DE2919045A1 - Spielzeug - Google Patents

Spielzeug

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Publication number
DE2919045A1
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DE
Germany
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rods
game
metal
different colour
outdoors
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792919045
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English (en)
Inventor
Heinrich Gellner
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Individual
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Publication of DE2919045A1 publication Critical patent/DE2919045A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B6/00Projectiles or missiles specially adapted for projection without use of explosive or combustible propellant charge, e.g. for blow guns, bows or crossbows, hand-held spring or air guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug
  • Die Erfindung betrifft ein Spielzeug, bestehend aus mehreren Gruppen körperlich identischer, farblich unterschiedener Einzelstücke, die für Freilandwurfspiele bestimmt sind.
  • Bekannt ist das Boule-Spiel, das man mit Kugeln verschiedener Farben spielt. Dabei treten die Spieler alle am gleichen Startpunkt an und werfen ihre farblich oder sonstwie gekennzeichneten Kugeln nach einer zu Beginn des Spiels geworfenen Zielkugel. Jeder Spieler darf mehrere Kugeln seiner Farbe werfen.
  • Gewinner ist der, der mit einer seiner Kugeln der Zielkugel am nächsten kommt. Die Entfernung der Zielkugel von der Startstelle der Spieler richtig einzuschätzen, ist eine Sache der Ubung, aber auch des Glücks. Spieler von kleiner Gestalt können die Position der Zielkugel schlechter erkennen als solche von großer Gestalt. Der Weg, den die Kugel nach Auffallen auf den Boden in der Nähe der Zielkugel fortsetzt, hängt ohnehin vom Zufall ab und ist durch die wechselnde Oberflächenbeschaffenheit des Bodens bedingt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein gleichwertiges Spiel ein Spielzeug zu schaffen, das beim Spielbetrieb für Spieler aller Körpergrößen gleich gut sichtbar bleibt und von den Zufällen beim Auftreffen auf den Boden im wesentlichen unbeeinflußt bleibt. Die Erfindung besteht darin, daß die Einzelstücke Stäbe von handlichem, vorzugsweise zylindrischem Querschnitt sind, deren eines Ende in einer Spitze ausläuft, deren Länge das 3- bis 5-fache des Durchmessers beträgt. Die einzige Voraussetzung, die an das Spielfeld gestellt wird, ist das Vorhandensein von lockerem oder weichem Boden, in den die Stäbe mit ihren Spitzen leicht eindringen können und ausreichenden halt finden. Die Stäbe können aus Hartholz, Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Die Spitze von nichtmetallischen Stäben versieht man vorzugsweise mit einem metallenen Endstück. Auch metallische Hohlstäbe kann man für das neue Spiel verwenden.
  • Es ist zweckmäßig, wenn eine Gruppe aus vorzugsweise zwei Stäben mit gleicher Farbkennzeichnung besteht. Stände jedem Spieler nur ein Wurf zu, dann würden Spieler durch Fehlwürfe zu leicht aus dem Spiel ausscheiden. Die Folge wäre Verringerung der Spielfreude. Mehr als zwei Stäbe pro Spieler zuzulassen, ist ab einer bestimmten Teilnehmerzahl nicht mehr zu empfehlen, wenn sich die an sich sperrigen Stäbe in der Nähe des Zielstabes gegenseitig behindern.
  • Zweckmäßigerweise gibt man den Stäben etwa einen halben Meter Länge und rundet das hintere Ende gut ab. Auch die Spitzen sollten so abgerundet werden, daß Verletzungen der Spieler weitgehend vermieden werden.
  • Ein Spiel kann beispielsweise wie folgt verlaufen. Da je zwei Stäbe von blauer, grüner, roter, gelber, schwarzer und weißer Farbkennzeichnung vorhanden sind, werden fünf Spieler zugelassen, die in einer ausgelosten oder sonstwie bestimmten Reihenfolge an den Startplatz treten. Ein Stab des übriggebliebenen Stabpaares, beispielsweise ein weißer Stab, wird von dem ersten Spieler als Zielstab geworfen und bohrt sich in die Erde des Spielfeldes. Der übrigbleibende weiße Stab hat bei diesem Spiel keine Funktion. Nun wirft der erste Spieler die beiden Stäbe seiner Farbe in Richtung auf den Zielstab, wo sie entweder näher oder weiter davon entfernt sich in den Grund bohren oder wo auch der eine oder der andere oder beide Stäbe haltlos umfallen. Ein Spieler nach dem anderen betritt in der vorbestimmten Reihenfolge den Startplatz und wirft. Zuletzt wird ermittelt, welcher der Stäbe dem Zielstab am nächsten in der Erde steckt. Sieger ist, wer diesen Stab geworfen hat.
  • Spieler von großer wie von kleiner Gestalt können den Zielstab gleich gut erkennen. Daß sich die Stäbe in der Nähe des Zielstabes treffen oder sonstwie behindern, kann wegen ihres geringen Durchmessers nicht allzu oft vorkommen. Anders als beim Spiel mit Kugeln wird jeder Wurf mit einer eindeutigen Plazierung des Stabes beendet; wo er auf die Erde auftrifft, bleibt er stecken.
  • Die soeben dargelegten Spielregeln sind unverbindlich und können beliebig modifiziert werden.
  • In der Zeichnung stellen die Figuren 1, 2 und 3 Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
  • Die dargestellten Stäbe haben eine Länge, die etwa 450 bis 500 mm betragen soll und einen Durchmesser von etwa 15 mm.
  • Der Stab nach Fig. 1 besteht aus Hartkunststoff oder aus Metall.
  • Seine Spitze 1 ist 45 bis 50 mm lang und hat an ihrem Ende 2 eine Abrundung von ca. 2 mm Radius. Das andere Ende 3 ist mit dem gleichen Radius abgerundet, den der Querschnitt des Stabes hat.
  • Der Stab nach Fig. 2 besteht aus Hartholz. An seiner Spitze 1 ist er mit einer metallenen Armierung 4 versehen, deren massives Ende 5 sich außen in einer Zwinge 6 und innen in einem Spitznagel 7 fortsetzt, der in eine Mittelbohrung in das Material des Stabes eingetrieben ist.
  • Der Stab nach Fig. 3 besteht aus unzerbrechlichem Kunststoff.
  • In seine Spitze 1 ist eine Armierung 4 mit einem massiven Ende 5 eingesetzt, deren Ende leicht abgerundet ist und die einstückig mit einem Ankerstift 8 in einer Mittelbohrung des Stabes gehalten wird.
  • Nicht dargestellt ist die Kennzeichnung der Stäbe. Kunststoffstäbe können aus durch und durch farbigem Material bestehen, sie können aber auch über ihre gesamte Länge lackiert werden.
  • Auch Stäbe aus anderem Material kann man über ihre gesamte Länge mit einer Kennfarbe lackieren. Alle Ausführungsformen der Stäbe können aber auch mit einem oder mehreren Farbringen markiert werden. Die Art der Farbmarkierung ist aber nicht kennzeichnend für die Erfindung.
  • Stellt man die Stäbe aus Rohr her, kann man eine Spitze aus geeignetem Material einsetzen oder auch einstückig aus dem Rohrmaterial ausformen.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. Pa tentansprüche ================= ½). Spielzeug, bestehend aus mehreren Gruppen körperlich identischer, farblich oder sonstwie unterschiedener Einzelstücke, die für Freilandwurfspiele bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstücke Stäbe von handlichem, vorzugsweise zylindrischem Querschnitt sind, deren eines Ende in einer Spitze (1) ausläuft, deren Länge das 3- bis 5-fache des Durchmessers beträgt.
  2. 2.) Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (l) von nicht metallischen Stäben mit einem metallenen Endstück (4) armiert ist.
  3. 3.) Spielzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch metallische Hohlstäbe.
  4. 4.) Spielzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine Gruppe aus vorzugsweise zwei Stäben mit gleicher Farbkennzeichnung besteht.
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