DE2918978A1 - Simulations-geraetesatz zum training von messpersonal an dosisleistungsmessern fuer radioaktive strahlung - Google Patents

Simulations-geraetesatz zum training von messpersonal an dosisleistungsmessern fuer radioaktive strahlung

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Simulations-Gerätesatz
  • zum Training von Meßpersonal an Dosisleistungsmessern für radioaktive Strahlung mit Hilfe üblicher Dosisleistungsmesser.
  • Dosisleistungsmesser sind ihrer Art nach dazu bestimmt, das Vorhandensein radioaktiver Strahlung anzuzeigen und damit das Personal vor einer zu hohen und gefährlichen Bestrahlungsdosis zu warnen. Weil nun die radioaktive Strahlung den Menschen gefährden würde, insbesondere wenn sie in Form eines Übungsprogrammes längere Zeit auf ihn einwirkt, ist es nicht möglich, radioaktive Strahlungsfelder selbst zu Trainings zwecken zu verwenden. Um dennoch eine Trainingsmöglichkeit für das Meßpersonal zu haben, hat man zur Simulation der radioaktiven Verhältnisse Hochfrequenzwellen herangezogen.
  • Bin Simulations-Gerätesatz dieser Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 864 803 bekannt. Er besteht in seinen Hauptteilen aus einem Sender und einem Empfänger für hochfrequente elektromagnetische Schwingungen. Dieser bekannte Gerätesatz ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationsfrequenz einer Trägerschwingung das Maß für die zu simulierende Dosisleistung darstellt. Demgemäß ist die Anzahl der Modulationsschwingungen pro Sekunde ein direktes SBß für die stimulierte Strahlungsintensität. Die Anzahl der Schwingungen entspricht der Anzahl der zu simulierenden radioaktiv ausgelösten Impulse im Detektor. Die I{odulationsSrequenz kann dabei auch durch Tastung dem Träger aufmoduliert werden, so daß Schwingungspakete entstehen, deren zeitliche Aufeinanderfolge der Modulationsfrequenz entspricht. Von Nachteil ist hier insbesondere, daß nur Strahiungswerte im Bereich von zwei bis drei Dekaden übertragen werden können, weil andernfalls außerordentlich hohe Forderungen hinsichtlich der Bandbreite von Sender und Empfänger resultieren.
  • Demgegenüber sind jedoch Dosisleistungsmeßgeräte handelsüblich und beispielsweise für Katastrophenschutzzwecke im Einsatz, welche einen Meßumfang von sieben Zehnerpotenzen aufweisen, weil sie radioaktive Strahlungen von 0,1 mrad/h bis 1000 rad/h anzeigen.
  • Ein solches Gerät ist beispielsweise unter der Bezeichnung SVG bekannt. Weitere Nachteile des bekannten Systems sind, daß es nicht ohne weiteres mit üblichen marktgängigen Dosisleistungsmeßgeräten verwendet werden kann, daß die Störsicherheit zu wünschen übrig läßt und daß eine reproduzierbare Einstellung eines vorbestimmten Sollwertes nicht ohne weiteres gegeben ist. Die Verwendung üblicher Dosisleistungsmesser ist aber erwünscht, um das Meßpersonal in möglichst naturgetreuem Rahmen zu trainieren. Eine weitgehende Störsicherheit ist im Zeitalter der Überladung des Äthers mit elektromagnetischen Wellen aller Art ein unabdingbares Erfordernis und spielt gerade beim Training von insbesondere behördlichem Personal eine besondere Rolle. Für den letzten Punkt ist auch zur Schaffung von stets gleichen wiederkehrenden Verhältnissen eine einfache reproduzierbare Einstellung des simulierten Strahlungswertes erforderlich.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden erfindung, einen Simulations-Gerätesatz zum Training von Neßpersonal an Dosisleistungsmessern für radioaktive Strahlung anzugeben, der eine Simulation von Dosisleistungen in einem sehr weiten Bereich, beispielsweise sieben Zehnerpotenzen, ermöglicht, die Verwendung eines einzigen Senders mit an sich beliebigen Dosisleistungsmessern als Empfänger ohne wesentliche eingriffe in denselben gestattet, sich durch hohe Störsicherheit auszeichnet, eine exakte reproduzierbare Einstellung eines bestimmten simulierten Dosisleistungswertes m Sender durch den Trainingsleiter gestattet, ohne Mehraufwand beim Sender auch für Dosisleistungsmesser mit zwei oder mehr Detektoren und demzufolge Eingangskanälen der Auswerteelektronik verwendbar ist und dabei gleichwohl sehr kostengünstig herzustellen ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch Mittel, wie sie im Patentanspruch 1 und in weiteren Ausgestaltungen in den Unteransprüchen angegeben sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild der wesentlichsten Stufen von Sender und Hochfrequenz-Empfangsteil, Fig. 2 ein bekanntes Dosisleistungsmeßgerät mit einer Öffnung für eine einschiebbare Zählrohrsonde, Fig. 3 eine Zählrohrsonde mit eingebautem Hochfrequenz-Empfangs teil.
  • Gemäß Fig. 1 stehen mit dem Sollwertgeber 1 die Knöpfe 2 und 3 in Funktionsverbindung. Diese Knöpfe dienen zur Einstellung eines Sollwertes, dem dann im Empfänger eine bestimmte Dosisleistung entspricht. Der Einstellknopf 2 dient hier zur Grobeinstellung, beispielsweise in dekadischer Abstufung. Der Einstellknopf 3 hingegen dient dann zur stufigen Feineinstellung innerhalb einer Dekade.
  • An den Sollwertgeber schließt sich der Kodierer 4 an. Ihm folgt die Senderendstufe 5. Der Kodierer 4 hat die Aufgabe, aus dem vom Sollwertgeber 1 gelieferten elektrischen Abbild des Sollwertes ein sollwertspezifisches Bitmuster als Binär-Code zu erzeugen. Dieser wird über die Verbindung 7 an die Senderendstufe 5 geleitet und dient zu deren M6dulatione Die Endstufe 5 ist ein aus der Modell-Pernsteuerteehnik handelsüblicher, vielkanalig digital ansteuerbarer Sendemodul.
  • Dessen Verwendung hat den besonderen Vorteil der Preisgünstigkeit einerseits und der durch den Einsatz als Fernsteuersender bereits bekannten Betriebssicherheit andererseits. Solche Sendemodule sind mit einer Vielzahl von Ansteuerkanälen versehen und sind daher von Haus aus zur Modulation mit dem in der Baustufe 4 erzeugten Binär-Code gut geeignet. Am Ausgang der Senderendstufe 5 ist die Antenne 8 angeschlossen.
  • An die Empfangsantenne 9 ist die Eingangsstufe 10 des Hochfrequenz-Empfangsteiles angeschlossen. Sie besteht ebenfalls aus einem Empfangsmodul der Modell-Fernsteuertechnik und ist in ihren sonstigen Daten an diejenigen des Sendemoduls 5 angepaßt.
  • An die Eingangsstufe 10 folgt ein Dekodierer 11. Dort wird der übertragene Binär-Code wieder in eine sollwertspezifische Größe zurückgeformt. Diese dient zur Steuerung des Untersetzers 12, der eine im Impulsgenerator 13 erzeugb feste Impulsfrequenz Je nach iSgabe des im Dekodierer 11 erzeugten Sollwertes untersetzt. Die Frequenz des Impulsgenerators 13 ist dabei gleich oder größer als die maximale Impulsrate, die bei Endausechlag am Eingang eines bestimmten handelsüblichen Dosisleistungsmessers auftritt. Je kleiner der von der Stufe 11 abgegebene Sollwert ist, um so größer ist das UnterEetzungsverhältnis der Stufe 12. Diese so untersetzte Impulsrate wird der Anpassungsstufe 14 zugeführt. Diese dient zur Anpassung der Stufe 12 an den Eingang eines beliebigen vorgegebenen Dosisleistungsmessers mit Impulsdetektor anstelle von dessen Detektor. An die AnpassungsstuSe 14 ist ein Steckkontakt 15 angeschlossen. Dieser dient dazu, anstelle einer sonst im Dosisleistungsmesser sitzenden Zählrohrsonde in die Eingangsbuchse dieses Dosisleistungsmessers eingesteckt zu werden.
  • Je nachdem, ob die beispielsweise erwähnte Zählrohrsonde eingebaute elektronische Auswertemittel, wie Vorverstärker etc., enthält, steht an der Anschlußbuchse für diese Sonde auch mindestens eine Versorgungsspannung zur Verfügung. Diese kann durch Entnahme über den Steckkontakt 15 vorteilhafterweise zur Stromversorgung der Teile 10 bis 14 des Empfängers dienen.
  • Die erfindungsgemäße Übertragung eines Bitmusters als Sollwert in Form von einem Binär-Code hat anstelle der bekannten Übertragung der Dosisleistungsinformation als Modulationsfrequenz einen wesentlichen weiteren Vorteil in Fällen, wo der Dosisleistungsmesser eine Zählrohrsonde mit zwei eingebauten Zählrohren enthält, nämlich einem Hochdosiszählrohr und einem Niederdosiszählrohr. Von diesen gibt jedes eine Impulsrate an einen separaten Eingang der Auswertelektronik des Dosisleistungsmessers ab. Dies ist beispielsweise bei dem weiter oben erwähnten handelsüblichen Gerät SVG der Fall. Mit einem solchen Dosisleistungsmesser ist die Erfindung sehr leicht zu kombinieren. Es ist dazu nur erforderlich, zwei Untersetzerstufen 12 vorzusehen und diese durch einen entsprechend bemessenen Dekodierer 11 getrennt anzusteuern. Die beiden Untersetzer geben dann Abbilder von Impulsraten ab, die den sonst im Einsatz von den beiden Zählrohren gelieferten Impulsraten entsprschen. Selbstverständlich hat dann die Anpassungsstufe 14 zwei Kanäle zur Anpassung an die beiden Eingänge der Auswerteelektronik im Dosisleistungsmesser.
  • Nach der Lehre des bekannten Gebrauchsmusters wären hierfür zwei getrennte Trägerfrequenzen mit entsprechender Modulation erforderlich.
  • In Fig. 2 ist ein handelsüblicher Dosisleistungsmesser mit einem Meßumfang von sieben Zehnerpotenzen dargestellt. Auf der Oberseite des Gehäuses 16 sind drei Klappdeckel 17, 18, 19 angeordnet, die Steckbuchsen für außen anschließbares Zubehör abdecken. Auf der Oberseite sind weiterhin sichtbar ein Druckkontakt 20, ein Neßbereichswahlschalter 21, ein Warnschwelleneinsteller 22 mit Sichtfenster 23, eine Warnlampe 24 sowie ein Skalenfenster 25 mit darunter angeordneter Skala 26.
  • In der linken Wandung des Gehäuses ist ein mittels PEnze herausdrehbarer Einsatz 27 für einen zylindrischen Batteriebehälter angeordnet. Weiterhin ist in der linken Wandung eine zylindrische Vertiefung 28 eingearbeitet mit zwei Führungsnuten 29, 30 und einer Orientienrngsnut 31.
  • Die Öffnung 28 dient zur Aufnahme einer auswechselbaren Zählrohrsonde, welche ein Niederdosiszählrohr und ein Hochdosis zählrohr enthält.
  • Das Äußere einer solchen Zählrohrsonde ist in Fig. 3 dargestellt. Die Zählrohrsonde 32 hat rechts einen vielpoligen Steckkontakt 33. An der linken Stirnseite ist ein schwenkbarer Handgriff 34 gelagert, der mit einem Führungsstift 35 zusammenarbeitet und einen Verriegelungsmechanismus bildet, wie er im deutschen Patent Nr. 12 89 922 der Anmelderin näher beschrieben ist. Weiterhin ist in der linken Stirnseite eine Antennenanschlußbuchse 36 eingesetzt. Anstelle der beiden Zählrohre nebst Vorverstärkern sind hier in Fig. 3 im Inneren der Sonde die Bausteine 10, 11, 12, 13 und 14 (Fig. 1) schematisiert untergebracht. Durch Einbau der gesamten Hochfrequenz-Empfangseinrichtung in das Gehäuse der Sonde 32 ist von außen am Gehäuse 16 des Dosisleistungsmessers keine Veränderung sichtbar. Das Training mit einem so ausgerüsteten Dosisleistungsmesser hat dadurch eine sehr große Realitätsnähe.
  • Wie ersichtlich, ist bei der erfindungsgemäßen Lösung nur ein einziger Sender für alle möglichen Dosisleistungsmesser erforderlich, die dabei einen oder mehrere detektorbestückte Eingangskanäle haben können. Die Anpassung erfolgt rein empfängerseitig durch Wahl der Frequenz der Impulsgeneratoren 13 und der Zahl der Untersetzer 12. Bei den in der Modell-Fernsteuertechnik iiblichen vielkanaligen Sende- und Empfangsmodulen wird durchwegs Schmalband-FM-Pulsbreitenmodulation verwendet. Diese ist erfahrungsgemäß sehr störunanfällig. Der erfindungsgemäße Gerätesatz ist dementsprechend ebenfalls sehr störfeet. Die Verwendung von Bitmustern als Sollwertinformation in Verbindung mit der stufigen Sollwerteinstellung ermöglicht dabei die Übertragung von Werten in sieben Zehnerpotenzen und mehr und gleichzeitig die geforderte hochreproduzierbare Einstellung der Werte für die Trainings zwecke. Läßt man bei sieben Zehnerpotenzen eine Unterteilung in 20 % - Stufen zu - was durchaus ausreicht - so sind 77 Einzelwerte zu übertragen.
  • Diese lassen sich durch achtstellige Dualzahlen darstellen, können also über Sender mit acht Kanälen übertragen werden. Gemäß Katalogangaben sind aber Systeme mit bis zu zwanzig Übertragungskanälen handelsüblich. Bei alledem handelt es sich - außer um die wohlfeil erhältlichen Sende- und Empfangsmodule - ausschließlich um übliche-und daher schaltungsmäßig nicht erläuterungsbedürftige - Raustufen der Digitalelektronik, die billig und kleinvolumig herstellbar sind.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Simulations-Gerätesatz zum Training von Meßpersonal an Dosis1eistunsmessern für radioaktive Strahlung Patentansprüche: 1. Simulations-Geratesatz zum Training von INeßpersonal an Dosisleistungsmessern für radioaktive Strahlung, bestehend aus einem modulierten Rochfrequenzsender und einem Hochfrequenzempfänger, wobei der Sender durch die Modulation getastet wird und die Modulation Träger der einer bestimmten, einstellbaren Dosisleistung entsprechenden Information ist, g e -k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkinale: a) Der Sender enthält als.Ausgangsstufe (5) einen in der Modell-Fernsteuertechnik handelsüblichen, vielkanalig digital ansteuerbaren Sendemodul, b) dem Sendemodul ist ein Kodierer (4) vorgeschaltet, welcher den von einem einstellbaren Sollwertgeber (1) gelieferten Sollwert der zu übertragenden Dosisleistungsinformation in ein sollwertspezifisches Bitmuster tLnf ormt, c) der Sollwertgeber ist stufig einstellbar ausgebildet, wobei die maximal mögliche Anzahl der Stufen nur durch die im Hinblick auf die Anzahl der Kanäle des Sendemoduls übertragbare Anzahl von Bitmustern begrenzt ist, d) der Empfänger enthält als Eingangsstufe (10) einen in der Modell-Xernsteuertechmik handelsüblichen Empfangsmodul, e) dem Empfangsmodul nachgeschaltet ist ein Dekodierer (11), der einen digital ansteuerbaren Untersetzerbaustein (12) ansteuert, welcher eine von einem Impulsgenerator (13) gelieferte Impulsrate nach Maßgabe der dekodierten Dosisleistungsinformation untersetzt, wobei die Impulsfrequenz des Generators mindestens der maximalen Impulsrate am Eingang eines bestimmten handelsüblichen Dosisleistungsmessers entspricht, f) die untersetzte Impulsrate wird einer Anpassungsstufe (14) zugeführt, welche den Empfängerausgang an den Detektoreingang des Dosisleistungsmessers anpaßt.
  2. 2. Gerätesatz nach Anspruch 1 zur Verwendung eines Dosisleistungsmessers mit zwei Kernstrahlungsdetektoren unterschiedlicher Empfindlichkeit, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwei Untersetzer für die vom Impulsgenerator (13) gelieferte Impulsrate vorgesehen sind und die Anpassungsstufe zwei Kanäle zum Anschluß an die Detektoreingänge des Dosisleistungsmessers enthält.
  3. 3. Gerätesatz nach Anspruch 1, d a d u r ¢ h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ausgang der Anpassungsstufe mit einem Steckkontakt (15) zum Anschluß an den Dosisleistungsmesser versehen ist.
  4. 4. Gerätesatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Empfänger in Form einer mindestens einen Detektor enthaltenden, in den Dosisleistungsmemser (16) ein- oder an ihn ansteckbaren Meßsonde (32) ausgebildet ist.
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