DE2501544A1 - Fernanzeigeeinrichtung fuer digitalkompasse - Google Patents
Fernanzeigeeinrichtung fuer digitalkompasseInfo
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Description
Dipl. ing. B. HOLZEK
AUGSBURG
W. 722
Augsburg, den 14. Januar 1975
The Laitram Corporation, 619 South Peters Street, wew Orleans, Louisiana 70150, V.St.A.
Fernanzeigeeinrichtung für Digitalkompasse
509830/030$
Die Erfindung betrifft eine Fernanzeigeeinrichtung für Digitalkompasse zur Umsetzung eines vorn Kompaß
abgegebenen, den jeweiligen -Kompaßkurs darstellenden
elektrischen Signals in eine numerische Kursanzeige«
Magnetkompasse mit Fernablesung sind bekannt, bei welchen ein den jeweiligen Kompaßkurs darstellendes
elektrisches Signal erzeugt und zwecks Anzeige oder anderweitiger Weiterverarbeitung, beispielsweise in
einer automatischen Kurssteuerungseinrichtung, an eine oder mehrere vom Kompaß entfernte Stellen übertragen
wird. Die Anzeigeeinrichtung weist typischerweise eine Anzahl von numerischen Anzeigeelementen zur Erzeugung
der Kursanzeige auf. Es ist dabei wünschenswert, die
Anzeigeeinrichtung so auszubilden, daß sie von geringer Größe ist und alle notvrendigen Schaltungsteile für eine
einfache Installation im Steuerhaus, im Cockpit, oder an einer anderen Stelle eines Schiffes oder Bootes aufweist.
Ein für eine Fernablesung besonders geeigneter Kompaß ist aus der US-PS 3 833 901 bekannt und weist
eine Kompaßscheibe mit einer Vielzahl von optisch kodierten Spuren auf, welche zum Zwecke der Erzeugung
eines den jeweiligen Kompaßkurs darstellenden elektrischen Signals fotoelektrisch abgetastet werden. Dieses Kurs-
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signal wird dann elektronisch weiterverarbeitet und in eine digitale Impulskette umgesetzt, welche für eine
serielle übertragung zu einer entfernten Stelle geeignet ist„
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zur Verarbeitung derartiger, in Form von Impulsketten
vorliegender Kompaßkurssignale geeignete und eine numerische Kursanzeige liefernde Fernanzeigeeinrichtung
zu schaffenβ
Diese Aufgabe wird durch die im vorstehenden Anspruch angegebene Erfindung gelöst.
Eine Weiterbildung der Erfindung, welche eine wählbare alternative Anzeige des Kompaßkurses oder einer
jeweils verstrichenen Zeitspanne ermöglicht, ist Gegenstand des vorstehenden Anspruchs 2,
Kurz zusammengefaßt, beinhaltet also die Erfindung eine digitale Anzeigeeinrichtung für die Fernablesung
eines Kompasses, welche alle notwendigen Schaltungsteile zur Herstellung einer numerischen Kompaßkursanzeige
aufgrund einer vom Kompaß empfangenen Signal-
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impulskette und zur alternativen Erzeugung von Zeitanzeigen aufgrund eines eingebauten Taktgebers enthält.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist einen quarzgesteuerten
Oszillator auf, der als Taktgeber bzw. als Zeitnormal dient, ferner einen Frequenzteiler, welcher
Taktimpulsfolgen mit jeweils verschiedener Taktfrequenz erzeugt und außerdem weist sie eine Dekodierschaltung zum
Umsetzen der vom Kompaß empfangenen Impulsketten in eine parallele Form zum Zwecke der Ansteuerung der zugeordneten
numerischen Anzeigeelemente auf. Außerdem weist die Schaltung Mittel zum Eliminieren von Störsignalen durch Kontaktprellen
beim Umschalten zwischen verschiedenen möglichen Betriebsarten, eine eingebaute geregelte Spannungsqelle und
Mittel zur Synchronisation der vom Kompaß empfangenen
Impulse mit dem Taktgeber auf.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung wird
nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise beschriebeng Es zeigen:
Fig. 2 ein schematisches Block
schaltbild einer Einrichtung nach der Erfindung, und
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Figo 2 eine perspektivische Ansicht
des 'Gehäuses der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die erfindungsgemäße Kompaßanzeigeeinrichtung arbeitet
in Abhängigkeit von einer Serienimpulskette, welche den jeweils gemessenen Kompaßkurs darstellt, und erzeugt eine
numerische Ausgangsanzeige dieses Kompaßkurses und außerdem eine numerische Zeitanzeige. Bei der dargestellten".
Ausführungsform ist die von einem Digitalkompaß erzeugte
und von der Anzeigeeinrichtung empfangene Impulskette eine Reihe von Impulsen, deren Anzahl um Eins größer
als der darzustellende Kompaßkurs in Grad ist» Ein Kompaßkurs von beispielsweise 46° wird also durch eine
Serienimpulskette mit 47 Impulsen dargestellt. Der erste
Impuls dieser Impulskette dient der Rückstellung der Anzeigeschaltung zum Zwecke der nachfolgenden Verarbeitung
der restlichen Impulse der empfangenen Impulsketteo
Gemäß Fig. 1 werden die von einem Digitalkompaß kommenden Impulse einem Eingangsanschluß 10 zugeführt
und gelangen an einen Eingang eines NOR-Glieds 12, dessen Ausgang mit jeweils einem Eingang eines ODER-Glieds 3.4 und
eines ODER-Glieds 16 verbunden ist. Zwischen die Eingangs-
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leitung und ein Bezugspotential, beispielsweise Masse,
ist ein Widerstand Rl und parallel zu diesem eine gemäß der Darstellung gepolte Diode Dl geschaltet, wobei die
Diode als Filter für Hochfrequenzrauschen dient, das dem empfangenen Impulskettensignal überlagert sein kann.
Der Ausgang des ODER-Glieds 14 ist mit dem Eingang eines BCD-Zählers 18 verbunden und der Ausgang des
ODER-Glieds 16 ist an den Eingang eines Hüllkurvengleichrichters 20 geführt. Der Hüllkurvengleichrichter
erzeugt ein Steuersignal, welches über eine Kapazität Cl an ein ODER-Glied 22 angelegt wird, welches außerdem ein
Rückstellsignal von einem Rückstellimpulsgenerator
erhält, über den Ausgang des ODER-Glieds 22 gelangt ein
Rückstellimpuls an den Zähler 18, Das vom Hüllkurvengleichrichter 20 erzeugte Steuersignal hat eine Dauer,
die gleich der Dauer der empfangenen Impulskette ist. Der Rückstellimpulsgenerator 24 erzeugt beim Einschalten
der Einrichtung einen Rückstellimpuls zur Rückstellung des Zählers 18, damit dieser in die zur Auswertung der
empfangenen Impulse erforderliche Stellung versetzt wird.Der BCD-Zähler 18 erzeugt ein Mehrbit-Parallel-Signal,
welches einer Anzeigetreiberschaltung 26 zugeführt wird,, Diese Anzeigetreiberschaltung 26 führt
einer Anzeigeeinheit 28 in geeigneter Weise kodierte
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Parallel-Ausgangssignale zu» Die Anzeigeeinheit 28 weist
numerische Anzeigeelemente zur Sichtbarmachung einer
Kompaßkursanzeige oder einer Zeitanzeige auf. Beispielsweise kann es sich bei den Anzeigeelementen um 7-Segment-Gasentladungsanzeigeröhren
handeln. Die Treiberschaltung ist gewöhnlich in die Anzeigeeinheit integriert und enthält
die erforderliche Umsetzungsschaltung zur Ansteuerung der Anzeigesegmente der Anzeigeröhren in Abhängigkeit von
einem vom Zähler 18 empfangenen BCD-Signale
Als Zeitnormal für die An zeige, einrichtung dient ein
quarzgesteuerter Oszillator 30, der vorzugsweise mit einer Frequenz von 16,384 kHz arbeitet. Von diesem
Oszillator 30 gelangt eine Taktimpulskette an einen Frequenzteiler 32, der über zugehörige Ausgangstaktleitungen
Ausgangstaktimpulse mit Taktfrequenzen von 1 Hz, 2 Hz, 16 Hz und 4 kHz abgibt. Das 4-kHz-Taktsignal
wird einem Abblendschaltkreis 34 zugeführt, dessen
Ausgangssignal als Austastsignal dem Zähler 18 zugeführt
wird. Der Abblendschaltkreis dient dazu, dem Zähler Signale mit in Abhängigkeit von einer manuellen Einstellung
variabler Impulsbreite zuzuführen, um die Helligkeit der Anzeigeziffern durch entsprechende Einstellung
des Austastverhältnisses des Zählers 18 zu steuern.
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Die Taktsignale mit der Taktfrequenz 1 Hz, 2 Hz und 16 Hz werden an Anschlüsse 36 und 37 bzw„ 38 bzw„ 40 einer
einem Schalterpol eines zweipoligen Drehschalters 42 zugeordneten Schalterebene angelegt,, Der Kontaktarm
44 des Schalters 42 ist an den Setzeingang einer Halteschaltung 46 angeschlossen, deren Ausgang mit einem
Eingang eines UND-Glieds 48 verbunden ist.
Der Ausgang des UND-Glieds 48 wird als Weiterschaltungssignal
an den Zähler 18 und außerdem als Rückstellsignal an die Halteschaltung 46 angelegto Der
Anschluß 50 der dem zweiten Schalterpol des Schalters 42
zugeordneten Schalterebene ist an eine positive Betriebsspannung + V gelegt, während die Anschlüsse 52, 53 und 54
dieses Schalterteils mit Masse bzw. dem Bezugspotential verbunden sind0 Der Kontaktarm 56 des zweiten Schalterteils
ist mit einem Schaltkreis 58 zum Eliminieren des Prellens verbunden, dessen Ausgang über einen Inverter 60
an einen weiteren Eingang des UND-Glieds 48 angeschlossen ist. Das Ausgangssignal des Schaltkreises 58 gelangt
außerdem über einen Kondensator C2 an den zweiten Eingang des ODER-Glieds 16. Der dritte Eingang des UND-Glieds 48
wird vom Steuersignal des Hüllkurvengleichrichters 20 belegte Das I-Hz-Taktsignal wird außerdem an einen
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Eingang eines UND-Glieds 62 angelegt, dessen anderer Eingang vom Ausgangssignal des Schaltkreises 58 zur
Eliminierung des Schalterprellens angesteuert wird. Ferner liefert der Schaltkreis 58 ein Eingangssignal
für das NOR-Glied 12« Das Aus gangs signal des UND-Glieds wird als zweites Eingangssignal an das ODER-Glied 14
angelegt,, In der Stellung, in welcher der Kontaktarm
mit dem Anschluß 36 und der Kontaktarm 56 mit dem Anschluß
Kontakt hat, leitet der Schalter 42 die I-Hz-Taktimpulse
zum Zähler 18 zwecks Herstellung einer Zeitanzeige in Intervallen von jeweils einer Sekunde0 In dieser Betriebsart
gelangen die 1-Hz-Impulse vom Frequenzteiler 32 über das
UND-Glied 62 und das ODER-Glied I1J zum Eingang des
Zählers 18. Vom Schaltkreis 58 wird dem UND-Glied 62
ein Steuersignal zugeführt, welches außerdem zwecks Unterdrückung des Hüllkurvengleichrichters 20 über den
Kondensator C2 mit dem ODER-Glied l6 wechselspannungsgekoppelt und zwecks Unterdrückung der Weitergabe einer
empfangenen Impulskette an das NOR-Glied 12 gelangt«,
Befindet sich der Schalter 42 in den anderen Stellungen, d.h. hat der Kontaktarm 44 mit den Anschlüssen 37, 38
oder 40 und der Kontaktarm 56 mit den Anschlüssen 52,
53 oder 54 Kontakt, so werden die vom Digitalkompaß
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empfangenen Impulse mit der durch die Schalterstellung eingestellten Taktfrequenz, also mit einer Wiederholungsfrequenz von 1 Hz, 2 Hz oder 16 Hz zwecks Anzeige verarbeitet»
Die jeweils eingestellte Taktfrequenz bestimmt dabei praktisch die Verzögerung zwischen dem Empfang der
kursanzeigenden Impulse und der Anzeige des dadurch dargestellten Kompaßkurses und stellt somit eine elektronische
Dämpfung darQ
Der Schaltkreis 58 legt an den Hüllkurvengleichrichter
ein Sperrsignal an, um die Anzeige im Falle des Vorhandenseins von sich bei der Betätigung des Schalters 42 möglicherweise
infolge von Kontaktprellen ergebenden Übergangssignalen zurückzustellen. Infolge des Schaltkreises
haben solche Störsignale keine Auswirkung auf das Verarbeitungs·
system und können nicht irrtümlich als Informationssignale
verarbeitet werden» Die Halteschaltung 46 dient der
Synchronisierung der empfangenen Daten mit dem Taktgeber» Die 1-Hz-, 2-Hz- oder 16-Hz-Taktimpulse werden durch die
Halteschaltung 46 an einen Eingang des UND-Glieds 48 gegeben, welches auch ein Eingangssignal vom Inverter 60 .
und ein drittes Eingangssignal vom Hüllkurvengleichrichter 20 erhält» Das Taktsignal wird als Weiterschaltungssignal
an den Zähler 18 angelegt»
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In der Schalterstellung, in welcher der Kontaktarm 44 mit einem der Anschlüsse 37, 38 oder 40 und der
Kontaktarm 56 mit einem der Anschlüsse 52, 53 oder 54
Kontakt hat, wird eine am Eingangsanschluß 10 empfangene
Serienimpulskette dem Zähler 18 eingegeben, dessen Zählerstand mit der Taktfrequenz zunimmt, welche durch die jeweils
vom Frequenzteiler 32 zugeführten Impulse bestimmt ist« Der erste Impuls einer empfangenen Impulskette bewirkt,
daß der Hüllkurvengleichrichter 20 über den Kondensator Cl und das ODER-Glied 22 einen Rückstellimpuls
an den Zähler 18 anlegt, um den Zähler für die Zählung der folgenden Impulse der empfangenen Impulskette in
die Nullstellung zurückzustellen. Der Zähler gibt ein binärkodiertes Dezimalausgangssignal ab, welches die
Anzahl der gezählten Impulse und folglich den Kompaßkurs darstellt. Die Anzeigetreiberschaltung 26 erzeugt
in Abhängigkeit dieser BCD-Signale geeignete Treibersignale zur Ansteuerung der Anzeigeelemente der Anzeigeeinheit 28, so daß eine visuelle Anzeige des jeweiligen
Kompaßkurses in numerischer Form erfolgt. Nach dem letzten Impuls der empfangenen Impulskette endet auch
das vom Hüllkurvengleichrichter 20 kommende Steuersignal, wodurch ein Übertragungssignal vom UND-Glied 48
an den Zähler 18 gelangen kann, damit die Anzeige des
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durch die nunmehr im Zähler 18 gespeicherte Zahl dargestellten Kompaßkurses erfolgt.
Zur Herstellung einer Zeitanzeige wird der Schalter so umgeschaltet, daß der Kontaktarm 44 mit dem Anschluß
und der Kontaktarm 56 mit dem Anschluß 50 Kontakt hat.
Sodann gelangen die Taktimpulse mit der Taktfrequenz 1 Hz über das ODER-Glied 14 zum Zähler 18, welcher parallel
Ausgangssignale für eine numerische Anzeige der Zeit in Zeitintervallen von jeweils einer Sekunde erzeugt„
Die Anzeigeeinrichtung ist vorzugsweise in einem
kleinen, in Fig. 2 dargestellten Gehäuse untergebracht, welches auch die zugehörigen Bedienungs- und Anzeigeelemente
enthält« Gemäß Fig. 2 ist auf einer Grundplatte des Gehäuses 72 ein Schalterknopf 74 angeordnet, der mit dem
Schalter 42 gekuppelt und in die mit "Timer", "Hold", "0", "1/2 S" und "1 S" bezeichneten Stellungen drehbar
ist. Ein weiterer Bedienungsknopf 76 ist mit einem Potentiometer gekuppelt, welches ein Teil des Abblendschaltkreises
34 zur Steuerung der Helligkeit der Anzeige bildet. Zur Anzeige des Kompaßkurses oder der Zeit
sind drei Ziffernanzeigeröhren 78 vorgesehene Außerdem
enthält das Gehäuse 72 den zugehörigen Stromversorgungs-
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teil, bei welchem es sich vorzugsweise um einen gut geregelten, einen geringen Verlust aufweisenden ■Versorgungsteil
handelt, beispielsweise um einen Schaltregler, der eine im wesentlichen konstante Äusgangsspannung
zur Speisung der Anzeigeschaltung liefert» Die mit "Timer" bezeichnete Stellung des Schalterknopfes
Jk entspricht der Stellung, in welcher der Kontaktarm 44 mit dem Anschluß 36 und der Kontaktarm 56 mit dem Anschluß 50 Kontakt hat, so daß in dieser
Stellung Zeitanzeigen in !-Sekunden-Intervallen erfolgen»
In der mit "Hold" bezeichneten Stellung haben die Kontaktarme mit den nicht belegten Anschlüssen 49 und
Kontakt, so daß in dieser Stellung kein weiteres Eingangssignal an die Halteschaltung 46 gelangt und
folglich keine Information an die Anzeigeeinheit ausgegeben wirde Infolgedessen wird vreiterhin die
zuletzt vor dem Umschalten des Schalters in die "Hold"-Stellung eingegebene Information angezeigte
Die mit "0", "1/2 S" und "1 S" bezeichneten Schalterstellungen entsprechen einer Verzögerung von etwa
0 s, 0,5 s und 1 s entsprechend den Taktimpulsen mit den Taktfrequenzen 16 Hz, 2Hz und IHz.
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Claims (1)
- ftPatentansprüche/l.j Fernanzeigeeinrichtung für Digitalkompasse zur Umsetzung eines vom Kompaß abgegebenen, den jeweiligen Kompaßkurs darstellenden elektrischen Signals in eine numerische Kursanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung zum Zwecke der Verarbeitung von in Form von Impulsketten vorliegenden Kompaßausgangs-Signalen eine Anzeigeschaltung (Figo 1) zum Umsetzen der seriell empfangenen Impulse in eine parallele Form zum Ansteuern von Anzeigeelementen aufweist, welche einen Hüllkurvengleichrichter (20) zur Erzeugung eines Steuersignals, dessen Dauer gleich der Dauer der empfangenen Impulsketten ist, ferner einen in Abhängigkeit von der empfangenen Impulskette und des Steuersignals arbeitenden Zähler (18) zur Erzeugung von den jeweiligen Kompaßkurs darstellenden Parallelausgangs-Signalen und eine diese Parallelausgangssignale in eine numerische Kursanzeige umsetzende Anzeigeeinheit (26, 28) enthält.2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zum Zwecke, der wählbaren alternativen Anzeige des Kompaßkurses oder einer jeweils .509830/0306verstrichenen Zeitspanne einen Taktgeber (30)» der mit bestimmter Taktfrequenz Taktimpulse erzeugt, einen dem Taktgeber nachgeschalteten Frequenzteiler (32) zur Erzeugung einer Anzahl von Taktimpulsfolgen mit jeweils verschiedener Taktfrequenz, weiter einen Wählschalter (42) zum Wählen jeweils einer dieser Taktimpulsfolgen, ferner einen Abblendschaltkreis (34), der in Abhängigkeit von einer dieser Taktimpulsfolgen Ausgangssignale mit einstellbarer Impulsbreite liefert und mit dem Zähler (18) zwecks Steuerung von dessen Austast'ungsverhältnis verbunden ist, weiterhin mit einer mit dem Zähler verbundenen Synchronisiereinrichtung (46), die in Abhängigkeit von einer der Taktimpulsfolgen die Verarbeitung der vom Kompaß empfangenen Impulsketten oder von zeitsteuernden Taktimpulsen steuert, fernerhin eine mit dem Wählschalter und dem Hüllkurvengleichrichter (20) verbundene Prellunter drückungs schaltung (58) zum Sperren der Signalverarbeitung beim Vorhandensein von Störsignalen durch Kontaktprellen, und Mittel aufweist, die in Abhängigkeit von einer der Taktimpulsfolgen arbeiten und diese Taktimpulsfolge unter Ausschluß der vom Kompaß empfangenen Impulsketten dem Zähler zum Zwecke der Erzeugung von die verstrichene Zeitspanne darstellenden Parallelausgangssignalen zuführen. * " "509830/03063. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Kompaßsignale empfangenden Eingang der Einrichtung ein Filter (Dl, Rl) geschaltet ist, welches hochfrequentes, den empfangenen Signalen überlagertes Rauschen ausfiltert.4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Wählschalter (42) ein zweipoliger Schalter ist, dessen einer Pol (44) dem Frequenzteiler (32) zum Wählen einer der genannten Taktimpulsfolgen und dessen anderer Pol (56) der Prellunterdrückungsschaltung (58) zugeordnet ist»5β Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prellunterdrückungsschaltung einen Schaltkreis (58), welcher beim Vorhandensein von Störsignalen infolge von Kontaktprellen des Wählschalters (42) ein Sperrsignal erzeugt, ein Schaltglied (16) zum Weiterleiten des Sperrsignals zum Hüllkurvengleichrichter (20) zum Zwecke der Rückstellung desselben und eine den genannten Schaltkreis und das genannte Schaltglied koppelnde Kapazität (C2) aufweist.6« Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,509 8 30/0306dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung einen Synchronisierschaltkreis (46), welcher die jeweils mittels des Wählschalters (42) gewählte Taktimpulsfolge empfängt, und ein UND-Glied aufweist, welches Zeitsteuersignale vom Synchronisierschaltkreis und das Steuersignal vom Hüllkurvengleichrichter (20) empfängt und dem Zähler (18) ein überführungssignal zuführt»7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkurvengleichrichter einen Gleichrichterschaltkreis (20), eine Torschaltung (22) 3 deren Ausgang mit dem Rückstellanschluß des Zählers (18) verbunden ist und diesem am Ende des genannten Steuersignals ein Rückstellsignal zuführt, und eine den Ausgang des Gleichrichterschaltkreises mit dem Eingang der Torschaltung koppelnde Kapazität (Cl) aufweist»509830/0306Leerseite
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