DE2922819A1 - Transportfahrzeug - Google Patents

Transportfahrzeug

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DE2922819A1
DE2922819A1 DE19792922819 DE2922819A DE2922819A1 DE 2922819 A1 DE2922819 A1 DE 2922819A1 DE 19792922819 DE19792922819 DE 19792922819 DE 2922819 A DE2922819 A DE 2922819A DE 2922819 A1 DE2922819 A1 DE 2922819A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug -der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
  • Eine der wichtigsten Forderungen, die solche Transportfahrzeuge im Hinblick auf ihre-universelle Verwendbarkeit zu erfüllen haben, ist eine möglichst kurze Baulänge im'beladenen Zustand. Diese Forderung resultiert au-s den Aufstellvorschriften für Fertiggaragen. Bei modernen Reihenhaussiedlungen oder kleinen Ein- und Zweifamilienhausgrundstücken gestatten es die Bauvorschriften nämlich, daß die Einfahrseite der Fertiggarage zu einer gegenüberliegenden Gebäudewand, einem Zaun, einem Gehsteig oder anderen Baukörpern einen relativ geringen Abstand aufweist. Bei sich mit ihren Öffnungsseiten unmittelbar gegenüberliegenden Fertiggaragen bzw. Fertiggaragenreihen verlangen die Aufsteller -einen möglichst geringen .Zwi sch enab stand, der für das einwandfreie Rangieren der in die Garagen ; ein- und aus ihnen ausfahrenden Personenkraftwagen ausreicht. Dies bedeutet natürlich, daß auch das Transportfahrzeug, das die Garagen einzeln absetzen muß, in diesem knapp bemessenen Zwischenraum rangieren muß.
  • Die Forderung nach einer möglichst kurzen Baulänge des beladenen Transportfahrzeugs wird bei einer Vielzahl von bekannten Fahrzeugkonstruktionen nicht erfüllt.
  • Es ist zwar aus der DE-OS 21 12 947 ein Transportfahrzeug bekannt, bei dem die aufgeladene Fertiggarage verhältnismäßig weit bis an das Führerhaus des Bahrzeuges herangeschoben werden kann, jedoch konnte diese rein theoretische Lösung keinen Eingang in die Praxis finden. Bei diesem bekannten Transportfahrzeug besteht die Hebeeinrichtung aus einem Eydraulikzylinder, an dem zwei Ausleger eines scherenartig auseinanderklappbaren Kragarmes so angelenkt sind, daß das Ende des Kragarmes durch Auseinanderdrücken des Hydraulikzylinders angehoben werden kann. Das beim Anheben auftretende Kippmoment der Hebeeinrichtung wird durch einen Ketten- oder Seilzug aufgenommen, der über im Hilfsrahmen fest verankerte Umlenkrollen geführt und mit seinen beiden Enden einerseits am Fuß der Hebeeinrichtung und andererseits am Ende der ausfahrbaren Kolbenstange des Hydraulikzylinders befestigt ist. Die Umlenkrollen für den Seilzug sind antreibbar, so daß die nach Betätigen des Hydraulikzylinders angehobene Fertiggarage zusammen mit der Hebeeinrchtung auf den Hilfsrahmen gezogen wird. Dieses Prinzip ist infolge der unvermeidbaren Elastizität eines Seil- oder Kettenzuges besonders instabil, d.h., das Ende des Kragarmes mit der daran hängenden Fertiggarage gerät beim Anheben in eine pendelnde Bewegung, die sich nicht mehr ausgleichen läßt. Da die Hebeeinrichtung nur über Rollen auf dem Hilfsrahmen abgestützt wird, gerät sie bei diesen Pendelbewegungen in eine oszillierende Fahrbewegung in Längsrichtung auf dem Hilfsrahmen, die sich mit der Pendelbewegung des Kragarmes überlagert. Ferner läßt sich keine seitliche Stabilierung der Konstruktion erzielen, insbesondere beim Verfahren der Hebeeinrichtung.
  • Beim Pendeln des Kragarmes kann es ohne weiteres passieren, daß entweder der untere Offnungsrand oder der obere öffnungsrand der Fertiggarage gegen die Ausleger de-s Kragarmes anschlägt und die Fertiggarage beschädigt wird. Auch das Absetzen einer Garage am vorbereiteten Aufstellungsort wird durch die Instabilität diese bekannten Konstruktion äußerst schwierig. Dieser Nachteil wirkt sich dann besonders gravierend aus, wenn die aufzustellende Bertiggarage in eine Baulücke zwischen zwei anderen Baukörpern exakt eingesetzt werden soll.
  • Dabei muß berücksichtigt werden, daß Fertiggaragen ein sehr hohes Gewicht haben und dieses Gewicht durch die notwendige Kragarmlänge zu immensen Drehmomenten an der Hebeeinrichtung führt, die keinesfalls durch einaisich über 5 oder mehr Meter erstreckenden Seil- oder Kettenzug sicher aufgenommen oder ausgesteuert werden können.
  • Aus der DE-OS 26 33 683 ist ein Transportfahrzeug bekannt, bei dem der Kragarm in der Hebeeinrichtung auf-und ab-und seitlich verschwenkbar festgelegt ist. In Fahrtrichtung vor der Hebeeinrichtung ist eine Stützkonstruktion vorgesehen, die das vordere Ende des Kragarmes schwenkbar aufnimmt. Sobald in der Hebeeinrichtung das Hydraulikaggregat die Schwenklagerung des Tragarmes anhebt, führt dieser um sein Drehlager in der Stützkonstruktion eine Schwenkbewegung aus, durch welche sein mit der Garage verbundenes, nach hinten ausragendes Ende nach oben schwingt und die Garage anhebt. Hier treten in der Schwenklagerung des Kragarmes in der Hebeeinrichtung besonders große Kräfte und Momente auf. Eine geringfügige Entlastung der Hebeeinrichtung schafft zwar die Stützkonstruktion am Hilfsrahmen, jedoch muß diese in einem festen Abstand vor der Hebeeinrichtung angeordnet sein, um zu einigermaßen realistischen Hebelarmen beim Anheben des.Kragarmendes zu kommen. Beim Aufschieben der Fertiggarage auf den Hilf srahmen kann die Stützvorrichtung zwar bis in die Nähe des Führerhauses verschoben werden, die Hebeeinrichtung, die stets vorder Öffnung der Fertiggarage verbleiben muß, steht dann in einem relativ großen Abstand hinter dem Führerhaus. Das bedeutet, daß der Hilf srahmen und damit das Transportfahrzeug selbst eine untragbar große Länge erhält. Es kann zwar die Fertiggarage am rückwärtigen Ende des Hilfsrahmens geringfügig über diesen überstehen, trotzdem ist die für das Rangieren zu beachtende Fahrzeuglänge sehr groß. Dieses bekannte Transportfahrzeug kann bei beschränkten Platzverhältnissen nicht eingesetzt werden.
  • Außerdem ist seine Stützkonstruktion relativ instabil, so daß Pendelbewegungen der Hebeeinrichtung und der Stützkonstruktion in Fahrzeuglängsrichtung nicht sicher ausgeschlossen werden können.
  • Aus der DE-OS 24 10 812 ist ein weiteres Transportfahrzeug dieser Art bekannt, bei dem jedoch an der Hebeeinrichtung kein Kragarm vorgesehen ist, sondern nur ein in die Öffnung eingreifender oder mit der Öffnung zusammenarbeitender, vertikal verschiebbarer Rahmen.
  • Die Hebeeinrichtung besitzt eine zum Führerhaus hin verlängerte Basis, wobei vom dem Führerhaus zugewandten Basisgelenkpunkt aus ein hydraulischer, schräggestellter Arbeitszylinder zur Hebeeinrichtung führt und diese gegen ein Kippen unter dem Gewicht der Fertiggarage hindert. Abgesehen davon, daß bei Verwendung eines mit der Öffnung zusammenarbeitenden Rahmens zusätzniche Befestigungsmittel in der Garage selbst vorgesehen werden müssen, ist auch hier keine Möglichkeit gegeben, daß die Hebeeinrichtung zur Gänze bis zum Führerhaus hin verschoben werden kann. Die Länge des beladenen Transportfahrzeuges wird dadurch zu groß, als daß dieses auch bei beschränkten Platzverhältnissen eingesetzt werden könnte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportfahrzeug -der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich im beladenen Zustand durch eine optimal kurze Länge auszeichnet.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebene Maßnahme gelöst.
  • Obwohl die Lenkeranordnung eine einwandfreie und stabile Abstützung der Hebeeinrichtung beim Anheben und beim anfänglichen Aufschieben der Fertiggarage auf den Hilfsrahmen gewährleistet, läßt sie sich beim Annähern der Hebeeinrichtung an das Führerhaus des Fahrzeuges so zusammenklappen, daß nahezu die gesamte Länge des Hilfsrahmens für die Lagerung der Fertiggarage nutzbar ist.
  • Damit ergibt sich eine optimal kurze Länge des beladenen Transportfahrzeuges, die seine Verwendung auch unter extrem beschränkten Platzverhältnissen gestattet. Es hat sich in der Praxis gezeigt; d eriindungsgemäß konstruierte Transportfahrzeuge trotz einer Länge von 6 Metern der aufgeladenen Garage nur eine Gesamtlänge von ca. 8,30 m besitzen. Da natürlich auch der Hilf srahmen kürzer ausgebildet werden kann, als bei bekannten Fahrzeugen, ergibt sich eine höhere Nutzlast des Transportfahrzeuges bzw. ein geringeres Gesamtgewicht in beladenem Zustand.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges geht aus Anspruch 2 hervor. Auf diese Weise läßt sich die für die optimale oberleitung der beim Anheben der Fertiggarage auftretenden Belastungen in den Hilf srahmen zweckmäßige Länge der Basis der Stützkonstruktion festlegen.
  • Eine besonders stabile Konstruktion ergibt sich bei einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges, wie es aus Anspruch 3 entnehmbar ist.
  • Ein weiteres, bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs geht aus Anspruch 4 hervor. Die Fishrungssäule läßt sich besonders gestaltfest ausbilden, so daß das vordere Kragarmende ähnlich wie bei einem Hubstapler mit festem Auskragwinkel des Kragarms auf und ab verfahren wird. Eine Pendelbewegung des Kragarms und die damit verbundenen Gefahren werden zuverlässig ausgeschaltet.
  • Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel geht aus Anspruch 5 hervor. Hierdurch entsteht eine sehr stabile Führung für die Hebeeinrichtung und die Stützkonstruktion, so daß sowohl das Anheben der Garage als auch das Verfahren der Hebeeinrichtung mit der angehobenen Fertiggarage leicht und gleichmäßig durchgeführt werden kann. Die Bereiche, in denen die Hebeeinrichtung und die Stützkonstruktion relativ zum Fahrzeug bewegt werden, sind nach außen hin geschützt untergebracht.
  • Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel eines Transportfahrzeuges gemäß der Erfindung ist in Anspruch 6 angegeben. Die Verwendung von starren Lenkern schließt jede Eigenbewegung der Hebeeinrichtung beim Anheben der Bertiggarage aus. Der Zuglenker leitet das beim Anheben auftretende Drehmoment als Zugkraft in den Hilfsrahmen ein, während der--DrucEeaker die dafür notwendige Gegenkraft aufbringt. Wenn die Anschläge, die das Ausfahren des Zuglenkers in seine optimale Stellung begrenzen, im Hilfsrahmen bzw. in der Gleitführung entsprechend stabil ausgebildet werden, kann der -Diuoklenker auch weggeLassen werden. Die Konstruktion ist vorteilhaft einfach, da sich die Stützkonstruktion dann selbsttätig in der vorerwähnten Weise zusammenfaitet, wenn der in Fahrtrichtung vordere Basisgelenkpunkt am Ende des Hilfsrahmens anlangt. Umgekehrt wird beim-Nachhintenfahren der Hebeeinrichtung durch die gegebenen Reibungsbelastungen des vorderen Basisgelenkpunktes das Ausfahren des Zuglenkers bis zu seinem Anschlag bewirkt.
  • Alternativ zur Verwendung starrer Lenker} kann auch eine A\isführungsform vorgesehen sein, wie sie aus Anspruch 7 hervorgeht. Dann läßt sich das Auseinander- bzw. Zusammenklappen der Stützkonstruktion durch die Hydraulikzylinder bewirken. Diese können in der jeweils gewünschten Gebrauchslage so weit blockiert werden, daß sie die gleichen Kraftaufnahmeeigenschaften zeigen, wie starre Lenker.
  • Die Bewegung des vorderen Basisgelenkpunktes .und der Hebeeinrichtung kann dann besonders einfach und sicher edolgen, wenn die Maßnahmen der Unteransprüche 8 und 9 verwirklicht sind. Insbesondere die Quertraversen tragen zu einer besonders stabilen Lagerung der Hebeeinrichtung am Hilfsrahmen bei.
  • Für die Funktion der Hebeeinrichtung und der Stützkonstruktion nicht unbedingt erforderlich, jedoch vorteilhaft ist eine Maßnahme, wie sie aus Anspruch 10 hervorgeht.
  • Eine weitere, grundsätzlich abgeänderte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges wird in Anspruch 11 angesprochen. Hierbei werden die Lenker von Hydraulikzylindern gebildet, die mit der Hebeeinrichtung einen statisch stabilen Dreieckverbund ergeben, dessen Basislänge in Anpassung an das Gewicht der auf zuladenden Fertiggarage veränderbar ist.
  • Damit sich die Führungssäule und damit die Auf- und Abschwenkung des Kragarms besonders feinfühlig steuern läßt und der Kragarm in jeder gewünschten Schwenklage festlegbar ist, ist das aus Anspruch 12 entnehmbare Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges vorgesehen. Trotz dieser universellen Beweglichkeit der Arbeitselemente des Transportfahrzeuges wird die Rebeeinrichtung und der Kragarm beim Anheben der Fertiggarage fest am Hilfsrahmen abgestützt. Pendelbewegungen des Kragarmes sind nicht möglich.
  • Bei dieser vorgenannten Ausführungsform ist es zweckmäßig, wenn die Maßnahme gemäß Anspruch 13 vorgesehen wird. Hydraulische Arbeitszylinder gestatten ein sehr feinfühliges Aussteuern der Bewegung der Führungssäule und lassen sich in allen Stellungen zuverlässig blockieren.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines'erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges zeichnet sich durch die Ausbildung gemäß Anspruch 14. aus. Auf diese Weise kann der an sich der Führungssäule mit einem festen Auskragwinkel auskragende Kragarm auf und ab'verschwenkt werden, wenn die Führungssäule selbst geneigt wird. iies' kann dann zweckmäßig sein, wenn der Kragarm beim Einschieben in die Fertiggarage nach unten abgesenkt werden soll, um an einer eventuell schon in der Garage befestigten, hochgeklappten Türe vorbeimanövriert zu werden.
  • In besonders einfacher Weise wird die vorstehende Beweglichkeit der Gleitschuhe mit den Maßnahmen gemäß Anspruch 15 gelöst.
  • Weitere, zweckmäßige Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges gehen aus den Ansprüchen 16 und 17 hervor. Diese Ausführungsformen zeichnen sich durch eine stabile Lagerung der Hebeeinrichtung sowie eine besonders feinfühlig durchführbare Steuerung der einzelnen bewegbaren Elemente aus.
  • Bei einem weiteren, zweckmäßigen Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges ist es zweckmäBig? wenn die Maßnahme gemäß Anspruch 18 vorgesehen ist.
  • Der Kettentrieb benötigt wenig Platz und kann besonders gleichmäßige und hohe Transportkräfte für die Hebeeinrichtung und die Fertiggarage aufbringen. Er ist ohne weiteres in der Lage, das Zusammenklappen der Stützkonstruktion durch seine Fahrbewegung einzuleiten und umgekehrt auch für das Auseinanderklappen der Stützkonstruktion zu sorgen.
  • Schließlich geht eine besondere Ausführungsform noch aus Anspruch 19 hervor, bei der der Kettentrieb für die Vorschiebebewegung der aufzuladenden Fertiggarage sorgt.
  • Die Trag- und Transportrollen-übernehmen in zunehmendem Maß dann das Gewicht der aufgeladenen Fertiggarage und entlasten den Kragarm mit fortschreitender Annäherung der Hebeeinrichtung an das Führerhaus. Sobald die Stützkonstruktion zusammengeklappt wird, um die Hebeeinrichtung möglichst nahe an das Führerhaus hin zu verfahren, haben die Urag- und Transportrollen bereits die gesamte Last der Fertiggarage übernommen.
  • Die Transportrollen können dabei universell an die jeweilige Breite der Fertiggarage angepaßt werden Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Transportfahrzeuges für eine Fertiggarage, Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Hebeeinrichtung mit ihrer zugehörigen Stützkonstruktion im Transportfahrzeug von Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fahrzeugteile von Fig. 2, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Transportfahrzeuges, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Hebeeinrichtung und Stützkonstruktion im Transportfahrzeug von Fig. 4, und Fig. 6 eine Draufsicht, entsprechend der ovon Fig. 5, auf eine weitere Ausführungsform.
  • Ein Transportfahrzeug 1 gemäß den Fig. 1 bis 3 für eine Fertiggarage 2 besteht im wesentlichen aus einem üblichen Lastkraftwagen mit einem Führerhaus 3, einem angedeuteten Fahrzeugrahmen 5 mit Rädern 4 und aus einem auf dem Fahrzeugrahmen 5 befestigten Hilf srahmen 6, der sich bis zum rückwärtigen Ende des Transportfahrzeuges erstreckt. Auf dem Hilfsrahmen 6 ist eine Hebeeinrichtung 7 zusammen mit einer Stützkonstruktion 8 verfahrbar. Am rückwärtigen Ende des Fahrzeug oder Hilfsrahmens 6 sind ausklappbare und gegen den Boden absenkbare Stützen 9 vorgesehen. In der Nahe der Vorderachse des Fahrzeuges kann ein zusätzliches Ballastgewicht 10 angebracht sein.
  • Die Fertiggarage -2 besteht z.B. aus Stahlbeton und hat eine vordere Öffnung 11, die durch eine vormontierte Elapp- oder Schiebetüre 12 verschließbar ist. Im geöffneten Zustand befindet sich die Türe 12 innerhalb der Garage nahe deren Decke.
  • Am Hilfsrahmen 6 sind seitlich außerhalb Trage- und Transportrollen 13, zweckmäßigerweise durch-einen Endloskettenantrieb 14, 48 antreibbar, befestigt, die in Richtung eines Doppelpfeiles 50 in ihrem Seitenabstand zum Hilf srabmen 6 eingestellt werden können.
  • In Fig. 1 sind die einzelnen Stationen beim Aufladen bzw. Abladen der Fertiggarage 2 gezeigt, wobei die Hebeeinrichtung 7,mit der Stützkonstruktion 8 zwischen dem rückwärtigen und dem vorderen Ende des HilSsrahmens 6 mittels des Kettentriebs 14, 48 verschoben werden. Die Hebeeinrichtung 7 ist zu diesem Zweck mit der Kette 48 des Kettentriebs über Mitnehmer 51 kuppelbar oder gekuppelt, wobei'die Kette 48 über ein hinteres Kettenrad 49 gelegt ist.
  • In der Hebeeinrichtung 7 ist eine vertikale Bührungssäule 15 vorgesehen, die aus zwei sich mit ihrer offenen Seite gegenüberliegenden, stehenden U-Profilen besteht.
  • Zur Hebeeinrichtung 7 gehört ferner eine Gleitführung 16 aus zwei stehenden und mit ihren offenen Seiten zueinander weisenden U-Profilen, die mit seitlichen Wangen 16' seitlich an der Füurungssäule 15 vorbeigreifen und diese gegen eine Seitenverschiebung sichern. In der Führungssäule 15 ist ein Lagerblock 17 auf und ab verschiebbar geführt, von dem Befestigungslaschen 38 wegführen. Ueber die Befestigungslaschen 38 ist das vordere Ende eines Kragarmes 19 gesteckt und mittels eines Drehzapfens 18 gelenkig befestigt. Der Kragarm 19 erstreckt ach von seinem Lagerkopf 17 und der Führungssäule 15 mit einem festen Eragwinkelaweg.
  • Am hinteren Ende des Kragarmes 19 ist eine Führung 20 für einen Tragkörper 21 befestigt, der gegen die Decke der Fertiggarage 2 legbare Elemente 22, z.B. aus Gummi, trägt.
  • Der Hilfsrahmen besteht ebenfalls aus U-Profilen, die mit ihrer offenen Seite zueinander weisen und Führungen für Gleitschuhe 23 und 24 bilden. Die Stützkonstruktion 8 besteht aus einem starren Zuglenker 25 und einem starren Drucklenker 26. Der Zuglenker 25 erstreckt sich von einem Basisgelenkpunkt 27 aus bis zu einem in der Gleitführung 16 auf und ab verschiebbaren Spitzengelenkpunkt 29. Etwa in seiner Mitte greift an einem Gelenkzapfen 30 der Drucklenker 26 an, der sich zu einem mit dem Fuß der Führungssäule 15 verbundenen Basisgelenkpunkt 28 erstreckt.
  • Im Hilfsrahmen 6 ist ein gesonderter Führungsrahmen 33 für die Gleitschuhe 23 und 24, die jeweils paarweise und durch Quertraversen 40, 39 verbunden. sind, vorgesehen, der mit der Hebeeinrichtung 7 und der Stützkonstruktbn 8 verschiebbar ist, wobei insbesondere die Gleitschuhe 24 - wenn die Hebeeinrichtung 7 zum Führerhaus hin verschoben wird - im Rahmen 33 nach vorne gleiten.
  • Der Rahmen 33 besteht zweckmäßigerweise aus U-Profilen, die in den U-Profilen des Hilfsrahmens 6 liegen. Im Rahmen 33 ist ein Endanschlag 32 für den Gleitschuh 23 vorgesehen, während der Sptzengelenkpunkt 29 durch einen entsprechenden Anschlag 31 in der Gleitführung 16 gegen eine zu weite Bewegung nach unten gehindert wird.
  • Selbstverständlich könnte auch der Drucklenker 26 durch einen entsprechend angebrachten, nicht dargestellten, Anschlag in seiner dargestellten Schwenklage festgelegt werden, damit die Stützkonstruktion 8 die zur Aufnahme des Kippmoments der Hebeeinrichtung 15 optimale Stellung einnimmt.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird der Kragarm 19 zunächst in die am Boden stehende Fertiggarage 2 eingeschoben und dann angehoben, wozu der Lagerbock 17 in der Führungssäule 15 mittels eines Hydraulikzylinders 35 nach oben verfahren wird. Die Fertiggarage hängt dann mit ihrem Boden in etwain der Höhe der Oberseite der Trag- und Transportrollen 13. Danach wird über den Kettentrieb 14, 48 die aus Hebeeinrichtung 7 und Stützkonstruktion 8 bestehende :Eiriheit in Richtung auf das Führerhaus 3 hin bewegt.
  • Die Fertiggarage 2 gelangt bei dieser Bewegung mit ihrer Unterseite auf die Trag- bzw. ransportrollen 13, die die Ladebewegung dann unterstützen. Die Rollen 15 übernehmen in zunehmendem' Maß das Gewicht der Fertiggarage', so daß der Tragarm 19 allmählich immer mehr entlastet wird. Dabei können die Rollen 13 in ihrem seitlichen Abstand zum Hilfsrahmen 6 in Anpassung an die jeweilige Breite der Fachgarage verstellt werden. Sobald der Gleitschuh 23 am vorde en Ende des Hilfsrahmens 6 angelangt ist, wird er am Weiterbewegen nach vorne gehindert. Der Zuglenker 25 wird dann bei der Weiterbewegung der Hebeeinrichtung 7 mit seinem Spitzengelenkpunkt 29 in der Gleitführung 16 nach oben geschoben, wobei der Drucklenker 26 eine im Uhrzeigersinn gerichtete Schwenkbewegung um den anderen Basisgelenkpunkt 28 ausführt.
  • In der Endstellung liegen die Gleitschuhe 23 und 24 nahe beieinander oder aneinander an, wobei sich die Hebeeinrichtung 7 in unmittelbarer Nähe des Führerhauses 3 befindet. Daß dann zur Abstützung der Hebeeinrichtung nurmehr eine verkürzte Basis der Stützkonstruktion vorhanden ist, spielt keine Rolle mehr, weil die Rollen das gesamte Gewicht der Fertiggarage tragen. Die Hebeeinrichtung hat nurmehr das Gewicht des Kragarmes zu tragen.
  • Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt wird, ist die Gleitführung 16-mit ihren Wangen 16' von der Führungssäule 15 baulich getrennt. Die Gleitführung 16 stützt sich beispielsweise auf der Oberseite des Hlfsrahmens 6 ab, während die Führungssäule 15 auf den Gleitschuhen 24 ruht. An beiden Seiten angeordnete Hydraulikzylinder 36 stern die notwendige Verbindung zwischen der Führungasäule 15 und der Gleitführung 16 her. Da die Gleitschuhe 24 mit ballig ausgebildeten Oberflächen 34 im Hilfsrahmen 6 abgestützt sind, kann die Führungssäule 15 um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse geneigt werden, und zwar relativ zur aufrecht stehenden Gleitführung 16.
  • Mit dieser von den Hydraulikzylinder 36 überwachten Bewegung kann der Kragarm nach unten abgesenkt werden, um leichter in das Innere der Fertiggarage geschoben zu werden.
  • Wie in Fig. 2 angedeutet ist, können die Lenker 25 und 26 auch von hydraulischen Zylindern 25' oder 26' gebildet werden, die bei einer entsprechenden Steuerung für das Auseinander- bzw. Zusammenklappen der Stützkonstruktion 8 sorgen. Damit der Rahmen 33 nicht unkontrolliert relativ zu den Gleitschuhen 24 verschoben werden kann, sind weitere Anschläge 31' vorgesehen. Im übrigen können die Gleitschuhe 23 und 24 selbstverständlichuauch ohne den Rahmen 33 unmittelbar- in den U-Profilen des Hilfsrahmens 6 gelagert sein.
  • Der um den Drehzapfen 18 mit dem Lagerbock 17 verbundene Kragarm 19 kann mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 37 seitlich verschwenkt werden. Da am rückwärtigen Ende des Kragarmes 19 der Tragkörper 21 ebenfalls über einen lotrechten Zapfen schwenkbar abgestützt sein kann, ergibt sich insgesamt eine zweckmäßige Beweglichkeit des Systems, so daß eine abzustellende Fertiggarage entweder parallel seitenversetzt zum Fahrzeug oder relativ dazu geschwenkt abgesetzt werden kann. Umgekehrt kann auch eine schrägstehende oder versetzt stehende Fertiggarage aufgeladen werden, ohne daß das Fahrzeug exakt fluchtend zur Fertiggarage aufgestellt werden müßte.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 besteht ein Transportfahrzeug 1' aus im wesentlichen den gleichen Teilen.
  • Allerdings ist die Stützkonstruktion 8' unmittelbar mit der Führungssäule 15 für den Lagerbock 17 des Kragarms 19 verbunden. Sie besteht aus einem die beiden Basisgelenkpunkte 27' und 28' verbindenden Hydraulikzylinder 43, der am Gleitschuh 23 in einem Lagerpunkt 41 verankert ist, welcher sich an einer aufwa"rtsstrebenden Lasche 40 befindet. In der Lasche 40 ist der Basisgelenkpunkt 27' für einen zweiten Hydraulikzylinder 42 vorgesehen, der zu dem unmittelbar an der Führungssäule 15 angebrachten Spitzengelenkpunkt 29' führt. Die Gleitschuhe 24 sind mit Höhenspiel bzw. ballig ausgebildeten Führungsflächen im Hilfsrahmen 6 gelagert. Die Führungssäule 15' ist mit einem Rahmen 44 baulich verbunden, in dem eine Führungsstange 45 von oben nach unten verläuft, die Teil eines Deleskop-gydraulikzylinders 35' zum Auf- und Abbewegen des Lagerbockes 17' ist. Die Hydraulikzylinder 42 und 43 sind voneinander unabhängig regelbar und gestatten auf diese Weise zum einen eine besonders stabile Abstützung der Führ'ungssäule 15' und zum anderen gleichzeitig auch das Nachhinten- oder Nachvorneneigen der Führungssäule 15', wie es für besondereEBetriebsumstände erforderlich sein kann. Der Eragaxm 19 ist hier mit dem Tragkörper 21' über einen quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Drehzapfen 46 gelenkig verbunden.
  • Wie Fig. 5 als Draufsicht auf die Hebeeinrichtung 7' zeigt, sind an beiden Seiten der Führungssäule 15' Stützkonstruktionen aus den Hydraulikzylindern 42 und 43 vorgesehen. Der Kragarm 19 ist wiederum über einen HydraulikzgEnder 37 um den Drehzapfen 18 schwenkbar.
  • Gemäß Fig. 6 kann die Führungssäule 15 aus verbreiterten U-Profilen bestehen, wobei der Lagerbock 17" für den Kragarm zusätzlich mit der Breite der Führung säule 15" angepaßten Profilen 47 versehen ist, damit sich eine besonders stabile Führung ergibt. Der Hydraulikzylinder 35' ist in diesem Fall im Inneren der Führungssäule 15" geborgen, so daß sich insgesamt bei zusammen geklappter Stützkonstruktion ein sioh durch seine geringe Länge auszeichnendes, beladenes Transportfahrzeug ergibt.
  • Selbstverständlich könnte an Stelle der gegenüber dem Hilfsrahmen 6 verdrehbaren Gleitschuhe 24 auch eine Gelenkverbindung zwischen den dann satt in den U-Profilen des Hilfsrahmens 6 geführten Gleitschuhen 24 und der Führungssäule 15 bzw. 15' vorgesehen sein, die das Nachhintenneigen der Rikungssäule gestattet.
  • Der besondere Vorteil dieses Transportfahrzeuges ist es, daß das Anheben bzw. Absenken einer Bertiggarage nicht durch eine Schwenkbewegung des Kragarmes, sondern durch eine geradlinige Anhebebewegung erfolgt, so daß das Uransportfahrzeug sehr nahe an die auf zuladende Fertiggarage heranfahren kann, und, daß die beim Anheben sehr stabile Stützkonstruktion dann platzsparend zusammengeklappt werden kann, wenn keine besonders groBen Stützlasten mehr von der Hebeeinrichtung aufgenommen werden müssen.

Claims (19)

  1. EPransportfährzeug Pat'entansprüche 3 Uransportfahrzeug für einen kastenartigen Behälter .t mindestens einer offenen Seite, insbesondere für eine Fertiggarage, mit einem am hinteren Ende am Boden abstützbaren Fahrzeugrahmen, auf dem ein Hilfsrahmen mit in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Führungsbahnen angebracht ist, auf dem eine längs des Hilfsrahmens verfahrbare Hebeeinrichtung für einen in den Behälter einschiebbaren Kragarm abgestützt ist, wobei mit der Hebeeinrichtung eine in Fahrtrichtung vor dieser angeordnete Stützkonstruktion zusammenwirkt, die eine die Basis der Hebeeinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung verlängernde lenkeranordnung mit Basisgelenkpunkten am Fuß der Hebeeinrichtung und im Abstand davor aufweist, dadurch g e k e n n z e i 0 h n e t , daß die Basisgelenkpunkte (27, 28; 27', 28') einander annäherbar sind.
  2. 2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß - in Fahrzeuglängsrichtung gesehen - der maximale Abstand zwischen den Basisgelenkpunkten durch Anschläge (31, 32, 31', 32') begrenzt wird.
  3. 3. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützkonstruktion (8, 8') wenigstens eine in einer Fahrzeug längsebene liegende Dreiecksanordnung aus Zug- und Drucklenkern (25, 26; 25', 26'; 42, 43) aufweist, von der ein Basisgelenkpunkt im Fuß der Hebeeinrichtung (7, 7') und der Spitzengelenkpunkt in einem erheblich oberhalb der Hilfsrahmenebene liegenden Abstand an der Hebeeinrichtung liegt, während der andere Basisgelenkpunkt (27, 27') im Hilf srahmen (6) ausschließlich in Längsrichtung verschiebbar abgestützt ist.
  4. 4. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Hebeeinrichtung eine im Hilfsrahmen (6) aufrecht stehende Führungssäule (15, 15') für das vordere Kragarmende vorgesehen ist, in der dieses mit einem festen Auskragwinkel durch ein Hydraulikaggregat (35, 35') auf- und abbewegbar geführt wird.
  5. 5. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß der Hilfsrahmen (6) zwei zueinander offene U-Profilschienen aufweist, in denen der Fuß der Führungssäule (15, 15') und der ii Fahrtrichtung vordere Basisgelenkpunkt (27, 27') der Stützkonstruktion geführt sind.
  6. 6. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Hebeeinrichtung (7) eine vertikale Gleitführung (16) für-den Spitzengelenkpunkt (29) der Stützkonstruktion (8) vorgesehen ist, daß die Stützkonstruktion einen sich zwischen dem im Hilf srahmen (6) verschiebbar geführten Basisgelenkpunkt (27) und dem in der Gleitführung abgestützten Spitzengelenkpunkt (29) erstreckenden, starren Zuglenker (25) aufweist, und daß in etwa der Mitte des Zuglenkers (25) ein starrer Drucklenker (26) schwenkbar angelenkt ist, der zum im Fuß der Hebeeinrichtung liegenden Basisgelenkpunkt (28) führt.
  7. 7 Transportfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zumindest einer der Lenker (25, 26) als längenveränderbarer Hydraulikzylinder (25', 26') ausgebildet ist.
  8. 8. ransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Basisgelenkpunkt (27) der Stützkonstruktion und der Fuß der Hebeeinrichtung an in die U-Profilschienen des Hilfsrahmens (6) eingreifenden Gleitschuhen (23, 24) abgestützt sind.
  9. 9. Transportfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch g e - -k e n n z e i c h n e t , daß jeweils ein Paar quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneter und durch eine Quertraverse (40, 39) verbundener Gleitschuhe (23, 24) vorgesehen sind.
  10. 10. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß die Gleitschuhe (23, 24) in einem im Hilfsrahmen (6) verschiebbaren Führungsrahmen (33) legen, der den größten Abstand der Basisgelenkpunkte bestimmt, und in dem die Gleitschuhe der Hebeeinrichtung in Richtung auf die Gleitschuhe (23) der Stützkonstruktion hin verschiebbar sind, wenn die Basis verkürzt wird.
  11. 11. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Stützkonstruktion (8') aus einem am oberen Ende der Hebeeinrichtung (7) schwenkbar festgelegten und sich zum Basisgelenkpunkt (27') erstreckenden, ersten Hydraulikzylinder (42) und aus einem zweiten, zwischen den Basisgelenkpunkten (27', 28') eingeordneten Hydraulikzylinder (43) besteht.
  12. 12 .Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Gleitführung (16) auf dem Hilfsrahmen (6) mittels der Stützkonstruktion vertikal fRststehend und die Führungssäule (15) relativ dazu um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse neigbar abgestützt ist, und daß zwischen der Gleitführung und der Führungssäule mindestens eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, mit der die Relativbewegung der Führungssäule in Bezug auf die Gleitführung steuerbar ist.
  13. 13. Transportfahrzeug nach Anspruch12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebseinrichtung aus mindestens einem hydraulischen Arbeitszylinder (36) besteht.
  14. 14. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Hebeeinrichtung tragenden Gleitschuhe (24) in den U-Profilschienen des HilfsrahmenS (6) um ein begrenztes Maß um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse drehbeweglich sind.
  15. 15. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 14t dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gleitschuhe (24, 23) mit balligen Oberflächen (34) ausgestattet sind.
  16. 16. Eransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an å jeder Seite der Hebeeinrichtung eine Stützkonstruktion vorgesehen ist.
  17. 17. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hydraulikzylinder in å jeder Stützkonstruktion voneinander unabhängig, gleich wirkende Hydraulikzylinder der beiden Stützkonstruktionen hingegen jeweils paarweise steuerbar sind.
  18. 18. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens einen Ende loskettentrieb (48) an der Außenseite des Hilf srahmens (6), der über Mitnehmer (51) mit der Hebeeinrichtung verbunden ist.
  19. 19. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kettentrieb (48) seitlich am Hilf srahmen angeordnete Trag- und Transportrollen (13) treibt, die in Abhängigkeit von der Breite des zu transportierenden Behälters (2) in ihrem Abstand zum Hilfsrahmen einstellbar sind.
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