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Die
vorligende Erfindung betrifft eine Abluftwärmepumpe.
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Hintergrund
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Es
gibt eine große
Anzahl von Produkten und Modellen von Wärmepumpen auf dem Markt. Diese verwenden
verschiedene Wärmequellen
wie z. B. Wärme
von Gestein, Wärme
von der Oberfläche
des Bodens, Wärme
vom Meer, von Außenluft,
von Abluft und anderen. Wärmepumpen
für Wärme von
Gestein, Wärme
von der Oberfläche
des Bodens und Wärme
vom Meer machen in den meisten Fällen
von nur einem Wärmeträger Gebrauch,
der aus einem Wasser/Ethanol-Gemisch besteht, das durch eine lange
Rohrleitung durch die Wärmepumpe
gepumpt wird und Wärme
sammelt, die später
an den Verdunster der Wärmepumpe
abgegeben wird, der sich gewöhnlich
zusammen mit dem Rest der Wärmepumpe
drinnen befindet. Bei Wärmepumpen
für Außenluft
ist der Verdunster draußen
mit einem Gebläse
angeordnet, das Außenluft
durch dasselbe bläst. Der
Kompressor kann sich draußen
oder drinnen befinden. Folglich werden diese zwei Arten von Wärmepumpen
teilweise draußen
und teilweise drinnen zusammengefügt, aber für alle obigen Wärmepumpen ist
gemeinsam, dass die Ausgangsleistung grundsätzlich unbegrenzt ist und dadurch
einfach auf wirtschaftlicher Basis gewählt werden kann. Eine Wärmepumpenleistung
ist häufig
installiert, die etwa 90% des gesamten Bedarfs an Wärme und
Heißwasser des
Hauses über
einen jährlichen
Zeitraum gibt.
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Im
Gegensatz zu den vorherigen erwähnten Arten
von Wärmepumpen
ist die Abluftwärmepumpe gewöhnlich eine
einzelne Einheit, die drinnen zusammengefügt ist. Abluftwärmepumpen
werden drinnen zusammengefügt,
wo der Belüftungskanal
verläuft und
deren Verdunster mit diesem verbunden ist. Der Nachteil bei den
Abluftwärmepumpen,
die heute existieren, besteht darin, dass sie in den meisten Fällen nur
etwa 30–50%
des gesamten Bedarfs an Wärme
und Heißwasser über einen
jährlichen
Zeitraum ergeben.
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Alle
der vorstehend erwähnten
Arten von Wärmepumpen
sind normalerweise mit dem Wärmesystem
des Hauses und/oder Heißwassersystem verbunden.
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In
der Patentveröffentlichung
DE 43 39 880 ist eine Wärmepumpe
mit veränderlicher
Leistung offenbart. Diese erfordert einen überdimensionierten Kompressor,
um die Mehrheit des Hausbedarfs an Wärme zu erfüllen, neben diesen Nachteilen
weist eine Außenluftwärmepumpe
an sich bei niedrigem Wirkungsgrad Geräuschprobleme, Zuverlässigkeit und
Anforderungen an die Außeninstallation
auf.
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In
der Patentveröffentlichung
US 5095715 ist eine reversible
Klimatisierungs-/Wärmepumpe
mit veränderlicher
Leistung offenbart.
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In
der Patentveröffentlichung
DE 39 15 349 ist offenbart,
wie eine Erhöhung
des Regelungsbereichs bei der Temperaturregelung mit einem Inverter für die Klimatisierung
durchgeführt
werden kann.
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US-A-3 355 906 offenbart
ein Kühlsystem und
ebenso ein Verfahren zum Steuern einer Wärmepumpe mit einem Kondensor,
einem Verdunster, einem Kompressor und einem Expansionsventil. Daher
offenbart
US-A-3 355
906 viele Merkmale des zugehörigen Anspruchs 1 gemäß der vorliegenden
Patentanmeldung.
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Beschreibung der Erfindung
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Eine
Aufgabe bei der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Wärmepumpe
bereitzustellen, die die Vorteile bei den existierenden Arten von
Wärmepumpen
kombiniert und die gleichzeitig das vorstehend erwähnte Problem
von bekannten Wärmepumpen
beseitigt. Noch eine Aufgabe besteht darin, eine Wärmepumpe
bereitzustellen, die eine so hohe installierte Leistung wie alle
anderen Arten von Wärmepumpen
geben können
soll und die einen Gesamtenergieverbrauch ergibt, der minimal ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Abluftwärmepumpe
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in Anspruch 1 definiert, erhalten, bei der ein Verdunster
an einem Kühlkreislauf
der Wärmepumpe
angeordnet ist, der mit einem Kanal zum Kühlen eines durchlaufenden Fluidstroms
im Kanal durch den Verdunster verbunden ist, mit einem Kompressor
mit einer variablen Leistung, der dazu ausgelegt ist einen Druck eines
zirkulierten Kühlmittels
im Kühlkreislauf
zu erhöhen,
einem Kondensor, der Wärme
an Innenraumluft oder alternativ an abzweigendes oder zirkulierendes
Heißwasser
abgibt, einem Expansionsventil, das in Verbindung mit dem Verdunster
angeordnet ist und das den Druck und die Temperatur des Kühlmittels verringert,
bevor das Kühlmittel
den Verdunster erreicht, dass ein Verhältnis zwischen einem Kondensordruck
des Kondensors und einem Verdunsterdruck des Verdunsters kontinuierlich
gesteuert wird und dass die Leistung des Kompressors verringert
wird, wenn das Verhältnis
einen vorbestimmten maximalen Wert übersteigt, oder wenn die erforderliche
Wärme unter
die Leistung der Wärmepumpe
fällt,
wodurch die verringerte Nutzung der Leistung des Kompressors dazu
führt,
dass die Wärmepumpe
bei niedriger und mäßiger Last
mit relativ niedriger Leistung arbeitet und dass der durchschnittliche
Wärmefaktor dadurch
verbessert werden kann.
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Die
Abluftwärmepumpe
gemäß der vorliegenden
Erfindung impliziert, dass die Wärmepumpe eine
hohe Leistung bei höchster
Last sowie einen hohen Wirkungsgrad bei mittlerer hoher und niedriger Last
bereitstellen kann. Durch die Tatsache, dass das Druckverhältnis derart
gesteuert werden kann, dass es innerhalb zulässiger Grenzen gehalten wird,
und dass die Leistung des Kompressors variabel ist, kann der Wärmefaktor
bei niedriger und mäßiger Last
erhöht
werden, und damit wird der durchschnittliche Wärmefaktor erhöht. Bei
niedrigerer Nutzung der Leistung wird die Differenztemperatur niedriger
und dadurch der Wärmefaktor
höher.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die Verdunstertemperatur gesteuert
und die Leistung des Kondensors verringert, wenn der Wert der Verdunstertemperatur
unter einen vorbestimmten minimalen Wert fällt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet die Wärmepumpe
Abluft als Wärmequelle.
Folglich ist der Fluidstrom in dem Kanal, mit dem der Verdunster
verbunden ist, Luft. In dieser Hinsicht sind der Luftstrom und der
Verdunster derart gebildet, dass die Abluft maximal auf eine beträchtlich
niedrigere Temperatur als für
existierende Abluftwärmepumpen
gekühlt
werden kann. Wenn die Energieausbeute bei einer Abkühlung der
Luft von der Wärmekapazität der Luft,
teilweise von Wärme
von der Verdunstung bei der Wasserausfällung stammt, führt die obige
größere Temperaturabnahme
dazu, dass die maximale Leistung der Wärmepumpe wiederum proportional
mehr als der Unterschied in der Temperaturabnahme zunimmt.
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Der
Verdunster ist ein Wärmetauscher,
der gemäß der vorliegenden
Erfindung aus einem "Paket" von Rohren und Platten
gebildet ist, die zusammen große
Wärmeleitungsflächen zwischen
zwei Medien erzeugen sollen, die daneben auch den Kondensor gemäß der vorliegenden
Erfindung betreffen. Die Oberfläche,
die in Richtung des ersten Mediums ausgesetzt wird, wird primäre Oberfläche genannt, die
in dieser Beschreibung die gesamte innere Oberfläche der Rohrschlange betrifft,
durch die das Kühlmittel
im Verdunster strömt.
Die Oberfläche,
die in Richtung des zweiten Mediums ausgesetzt wird, wird sekundäre Oberfläche genannt,
die in dieser Beschreibung die gesamte Oberfläche der teilweise äußeren Oberfläche der
vorstehend erwähnten
Rohrleitung, teilweise die gesamte Oberfläche der Platten, geeigneterweise
aus Aluminium, an denen die Rohrleitung befestigt ist, betrifft.
Folglich ist dies die Oberfläche,
zu der der durchströmende
Fluidstrom, vorzugsweise Luft, Wärme
leitet. Die Plattenoberfläche kann
vorzugsweise wesentlich größer sein
als die Rohrleitungsoberfläche,
so dass die sekundäre Oberfläche viel
größer wird
als die primäre
Oberfläche.
Unter einer gegebenen primären
Oberfläche und
sekundären
Oberfläche
kann das Verdunsterpaket immer noch mit unterschiedlicher geometrischer Form
gebildet werden, d. h. was die äußeren Maße betrifft.
Dies kann derart durchgeführt
werden wie in der Form eines Würfels,
eines flach liegenden Kastens oder eines stehenden flachen Kastens,
unter der Bedingung, dass der Fluidstrom horizontal ist. Mit "Verdunsteroberfläche" ist in dieser Beschreibung folglich
die sekundäre
Oberfläche
gemeint.
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Mit
vorderer Oberfläche
ist die Oberfläche gemeint,
zu der die Verdunsterpackung eine Querfluidströmung aufweist. Mit z. B. einem
liegenden flachen Kasten von der Seite gesehen wird die vordere Oberfläche klein
und mit einem stehenden flachen Kasten wird sie groß. Gemäß der vorliegenden
Erfindung liegt die Gestalt vorzugsweise in Form eines stehenden
flachen Kastens vor, um den kleinsten Strömungswiderstand für das Fluid
zu erhalten, insbesondere beim anfänglichen Gefrieren. Ob sie
von der Vorderseite gesehen hoch und schmal oder niedrig und breit
ist, hat keine wesentliche Bedeutung. Die Hauptsache besteht darin,
dass eine Länge
(L) in der Fluidstromrichtung in Bezug auf die vordere Oberfläche (A)
quer zur Fluidstromrichtung kurz ist, wenn der Strömungswiderstand
mit zunehmender Länge
zunimmt, aber mit zunehmender vorderer Oberfläche abnimmt.
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Der
Verdunster ist derart bemessen, dass seine sekundäre Oberfläche mindestens
0,3 m2 pro 1/s Luftstrom ist. Geeigneterweise
umfasst der Verdunster einen Verdunsterkreislauf, der aus einer
gebildeten Rohrschlange für
das zirkulierende Kühlmittel
besteht, wobei ein erster Drittelteil der Rohrschlange des Verdunsterkreislaufs
gleichmäßig über die
ganze Verdunsteroberfläche
verteilt ist und dadurch einen vorteilhaften Wärmekontakt mit der ganzen Verdunsteroberfläche aufweist,
wodurch eine große
effiziente Verdunsteroberfläche
bereitgestellt ist. Der Verdunster weist eine vordere Oberfläche (A) und
eine Länge
(L) auf und die Beziehung zwischen der vorderen Oberfläche und
der Länge
ist derart gewählt,
dass die Bedingung A/(L·L) > 2 erfüllt ist.
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Ferner
kann gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ein Diffusor mit mindestens zwei Zonen mit veränderlichem Strömungswiderstand
in dem Kanal angeordnet sein, der mit dem Verdunster verbunden ist.
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Wenn
Heißwasserkreisläufe für abzweigendes
bzw. zirkulierendes heißes
Wasser, die mit dem Kondensor verbunden sind, derart angeordnet
sind, dass sie thermisch getrennt sind, kann die maximale Nutzung
der Leistung der Wärmepumpe
niedriger sein, wenn die Wärmepumpe
nur heißes
Wasser erhitzt als wenn die Wärmepumpe
nur zirkulierendes Wasser erhitzt.
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Geeigneterweise
kann gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Leistung des Kompressors auf einen Wert verringert werden, der
so niedrig ist, dass die Verdunstung bei einer Temperatur über dem
Gefrierpunkt von Wasser stattfindet.
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Gemäß noch einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann die Verdunstung bei einer höchsten
Leistung des Kompressors dazu gebracht werden, dass sie bei einer
Temperatur < –10°C stattfindet.
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Ferner
kann gemäß der Abluftwärmepumpe die
verwendete Wärmepumpe
mit einem Mittel zum Liefern von zusätzlicher Wärme versehen werden, wobei
eine Innenraumtemperatur durch Rückkopplung
der Innenraumtemperatur zu einem Temperaturregler geregelt wird,
der die Drehzahl der Wärmepumpe
und die zusätzliche
Wärme regelt,
damit der Regler die Innenraumtemperatur im Wesentlichen konstant
auf einem vorgegebenen Wert für
eine solche lange Zeit hält,
dass die Wärmepumpe
allein ausreichend Wärmeleistung
liefert, gleichzeitig wie er ermöglicht,
dass die Innenraumtemperatur auf einen bestimmten Wert unter dem
vorgegebenen Wert abnimmt, bis die zusätzliche Wärme eingegeben ist.
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Mittel
zur Verringerung der Leistung des Kompressors sind an sich für den Fachmann
bekannt.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird nun in Ausführungsbeispielen mit Bezug
auf die zugehörigen Zeichnungen
genauer beschrieben, ohne die Erfindung als darauf begrenzt zu interpretieren,
wobei gilt
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1 zeigt
in einer schematischen Zeichnung die grundlegende Ausführung einer
Wärmepumpe,
die auf dem Markt existiert und die Abluft als Wärmequelle verwendet,
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2 zeigt
eine schematische Zeichnung gemäß der vorliegenden
Erfindung
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3 zeigt
in einem Diagramm den Wirkungsgrad als Funktion der Leistung für verschiedene
Wärmepumpen
und zusätzliche
Wärmestrahler,
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4 und 5 stellen
schematisch einen Verdunster gemäß dem Stand
der Technik dar,
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6 und 7 stellen
schematisch einen Verdunster gemäß der vorliegenden
Erfindung dar,
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8 und 9 zeigen
schematisch in einem Längsschnitt
verschiedene Luftkanalformen gemäß dem Stand
der Technik,
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10 zeigt
schematisch in einem Längsschnitt
alternative Luftkanalformen,
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11 zeigt
schematisch in einem Längsschnitt
eine alternative Luftkanalform mit variablem Diffusor gemäß der Erfindung,
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12 zeigt
schematisch in einem Längsschnitt
eine weitere alternative Luftkanalform mit variablem Diffusor gemäß der Erfindung,
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13 zeigt
schematisch in einem Längsschnitt
eine alternative Luftkanalform mit variablem Diffusor gemäß der Erfindung,
wobei ein Teil des Luftkanals durch die Komponenten der Wärmepumpe
blockiert ist,
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14A zeigt schematisch in einer Ansicht in einer
Ebene einen variablen Diffusor gemäß der Erfindung in der Form
einer perforierten Platte und
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14B zeigt den Diffusor in 14A in
einem Querschnitt A-A.
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
eine Abluftwärmepumpe
gemäß dem Stand
der Technik, die einen Kühlkreislauf
K aufweist, der einen Verdunster 4, der im Luftkanal 17 angeordnet
ist und die Abluft 6, die durchströmt, abkühlt, einen Kompressor 1,
der den Druck des Kühlmittels
erhöht,
einen Kondensor 2, der Wärme an abzweigendes oder zirkulierendes
Heißwasser 5 abgibt,
ein Expansionsventil 3, das den Druck und die Temperatur
des Kühlmittels
verringert, bevor das Kühlmittel
den Verdunster erreicht, enthält.
Der Kompressor wird mit 50 oder 60 Hz Wechselstrom betrieben und
läuft mit
konstanter Drehzahl. Die Abluft wird von der Innenraumtemperatur
auf zwischen 0°C
und +5°C
abgekühlt.
Die Leistung der Wärmepumpe
wird in Bezug auf die Außentemperatur
durch einen Temperatursensor 9 einer automatischen Steuerelektronik 8 gesteuert,
die das Ein-/Ausschalten
der Wärmepumpe
und zusätzliche
Wärme steuert.
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Eine
Abluftwärmepumpe
gemäß der Erfindung,
wie in 2 gezeigt, umfasst und arbeitet mit den ähnlichen
Merkmalen 2–6, 8, 9 und 17 wie
eine existierende Abluftwärmepumpe,
wie vorstehend offenbart, weist jedoch eine höhere Leistung auf, ist für eine niedrigere
Verdunstertemperatur dimensioniert, weist eine größere effiziente
Verdunsteroberfläche auf
und der Kompressor 1a wurde mit einer elektronischen Motorsteuerung 1b,
einer Steuerung der Druckdifferenz und geeigneterweise auch mit
einer Steuerung der Verdunstertemperatur 33 ergänzt. Die Abluftwärmepumpe
kann auch in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen variablen
Diffusor 21 umfassen, der nachstehend weiter beschrieben
wird.
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Da
ein Wirkungsgrad einer Wärmepumpe stark
von der Druckdifferenz zwischen dem Verdunster und dem Kondensor
abhängt,
führt eine
niedrige Verdunstertemperatur dazu, dass der Wirkungsgrad 24 der
Wärmepumpe
als Funktion der Leistung 25 in diesem Betriebsfall 29 gemäß der vorliegenden
Erfindung niedriger ist als für
existierende Abluftwärmepumpen 26,
was im Diagramm in 3 gezeigt ist. Im Fall, dass
die Wärmeanforderung
groß ist,
wird elektrische zusätzliche
Wärme in
existierenden Abluftwärmepumpen
mit einem niedrigen Wirkungsgrad 27 in dieser Angelegenheit
verwendet, die insgesamt einen viel niedrigeren gesamten Wirkungsgrad 28 der
Wärmepumpe
und zusätzliche
Wärme als
im Fall mit dem Wirkungsgrad für
die vorliegende Erfindung 29 bereitstellen. Folglich ist
in diesem Fall die Verstärkung
des Wirkungsgrades in Bezug auf das existierende Verfahren trotzdem
groß.
Im Fall, dass die erforderliche Wärme ziemlich groß oder gering
ist, so dass eine existierende Wärmepumpe
genügend Leistung
ohne den Bedarf für
zusätzliche
Wärme aufweist,
würde die
niedrigere Verdunstertemperatur folglich zu einem verschlechterten
Wirkungsgrad führen.
Um dies zu vermeiden, wird die Leistung des Kompressors verringert,
wobei die automatische Steuerelektronik 8 (siehe 2)
die Wirkung auf die vorliegende Wärmeanforderung steuert. Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist der Verdunster eine große effektive
Verdunsteroberfläche
auf. Durch die größere effiziente
Verdunsteroberfläche
wird die Verdunstertemperatur auch höher als für existierende Abluftwärmepumpen
und folglich wird in diesem Betriebsfall 30 gemäß der vorliegenden
Erfindung der Wirkungsgrad höher
als für
existierende Abluftwärmepumpen.
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Geeigneterweise
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung von einem Kompressor mit einem Asynchronmotor Gebrauch
gemacht, der mit einem Frequenzwechsler mit einer Frequenzabdeckung von
etwa 25–90
Hz versehen ist. Noch ein Kompressor mit bürstenlosem Gleichstrommotor
und Steuerung der Drehzahl kann verwendet werden. Auch andere Arten
von Leistungssteuerung von Kompressoren existieren, die keine Steuerung
der Drehzahl umfassen, aber sie sind heute für die Leistungen, die für kleine
Häuser
vorhanden sind, nicht kommerziell erhältlich. Für die Erfindung ist es trotzdem
nur erforderlich, dass ein hinsichtlich der Leistung gesteuerter Kompressor
unabhängig
vom Verfahren, das zum Steuern der Leistung verwendet wird, verwendet wird.
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Die
Temperatur der verwendeten Luft 7 mit Bezug auf 2 hängt von
der Leistung des Kompressors und auch von der Temperatur der Abluft 6, der
Strömung
von Luft und der Atmosphärenfeuchtigkeit
ab. Bei höchster
Leistung und bei einer Innenraumtemperatur von 20–22°C ist die
verwendete Lufttemperatur normalerweise –10 bis –15°C. Bei einer hohen Atmosphärenfeuchtigkeit
und/oder einem großen
Luftstrom kann die Temperatur im Bereich von –5 bis –10°C liegen. Bei einem niedrigen
Luftstrom und niedriger Atmosphärenfeuchtigkeit
kann die Temperatur im Bereich von –15 bis –20°C liegen. Bei verringerter Leistung
des Kompressors kann die Temperatur in den Bereichen von 0 bis –5°C oder +5 bis
0°C liegen,
wobei die letztere einer existierenden Abluftwärmepumpe entspricht. Wenn die
Wärmepumpe
korrekt bemessen ist und das Haus sorgfältig isoliert ist, wird eine
ausreichende Leistung für
etwa 90% der für
das Haus erforderlichen Wärme
erreicht. Dies ist die Wärmepumpenleistung,
die man normalerweise in kleinen Häusern für Wärmepumpen für Wärme von Gestein und Wärme von
der Oberfläche des
Bodens installiert.
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Lediglich
bei sehr niedrigen Außentemperaturen
kann die zusätzliche
Wärme in
Form von elektrischen Heizstäben
verwendet werden. Das Expansionsventil 3 kann auf die Verdunstertemperatur
festgelegt oder thermostatisch mit dieser verbunden sein. Um die
Steuerbarkeit der Wärmepumpe
weiter zu erweitern, kann ein steuerbares Expansionsventil 3 auch
verwendet werden, selbst wenn dies zum Erhalten einer entsprechenden
Funktion nicht erforderlich ist.
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Der
Verdunster 4 kann derart geformt sein, dass die Temperaturdifferenz
zur Abluft gering ist. Gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung, wie in 6–7 gezeigt,
kann dies dadurch bereitgestellt werden, dass die effiziente Verdunsteroberfläche groß gemacht
ist (siehe i) und ii) nachstehend) und dass der Luftstrom gleichmäßig über die
vordere Oberfläche
des Verdunsters verteilt wird (siehe iii) nachstehend). Die Beziehung
zwischen einer vorderen Oberfläche
(nachstehend mit A bezeichnet; in Fig. nicht gezeigt) und einer
Länge (nachstehend
mit L bezeichnet; in der Fig. nicht gezeigt) des Verdunsters sollte
derart gewählt
werden, dass der Strömungswiderstand
selbst beim anfänglichen
Gefrieren klein wird, d. h. die vordere Oberfläche sollte in Bezug auf die
Länge des
Verdunsters in der Richtung der Luft groß sein (siehe iv) nachstehend).
Dies wird durchgeführt,
um ein weitaus zu enges Enteisungsintervall zu vermeiden. Nachstehend folgt
eine genauere Beschreibung der Ausführungsbeispiele i)–iv):
- i) Der Verdunster ist derart bemessen, dass
seine sekundäre
Oberfläche,
das heißt
die Oberfläche, die
mit der strömenden
Luft in Kontakt steht, in der Größe mindestens
etwa 0,3 m2 pro 1/s Luftstrom oder größer ist.
- ii) Der Verdunster ist gewöhnlich
ausgeführt,
wie in 4–5 gezeigt,
durch einen Verdunsterkreislauf aus Kupferrohrleitungen, das das
Kühlmittel
vom Einlass 10 zum Auslass 11 durchströmt, die
an einer größeren Wärmeleitungsoberfläche in einer
beliebigen Form befestigt sind, z. B. einem Paket von parallelen
Platten 13 aus Aluminium. Wenn sich die Leistung des Kompressors ändert, schwankt
die Strömung
des Kühlmittels auch
und dadurch der Bedarf des Verdunsterkreislaufs. Bei einer geringen
Strömung
geschieht die Verdunstung nur am ersten Teil des Verdunsterkreislaufs 14.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
wie aus 6–7 der Erfindung ersichtlich,
ist der Verdunster daher derart geformt, dass die effiziente Verdunsteroberfläche auch
in diesem Fall groß ist.
Dies wird erreicht, indem die Schlange des Verdunsterkreislaufs
in einer solchen Weise gebracht wird, dass auch ein kleiner Teil
des Verdunsterkreislaufs, wie z. B. der erste Drittelteil, einen
beträchtlichen
Wärmekontakt
mit der ganzen Verdunsteroberfläche
aufweist. Gemäß dem Stand
der Technik (4–5) verbinden
die Rohrteile 15, die zu den Platten parallel sind, gewöhnlich benachbart mit
senkrechten, Wärme
leitenden Rohrteilen 12. Gemäß der vorliegenden Erfindung, 6–7,
verbinden die Rohrteile 16, die zu den Platten parallel
sind, statt dessen mit senkrechten, Wärme leitenden Rohrteilen 12,
die über die
Platten verteilt sind. Ein Beispiel dessen ist in 6–7 gezeigt.
Andere Gestaltungen der Rohrschlange sind auch möglich.
- iii) Damit der Luftstrom über
die vordere Oberfläche
des Verdunsters gemäß dem Stand
der Technik gleichmäßig ist,
ist ein Luftkanal derart ausgebildet, dass sein Querschnitt den
größeren Teil der
vorderen Oberfläche
des Verdunsters bedeckt, und eine mögliche Vergrößerung der
Querschnittsfläche
im Luftkanal 17 tritt allmählich über die Länge des Kanals gemäß 8 auf,
so dass der Luftstrom 18 dem Querschnitt des Luftkanals den
ganzen Abstand folgt oder abrupt auf einem beträchtlichen Abstand vor dem Verdunster
gemäß 9 auftritt,
während
dessen es dem Luftstrom 18 gelingt, sich an den größeren Querschnitt
des Kanals anzupassen. Eine Gestaltung des Kanals, wo die Vergrößerung der
Querschnittsfläche
abrupt nur auf einem kurzen Abstand vor dem Verdunster auftritt,
ist in 10 gezeigt. In diesem Fall gelingt
es dem Luftstrom 18 nicht, sich an den größeren Querschnitt
des Kanals anzupassen, aber der größere Teil der Luft strömt durch
den mittleren Teil 19 des Verdunsters, wo die Geschwindigkeit
der Luft folglich hoch wird. In den Umfangsteilen des Verdunsters 20 wird
die Geschwindigkeit der Luft niedrig. Dies führt dazu, dass der Verdunster
ineffizient genutzt wird und die Ausgangsleistung sowie der Wirkungsgrad
der Wärmepumpe
beeinträchtigt
wird. Daher wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Diffusor 21 mit variablem Strömungswidertand
vor dem Verdunster gemäß 11 installiert,
wobei der Strömungswiderstand
an den Orten, an denen die Luftgeschwindigkeit ansonsten niedrig
wäre 22,
niedrig ist, und an den Orten groß ist, wo die Luftgeschwindigkeit
ansonsten hoch wäre 23.
Der Diffusor kann mit zwei oder mehreren Zonen mit veränderlichem
Strömungswiderstand
versehen sein oder einen sich kontinuierlich ändernden Strömungswiderstand
aufweisen. Eine andere Gestaltung des Luftkanals mit einem Diffusor
gemäß der Erfindung
ist in 12 mit drei Zonen mit veränderlichem
Strömungswidertand,
niedrig 22, hoch 23 und mit mittlerer Größe 24 gezeigt.
Noch eine Gestaltung des Kanals mit einem Diffusor gemäß der Erfindung
ist in 13 gezeigt. In diesem Fall ist
ein Teil des Luftkanals durch den Kompressor 1 der Wärmepumpe
belegt, so dass der Luftstrom im Wesentlichen dadurch beeinflusst
wird. Der Diffusor ist in diesem Beispiel in sieben Zonen mit veränderlichem
Strömungswiderstand
unterteilt, wobei die dunklere Schattierung einen niedrigeren Strömungswiderstand
und die hellere einen höheren
Strömungswiderstand angibt.
Ein Beispiel der Leistung eines Diffusors mit zwei Zonen ist in 14 entsprechend der Gestaltung des Kanals
und des Luftstroms gemäß 11 gezeigt.
Der Diffusor ist hier durch eine perforierte Platte mit einer Zone 22 mit
großen Öffnungen,
wo der Strömungswiderstand
niedrig ist, und einer Zone 23 mit kleinen Öffnungen,
wo der Strömungswiderstand
hoch ist, vorgesehen. Andere Ausführungen sind auch möglich, wie
z. B. Siebmaterialien mit veränderlicher
Dicke oder Enge.
- iv) Die Bedingung A/(L·L) > 2 sollte erfüllt sein, wenn
A die vordere Oberfläche
des Verdunsters ist und L die Länge
des Verdunsters ist.
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Die
Wärmepumpe
ist geeigneterweise derart vorgesehen, dass sie sowohl zum Erhitzen
von zirkulierendem Heißwasser
als auch abzweigendem Heißwasser
verwendet werden kann, was für
Wärmepumpen üblich ist.
Es ist beim Erhitzen von abzweigendem Heißwasser erwünscht, dass die Wassertemperatur
und folglich die Kondensationstemperatur höher ist als beim Erhitzen von
zirkulierendem Heißwasser.
Dies führt
dazu, dass die Temperaturdifferenz zwischen der Verdunstung und
der Kondensation bei maximaler Drehzahl des Kompressors viel größer wird,
was wiederum zu einem niedrigen Wirkungsgrad und einer Verschlechterung
der Lebensdauer des Kompressors führt. Um dies zu vermeiden, kann
eine niedrigere Drehzahl vorteilhafterweise als maximale Drehzahl
beim Erhitzen von abzweigende Wasser gemäß der vorliegenden Erfindung
beim Erhitzen von abzweigendem Wasser verwendet werden, was zu einer
höheren
Verdunstungstemperatur und folglich einem verbesserten Wärmefaktor 31 (siehe 3)
und auch einer verlängerten
Lebensdauer des Kompressors führt.
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Abluftwärmepumpen,
die auf dem Markt existieren, verwenden gewöhnlich einen Wärmebehälter in
Form eines Doppelmantel-Wasserbehälters, wobei
der innere Teil 34 einen Behälter für Heißwasser mit einer oberen und
unteren Temperaturzone bildet und der äußere Teil 35 zirkulierendes
Wasser umfasst, wie in 1 ersichtlich. Die Wärmepumpe
erhitzt direkt den äußeren Teil
und auch die untere Zone im inneren Teil durch den Mantel vom äußeren Teil.
Gewöhnlich
sind auch zusätzliche
Heizelemente 36 vorhanden, die in den Wärmebehältern bzw. in einem separaten
Strom durch die Heizvorrichtung 37 installiert werden können. Eine
beträchtliche
Wärmeübertragung
findet zwischen den Behältern
statt. Dies wird durchgeführt,
damit die Wärme
von der Wärmepumpe
effizient das Heißwasser
sowie das zirkulierende Wasser erhitzen können soll. Außerdem führt dies
dazu, dass das Heißwasser
häufig
einen beträchtlichen
Teil an zusätzlicher
Wärme erfordert,
um auf die gewünschte
Temperatur anzusteigen, und/oder dass die Wärmepumpe mit unnötig hoher
Kondensationstemperatur beim Erhitzen von zirkulierendem Wasser
arbeitet.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden Heißwasserkreisläufe, die
thermisch getrennt sind, für
das Heißwasser
für das
abzweigende bzw. für
das zirkulierende Heißwasser
verwendet. In diesem Fall wird, wie aus 2 ersichtlich
ist, eine indirekte Erwärmung
des Heißwassers
für das
Abzweigen durch einen Akkumulatorbehälter 38 mit einer
Rohrschlange 39 darin, wobei das Heißwasser für das Abzweigen durch die Rohrschlange
im Fall des Abziehens befördert
wird, und auf die korrekte Temperatur erhitzt wird, während es
durch den Behälter
strömt.
Ein Steuerventil 40 ändert
zwischen dem Erhitzen des Zirkulationsheißwassers und dem Erhitzen des
Akkumulatorbehälters
für das
abzweigende Heißwasser.
Dies führt
dazu, dass der Wärmestrom
zwischen dem abzweigenden Heißwasser
und dem Zirkulationsheißwasser vernachlässigbar
wird und die Temperaturen an diesen vollständig unabhängig voneinander gesteuert werden
können.
Dies führt
auch dazu, dass die Wärmepumpe
nur mit der Erzeugung von Heißwasser oder
nur Erhitzen von zirkulierendem Wasser arbeiten kann, was eine maximale
Heißwasserkapazität und die
allerbeste Nutzung der Wärmepumpe
für die Erwärmung von
Zirkulationsheißwasser
sowie abzweigendem Heißwasser
bereitstellt.
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Um
die Lebensdauer des Kompressors zu maximieren, ist es auch erwünscht, das
Verhältnis des
Drucks zwischen der Kondensation und Verdunstung auf einen bestimmten
Wert, z. B. 6 oder 8, zu begrenzen. Um dies zu
bewerkstelligen, werden die Drücke
jeweils an den Teilen direkt oder indirekt durch die Kondensationstemperatur 32 und
die Verdunstungstemperatur 33 gemessen. Durch indirekte Messung
werden die Temperaturen auf Drücke
für die
Steuerung ausgehend von der Kondensationstemperaturkurve des Kühlmittels
erneut gezählt. Wenn
das Verhältnis
den Grenzwert überschreitet, wird
die Drehzahl des Kompressors dann verringert, bis das Verhältnis auf
den zulässigen
Wert absinkt. Es ist auch erwünscht,
die Temperatur der Verdunstung auf einen niedrigsten zulässigen Wert
zu begrenzen. Um dies zu bewerkstelligen, wird die Verdunstungstemperatur
direkt oder indirekt durch den Verdunstungsdruck gemessen. Wenn
die Verdunstungstemperatur unter den Grenzwert fällt, wird die Drehzahl des
Kompressors dann verringert, bis die Temperatur auf den zulässigen Wert
ansteigt.
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Bei
einer Nutzung der Wärmepumpe
mit hoher Leistung tritt die Verdunstung bei Temperaturen im Wesentlichen
unter dem Gefrierpunkt von Wasser auf, ein Hauptteil der Feuchtigkeit,
die in der Innenraumluft vorhanden ist, fällt aus und ein Gefrieren geschieht
am Verdunster. Folglich ist die Wärmepumpe gemäß dem Stand
der Technik mit einer Vorrichtung zum automatischen Start des Enteisens
versehen, wenn es erforderlich ist. Das Enteisen einer Abluftwärmepumpe
wird gemäß dem Stand
der Technik gewöhnlich
durch Einschalten der Wärmepumpe durchgeführt und
die Wärme
von der Abluft schmilzt das Eis, woraufhin die Wärmepumpe nach einem vorbestimmten
Zeitraum wieder startet, oder wenn der Verdunster eine vorbestimmte
Temperatur erreicht. Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird statt dessen das Enteisen durch Verringern der
Leistung des Kompressors auf einen Wert, der niedrig ist, ausgeführt, so
dass die Verdunstung bei einer Temperatur über dem Gefrierpunkt für Wasser
stattfindet. Durch dieses Mittel kann die Abluft das Eis schmelzen,
ohne dass der Kompressor gestoppt wird. Wenn das Enteisen beendet ist,
wird die Leistung des Kompressors auf den gewünschten Wert zurückgebracht.
Dies führt
zu wesentlich geringeren Betriebsperioden und zum Verlängern der
Lebensdauer des Kompressors.
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Die
Innenraumtemperatur des Hauses kann durch Rückkopplung der Innenraumtemperatur
durch einen Temperatursensor
9 der automatischen Steuerelektronik
8 gesteuert
werden, die die Drehzahl der Wärmepumpe
und die zusätzliche
Wärme steuert (siehe
1 und
2).
Eine entsprechende Temperatursteuerung, die für die Klimatisierung bestimmt ist,
ist im Patentdokument
EP 0522878 beschrieben.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird die Nutzung von zusätzlicher Wärme auch auf ein Minimum verringert, wie
nachstehend folgt. Die automatische Steuerelektronik hält die Innenraumtemperatur
mehr oder weniger konstant auf einem vorgegebenen Wert, solange
die Wärmepumpe
allein ausreichend Wärmeleistung
vorsieht. Wenn die Wärmepumpe
bei maximalen Umdrehungen läuft
und die Innenraumtemperatur dennoch unter den vorbestimmten Wert
fällt, wird
eine bestimmte Temperaturverringerung zugelassen, bevor die zusätzliche
Wärme in
den Kreislauf eingegeben wird. Die zusätzliche Wärme wird dann freigegeben,
bevor der vorbestimmte Wert wieder erreicht ist. Dies führt dazu,
dass die im Haus gespeicherte Wärme
verwendet wird, um die Temperatur im Haus während kalter Nächte oben
zu halten. Während
des Tages nimmt der Bedarf für
die Erwärmung aufgrund
der höheren
Außentemperatur,
der Isolation und der erhöhten
Abwärme
vom Haushalt ab, wodurch die Temperatur wieder nur mit Unterstützung durch
die Wärmepumpe
ohne Zufügung
zusätzlicher Wärme auf
den vorbestimmten Wert ansteigen kann. In dieser Weise wird die
Wärmepumpe
nur als Wärmequelle
einen längeren
Zeitraum des Jahres genutzt als es ansonsten möglich wäre, und der Gesamtbedarf an
Energie nimmt in Bezug auf ein System ab, in dem die Temperatur
durch Unterstützung von
zusätzlicher Wärme konstant
gehalten wird. Die Verstärkung
ist größer als
mit der herkömmlichen Verringerung
der Temperatur während
der Nächte, wobei
in diesem Fall die Temperatur während
der Nächste
tatsächlich
im Haus verringert wird, aber gewöhnlich auch zum erneuten Aufwärmen des
Hauses während
des kältesten
Zeitraums des Tages und der Nacht, und dann gezwungen wird, zusätzliche
Wärme dafür zu verwenden.