DE2921725A1 - Transportable sonder-drehmaschine fuer flansche grosser dimensionen - Google Patents
Transportable sonder-drehmaschine fuer flansche grosser dimensionenInfo
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- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/22—Turning-machines or devices with rotary tool heads
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Description
a) (Titel der Erfindung
(Transportable Sonder-Drehmaschine für Plansche großer
Dimensionen
b) Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine transportable Sonder-Drehmaschine
für die spanende Bearbeitung von Diciitflachen
an Flanschen, die sich infolge ihrer großen Dimensionen nicht demontieren lassen oder deren Demontage aus
sonstigen Gründen nicht zweckmäßig ist· Plansche derartiger Größe sind in großer Anzahl besonders
in Kohleveredlungsanlagen sowie in Chemieanlagen im
Einsatz« Die meist aggressiven Medien- oder Umweltein— flüsse führen aber gerade dort zum raschen Verschleiß
der Dichtflächen.
Beim Pehlen geeigneter Sonder-Drehmaschinen müssen die
Planschbauteile ausgebaut, in die Instandsetzungswerkstätten transportiert, in diesen bearbeitet und dann
wieder vor Ort gebracht und eingebaut iverden.
Bei Planschdimensionen von D > 1 000 ami ist diese Verfahrensweise
äußerst kompliziert und oftmals gar nicht realisierbar.
Infolge beengter Platsverhältnisse sind in diesen Pällen in den Anlagen erhebliche bauliche Maßnahmen vorzunehmen, um die betreffenden Aggregate auszutauschen oder einer Instandsetzung zuzufahren»
Infolge beengter Platsverhältnisse sind in diesen Pällen in den Anlagen erhebliche bauliche Maßnahmen vorzunehmen, um die betreffenden Aggregate auszutauschen oder einer Instandsetzung zuzufahren»
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Abgesehen von den instandhaltungss.echnischen Aufwendungen
sind hierbei auch Produktionseinschränkungen unvermeidbar, die über die von IJormalreparaturen weit hinausgehen.
c) Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Ea sind bereits Vorrichtungen zur drehmäßigen spanenden
Bearbeitung von nicht demontierten Bauteilen bekanntgeworden·
Eine solche ist mit einem rotierenden Ausleger oder mit
einer, mit einem Werksupport bestückten rotierenden Scheibe versehen und dient der Bearbeitung von !lanschflachen,
insbesondere Rohrseirnwänden kleinerer Abmessungen, d.h. im Bereich von 5OO mm· Bei dieser Vorrichtung
wird der Vorschub mittels einem Schaltstern realisiert·
Bgsannt ist auch bereits eine Großanlage zur Bearbeitung
von Rohrstirnwänden mittels Rohrinnenspannung und einer
mit Werkzeugträgern bestückten rotierenden Glocke, die auf Baustellen eingesetzt werden kann.
Gleichfalls wurden bereits Sondervorrichtungen für die Bearbeitung von ring- und rohrförmigen Bauteilen vorgeschlagen,
die sowohl für sehr große als auch für kleine Bauteile geeignet sind. Der Aufbau der Vorrichtung zum
Abdrehen von sehr großen Bauteilen vorzugsweise für ringförmige Bauteile an Tagebau-Großgeräten beinhaltet
den Aufbau einer kreisförmigen Ringführungsbahn aus Segmenten mit umlaufendem Support und einem zentrischen
Antrieb, welcher über einen Ausleger den Support verbindet.
Pur die Bearbeitung kleiner tferkstückdurchmesser sind
die Vorrichtungen mit spreizenden Spanneinrichtungen versehen und auf Auslegern angeordneten vV'erkstück-Supporten.
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Des weiteren existieren Vorrichtungen, die vorzugsweise
eine, waagerechte Bearbeitungsach.se für wellenförmige
Werkstücke sowie zur Bohrungsbearbeitung von Werkstücken
aufweisen.
Diese bekannten und vorstehend in ihrem firkungsprinzip
kurz beschriebenen Torrichtungen sind hinsichtlich ihres geometrischen Einsatzes zur Bearbeitung kleinerer Durchmesser
sowie als Sondervorrichtungen für ausgewählte Bearbeitungsanforderungen, einschließlich sehr großer
Durchmesser, geeignet«
Sie gestatten jedoch infolge ihrer spezifischen geometrisch
technischen Lösungsprinzipien keine Yerallgerneinerung
zur Bearbeitung von Plansch-Dichtflachen mittlerer
bis großer Durchmesser an nicht demontierten Bauteilen« Die bekannten Vorrichtungen entbehren weitestgehend
jeweils in der Summe die erforderlichen technischen Baugruppen einer Drehmaschine hinsichtlich Hauptspindellagerung,
Veränderung der Schnittgeschwindigkeit, notwendiger Steife des Hauptantriebes und des Maschinensystems,
wie dies am Beispiel der beschriebenen Vorrichtung mit rotierendem Ausleger und Werksupport
deutlich zu erkennen ist·
Das Justieren und Fügen der Vorrichtung mit den zu bearbeitenden Bauteilen ist dadurch zwangsläufig
speziellen Bearbeitungsaufgaben vorbehalten, wie dies aus dem Beispiel einer Vorrichtung mit Standrohr und
einer zugehörigen Rohrinnenspannung abzuleiten ist·
d) Ziel der E-rf iadung
Die Erfindung hat das Ziel, eine transportable Sonder-Drehmaschine
mit einer spezifisch geringen geometrischen Baugröße sowie einem relativ geringen Gewicht zu
schaffen, die der Bearbeitung von Plansch-Dichtf lachen
mittlerer bis großer Durchmesser für nicht demontierte Bauteile dienen soll. Damit werden die für eine der-
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artige Instandsetzung erforderlichen Aufwendungen im erheblichen Umfang reduziert und in gleichem Maß
Produktionseinschränkungen gemindert·
e) Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bisher in der Regel zur drehmäßigen spanenden Bearbeitung von
Flanschen großer Dimensionen erforderlichen Ausbau derselben sowie deren werkstattniäßige Instandsetzung zu
vermeiden·
Die bauliche Konzeption der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dabei mittels geometrisch einfacher Systeme hinsichtlich
der Handhabung, Justierung und Montage am zu bearbeitenden Bauteil zu lösen. Aus der genannten Zielstellung
für die Erfindung ist zugleich abzuleiten, daß die Bearbeitung in jeder beliebigen Lage der Drehachse,
einschließlich der Überkopflage, zu erfolgen hat und für
Dichtflächen in den Ausführungen Vor- und Rücksprung sowie ilut und Feder zu realisieren ist· Aus der Aufgabenstellung
Bearbeitung von Vorsprüngen ergeben sich für die Werkzeugbewegungen in radialer und axialer Richtung
definierte Abläufe.
Im Gegensatz zu bereits bekannten Vorrichtungen ist es Aufgabe der Erfindung, zur Beherrschung des Schnittprozesses
für das Nachdrehen beschädigter, auftragsgeschweißter Dichtflächen sowie eingeschweißter Flansche
die Schnittgeschwindigkeit anzupassen.
Ferner hat der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung
das Justieren und Fügen des Drehgerätes am zu bearbeitenden Flansch-Bauteil unabhängig von vorhandenen
geometrischen Abweichungen zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß \ vor Ort unmittelbar am zu bearbeitenden Flansch aus den
transportablen Binzelsysteaen Zwischenflansch mit Spannsystem,
Maschine mit Antrieb sowie rotierender Drehscheibe mit Werkzeugsupport und einer Hydraulikanlage
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eine der zu bearbeitenden Flanschgröße entsprechende
Sonder-Drehmaschine angeordnet wird.
Der Zvidschenflansch ist dein zu bearbeitenden Flansch
geometrisch zugeordnet und weist auf der dem Werkstück augewandten Seite Punktauflageη in Form von verstellbaren
Distanzschrauben-auf, mit denen eine kraftschlüssige
Verbindung zum Werkstück hergestellt wird.
Eine solche Distanzschraube besitzt in ihrem oberen Teil Außenge?/inde, welches in den Zwischenflansch
eingeschraubt ist« Unterhalb desselben befindet sich eine umlaufende Hingnut und in dieser für die punktförmige
Abstützung zum Werkstück eine Distanζscheibe.
In der Verlängerung dieses in den im Werkstück vorhandenen Befestigungslöchern geführten Elementen ist
unterhalb des Werkstückes eine T-Sut zur Aufnahme eines
hydraulischen Spanungssystems angeordnet. Auf dem Zylinder dieses Systems ist starr eine Spannhülse angebracht,
die im Zusammenwirken mit der Distanzscheibe und dem Außengewinde des Elementes die kraftschiüssige
Verbindung Zwischenflansch - Werkstück realisiert· Die dem Werkstück abgewandte Seite des Zwischenflansches
weist zur Zentrierung der Maschine eine stirnseitig gestufte Planfläche auf.
Der Zwischenflansch besitzt umlaufend Gewindebohrungen, über die eine formschlassige Verbindung zur Maschine
hergestellt wird.
Diese ist aus Punktionsgegebenheiten rotationssymmetrisch
aufgebaut und besteht aus einem aus Leichtmetall gegossenen zylindrischen Gehäuse mit Flanschausführung zur
Befestigung am Zwischenflansch, dem die Maschine demzufolge
geometrisch zugeordnet ist· Im Gehäuse ist eine Arbeitsspindellagerung und in dieser
eine Hauptspindel mit einer Drehscheibe angeordnet· Die Lagerung der Hauptspindel ist dabei vorzugsweise
mit federgespannten Kegelrollenlagern ausgeführt. Zum
Antrieb der Drehscheibe ist auf dem Maschinengehäuse ein Hydromotor mit einem mechanischen Getriebe stationiert,
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In Abhängigkeit von dem zu bearbeitenden Durchmesserbereich ist auf der Drehscheibe der Werkzeugsupport
angeordnet, der sich in einer doppelseitigen V-lührung befindet.
Die radiale Vorschubbewegung des Werkzeugsupportes wird mittels einer Trapezgewindespindel realisiert. Der je
Drehscheibenumdrehung diskontinuierliche Vorschub wird in bekannter Weise mit einem Schaltstern vorgenommen.
Mir die Rückbewegung des Vorschubes ist auf der Drehscheibe ein zweiter Hydromotor angeordnet, der über eine
Gliederkette getriebetechnisch mit der Trapezgewindespindel des Werkzeugsupports verbunden ist·
Zur Einleitung der Hückbewegung des Supports nach Beendigung des Spanungsvorganges sind am Gehäuse starr
ein Endschalter sov/ie am ,/erkzeugsupport eine verschiebbare
noniusähnliche Leiste befestigt. Über ein Wegeventil steuert der Endschalter den Hydromotor des Supports
an, während die Abschaltung desselben durch einen ölhydraulischen Druckschalter herbeigeführt wird·
Zur Einleitung der Rückbewegung des Supports bei Überlastungen ist im Ölkreislauf des Drehscheibenantriebes
ein zweiter ö!hydraulischer Druckschalter angeordnet,
durch den wiederum das Wegeventil des Hydromotors für den Werkzeugsupport beaufschlagt wird· Senkrecht zur
Vorschubrichtung des Werkzeugsupports befindet sich ein WerkzeugstöJSel mit dem Drehmeißel, dessen Zustellbewegung
manuell mit einer Trapezgewindespindel vorgenommen wird.
Zur Realisierung des je Drehscheibenumdrehung diskontinuierlichen
Stößelvorschubes in Richtung der Drehachse für Vor- und zugleich Rücklauf ist am Gehäuse ein
manuell zu betätigender Wechselanschlag befestigt, mit dem ein auf der Trapezgewindespindel befindlicher
Schaltstern bewegt wird.
Die Ansteuerung und Beaufschlagung der vorstehend beschriebenen hydraulischen Bauelemente wird durch eine
dem Sonder-Drehgerät zugeordnete an sich bekannte transportable Hydraulikanlage vorgenommen·
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-Jf-
f) Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in Hg. 1 die Sonder-Drehmaschine in Arbeitsstellung,
Fig. 2 das Spannsystem des Zwischenflansches, Pig· -3 das Supportsystem,
Fig. 4 eine iCeildarstellung des Hydrauliksystenis,
Fig. 5 einen Wechselanschlag als Einzelheit zu Fig.
Im Ausführungsbeispiel ist eine deformierte Flansch-Dichtfläche
1 mit einem Durchmesser von 1 500 mm spanend zu bearbeiten. Dazu werden die transportablen Einzelsysteme
Zwischenflansch 2 mit Spannsystem 3» Maschine Λ mit einem speziellen Transportwagen und Hydraulikanlage
vor Ort gebracht und mittels Hebezeugen direkt am.Werk—
stück zu einer Sonder-Drehmaschine komplettiert, wie dies in der Fig· 1 dargestellt ist·
Dabei -wird der Zwischenflansch mit dem Spannsystem auf den 25U bearbeitenden Flansch abgesetzt· Die Justierung
des Zwischenflansches auf dem Werkstück erfolgt dann durch Drehen der in den Zwischenflansch eingeschraubten
Distanzschrauben 6, wobei sich die Distanzscheiben 7 auf dem Werkstück abstützen* Dies ist besonders der Fig*
zu entnehmen. Fach vollzogener Justierung erfolgt die kraftschlüssige Verbindung des zu bearbeitenden Werk-Stückes
mit dem Zwischenflansch mit hydraulischen
Spannzylindern 8 in zwei Schalt-Druckstufen·
Zur geometrischen Fixierung von Zwischenflansch und Maschine werden die gemeinsamen Terbindungsflachen in
einer Zentrierung 9 gepaart sowie verschraubt, womit
23Ο sich die Sonder-Drehmaschine in Arbeitsstellung befindet·
Die Maschine ist rotationssymmetrisch aufgebaut und weist ein aus Leichtmetall gegossenes zylindrisches
Gehäuse auf, in dem die weiteren Baugruppen Hauptantrieb 10, rotierende Drehscheibe 11 mit Hauptspindel, Arbeitsspindellagerung
12 und Werkzeugsupport I3 mit Hydromotor angeordnet sind.
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Das in Arbeitsstellung befindliche Gerät wird nunmehr in Abhängigkeit von den durch das Werkstück vorgegebenen
geometrischen Anforderungen in Arbeitsbereitschaft versetzt, indem der Support radial und der Stößel 14 mit
Drehmeißel manuell in Sichtung der Drehachse eingestellt werden· Das Support system ist in der Fig. 3 dargestellt·.
Der Drehvorgang beginnt mit der Inbetriebnahme des Hauptantriebes 10, welcher über einen mechanischen
Getriebezug 15 die Rotation der Drehscheibe bewirkt· Die Lagerung der Drehscheibe mit der Hauptspindel erfolgt
gehäuseseitig in doppelt angeordneten Kegelrollenlagern in druckfedergespannter Ausführung·
Die radiale Vorschubbewegung des Werkzeugsupports erfolgt je Drehscheibenumdrehung diskontinuierlich, durch schrittweise
Teilbewegung eines Schaltsternes 17, mit der sich
daraus ergebenden Teilbewegung der Trapezgewindespindel 18« Fach Beendigung des jeweiligen SpanungsVorganges wird der
Rücklauf des Werkzeugsupportes noch vor Beendigung der Drehscheibenrotation durch die Betätigung des Wegeventils
19 zur Beaufschlagung des Hydromotors durch einen wegabhängigen Bndschalter 20 vorgenommen·
Bei unvorhergesehenen Belastungen infolge Meißelabstumpfung oder zu großen Spanungsquerschnittes betätigt
ein ölhydraulischer Druckschalter 21 Folgeelemente für den Werkzeugsupportrücklauf und die Stillsetzung des
Hauptantriebes·
Der für diese Schaltvorgänge relevante Teil der Hydraulikanlage ist in der Fig. 4 dargestellt.
Das Drehen des Außendurchmessers eines Vorsprunges der
Dichtfläche geschieht durch den Stößelvorschub mit einem Wechselanschlag 22, welcher den auf der Trapezgewindespindel
23 befestigten Schaltstern 24 wiederum diskontinuierlich je Drehscheibenumdrehung bewegt. Dies ist aus
27O der Fig. 5 ersichtlich.
Die Vorteile einer spanenden Bearbeitung von Flansch-Dichtflächen mit einem transportablen Drehgerät ergeben
sich bei Instandsetzungsaufgaben für nicht demontierbare
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-Jt-
Großbauteile bzw. wo eine Demontage aus sonstigen Gründen unzweckmäßig wäre»
{Technologisch, ist mit der Sonder-Drehmaschine das nachdrehen
beschädigter, auftragsgeschweißter Dichtflächen sowie von angeschweißten Flanschen realisierbar· Neben
der Vermeidung von Demontagen sowie der nachfolgenden Montage von Großbauteilen mit einem,überhöhten Aufwand
einschließlich der damit verbundenen sicherheitstechnischen Probleme kann die zeitliche Verfügbarkeit
der im Einbauzustand nachgedrehten Bauteile wesentlich
erhöht v/erden·
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Verzeichnis der verwendeten Bezugszeichen
1 - Werkstück
2 - Zwischenflansch
3 - Spannsystem
4 - Maschine
5 - Hydraulikanlage
6 - Distanzschraube
7 - Distanzscheibe
8 - Spannzylinder
9 - Zentrierung
10 - Hauptantrieb
11 - Drehscheibe
12 - Lagerung
13 - Werkzeugsupport
14 - Stößel
15 - Getriebezug
16 - Kegelrollenlager
17 - Schaltstera
18 - Trapezgewindespindel des Supports
19 - Wegeventil
20 - Endschalter
21 - Druckschalter des Hauptantriebes
22 - Wechselanschlag
23 - Trapezgewindespindel des Stößels
24 - Schaltstern
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Leerseite
Claims (1)
- 292172SBrfindungsanspruchM.!transportable Sonder-Drehmaschine für die spanende Bearbeitung von IPlansch-Dichtflachen mittlerer bis großer Durchmesser für nicht demontierte Bauteile, dadurch gekennzeichnet, daß vor Ort unmittelbar am zu bearbeitenden Flansch (1) aus jeweils transportablen Einze!systemen Zwischenflansch (2) mit Spannsystem (3)» Maschine (4) und Hydraulikanlage (5) eine dem zu bearbeitenden Flansch geometrisch zugeordnete Sonder-Drehuiaschine angeordnet wird, wobei zwischen Zwischen— flansch und Werkstück eine kraftschlüssige Verbindung aufgebaut wird und hierzu in den Zwischenflansch verstellbare Distanzschrauben (6) eingeschraubt sind sowie zwischen Maschine und Zwischenflansch eine formschlüs— sige Verbindung aufgebaut.wird und hierzu der Zwischenflansch eine stirnseitig gestufte Planfläche sowie umlaufend G-ewindebohrungen aufweist.2» transportable Sonder-Drehmaschine nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sinze!system Maschine (4) rotationssymmetrisch und aus einem vorzugsweise aus Leichtmetall gegossenen zylindrischen Gehäuse mit Flanschausführung aufgebaut ist, in welchem die Baugruppen Hauptantrieb (10), rotierende Drehscheibe (11) mit Hauptspindel, Arbeitsspindellagerung (12) und Werkzeugsupport (13) mit einem Hydromotor angeordnet sind.3» transportable Sonder-Drehmaschine nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Distanzschrauben (6) in ihrem oberen (Peil jeweils Außengewinde, welches in den Zwischenflansch eingeschraubt ist, und unterhalb desselben eine umlaufende Ringnut aufweisen, in der sich eine Distanzscheibe (7) befindet sowie in einer T-Iut, die sich in Arbeitsstellung der Distanzschraubeη unterhalb des Werkstückes befindet, ein hydraulischer Spann-909882/0661zylinder (8) angeordnet ist, auf dessen Zylinder starr eine Spannhülse angebracht ist.4· Transportable Sonder-Drehmaschine nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Eückbewegung des Vorschubes des Werkzeugsupports (I3) auf der Drehscheibe (11) ein zweiter Hydromotor angeordnet ist, der über eine Gliederkette getriebetechnisch mit der Trapezgewindespindel (18) des Supports verbunden ist und daß zur Einleitung der Eückbewegung des Supports nach Beendigung des Spanungsvorganges am Gehäuse starr ein Endschalter (20) sowie am Werkzeugsupport eine verschiebbare noniusähnliche Leiste befestigt sind,33O wobei diesen Elementen zur Ansteuerung des Hydromotors die an sich bekannten hydraulischen Bauelemente Wegeventil und ölhydraulischer Druckschalter zugeordnet sind, während zur Einleitung der Eückbewegung des Supports bei Überlastungen im Ölkreislauf des Dreh-Scheibenantriebes ein zweiter ölhydraulischer Druckschalter (21),· dem wiederum das Wegeventil (19) des Werkzeugsupportantriebes zugeordnet ist, vorgesehen ist·5. Transportable Sonder-Drehmaschine nach Punkt 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Realisierung des je Drehscheibenumdrehung diskontinuierlichen Vorschubes des Stößels (14) in Richtung der Drehscheibe für Vor- und zugleich Rücklauf am Gehäuse ein manuell zu betätigender Wechselanschlag (22) zur Bewegung eines auf der Trapezgewindespindel (23) befindlichen Schaltsternes (24) befestigt ist.(Hierzu 4 Blatt Zeichnungen)909882/0661
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |