeiten weiterer Tore        T     37 und  T  38 zum     Zusammenstellverteiler    39  geführt, von welchem sie nachher zum Speicher 40  gehen. Die Daten, welche nach einem lokalen Teil  nehmer im Zentrum B     übertragen    werden müssen,  werden dem Speicher 40 entnommen und über die  Leiter 41     abgeführt.    Die Daten, welche für die  Weiterübertragung über die Leitung 11 zum Zentrum  C erforderlich sind, gehen vom     Terminalspeicher    40  zum Leitungsspeicher 42 und werden dann in der  bereits beschriebenen Weise über die Leitung 11 zum  Zentrum C     übertragen.     



  Die Daten werden dann im     Terminalspeicher    43  des Zentrums C zusammengestellt, dann diesem ent  nommen und über die lokale Leitung zur Empfangs  teilnehmerstelle 44 gegeben.  



  Nachfolgend werden die Mittel, durch welche die  Daten und Sprechsignale festgestellt und für die       Übertragung    über die Leitungen 10 und 11 gewählt  werden, beschrieben. Der Einfachheit halber wird    angenommen, dass beide, die verschlüsselte Sprache  und die Datensignale, je aus Gruppen von drei  dezimalen Ziffern bestehen. Die erste Ziffer jeder  Gruppe enthält keine Sprach- oder     Daten-Informa-          tion,    sondern wird zur Unterscheidung der beiden  verwendet; wobei alle Datengruppen, welche in der  Übertragungseinrichtung 30 ihren Ursprung haben,  eine 0 als erste Ziffer aufweisen und alle Ausgangs  gruppen von der Codeeinrichtung 15 eine 1 als erste  Ziffer besitzen.  



  Die Schaltstromkreise des eben beschriebenen       Telephonnetzes    arbeiten auf der Grundlage der  Dauerzuordnung eines     Kanales    der Leitung 10 an  einen einzelnen anrufenden Teilnehmer während einer  beträchtlichen Zeitdauer, z. B. für die Dauer eines  ganzen Anrufes. In diesem Fall kann die wirkliche       Belegungszeit    jedes     Kanales    bis zu 20     %    seiner     Be-          legungszeit    sein.

   Die Erfindung versucht, diesen Ver  wendungsfaktor der Übertragungskanäle auf das theo  retische Maximum von 100     %    zu erhöhen, indem sie  versucht, Datensignale, die im Leitungsspeicher 34  enthalten sind, über irgendeinen Kanal zu übertragen,  für welchen der Nachrichteninhalt der Sprechsignale  unter einen vorbestimmten Pegel fällt.  



  Der     Sprachverschlüsselungsvorgang,    der durch  die Codeeinrichtung 15 ausgeführt wird, besteht in  der Kennzeichnung einer Anzahl bestimmter     Ampli-          tudenpegel    der     Eingangstonfrequenzwellenform    und  in der Erzeugung einer     Ausgangscodegruppe,    welche  dem einzelnen Bereich der     Amplitudenpegel    ent  spricht, in welchen sich die Wellenamplitude im glei  chen     Abtastaugenblick    befindet.

   Wenn die     Tonfre-          quenzamplitude    niedriger ist als der unterste     Abtast-          pegel,    bestehen die Ausgangssignale der Codeeinrich  tung aus einer Impulsgruppe, welche den     Nullampli-          tudenpegel    darstellt, der im vorliegenden Beispiel  durch die Gruppe<B>100</B> angegeben sein soll. Eine       Detektoreinheit    45 ist ausgebildet, um auf die Impuls  gruppe 100 anzusprechen und das Tor  T  18  für die     Codeeinrichtungsausgangssignale    zu schliessen  und das Tor  T  36 zu öffnen, um den Daten  signalen vom Speicher 34 den Durchgang zur Leitung  zu gestatten.

   Eine     Detektoreinheit    45 ist für jeden  einzelnen Kanal der Anlage vorgesehen und bestimmt  in jedem Zeitintervall, das diesem Kanal entspricht,  ob die kennzeichnende Sprachinformation     übertragen     werden soll oder nicht.  



  Die     Empfangsterminaleinrichtung    in den Schalt  zentren B und C     enthält    eine weitere     Detektoreinheit     46, die auf alle     Sprachcodegruppen    anspricht, d. h.  auf alle Codegruppen mit der Anfangsziffer 1, die  durch das Tor  T  38 zu den     Sprachschaltstrom-          kreisen    des Zentrums gehen. Ein weiteres Tor        T     37, das für die Impulsgruppen für die Anfangs  ziffer 0 geöffnet ist,     führt    die Datensignale zu den  angemessenen Stromkreisen des Zentrums.  



  Die Arbeitsweise der Anlage bei der Verarbeitung  gemischten Sprach- und Datenverkehrs wird in der  Tabelle A dargestellt. Diese zeigt die Signalgruppen,  die über sechs Kanäle gehen, welche eines der Ver-      Bindungsglieder 10 und 11 für nachfolgende Arbeits  zyklen<I>(a)</I> bis<I>(q)</I> bilden.  



  In der Tabelle zeigen die     Zifferncodegruppen    mit  der 1 an, dass der Rest der Gruppe einen Sprach  inhalt ausdrückt, während die unterstrichenen Grup  pen, die mit 0     beginnen,    Dateninformation tragen.  Daher ist der ursprüngliche Zustand der Anlage  während des Zyklus (a) ein Freizustand, in welchem  allen     Übertragungskanälen    Sprachsignale zugeführt  werden, wie sie durch alle Eingangskanäle, welche  die Codenummern 100 tragen, angezeigt werden.

    Während des Zyklus (b) steigt der Sprachinhalt des  Kanals 2 über den kritischen     Abtastpegel,    so dass  während dieses Zyklus und nachfolgender Zyklen  der Kanal Codegruppen durchlässt, welche die augen  blickliche Amplitude des     Tonfrequenzeingangssigna-          les    darstellt, das von der zugeordneten Teilnehmer  leitung kommt. In gleicher Weise beginnen andere  Kanäle bedeutsame Sprachinformation zu tragen,  da das Eingangssignal von der Teilnehmerleitung,  die zugeordnet ist, über den kritischen     Abtastwert     steigt.

    
EMI0003.0008     
  
    <I>Tabelle <SEP> A</I>
<tb>  Kanal
<tb>  Zyklus <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6
<tb>  a <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> <B>1</B>00
<tb>  b <SEP> 100 <SEP> 107 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100
<tb>  c <SEP> 100 <SEP> 128 <SEP> 100 <SEP> 103 <SEP> 100 <SEP> 100
<tb>  d <SEP> 100 <SEP> 169 <SEP> 100 <SEP> 144 <SEP> 100 <SEP> 103
<tb>  e <SEP> <U>000</U> <SEP> 147 <SEP> <U>001</U> <SEP> 127 <SEP> <U>002</U> <SEP> 106
<tb>  f <SEP> <U>003</U> <SEP> 117 <SEP> <U>004</U> <SEP> 116 <SEP> 005 <SEP> 109
<tb>  <B>9</B> <SEP> <U>006</U> <SEP> 10<B>1</B> <SEP> _007 <SEP> <B>1</B>09 <SEP> _008 <SEP> 112
<tb>  h <SEP> _009 <SEP> 100 <SEP> _<B>0</B>10 <SEP> 111 <SEP> _<B><U>0</U></B>11 <SEP> <B><I>1</I></B>15
<tb>  i <SEP> _012 <SEP> <U>013</U> <SEP> 014 <SEP> 103 <SEP> 015 <SEP> <B>1</B>18
<tb>  j <SEP> _016 <SEP> 0_17 

  <SEP> _018 <SEP> 101 <SEP> 1-04 <SEP> 121
<tb>  k <SEP> 103 <SEP> <B>019</B> <SEP> 102 <SEP> 105 <SEP> 108 <SEP> 124
<tb>  <B>1</B> <SEP> 111 <SEP> 0_20 <SEP> 108 <SEP> 106 <SEP> 114 <SEP> 127
<tb>  m <SEP> 117 <SEP> 104 <SEP> 115 <SEP> 104 <SEP> 120 <SEP> 130
<tb>  n <SEP> 102 <SEP> 102 <SEP> 102 <SEP> 102 <SEP> 102 <SEP> 102
<tb>  0 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100
<tb>  p <SEP> <U>021 <SEP> 022</U> <SEP> 023 <SEP> 024 <SEP> 025 <SEP> 026
<tb>  q <SEP> 027 <SEP> etc.       Während der ersten vier Zyklen (a) bis     (d)    des  Arbeitsvorganges werden keine Datensignale für die  Übertragung geliefert. Zu Beginn des Zyklus (e)     wird     eine Datennachricht, welche als 00,     0l    ... 27 dar  gestellt werden kann, für die Übertragung benutzbar.

    Die     Identifikationsziffer    '0' der Datengruppe 000  belegt für deren Übertragung den Kanal 1. Nach  folgende Datengruppen werden über solche Kanäle  übertragen, welche gerade frei sind, wenn sie in der       Zyklenfolge    anfallen. Wenn die Spracheingangsampli-         tude    von der zugeordneten     Teilnehmerleitung    über  den kritischen     Abtastpegel    steigt, wie während des  Zyklus (k) für den Kanal 1, wird der Kanal gegen  die Annahme weiterer Datensignale geschlossen so  wie gegen dauernde normale Übertragungssignale von       Sprachcodegruppen.     



  Es ist zu bemerken, dass der normale Freizu  stand jedes Kanals durch die Codegruppe 100 dar  gestellt wird, d. h. der Kanal ist für Sprachsignale  zugänglich, jedoch im Augenblick frei. 000 stellt  keinen freien Kanal dar, sondern ein bedeutungsvolles  Datensignal.  



  Es sei darauf verwiesen, dass die Arbeitsart, wel  che in der Tabelle A angegeben wird, nur schematisch  ist, weil die     wirkliche        Belegungsdauer    irgendeines  Kanals durch Sprachsignale bedeutend     länger    ist, als  in der Tabelle gezeigt. In gleicher Weise sind in  jedem praktischen System mehr komplexe Code  gruppen nötig als zwei bedeutsame Dezimaleinheiten.  



  Es ist klar, dass     die    Übertragungsgeschwindigkeit  von Datensignalen über die Anlage zusammen mit  jener der Übertragung der Sprachsignale betrachtet  werden muss. Die     Datenübertragungsgeschwindigkeit     kann weder mit der Geschwindigkeit, mit der die  Daten der Anlage     zugeführt    werden, noch mit der  Geschwindigkeit, mit welcher sie endlich entnommen  werden, übereinstimmen. Die Verwendung von Spei  chern für die Datensignale in den Schaltzentren ge  stattet es, dass die Behandlungsgeschwindigkeit der  Datensignale entsprechend den lokalen Erfordernis  sen geändert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Informations-Übertragungseinrichtung für Infor mation, die teils in einer Gruppe von Quellen, die als hohe Priorität bezeichnet sind, teils in einer Quelle oder Gruppe von Quellen, die als niedrige Priorität bezeichnet sind, ihren Ursprung hat, über eine Anzahl von Verkehrskanälen, gekennzeichnet durch Mittel zur Zuordnung einer Quelle hoher Priorität an einen Kanalanschluss und Mittel, durch welche, sofern der Momentanwert derjenigen Information, welche durch die Quellen hoher Priorität für die Übertragung ange boten wird, unter einen kritischen Pegel fällt,
    dieser Kanalanschluss mit einer Quelle niedriger Priorität verbunden wird, bis der durch die genannte Quelle hoher Priorität zur Übertragung angebotene Mo mentanwert wiederum den kritischen Pegel über schreitet. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch Speichermittel, in denen Information von der Quelle oder den Quellen niedriger Priorität zu sammengestellt wird und die gespeicherte Informa tion niedriger Priorität an die Kanalanschlüsse gege ben wird, wenn diese für die Übertragung frei werden. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch einen Verteiler, der alle Kanalan schlüsse wiederholt überprüft und einen Anschluss der Speichermittel mit einem Anschluss verbindet, der für die Übertragung der Nachricht niedriger Priorität zugänglich ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskanäle je Zeit intervalle sind, die in einem sich wiederholenden Zyklus von Zeitintervallen eine gegebene Lage ein nehmen. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch mindestens eine Quelle hoher Priorität, welche Nachrichten abgibt, die aus aufeinanderfol genden Gruppen elektrischer Signale bestehen, von denen jedes einen augenblicklichen Amplitudenwert einer Eingangs-Tonfrequenzwelle darstellt. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der kritische Nachrichtenpegel aus einer Signalgruppe, der durch die Quelle hoher Priorität zur Übertragung angeboten wird, der nied rigste einer Anzahl bestimmter Amplitudenpegel der Tonfrequenzwellenform ist, welcher nicht 0 ist. 6.
    Einrichtung nach den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle oder die Quellen niedriger Priorität Nachrichten abgibt bzw. abgeben, die aus aufeinanderfolgenden Gruppen elektrischer Signale bestehen, von denen jedes einen Nachrichtenposten darstellt. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragene Nachricht ein Identifikationskennzeichen aufweist, das sie als Nach richt hoher oder niedriger Priorität kennzeichnet. B.
    Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einrichtung über eine Anzahl Verbindungskanäle mit der Empfangster- minaleinrichtung verbindbar ist, die Mittel zur Identi fikation von Nachricht hoher Priorität und niedri ger Priorität, durch das genannte übertragene Kenn zeichen aufweist und zum Leiten der genannten Nachricht nach geeigneten Bestimmungen dient. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsterminaleinrich- tung Speichermittel enthält, in welchen Nachricht niedriger Priorität, die über die Kanäle empfangen wird, zusammengestellt wird.
    <B>10.</B> Einrichtung mit mindestens zwei Verbin dungsgliedern nach den Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine reihenmässige Punkt-zu-Punkt-Verbindung liefern können und aus gebildet sind, dass Nachricht von einer Quelle hoher Priorität über eine Verbindung übertragen werden kann, indem simultan Kanäle beider Verbindungs glieder verwendet werden, und so, dass die Nachricht niedriger Priorität ihrerseits über jedes Verbindungs glied gegeben wird und in jeder Übertragungster- minaleinrichtung gespeichert wird, bis ein Kanal für sie frei wird.
CH1221661A 1960-09-23 1961-10-23 Informations-Übertragungseinrichtung CH402079A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299017B (de) * 1968-05-07 1969-07-10 Siemens Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur Weitergabe von eintreffenden Nachrichten, die jeweils durch ein oder mehrere Codezeichen dargestellt sind

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DE1299017B (de) * 1968-05-07 1969-07-10 Siemens Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur Weitergabe von eintreffenden Nachrichten, die jeweils durch ein oder mehrere Codezeichen dargestellt sind

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