DE2924707A1 - Aufweitbarer dorn - Google Patents
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Description
Double E Company Inc., Brockton, (Ma, USA)
AufweLtbarer Dorn
Feu/dm
15.5.79 HO 210
909881/0793
Aufweitbarer Dorn
Die Erfindung betrifft einen aufweitbaren Dorn. Es sind bereits verschiedene Aufweitdorne bekannt geworden,
die mittels eines StrÖmungsmediums betätigt werden. In den
meisten Fällen werden die in der Mantelfläche des Aufweitdornes sitzenden Klemmknöpfe radial nach aussen bewegt,
bis sie zur Anlage an einen, den Dorn umgebenden Gegenstand kommen, wenn das Druckmedium dem Innern des Dornes zugeführt
wird. Derartige Dorne haben verschiedene Nachteile. So kann die Haltekraft, mit der der Dorn den umgebenden
Gegenstand hält, infolge von Leckage verringert werden, oder es können Verstopfungen in der Druckmittelleitung auftreten,
z.B. durch Schmutz oder andere Fremdkörper in der Druckleitung, so dass auch hierdurch die Haltekraft verringert
wird. Weiterhin müssten teuere Anschlüsse und Steuerorgane vorgesehen werden, um einen solchen Aufweitdorn Zusatzluft
infolge der Leckage einzuspeisen.
Es wird die Schaffung eines Aufweitdornes bezweckt, bei dem das sich einstellende Problem durch Leckage
des Druckmediums vermieden wird.
Der erfindungsgemässe Aufweitdorn ist gekennzeichnet
durch einen länglichen Hohlkörper, einen Klemmabschnitt, der mit einem Klemmorgan versehen ist, das
gegenüber dem Körper, rechtwinklig zu diesem zwischen zwei Stellungen bewegbar ist, wobei in einer Klemmstellung das
Klemmorgan über die Mantelfläche des Körpers ragt, und wobei in einer eingezogenen Stellung des Dornes das Klemmorgan
radial nach innen bewegt worden ist, eine Feder die mit
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dem Klemmorgan in Bewegungsverbindung steht, um das Klemmorgan von der Längsachse des Körpers wegzubewegen zur
Klemmstellung hin, zum Andrücken des Klemmorgans an einem den Dorn umgebenden Gegenstand, weiterhin gekennzeichnet
durch einen Einziehabschnitt,der ein Betätigungsorgan aufweist,
das gegenüber dem Klemmabschnitt bewegbar ist, Kupplungsorgane zum Verbinden der Klemm- und Binziehabschnitte,
derart, dass die Bewegung des Betätigungsorgans die
Kraft der Feder, die über ein Verbindungsorgan auf das Klemmorgan einwirkt, überwindet, so dass eine Bewegung des
Klemmorgans^in seine eingezogene Lage ermöglicht wird.
Die mit dem zu haltenden Gegenstand zur Anlage kommenden Klemmknöpfe werden nunmehr also durch einen federbelasteten
Nocken nach aussen bewegt. Das Druckmedium wird nunmehr also nur noch dazu benutzt den Aufweitdorn
einzuziehen, so dass also jegliche Leckage nur dann auftreten kann, wenn sich der Dorn in der Hicht-Arbeitsstellung
befindet. In bevorzugter Weise wird eine federelastische Ringdichtung zwischen jedem Klemmknopf und der Mantelfläche'vom
Dorn angeordnet, wodurch einerseits sowohl das Ausfahren der Klemmknöpfe als auch das Einfahren der Klemmknöpfe
ermöglicht und der Eintritt von Verschmutzungen ins Innere des Dorns verhindert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung des Aufweitdornes im aufgeweiteten Zustand,
Figur 2 eine schaubildliche Darstellung der inneren Bauteile des Dornes der Figur 1,
Figur 3 einen Längsschnitt durch den Dorn nach
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Figur 1 im eingezogenen Zustand,
Figur 4 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt des Dornes nach Figur 1, wobei sich der Dorn im aufgeweiteten
Zustand befindet und einen äusseren Gegenstand von innen festgeklemmt hält,
Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Figur 4, und
Figur 6 einen Teil aus der Darstellung nach Figur 4, in vergrösserter Darstellung und teilweise geschnitten.
Der aufweitbare Dorn 10 hat einen hohlen Zylinder 12, indem sich eine koaxiale, axial bewegliche Betätigungsstange
I^ befindet. Der Dorn 10 hat zwei im axialen Abstand voneinander liegende Knopfabschnitte 16 und zwei
Kolbenabschnitte 18 sowie einen Aufnahmezapfen 20 an dem demKolbenabschnxtt 18 zugewandten Dornende und eine Endplatte
22 an dem den Knopfabschnitten 16 zugewandten Dornende.
Jeder Knopfabschnitt 16 hat vier Knöpfe 24, die
um 90 zueinander über den Dornumfang verteilt angeordnet liegen. Die Knöpfe 21I- ragen durch zugeordnete Löcher 26
in der Wandung des Zylinders 12. Jeder Abschnitt 16 hat weiterhin einen auf der Stange IM- befindlichen Nocken 28,
einen Anschlag 30 und eine zwischen dem Anschlag 30 und Nokken liegende Feder 32, die das Bestreben hat die beiden
Bauteile 30 und 28 auseinanderzudrücken. Auf der Stange ist ein Seeger-Ring 36 befestigt, an dem eine Anschlagscheibe
34 anliegt. Hierdurch wird die axiale Bewegung des Nockens 28 weg vom Anschlag 30 begrenzt. Der Nocken 2 8
trägt ein Lager 38, mit dem ein enger Schiebesitz auf der
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Stange 14 erzielt wird. Der Hocken 2 8 hat weiterhin auf
seinem dem Anschlag 30 zugewandten Ende eine zylindrische Ausnehmung 40, innerhalb der das eine Ende der Feder 32
liegt. Das Aeussere des Nockens28 ist im Querschnitt kreisförmig
und hat einen zylindrischen Teil 42,sowie einen konischen Teil 44. Der konische Teil 44 hat eine Verjüngung
1:4. Der Anschlag 30 ist als zylindrische Scheibe ausgebildet, die mit ihrer mittigen Durchbrechung einen weiten
Schiebesitz auf der Stange 14 hat. Die äussere Mantelfläche der Scheibe 30 hat einen ebenso weiten Sitz innerhalb
der Wandung 11 des Zylinders 12. Die Feder 32 besteht aus mehreren hintereinandergeschalteten Tellerfederscheiben
(Fig. 6). Vier über den Umfang des Dornes verteilt angeordnete Schrauben 48 ragen radial durch die Wand des Zylinders
12 und liegen an der von der Feder 32 abgewandt liegenden Stirnfläche der Scheibe 30 an und verhindern ein axiales
Wegbewegen des Anschlages 30 vom Nocken 28.
Jeder Knopf 24 hat eine kreisförmige Querschnittsfläche und hat einen inneren Abschnitt 51 mit grösserem
Durchmesser, mit dem ein enger Schiebesitz im Loch 26 erzielt wird. Der äussere Teil 52 des Knopfes 24 hat einen
geringeren Durchmesser, so dass sich eine ringförmige Schulter 54 zwischen beiden Knopfteilen ergibt. Der innere
Teil 51 ist an seinem radial inneren Ende mit einer Ausnehmung versehen, innerhalb der sich eine Kugel 50 befindet.
Die Bohrung 26 mündet radial nach aussen in eine grössere Bohrung 58, innerhalb der sich ein federelastischer Abdichtring
56 befindet, der mittels eines in einer Ringnut 59 sitzenden Federringes 60 in der Bohrung 58 gehalten
ist. Der Abdichtring 56 ist radial innen und radial aussen
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mit Stahlringen versehen, die mit einem engen Schiebesitz einerseits in der Bohrung 5 8 und andererseits auf dem Teil
52 des Knopfes 24 sitzen. Die erwähnten beiden Stahlringe des Dichtringes 56 sind mittels eines Elastomers, wie zum
Beispiel Urethan miteinander verbunden.
Jeder Kolbenabschnitt 18 hat einen Kolben 62, der durch eine Stellschraube 57 auf der Stange 14 befestigt ist.
Jeder Kolbenabschnitt 18 hat weiterhin einen ringförmigen Anschlag 64 für den Kolben und eine Abdichtplatte 66. Die
inneren und äusseren Mantelflächen vom Kolben 62 und der Abdichtplatte 66 sind mit O-Ringen 68 versehen, um Abdichtungen
bezüglich der Stange 14 und der inneren Fläche 11 des Zylinders 12 zu ergeben. Die der Abdichtplatte 66 zugewandte
Stirnseite des Kolbens 62 ist eben; die gegenüber liegende Seite des Kolbens dagegen ist auf einem zylindrischen
Abschnitt abgesetzt, der in das zentrische Loch 72 des Anschlags 64 ragen kann. Die dem Kolben 62 zugewandte
Stirnfläche der Abdichtplatte 66 ist mit einer Ausnehmung 70 versehen. Die Bewegung des Anschlags 64 und der Abdichtplatte
66 weg vom Kolben 62 wird durch Schrauben 48 begrenzt, die wie bereits erwähnt,über den Umfang des Dornes gleichmassig
versetzt liegen und radial nach innen durch den Zylinder 12 ragen und an der vom Kolben 62 abgewandt liegenden
Stirnfläche der Abdichtplatte 66 und des Anschlags 64 anliegen.
Mit eben solchen, über den Umfang des Dornes verteilt angeordneten Schrauben 49 werden die Endplatte 22 und
Haltezapfen 20 am Zylinder 12 befestigt.
Die Stange 14 wird axial von einer Luftbohrung durchsetzt, die von radialen Bohrungen 74 durchsetzt wird,
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so dass je eine Bohrung 74 zur Ausnehmung 70 von jeder Abdichtplatte
66 führt. Das bei der Endplatte 22 liegende Ende der Luftbohrung 78 ist mit einem Stopfen verschlossen.
Das andere Ende der Luftbohrung 78 ist über eine flexible Leitung 80 an eine Luftbohrung 82 des Haltezapfen 20
angeschlossen. Am äusseren Ende des Haltezapfens 20 ist ein Luftventil 76 in den Haltezapfen eingeschraubt.
Die Stange IU ist innerhalb und bezüglich des Zylinders
12 axial bewegbar, wobei das Mass der axialen Bewegung durch den Abstand zwischen den Anschlägen 6 4 und den
Abdichtplatten 66 im Kolbenabschnitt 18 begrenzt wird. In der einen Endstellung (in der die Knöpfe 24 vollständig
eingezogen sind, wie in Figur 3 gezeigt) ragt das linke Ende des Kolbens 62 in die zentrale Bohrung 72 des Anschlags
61 und die Stirnfläche 61 des Kolbens 62 liegt an der
Stirnfläche 65 des Anschlags 64 an. In der anderen Endstellung
(in der die Knöpfe vollständig radial nach aussen bewegt worden sind, etwas weiter als aus Figur 4 ersichtlich
ist) liegt die andere Stirnfläche 6 3 des Kolbens 62 an der Stirnfläche 67 der Abdichtplatte 66 an. Die Länge
jedes Nockens 28 ist etwas grosser als der mögliche axiale Verschiebeweg der Stange 14. Die Nocken 28 sind derart
auf der Stange 14 angeordnet, dass die Knöpfe 24 beim den kleinsten Durchmesser aufweisenden Ende des Konus 44 liegen,
wenn sich die Stange 14 in der Stellung befindet, in der die Knöpfe eingezogen sind. Demgegenüber befinden sich
die Knöpfe in Anlage mit dem Nocken 28 bei seinem grössten Durchmesser, wenn sich die Stange 14 in die Stellung bewegt
hat, in der die Knöpfe radial nach aussen bewegt worden sind. Die Federn 32 haben das Bestreben die Stange 14
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in diejenige Stellung zu drücken, in der die Knöpfe radial nach aussen bewegt worden sind. Mittels der federelastischen
Abdichtringe 56 werden die Knöpfe 24 immer an ihren zugeordneten Nocken 2 8 angelegt.
Die Anzahl der Tellerfederscheiben 46 pro Feder 32 und auch die Form jeder Tellerfederscheibe wird so bestimmt,
dass die von der Feder ausgeübte Kraft im wesentlichen konstant bleibt, wenn die Stange 14 zwischen ihren
beiden Endstellungen bewegt wird. In der Praxis hat sich gezeigt, dass das Verhältnis h/t im Bereich von 1,2 bis
1,7, bevorzugter Weise 1,41, sein soll, wobei t die Dicke
der Tellerfederscheibe und h die Höhe der Federtellerscheibe abzüglicher ihrer Dicke ist. Die Anzahl der Tellerfederscheiben wird so gewählt, dass jede Scheibe 46 ebengedrückt ist, wenn sich die Stange 14 in derjenigen Endstellung
befindet, in der die Knöpfe^ingezogen sind. In der anderen Endstellung der Stange 14 hat jede Scheibe 46 eine
Höhe von nicht weniger als 0,5 h.
Im Betrieb des Aufweitdorns wird Druckluft an das Luftventil 76 angeschlossen, so dass die Druckluft durch die
Bohrungen 82,78,74 in die Ausnehmungen 70 zwischen den Kolben 60 und den Abdichtplatten 66 strömt. Hierdurch werden
die Kolben 62 von den Abdichtplatten 66 wegbewegt und die Stange 14 wird in die in Figur 3 dargestellte Lage nach
links bewegt. Die Anschläge 34 kommen an den rechten Stirnseiten der Nocken 28 zur Anlage und drücken die Nocken 2 8
gegen die Kraft der Federn 32 nach links. Die Kolben 52 bewegen sich weiterhin weg von den Abdichtplatten 66 bis
die Stirnflächen 61 der Kolben an den Flächen 65 der Anschläge 64 anliegen (Fig. 3). In dieser Stellung der Stan-
ge 14 befinden sich die Kugeln 50 der Knöpfe 24 am dem kleinen Durchmesser aufweisenden Ende der Nocken 28 und die
Abdichtringe 56 drücken die Knöpfe 24 radial nach innen, so dass die äusseren Enden der Knöpfe mit der Mantelfläche
des Zylinders 2 2 bündig sind oder sogar etwas gegenüber dieser Mantelfläche radial nach innen zurückversetzt liegen.
Nunmehr kann der Aufweitdorn 10 in einem Gegenstand 100 nach Figur 4 und 5 eingesetzt werden.
Wenn sich der Dorn innerhalb des Gehäuses 100 befindet, wird die Zufuhr von Druckluft unterbrochen. Pas Ventil
76 wird entlüftet, so dass der Druck im Kolbenabschnitt 18 auf dem Atmosphärendruck zurückgeht. Die Federn 32 drükken
die Nocken 28 von den Anschlägen 30 weg nach rechts, wie in Figur 4 gezeigt. Bei dieser nach Rechtsbewegung der
Nocken 28 laufen die Knöpfe 24 entlang des konischen Abschnittes 44 und werden radial nach aussen gedrückt. Diese
Axialbewegurig der Nocken 28 und das radiale nach aussen Bewegen der Knöpfe 24 geht solang vor sich bis die Knöpfe 24
an der Innenwand des Gehäuses 100 anliegen. Wenn es die Grosse der Ausnehmung des Gehäuses erlaubt, werden die Knöpfe
24 um das maximale Mass radial nach aussen bewegt, so dass die Kugeln 50 auf der zylindrischen Mantelfläche des
zylindrischen Abschnittes 42 anliegen, so dass dann die Stange 14 und der Nocken 28 weiter axial nach rechts bewegt
werden, bis die Stirnflächen 6 3 der Kolben 6 2 an den Stirnflächen 6 7 der Abdichtplatten 66 anliegen.
Es sind auch andere Ausführungsformen des Aufweitdorns
möglich, wobei zum Beispiels der Haltezapfen 20 und die Endplatte 22 anders ausgebildet sind, je nach der Verwendungsart
des Dornes und abhängig davon wie die nicht darge-
stellte Halterung für den Aufweitdorn zum Anschluss an den Haltezapfen 20 ausgebildet ist. Bei anderen Ausführungsformen können auch eine andere Anzahl von Knopfabschnitten
16 und Kolbenabschnitten 18 vorhanden sein. Weiterhin können anstelle der Plattfedern 32 andere Federn verwendet
werden. Ueblicherweise wird die Anzahl der Knopfabschnitte 16 abhängig davon gewählt, welche Art von Gehäuse 100 gehalten werden soll. Die Federn müssen so ausgebildet werden, dass sie die erforderliche Haltekraft erzeugen,* damit das
Gehäuse 100 von den Klemmknöpfen 24 sicher getragen werden kann. Die Anzahl an Kolbenabschnitten 18 wird so bestimmt, dass mit ihnen die Federn bei jeglicher Anzahl von vorhandenen Knopfabschnitten 16 zusammengedrückt werden können.
werden. Ueblicherweise wird die Anzahl der Knopfabschnitte 16 abhängig davon gewählt, welche Art von Gehäuse 100 gehalten werden soll. Die Federn müssen so ausgebildet werden, dass sie die erforderliche Haltekraft erzeugen,* damit das
Gehäuse 100 von den Klemmknöpfen 24 sicher getragen werden kann. Die Anzahl an Kolbenabschnitten 18 wird so bestimmt, dass mit ihnen die Federn bei jeglicher Anzahl von vorhandenen Knopfabschnitten 16 zusammengedrückt werden können.
009801/0793
Claims (15)
- Patentansprücher'\(1.JAufweitbarer Dorn, gekennzeichnet durch einen länglichen Hohlkörper (12),, einen Klemmabschnitt (16)3 der mit einem Klemmorgan (24) versehen ist, das gegenüber dem Körper (12) rechtwinklig zu diesem zwischen zwei Stellungen bewegbar ist, wobei in einer Klemmstellung das Klemmorgan über die Mantelfläche des Körpers (12) ragt, und wobei in einer eingezogenen Stellung des Dornes das Klemmorgan (24) radial nach innen bewegt worden ist, eine Feder (32) die mit dem Klemmorgan (21O in Bewegungsverbindung steht, um das Klemmorgan (24) von der Längsachse des Körpers (12) wegzubewegen zur Klemmstellung hin, zum Andrücken des Klemmorgans (24) an einem den Dorn (10) umgebenden Gegenstand (10O)3 weiterhin gekennzeichnet durch einen Einziehabschnitt (18), der ein Betätigungsorgan (62) aufweist, das gegenüber dem Klemmabschnitt (16) bewegbar ist, Kupplungsorgane (6 2,14,34,36,28,50) zum Verbinden der Kiemmund Einziehabschnitte (16,18), derart, dass die Bewegung des Betätigungsorgans (62) die Kraft der Feder (32), die über ein Verbindungsorgan (28) auf das Klemmorgan (24) einwirkt, überwindet, so dass eine Bewegung des Klemmorgans (24) in seine eingezogene Lage ermöglicht wird.
- 2. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf das Klemmorgan (24) einwirkende Verbindungsorgan (28) als Nocken ausgebildet ist, der in Anlage mit dem Klemmorgan (24) steht und so angeordnet ist, dass es das Halteorgan (24) zu seiner Klemmstellung hin drückt;infolge einer Bewegung des Nockens in eine erste Richtung, und dass- 10 -die Feder (32) in Anlage mit den Nocken (28) steht und das Bestreben hat diesen in diese erste Richtung zu drücken, wobei die Bewegung des Betatigungsorganes (62) zur Folge hat, dass der Nocken (28) in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird.
- 3. Dorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (32) aus einer Reihe von Tellerfederscheiben (46) besteht.
- 4. Dorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan des Einziehabschnitts (18) als bewegbarer Kolben (62) ausgebildet ist, und dass Leitungen (82,80,78,74·) vorhanden sind, um ein Druckmedium zum Kolben (62) zu leiten, um diesen Kolben in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen.
- 5. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich innerhalb des Körpers (12) mehrere Klemmabschnitte (16) befinden, die sich im ixialen Abstand zueinander befinden.
- 6. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich innerhalb des Körpers (12) mehrere Klemmabschnitte (16) und mehrere Einziehabschnitte (18) befinden, die im axialen Abstand zueinander liegen, und dass eine diese Abschnitte (16,18) miteinander verbindende Stange (14) vorhanden ist.
- 7. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsorgane (62,14,34,36,28,50) für die Kiemmund Einziehabschnitte (16,18) eine Betätigungsstange (14) enthalten, die sich koaxial innerhalb des Körpers (12) erstreckt, und dass die Kupplungsorgane einen Nocken (28) enthalten, der auf der Betätigungsstange (14) koaxial sitzt- 11 -909831/0793und eine konische Fläche (44·) aufweist, die in Anlage mit
dem Klemmorgan (24) steht, dass sich koaxial auf der Betätigungsstange (14) die Feder (32) befindet, die an einer
Stirnfläche des Nockens(28) abgestützt ist und das Bestreben hat den Nocken (28) parallel zur Längsachse des Körpers (12) in eine erste Richtung zu drücken. - 8. Dorn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einziehabschnitt (18) mit der Stange (14) verbunden und derart angeordnet ist, dass die Stange (14) in die von der ersten Stellung entgegengesetzt liegende Stellung
bewegbar ist, dass ein Anschlag (34) an der Stange (14) vorhanden ist, welcher Anschlag in Eingriff mit dem Nocken
(28) bringbar ist, um diesen in die der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung zu drücken, wenn die Stange (14)in diese Richtung bewegt wird. - 9. Dorn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan des Einziehabschnitts (18) einen Kolben (62) enthält, der sich koaxial auf der Stange (14)
befindet und hierauf axial fixiert ist, dass das Betätigungsorgan weiterhin eine Abdichtplatte (66) aufweist, die sich axial zwischen dem Kolben (62) und dem Aufweitabschniti (16) befindet, und dass Kanäle (76,82,80,78,74) zum Leiten des Druckmediums in die zwischen der Abdichtplatte (66) und dem Kolben (62) liegende Zone (70) vorhanden sind, zum Beaufschlagen des Kolbens (62) und damit Bewegen des Kolbens (62) und der Stange (14) in die zur ersten Richtung entgegengesetzt liegende Richtung. - 10. Dorn nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
einen Anschlag (64) für den Kolben (62), zur Begrenzung der axialen Kolbenbewegung auf einen Weg, der nicht grös-- 12 -$09881/0793ser ist als die axiale Gesamtlänge des Nockens (28). - 11. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufweitabschnitt (16) zumindest drei Klemmknöpfe (24) aufweist, die um den Unfang der Mantelfläche des Körpers (12) verteilt angeordnet sind, so dass sie in einer zur Längsachse des Körpers (12) rechtwinklig liegenden Ebene liegen.
- 12. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan (24) einen Klemmknopf (24) enthält, der sich durch eine Oeffnung der Wand des Körpers (12) erstreckt, dass das Eingriffsorgan weiterhin einen Dichtungsring (56) enthält, der den Klemmknopf (24) umgibt und eine Abdichtung gegenüber der Mantelfläche des Knopfes (24) und der Wand des Körpers (12) ergibt, wobeiein zwischen einem inneren und einem äusseren Rand befindlicher ringförmiger Teil des Dichtungsringes (56) aus einem Elastomer besteht, so dass, wenn die inneren und äusseren Pänder des Dichtungsringes (56) bezüglich der Achse des Dichtungsringes zueinander versetzt werden, das Elastomer eine elastische Rückstellkraft hat, die das Bestreben hat die inneren und äusseren Ränder des Dichtungsringes (56) in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen.
- 13. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Klemmabschnitte (16) und mehrere Einziehabschnitte (18) vorhanden sind, und dass die Stange (14) mit allen diesen Abschnitten (16,18) in Wirkverbindung steht.
- 14. Dorn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Nocken (28) koaxial auf der Betätigungsstange (14) befindet und eine zur Stange (14) geneigt liegende Auffahrrampe (44) aufweist, die mit den Klemmknöpfen (24)- 13 -8098S1/0793in Anlage ist, dass sich die Feder (32) koaxial auf der Stange (14) befindet und sich einerends am Nocken (40) abstützt, dass der Aufweitabschnitt (16) einen Anschlag (30) enthält, der gegenüber einer Bewegung in der zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bezüglich des Körpers (12) unbeweglich gehalten ist, wobei sich die Feder (32) mit ihrem anderen Ende an diesem Anschlag (30) abstützt, dass der Einziehabschnitt (18) eine auf der Stange (14) angeordnete Abdichtplatte (66) sowie Abdichtungen (68) enthält, die in abdichtender Anlage mit der Mantelfläche der Stange (14) und der Innenfläche des Körpers (12) sind, und dass die Abdichtplatte (66) gegenüber einer Bewegung in der ersten Richtung bezüglich des Körpers (12) unbeweglich gehalten ist.
- 15. Dorn nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsstange (14) von einer Strömungsleitung (78) durchsetzt ist, die von einem Einlassende (80) der Stange ins Innere bis zu einem Ausgangskanal (74) führt, der axial zwischen dem Kolben (62) und der Abdichtplatte (66) liegt.- 14 -
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