DE2922303A1 - Verfahren zum herstellen von kunststoffgussgegenstaenden mit einem komplizierten hohlformbereich - Google Patents
Verfahren zum herstellen von kunststoffgussgegenstaenden mit einem komplizierten hohlformbereichInfo
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Description
HOFFMANN · EITLE & PAItTNEk*"'
Mim
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
32 171
Nitto Electric Industrial Co., Ltd., Osaka /Japan
Verfahren zum Herstellen von Kunststoffgußgegenständen mit einem komplizierten Hohl-
formbereich
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffgegenstandes mit einem komplizierten
Hohlformbereich, beispeilsweise ein Rohrverbindungsglied, wie ein Kopfstück; beispielsweise ein Rohrmaterial,
wie ein T-Stück, ein Spiralrohr oder ein Rohrkrümmer; und beispielsweise ein Behälter, wie eine Flasche mit
einem engen Mundstück. Mehr noch bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffrohr-Verbindungsgliedes
für ein Rohrmodul, welches für die Umkehr-osmotische-Trennung, Ultrafiltration oder
Mikrofiltration verwendet wird. Der Einfachheit halber wird die Erfindung nachfolgend nur unter Bezugnahme eines
solchen Rohrverbindungsgliedes verwendet, welches für das herzustellende Produkt entsprechend der Erfindung typisch
ist.
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Zwei Arten von Verbindungsgliedern eines Rohrmoduls sind bekannt: Der eine Typ ist ein Kopfstück, bei dem beide
Enden eine Anzahl von diskreten parallelen Rohren umfaßt, welche unter Verwendung von U-förmigen Verbindungsgliedern
zick-zack-artig miteinander verbunden sind. Der andere Typ ist ein Rohrkrümmer, welcher die beiden Enden
von zwei diskreten Rohren verbindet, indem ein U-förmiges Verbindungsglied verwendet wird. Das Kopfstück und der
Rohrkrümmer sind im wesentlichen ein Kunststoffgußgegenstand,
da dieses Material dem Teil ein geringes Gewicht verleiht und dieses gegenüber Korrosion widerstandsfähig
macht.
Ein derartiges Kopfstück wird im allgemeinen entsprechend Fig. 1 als Kunststoffgußgegenstand hergestellt. Ein Innenteil
3 weist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 2 auf, und zwar zur Aufnahme der Enden der diskreten Rohre 1.
Außerdem ist ein äußeres Teil 5 vorgesehen, welches zur Verbindung der beiden Durchgangslöcher 2 eine Ausnehmung
aufweist. Die Teile sind getrennt voneinander gegossen und durch Verwendung eines Klebstoffes mit den Flächen
6 und 7 miteinander verbunden. Dieses Verfahren erfordert jedoch hinsichtlich der Verklebung einen fachmännischen
Vorgang. Die Festigkeit der Verbindung ist von Kopfstück zu Kopfstück unterschiedlich. Insbesondere wenn dieses
Kopfstück für die umgekehrte osmotische Trennung verwendet wird, bei der dieses Kopfstück einem Druck von höher als
ungefähr 50 kg/cm2 widerstehen muß, wird die Bedeutung der Klebefestigkeit und der Dichtheit besonders bedeutsam.
Ein anderes herkömmliches Verfahren zum Gießen eines Kunststoff
kopf Stückes ist in Fig. 2 dargestellt. Gemäß diesem Verfahren wird zunächst ein Kopfstückteil 10 mit einem
Verbindungsabschnitt 8 gegossen, welcher zur äußeren Fläche 9 offen ist. Sodann wird ein Teil 11, welches groß
genug ist, die öffnung in der Außenfläche 9 zu schließen,
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jedoch klein genug ist/ sich an das Verbindungsteil 8 anzupassen, mit dem Kopfstückteil an den Flächen 12 und
13 verklebt. Dabei wird entweder eine Ultraschallverschmelzung, ein Warmverschweißen oder aber ein Klebstoff verwendet.
Auch dieses Verfahren sorgt nicht für eine ausreichende Festigkeit der beiden Teile im Berührungsbereich.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mittels dem Gegenstände mit einem komplizierten
Hohlformbereich einstückig als Gußteil hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die sich aus den Patentansprüchen ergebenden Merkmale gelöst.
Die Möglichkeit der Herstellung eines einstückigen Kopfstückes für den zuvor genannten Gegenstand, eliminiert
sich der Nachteil der schlechten Verbindung zweier Teile von selbst, so daß alle vorgenannten Nachteile durch die
Erfindung überwunden werden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 herkömmliche Verbindungsglieder für einen rohrförmigen Modul mit Membranen,
Fig. 3 und 4 perspektivische Ansichten mit der Darstellung einer Ausführungsform eines gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kunststoffgußgegenstandes,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß hergestellten Kunststoffgußgegenstand
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entsprechend einer ersten Ausführungsform,
Fig. 6, 7 und 8 eine weitere Ausführungsform eines entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Kunststoffgußgegenstandes,
Fig. 9A und 9B die Darstellung der Verwendung eines gemäß
dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kunststoffgußgegenstandes in einem rohr
förmigen Modul und
Fig. 1OA und 1OB die Wärmekapazitätsverteilung eines Kerns
und des Harzes vor und nach dem Gießen.
Unter dem Ausdruck "ein Kunststoffgußgegenstand mit einem komplizierten Hohlformbereich" ist ein Kopf- oder Sammelstück
zu verstehen, welches einen einzelnen ü-förmigen Hohlbereich entsprechend der Darstellung in Fig. 3
aufweist. Darunter ist aber auch ein rohrförmiges Teil zu verstehen, in dem sich entsprechend der Darstellung
in Fig. 4 ein spiralförmiger Hohlbereich befindet. Schließlich ist unter diesem Begriff ein Hohlbehälter entsprechend
Fig. 5, ein Kopfstück mit einer Vielzahl von U-förmigen Hohlbereichen und jeglicher anderer Artikel zu verstehen,
der als extrem kompliziert angesehen werden kann und dem nicht mittels Druckgießen und anderen herkömmlichen Gießtechniken
eine Aushöhlung komplizierter Form verliehen werden kann. Fig. 3 stellt ein Kopfstück 12 dar mit einem
U-förmigen Hohlbereich 121. Aus Fig. 4 ist ein rohrförmiges Teil 13 mit einem spiralförmigen Hohlbereich 131 ersichtlich.
Fig. 5 zeigt einen Hohlbehälter 14 mit einem Hohlbereich 141.
Der gemäß dieser Erfindung verwendete niedrigschmelzende Legierungskern kann eine Zweikomponenten-, Dreikomponenten-,
Vierkomponenten-Legierung usw. sein. Von diesen
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Legierungen ist eine niedrigschmelzende eutektische Legierung geeignet. Während der Schmelzpunkt der
niedrigschmelzenden Legierung in Abhängigkeit von der Schmelztemperatur oder dem Erweichungspunkt des zu vergießenden
Harzes gewählt werden muß, liegt die Temperatur im allgemeinen im Bereich von ungefähr 70 bis
1800C, vorzugsweise ungefähr 120 bis 1500C. Beispiele
für geeignete niedrigschmelzende Legierungen für die Verwendung im Zusammenhang mit der Erfindung sind solche,
die zumindest Wismut, Blei oder Zinn als eine Hauptkomponente enthalten. Insbesondere sind Legierungen verwendbar,
die ungefähr 60 bis 55 Gew.-% Wismut und ungefähr 40 bis 45 Gew.-% Zinn enthalten. Außerdem sind Legierungen
geeignet, die ungefähr 60 bis 50 Gew.-% Wismut und ungefähr 40 bis 50 Gew.-% Blei enthalten. Besondere
Beispiele von im Zusammenhang mit der Erfindung verwendbaren
niedrigschmelzenden Legierungen sind die folgenden:
andere
Schmelzpunkt | (0C) | Bi | Komponente | 43,5 | 25,9 | (Gew.-%) |
Pb Sn | 32 16 | Cd | ||||
176 | 60 | 67,75 | 17,3 | 32,25 | ||
144 | 26,7 13,3 | 40 | ||||
143 | 57 | 30,6 51,2 | 18,2 | |||
139 | 5 | 43 | ||||
139-132* | 56 | 32 45 | 18 | |||
130 | 56,5 | 40 | ||||
125 | 53,9 | |||||
102,5 | 52 | 20,2 | ||||
95 | 57,5 | |||||
78,8 | 50 | |||||
70 | 10 |
4 Zn
25,2 In
* Nicht-eutektisch
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Entsprechend dieser Erfindung wird ein Kunststoffgußgegenstand typischerweise durch Injektions- bzw. Spritzgiessen
hergestellt, wenn der Gegenstand aus einem thermoplastischen Harz gegossen wird. Ein Spritzpreßformen,
Flüssig-Spritzgießen oder Formgießen wird dann verwendet, wenn mit einem wärmehärtenden Harz gegossen wird. Die
Grundsätze des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nachfolgend auf der Basis dieser typischen Gießverfahren beschrieben
.
Zur Herstellung eines Kunststoffgußgegenstandes aus einem thermoplastischen Harz unter Verwendung des Spritzgiessens
gemäß der Erfindung muß der Kern aus niedrigschmelzender Legierung einen Schmelzpunkt haben, welcher
niedriger liegt als die Spritzgießtemperatur. Im allgemeinen wird das Spritzgießen bei einer Temperatur von ungefähr
50 bis 1000C, vorzugsweise ungefähr 65 bis 850C
höher als der Schmelzpunkt des Kerns durchgeführt. Wenn der Unterschied zwischen der Spritzgießtemperatur und dem
Schmelzpunkt des Kerns geringer ist als 500C, tendiert der Kunststoffgußgegenstand zur Deformation, wenn der
Kern geschmolzen und dann vom Gußgegenstand entfernt wird. Wenn andererseits der Unterschied mehr als 1000C beträgt,
neigt der Kern dazu, während des Spritzgießens zu schmelzen.
Weiterhin muß der Kern aus niedrigschmelzender Legierung einen Schmelzpunkt haben, welcher zumindest ungefähr
100C, vorzugsweise ungefähr 15 bis 300C niedriger liegt
als der Erweichungspunkt des thermoplastischen Harzes, welches nach dem Spritzgießen verwendet wird. Dies gilt
ebenso für die anderen nachfolgend noch besprochenen Gießverfahren. Unabhängig davon, daß der Schmelzpunkt des Kerns
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niedriger liegt als der Erweichungspunkt des thermoplastischen Harzes,.wird sich der Spritzgußgegenstand deformieren,
wenn der spritzgegossene Gegenstand mit dem eingebrannten Kern aus der Form entnommen wird und auf einen
Ofen gelegt wird, um den Kern zu schmelzen und wegzunehmen. Wenn der Unterschied zwischen dem Schmelzpunkt des Kerns
und dem Erweichungspunkt des thermoplastischen Harzes geringer ist als ungefähr 100C, dann tendiert der Gußgegenstand
unabhängig davon, daß die Temperatur sorgfältig gesteuert wird, zum Deformieren, wenn der Kern vom Gußgegenstand
entfernt wird. Wenn andererseits die Temperaturdifferenz zu groß ist, beispielsweise größer als 300C, wird
die Spritzgießtemperatur zu hoch. Als Ergebnis neigt der Kern während des Spritzgießens zum Schmelzen.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen' Spritzgießens
wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 beschrieben.
Fig. 6 zeigt einen Teil der für das Spritzgießen eines Kopfstücks verwendeten Form. In der Figur ist eine Form
22, die die Innenseite des Kopfstückes bildet, mit Sacklöchern 23 versehen, welche mit einem getrennt gegossenen
Kern 24 aus einer niedrigschmelzenden Legierung gefüllt wird.
Fig. 7 zeigt einen Teil der im Zusammenhang mit einer anderen Ausführungsform des Kerns dargestellten Form. Die
Sacklöcher 23 gemäß Fig. 6 sind durch Stifte 25 ersetzt, die sich auf der Form 22 befinden und die geraden Teile
des Verbindungsweges bilden. Die Köpfe der beiden Stifte werden von einem überbrückenden Kern 26 aus niedrigschmelzender
Legierung verbunden. Dabei bildet der Kern den gekrümmten Abschnitt des Verbindungsweges. In Fig. 6 und 7
repräsentieren die Symbole G (oder G1) eine öffnung, durch
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die eine Form 21 mit einem geschmolzenen thermoplastischen Harz beladen wird. Eine oder mehrere dieser öffnungen
können in der Form 21 vorgesehen sein.
Die beim Spritzgießen verwendeten. Kerne einer niedrigschmelzenden Legierung umfassen ein Komponentensystem
aus Bi-Pb. Die Auswahl des Schmelzpunktes der Legierung hängt von der Gießtemperatur ab. Wenn beispielsweise die
Temperatur, bei der das Harz in die Form gespritzt wird, d.h. die Spritztemperatur, ungefähr 210 bis 2200C und der
Erweichungspunkt des Harzes ungefähr 155 bis 1630C beträgt,
liegt der Schmelzpunkt des Kerns ungefähr bei 120 bis 1400C,
vorzugsweise ungefähr 125 bis 1350C.
Obwohl der Schmelzpunkt des Kerns nahezu ungefähr 70 bis 1000C niedriger liegt als die Spritzgießtemperatur, schmilzt
der Kern nicht und verliert auch nicht während des Spritzgießens seine Form. Der Grund dafür liegt darin, daß das
eingespritzte Harz Wärme verliert und sich abkühlt, sobald es mit den Formwänden in Berührung gelangt. Während der
Kern Wärme absorbiert und sich seine Temperatur erhöht, erreicht die Temperatur jedoch nicht den Schmelzpunkt, da
der Kern aus Metall besteht, eine hohe thermische Leitfähigkeit und infolge seiner Berührung mit der Form
eine große Wärmekapazität hat.
Daher ist die Größe und die Form des verwendeten Kerns im Zusammenhang mit der Spritzgießtemperatur gemäß der
Erfindung wie folgt bestimmt.
Die nach dem Spritzgießen um den Kern abgegebene Wärme des geschmolzenen thermoplastischen Harzes wird vom Kern
absorbiert. Daher müssen die Größe und die Form des Kerns und in die Spritzgießtemperatur so einjustiert werden,
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daß die absorbierte Wärme geringer ist als die Wärmekapazität des Kerns und die Temperatur des Kerns nicht
den Schmelzpunkt erreicht. Die übrige Wärme des geschmolzenen thermoplastischen Harzes wird von der Form
absorbiert.
In dieser Hinsicht stellt Fig. 1OA eine Grafik mit der Darstellung der Wärmekapazitätsverteilung dar, bevor ein
geschmolzenes thermoplastisches Harz beim Spritzgießen einen Kern berührt. Fig. 1OB stellt eine Grafik mit der
Darstellung einer Wärmekapazitätsverteilung eines thermoplastischen Harzes und Kerns dar, wenn das geschmolzene
thermoplastische Harz den Kern berührt. Die Wärme des um den Kern angefüllten thermoplastischen Harzes wird vom
Kern absorbiert. Daraus resultiert, daß die Wärmekapazität sowohl des geschmolzenen thermoplastischen Harzes
als auch des Kerns einen Gleichwert erreicht.
In Fig. 10 ist HC eine Wärmekapazität eines geschmolzenen
thermoplastischen Harzes, welches um den Kern eingefüllt ist, und zwar im Anfangszustand des Spritzgießens und die
Gleichwerte a + a1. a' ist die Wärmekapazität, welche
im Laufe der Zeit vom Kern absorbiert wird, b ist eine inhärente Wärmekapazität des Kerns vor dem Spritzgießen.
a" ist die Wärme des geschmolzenen thermoplastischen Harzes, welche vom Kern absorbiert wird. Die Wärmekapazität a"
ist gleich a". Die Linie 1 entspricht dem Schmelzpunkt des Kerns, s ist der Erweichungspunktbereich des thermoplastischen
Harzes.
Der Kern ist fest und wird daher während des Spritzgießens
unter hohem Druck, beispielsweise ungefähr 80 bis 300 kg/cm2 nicht zusammenfallen.
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Nach dem Spritzgießen wird das gegossene Harz mit dem eingebetteten Kern aus der Form herausgenommen und mit
den Verbindungslöchern nach unten auf einen Ofen konstanter Temperatur gelegt. Der Ofen wird auf einer Temperatur
gehalten, die niedriger ist als der Erweichungspunkt des Harzes und ungefähr 5 bis 100C höher liegt als der Schmelzpunkt
des Kerns, so daß die Legierung, welche den Kern bildet, schmilzt und aus dem Loch herausfließt. Somit wird
ein U-förmiger Verbindungskanal gebildet. Die geschmolzene Legierung kann für eine Wiederverwendung wiederaufbereitet
werden.
Beim Spritzgießen können die Formen 21 und 22 auf einer Temperatur vorerwärmt werden, die sich in einem Bereich
von ungefähr 50 bis 1000C, vorzugsweise von ungefähr 60 bis 800C bewegt.
Beispiele für geeignete thermoplastische Harze, die beim Spritzgießen entsprechend der Erfindung verwendet werden
können, umfassen ein Polyacetal (d.h. "Duracon", ein Produkt der Nippon Polyplastic Co., Ltd. und "Delrin",
ein Produkt der DuPont), ein Acrylnitril-butadienstyrol (ABS)-Copolymer, Polyvinylchlorid (PVC), Polyamid
(beispielsweise Nylon), Polypropylen und ein Polyäthylen hoher Dichte (HDPE) (high density polyethylene).
Die typischen Kombinationen zwischen einem thermoplastischen Harz (bestimmt durch den Erweichungspunkt), dem
Injektionsgießtemperatür und dem Kerntyp (zusammen mit
dem Schmelzpunkt desselben) sind nachfolgend angegeben .
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Erweichungs punkt (0C) |
Spritzgieß temperatur (0C) |
Kerntyρ und sein Schmelzpunkt |
139°C | |
Polyacetal | 160-170 | 200-210 | Bi-Sn, | |
ABS-Harz | 130-150 | 210-230 | Il | 125°C |
PVC | 110-130 | 190-210 | Bi-Pb, | 144°C |
Polyamid | 140-160 | 210-230 | Bi-Cd, | 125°C |
HDPE | 125-135 | 190-220 | Bi-Pb, |
Das thermoplastische Harz kann alleine oder in einer Mischung mit bis zu ungefähr 45 Gew.-%, vorzugsweise
ungefähr 20 bis 40 Gew.-% einer anorganischen Faser, wie beispielsweise Glasfasermonofilamente, auf der Basis des
Gewichtes des Harzes verwendet werden. Die Faser hat im allgemeinen einen Durchmesser von ungefähr 30 bis 50 μπι
und eine Länge von ungefähr 0,3 bis 0,4 mm'.
Die Spritzgießzeit (d.h. die Zeitperiode vom Beginn des Einfüllens des Harzes in die Form durch eine entsprechende
öffnung bis zum Abkühlen der Form (einschließlich des
Beginns des spontanen Abkühlens)) variiert entsprechend der Größe der Kunststoffgußgegenstande, beträgt jedoch
im allgemeinen von ungefähr 4 bis 30 s, vorzugsweise von ungefähr 7 bis 20 s.
Während die vorgehende Beschreibung das technische Konzept der Erfindung für den Fall der Herstellung eines Kopfstückes
mit einem U-förmigen Loch unter Verwendung des Spritzgießens betrifft, ist es für den Fachmann verständlich,
daß dasselbe Verfahren dazu verwendet werden kann, andere Formen von Kunststoffgußgegenständen mit komplizierten
Hohlformbereichen zu verwenden.
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Wenn ein Kunststoffgußgegenstand aus einem festen wärmehärtenden Harz, wie beispielsweise einem pulvrigen wärmehärtenden
Harz unter Verwendung des vorgenannten Gießverfahrens hergestellt wird, muß der Schmelzpunkt der
Kernlegierung höher sein (im wesentlichen zumindest 5°C höher) als die Gießtemperatur dieses Gießverfahrens.
Eine der Hauptgründe für den Unterschied zwischen dem Spritzgießen und dem Spritzdruckformen im Hinblick auf
den Schmelzpunkt der Legierung liegt darin, daß beim letztgenannten Verfahren ein wärmehärtendes Harz verwendet
wird, welches eine exotherme Reaktion mit sich bringt, um das Harz zu härten, wogegen beim Spritzgießen ein
thermoplastisches Harz verwendet wird.
Nach dem Spritzdruckformen wird das gegossene Harz zusammen mit dem darin eingebetteten Kern aus der Form herausgenommen
und in eine erwärmte Atmosphäre gelegt, deren Temperatur höher ist als der Schmelzpunkt des Kerns, jedoch
niedriger als die Abbautemperatur des Harzes, so daß die den Kern bildende Legierung schmilzt und durch die
Verbindungslöcher abfließt. Dadurch wird der gewünschte Kunststoffgußgegenstand erhalten.
Der Kern aus niedrigschmelzender Legierung, welcher bei diesem Gießverfahren verwendet wird, hat einen Schmelzpunkt
von ungefähr 120 bis 1500C. Die Gießzeit dieses Verfahrens beträgt im allgemeinen ungefähr 1 bis 10 min,
obwohl diese Zeit in Abhängigkeit von der Größe des herzustellenden Kunststoffgußgegenstandes unterschiedlich
sein kann.
Eine Ausführungsform dieses Gießverfahrens unter Verwendung
eines wärmehärtenden Harzes wird unter Bezugnahme auf
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Fig. 6 und 7 beschrieben. Das Harz wird durch die öffnung G
in die Form 21 eingegeben. Dort wird das Harz wärmegehärtet, um den Kunststoffgußgegenstand mit dem darin eingebetteten
Kern zu erhalten. Der Kunststoffgegenstand wird dann aus der Form entfernt und auf einen Ofen mit konstanter
Temperatur gelegt/ wobei die Temperatur höher ist als der Schmelzpunkt der Legierung (im allgemeinen ungefähr
5 bis 100C höher), so daß die Legierung schmilzt und durch
die Verbindungslöcher abfließt, wodurch der gewünschte Kunststoffgußgegenstand ausgebildet wird.
Bei diesem Gießverfahren können die Formen 21 und 22 auf eine Temperatur von ungefähr 50 bis 1000C, vorzugsweise
ungefähr 60 bis 8O0C vorerwärmt werden.
Beispiele für geeignete wärmehärtende Harze, die in Verbindung mit diesem Verfahren entsprechend der Erfindung
verwendet werden können, umfassen ein Epoxyharz, ein ungesättigtes Polyesterharz und ein Phenolharz.
Repräsentative Beispiele für Epoxyharze sind Cresol-Novolac-Epoxyharze
mit Epoxyäquivalenten von ungefähr 200 bis 250 (beispielsweise "ECN-1299" und "ECN-1280", Produkte
der Ciba Geigy AG), Phenol-Novolac-Epoxyharze mit Epoxyäquivalenten von ungefähr 200 bis 250 und bisphenolartige
Epoxyharze mit einem Molekulargewicht von ungefähr 800 bis 2000 und Epoxyäquivalenten von ungefähr 400 bis
1000 (beispielsweise "EPON 1001", 11EPON 1002" und
"EPON 1004", Produkte der Shell Chemical Co.). Diese Epoxyharze sind im allgemeinen bei Zimmertemperatur fest
(beispielsweise bei ungefähr 15 bis 250C), haben eine
Härttemperatur von ungefähr 140 bis 1700C und härten in ungefähr 3 bis 10 min.
Repräsentative Beispiele für Härtmittel dieser Epoxyharze sind Verbindungen nach der Art aromatischer Amine,
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wie beispielsweise Diaminodipheny!methan/ Diaminodiphenylsulfon
oder m-Phenylendiamin, saure Anhydrid-Verbindungen,
wie Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Phthalmellitsäureanhydrid oder
Benzophenontetracarbonsäureanhydrid und Phenolharze (Resol und Novolac).
Als Härtmittel wird im allgemeinen in einem Umfang von ungefähr 0,7 bis 1,3 Äquivalenten verwendet (kalkuliert
als Carboxylgruppenäquivalent, Phenolhydroxygruppenäquivalent
oder Aminäquivalent) pro 1 Äquivalent der Epoxygruppe im Epoxyharz. Repräsentative Beispiele des
verwendeten Katalysators für das Härten des Epoxyharzes sind ein tertiäres Amin, wie Imidazol oder ein Trisdimethylaminomethylphenol
und BF3-Komplex.
Das Epoxyharz kann verschiedene Additive als Füller (beispielsweise
Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Calciumcarbonat oder Ton), ein Pigment, einen Farbstoff und ein Trennmittel
enthalten. Die Additive können in einer Menge von bis zu ungefähr 80 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 70 Gew.-%,
auf der Basis des Gesamtgewichtes der Epoxyharzverbindung zugegeben werden.
Die beim Spritzdruckformgießen verwendeten ungesättigten Polyesterharze sind solche Harze, die bei ungefähr 80 bis
1000C härten. Das ungesättigte Polyesterharz kann dieselben
Zusätze enthalten, wie das bereits erwähnte Epoxyharz. Die bei diesem Gießverfahren verwendeten Phenolharze
haben im allgemeinen ein Molekulargewicht von ungefähr 200 bis 700. Ein repräsentatives Beispiel des Härtmittels
für das Phenolharz ist Hexamethylentetramin. Die Härtbedingungen (Zeit und Temperatur) sind dieselben
wie beim Epoxyharz. Weiterhin kann das Phenolharz dieselben Zusätze enthalten wie das bereits beschrieben
Epoxyharz.
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Das Flüssig-Spritzgießen kann auf dieselbe Weise durchgeführt werden, wie das Spritzdruckformen oder -gießen mit
der Ausnahme der Verwendung eines flüssigen wärmehärtenden Harzes.
Beispiele für geeignete, flüssige, wärmehärtende Harze sind flüssiges Epoxyharz, flüssiges ungesättigtes Polyesterharz
und flüssiges Polyurethanharz.
Ein spezifisches Beispiel für das flüssige Epoxyharz ist
"EPON 828", ein Produkt der Shell Chemical Co.
Beispiele für das Härtmittel bei der Verwendung des flüssigen Epoxyharzes sind saure Anhydride oder Amine (beispielsweise
Hexahydrophthalsäureanhydrid), welche bei Zimmertemperatur flüssig sind. Als Katalysatoren werden
Benzyldimethylamin, Imidazol und dgl. wahlfrei verwendet.
Die Härtbedingungen des flüssigen Epoxyharzes sind dieselben wie beim Epoxyharz, welches im Zusammenhang mit
dem Spritzdruckformen verwendet wurde.
Beim Formgießen herrschen dieselben Bedingungen wie beim Spritzdruckformen, allerdings mit der Ausnahme, daß das
Formgießen bei atmosphärischem Druck durchgeführt wird, wogegen das Spritζdruckformen bei überatmosphärischen
Drücken durchgeführt wird.
Eine Ausführungsform zum Herstellen eines Kunststoffgußgegenstandes
mittels des Formgießens unter Verwendung eines wärmehärtenden Harzes wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 be-
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schrieben. Ein Kern 34 aus niedrigschmelzender Legierung und eine Oberform 32 werden in einer Unterform 31 eingesetzt/
wobei der Raum zwischen den beiden Formen mit dem Harz ausgefüllt wird. Dieses Harz härtet bei einer Temperatur,
die niedriger liegt als der Schmelzpunkt der Kernlegierung. Nach der Vervollständigung des Härtens wird der
Kunststoffgußgegenstand mit dem darin eingebetteten Kern aus der Form entnommen und in einen Ofen konstanter Temperatur
eingelegt, die Temperatur des Ofens wird auf einem Wert gehalten, welcher höher ist als der Schmelzpunkt der
Kernlegierung (im allgemeinen ungefähr 5 bis 1O0C höher),
so daß die Legierung schmilzt und durch die Verbindungslöcher
ausfließt, wodurch der gewünschte Kunststoffgußgegenstand erhalten wird.
Beispiele des verwendbaren Gießharzes für dieses Verfahren sind Epoxyharz und ungesättigtes Polyesterharz.
Spezifische Beispiele für das bei diesem Verfahren verwendete Epoxyharz ist ein bisphenol-artiges Epoxyharz, wie
"EPON 828" und "EPON 834", Produkte der Shell Chemical Co.
Spezifische Beispiele für die Härtmittel für das beim Formgießen verwendete Epoxyharz sind Phthalsäureanhydrid,
Hexahydrophthalsäureanhydrid und ein aliphatisches Amin, wie Diäthylentriamin oder Pentamethylenhexamin.
Zusätzlich zum Spritzdruckformgießen,demFlüssigkeitsspritzgießen
und dem Formgießen kann die Erfindung ebenso in Verbindung mit herkömmlichen Druckgießverfahren verwendet
werden, welche einen Gießdruck von ungefähr 140 bis 350 kg/cm2, Temperaturen von ungefähr 135 bis 1700C und Gießzeiten
von ungefähr 2 bis 15 min verwenden. Beim Druckgießen sollte die Kernlegierung einen Schmelzpunkt haben,
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welcher zumindest 1O°C höher liegt als die Gießtemperatur.
Da das wärmehärtende Harz, welches beim Spritzdruckformen,
Flüssigspritzgießen, Gießformen und Druckgießen während des Gießens Wärme abgibt, werden die Form und die Größe
des Kerns und die Härttemperatur des wärmehärtenden Harzes auf dieselbe Weise bestimmt, wie beim Spritzgießen, wobei
die abgegebene Wärme einer weiteren Berücksichtigung unterliegt.
Die Oberfläche des Kerns kann mit einem wärmeresistenten
Trennmittel, wie beispielsweise ein Silikonharz oder ein Fluorcarbonpolymer (beispielsweise "Daifree", ein Produkt
der Daikin Co., Ltd.) beschichtet sein. Die Beschichtung des Trennmittels bewirkt ein vollständiges Lösen eines
geschmolzenen Kernes von der Oberfläche des Kunststoffgu
ß ge gen s tande s.
Für den Fall, daß ein durch die öffnung eingeführtes Harz
direkt die Oberfläche des Kerns berührt (beispielsweise bei der öffnung G1 in Fig. 6)ist die Berührungsfläche des
Kerns mit einem wärmeresistenten Film, wie einem PoIytetrafluoräthylenfilm
oder einem Polyimidfilm, bedeckt, und zwar unter Verwendung eines Klebstoffs. Die Dicke des
Films beträgt im allgemeinen ungefähr 0,1 bis 0,3 mm. Die Größe des Films beträgt im allgemeinen ungefähr das
30-fache oder weniger, vorzugsweise ungefähr das 10- oder 30-fache des Querschnxttsbereichs der öffnung. Die Form
des Films ist gleich der Querschnittsform der öffnung.
Natürlich kann sowohl das Trennmittel als auch der wärmeres istente Film verwendet werden, d.h. zunächst wird
das Trennmittel aufgetragen und dann der genannte Film. Allerdings kann auch zuerst der Film und dann das Trennmittel
aufgetragen werden.
909849/09Ö2
2522303
Wie zuvor beschrieben wurde, kann durch das erfindungsgemäße
Verfahren ein Kunststoffgußgegenstand mit einem komplizierten Hohlformbereich geschaffen werden, wie beispielsweise
ein Kopfstück als ein komplett einstückig gegossener Gegenstand ohne verklebte und/oder verschweißte
Teile. Daher sind die Gegenstände außerordentlich betriebssicher, wobei die Bruchgefahr auf Null reduziert
wird.. Durch Glätten der Oberfläche des Kerns hat nicht nur der Verbindungskanal eine glatte Kunststoffoberfläche,
sondern darüber hinaus auch einen gleichförmigen Kreisquerschnitt. Daher bietet der rohrförmige Modul unter
Verwendung eines derartigen Kopfstückes ausgezeichnete Bedingungen hinsichtlich des Strömungswiderstandes, so
daß dieser beispielsweise bei Verwendung einer konzentrierten Flüssigkeit reduziert wird. Außerdem kann beispielsweise
die Reinigung mit Schwammkugeln wirtschaftlich durchgeführt werden.
Ö09849/0902
Claims (9)
- HOFFMANN · EITLE & PARTNERS Z 3 Q ZPATENTANWÄLTEDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPU-ING. W. LEHNDIPL-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)32 171Nitto Electric Industrial Co., Ltd., Osaka / JapanVerfahren zum Herstellen von Kunststoffgußgegenständen mit einem komplizierten HohlformbereichPatentan sprüche(IJl Verfahren zum Herstellen von Kunststoffgußgegenständen mit einem komplizierten Hohlformbereich, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kern verwendet wird, dessen niedrigschmelzende Legierung einen Schmelzpunkt von ungefähr 70 bis 18O0C hat und dessen Form der des Hohlformbereichs entspricht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, daß die niedrigschmelzende Legierung des Kerns zumindest Bi, Pb oder Sn als Hauptkomponente enthält.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, daß der Gußgegenstand durch Spritz-909849/0902gießen hergestellt wird, indem ein thermoplastisches Harz verwendet wird und indem die Spritzgießtemperatur höher ist als die Schmelztemperatur des Kerns.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Spritzgießtemperatur ungefähr 50 bis 1000C höher liegt als der Schmelzpunkt des Kerns.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet , daß der Schmelzpunkt des Kerns zumindest ungefähr 100C niedriger liegt als der Erweichungspunkt des thermoplastischen Harzes.
- 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmekapazität des Kerns, welche während des Spritzgießens Wärme des thermoplastischen Harzes absorbiert, nicht die Wärmekapazität beim Schmelzpunkt des Kerns erreicht.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kunststoffgußgegenstand durch Spritzdruckgießen, Flüssigspritzgießen, Formgießen oder Druckgießen unter Verwendung eines wärmehärtenden Harzes hergestellt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Temperatur jeden Gießverfahrens geringer ist als der Schmelzpunkt des Kerns.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche des Kerns mit einem Trennmittel beschichtet wird.SÖ9849/Ö9Ö2
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