DE2921274A1 - Vorrichtung zur seitensteuerung von laufenden materialbahnen - Google Patents

Vorrichtung zur seitensteuerung von laufenden materialbahnen

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DE2921274A1
DE2921274A1 DE19792921274 DE2921274A DE2921274A1 DE 2921274 A1 DE2921274 A1 DE 2921274A1 DE 19792921274 DE19792921274 DE 19792921274 DE 2921274 A DE2921274 A DE 2921274A DE 2921274 A1 DE2921274 A1 DE 2921274A1
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DE
Germany
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web
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guide rollers
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bearing housing
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DE19792921274
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Klaus-Dieter Dipl In Marquardt
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KraussMaffei Berstorff GmbH
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Hermann Berstorff Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/032Controlling transverse register of web
    • B65H23/038Controlling transverse register of web by rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/32Coiling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2404/10Rollers
    • B65H2404/12Rollers with at least an active member on periphery
    • B65H2404/123Rollers with at least an active member on periphery moving in parallel to roller axis
    • B65H2404/1231Arrangement of axially movable active elements, i.e. movable in parallel to roller axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Seitensteuerung von
  • laufenden Materialbahnen Bei der Herstellung von thermoplastischen Kunststoffolien ergibt sich das Problem, daß in der Folie geradlinig verlaufende Dickenschwankungen nicht auszuschließen sind. Selbst bei einer äußerst geringen Dickenschwankung von z.B. 1 /um addiert sich diese fehlerhafte Dickenschwankung ungünstig bei dem Aufwickeln der Kunststoffolie. Es wird ein Wickel erhalten, in dem einzelne Bereiche einen größeren Durchmesser haben als andere Bereiche.
  • Hierdurch wird die Kunststoffolie einer Spannung ausgesetzt, so daß sie bein anschheßenden Abwickeln zwecks Zuführung zur Weiterverarbeitung hicht mehr flachliegt. Diese Kunststoffolie ist für viele Anwendungszwecke daher ungeeignet. Besonders bei den äußerst dünnen Trägerfolien für Beschichtungen ist ein Flachliegen der Kunststoffolie aber zwingend notwendig.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, entweder die Extrusionsdüse bzw. das letzte Kalanderwalzenpaar oder den Wickler chan-'gieren, d.h. quer zur Bahnlaufricntung bewegen zu lassen. Etwaige in der Folie auftretende Dickenfehler werden nun in einem bestimmten Breitenbereich verteilt. Die abgewickelte Folie ist von einer größeren Güte in Bezug auf die Ebenheit.
  • Das changierende Bewegen von einer Extrusionsdüse oder einer Wickelvorrichtung ist verständlicherweise technisch aufwendig.
  • Weiter sind Eantensteuervorrichtungen zur Mittelführung einer laufenden Materialbahn bekannte Diese den Verlauf der Materialbahn zurückstellenden Vorrichtungen arbeiten mit einem schrägverstellbaren Walzenpaar, das von der Materialbahn umschlungen wird. Bei dieser bekannten Steuerung wird bei einem Verlauf der Materialbahn immer eine Zugkraft auf die Materialbahn durch die Schrägstellung des Walzenpaares und des somit entstehenden Schlupfes zwischen Walzenoberfläche und Materialbahn ausgeübt.
  • Daher wird bei diesen bekannten Mittel- oder Geradeauslaufsteuerungen die Materialbahn einseitig verspannt. Für empfindliche Folien ist außerdem eine derartige Seitensteuerung nur in einem geringen Auslenkungsbereich möglich. Die erzielbare Seitenversetzung des Materialbahnlaufes ist äußerst gering.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bewirken einer gesteuerten Seitenbewegung einer laufenden Materialbahn zu schaffen, die sich durch einen geringen technischen Aufwand und ein spannungsloses Ablenken der Materialbann aus der Bahnlaufrichtung auszeichnet. Es soll darüber hinaus eine hin- und hergehende Seitenbewegung der Materialbahn möglich sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgezeigten Merkmale gelöst.
  • Soll eine Auslenkung der Materialbahn erreiclit werden, so wird durch die kombinierte Schwenk-Kippbewegung der Führungsrollenachsen und der Seitenscheiben der Führungsrollen ein spannungsfreier Versatz der Materialbahn aus der Laufrichtung erzielt.
  • Dabei ist der Verschwenkwinkel der Führungsrollenachsen in der zu den Bahnebenen der ankommenden und ablaufenden Materialbahn parallelen Ebene gleich dem Kippwinkel der Seitenscheiben der Führungsrollen, wobei die Seitenscheiben aber weiterhin parallel zur Materialbahn verbleiben. Die Antriebsdrehachsen der Seitenscheiben machen also die Verschwenkbewegung der Führung rollenachsen nicht mit. Die Seitenscheiben werden entgegengesetzt zueinander in Bahnlängsrichtung verschoben und um ihre in Bahnlängsrichtung liegende Nittelachse verkippt. Die Antriebsdrehachsen der Seitenscheiben bleiben immer senkrecht zur Laufrichtung der Materialbahn.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung zur Seitensteuerung der Materialbahn wird erreicht, daß die Materialbahn ständig auf einem kreisförmigen Umfang der Führungsrollen ablaufen kann. Eine Seitenverspannung während der Rollenumschlingung ist nicht mehr vorhanden, da es zu keinem Schlupf zwischen Rollenoberfläche und Materialbahn kommt.
  • Es ist möglich, die Verstellbewegungen der Rollenkörper und ihrer Seitenscheiben in einem über mindestens zwei Festdrehpunkte parallelförmig verschwenkbaren Stellrahmen zu erreichen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Rollenverstellung wird durch die Merkmale des Unteranspruchs 2 gekennzeichnet.
  • Aufgrund der diagonalen Verstellung der Rollenkörper der 'ührungsrollen ist ein Längenausgleich des Rollenmantels notwendig. Eine vorteilhafte Möglichkeit der Längenänderung der Nantelfläche kennzeichnet der Unteranspruch 3. Die Längenkompensation kann aber auch durch ueberlänge aufweisende, kreisförmig angeordnete Stäbe gemäß Anspruch 4 erfolgen.
  • Im Unteranspruch 5 wird eine vorteilhafte Ausbildung der die Verschwenkung der Führungsrollenachsen und die Verkippung der Seitenscheiben ermöglichenden Lagerungen gekennzeichnet. Die Seitenscheiben werden in einem Lagergehäuse drehbar gehalten.
  • Das Lagergehäuse wird nun in Bahnrichtung längs verschoben und dabei gleichzeitig um eine zur Bahnrichtung parallele Drehachse gekippt. Die Seitenscheiben machen die Längsbewegung und die Kippbewegung zwangsläufig mit.
  • Eine zwangsläufige Verknüpfung der gleichzeitigen Längs- ulid Kippbewegung wird durch die im Unteranspruch 6 gekennzeichnete vorteilhafte Ausgestaltung ir Bührungsrollenlagerungen offenbart.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in teilweise schematischer Darstellung nachstehend näher erläutert. Auf die Darstellung von nicht zum Verständnis der Erfindung beitragenden Einrichtungen wurde dabei verzichtet.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen ein von einer laufenden Materialbahn umschlungenes Führungsrollenpaar in vereinfachter, schematischer Darstellung in drei Ansichten.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Verschwenk- und Kippmechanismus einer Führungsrolle. Auf die Darstellung der zweiten Führungsrolle wurde dabei verzichtet.
  • Die Fig. 1 stellt eine Seitenansicht eines schräg zur Laufrichtung einer Materialbahn 5 verstellten Führungsrollenpaares 6, 7 dar. Die Mantelfläche jeder Führungsrolle 6 bzw. 7-ist aus kreisförmig angeordneten elastischen Stäben 8 zusammengesetzt.
  • Die Enden dieser elastischen Stäbe 8 sind mit kreisförmiger.
  • Seitenscheiben 9 bis 12 der Führungsrollen 6 und 7 fest verbunden. Die Materialbahn 5 läuft auf den Umfang der ersten Führungsrolle 6 auf, umschlingt diese um ungefähr 90° und wird dann auf die unter der ersten Führungsrolle 6 etwas in Bahnlaufrichtung versetzt angeordnete, zweite Führungsrolle 7 geführt.
  • Nach einer gleichen Umscnlingungsstrecke wie auf der ersten Führungsrolle 6 wird die Materialbahn 5 von der zweiten Führungsrolle 7 abgenommen und einer hier nicht dargestellten Aufwickelvorrichtung zugeführt.
  • Aus der in Fig. 2 gezeigten Draufsicht auf das puhrungsrollenpaar 6, 7 ist der erzielte Seitenversätz der Materialbahn 5 gut erkennbar. Die Mittelachsen 14, 15 der Führungsrollen 6, 7 liegen jeweils schräg zur Bahnlaufrichtung in einer parallelen Ebene zur ankommenden bzw. weglaufenden Materialbahn 5. Die Seitenscheiben 9 bis 12 verbleiben trotz der um die Scheibenmittelachsen 13 gekippten Stellung parallel zur Materialbahn 5. Dieses wird besonders aus der Darstellung nach der Fig. 3 ersichtlich. Die Fig. 3 stellt eine Ansicht des Führungsrollen paares 6, 7 aus der Materiallaufrichtung dar.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Führungsrolle 6 weist zwei Seitenscheiben 9 und 10 auf, zwischen denen die die Mantelfläche der ItEhrungsrolle 6 bildenden, kreisförmig angeordneten, elastischen Stäbe 8 angeordnet sind. Die Enden der elastischen Stäbe 8 sind in den Seitenscheiben 9 und 10 eingespannt. Jede Seitenscheibe 9 bzw. 10 hat einen zentrischen Drehzapfen 16, 17, über den sie mittels Radialwälzlager 18, 19 in jeweils einer Bohrung 21, 22 eines Lagergehäuses 0\24 drehbar angeordnet sind. Die rechte Seitenscheibe 10 ist über einen Antriebszapfen 25 von einem hier nicht gezeigten Motor drehbar.
  • Jedes Lagergehäuse 23, 24 weist zwei gegenüberliegende Führungszapfen 26 bis 29 auf, die senkrecht zur Drehachse der Seitenscheiben 9, 10 auf gegenüberliegenden Seiten des Lagergehäuses fluchtend angeordnet sind. Über diese Führungszapfen 26 bis 29 ist das jeweilige Lagergehäuse 23, 24 in zwei Festlagern 31, 32 bzw. 33, 34 kippbar angeordnet. Das eine Festlager 31 bzw. 33 weist eine kurvenförmige Ausnehmung 35 bzw. 36 auf, in die ein Führungsnocken 37 bzv. 38 des Führungszapfens 26 bzw. 2ü eingreift. Die kurvenförmigen Äusnehmungen 35, 36 der nebeneinanderliegenden Festlager 31, 33 sind spiegelbildlich zueinander ausgebildet.
  • Die Enden der FLihrungezapfen 26, 28 sind über Kugelgelenke 41, 42 und einen eich um einen Festdrehpunkt 43 bewegenden, längenveränderlichen Hebel 44-initeinander verbunden. Über einen von einem Motor 45 angetriebenen Eurbeltrieb 46 wird auf die Piihrungszapfen 26, 28 eine sich ständig umkehrende Längsverschiebebewegung aufgebracht. Dadurch wird das eine Lagergehäuse 23 in einer Richtung längsverschoben und das andere Lagergehäuse 24 in der entgegengesetzten Längsrichtung. Aufgrund der spiegelbildlichen Ausführung der kurvenförmigen Ausnehmungen 35, 36 werden die Lagergehäuse 23, 24 dabei gleichzeitig in derselben Richtung um ihre La'ngsachsen 39, 40 gekippt. Die Seitenscheiben 9, 10 sind in ihren Antriebsdrehachsen miteinand7er über eine verschwenkbare Teleskopstangenverbindung 47 verbunden, die die Führungsrollenachse 14 darstellt. Es wird eine schraubenförmige Bewegung der Lagergehäuse 24 und damit aucn der Seitenscheiben 9 und 10 erzwungen.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend besonriebenen Anordnung ist wie folgt: Die laufende Materialbahn 5 soll in einer vorbestimmten Wickelbreite A changierend auf einen Wickler aufgewickelt werden. Die dabei von der Materialbahn 5 zu bestreichende Wickelbreite A ist größer als die Breite der Materialbahn 5. Die erforderliche seitliche Auslenkung der Materialbahn 5 wird über die Einstellung des Eurbeltriebes 46 festgelegt. Die Geschwindigkeit der während des Betriebes kontinuierlich erfolgenden Versetzbewegung der Materialbahn 5 wird über die Geschwindigkeit des Notores 45 des Eurbeltriebes 46 bestimmt. Die lauf ende Materialbahn 5 läuft in jeder Verstellung des Führungsrollenpaares 6, 7 auf einem kreisförmigem Umfang um die erste Führungsrolle 6 und anschließend ebenfalls auf einer Kreisbahn um die zweite Führungsrolle 7.
  • Die in diesem beschriebenen Ausführungsbeispiel realisierte Steuerung des Betrages des Seitenversatzes der Materialbahn kann auch durch andere Mittel als über einen Kurbeltrieb erfolgen.
  • Denkbar sind an sich bekannte Kantenabtastvorrichtungen, wie z.B. Fotozellen u.ä. Die Umkehrbewegung kann durch eine z.B.
  • elektronische Steuervorrichtung bewirkt werden.
  • Obwohl das Ausführungsbeispiel für das changierende Aufwickeln einer Naterialbann beschrieben wurde, ist die Erfindung auch für eine Geradeauslaufsteuerung einer Materialbahn geeignet. Dabei wird bei einem Verlauf der Materialbahn aus einer festgelegten Laufbahn dieser Verlauf abgetastet und einer elektronischen oder elektromechanischen Steuervorrichtung angezeigt. Diese Steuervorrichtung bewirkt dann die in dem voratehenden Ausführungsbeispiel beschriebene gleichzeitige Schwenk- und Kippbewegung des Führungsrollenpaares und ihrer Seitenscheiben, bis der durch den Verlauf eingetretene Seitenversatz der Materialbalin wieder eliminiert ist. Der wesentliche Vorteil hierbei ist in dem spannungslosen Versetzen der Materialbann zu sehen. Dieses spannungslose Versetzen der Materialbahn ist für alle Bahnmaterialien 'vorteilhaft. Neben dem schon erwähnten Anwendungsgebiet für Kunststoffolien wird es als vorteilhaft angesehen, daß bei dem Steuern des Geradeauslaufes von Papierbahnen die Knittergefahr der einen Papierbahnseite wegfällt.
  • BEZUGS ZEIOHENLI STE 5 = Materialbahn 6 = Führungsrolle 7 = Führungsrolle 8 = Stäbe 9 = Seitenscheibe 10 = Seitenscheibe 11 = Seitenscheibe 12 = Seitenscheibe 13 = Mittelachsen für Seitenscheiben 14 = Achse, Führungsrolle 15 = Achse, Führungsrolle 16 = Drehzapfen 17 = Drehzapfen 18 = Radialwälzlager 19 = Radialwälziager 21 = Bohrung, Lagergehäuse 22 = Bohrung, Lagergehäuse 23 = Lagergehäuse 24 = lagergehäuse 25 = Antriebszapfen 26 = Führungszapfen 27 = Führungszapfen 28 = Führungszapfen 29 = Führungszapfen 31 ^ Festlager 32 = Festlager 33 = Festlager 34 = Festlager 35 = kurvenförmige Ausnehmung 36 = kurvenförmige Ausnehmung 37 = Führungsnocken 38 = Führungsnocken 39 -- Längsachse, Lagergehäuse 40 w Längsachse, Lagergehäuse 41 12 Kugelgelenke 42 = Kugelgelenke 43 = Festdrehpunkt 44 S Hebel, längenveränderlich 45 = Motor 46 = Kurbeltrieb 47 = Teleskopstangenverbindung Leerseite

Claims (6)

  1. S C H U T Z A N S P R Ü C H E 1. Vorrichtung zur seitlichen Lenkung einer laufenden Materialbahn, insbesondere für das changierende Aufwickeln einer extrudierten oder kalandrierten thermoplastischen Kunststoffolie, mit einem von der Materialbahn umschlungenen ruhrungsrollenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Achsen (14, 15) des Fuhrungsrollenpaares (6, 7) in einer zu den Bahnebenen der ankommenden und ablaufenden Materialbahn parallelen Ebene um ihre Mitte verschwenkbar ausgebildet sind, wobei die kreisförmigen Seitenscheiben (9 bis 12) der Führungsrollen (6, 7) parallel zur Materialbahn (6) verbleiben, daß die Seitenscheiben (9 bis 12) der Fuhrungsrollen (6, 7) gleichzeitig mit der Verschwenkbarkeit der Fthrungsrollenachsen (14, 15) kippbar um ihre parallel zur Materialbahn liegenden Mittelachsen ausgebildet sind, wobei die Seitenscheiben (9 bis 12) durch die selbe Kippricatung stets parallel zueinander verbleiben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, daß die Führungsrollen (6, ?) mit längenveränderlichen Mantelflächen versehen sind, und daß die kreisförmigen Seitenscheiben (9 bis 12) der Führungsrollen (6, ?) in feststehenden Lagern in Bahnlängsrichtung verschiebbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Mantelflächen der Führungsrollen (6, ?) aus kreisförmig angeordneten Stäben (8) zusammengesetzt sind, wobei die Stäbe (8) elastische Kunststoff-oder Gummischnüre sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen der Führungsrollen (6, 7) aus kreisförmig angeordneten Stäben (8) zusammengesetzt sind, daß die Stäbe (8) an ihrem einen Ende schwenkbar an einer Seitenscheibe einer Führungsrolle befestigt und mit ihrem anderen Ende gleitend in der. anderen Seitenscheibe der Führungsrolle geführt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , t daß die Seitenscheiben (9 bis 12) der Führungsrollen (6, 7) drehbar in Je einem Lagergehäuse (23, 24) gelagert sind, daß jedes Lagergehäuse (23, 24) um eine senkrecht zur Antriebsdrehachse der Seitenscheibe (9 bis 12) liegende Drehachse schwenkbar ist, daß die Lagergehäuse (23, 24) gleichzeitig in Richtung der Drehachse längs verschiebbar ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagergehäuse (23, 24) senkrecht zur Mittelachse der Seitenscheiben Je einen mit einem Führungsnocken (37, 38) versehenen Führungszapfen aufweisen, daß jeder Führungszapfen in jeweils einem stationären, eine kurvenförmige Ausnehmung (35, 36) für den Füh rungsnocken (37, 38) aufweisenden Lagerkörper (31, 33) drehbar und verschiebbar angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995011183A1 (de) * 1993-10-20 1995-04-27 Heiner Kudrus Verfahren und vorrichtung zum führen eines bandes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1995011183A1 (de) * 1993-10-20 1995-04-27 Heiner Kudrus Verfahren und vorrichtung zum führen eines bandes

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