DE2921772C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/10—Feeding, e.g. conveying, single articles
- B65B35/26—Feeding, e.g. conveying, single articles by rotary conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G29/00—Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport und Verein
zeln von Behältern mit einem oberen Bund, wie beispielsweise
Joghurtbechern, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
der im Oberbegriff des Anspruchs 5 genannten Art.
In dem DE-GM 69 48 628 ist eine Vorrichtung zur Becherübergabe
von einem gleichförmig laufenden Transporteur auf ein Fließ
band beschrieben, wobei die Becher in einer Reihe hintereinan
der in Zentriertaschen des Transporteurs hängen und mit ihren
Bünden auf dem Transporteur aufliegen, wobei an einer Becher
aushebestation Mittel zum Ausheben der Becher aus den Zen
triertaschen des Transporteurs angeordnet sind und wobei die
Becher zum Abtransport bzw. zur Verpackung einer nachfolgenden
Transportvorrichtung übergeben werden. Bei dieser Vorrichtung
werden die Becher infolge der äquidistanten Anordnung der Zen
triertaschen des kontinuierlich durchlaufenden Transporteurs
kontinuierlich mit gleichem gegenseitigen Abstand gefördert
und an die Transportvorrichtung übergeben, ohne daß die Mög
lichkeit besteht, die Becher zu vereinzeln oder gruppenweise
zusammenzufassen und zu fördern.
Derartige Maschinen haben hinter der Transportvorrichtung zum
Transport einzelner Behälter Einrichtungen zur Anordnung und
zum Transport von Gruppen aus N, z. B. zwei durch die Vorrich
tung zuvor voneinander getrennten Behältern und zur Anordnung
der Kartonzuschnitte um jede Gruppe von N Behältern. Die Ar
beitsweise der Einzeltransportvorrichtung kann vor derjenigen der
Einrichtungen unterbrochen werden, die sich dahinter befindet,
um zu vermeiden, daß während der Endarbeitsperiode der Maschi
ne Gruppen verpackt werden, die weniger als N Behälter auf
weisen, oder daß Behälter nicht verpackt werden.
Bei einer anderen Vorrichtung dieser Art wird der Einzel
transport von Joghurtbehältern mittels Einrichtungen durch
geführt, die den Körper der Joghurtbecher festklemmen.
Die Körper der Joghurtbecher bestehen im allgemeinen aus einer
Folie aus dünnem, relativ zerbrechlichem Kunststoffmaterial.
Die Körper können daher bei diesem Transport beschädigt werden.
Außerdem ist der Bund nicht stets bezüglich des Behälterkör
pers zentriert. Dadurch ergibt es sich, daß bei dem über die
Körper erfolgenden Transport die Bünde meistens übereinander
angeordnete Teile aufweisen und die spätere Trennung der
Becher voneinander nicht richtig durchgeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit
denen ein Bund aufweisende Behälter aus einer Reihe mit den
Bünden aneinanderstoßender oder sich überlappender Behälter
vereinzelt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch den
Gegenstand des Anspruchs 1. Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Transportvorrichtung der Erfindung hat somit wenigstens
ein Transportelement wie einen Vorsprung zum Transport der
Behälter und Einrichtungen, um dieses Element an einem Ab
schnitt des Bundes jedes zu verschiebenden Behälters anzu
legen. Wenn N Behälter in einer Reihe verschoben werden
sollen, greift der Vorsprung an einem Abschnitt des Bundes
des letzten Behälters der Reihe an.
Auf diese Weise wird die Gefahr einer Beschädigung der Behäl
ter verringert, da der Bund im allgemeinen der widerstands
fähigste Teil ist.
Die Erfindung ist insbesondere dann anwendbar, wenn der Trans
port der Behälter in der Vorrichtung auf einem Kreisbogen er
folgt. In diesem Falle ist es besonders von Vorteil, wenn die
Abschnitte des Bundes eines Bechers, die quer zur Verschiebungs
richtung der Behälter verlaufen, untereinander geradlinig und
parallel sind. Die geraden hinteren und vorderen Abschnitte
(in Verschiebungsrichtung gesehen) zweier Bünde aufeinander
folgender Behälter können sich daher nicht über ihrer gesamten
Länge selbst vor ihrem Transport durch einen Vorsprung über
lagern. Der Abstand, der sie trennt, wird somit zum Einführen
des Trenn- und Transportvorsprunges ausgenutzt.
Die Vorrichtung hat vorteilhafterweise eine sich um eine verti
kale Achse drehende Scheibe, an deren Umfang vertikal verstell
bare, z. B. um einen horizontal verlaufenden, zur Scheibe radialen Bolzen
schwenkbare Transportvorsprünge regelmäßig verteilt sind.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Maschine zur auto
matischen Verpackung von Gruppen von N auf diese Weise trans
portierten Behältern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 6 bei
spielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht einer Verpackungsmaschine mit Trans
portvorrichtungen,
Fig. 1a zwei Joghurtbecher vor ihrer Trennung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer
Transportvorrichtung der Maschine der Fig. 1,
Fig. 3 verkleinert eine Aufsicht einer Kurvenscheibe der
Vorrichtung der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3, und
Fig. 6 vergrößert einen Schnitt eines Teils der Vorrichtung
der Fig. 2.
Die in Fig. 1 gezeigte Maschine ist zur Verpackung von Joghurt
bechern oder entsprechenden Behältern mittels eines nicht ge
zeigten Kartonzuschnittes bestimmt, wobei jede Verpackung vier
Joghurtbecher in zwei Etagen mit je zwei Einheiten enthält.
Jeder Joghurtbecher hat einen Körper 1 aus relativ dünnem
Kunststoffmaterial und in Kegelstumpfform (Fig. 2) sowie einen
Bund 2, der über den oberen Rand des kegelstumpfförmigen Kör
pers 1 überragt und auf dem eine den Joghurtbecher verschlie
ßende Folie angeordnet ist. Der Bund 2 hat einen etwa recht
eckigen, z. B. quadratischen Umfang und ist dicker als der
Körper 1 und damit starrer als dieser.
In der Maschine 3 (Fig. 1) werden die Joghurtbecher durch zwei
parallele Transportbänder 4 und 5 transportiert, die in zwei
unterschiedlichen Höhen in einem Abstand etwa gleich der Höhe
eines Bechers angeordnet sind. An jedem dieser Bänder kommen
die Joghurtbecher 6 1, 6 2 usw. in einer Reihe mit ihren Bünden
aneinanderliegend, die einander überlappen (Fig. 1a), wobei
der vordere Abschnitt jedes Bundes den oberen hinteren Teil
jedes vorherigen Becherkörpers berührt.
Diese Joghurtbecher, die von den Bändern 4 und 5 kommen, wer
den zu Trenn- und Transportvorrichtungen 7 1 und 7 2 (Fig. 6) und
dann zu einer Verpackungsmaschine 8 transportiert.
Die Vorrichtungen 7 1 und 7 2 sind gleich und arbeiten synchron,
wie später anhand der Fig. 6 gezeigt wird. Jede dieser Vorrich
tungen, z B. die Vorrichtung 7 1, ermöglicht es, die von dem
entsprechenden Band, z. B. dem Band 4, kommenden Behälter derart
zu trennen, daß sie am Ausgang dieser Vorrichtung, z. B. der Ma
schine 3, in Gruppen von zwei Behältern getrennt und dann auf
einer Bahn transportiert werden können, auf der Einrichtungen
vorgesehen sind, um sie automatisch mit zwei Joghurt
bechern zu verpacken, die darunter angeordnet sind, von dem
Band 5 kommen und synchron mit den beiden ersten transportiert
werden.
Für den Transport von Bechern auf der Bahn 9 sind Nocken 10 1,
10 2 usw. vorgesehen, die auf einem Band oder einer Kette 9 1 re
gelmäßig verteilt sind und quer zu diesem verlaufen. Die An
ordnung ist derart, daß die Behälter auf der Bahn 9 mittels
der Nocken 10 1, 10 2 usw. paarweise angetrieben werden. Jeder
dieser Nocken greift an dem hinteren Teil des Bundes des letzten
Behälters der Gruppe an, die er auf der Bahn 9 antreibt. Die
Bünde der Behälter, die von dem gleichen Nocken 10 1 oder 10 2
geschoben werden, können einander zum Teil überlappen, jedoch
wird die Korrektur ihrer relativen Lage später durchgeführt,
wenn die Becher in ihrer Verpackung angeordnet werden.
Die Vorrichtung 7 1 besteht aus einer Scheibe 11 (Fig. 2) mit
vertikaler Achse, auf deren Umfang 12 zur Scheibe
radiale Bolzen 13 1, 13 2 usw. verteilt sind. An jedem dieser Bolzen,
z. B. des Bolzens 13 ist um deren Achse schwenkbar ein durch
eine den Bolzen umgebenden Schraubenfeder 14 1 vorgespannter
Arm 15 1 angeordnet, der in einem Vorsprung 16 1 endet, der nach
unten gerichtet ist. Die Feder 14 1 endet auf der Seite der
Scheibe in einer Umbiegung und stützt sich auf der Oberseite
der Scheibe 11 ab, während ihr anderes Ende mit dem Arm 15 1
verbunden ist, so daß sie den Teil des Arms 15 1, der den Vor
sprung 16 1 trägt, nach oben vorspannt.
Auf der Seite des Arms 15 1, der zum Abschnitt 12 gewandt ist,
steht eine Stange 17 1 vor, an der eine Rolle 18 1 drehbar ge
lagert ist, deren oberer Randteil sich über der Oberseite 19 1
des Arms 15 1 befindet.
Unter dem Bereich, wo die Bolzen 13 befestigt sind, hat der
Abschnitt 12 eine Nut 20, um eine untere Radleiste 20 a zu
bilden, die als Auflage für die Seite 21 der Bünde der der
Scheibe 11 benachbarten Behälter zu dienen.
Die gegenüberliegende bzw. äußere Seite 22 der Bünde 2 gleitet
auf der Oberseite 23 eines zur Scheibe 11 konzentrischen, jedoch
festen, d. h. sich nicht mit der Scheibe drehenden Ringes 24.
Der Abstand zwischen dem Abstand 12 und dem Ring 24 liegt
zwischen der Breite des Körpers der Behälter und dem ihres
Bundes.
Über der Drehscheibe 11 befindet sich eine kreisförmige, zur
Scheibe 11 konzentrische Platte 25, die sich jedoch nicht mit
dieser dreht und einen etwas größeren Durchmesser als diese
hat, so daß sich ihr Umfang über den Rollen 18 1 usw. befindet.
An etwa der Hälfte ihres Umfangs, die in Fig. 3 links gezeigt
ist, hat die Unterseite der Platte 25 (Fig. 3 bis 5) eine Aus
nehmung 26, die sich fortschreitend über Bereiche 27 1 und 27 2
mit dem diametral gegenüberliegenden Teil (rechts) verbindet,
der auf der Unterseite der Platte 25 keine Ausnehmung aufweist.
Der linke Teil des Umfangs der Unterseite der Platte 25 liegt
somit höher als der rechte.
Die Anordnung ist somit derart, daß, wenn eine Rolle 18 1 usw.
an einem Arm 15 1 usw. an der Unterseite der Platte 25 des mit
keiner Ausnehmung versehenen Teils (rechts) anliegt, der ent
sprechende Vorsprung 16 1 usw. in der in Fig. 2 gezeigten Stel
lung sich mit seinem Ende unter der Unterseite 2 u des Bundes 2
befindet, so daß er mit dem hinteren Teil 2 a des Bundes in
Berührung kommen kann. Wenn die Rolle 18 1 usw. sich unter dem
mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt auf der linken Hälfte
der Platte 25 befindet, schwenkt die Feder 14 1 den Arm 15 1
nach oben, so daß der untere Teil des Vorsprungs 16 1 sich über
der Oberseite 2 o befindet und der Vorsprung die hinteren Ab
schnitte der Bünde der Behälter nicht erfassen und diese daher
auch nicht antreiben kann.
In Fig. 1 sind schwarz diejenigen Arme 15 1 usw. gezeigt, deren
entsprechende Rollen 18 1 usw. mit dem nicht mit einer Aus
nehmung versehenen Abschnitt der Unterseite der Platte 25 zu
sammenwirken, d. h. für die die entsprechenden Vorsprünge Be
hälter antreiben, wenn sich die Scheibe 11 um ihre Achse
dreht. Die Rollen der anderen Arme, die weiß gezeigt sind,
wirken mit dem mit einer Ausnehmung versehenen Teil der Unter
seite der Platte 25 zusammen und die entsprechenden Vorsprünge
können daher die Behälter nicht antreiben, die sich unter die
sen Armen befinden.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel sind die Vorsprünge 16 1
usw. um eine Strecke getrennt, die etwas größer als die Länge
einer Quadratseite ist, die den Umfang eines Bundes bildet, so
daß jeder Behälter einzeln angetrieben werden kann. Bei einer
nicht gezeigten Abwandlung ist der Abstand zwischen zwei benach
barten Vorsprüngen derart, daß die Behälter nur in Gruppen von
zwei oder mehr Behältern getrennt werden.
Die Scheibe 11 der Vorrichtung 7 1 und die Scheibe 11 a der Vor
richtung 7 1 (Fig. 6) sind von einer gemeinsamen Welle 30 mit
tels einer Hülse 31 angetrieben, die mit dieser Welle verbunden
ist, während die Scheiben 25 und 25 1 (für die Vorrichtung 7 2) mit
einem festen Gehäuse (nicht gezeigt) verbunden sind.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Joghurtbecher werden in einer Reihe aneinanderliegend von
dem Transportband 4 zum Eingang der Vorrichtung 7 1 transpor
tiert, wo sie einer Kreisbahn folgen. An dieser Stelle verlaufen
die z. B. inneren Längsabschnitte der Bünde tangential zu einer
zur Achse der Welle 30 zentrischen Kreislinie. Dabei sind die
dazu rechtwinkligen Ränder 40 und 41 (Fig. 1) der Bünde zweier
benachbarter Joghurtbecher nicht parallel, sondern bilden einen
Winkel ungleich Null, so daß zwischen den Bechern Zwischenräume
43 gebildet werden, in die unter der Wirkung der Federn 14 die
Antriebs- und Trennvorsprünge 16 1 usw. für die Vorsprünge ein
geführt werden.
Bei jeder Vorrichtung 7 1, 7 2 liegen die inneren Längsränder 21
der Bünde (bezüglich der Verschieberichtung der Behälter) an
der Leiste 20 a an, die in der Nut 20 gebildet ist, während der
gegenüberliegende Längs- bzw. Außenrand auf der Oberseite 23
des festen Ringes 24 (Fig. 2) gleitet, der sich im wesentlichen
in der gleichen Horizontalebene wie der Rand 20 a befindet.
Am Ausgang der Vorrichtung 7 1 wird einer von zwei Behältern
von einem Nocken 10 1, 10 2 auf die Bahn 9 angetrieben. Der
Behälter 6 10 (Fig. 1), der nicht von einem Nocken 10 1, 10 2
usw. geschoben wird, wird von dem Behälter 6 11 angetrieben, der
folgt und der selbst durch einen Nocken 10 1, 10 2 usw. ange
trieben wird.
Wenn mehr als zwei Behälter zusammen angetrieben werden sollen,
treiben die Nocken 10 1, 10 2 den hinteren Abschnitt des Bundes
des letzten Behälters einer Reihe an, und die anderen Behälter
werden auf diese Weise gleichzeitig angetrieben.
Am Ausgang der Vorrichtung 7 2 ist die Anordnung der Becher gleich
der für die Vorrichtung 7 1 beschriebenen.
In der Maschine 8 werden die Behälter auf der Bahn 9 automatisch
zu Vierergruppen in zwei Etagen verpackt, wobei die Behälter
einer Etage von der Vorrichtung 7 1 und die Behälter der anderen
von der Vorrichtung 7 2 kommen.
Bei einer nicht gezeigten Abwandlung sind die Rollen 18 1 usw.
durch zwei Kurvenscheiben geführt, von denen eine obere von dem
Umfangsring der Unterseite der Scheibe 25 und eine untere von
einem Ring gebildet wird, dessen Oberseite von der Unterseite
der Scheibe 25 um eine konstante Strecke entfernt ist, die gleich
dem Durchmesser der Rollen 18 1 usw. ist. In diesem Falle ist es
nicht notwendig, eine Rückstellfeder für die schwenkbaren Arme
15 1 usw. vorzusehen.
Bei einer anderen, ebenfalls nicht gezeigten Abwandlung sind
die Vorsprünge 16 1 usw. nicht um einen Bolzen 13 1 usw. schwenkbar,
sondern sind derart ausgebildet, daß sie sich vertikal gerad
linig verstellen.
Claims (9)
1. Verfahren zum Transport und Vereinzeln von Behältern mit
einem oberen Bund, z. B. Joghurtbechern, wobei die
Becher in einer Reihe hintereinander abtransportiert und
auf eine Kurvenbahn übergeben werden, auf der sie mit
dem Bund während der Verschiebung aufliegend weitertrans
portiert und an eine nachfolgende Transportvorrichtung
übergeben werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
einen rechteckigen Bund (40, 41) aufweisende Behälter (6) mit dem Bund (40, 41) aneinanderstoßend oder sich überlappend abtransportiert und mit Hilfe der Kurvenbahn (9) derart um eine vertikale Achse zueinander verwinkelt werden, daß ein Zwischenraum (43) zwischen den Bünden (40, 41) benachbarter Behälter (6) entsteht, und
daß in den Zwischenraum ein Vorsprung (16) eines Antriebselements (15) greift, sich an die Hinterkante (41) eines Bundes anlegt und den Behälter (6) weitertransportiert.
einen rechteckigen Bund (40, 41) aufweisende Behälter (6) mit dem Bund (40, 41) aneinanderstoßend oder sich überlappend abtransportiert und mit Hilfe der Kurvenbahn (9) derart um eine vertikale Achse zueinander verwinkelt werden, daß ein Zwischenraum (43) zwischen den Bünden (40, 41) benachbarter Behälter (6) entsteht, und
daß in den Zwischenraum ein Vorsprung (16) eines Antriebselements (15) greift, sich an die Hinterkante (41) eines Bundes anlegt und den Behälter (6) weitertransportiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Behälter (6) einen quadratischen Bund (40, 41) aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Behälter (6) gruppenweise weitertransportiert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Weitertransport auf einer kreisförmigen Kurvenbahn (9)
erfolgt und dabei die Kante eines Bundes tangential zur
Kurvenbahn (9) angeordnet ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 mit einer ersten
Transportvorrichtung, auf der die Behälter antransportiert
werden und mit einer zweiten Transportvorrichtung, bestehend
aus einer horizontal angeordneten, um einen vertikalen Bolzen
drehbaren, eine Auflageeinrichtung aufweisenden,
kreisförmigen Scheibe und einer der Scheibe radial gegen
überliegenden Auflagebahn, sowie mit Mitteln zum Ver
schieben der Behälter,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Verschieben der Behälter am Umfang der
Scheibe (11) vertikal verschwenkbar angeordnet sind und
den Bund (40, 41) eines Behälters (6) hintergreifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Verschieben der Behälter jeweils aus einem am
radialen Bolzen (13) schwenkbar angeordneten Arm
(19) bestehen, der am freien Ende einen nach unten
weisenden Vorsprung (16) aufweist und mit einer Steuer
einrichtung (18, 25) zusammenwirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Arm (19) durch eine Feder (14) nach oben vorgespannt ist, und
daß die Steuereinrichtung (18, 25) eine über der Scheibe (11)
angeordnete kreisförmige, zur Scheibe (11) konzentrische,
feststehende Platte (25) aufweist, und daß am Arm (19)
eine um eine horizontale Achse drehbare Rolle (18) ange
ordnet ist, die auf der Unterseite der Platte (25) abrollt,
wobei im Bereich der Rollbahn eine Ausnehmung (26) angeod
net ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageeinrichtung (20) der zweiten Transporteinrichtung (7)
eine am Umfang (12) angeordnete, sich radial erstreckende
Nut (20) aufweist, die eine untere Randleiste (20 a) bildet.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis
8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflagebahn von der Oberseite (23) eines zur Scheibe
(11) konzentrisch, feststehend und mit Abstand angeordneten
Ringes (24) gebildet wird.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2921772A1 DE2921772A1 (de) | 1979-12-06 |
DE2921772C2 true DE2921772C2 (de) | 1989-09-14 |
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NL (1) | NL187903C (de) |
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IT1249669B (it) * | 1991-06-20 | 1995-03-09 | Cavanna Spa | Dispositivo per convogliare articoli, particolarmente per impianti automatici di confezionamento |
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DE6948628U (de) * | 1969-12-17 | 1974-07-11 | U. Stirn Ganzhorn | Vorrichtung zur uebergabe von mit raendern versehenen bechern. |
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1978
- 1978-05-30 FR FR7816114A patent/FR2427256A1/fr active Granted
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- 1979-05-25 GB GB7918276A patent/GB2022538B/en not_active Expired
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