DE2920095C2 - - Google Patents

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DE2920095C2
DE2920095C2 DE19792920095 DE2920095A DE2920095C2 DE 2920095 C2 DE2920095 C2 DE 2920095C2 DE 19792920095 DE19792920095 DE 19792920095 DE 2920095 A DE2920095 A DE 2920095A DE 2920095 C2 DE2920095 C2 DE 2920095C2
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lining
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friction
fastening
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DE19792920095
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English (en)
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DE2920095A1 (de
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Alfred 8722 Waigolshausen De Schraut
Kurt 8721 Wiederwerrn De Faedler
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ZF Sachs AG
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Fichtel and Sachs AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
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    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D2013/642Clutch-plates; Clutch-lamellae with resilient attachment of frictions rings or linings to their supporting discs or plates for allowing limited axial displacement of these rings or linings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibbelag-Befestigung, insbesondere für metallische oder metallkeramische Beläge von Kraftfahrzeug-Kupplungsscheiben, bestehend aus an viereckigen Fassungen befestigten, mit den Fassungen im wesentlichen deckungsgleichen Reibbelägen, welche Fassungen paarweise einander gegenüberliegend an federnden Belagträgern befestigt sind, wobei jeweils zwei identische Belagträger wechselseitig mit ihren Wölbungen konvex einan­ der zugekehrt sind und vier Befestigungsniete vorhanden sind, wobei jede Fassung über zwei Befestigungsniete mit dem ihr zugeordneten Belagträger verbunden ist, die Befe­ stigungsniete auf einer Diagonalen zur Kontur der jeweili­ gen Fassung derart angeordnet sind, daß sie bezüglich einer zumindest annähernd radial verlaufenden Symmetrieli­ nie symmetrisch verteilt sind.
Eine solche Befestigungsart von Reibbelägen ist beispielswei­ se in der nachveröffentlichten deutschen Offenlegungsschrift 29 17 032 beschrieben. Dabei sind die Funktionen von Abstandselement und Befestigungselement getrennt, wobei die Abstandselemente in Umfangsrichtung neben den Reibbelä­ gen angeordnet sind und aus Blechlappen bestehen. Eine solche Konstruktion ist in Umfangsrichtung gesehen platz­ vergeudend und es kann bezweifelt werden, daß die aus dem federnden Belagträgermaterial herausgebogenen Zungen bei hoher thermischer Belastung der Kupplungsscheibe ihre Aufgabe einwandfrei erfüllen.
Aus der vorveröffentlichten DE-OS 20 36 761 ist eine Konstruktion bekannt, bei der die verwendeten Niete sowohl die Befestigung der Reibbeläge als auch gleichzei­ tig die Einhaltung des Abstandes übernehmen. Bei dieser Konstruktion besteht die Gefahr, daß durch Fliehkraftbeauf­ schlagung die Abstandselemente in der Durchgangsöffnung nach radial außen wandern, im Befestigungsbereich eine Verwindung erfahren und im Abstandsbereich an der Begren­ zung der Durchgangsbohrung klemmen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reibbelagbefestigung für metallische bzw. metallkeramische Reibbeläge zu erstellen, welche den steigenden Anforderun­ gen im Hinblick auf Drehzahlfestigkeit und höhere spezifi­ sche Belastung vor allem in thermischer Hinsicht gewachsen sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Anspruches gelöst. Durch die Anordnung eines zentri­ schen Abstandsnietes auf der Symmetrielinie zwischen bei­ den Belagträgern ist es möglich, die Funktionen Befesti­ gung und Abstandhalten zu trennen. Dadurch ist jede Niet­ sorte optimal auf ihre Aufgabe ausgebildet, wodurch einer­ seits die Befestigungsniete einfach und sehr leicht ausge­ führt werden können und andererseits der Abstandsniet durch seine zentrische Anordnung sehr kompakt ausgeführt werden kann. Daraus ergibt sich einmal eine geringe Flieh­ kraftbelastung der Befestigungsniete bezüglich des gesam­ ten Systems und zum anderen eine zentrische Belastung durch den Abstandsniet. Des weiteren ist eine sehr raumspa­ rende Form in Umfangsrichtung erreicht.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines Beispiels näher erläutert. Es zeigen im einzelnen
Fig. 1 und 2 Ansicht und Schnitt einer Reibbelagbe­ festigung;
Fig. 3 Ansicht eines Belagträgers hierzu.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Kupplungsscheibe 9 in Teilansicht, wobei Fig. 2 den Schnitt I-I gemäß Fig. 1 durch den Reibbelagbereich darstellt. Das Scheibenteil 8 weist in nicht näher dargestellter Form ein Vielkeilprofil auf, mit welchem es auf der Abtriebswelle drehfest angeord­ net ist. Die Reibbeläge 1 dienen in üblicher Weise zum Herstellen eines Reibschlusses zwischen der nicht darge­ stellten Schwungscheibe bzw. der Anpreßplatte und einer Abtriebswelle. Die Reibbeläge 1 aus metallischem bzw. metall-keramischem Belagmaterial sind jeweils auf eine Fassung 2 aufgebracht. Die Reibbeläge sind über entspre­ chende Öffnungen in diesen Fassungen sowie entsprechende Aussparungen 13 im Reibbelagmaterial und Befestigungsniete 4 mit dem entsprechenden Belagträger 3 vernietet. Die Anordnung der Befestigungsniete 4 ist so getroffen, daß der gleiche Belagträger 3, wie aus Fig. 3 ersichtlich, für die beiden Reibbeläge verwendet werden kann und zwar bei spiegelbildlicher Anordnung, so daß kein Befestigungs­ niet 4 mit seinem Gegenstück am gegenüberliegenden Belag­ träger 3 überdeckt. Bezogen auf die Symmetrielinie 5 ist hierbei das eine Befestigungsniet 4 auf der einen Seite angeordnet und das andere auf der anderen und zwar in einem entsprechenden Abstand von dieser. Insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, weist jeder Belagträger 3 symmetrisch zur Symmetrielinie 5 nicht nur ein Nietloch 7 zur Aufnahme eines Befestigungsnietes 4 auf, sondern auch eine Durchbre­ chung 6, welche ein Eintauchen des Nietkopfes des Befesti­ gungsnietes 4 des gegenüberliegend angebrachten Belagträ­ gers 3 ermöglicht. Dabei kann es zweckmäßig sein, diese Durchbrechung 6 auch in der Fassung 2 des Reibbelages 1 anzuordnen. Damit steht der volle Federweg der konvex angeordneten Belagträger 3 zur Verfügung. Das Material des Reibbelages 1 kann jedoch im Bereich der Durchbrechung 6 erhalten bleiben, wodurch eine größere Fläche des Reibbela­ ges und ein größeres Verschleißvolumen vorhanden ist. Jeder Belagträger 3 ist über entsprechende Niete 10 mit dem Scheibenteil 8 verbunden. Dabei sind die beiden Belag­ träger 3 je nach den Platzverhältnissen entweder einseitig gegenüber dem Scheibenteil 8 angeordnet oder zu beiden Seiten entsprechend Fig. 2. Auf der Symmetrielinie 5 ist ein zentrischer Abstandniet 11 zwischen beiden Belagträ­ gern 3 angeordnet, in dessen Bereich die Reibbeläge 1 mit Aussparungen 13 versehen sind. Er dient der Fixierung des Abstandes beider Belagträger 1 voneinander bzw. zur Er­ zielung einer ganz bestimmten Vorspannung der Belagträger 3. Zu diesem Zweck ist im Belagträger 3 auf der Symmetrie­ linie 5 ein Nietloch 12 angeordnet. Es kann ratsam sein, ebenfalls in die Fassung 2 der Reibbeläge 1 eine entspre­ chende Aussparung einzubringen, um die axiale Erstreckung des Abstandsnietes 11 so gering wie möglich zu halten.
Die oben beschriebene Anordnung bringt eine besonders günstige Kraftabstützung der Reibbeläge auch bei hoher Fliehkraftbelastung mit sich, da der Schwerpunkt dieser Teile im wesentlichen auf der Symmetrielinie 5 liegt und die Abstände zu den Befestigungsstellen in der gleichen Größenordnung liegen. Die trapezförmige Außenkontur der Reibbeläge sowie die zentrische Anordnung des Abstandsnie­ tes läßt die Möglichkeit offen, am Umfang des Scheiben­ teils eine große Anzahl dieser Reibbeläge nebeneinander unterzubringen.

Claims (1)

  1. Reibbelag-Befestigung, insbesondere für metallische oder metall-keramische Reibbeläge von Kraftfahrzeug­ kupplungsscheiben, bestehend aus an viereckigen Fassungen befestigten, mit den Fassungen im wesentlichen deckungs­ gleichen Reibbelägen, welche Fassungen paarweise einander gegenüberliegend an federnden Belagträgern befestigt sind, wobei jeweils zwei identische Belagträger wechselseitig mit ihren Wölbungen konvex einander zugekehrt sind und vier Befestigungsniete vorhanden sind, wobei jede Fas­ sung über zwei Befestigungsniete mit dem ihr zugeordneten Belagträger verbunden ist, die Befestigungsniete auf einer Diagonalen zur Kontur der jeweiligen Fassung derart ange­ ordnet sind, daß sie bezüglich einer zumindest annähernd radial verlaufenden Symmetrielinie symmetrisch verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Symmetrielinie (5) ein zentrischer Abstandsniet (11) zwischen beiden Belagträgern (3) angeordnet ist, in dessen Bereich die Reibbeläge (1) mit Aussparungen (13) versehen sind.
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