DE2921970A1 - Geraet zur magnetischen aufzeichnung und wiedergabe von fernsehsignalen - Google Patents

Geraet zur magnetischen aufzeichnung und wiedergabe von fernsehsignalen

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DE2921970A1
DE2921970A1 DE19792921970 DE2921970A DE2921970A1 DE 2921970 A1 DE2921970 A1 DE 2921970A1 DE 19792921970 DE19792921970 DE 19792921970 DE 2921970 A DE2921970 A DE 2921970A DE 2921970 A1 DE2921970 A1 DE 2921970A1
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magnetic
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Robert Bosch GmbH
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
    • G11B5/865Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers by contact "printing"
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/61Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/488Disposition of heads
    • G11B5/4893Disposition of heads relative to moving tape
    • GPHYSICS
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fern-
  • sehsignalen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Gerät nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Aus der DE-AS 20 27 275 ist schon ein Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen bekannt, bei dem zur Erzeugung oder Abspielung eines Stammbandes der Betätigungssinn der Bandtransportvorrichtung oder der Drehkopf scheibe umkehrbar ist. Das bekannte Gerät ist von der Art, bei der eine am Umfang mit Magnetköpfen bestückte Drehkopfscheibe in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des an der Berührungsstelle zu einem Kreisbogen verformten Magnetbandes rotiert und entsprechend der Vektorsumme der Band- und der Drehkopfgeschwindigkeit parallele Spurabschnitte annähernd senkrecht zur Bandkante aufgezeichnet bzw. abgetastet werden. Das bekannte Gerit weist ferner feststehende Magnetköpfe zum Bestreichen von Rndspuren zur Aufnahme oder Wiedergabe von Ton- und Steuersignalen auf. Die Abmessungenvder Drehkopfscheibe, des Magnetbandes und der feststehendensMagnetköpfe sowie die Bewegungsverhältaisse der an der Aufzeichnung beteiligten bewegten Teile sind genormt, so ddß ein einheitliches Spurbild auf dem Magnetband entsteht, das von verschiedenen Geräten des gleichen Typs gelesen werden kann und die gespeicherten Fernsehsignale wiedergegeben werden können.
  • Werden von einer Fernsehaufzeichnung mehrere Kopie- oder Zweitbänder benötigt1 so können diese zeitsparend durch Kontaktduplizierung mit Hilfe elektrischer oder magnetischer oder elektromagnetischer Felder und/oder Wärmeeinwirkung erhalten werden.
  • Da hierfür die Schichtseiten des Stammbandes und des zu erstellenden Kopiebandes zumindest zeitweise in innigen Kontakt gebracht werden müssen, worauf sich das Magnetisierungsmuster des Stammbandes auf das Kopieband überträgt, ist die Herstellung des Stammbandes in Spiegelschrift erforderlich, wenn die Kopiebänder in ihrem Magnetisierungsmuster der Norm entsprechen sollen. Das bekannte Gerät weist daher 2 Sätze von feststehenden Magnetköpfen auf, die wechselweise bei der Behandlung eines Stammbandes oder eines Kopiebandes aktiviert werden. Zusammen mit dem geänderten Drehrichtungs sinn exgibt die Aktivierung des 2. Satzes feststehender Magnetköpfe ein Magnetband mit spiegelbildlichem Magnetisierungsmuster.
  • Neben dem beschriebenen Gerätetyp mit Querspuraufzeichnung finden in zunehmendem Maße Geräte zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen Verwendung, bei denen ein wesentlich schmaleres Magnetband schraubenförmig um einen zweigeteilten Fuhrungszylinder geführt wird. In einem Querspalt dieses Frungszyliners rotiert ein am Umfang mit Magnetköpfen bestücktes Kopfrad. Infolge der schraubenförmigen Umschlingung und der Transportbewegung des Magnetbandes ergeben sich durch die rasch rotierenden Magnetköpfe Spuren auf dem Magnetband in mehr oder weniger geneigtem Winkel zur Bandkante. Entsprechend diesem Spurbild werden Magnetbandgerate mit schraubenförmiger Umschlingung der Abtasteinrichtung auch als #chrägspur-Magnetbandgeräte bezeichnet. Fiir Geräte des gleichen Typs sind auch hier die Anordnung und Bestimmung der Spuren auf dem Magnetband normiert. Soll auf einem solchen Schrägspur-Magnetbandgerät ein Stammband erstellt werden1 so genügt hierfür nicht die Umkehrung des Drehsinus des Kopfrades und/oder der Bandtransporteinrichtung und die Aktivierung eines zweiten Satzes feststehender Magnetköpfe. Vielmehr muß bei einem Schrägspur-Magnetbandgerät die Führung des Magnetbandes um die Abtasteinrichtung so geändert werden, daß die diagonal über das Magnetband verlaufenden Videospuren ihre Richtung in Bezug auf ihre Normalrichtung spiegelbildlich ändern.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Gerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß es wahlweise zur Erstellung von Stamm- und von Kopiebändern verwendbar ist.
  • Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die uorgeschlagenen Maßnahmen unabhängig von dem Typus des Magnetbandgerätes anwendbar sind.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Gerätes möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß der Umbau mit geringem Aufwand zu bewerkstelligen und der Standardzustand jederzeit leicht wiederherzustellen ist.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Magnetbandgerät zur Aufzeichnung tnd/oder Wiedergabe von Fernsehsignalen nach dem Schrägspurprinzip; Fig. 2 den Bandweg des Magnetbandgerätes nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung; Fig. 3 die in diesem Magnetbandgerät verwendbare Abtasteinrichtung; Fig. 4 den Bandlauf des gleichen Magnetbandgerätes für die Erstellung oder Wiedergabe eines Stammbandes; Fig. 5 die im Bandlauf der Fig. 4 liegende Abtasteinrichtung zur Aufnahme oder Wiedergabe eines Stambandes.
  • Beschreibung der Erfindung In einem Magnetbandgerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen beschreibt ein (hier wegen der besseren Ubersicht nicht dargestelltes) Magnetband einen Weg von einer unteren Vorratsspule 2 über ein Spannelement 3 und eine Umlenkrolle 4 zu einer Abtasteinrichtung 5. Von dort führt der Weg des Magnetbandes zu einer weiteren Umlenk- und Zählrolle 6, entlang einerMagnetkopfeinheit 7 zur Bandantriebswelle 8, an die das Magnetband mittels der Andruckrolle 9 angepreßt und durch Reibschluß bewegt wird. Uber ein zweites Spannelement 10 gelangt das Magnetband zu der über der Vorratsspule 2 auf einer dazu konzentrischen Welle angeordneten Aufwickelspule 11. Die Höhendifferenz zwischen der Vorratsspule 2 und der Aufwickelspule 11 wird während des Laufes des Magnetbandes über die Abtasteinrichtung 5 überwunden, die Oberseite des Magnetbandgerätes weist daher eine erste Ebene 12 und eine zweite Ebene 13 auf. Die Elemente 2, 3, 4 und 5 liegen auf der ersten Ebene 12, die Elemente 6, 7, 8, 9, 10 und 11 auf der zweiten Ebene 13.
  • In Fig. 2 ist der Lauf des Magnetbandes 1 in der Draufsicht auf die Oberseite des Magnetbandgerätes darge#tellt. Von der (hier unsichtbar) unter der Aufwickelspule 11 angeordneten Vorratsspule 2 umschlingt das Magnetband 1 S-förmig die bei den Führungsrollen 20, 21 des Spannelementes 3. Die Fi#hrungsrolle ist drehbar an der Spitze eines konzentrisch zur Rolle 21 schwenkbar gelagerten Hebels 22 angeordnet. Der Hebel 22 wird ständig durch die Kraft einer (nicht dargestellten) Feder im Uhrzeigersinn verdreht, das Magnetband 1 dadurch vorgespannt und ein Längenausgleich erzielt. Im Bandlauf nach dem Spannelement 3 folgt ein Löschkopf 23, der die gesamte Breite des Magnetbandes"überstreicht und mit dem fallweise die gesamte auf dem Magnetband vorhandene Information gelöscht werden kann. Daran anschließend folgt die Umlenkrolle 4. Die Abtasteinrichtung 5 weist zwei konzentrische Führungszylinder 25, 26 auf, von denen in Fig. 2 nur der obere Führungszylinder 25 sichtbar ist. Beide Führungszylinder sind mittels (nicht sichtbarer) Schrauben mit der Zylinderführung 27 verbunden, so daß die konzentrische Lage der beiden Führungszylinder gesichert ist. An zwei Auslegern 28, 29 der Zylinderführung 27 sind je eine Führungsrolle 30, 31 in verschiedenen Ebenen und unter vgrschiedenen Neigungswinkeln zur Ebene 12 angeordnet, derart daß die beiden Führungszylinder 25, 26 (Fig. 3) von dem Magnetband 1 schraubenförmig in einem Zentriwinkel von 1900 umschlungen werden.
  • In einem Spalt zwischen den beiden eng benachbarten Führungszylindern ist ein am Umfang-mit wenigstens zwei Magnetköpfen bestücktes Kopfrad drehbar angeordnet, so daß bei Rotation desselben und Längsbewegung des Magnetbandes dessen Innenseite in einer Serie paralleler, zur Bandkante geneigter, Spurabschnitte bestrichen wird. Der Führungszylinder 26 enthält einen feststehenden Magnetkopf zum Aufbringen oder Abtasten einer von den Kopfradumdrehungen abgeleiteten Impulsreihe auf einer Randspur (Steuerspur). Nach der Abtasteinrichtung 5 folgt im Bandlauf die Umlenk- und Zählrolle 6. Diese ist mit einer Impulszähleinrichtung (nicht sichtbar) verbunden, bei der in bekannter Weise eine mit hellen uid dunklen Sektoren versehene Scheibe, welche drehfest mit der Umlenk-und Zählrolle 6 verbunden ist durch eine Lichtschranke ab getastet wird und die entstehenden Impulse gezählt werden.
  • Auf dem Weg von der Umlenkrolle 4 zur ersten Führungsrolle 50 der Abtasteinrichtung 5 wird das Magnetband 1#um seine Längsachse gedreht und zwar derart, daß es nach seiner Umlenkung um 900 einen Steigungswinkel erhält, der es ihm ermöglicht, die beiden Führungszylinder schraubenförmig zu umschlingen (siehe auch Fig. 3) und dabei einen Höhenunterschied von etwa der Breite des Magnetbandes zu überwinden.
  • Die weitere Führungsrolle 31 lenkt das Magnetband abermals um 900 um. Anschließend erfolgt zwischen der Führungsrolle 7 und der Umlenk- und Zählrolle G die Rückdrehung um die Längsachse des Magnetbandes, so daß nach dem Verlassen der Umlenk- und Zählrolle die Ebene des Magnetbandes 1 senkrecht zur Aufbauebene 13 steht.
  • Nach der Umlenk- und Zählrolle 6 folgt im Bandlaufweg die Tonkopfeinheit 7 mit drei hintereinander angeordneten Magnetköpfen zum Bestreichen zweier nebeneinanderliegender Langsspuren, auf denen die zum Fernsehbild gehörende Toninformation aufgezeichnet ist. Diese drei Magnetköpfe erfüllen folgende drei Funktionen: Löschen der Toninformation - Aufnahme/Wiedergabe - Wiedergabe II (Hinterhandkontrolle).
  • Die Tonkopfeinheit 7 weist ferner der gegenüberliegenden Bandkante zugeordnet eine zweite Garnitur von Tonköpfen mit den gleichen Funktionen in der gleichen Reihenfolge auf.
  • Die mit einem elastischen Belag versehene Andruckrolle 9 preßt das Magnetband 1 während des Laufs an den Zylindermantel der Bandantriebswelle 8, die mit der Antriebswelle eines geregelten Gleichstrommotors gekOppelt ist und das Magnetband 1 durch Reibschluß bewegt.
  • i Das Spannelement 10 entspricht in Aufbau und Wirkungsweise - bis auf die spiegelbildliche Anordnung auf der Aufbauebene -dem Spannelement 3 und braucht daher nicht mehr beschrieben zu werden. Nach dem Durchlauf durch das Spannelement 10 wird das Magnetband der Aufwickelspule 12 (Fig. 1) zugeführt und dort aufgespult.
  • Fig. 3A zeigt die Abtasteinrichtung 5 in vergrößertem Maßstab von der Seite gesehen. Das Magnetband 1 wird in Richtung des Pfeiles 36 an die Führungsrolle 30 herangeführt, umschlingt diese und anschließend die beiden Führungszylinder 25, 26, wobei es unter einem Steigungswinkel ansteigt, darauf die Führungsrolle 31 und verläßt die Abtasteinrichtung. Der Haltebolzen 35 wird im Betrieb von der Kante des Magnetbandes 1 nicht berührt, er verhindert lediglich ein Abgleiten des Magnetbandes 1 während des Einlegevorganges.
  • Nach dem Durchlauf des Magnetbandes durch das Gerät gemäß den Figuren 1, 2, 3A bei der Aufzeichnung ergibt sich ein Spurbild gemäß Fig. 3B. Dabei gibt der Pfeil 37 die Laufrichtung des Magnetbandes 1 an, der Blick ist auf die Schichtseite des Magnetbandes 1 gerichtet. Die diagonal verlaufenden Video spuren 41 werden während der Umschlingung der Führungszylinder 25, 26 durch die Magnetköpfe des umlaufenden Kopfrades geschrieben, die Steuerspur 42 durch einen im Führungszylinder 26 fest eingebauten Magnetkopf, die beiden Audiospuren 43, 44 durch die obere Magnetkopfanordnung der Tonkopfeinheit 7.
  • Fig. 4 zeigt im wesentlichen die gleichen Einzelheiten wie Fig. 2, gleiche Teile sind daher auch mit gleichen Bezugszeichen versehen. Wie zu erkennen ist, sind die beiden Figuren jedoch nicht völlig identisch, insbesondere ist die in Fig. 4 dargestellte Abtasteinrichtung spiegelbildlich zu der in Fig. 2 gezeigten ausgebildet. Da die Funktionen der llmlenk- und Spannelemente, sowie der Transpo*teinrichtung die gleichen sind wie in Fig. 2, ist deren Wirkungsweise nur kurz gestreift.
  • Das Magnetband 101 wird wieder der unteren Vorratsspule 2 (Fig. 1) entnommen, jedoch ist im Gegensatz zu der Anordnung nach Fig. 2 die Schichtseite des Magnetbandes auf. dem Vorratswickel innen angeordnet. Das Magnetband durchläuft das Spannelement 3, passiert den Löschkopf 23 und die Umlenkrolle 4.
  • Auf dem Weg zwischen der Umlenkrolle 4 und der Führungsrolle 130 wird das Magnetband 101 um die Längsachse verdreht, so daß es nach der Umlenkung um die Führungsrolle mit einem vorgegebenen Steigungswinkel die beiden Führungszylinder 125, 126 - von denen in Fig. 4 nur einer sichtbar ist - umschlingt.
  • Das im Spalt zwischen den beiden Führungszylindern rotierende Kopfrad rotiert entsprechend dem dargestellten Pfeil im Uhrzeigersinne. (In dem Grrät nach Fig. 2 läuft das Kopfrad im Gegenuhrzeigersinn um.) Der Führungszylinder 126 enthält einen feststehenden Magnetkopf in entsprechender Position zum Abtasten bzw. Beschreiben der unteren Randspur mit Steuerspurimpulsen in gleicher Weise wie der Führungszylinder 26 in Fig. 2.
  • Durch die Fiihrungsrolle 131 wird das Magnetband 101 erneut um 900 umgelenkt und danach der Umlenk- und Zählrolle 6 zugeführt. Nach dem Durchlauf durch die Tonkopfeinrichtung 7, die Transporteinrichtung 8, 9 und das Spannelement 10 wird das Magnetband der oberen Aufwmckelspule 11 zugeführt und dort - wieder mit der Schichtseite nach innen - aufgespult.
  • Die Magnetköpfe der Toneinheit 7 werden nicht gleichzeitig mit dem Begleitton des aufzuzeichnenden Fernsehbildes beaufschlagt, da der Versatz, das heißt der Abstand zwischen Bild- und Tonaufzeichnung, nicht normgerecht ist. Vielmehr wird der Ton in einem zweiten Durchlauf des Magnetbandes 101 - nun aber mit der Schichtseite nach innen aufgewickelt -gegebenenfalls bei gleichzeitiger Abnahme der vorher aufgezeichneten Bildsignale in der Geräteausführung gemäß Fig. 2, aufgezeichnet.
  • Es ist jedoch auch denkbar, im normgerechten Abstand im Bandlaufweg vor der Abtasteinrichtung 105 eine Tonkopfeinheit anzuordnen und den Begleitton in einem einzigen Durchgang normgerecht in einem Gerät gemäß Fig. 4 aufzuzeichnen.
  • Die Abtasteinrichtung 105 gemäß Fig. 4 ist in Fig. 5A vergrößert dargestellt. Das Magnetband umschlingt mit der Schichtseite nach innen die beiden Führungszylinder 125, 126 aufgrund der Führung durch die beiden Führungsrollen 130, 131. Der Pfeil 136 gibt die Transportrichtung an. Die Zylinder führung 127 ist analog derjenigen aus Fig. 3A gestaltet (27). Der Bolzen 136 verhindert wieder das Herabfallen des Magnetbandes während des Einlegevorganges.
  • Dem Spurbild nach Fig. 5B ist zu entnehmen, daß sich die Spuranordnung der Videospuren 141, der beiden Tonspuren 143, 144 und der Steuerspur 142, wie auch aus den beiden Pfeilen, welche die Bandtransport- und die Drehrichtung des Kopfrades angeben, spiegelbildlich ru der nach Fig. 3B befindet. Wenn Fig.
  • -,B das normgerechte Spurbild für die Normalspeicherung darstellt, dann ist das Spurbild nach Fig. 5B dasjenige eines Masterbandes (Stammbandes) zur Rerstellung von Kontaktkopien. Die Erfindung soll nicht auf die Merkmale des dargestellten Ausführungsbeispiels beschränkt sein. Insbesondere ist die Erfindung auch anwendbar bei Magnetbandgeräten mit digitaler Codierung der aufgezeichneten Video- und gegebenenfalls auch der Audiosignale. Dabei können die Audiosignale - wie oben beschrieben - mittels feststehender Magnetköpfe in Längsspuren aufgezeichnet sein. Sie können aber auch in geeigneter Form mittels der Magnetköpfe für die Aufzeichnung der Videosignale in die vorhandenen oder durch Zeittransformation geschaffenen Lücken des Videosignals in die Videospuren oder mittels getrennter Magnetköpfe neben diese, aber parallel dazu, geschrieben sein. Die zum Aufzeichnen, lliedergeben und Löschen von in Längsspuren aufgezeichneten Audiosignalen erforderlichen feststehenden Magnetkopfanord nungen sind bei der zuletzt beschriebenen Art der Aufzeichnung von Auliosignalen entbehrlich.
  • Zusammenfassung Es wird ein Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen auf Magnetband nach dem Schrägspurverfahren zur wahlweisen Aufzeichnung und Wiedergabe von Normal- und von Stammbändern mit spiegelbildlicher Lage der Magnetspuren vorgeschlagen. Das Gerät ist dafür wahlweise mit zueinander spiegelbildlich ausgeführten Abtasteinrichtungen ausrüstbar und enthält gegebenenfalls eine weitere Tonkopfeinheit, welche in Bezug auf die Transportrichtung des Magnetbandes spiegelbildlich zur Abtasteinrichtung angeordnet ist.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von analogen oder digitalen Fernsehsignalen auf Magnetband nach dem Schrägspurverfahren, bei dem eine zweigeteilte Führungstrommel auf wenigstens einem Teil ihres Umfanges von dem Magnetband umschlungen und von einem in der Teilungsfuge der Führungstrommel umlaufenden, am Umfang mit wenigstens einem Magnetkopf bestückten, Kopfrad in parallelen, in einem Winkel zur Bandkante verlaufenden, Spurabschnitten bestrichen wird, zur wahlweisen Erstellung von Normalbändern oder dazu spiegelbildlichen Stammbändern, gekennzeichnet durch die Anordnung einer in Bezug auf die Normalausführung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Normalbändern spiegelbildlich ausgeführten Abtasteinrichtung (105) zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Stammbändern, wobei die Drehung des Kopfrades in Bezug auf die Normalausführung entgegengesetzt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die spiegelbildliche Anordnung der Führungsrollen (130, 131) der Abtasteinrichtung (105).
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Magnetbändern zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Stammbändern die Wickelanordnung auf der Bandvorratsspule (2) so gewählt ist, daß die Lage der Schichtseite des Magnetbandes (101) gegensätzlich zur Lage eines Normal-Magnetbandes ist.
  4. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Tonkopfeinheit mit feststehenden Magnetköpfen zum Aufzeichnen von Tonsignalen auf Kndspuren spiegelbildlich zur Lage der Abtasteinrichtung (105) in Bezug auf die Transportrichtung des Magnetbandes (101).
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