DE2921740C2 - Sitzkissen für Kraftfahrzeugsitze - Google Patents
Sitzkissen für KraftfahrzeugsitzeInfo
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- A47C7/02—Seat parts
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sitzkissen für Kraftfahrzeugsitze, das einen nach außen durch einen Bezug abgedeckten,
mit einer nach unten offenen Ausnehmung versehenen und auf einem Grundrahmen angeordneten
Schaumstoffkörper aufweist, in dessen Ausnehmung ein aus mehreren Schraubenfedern gebildeter Federkern
eingesetzt ist, dessen Schraubenfedern sich mit ihren b5
unteren Enden an einem dem Grundrahmen zugeordneten, aus sich kreuzenden Stäben bestehenden Halterahmen
abstützen.
Es sind Sitzkissen bekannt, die vollständig aus einem
Schaumstoffkörper bestehen. Solche Sitzkissen sind zwar sehr billig, weisen aber den Nachteil auf, daß das
Schaumstoffkörper-Federsystem unter Belastung einer Hysterese und ein negatives Setzverhalten aufweist Für
längere Fahrten, insbesondere beim Einsatz des Sitzkissens in Omnibussitzen, sind diese Sitzkissen daher unbefriedigend.
Es ist zwar auch bekannt, Zugbänder als Unterfederung Schaumstoffkörpern zuzuordnen. Diese Ausgestaltung
läßt jedoch eine Schwingung nur in einer Richtung zu und kann den Anforderungen an eine komfortable
und dauerhafte Sitzfederung ebenfalls nicht genügen. Die ebenfalls bekannten Kraftfahrzeugsitze mit
Sitzkissen herkömmlicher Polsterung, d. h. mit einer Bespannung und im Sitzkissen angeordneter Federausbildung
mit Schraubendruckfedern oder Spiraldruckfedern sind zum einen zu aufwendig in der Herstellung,
weil die Bespannung nur manuell und nur von gelernten Fachkräften ausgeführt werden kann; zum anderen ist
das Federverhalten für lange Fahnen in bezug auf die Auswirkung auf die sitzende Person nicht optimal. Hinzu
kommt daß solche Sitzkissen auch sehr schwer sind und daher insbesondere für den Einsatz in Omnibussen
nur bedingt geeignet sind.
Ein Sitzkissen der eingangs genannten Art ist aus der gattungsgemsßen FR-PS 11 32 647 bekannt Bei dieser
bekannten Bauart ist der Federkasten auf einem den Schaumkörper nach unten abschließenden Grundrahmen
befestigt, wobei diesem Grundrahmen ein Halterahmen für die Schraubenfedern zugeordnet ist und wobei
dieser Halterahmen aus mehreren sich gegenseitig überkreuzenden Stäben besteht. Nachteilig ist hierbei,
daß keine direkte Kopplung der Federsysteme Schaumstoffkörper und Schraubenfedern besteht, so daß kein
optimaler Sitzkomfort erhalten wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzkissen für Kraftfahrzeugsitze so auszubilden,
daß dieses den größtmöglichen Sitzkomfort bei gleichzeitig einfacher Herstellungsmöglichkeit bietet.
Diese Aufgabe wird bei einem Sitzkissen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Grundrahmen
als Platte ausgebildet ist, die Durchbrüche aufweist, in die die Stäbe des Halterahmens mittels Abkröpfungen
eingreifen, und daß mindestens ein Teil der Schraubenfedern an ihren oben liegenden Basiswindungen
über Bandschlaufen o. dgl. mit dem Bezug des Schaumstoffkörpers verbunden ist.
Hierbei wird durch die Festlegung der Schraubenfedern über Bandschlaufen am Bezug des Schaumstoffkörpers
ein Kompaktsitzkissen geschaffen, bei dem die Federsysteme — Schaumstoffkörper und Schraubenfedern
— miteinander gekoppelt sind. Die Schwingungsneigung der Schraubenfedern kann somit durch die anderen
Federungseigenschaften des Schaumstoffkörpers gedämpft werden. Das neue Sitzkissen weist sehr gute
Federungseigenschaften auf und bietet einen hohen Sitzkomfort. Die Herstellung ist einfach, weil die als
Grundrahmen verwendete Platte mit Ausnehmungen zum Einsetzen von Teilen eines Halterahmens für die
Schraubenfedern versehen ist. Der Halterahmen kann automatisch in der Grundplatte fixiert werden. Außerdem
wird der Vorteil erzielt, daß mindestens die Stiirke der Grundplatte an Gesamtbauhöhe für das Sitzkissen
eingespart werden kann. Auch bietet die Ausbildung des Grundrahmens als Platte den Vorzug, daß der Schaumstoffkörper
nach unten über seine gesamte Fläche abgeschlossen wird, was eine Abstützung des Sitzkissen auch
in den Bereichen, in denen sich keine Federelemente befinden, gewährleistet
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die
mit dem Bezug des Schaumstoffkörpers verbundenen Bandschlaufen mit je einem in einem Schlitz des
Schaumstoffkörpers angeordneten Drahtstück verbunden, an dem ein Teil der Schraubenfedern angelenkt ist
Diese Ausführung ist sehr einfach herzustellen und weist den Vorteil auf, daß durch die feste Kopplung
mindestens eines Teils der Schraubenfedern, vorzugsweise jener, die im hinteren Bereich des Sitzkissens liegen, die Schwingungsdämpfungseigenschaften des
Schaumstoffes zur Dämpfung der Schwingungen der Schraubenfedern ausgenutzt werden können.
Vorteilhaft ist auch, wenn der Halterahmen aus mehreren abgewinkelten Flachstegen besteht die sich gegenseitig überkreuzen und an den Kreuzungsstellen
miteinander verbunden sind. Er zeichnet sich dann durch ein extrem geringes Gewicht und ein "Mi sparsamen Aufbau aus.
Die Schraubenfedern sind zweckmäßig als Konusfedern ausgebildet die mit ihren Windungen kleineren
Durchmessers an dem Halterahmen und mit ihren Windungen größerem Durchmessers an dem Schaumstoff-
der beim Ausffihrungsbeispiel aus zwölf (gezeigt sind
nur sechs) konisch gewickelten Schraubenfedern 5 besteht deren Enden mit den kleineren 'Windungsdurchmessern 6 jeweils unten im Bereich der Grundplatte
liegen und fest mit mehrfach abgekröpften Stegen 7 verbunden sind. Die oberen Endwindungen 8 der
Schraubenfedern 5 liegen einmal an einer Auskleidung 9 der Ausnehmung 2 an und sind außerdem jeweils an den
der benachbarten Feder zugewandten Umfangsstellen
über Klammern 10 fest untereinander verbunden. Die
Stege 7 sind zu einem Halterahmen, der insgesamt mit 11 bezeichnet ist dadurch zusammengesetzt, daß in
Längsrichtung des Sitzkissens verlaufende vier Stege 7 mit drei quer verlaufenden Stegen 7a senkrecht über-
is kreuzt angeordnet sind und daß diese Stege an den
Kreuzungsstellen dadurch miteinander verbunden sind, daß jeweils die Endwicklung 6 der Schraubenfedern 5
wechselweise den einen Steg unten und den anderen oben umschlingt wie das im einzelnen aus F i g. 6 her
vorgeht Die Stege sind zusätzlich durch Punktschwei-
ßung untereinander verbunden. Auch die Endwindungen 6 können noch in geeigneter Weise mit den Stegen 7
bzw. la verbunden werden.
Maßgebend isl jedoch, daß der aus den Stegen la und
körper anliegen. Bevorzugt sind hierbei die am Schaum- 25 7 aufgebaute Haiterahmen 11 lediglich dadurch in der
Stoffkörper anliegenden Windungen größeren Durch- Ausnehmung 2 in definierter Weise gehalten wird, daß
messers der Schraubenfedern untereinander verbunden, jeweils die von der Ausnehmung 2 aus nach außen gewobei es auch zweckmäßig sein kann, wenn die unter- richteten Abkröpfungen 76 formschlüssig in kreisrunde
einander verbundenen Windungen an einer Ausklei- Öffnungen 12 der Grundplatte 3 hereingreifen, wo sie
dung anliegen, die die Innenseite der Ausnehmung im 30 durch die Federwirkung der in der Ausnehmung 2 leicht
Schaumstoffkörper mindestens aus der der Sitzfläche vorgespannten Schraubenfedern 5 nach Montage der
gegenüberliegenden Seite verkleidet Ein unerwünsch- Grundplatte 2 am Schaumkörper 1 sicher gehalten sind,
tes Eindrücken der Windungen in den Schaumstoffkör- Die Grundplatte 3 kann dabei in üblicher Weise einper wird so vermieden. Um ein Quietschen der Federn mal über den späteren Bezug 13 des Schaumkörpers 1
zu vermeiden, ist es schließlich noch zweckmäßig, die 35 und durch zusätzliche Maßnahmen mit dem Schaum-Schraubenfedern und/oder die Metallteile des Halte- körper 1 verbunden sein. Beim Ausführungsbeispiel sind
rahmens mit einer Wachs- oder Kunststoffschicht zu vier Schraubbefestigungsstellen 14 vorgesehen, die mit
umkleiden. in dem Schaumkörper 1 eingeschäumten Befestigungs-In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er- teilen verbunden sind. Aus F i g. 2 und 3 ist zu erkennen,
findung dargestellt und in der nachfolgenden Beschrei- 40 daß die Befestigungsschraubteile 14 in Hülsen 15 münbung erläutert Es zeigt den, die fest mit Versteifungseinlagen 16 verbunden
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die Mitte eines Sitzkissens für einen Omnibussitz,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Hälfte des Sitzkissens der F i g. 1, wobei das Sitzkissen in der in F i g. 1 gezeigten Schnittebene geteilt ist.
F i g. 3 den Schnitt durch die Hälfte des in der F i g. 2
gezeigten Sitzkissens längs der Linie IH-III,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des fertigen Sitzkissens ohne Bezug,
Fig.5 die Ansicht des Sitzkissens der Fig. 1 bis 4
von unten und
Fig.6 eine schematische und perspektivische Teildarstellung des in das Sitzkissen eingebauten Federkorbes.
In den Fig. 1 bis 3 ist in einem Schaumkörper 1, der
als Sitzfläche dient und der in an sich bekannter Weise mit ansteigenden Seitenrändern zur Anpassung an die
Körperform des Sitzenden versehen ist, im Bereich des
sind, die aus Kunststoff bestehen können und die beitragen, die seitlich ansteigende und aus F i g. 3 ersichtliche
Form des Schaumkörpers 1 aufrechtzuerhalten.
Aus F i g. 3 sowie aus F i g. 1 ergibt sich auch, daß der Schaumkörper 1 mit zwei quer zur Sitzfläche verlaufenden Schlitzen 17 versehen ist, in denen jeweils Drahtstücke 18 eingeschäumt sind, die jeweils mit bandartigen
Schlaufen 19 mit dem Bezug 13 des Schaumkörpers 1
fest verbunden sind. Die Endteile 20 der Schlaufenteile
19 sind dabei in bekannter Weise mit dem Bezug 13 entweder vernäht oder verklebt. Mit den Drahtstücken
18 wiederum sind jeweils die oberen Endwindungen 8 der untereinander verbundenen Schraubenfedern 5
über Drahtschlaufen 21 verbunden, die unter einen Teil der beiden Windungen 8 von zwei nebeneinander angeordneten Schraubenfedern und über das Drahmück 18
greifen. Diese Ankoppelung der Schraubenfedern 5 an das Drahtstück 18 und damit über die Schlaufen 19 an
nicht dargestellten Körpers einer sitzenden Person eine 60 den Bezug 13 des Schaumkörpers 1 bringt den Vorteil
Ausnehmung 2 etwa von Quaderform vorgesehen, die mit sich, daß die beiden Federsysteme — Schaumkörper
nach unten durch eine beispielsweise aus Sperrholz be- -------
stehende Grundplatte 3 abgeschlossen ist. Im Bereich der Beine und der Knie der sitzenden Person ist dabei
der Schaumstoffkörper — wie mit la bezeichnet — als Vollkörper ausgebildet und wird unten durch einen
durchgehenden Teil der Grundplatte 3 abgeschlossen. In die Ausnehmung 2 ist ein Federkorb 4 eingesetzt.
1 und Federkorb 4 — miteinander gekoppelt werden. Die Schwingungsneigung der Schraubenfedern kann
dadurcii durch die anderen Federungseigenschaften des Schaumkörpers 1 gedämpft werden. Das neue Sitzkissen weist somit optimale Federungseigenschaften auf,
wobei zweckmäßig als Schaumstoff ein solcher von nicht allzu großer Härte, aber auch nicht von zu gerin-
ger Härte gewählt ist. Optimal hat sich ein Schaumkörper mit einer Härte von etwa 290 N erwiesen. Der Federkorb
wurde dabei auf eine Nennbelastung von 75 kp ausgelegt. Bei einem Eindrückweg von rund 60 mm und
einer Überprüfung nach DlN 53 579 ergaben sich ausgezeichnete Federungseigenschaften ohne nennenswerte
Hystereseerscheinungen, die sich nachteilig auf den Sitzkomfort auswirken könnten.
Wie aus Fig.4 zu erkennen ist, ist im Bereich der
Schlaufen 19 im Schaumkörper 1 jeweils eine Erweiterung 22 der Schlitze 17 vorgesehen, die eine bessere
Zugängigkeit zu dem Drahtstück 18 ermöglichen sollen. Wie sich im übrigen aus den Figuren ergibt, erfolgt
die Herstellung des neuen Sitzkissens in einfacher Weise dadurch, daß in den vorgefertigten und körpergerecht
ausgebildeten Schaumkörper 1, in den die Drahtstücke und die Versteifungseinlagen 16 bereits eingeschäumt
sind, von unten her in die Ausnehmung 2 der in F i g. 6 dargestellte Federkasten eingesetzt wird. Jeweils
die acht nebeneinander liegenden und von dem Teil la des Schaumkörpers 1 abgewandten Schraubenfedern 5
werden dann über die Drahtschlaufen 21 mit den Drahtstücken 18 gekoppelt, wobei zu beachten ist, daß die
drei Drahtschlaufen 21, die jeweils einer Querebene zugeordnet sind, in der sich auch je ein Schlitz 17 befindet,
jeweils zwei aneinander grenzende Windungen 8 erfassen, so daß dadurch alle vier in Querrichtung nebeneinanderliegenden
Schraubenfedern 5 mit dem Drahtstück 18 verbunden sind. Es wird dann die Grundplatte 3 aufgesetzt
wobei der Federkorb 11 durch die Ausbildung der abgekröpften Stellen Tb der Stege 7 und durch die
Auflage der Randteile 7c an der Innenseite der Grundplatte 3 einwandfrei justiert ist. Die Bohrungen 12 sind
zu diesem Zweck exakt zueinander ausgerichtet. Die Grundplatte 3 wird dann mit dem Schaumkörper 1 verbunden,
so daß anschließend nur noch von außen durch die öffnungen 22 hindurch die Schlaufen 19 mit den
Drahtstücken 18 verbunden zu werden brauchen, die fest mit dem dann aufzusetzenden Bezug verbunden
sind. Das neue Sitzkissen ist daher in sehr einfacher Weise herzustellen, weist aber optimale Federungseigenschaften
durch die Kopplung von zwei Federsystemen auf.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
50
55
Claims (7)
1. Sitzkissen für Kraftfahrzeugsitze, das einen nach außen durch einen Bezug abgedeckten, mit ei- s
ner nach unten offenen Ausnehmung versehenen und auf einem Grundrahmen angeordneten
Schaumstoffkörper aufweist, in dessen Ausnehmung ein aus mehreren Schraubenfedern gebildeter Federkern
eingesetzt ist, dessen Schraubenfedern sich mit ihren unteren Enden an einem dem Grundrahmen
zugeordneten, aus sich kreuzenden Stäben bestehenden Halterahmen abstützen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen als Platte (3) ausgebildet ist, die Durchbrüche (12) aufweist, in
die die Stäbe (7) des Halterahmens (11) raittelf Abkröpfungen
(Jb) eingreifen, und daß mindestens ein Teil der Schraubenfedern (5) an ihren oben liegenden
Basiswindungen über Bandschlaufen (19) o. dgl. mit dem Bezug (13) des Schaumstoffkörpers (1) verbunden
ist.
2. Sitzkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Bezug (13) des Schaumstoffkörpers
(1) verbundenen Bandschlaufen (19) mit je einem in einem Schlitz (17) des Schaumstoffkörpers
(1) angeordneten Drahtstück (18) verbunden sind, an dem ein Teil der Schraubenfedern (5) angelenkt
ist
3. Sitzkissen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterahmen (11) aus mehreren abgewinkelten Flachstegen (7, 7a) besteht, die
sich gegenseitig überkreuzen und an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind.
4. Sitzkissen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (5) als Konusfedern
ausgebildet tind, die mit ihren Windungen kleineren Durchmessers an dem Halterahmen (11)
und mit ihren Windungen größeren Durchmessers an dem Schaumstoffkörper (1) anliegen.
5. Sitzkissen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schaumstoffkörper (1) anliegenden
Windungen (8) größeren Durchmessers der Schraubenfedern (5) untereinander verbunden sind.
6. Sitzkissen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander verbundenen Windüngen
(8) an einer Auskleidung (9) anliegen, die die Innenseite der Ausnehmung (2) im Schaumstoffkörper
(1) mindestens auf der der Sitzfläche gegenüberliegenden Seite verkleidet.
7. Sitzkissen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraubenfedern (5) und/oder die Metallteile (7, 7a) des Halterahmens (11) mit einer Wachs- oder Kunststoffschicht
umkleidet sind.
55
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