DE2924234C2 - Hydraulische Ausrückvorrichtung für eine Fahrzeug-Schaltkupplung - Google Patents
Hydraulische Ausrückvorrichtung für eine Fahrzeug-SchaltkupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Ausrückvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Ausrückvorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS 15 30 780 bekannt. Bei diesem Stand der Technik
steht die pneumatische Kammer des Zylindergehäuses über ein Kugellager in der entsprechenden Stirnwand
des Getriebegehäurss mit dessen Innerem in Verbindung.
Die pneumatische Kammer wird sich daher über das Kugellager mit Schmieröl aus dem Getriebegehäuse
füllen, was zu Schwierigkeiten beim Abbauen des Zylindergehäuses vom Getriebegehäuse führen kann.
Aus der AT-PS 1 87 800 ist ein druckmittelbctätigter
Kolben für die Schaltung von Getrieben bekannt, bei dem das entsprechende Zylindergehäuse drei öffnungen
für Druckmittelzufluß und -abfluß aufweist, die über
eine Umschalteinrichtung in bestimmter Kombination mit Druckmittel beaufschlagt bzw. entlüfte! werden, um
den Kolben wahlweise in einer linken End.stcllung. einer mittleren Stellung oder einer rechten Einstellung zn
halten.
Die US-PS 37 86 903 offenbart in Verbindung mit einer
Betätigungseinrichtung für eine Kupplung ein Zylindergehäuse, das von einem Kolben in eine liydraulikkammer
und eine Pneumatikkammer unterteilt wird. Die Hydraulikkammer steht mit einer Hydraulikölqucl-Ie
in Verbindung. In der Pneumatikkammer greift eine Schubstange an dem Kolben an, deren anderes Ende auf
eine nicht gezeigte Weise mit der Kupplung im Eingriff steht. An der der Hydraulikkammer abgewandten Seite
ist die Pneumatikkammer mit Hilfe eines Balgs verschlossen, der einerseits am Zyiindergehäuse und andererseits
an der Schubstange befestigt ist. Dieser Balg dient dazu, die Pneumatikkammer und den in ihr befindlichen
Teil der Schubstange vor Schmutzzutritt und Korrosion zu schützen. Es sind verschiedene Möglichkeiten
offenbart, die Pneumatikkammer zur Atmosphäre zu entlüften, um hierdurch einen Druckaufbau in der
Pneumatikkammer zu verhindern. Die Entlüftung soll zugleich einen Schmutzeintritt in die Pncuir.jtikkanimcr
verhindern. Bei einem der Ausführungsbcispiclu tritt eine
lltilliifiiiii^sloiliu^ iiulcii Hi>ileiibi-ivn.li ikr I'ih-iiim.i
tikkammer ein.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Ausrückvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher
sich das Zylindergehäuse vom Gciricuegehüusc
völlig sauber und ohne Flüssigkeitslcck entfernen laßt. Dabei soll zugleich gewährleistet sun. daß der Eintritt
von Schmutz und/oder schmutzigem Wasser in tlas Zy-
lindcrgehäuse verhindert wird, um ungestörte, gleichmäßige
Bewegungen des Kolbens in dem Zylindergehäusc zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch t gelöst und die Lösung
durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Das die Schubstange umgebende Dichtungselement
verhindert einen Schmierölleckfluß aus dem Getriebegehäuse
in das Zylindergehäuse. Der Ausbau des hydraulischen Zylinders kann daher sauber und ohne Verschmicrung
erfolgen. Hierdurch wird zugleich ausgeschlossen, daß eine Vermischung zwischen der Hydraulikflüssigkeit
des Hydraulikzylinders und dem Schmieröl des Getriebegehäuses stattfindet. Selbst wenn Hydraulikflüssigkeit
aus der Hydraulikkammer in die Pneumatikkammer des hydraulischen Zylinders fließen sollte,
wird sie sich am Boden des Zylindergehäuses sammeln und durch den erfindungsgemäßen Verbindungsdurchlaß
abfließen, wodurch eine Beschädigung des Dichtungselenients durch die Hydraulikflüssigkeit verhindert
werden kann. Geringe Mengen von Staub und/oder Wasser, die in den unteren Teil des Verbindungsdurchlasscs
eintreten könnten, können aufgrund von dessen Konstruktion nicht in die pneumatische Kammer gelangen,
so daß auch Korrosionsschäden weitgehend vorgebeugt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispiclen
unter bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht einer hydraulischen Ausrückvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung, angepaßt
an eine Kraftübertragung bzw. ein Getriebe, und /war geschnitten;
1" i g. 2 einen die Ausrückvorrichtung darstellenden
Teil der F i g. i in vergrößertem Maßstab;
(•'ig. 3 eine Vorderansicht der Ausrückvorrichtung,
gesehen von links in F i g. 2;
Fig.4 einen Schnitt durch die Ausrückvorrichtung
längs der Linie IV-IV in Fi g. 3;
F i g. 5 einen der F i g. 4 entsprechenden Schnitt durch
eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. I zeigt eine herkömmliche Reibscheibenkupplung
20 vom Membranentyp, die zwischen der Kurbelwelle 10 eines Fahr/.ougmotors und einer Antriebswelle
31 eines Getriebes 30 angeordnet ist. Die Reibscheibenkupplung 20 ist derart ausgebildet, daß sie durch eine
hydraulische Ausrückvorrichtung 40 gemäß vorliegender llrfindung ausgerückt werden kann. Die Reibscheibenkupplung
20 befindet sich innerhalb eines Transaxle-(ichäuscs
5t und weist eire Kupplungsabdcckung 21
auf, die mil der Kurbelwelle 10 fest verbunden ist, sowie ein mit der Kupplungsabdeckung 21 verbundenes
Schwungrad 22 unc! eine Druckplatte 24, die von der Kupplungsabdeckung 21 mittels Schubbolzen 23 gelagert
ist und sich lediglich in axialer Richtung bewegen iäßi. Die Scheibenkupplung 20 besitzt ferner eine ringförmige
Membranfecfcr 25, um die Druckplatte 24 in
Richtung auf die Schwungscheibe 22 zu drücken, sowie
ferner eine Kupplungsscheibenanordnung 26, die auf der Antriebswelle 31 ;»xial gleitet und von der Druckplatte
24 gegen (lic Schwungscheibe 22 gepreßt werden k.inn.
Das Getriebe 30 ist mit einer Abtriebswelle 32 verseilen,
die innerhalb defs Gehäuses 50 parallel zur Antriebswelle
31 angcordne' ist. Das Gehäuse 50 weist ein nut demTransaxlc-Gchiiuse 51 flüssigkeitsdicht verbundenes
Getriebegehäuse 52 und eine mit dem Gehäuse 52 ebenfalls flüssigkeitsdicht verbundene Gehäuseabdeckung
53 auf. Innerhalb der Gehäuse&nordnung 50 befindet sich eine bestimmte Menge an Schmieröl. Die
Antriebswelle 31 ist mittels eines Lagerpaares 61, 62 drehbar gelagert, die jeweils im Transaxle-Gehäuse 51
und im Kraftübertragungsgehäuse 52 angeordnet sind. Das rechte Ende der Antriebswelle 31 erstreckt sich
durch eine Öldichtung 71 in das Tninsaxle-Gchäuse 51
hinein und trägt die Kupplungsscheibenanordnung 26.
tu Ferner ist die Antriebswelle 31 mit einer axialen Bohrung
31a versehen, durch die sich eine Schubstange 41 der Ausrückvorrichtung 40 axial gleitbar erstreckt und
an ihrem anderen Ende nach außen vorsteht.
Die Abtriebswelle 32 ist durch ein Lagerpaar 63, 64 drehbar gelagert, die jeweils von dem Transaxie-Gehäuse
51 und dem Kraftübertragungsgehäuse 52 gehalten sind, und weist an ihrem rechten Ende einstückig
ausgebildet ein letztes Untersetzungsrad 32a auf. Die Abtriebswelle 32 ist ferner mit Zahnrädern 326,32c, 32d,
32p und 32/"für den 1.. 2., 3., 4. und 5. G. ng versehen und
besitzt eine Synchronisiereinrichtung 3in für den i. und den 2. Gang und eine Synchronisiereinrichtung 32/ für
den 5. Gang, wobei die Synchronisiereinrichtung 32Λ mit einem Umkehrzahnrad 32g versehen ist. Zusätzlich
ist die Antriebswelle 31 mit Zahnrädern 310, 31c, 31c/,
31e und 31/für den 1, 2., 3., 4.. und 5. Gang versehen, die
jeweils mit den entsprechenden Gangzahnrädern auf der Abtriebswelle 32 kämmen. Schließlich ist die Antriebswelle
31 noch mit einem Umkehrzjstand 3ig und einer Synchronisiereinrichtung 31Λ für den 3. und den 4.
Gang versehen.
Die hydraulische Ausrückvorrichtung 40 besitzt einen hydraulischen Zylinder 80. der mit dem linken Ende der
Schubstange 41 betriebsmäßig verbunden ist. Das rechte Ende der Schubstange 41 ist mittels eines Lagermetalls
65 drehbar gelagert, erstreckt sich durch ein Dichtungselement 72 hindurch und greift in eine zentrale
Eintiefung 42a einer Ausrückscheibe 42 ein, ut/i die
Rechtsbewegung der Schubstange auf die Membranfeder 25 der Kupplung 20 zu übertragen. Das linke Ende
der Schubstange 41 wird von einem napfförmigen Halter 43 aufgenommen, der mittels eines Kugellagers 44
drehbar in einen Kolben 81 eingebaut ist. Wie sich aus F i g. 2 ergibt, ist das linke Ende der Schubstange 41 von
einem Dichtungselement 73 umgeben, um Fremdkörper bzw. Fremdstoffe von der Gehäuseabdeckung 53 fernzuhalten
und Schmieröl innerhalb der Gehäuseanordnung 54 zu halten.
Der hydraulische Zylinder 80 besitzt ein napfförmiges Gehäuse 82. in welchem der Kolben 81 mittels einer
ringförmigen Napfdichtung 83 gleitbar angeordnet ist und das Innere des Gehäuses 82 in eine hydraulische
KE.mn.er R\ und eine pneumatische Kammer Ri flüssigkeitsdicht
unterteilt. Das Zylindergehäuse 82 ist an se'-nem geschlossenen tnde mit einer Öffnung 82λ zur Verbindung
mit einer Quelle hydraulischen Drucks versehen und weist an seinem offenen Ende einander gegenüberliegende
Flansche 826 auf. die an der Gehäuseabdeckung 63 mittels Bolzen 84 lösbar befestigt sind, wie
bo sich aus F i g. 3 und 4 ergibt. Auf diese Weise befindet
sich die hydraulische Kammer R\ in offener Verbindung mit der öffnung 82a. während die pneumatische Kammer
/?2 mit der Außenwelt durch einen Durchlaß 90 in
Verbindung steht. Zi .sätzlich ist eine Rückholfeder 85
b? vorgesehen, die an ihrem einen Ende an der inneren
Wand des Gehäuses 82 anliegt und den Kolben 81 nach rechts beaufschlagt. Wie sich ferner aus F i g. 4 ergibt, ist
der Kolben 81 an seinem Boden mit einem Vorsprung
81a versehen, der gleitbar in eine Axialnut 82c eingreift, um eine Drehung des Kolbens 81 zu verhindern. Die
Nut 82c ist in der Innenwand des Bodenteils des Gehäuses 82 eingeformt.
Das offene Ende des Zylindergehäuses 82 ist an seinem
Boden mit einer abgeschrägten Nut 91 von U-förmigem Querschnitt versehen, die sich über eine verhältnismäßig
lange Strecke durch den Flansch S2b des Gehäuses 82 erstreckt. Auf diese Weise ist ein Verbindungsdurchlaß
90 zwischen der abgeschrägten Nut 91 und der äußeren Wand der Gehäuseabdeckung 53 geschaffen
worden, die an ihrem oberen Ende in die pneumatische Kammer R? öffnet. Das untere Ende des Verbindungsdurchlasses
90 ist nahe einem erhaben herausgearbeiteten Teil 53a der Gehäuseabdeckung 53 angeordnet
und öffnet zur Außenwelt hin. Der erhabene Teil 53a ist ausgebildet worden, um das Zahnrad 32/7ür den
5. Gang und die Synchronisiereinrichtung 32/ aufzunehmen. Sobald die hydraulische Kammer /?, mit hydraulischer
Druckflüssigkeit aus der Quelle hydraulischen Drucks versorgt wird, bewegt sich der Kolben 81 derart,
daß er die Schubstange 41 nach rechts drückt. Daraufhin wird die Ausrückplatte 42 von der Schubstange 41 bewegt,
um die Membranfeder 45 nach rechts zu spannen. Dies resultiert in einem Ausrücken der Druckplatte 24
von der Kupplungsscheibe 26 und ruft somit eine Trennung bzw. ein Ausrücken der Reibscheibenkupplung 20
hervor.
Bei der oben beschriebenen Anordnung ist die hydraulische Ausrückvorrichtung 40 dadurch gekenn- jo
zeichnet, daß das Zylindergehäuse 82 lösbar am Gehäusedeckel 53 mittels Bolzen 84 befestigt ist und die Napfdichtung
83 dazu dient, die hydraulische Kammer R; abzudichten, und wobei schließlich das Dichtungselement
73 dazu dient, das Innere des Gehäusedeckels 53 abzudichten. Sobald die Bolzen 84 vom Gehäusedeckel
53 entfernt werden, läßt sich das Zylindergehäuse 82 entfernen, ohne daß ein Flüssigkeitsleck auftritt, sei es
nun aus der hydraulischen Kammer R\ oder aus der Gehäuseanordnung 50. Dies erleichtert natürlich Ausbauarbeiten
zwecks Wartung und Inspektion der Ausrückvorrichtung 40 und dient außerdem der Sauberkeit
der Arbeit. Ist die hydraulische Ausrückvorrichtung in Gebrauch und leckt die hydraulische Kammer R\ infolge
einer Verletzung der Napfdichtung 83 in die pneumatische Kammer R: hinein, dann wird die Hydraulikflüssigkeit
längs des Bodens des Zylindergehäuses 82 fließen und durch den Durchlaß 90 treten. Auf diese Weise
dringt die Hydraulikflüssigkeit nicht in die Gehäuseanordnung 50 ein und die Dichtungselemente 71,72 und 73
aus Synthetikgum^i sind vor Beschädigungen durch die Hydraulikflüssigkeit geschützt, derart, daß sie über eine
lange Zeit eine gute Dichtwirkung behalten.
Bezüglich der Konstruktion der hydraulischen Ausrückvorrichtung
40 ist festzustellen, daß das untere Ende des Auslasses 90 nahe dem herausgearbeiteten Teil
53a der Gehäuseabdeckung 53 angeordnet ist, um Schmutz und/oder schmutziges Wasser daran zu hindern,
in die pneumatische Kammer /?? einzutreten.
Selbst wenn der Auslaß 90 kleine Mengen an Schmutz und/oder Wasser an seinem unteren Teil eintreten läßt,
so werden der Schmutz und das Wasser infolge der Länge und der Neigung bzw. des Schrägverlaufs des
Auslasses 90 doch nicht in die pneumatische Kammer R]
fließen. Dies hält Beschädigungen vom Kolben 81 und Korrosion vom Zylindergehäuse 82 fern, die durch den
Eintritt von Schmutz und Wasser hervorgerufen werden könnten, so daß ebenfalls für eine lange Zeitspanne
einwandfreie und glatte Gleitbewegungen des Kolben*
81 innerhalb des Gehäuses gewährleistet sind. Ks im ferner festzustellen.daß der Vorsprung 81 a des Kolben'
81 mit der axialen Nut 82c des Gehäuses 82 in F.ingrifl
steht, um eine Relativdrehung des Kolbens /11 beeren
zen bzw. zuverhindern und dadurch die Hultbarkeii dei
Napfdichtung 83 und der Rückholfeder 85 sicheivustel
lcn.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der hy
draulischen Ausrückvorrichtung 40 dargestellt, wöbe das Aufnahme- bzw. Halteelement für die Schubstungi.
41 einstückig mit dem inneren Laufkran/. ü44a eine' Kugellagers 144 ausgebildet ist. Der Kolben 181 ist ar
seinem äußeren Umfang mit einer axialen Nu; I8I.7 vei
sehen und es ist ferner eine stationäre Buchte 188 mil
einem axialen Vorsprung vorhanden, welcher gleiib;ir 11
die axiale Nut 181a eingreift und eine Drehung des KoI
bens 181 verhindert. Die Büchse ist in das Zylindergchäuse
182 eingesetzt und an derselben mittels einer Befestigungsschraube 189 festgelegt. Der übrij'c Aufbin
dieser Ausführungsform ist im wesentlichen der gleicht wie derjenige der weiter oben beschriebenen Ausfiih
rungsform. so daß sich die gleichen Vorteile er/ielei
lassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Hydraulische Ausrückvorrichtung für eine Fahrzeug-Schaltkupplung mit einer Schubstange,
die innerhalb der Eingangswelle eines Getriebes axial verschiebbar angeordnet ist und deren eines Ende
mit einem Ausrückelement der Kupplung im Eingriff steht während ihr anderes Ende sich aus dem Getriebegehäuse
heraus erstreckt, und mit einem hydraulisehen
Zylinder, der an dem Getriebegehäuse befestigt ist und dazu dient, die Schubstange in Richtung
auf das Ausrückelement zu drücken und die Kupplung auszurücken, wobei der hydraulische Zylinder
ein Zylindergehäuse aufweist, das an seinem gebchlossenen Ende mit einer Öffnung zur Verbindung
mit einer Quelle hydraulischen Drucks versehen ist und mit seinem offenen Ende am Gehäuse lösbar
befestigt ist, um das andere Ende der Schubstange aufzunehmen, welches mit einem axial im Zylindergehäuse
gleubaren Kolben im Eingriff steht, der eine Ringdichtung aufweist und das Innere des Zylindergehäuses
in eine pneumatische Kammer und eine hydraulische Kammer teilt, welche in Verbindung
mit der genannten öffnung steh t.gekennzeichnet
durch ein am Getriebegehäuse (50) angeordnetes
Dichtungselement (73), oas den aus dem Getriebegehäuse herausragenden Teil der Schubstange
41) flüssigkeitsdicht umgibt, und einen Verbindungsdurchlaß (90) zwischen dem offenen Ende des Zylin-
dergehäuses <&Z) und der äußeren Wandfläche des
Getriebegehäuses (50), der dazu dient, die pneumatische Kammer (R2) gegenüber der Atmosphäre zu
entlüften und gegebent.ifp.lls leckende Hydraulikflüssigkeit
abzuführen, und eil. oberes Ende aufweist, das zum Boden der pneumatischen Kammer
hin geöffnet ist, sowie ein unteres Ende, das sich nahe einem erhaben herausgearbeiteten Teil (53a)
des Getriebegehäuses zur Atmosphäre öffnet.
2. Hydraulische Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse
(82) an seiner offenen Stirnseite mit einer abgeschrägten Nut (91) versehen ist, die sich über
eine vorbestimmte Länge nach unten erstreckt und an ihrem oberen Ende in die pneumatische Kammer
(R2) und an ihrem unteren Ende in Richtung auf den erhaben herausgearbeiteten Teil (53a) des Gehäuses
öffnet, wobei der Verbindungsdurchlaß (90) von dieser geneigt angeordneten Nut (91) gebildet ist.
3. Hydraulische Ausrückvorrichtung nach An· 5a
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (82) an seiner offenen Stirnseite mit einander
gegenüberliegenden Flanschen (826,826,) ausgerüstet
ist, die lösbar an der Außenwand des Gehäuses (50) befestigt und nahe dem erhaben herausgearbetteten
Teil (53a) des Gehäuses angeordnet sind, und daß die schräge Nut (91) sich durch einen dieser
Flansche erstreckt.
4. Hydraulische Ausrückvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- ho
/cii'hni'l, il;ili ila.s /ylindcr^cliiiiiM· (H2) an soiikt Innenwand
mil einer ;ixi;ilcn Nm (H2c·^ iiusycrüslcl ist.
und daß der Kolben (81) mil einem Vorsprung (Sin)
versehen ist, welcher gleitbar in die Axialnut (9>2c)
eingreift und eine Relativdrehung des Kolbens verhindert.
5. Hydraulische Ausrückvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Zylindergehäuses (182) eine stationäre Büchse (188) vorgesehen ist, die an ihrer Innenfläche
einen sich axial erstreckenden Vorsprung (188,-/JaUfweist,
der im Gleiteingriff mit einer sich axial erstreckenden Nut (18IaJ in der Außenfläche des Kolbens
(181) steht
6. Hydraulische Ausrückvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Kolben (181) ein Lager (J14) verbunden ist, wobei ein äußerer Laufkranz des Lagers
am Kolben befestigt ist und ein innerer Laufkranz (144aJ mit dem herausragenden Ende der Schubstange
(41) im Eingriff steht und wobei der innere Laufkranz (144a) des Lagers (144) als Aufnahme- bzw.
Haiteelement für die Schubstange (41) ausgebildet ist.
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Also Published As
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DE2924234A1 (de) | 1980-04-30 |
US4287977A (en) | 1981-09-08 |
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