DE2919357A1 - Vorrichtung zum herstellen von eiswuerfeln - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von eiswuerfelnInfo
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Description
ICT 1
ICETIMEf S.A.
Barcelona (Spanien)
Barcelona (Spanien)
Vorrichtung zum Herstellen von Eiswürfeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Eiswürfel^
mit einem Kühlmittelkreislauf mit Verdichter, Kondensator
und Verdampfer, mit einer Mehrzahl von nach unten offenen Eiswürfelformen, die in wärmeleitender Verbindung mit den Rohren
des Verdampfers stehen, sowie mit einer unterhalb der Formen angeordneten Sprüheinrichtung zum Einsprühen von Wasser in die
Formen.
Es sind bereits Verfahren zum Herstellen von Eiswürfeln bekannt,
bei denen nach unten geöffnete Eiswtirfelformen von meist stumpfkonischer oder prismatischer Achteckfarm verwendet werden? in
die aus stationär angeordneten Sprühdüsen von unten Wasser eingesprüht
wird, das schichtweise zn Eiswürfeln gefroren wird« .
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Oberhalb des nach oben weisenden Bodens der Formen liegen die Rohre des Kühlmittelsverdampfers, die zum Zweck eines besseren
Wäremeüberganges mit den Formböden verschweißt sein können.
In manchen Fällen sind auf dieser Seite auch Rillen für die Aufnahme der Gasrohre vorgesehen.
Bei bekannten Maschinen, die nach diesem Verfahren arbeiten, sind bei Verwendung stationärer Düsen zum ständen Einspritzen
des Wassers in die Formhöhlungen Impulsionspumpen mit hohem Druck erforderlich, die ständig gewartet werden müssen, wodurch
die Entstehungs- und Betriebskosten verhältnismäßig hoch werden. Da die beschriebenen Maschinen zum Erzeugen großer Mengen von
Eiswürfeln zyklisch arbeiten, wobei die Abtauzeiten kurz sein sollen, ist zu Beginn jedeS Gefrierzyklus eine besonders hohe
Kühlleistung erforderlich, die große Verdichtungs- und Kondensationseinheiten im Kühlmittelkreislauf erfordert, damit
eine ausreichend schnelle Abkühlung des Verdampferkörpers und eine schnelle Kälteabgabe ά-ΐα Anfang jedes Gefrierzyklus gewährleistet
sind-
Ferner führt das stationäre Einspritzen des Wassers jeweils an ein und derselben Stelle einer Form dazu, daß Flüssigkeit
niedriger Temperatur an der Oberfläche des sich bildenden Eiswürfels nicht vollständig gefrieren kann, weil bereits Flüssigkeit
, die sich noch auf höherer Temperatur befindet, nachgespritst
wird, wodurch die Leistung der Maschine vermindert wird. Außerdem können dabei inhomogene, nicht klar durchsichtige
Eiswürfel entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die bei vereinfachter und
dabei billigerer Bauweise unabhängig von der Zusammensetzung des Leitungswassers Eiswürfel höheren Reinheitsgrades erzeugt und
eine höhere Produktionsleistung bei zusätzlicher Energieersparnis
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und geringerer Spitzenleistung des Kühlmittelkreislaufes aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemß. dadurch gelöst, daß der
Verdampfer waagerecht angeordnet ist, daß die Formen in Gestalt eines geraden Prismas mit rechteckigem Grund ausgebildet und
koplanar in gleichmäßigen Abständen und mehreren parallelen Reihen angeordnet sind und eine Verdampfereinheit mit den Rohren
des Verdampfers bilden, die quer zu den Reihen der Formen liegen und unter Berührung mit jeweils zwei einander zugewandten großen
Formseiten in der Nähe der oben liegenden Formböden mit den. Formen verschweißt sind, daß zwischen den unten liegenden Formrändern
Dichtungen aus schlecht wärmeleitendem Material angebracht sind, und daß die aus Formen und Verdampferrohren bestehende
Verdampfereinheit mit Seitenteilen versehen ist, die eine Abtauwanne begrenzen, welche mit einem Überlaufsteigrohr
versehen ist, und in die mindestens ein Auslaufstutzen einer Wasserzulaufleitung mündet.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildung^äer Erfindung sind
in den ünteransprüchen beansprucht.
Diese besondere Wechselbeziehung zwischen den einzelnen Formen und den Verdampferrohren führt dazu, daß die thermische Austauschfläche
zwischen diesen Elementen maximal ist, da sich die beiden größten Seitenflächen einer jeden Form in unmittelbarem
Kontakt mit dem zugehörigen Rohrabschnitt des Kühlkreises befinden. Dies wirkt sich in einer größeren Leistung aus, da das
in die einzelnen Formen gesprühte Wasser in kürzerer Zeit gekühlt wird. Da die Verdampferrohre andererseits an einem Punkt
in der Nähe des Formbodens mit den Seitenwänden der Form verbunden sind, werden in dem Würfel Aushöhlungen vermieden, die
bei mangelhafter Kühlung des Bodens der einzelnen Formen auftreten.
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Zwischen den einzelnen Formen des Verdampfers sind in deren unterem Randbereich eine oder mehrere Modulardichtungen aus
wärmedurchlässigem Material vorgesehen, die mit mehreren Durchlaßöffnungen versehen sind. Der gesamte Verdampfer ist mit
rahmenähnlichen Seitenbegrenzungen versehen, die eine Abtauwanne bilden, welche eine bestimmte Flüssigkeitsmenge aufnehmen kann.
Die Abtauwanne enthält mindestens ein überlaufsteigrohr als
Abfluß. Die Abtauwanne dient während der Abtauphase zur Aufnahme einer Warmwassermenge, die die Ablösung der Eiswürfel
aus den Formen des Verdampfers unterstützt, wodurch die Dauer
dieser Phase verringert wird.
Wie bereits zu Beginn angedeutet, liegt unter dem genannten Verdampfer eine Abführeinrichtung für die erzeugten Eiswürfel
zu einem Sammelbehälter, der wärmeisoliert ist und am Boden über einen Abfluß verfügt, so daß anfallendes Schmelzwasser nach
außen abfließen kann, wodurch eine angemessene Lagerung der Eiswürfel sichergestellt wird. Die Abführeinrichtung für die
Würfel besteht aus einer schrägen Fläche, die zur Erleichterung der Herausnahme bei Wartungsarbeiten mehrteilig ausgeführt
sein kann. Unter diesen Elementen sind schwenkbare Wassersprüheinrichtungen
angeordnet, mit denen die Flüssigkeit abwechselnd entlang der einzelnen Reihen und mit niederen Druck in das
Innere der einzelnen Formen des Verdampfers eingesprüht werden kann. Indem die Flüssigkeit nach und nach und mit geringem
Druck in die einzelnen Formen gelangt, wird erreicht, daß sich weniger Luft ins Wasser mischt, wodurch die Reinheit des erzeugten
Eises sehr viel höher wird. Der Verdampfer arbeitet hierbei sehr wirksam, da die nachteiligen Wirkungen einer ständigen
Einspritzung vermieden werden, bei der die neu auftreffende
Flüssigkeit zum Teil das Gefrieren des unmittelbar zuvor in die Form gelangten Wassers verhindert. Aus allen diesen Gründen
hat das von der Maschine erzeugte Eis eine Dichte und Transparenz, die mit den bisher bekannten Gefrieranlagen nicht erreicht werden
können.
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Die Sprüheinrichtungen bestehen aus ein oder mehreren parallelen Sammelrohren für die Berieselung, die um ihre Achse hin und her
schwenkbar sind und in regelmäßigen Intervallen in beiden Richtungen einen bestimmten Bogen beschreibender nach Fläche
des zu bedienenden Verdampfers veränderbar ist„ Der Antrieb
erfolgt mittels Hebeln, die durch einen Motor mit geringer Leistung bewegt werden, und eine Reihe von Pleuelstangen. Die
Rohre haben für den Austritt des Wassers eine Reihe von Sprühöffnungen entlang ihrer Erstreckung, deren Lage den einzelnen
Reihen der Formen des Verdampfers entspricht. Das Wasser wird mittels einer Umwälzpumpe zu den Sprühöffnungen gepumpt, die
gegenüber den herkömmlichen, in stationären Berieselungssystemen verwendeten Pumpen einen geringeren Druck hat. Das Wasser wird
somit dynamisch in die einzelnen Formen gebracht, wodurch der Berieselungsdruck erheblich herabgesetzt werden und eine sehr
viel kleinere Pumpe verwendet werden kann, mit der sich daraus ergebenden, beträchtlichen Einsparung in der gesamten Anlage.
Andererseits trägt die Beweglichkeit des Flüssigkeitsstrahls zu einer noch geringeren Interferenz mit der Luft bei,, wodurch die
Eigenschaften des erzeugten Eises verbessert werden.
Die nicht in den Formen des Verdampfers festgehaltene Flüssigkeit fließt in eine Auffangwanne zurück, die mit tibeapxnrichtungen
versehen ist, die wirksam werden, wenn ein bestimmter Füllstand am Beginn eines jeden Zyklus im Augenblick der Wassererneuerung
und -auffüllung überschritten wird.
Die Flächen der Abführeinrichtung für die Würfel sind mit einer
Reihe paralleler, länglicher Durchbräche versehen, die mit den
einzelnen Formreihen des Verdampfers übereinstimmten,, Diese
Anordnung ermöglicht den Durchtritt dejf Sprühstrahlen in die
einzelnen Formen»
Ein weiteres neues Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung
eines Wärmetauschers zwischen dem Verdichter und dem
Kondensator der Gefrieranlage für den göiauf äes Äbtäuwassers,
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der ein großes Wasser-Fassungsvermögen im Verhältnis zu der in
einem Gefrierzyklus benötigten Wassermenge hat. Er enthält im Inneren eine Rohrschlange der Kühlmittelleitung, um eine größere
Fläche für die übertragung der Wärmeenergie zu bieten. Dieser Wärmetauscher wirkt als Saturationswärmetauscher, wodurch die
Kondensatoreinheit bedeutend verkleinert wird. Der Wärmetauscher ist über ein zeitgesteuertes Magnetventil und ein herkömmliches
Durchgangsregelventil, die beide im Zuflußrohr zur Anlage angebracht sind, an das Wasserversorgungsnetz angeschlossen. Dieser
Wärmetauscher wirkt somit wie ein zusätzlicher Kondensator und ermöglicht die Abfuhr einer großen Wärmemenge, vor allem zu
Beginn der einzelnen Zyklen.
Der verviendete Kondensator ist in seiner Größe beschränkt und
mit sehr einfachen Belüftungsmitteln ausgerüstet. Durch den genannten Aufbau wird im Kühlmittel-Kreislauf die Verwendung von
großen Ko.-idensatoreinheiten vermieden, deren gesamte Kapazität
nur für dia Wärmeabfuhr zu Beginn eines jeden Zyklus genutzt wird,
wenn die höchste Kühlleistung für eine plötzliche Kühlung des
N/erdamf fers benötigt wird» Bei fortgeschrittenem Zyklus wird
' diese Kapazität jedoch nur noch teilweise genutzt. Ebenso werden
bei bekannten Geräten verschiedene Systeme mit automatischen Vorrichtungen für eine stärkere Lüftung im Kondensator zu Beginn
eines jeden Kühlzylclus verwendet. Diese Bauteile sind bei der
hier beschriebenen Vorrichtung ebenfalls nicht nötig. Dies alles führt zu sehr viel geringeren Kosten der Maschine.
ü-ine zweite Funktion,, die der genannte Saturationswärmetauscher
erfüllt {τ besteht darin? daß er das in ihm befindliche Wasser
■artfärmt, so daß die Flüssigkeit einen großen Teil der schwebenden
Verunreinigungen sowie einen bedeutenden Anteil der aufgelösten Salze abgibt» Er wirkt damit wie ein Reiniger für das
Wasser 9 das für die Erzeugung der Würfel verwendet wird, nachdem
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es als Abtauwasser über den Verdampfer gelaufen ist, so daß schließlich das erzeugte Eis einen sehr viel höheren Reinheitsgrad
aufweist als das mit den bisher verwendeten Verfahren und Maschinen hergestellte.
Wie im vorstehenden Absatz erwähnt, erfolgt in der Abtauphase und gleichzeitig mit der Injektion von heißem Gas in den Verdampfer
die öffnung des Magnetventils, das zwischen der Leitungswasserzufuhr und dem Wärmetauscher liegt, so daß der
Zulauf des erwärmten Wassers aus dem Wärmetauscher durch den Leitungsdruck in die Abtauwanne des Verdampfers erfolgt. Es
dringt an mindestens zwei verschiedenen Punkten in diese ein, um die gesamte Flüssigkeit angemessen zu verteilen. Diese
Wassermenge mit höherer Temperatur gibt an den Verdampferblock die Wärmemenge ab, die sie aufgrund des vorausgegangenen Prozesses
aufgenommen hat. Zwischen beiden Medien besteht ein starker Temperaturunterschied, so daß später die TemperaturSprünge gemildert
werden, die durch die plötzliche Injektion von heißem, nicht kondensier tern. Gas hervorgerufen werden. Dessen Wirkung
wird erheblich erleichtert; es erfolgt eine rasche Ausspülung des kalten,zuvor expandierten Gases. So wird erreicht, daß sich
praktisch alle Eiswürfel gleichzeitig vom Verdampfer lösen, mit minimalem Gewichtsverlust, wodurch die Produktion der Maschine
erheblich gesteigert und die Abtauphase bedeutend erleichtert wird. Hierbei ist zu erwähnen, daß in anderen Maschinen mit
Vorformung der Würfel bereits eine gewisse Menge warmen Wassers als Abtauhilfe verwendet wurde, in keinem Fall jedoch eine so
große Menge wie hier beschrieben, die die gesamte Abtauwanne . des Verdampfers überflutet und anschließend innerhalb kurzer
Zeit in die Auffangwanne abfließt und zur Erneuerung der Flüssigkeit in diesem Bereich dient.
Die in die Formen des Verdampfers eingesprühte Wassermenge ist.
eine Funktion aus zwei unabhängigen Faktoren, die zugleich mit
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zwei anderen in Verbindung stehen, d.h. der Öffnungszeit des Magnetventils (durch einen Zeitschalter zu steuern) und
des Öffnungsgrades des Durchlaufregelventils, die beide vom Leitungsdruck und von der Reinheit des Wassers abhängen, denn
wenn das Wasser eine schlechte Qualität aufweist, muß die Wassermenge für jede Erneuerung größer sein. Das Passungsvermögen der
Abtauwanne des Verdampfers und die Ablaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit
sind sehr genau und thermisch der Gesamtmasse entsprechend berechnet, so daß die in die Auffangwanne abfließende
Flüssigkeit vorzugsweise eine niedrigere Temperatur als das Leitungsspeisewasser aufweist. Dieser Umstand begünstigt den
Beginn einer neuen Kühlphase durch Verwendung dieser von der Umwälzpumpe angesaugten Flüssigkeit.
Eine letztere Neuerung dieser Vorrichtung ist das Vorhandensein einer zusätzlichen Leitungswasserleitung mit zwischengeschaltetem
handbedientem Ventil für stärkeren oder schwächeren Durchfluß,
das dazu dient, während des gesamten Zyklus einen regelmäßigen Wasserzufluß zur Auffangwanne zu gewährleisten, so daß das in Eis
umgewandelte Wasser ersetzt und das überschüssige Wasser nach außen abgeführt wird. Mit diesem System erfolgt ein langsamerer
Tempera, turrückgang des Wassers im Behälter (das während des Prozesses durch Berieselung und Berührung mit dem Verdampfer
abkühlt), wodurch sich eine Verlangsamung der Abkühlkurve und eine Erneuerung des Wassers des Zyklus ergibt. All dies wirkt
sich in einer Verlängerung der Dauer eines jeden Zyklus aus, und es wird ein höherer Grad der Dichte und Transparenz des Eises
erzielt. Je nach der Menge dieser Frischwasserzufuhr zur Auffangwanne
nimmt andererseits die Produktion/Stunde der Vorrichtung ab, aber es werden in diesem Fall Eiswürfel besserer Qualität
erzeugt. So kann der Besitzer eingreifen und durch Handbedienung die Zufuhr zusätzlichen Wassers steuern und die Produktion der
Maschine gemäß den konkreten Verwendungsforderungen für die Würfel regulieren (Kontaktkühlung, Zusatz zu Getränken, usw.).
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-■ΠΙΠΙ folgenden wird die gegenseitige Zuordnung der einzelnen
Elemente der Vorrichtung zum Herstellen von Eiswürfeln an Hand der beigefügten Zeichnungen noch näher erläutert. Darin
stellen dar:
Figur 1 eine schematische Darstellung der für die Herstellung der Eiswürfel wesentlichen Elemente der Vorrichtung;
Figur 2 eine schematische Darstellung des Kühlmittelkreisläufes
des Kälteaggregates, und
Figur 3 einen schematischen Schnitt durch den Verdampfer und
die Auffangwanne in einer Ebene senkrecht zur Dar™ stellung der Figur 1.
Fig» 1 zeigt ein Schema der Maschine, im wesentlichen des
Wasserleitungs- und -verteilungskreises, den Verdampfer in
seiner horizontalen Lage mit einer Reihe von prismatischen Formen 10, die mit zwei Seiten an die Rohre 11 des Kühlkreises geschweißt
sind, mit Dichtungen 12 aus wärmeundurchlässigem Material als Abdichtung zxfischen den Formen 10, die Abtauwanne
13, die den Verdampfer umgibt und für die Aufnahme einer bestimmten Flüssigkeitsmenge geeignet ist,? mit einem Überlauf steigrohr
14, darunter mehrere Schrägflächen 15 mit einer Reihe von
Durchbrüchen 15', die den Durchgang der Sprühflüssigkeit ermöglichen.
Der Wasserkreis umfaßt einen Anschlußstutzen 16 für
den Anschluß an das Netz, das Durchlaufregelventil 17, das
Magnetventil 18 mit Zeitschalteröffnung zur Regelung des Wasser-= Zustromes, die zum Wärmetauscher 19 mit großem Fassungsvermögen
führende Rohrleitung und Kühlmittelschlange 19" im Innern des
Wärmetauschers. Der Wärmetauscher wirkt als Saturationswärmetauscher,· das erwärmte Wasser fließt durch Betätigung des Magnetventils
18 zu Beginn der Abtauphase zur Abtauwanne 13 des Verdampfers durch die Leitung 20,aus der es an mindestens zxi?ei gegenüberliegenden
Punkten in. die Abtauxfanae eintritt» Die gleiche
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Fig. zeigt den Antriebsmotor 21 der Sprührohre 26 mit öffnungen
für den Austritt der Flüssigkeit, mit denen er durch einen Antriebshebel 25 und Pleuelstangen 22 oder Bewegungsübertragungsendstücke
verbunden ist. Das Wasser gelangt in die genannten Sprührohre 26 über Druckleitungen 23 und 24 mittels einer
umwälzpumpe 31 mit geringem Druck, Die Sprührohre 26 sind
an den Enden an Haltern 27 befestigt. Das nicht in den Formen des Verdampfers festgehaltene Wasser fließt in Auffangwanne 28,
die über einen überlauf 29 und einen Filter 30 im Ansaugrohr 32 der Pumpe 31 verfügt. Unter der Auffangwanne 28 hat die Vorrichtung
einen zweiten Behälter 33 für die Speicherung der erzeugten Eiswürfel, mit einem Ablauf 33' für Schmelzwasser von
den Würfeln. Schließlich zeigt das genannte Schema eine Zusatzleitung 34" mit einem handbedienten Ventil 34 für die Versorgung
äer Auffangwanne 28 mit einer gleichbleibenden Wassermenge, deren Umfang in sehr genauer Korrespondenz die Dauer eines jeden Zyklus
der Würfelsrzeugung und die qualitnative Beschaffenheit derselben
bestimmt;
^ig„ 2 : eigt den Kühlmittelkreis mit dem Verdichter und dessen
änlaßvorrichtung 35% dem Wärmetauscher 19,- einem mechanischem
Filter 35, dem Magnetventil 37 für heißes Gas, dem Kondensator
38 mit geringen Abmessungen, dem Lüfter 39 für die genannte Einheit,, einem Entwässerungsfilter 40, einem thermostatischen
Ausdehnungsventil 41 mit Außenausgleich für eine rasche Temperaturangleichung am Beginn der einzelnen Phasen in den
Formen.10 des Verdampfers 42, einem Zeitschalter 43 und einem f.oatrolldruckmesser.
Tigο 3 seigt schließlich in größeren Abmessungen einen vertikalen
Querschnitt des oberen Teil der Vorrichtung mit den Formen 10, sinera der Rohre 11 des Verdampfers 42, den Dichtungen 12, der Abtauwanne
13, der Fläche 15 mit zwei Durchbrüchen 15' und 15'*
für den Durchtritt der Flüssigkeit aus den Rohren 26, die durch die Pleuelstangen 22 und den Hebel 25 bewegt werden, darunter die
Auffangwanne 28 mit dem überlaufsteigrohr 29.
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Die beschriebene Vorrichtung hat eine große Produktionskapazität, die weit über der anderer, bisher bekannter Eiswürfelherstellungsanlagen
liegt, und ihre Abmessungen sind bedeutend geringer. Die Vorrichtung umfaßt außerdem eine Reihe von bedeutenden
Neuerungen in den Bauteilen, die den Kühlkreis und den Wasserleitungskreis bilden, welche eine bedeutende Vereinfachung
der gewöhnlich in Kühlmaschinen verwendeten Bauteile darstellen. Dies drückt sich in der Einsparung von Arbeitskräften, Einsparen
von Energie.bei der Wartung einer großen Sicherheit und einer längeren Lebensdauer der Anlage aus.
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Leerseite
Claims (15)
- Dr. Joachim ßasper ict ιPatentanwalt
62 Wiesbadenllintodter HShe 22 Tel. 5628 4}ICETIME, S.A.
Barcelona (Spanien)Vorrichtung zum Herstellen von EiswürfelnPatentansprüche;f 1.)Vorrichtung zum Herstellen von Eiswürfeln,mit einem Kühlmittelkreislauf mit Verdichter,, Kondensator und Verdampfer, mit einer Mehrzahl von nach unten offenen Eiswürfelformen, die in
wärmeleitender Verbindung mit den Rohren des Verdampfers stehen, sowie mit einer unterhalb der Formen angeordneten Sprüheinrichtung zum Einsprühen von Wasser in die Formen? dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer waagerecht angeordnet ist, daß die Formen (10) in Gestalt eines geraden Prismas mit rechteckiger Grundfläche ausgebildet und koplanar in gleichmäßigen Abständen und mehreren parallelen Reihen angeordnet sind und eine Verdampf ereinheit (42) mit den Rohren (111 Q©s Verdampfers bilden,909850/06 0229193S?die quer zu den Reihen der Formen (10) liegen und unter Berührung mit jeweils zwei einander zugewandten großen Formseiten in der Nähe der oben liegenden Formböden mit den Formen (10) verschweißt sind, daß zwischen den unten liegenden Formrändern Dichtungen (12) aus schlecht wärmeleitendem Material angebracht sind, und daß die aus Formen (10) und Verdampferrohren (11) bestehende Verdampfereinheit (42) mit Seitenteilen versehen ist, die eine Abtauwanne (13) begrenzen, die mit einem Überlaufsteigrohr (14) versehen ist und in die mindestens ein Auslaufstutzen einer Wasserzulaufleitung (20) mündet. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Verdampfereinheit (42) und der Sprüheinrichtung eine Auffangwanne (28) vorgesehen ist, deren Ablauf (32) an die Saugseite einer Umwälzpumpe (31) für die Sprüheinrichtung angeschlossen ist.
- 3„ Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung ein oder mehrere an die Druckseite der Umwälzpumpe (31) angeschlossene und mit einer Reihe von Sprühöffnungen. (26') versehene Sprührohre (26) aufweist, die mittels eines Antriebes csillierende DrehSchwenkbewegungen um ihre Achse ausführen können.
- 4o Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den im wesentlichen nach oben gerichteten Sprühöffnungen (26') den Abständen der Formreihen entsprechen und die Sprühstrahlen mittels der oszillierenden Drehschwenkbewegung entlang der Formreihen bewegbar sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Sprührohre {26) aus einem Motor (21), Kurbelliebeln {22) und Pleuelstangen (25} besteht.909850/06022S193S7
- 6. Vorrichtung nach einem der Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Auffangwanne. (28) eine Abführeinrichtung (15) für die aus den Formen (10) hinabfallenden Eiswürfel vorgesehen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtung aus einer oder mehreren als Rutschen wirkenden Schrägflächen (15) besteht.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (15) zwischen der Verdampfereinheit (42) und der Sprüheinrichtung (26) angeordnet und mit Durchbrüchen (15') für die Sprühstrahlen versehen sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (28) mit einem Überlaufsteigrohr (29) versehen ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtung (15) für die Eiswürfel derart ausgebildet ist, daß die Eiswürfel in einen unterhalb der Auffangwanne (28) angeordneten Vorratsbehälter (33) gelangen, der mit einem Ablauf (33') für Schmelzwasser versehen ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasserzulaufleitung (20) zur Abtauwanne (13) ein als Wärmetauscher (19) ausgebildeter Speicherbehälter angeordnet ist, dessen Inhalt groß im Verhältnis zu der bei einem Gefrierzyklus der Vorrichtung verbrauchten wassermenge ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (19) eine Rohrschlange (19") enthält, die zwischen Verdichter (35) und Kondensator (38) des Kühlmittelkreislaufes liegt und vom verdichteten Kühlmittel durchflossen ist, bevor dies in den Kondensator (38) gelangt.909850/0602
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im, wasserseitigen Netzanschluß (16) des Wärmetauschers (19) ein zeitgesteuertes Magnetventil (18) und ein Durchflußmengensteuerventil (17) vorgesehen sind.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfereinheit (42) für die Abtauphase über eine mit einem Magnetventil (37) versehene Direktleitung mit dem druckseitigen Ausgang des Verdichters (35) verbunden ist.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere mit einem DurchflußSteuerventil (34) verseheneWasserzulaufleitung (34') vorgesehen ist, die unmittelbar in die Auffangwanne (28) führt.909850/0602
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