DE2919913A1 - Zusammengesetztes foerder- oder antriebsband - Google Patents
Zusammengesetztes foerder- oder antriebsbandInfo
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Description
Zusammengesetztes Förder- oder Antriebsband
Die Erfindung betrifft Förder- und Antriebsbänder und insbesondere
zusammengesetzte Bänder, die mehrere Lagen aus flexiblem Material wie z.B. synthetischem Kunststoff bestehen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Förderoder Antriebsband gekennzeichnet durch eine erste Lage aus
flexiblem Material, die ein Substrat bildet, und eine zweite Lage aus flexiblem Material, die so verformt ist, daß entweder
Vorsprünge zum Erfassen der zu fördenden Gegenstände oder
Vorsprünge zum Erfassen van Antriebszähnen gebildet sind,
wobei die zweite Lage mit der einen Oberfläche der ersten Lage in Intervallen haftend verbunden (gebondert) ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein verzahntes Förderband zum Fördern von empfindlichen Gegenständen, insbesondere Zigaretten,
das gekennzeichnet ist durch eine erste Lage aus flexiblem Material, die ein Substrat bildet, eine zweite Lage aus
flexiblem Material, das zur Bildung abgerundeter Vorsprünge zum Erfassen der zu fördenden Gegenstände verformt ist und
mit einer Oberfläche der ersten Lage haftend verbunden ist, und eine dritte Lage aus flexiblem Material, die zur Bildung
von Vorsprüngen zum Erfassen von Antriebszähnen verformt ist
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und mit der anderen Oberfläche der ersten Lage haftend verbunden ist. Der Ausdruck "abgerundet" ist so zu verstehen,
daß sämtliche äußersten Abschnitte der Vorsprünge rund sind, so daß es keine scharfen Kanten an Stellen gibt, die mit den
zu fördernden Gegenständen in Berührung kommen könnten. Im Fall von länglichen Vorsprüngen, die sich über die Breite
des Bandes erstrecken, sind die Vorsprünge somit nicht nahe der Kanten des Bandes abrupt "abgeschnitten", sondern sie
verlaufen in einer gekrümmten Kontur allmählich nach unten zu den Kanten.
Die unterschiedlichen Lagen können aus einer kontinuierlichen Materialbahn hergestellt werden, bei der verschiedene Bereiche
eben gelassen sind oder in die die Vorsprünge eingeprägt sind, und die Materialbahn wird dann um sich selbst
in Spiralform gewickelt, so daß die unterschiedlichen Bereiche jeweils eine der Lagen bilden.
Wenn getrennte Materialbahnen verwendet werden, werden sie vorzugsweise um das Band herum relativ zueinander "gestaffelt"
angeordnet, so daß ihre Enden nicht miteinander zusammenfallen. Dies bietet die Möglichkeit, die Enden jeder Bahn
sehr einfach dadurch zu "verbinden", daß sie direkt auf die Oberfläche der angrenzenden Bahn, die an diesem Punkt
kontinuierlich ist, gebondert werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist somit ein
zusammengesetztes Förder- oder Antriebsband gekennzeichnet durch mindestens zwei Lagen aus flexiblem Material, von
denen mindestens eine zur Bildung einer Reihe von Vorsprüngen verformt ist, wobei die Lagen aus Bahnlängen bestehen, die
relativ zueinander so gestaffelt sind, daß die Enden einer Bahn nicht mit denen der anderen zusammenfallen, wobei die
Enden jeder Bahn durch eine Haftverbindung mit einer angrenzenden Bahn verbunden ist.
Vorzugsweise ist das Material der Bahnen ein Material, das mittels Ultraschall geschweißt werden kann, so z.B. Polyester.
Dies macht den Vorgang zur Erzielung der Haftverbindung sehr
einfach, da die Verbindungswerkzeuge zu beiden Seiten eines "Sandwich" aus zwei Stücken des Materials angeordnet werden
kann, um eine Haftverbindung zwischen ihnen herzustellen. Das Polyester kann in "vorgespannter" Form vorliegen, was besonders
geeignet als Substrat eines Bandes ist.
Die Vorsprünge des Bandes werden vorzugsweise dadurch hergestellt,
daß das Material der entsprechenden Bahnen verformt wird, ehe sie zusammengesetzt werden, beispielsweise indem
sie zwischen Formrollen hindurchgeführt werden oder indem die Voraprünge zwischen zwei hin- und hergehenden Formteilen
zusammengedrückt werden. Alternativ hierzu können die Vor-■prünge auch vakuumverformt werden.
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Vorsprünge zum Erfassen von Antriebszähen, also Vorsprünge mit trapezförmigem Querschnitt, der über der Breite der
Bahn gleichförmig ist, können zweckmäßigerweise dadurch hergestellt werden, daß die Bahn zwischen zwei zusammenwirkenden
erwärmten Rollen hindurchgeführt wird; in einigen Fällen kann es jedoch erwünscht, Vorsprünge herzustellen,
die nicht gleichförmig über der Breite des Bandes sind, beispielsweise wenn die Vorsprünge zum Erfassen van zu
fördernden empfindlichen Gegenständen dienen sollen. Der Grund hierfür ist der, daß die Enden der Vorsprünge an den
Kanten des Bandes ziemlich scharf sein können und somit die Gegenstände beschädigen könnten.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist daher ein Förderband für empfindliche Gegenstände gekennzeichnet durch
mindestens zwei Lagen aus flexiblem Material, von denen die eine mit einer Reihe von abgerundeten Vorsprüngen versehen
ist, die dadurch gebildet sind, daß das Material der Bahn beispielsweise durch Aufbringen von mechanischem oder
Strömungsmittel-Druck und/oder Wärme verformt wird.
Im Fall eines Bandes mit Vorsprüngen, wie sie im vorstehenden
Absatz beschrieben wurden, erstrecken sich die Vorsprünge vorzugsweise nicht zu den extremen Kanten des Bandes, sondern
stattdessen lassen sie einen schmalen Rand unverformten Materials entlang der gesamten Länge der Bahnkante übrig.
Dies ermöglicht es, daß die Vorsprünge rasch und in
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einfacher Weise an der Substrat-Lage angebracht werden, in dem ein kontinuierliches Band entlang ihrer miteinander
fluchtenden Kanten gebildet wird, und zwar in bekannter Weise beispielsweise thermisch oder durch Ultraschall. Im Fall
eines Bandes mit Antriebszähnen, die mit Antriebselementen kämmen sollen, wird es andererseits bevorzugt, die Lagen
zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen haftend miteinander zu verbinden, um auf diese Weise eine ausreichende Festigkeit
zu erzielen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfidung ist
somit ein zusammengesetztes Förderband gekennzeichnet durch eine erste Lage aus flexiblem Material, die ein Substrat
bildet, eine zweite Lage aus flexiblem Material, die so verformt wird, daß Vorsprünge zum Erfassen der zu fördernden
Gegenstände gebildet werden, wobei sich die Vorsprünge über den mittleren Teil der zweiten Lage erstrecken, jedoch nicht
bis zu den extremen Kanten, und wobei die zweite Lage mit einer Oberfläche der ersten Lage entlang ihrer sich gemeinsam
erstreckender Kanten haftend verbunden ist, und eine dritte Lage aus flexiblem Material, die so verformt wird,
daß Vor^prünge zum Erfassen von Antriebszähen gebildet werden,
und die mit der anderen Oberfläche der ersten Lage zwischen den Vorsprüngen haftend verbunden wird. Vorzugsweise ist die
dritte Lage geringfügig schmaler als diB anderen beiden.
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Im Fall eines Bandes mit drei Lagen wie im vorstehenden Absatz beschrieben hängt die Steifigkeit des Gebildes von der
"Phasenbeziehung" zwischen der Teilung der Vorsprünge der anderen beiden Lagen und natürlich von der relativen Größe
und Häufigkeit der Vorsprünge ab, und somit lassen sich Bänder unterschiedlicher Flexibilität durch Ändern dieser
Faktoren herstellen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die beiden oder drei Lagen aus einer kontinuierlichen Materialbahn hergestellt.
Im Fall eines Bandes mit Zähnen auf der einen Seite und Leisten (Vorsprünge) zum Fördern von Gegenständen auf der anderen Seite
kann dieses Band dadurch hergestellt werden, daß eine vorgegebene Anzahl von Antriebszähnen entlang einer ersten Materialbahn
länger, d.h. ungefähr ein Drittel der Gesamtlänge ausgehend von einem Ende, geformt wird, daß die nächste Materialbahnlänge
(ein Drittel) eben gelassen wird und daß entlang der verbleibenden Materialbahnlänge (ein Drittel) eine vorgegebene
Anzahl von Leisten (Vorsprüngen) zum Fördern der Gegenstände gebildet wird, und daß dann die drei Abschnitte in
Form einer "Spirale" miteinander verbunden werden. Vorzugsweise werden die Lagen ausgehend von der Innenseite der Spirale
haftend miteinander verbunden, um das Aufbringen und Ansetzen der Verbindurgswerkzeuge zu erleichtern. An den Enden kann
die angrenzende Oberfläche erhaben ausgebildet werden, um eine Stufenbildung in der Oberfläche zu vermeiden.
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Um die Festigkeit des zusammengesetzten Gebildes zu erhöhen, kann das Band ferner kontinuierliche Verstärkungsteile wie
z.B. gelitzten Draht oder Glasfaserschnur bzw. -seil enthalten. Diese Verstärkungen können durch ein Bauverfahren eingearbeitet
werden, bei dem eine erste Lage aus flexiblem Bandmaterial um ein endloses Formteil, z.B. ein trommeiförmiges Formteil,
gelegt wird, das Versteifungsteil bzw. die Versteifungsteile um die erste Lage gewickelt werden und dann eine weitere
Lage aus flexiblem Bandmaterial auf die erste Lage und die Verstärkung haftend aufgebracht wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein zusammengesetztes Förder- oder Antriebsband dadurch hergestellt,
daß eine erste Lage aus thermoplastischem flexiblem Bandmaterial um ein Formteil gelegt wird, daß ein im wesentlichen
nicht dehnbares Verstärkungsteil (bzw. -teile) aus wärmeleitendem Material um die erste Lage gewickelt wird,
daß eine zweite Lage aus thermoplastischem flexiblem Bandmaterial um das Verstärkungsmaterial herum gelegt wird,und
daß eine Erwärmung des Verstärkungsteiles hervorgerufen wird, damit die beiden Lagen aus flexiblem Bandmaterial örtlich
an ihren anliegenden Flächen schmelzen und somit das Gebilde zusammengeschweißt wird. Die Verstärkung kann beispielsweise
der bzw. aus Metalldraht oder Glasfaserschnur bestehen,/die mit
Kohlenstoff oder Graphit "geladen" ist, was dann durch R.F.
Induktion erwärmt werden kann.
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- %er-
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen vertikalen Querschnitt durch ein Band entlang der Linie I-I in Figur 2;
Figur 2 eine Draufsicht auf das Band der Figur 1;
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in
Figur 2;
Figur 4 eine teilweise perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Bandes.
Das dargestellte Band dient insbesondere zur Verwendung in einem "Massenstrom-Elevator" einer Zigarettenförderanlage und ist
ungefähr 5 cm breit. Es weist drei Lagen aus Polyester auf, von denen jede ungefähr 0,35 mm dick ist. Die mittlere Lage 2 ist
eben, während die obere Lage 4 mit Vorsprüngen 6 versehen ist. Die Vorsprünge 6 haben die Form von länglichen Blasen, die sich
quer über die Breite der Bahn bis nahe an deren Kanten erstrecken, jedoch einen schmalen Rand 8 entlang jeder Kante freilassen,
der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 2 - 3 mm breit ist. Die Vorsprünge 6 können beispielsweise dadurch hergestellt
werden, daß die Bahn zwischen zwei zusammenwirkenden Formteilen gepreßt wird, die erwärmt werden, um eine Formfestigung
der Bahn herbeizuführen.
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Die Vorsprünge 6 sind zwar so dargestellt, daß sie vollständig
geschlossene kugelförmige Enden besitzen; die äußersten Enden können jedoch auch eine andere Form haben und insbesondere
äffen bleiben, und zwar vor allem dann, wenn die Flexibilität
des fertigen Bandes erhöht werden soll, vorausgesetzt, die Enden der Oberseite jedes Vorsprunges 6 sind nach unten in
Richtung auf das Band gekrümmt, damit keine scharfen Ränder an Stellen verbleiben, an denen sie die zu fördernden Gegenstände
(Zigaretten) beschädigen könnten. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen anderen Formgebung der Enden der Vorsprünge
6 ist in Figur 4 dargestellt.
Die untere Lage 10 ist um 4 - 6 mm schmaler als die beiden anderen und besitzt eine Reihe von Antriebszähne bildenden
Weise
Vorsprüngen 12, die in einfachei/ dadurch hergestellt werden können, daß die Bahn zwischen zwei entsprechend geformten Rollen gewellt wird; die Rollen können ebenfalls - unter Verwendung geeignter Formwerkzeuge - erwärmt werden, wenngleich es auch möglich ist, das Polyestermaterial im kalten Zustand unter gewünschter Formgebung zu verfestigen.
Vorsprüngen 12, die in einfachei/ dadurch hergestellt werden können, daß die Bahn zwischen zwei entsprechend geformten Rollen gewellt wird; die Rollen können ebenfalls - unter Verwendung geeignter Formwerkzeuge - erwärmt werden, wenngleich es auch möglich ist, das Polyestermaterial im kalten Zustand unter gewünschter Formgebung zu verfestigen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die die Antriebszähne bildenden Vorsprünge 12, entweder warm oder kalt,
mit Hilfe eines hin- und hergehenden Werkzeuges hergestellt werden, das mit einem einzelnen Zahn oder mehreren Zähnen
versehen ist. Ein anderes Verfahren zum Herstellen von Var-
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Sprüngen (gleich welcher Form) besteht darin, nur die zu verfarmenden Bereiche hochfrequenter elektrischer Wärme
auszusetzen, wobei entsprechend geformte Proben oder Elektroden auf jeder Seite der Lage verwendet werden;
andererseits kann die gesamte Schicht unmittelbar vor Formgebung in üblicher Weise - zum Erweichen - der Hochfrequenzwärme
ausgesetzt werden. Diese Wärme kann auch dazu benutzt werden, um die Lagen miteinander zu verkleben.
Beim Zusammenbau des dargestellten Bandes wird zunächst die "verzahnte" Lage 10 mit der als Substrat dienenden Lage 2
verklebt, indem ein Ultraschall-Werkzeug gegen die gegenüberliegenden Seiten der beiden Lagen auf jeder Seite jedes
Zahnes gerichtet wird, z.B. entlang der Linien 14 in Figur Ein Rand 18 von 2 - 3 mm wird entlang jeder Kante der Lage
frei gelassen (wobei die Lage 1o 4 - 6 mm schmaler ist); hierdurch wird es möglich, die obere Lage 4 mit dem Gebilde
an dessen Ränder anschließend zu bondern, indem einfach ein entsprechendes Bonderwerkzeug kontinuierlich entlang des
Randes θ entlanggeführt wird.
Dadurch, daß die entsprechenden Enden der drei Bahnen an verschiedenen Stellen um das Gebilde herum angeordnet werden,
wird das Problem, die Enden miteinander zu verbinden, erheblich vereinfacht, da sie in einfacher Weise mit der angrenzenden
Bahn haftend verbunden werden können. Beispielsweise
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können im Fall der Lage 4 die Enden wie bei 16 angedeutet angeordnet werden, und jedes Ende kann getrennt mit der
darunter liegenden Lage 2 haftend verbunden werden.
Das Band kann auch so aufgebaut sein, daß es eine im wesentlichen nicht dehnfähige Verstärkung wie z.B. gelitzten Draht
enthält. Solch eine Ausgestaltung ist besonders geeignet für ein Band mit zwei Lagen aus thermoplastischem Material wie
z.B. Polyester; in diesem Fall wird die Verstärkung sandwichartig zwischen den Lagen angeordnet. Um solch ein Band mit
Antriebszähnen auf einer Seite und Leisten (Vorsprüngen) zum Fördern von Gegenständen auf der anderen Seite herzustellen,
wird eine erste Länge aus Polyester mit Antriebszähnen (z.B.) zuerst um ein trommeiförmiges Formteil gewickelt,
wobei die Zähne nach innen weisen und ihre Enden zeitweise aneinander befestigt werden. Eine Anzahl von
Windungen der Verstärkung, z.B. gelitztem Draht oder Glasfaserseil,
wird dann um die freiliegende Oberfläche der ersten Lage des Bandes gewickelt, und eine zweite Lage aus
Polyester mit Förderleisten (z.B.) wird um die Verstärkung gewickelt, und ihre Enden werden wiederum kurzzeitig aneinander
befestigt. Die Verstärkung wird dann erwärmt, indem ein elektrischer Strom durch sie hindurchgeschickt wird. Dies
kann mit Hilfe einer R.F. Induktionsspule erfolgen oder einfach dadurch, daß die beiden Enden des Verstärkungsdrahtes
aus dem sandwichartigen Gebilde herausgeführt und an eine entsprechende Spannungsquelle angelegt werden. Auf diese
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Weise wird genügend Wärme aufgebracht, um das den Draht umgebende
thermaplastische Material zu schmelzen und somit das gesamte Gebilde miteinander zu verbinden.
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Leerseite
Claims (1)
- Molins Limited
2, Evelyn Street
Deptford, London SEB 5DH
EnglandD - 197 16. Mai 1979Patentansprüche1.)Förder- oder Antriebsband für empfindliche Gegenstände, insbesondere Zigaretten, gekennzeichnet durch mindestens zwei Lagan (2, 4) aus flexiblem Material, die haftend miteinander verbunden sind und von denen eine (4) eine Reihe von einstückig angeformten abgerundeten Vorsprüngen (6) aufweist, die mit Antriebszähnen oder den zu fördernden Gegenständen in Eingriff bringbar sind.2. Förder- oder Antriebsband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste ebene Lage (2) aus flexiblem Material, eine zweite Lage (1O) aus flexiblem Material,die zur Bildung der mit denAntriebszähnen in Eingriff bringbaren Vorsprünge (12) verformt ist, wobei die zweite Lage (10) mit einer Fläche der ersten Lage (2) haftend verbunden ist, und eine dritte Lage (4) aus flexiblem Material, die zur Bildung der mit den Gegenständen in Eingriff bringbaren abgerundeten Vorsprünge (ö) verformt ist./2909848/06723. Zusammengesetztes Förder- oder Antriebsband, gekennzeichnet durch eine erste Lage (10) aus flexiblem Materiell an dem Vorsprünge (12) angeformt sind, die mit Antriebszähnen in Eingriff bringbar sind, und eine zweite Lage (4) aus flexiblem Material, die mit der ersten Lage haftend verbunden ist und an der abgerundete Vorsprünge (6) angeformt sind, die mit den zu fördernden Gegenständen in Eingriff bringbar sind.4. Zusammengesetztes Förder- oder Antriebsband nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen undehnbaree Verstärkungsteil bzw. mehrere Verstärkungsteile zwischen den Lagen.5. Förder- oder Antriebsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen (2, 4, 10) von einer einzigen kontinuierlichen Materialbahn mit entlang eines Teiles oder entlang Teile ihrer Länge angeformten Vorsprüngen (6, 12) hergestellt sind, wobei das Material dann zur Herstellung der Lagen zusammengerollt bzw. -gewickelt wird.S. Förder- oder Antriebsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen (2, 4, 10) aus getrennten Materialbahnen bestehen, die um das Band herum relativ zueinander so 7estaffelt bzw. versetzt angeordnet sind, daß ihre Enden nicht zusammenfallen, wobei die Enden jeder Bahn in ihre Lage dadurch befestigt sind, daß sie mit der/3§09848/0672Oberfläche einer angrenzenden Bahn haftend verbunden (gebondert) werden.7. Förder- oder Antriebsband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen(2, 4, 10.) aus einem Polyester-Elastomer bestehen.8. Förder- oder Antriebsband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (6, 12) vor Zusammenbau dadurch hergestellt sind, daß die zugehörige Lage zwischen zwei FormrollBn hindurchbewegt wird oder zwischen hin- und hergehenden Formteilen gepreßt wird oder daß unterschiedliche Strömungsmitteldrücke aufgebracht werden.9. Förder- oder Antriebsband nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen (2, 4, 10} im wesentlichen die gleiche Breite haben und die Vorsprünge (6) jeder verformten Lage (4) sich über die Breite der Lage (6) erstrecken, jedoch kurz vor den seitlichen Kanten (8) aufhören, wobei die Lagen zumindest entlang der Kanten verbunden sind.10. Verfahren zum Herstellen eines zusammengesetzten Förder- oder Antriebsbandes, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Lage aus flexiblem thermoplastischen Material um eine Auflagefläche gehüllt wird, daß ein relativ dehnungsunfähiges909848/0672wärmeleitendes Verstärkungsteil um die erste Lage gewickelt wird, daß eine zweite Lage aus flexiblem thermoplastischen Material um das Verstärkungsteil gBhüllt wird, und daß dann das Verstärkungsteil erwärmt wird, um auf diese Weise das Gebilde haftend miteinander zu verbinden (zu bondern).11. Verfahren zum Herstellen eines zusammengesetzten Förderader Antriebsbandes nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungsteil ein elektrisch leitfähiges Teil verwendet wird, das durch elektrische Induktion erwärmt wird.909848/0672
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