DE2918357A1 - Datenverarbeitungssystem - Google Patents

Datenverarbeitungssystem

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Description

HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Datenverarbeitungssystem
Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem und insbesondere die Steuerung der Wiederausführung von Befehlen in einen Informationsprozessor mit einer Speicherdaten-Puffer-Steuereinrichtung.
Im allgemeinen verwendet ein Datenverarbeitungssystem eine Steuereinrichtung, wie z.B. eine Befehls-Bestimmungs-Steuereinrichtung (leitungs- oder pipelinegeführte Steuereinrichtung), eine Puffer-Speicher-Steuereinrichtung usw. r um seine Eigenschaften zu verbessern. Eine der derartigen Steuereinrichtungen wird als Speicherdaten-Puffer-Steuereinrichtung bezeichnet. Bei einem eine Speicherdaten-Puffer-Steuerung verwendenden Datenverarbeitungssystem werden die Speicherdaten vom Prozessor in einem Speicherdaten-Puffer zwischengespeichert, und die im Speicherdaten-Puffer zwischenge-
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speicherten Daten werden dann zu einem Speicher übertragen und darin gespeichert.
Ein Informationsprozessor mit einer derartigen Speicherdaten-Puffer-Steuereinrichtung hat den folgenden Nachteil. Bekanntlich sind die meisten der im Prozessor erzeugten Fehler oder Störungen intermittierend und daher wiedergewinnbar, wenn der betreffende Befehl wiederausgeführt wird. Es ist daher üblich, daß ein Befehlsprozessor eine Funktion oder eine Einrichtung zum Wiederausführen von Befehlen enthält. Bei der Wiederausführung von Befehlen muß die Speicheranforderung eines eine Speicheroperation umfassenden Befehls gelöscht werden. Da ein Befehl zum Wiederausführen aus einer begrenzten Anzahl von Stufen besteht, tritt es oft ein, daß im Informationsprozessor mit einer Speicherdaten-Puffer-Steuereinrichtung die Speicherdaten, die in der Befehls-Wiederausführung nicht ausgeführt werden können, im Speicherdaten-Puffer zurückbleiben. Wenn die Speicherdaten daran gehindert sind, im Speicherdaten-Puffer zurückzubleiben, werden die fehlerhaften Daten direkt durch den Speicher aufgenommen, so daß die folgende Datenverarbeitung fehlerhaft wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, für ein Datenverarbeitungssystem einen Informationsprozessor mit einer Speicherdaten-Puffer-Steuereinrichtung anzugeben, die nach der Erzeugung eines Fehlers eine genaue Verarbeitung ausführen kann.
Bei der Erfindung, die die oben aufgezeigten Nachteile ausschließt, bewirkt der Informationsprozessor, der eine Speicherdaten-Puffer-Steuereinrichtung verwendet, dessen Wiederausführungs-Steuerung, um Speicher-Anforderungen zu verfolgen oder aufzuzeichnen, und wenn ein Fehler auftritt, werden die in der Befehls-Wiederausführungs-
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Operation nicht ausführbaren Speicher-Anforderungen von den ausführbaren Anforderungen in der gleichen Operation unterschieden, und die Inhalte der Speicherdaten-Puffer entsprechend den wiederausführbaren Speicher-Anforderungen werden gelöscht, während die nicht ausführbaren Speicher-Anforderungen danach gültig gehalten werden.
Das Datenverarbeitungssystem mit einer Speicherdaten-Puffer-Steuereinrichtung hat also erfindungsgemäß mehrere Speicherdaten-Puffer, und die Daten von einem Prozessor werden in den Speicherdaten-Puffern zwischengespeichert und dann zu einem Speicher übertragen. Ein Schieberegister dient zum Verfolgen oder Aufzeichnen der Speicher-Anforderungen vom Prozessor, so daß die Speicher-Anforderungen, die in der Befehls-Wiederausführung wiederausführbar sind, die zur Zeit eines Fehlers auftreten, von den Speicher-Anforderungen unterschieden sind, die in der gleichen Operation nicht wiederausführbar sind. Die in den Speicherdaten-Puffern entsprechend den wiederausführbaren Anforderungen gehaltenen Daten werden ungültig gemacht, während die in den Speicherdaten-Puffern entsprechend den nicht wiederausführbaren Anforderungen gehaltenen Daten gültig gehalten werden.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit dem Datenfluß in einem herkömmlichen Informationsprozessor mit einer Speicherdaten-Puffer-Steuereinrichtung ,
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Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung in einem Informationsprozessor nach der Erfindung, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Vor der näheren Erläuterung der Erfindung wird zu deren besseren Verständnis ein herkömmlicher Informationsprozessor beschrieben. In Fig. 1, die einen herkömmlichen Informationsprozessor mit einer Speicherdaten-Puffer-Steuereinrichtung zeigt, sind vier Speicherdaten-Puffer 4 vorgesehen, um Speicherdaten zu speichern. Wenn Daten, die eine Speicheroperation anfordern, in ein Eingaberegister 2 in einem Prozessor 1 eingegeben werden, werden die Daten, nachdem sie arithmetisch in einer vorbestimmten Weise durch ein Rechenwerk 3 verarbeitet wurden, in einem leeren Speicherdaten-Puffer der Speicherdaten-Puffer 4-1 bis 4-4 zwischengespeichert. Ein Speicher-Steuerglied 5 ruft, nachdem es auf die Speicher-Anforderung geantwortet hat, Speicherdaten von den Speicherdaten-Puffern 4-1 bis 4 - 4 ab und schreibt die Speicherdaten in einen Speicher 6. In dieser Operationsstufe ist der Prozessor 1 bereits in die nächste Verarbeitung eingetreten, und wenn Speicherdaten im Eingaberegister 2 vorliegen, werden diese in einem der Speicherdaten-Puffer 4-1 bis 4 - 4 in der gleichen Weise gespeichert, wie dies oben erläutert wurde.
Fig. 2 zeigt schematisch die Steuereinrichtung eines Informationsprozessors, für den die Erfindung vorgesehen ist. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, dient ein
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Befehls-Steuerglied 1O (das im Prozessor 1 angeordnet ist) zur Steuerung der gewöhnlichen Ausführung von Befehlen und zur Abgabe einer Speicher-Anforderung in der Zeit der Ausführung eines Befehls, der eine Speicheroperation anfordert. Wenn ein Speicherdaten-Puffer-Steuerglied 30 eine Speicher-Anforderung von dem Befehls-Steuerglied 10 empfängt, gibt es Speicherdaten an einen leeren Speicherdaten-Puffer der Speicherdaten-Puffer ab. Auch wenn Daten in einem Speicherdaten-Puffer gespeichert sind, gibt das Speicherdaten-Puffer-Steuerglied 30 unabhängig eine Speicher-Anforderung an ein Speicher-Steuerglied 40 ab. Wenn das Speicher-Steuerglied 40 eine Speicher-Anforderung vom Speicherdaten-Puffer-Steuerglied 30 empfängt, beginnt das Speicher-Steuerglied 40 eine Speicheroperation, um Daten aus dem Speicherdaten-Puffer zu lesen und die gelesenen Daten in den Speicher zu schreiben.
Ein Wiederausführungs-Steuerglied 20, das einen Befehl in der Zeit des Auftretens eines Fehlers wiederausführt, liefert erfindungsgemäß Steuerungen, die für die Wiederausführung von Befehlen und die Wiederausführung von lediglich Speicheroperationen erforderlich sind. Insbesondere empfängt das Wiederausführungs-Steuerglied 20 die vom Befehls-Steuerglied 10 abgegebenen Speicher-Anforderungen und verfolgt die Speicher-Anforderungen, die in der Zeit der Befehls-Wiederausführung ausführbar sind. Wenn ein Fehler auftritt, gibt das Wiederausführungs-Steuerglied 20 ein Speicher-Anforderungs-Wiederstart-Befehlssignal und ein Speicher-Anforderungs-Lösch-Befehlssignal zum Löschen des Inhaltes des Speicherdaten-Puffers entsprechend der wiederausführbaren Speicher-Anforderung an das Speicherdaten-Puffer-Steuerglied 30 ab. Das Speicherdaten-Puffer-Steuerglied 30 löscht
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den Inhalt des durch das Speicher-Anforderungs-Lösch-Befehlssignal vom Wiederausführungs-Steuerglied 20 festgelegten Speicherdaten-Puffers, um die Wiederausführung des ausführbaren Befehls vorzubereiten. Auch wenn Daten in einem der anderen Speicherdaten-Puffer gespeichert sind, gibt das Speicherdaten-Puffer-Steuerglied 30 eine Speicher-Anforderung an das Speicher-Steuerglied 40 ab, um die Wiederausführung von lediglich der Speicheroperation entsprechend dem Speicher-Anforderungs-Wiederstart-Befehlssignal zu starten.
Fig. 3 zeigt die konkrete Schaltung des Wiederausführungs -Steuergliedes 20 und des Speicherdaten-Puffer-Steuergliedes 30 in Fig. 2 als Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei vier Speicherdaten-Puffer in Übereinstimmung mit dem Aufbau nach Fig. 1 vorgesehen sind, und wobei die Wiederausführung von Befehlen vier Zyklen zuvor wiederverfolgbar ist. In Fig. 3 hat das Wiederausführungs-Steuerglied 20 ein Schieberegister 201, einen Decodierer 202 und ein Steuerglied 203, und das Speicherdaten-Puffer-Steuerglied 30 hat Flip-Flops 301 zum Anzeigen der Speicherdaten, einen Puffer-Eingabe-Zeiger 302, einen Puffer-Ausgabe-Zeiger 303, Decodierer 304 und 305, einen Wähler 306, ein ODER-Glied 3O7 und ein Steuerglied 308, wobei diese Bauteile alle für die Erfindung von Bedeutung sind.
Das Schieberegister 201 des Wiederausführungs-Steuergliedes 20 ist ein Vier-Bit-Schieberegister und dient zur Aufnahme von Speicher-Anforderungen, die vom Befehls-Steuerglied 10 abgegeben und über eine
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Signalleitung 100 geführt sind, und zur Verfolgung der Speicher^Anforderungen, die in der Befehls-Wiederausführung ausführbar sind. Der Prozessor 1 speist Schiebeimpulse in das Schieberegister 201 im Takt oder in Zeitsteuerung mit Schiebezyklen, so daß lediglich die in den letzten vier Zyklen abgegebenen Speicher-Anforderungen im Register 201 aufbewahrt werden. Z. B. verfolgt im (n+3)-ten Zyklus das Vier-Bit-Schieberegister 201 die Zustände der Speicher-Anforderungen, die in den letzten vier Zyklen abgegeben sind, d. h. im η-ten bis (n+3)-ten Zyklus. Die Flip-Flops 201a bis 201d des Schieberegxsters 201 zeigen jeweils den Zustand des (n+3)-ten bis η-ten Zyklus an. Wenn z. B. Speicher-Anforderungen im η-ten und (n+2)-ten Zyklus erzeugt werden, liefert das Schieberegister 201 (vgl. Fig. 3) einen Inhalt "0101". Jedes Flip-Flop 201a bis 201 d hat einen Daten-Eingangsanschluß D und einen Ansteueranschluß T zum Empfang von Schiebeimpulsen. Der Decodierer 202 empfängt als Eingangssignale die Inhalte des Schieberegxsters 201 und des Puffer-Eingabe-Zeigers 302 und gibt ein Speicher-Anforderungs-Lösch-Befehlssignal zum Speicherdaten-Puffer-Steuerglied 30 zur Zeit einer Befehls-Wiederausführung nach dem Auftreten eines Fehlers ab. Das Steuerglied 2O3 empfängt ein das Auftreten eines Fehlers anzeigendes Signal vom Prozessor 1 über eine Leitung 102 zu der Zeit des Auftretens eines Fehlers und führt eine Steuerung durch, die zur Wxederausführung von Befehlen erforderlich ist, d. h. es gibt ein Rückstell-Signal an eine Signalleitung 204 und ein Speicher-Anforderungs-Wiederstart-Befehlssignal an eine Signalleitung 205 ab.
Die Flip-Flops 301 des Speicherdaten-Puffer-Steuergliedes 30 zeigen an, ob die Speicherdaten-Puffer darin Daten speichern oder nicht. Die Flip-Flops 301-1 bis 301-4 entsprechen jeweils den Speicherdaten-Puffern 4-1 bis 4 - 4 in Fig. 1. Jeder der Puffer-Eingabe- und -Ausgabe-Zeiger 302 und 303 ist ein Zwei-Bit-Binär-Zähler, und der Puffer-Eingabe-Zeiger 302 nennt den Speicher-Daten-Puffer, in dem eingegebene Speicherdaten zu speichern sind, während der Puffer-Ausgabe-Zeiger 303 den Speicherdaten-Puffer festlegt, von dem der Inhalt, d. h, die gespeicherten Speicherdaten, zu lesen sind. Die Decodierer 304 und 305 decodieren jeweils die Inhalte des Puffer-Eingabe- und -Ausgabe-Zeigers 302 und 303 und wählen eines der Flip-Flops 301-1 bis 301-4 aus, um die Speicherdaten darzustellen. Der Wähler 306 besteht aus ODER-Gliedern und empfängt die Ausgangssignale der Decodierer 202 und 305. Das ODER-Glied 307 bildet die logische Summe der Ausgangssignale der die Speicherdaten darstellenden Flip-Flops 301-1 bis 301-4. Das Steuerglied 308 dient zur Steuerung der Eingabe und der Ausgabe der Speicherdaten und gibt ein Speicher-Anforderungssignal an eine Signalleitung 309 ab.
Wenn das Speicherdaten-Puffer-Steuerglied 30 ein Speicher-Anforderungssignal vom Befehls-Steuerglied 10 über die Signalleitung 100 empfängt, werden die eingegebenen Speicherdaten unter der Steuerung des Steuergliedes 308 in dem Speicherdaten-Puffer gespeichert, der durch den Puffer-Eingabe-Zeiger 302 festgelegt ist. Der Inhalt des Puffer-Eingabe-Zeigers 302 wird durch den durch die Speicher-Anforderung erregten Decodierer 304 decodiert, so daß das Flip-Flop der die Speicherdaten
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darstellenden Flip-Flops 301-1 bis 301-4, das dem Speicherdaten-Puffer entspricht, der die oben erwähnten eingegebenen Daten speichert, gesetzt wird. Dann zählt der Puffer-Eingabe-Zeiger 302 um Einheit abhängig von einem Signal aufwärts, das durch Verzögern des Speicher-Anforderungssignales durch eine Verzögerungsleitung D1 erhalten ist, um den Speicherdaten-Puffer anzuzeigen, der die nächsten eingegebenen Speicherdaten speichern soll. Die Verzögerungsleitung D1 dient zur Verzögerung eines Speicher-Puffer-Zahl-Signales um wenigstens eine Zeit gleich der Speieher-Änforderungs-Impulsbreite. Das Steuerglied 308 gibt - durch Erfassen über das ODER-Glied, daß eines der Flip-Flops 301-1 bis 301-4 im gesetzten Zustand ist - eine neue Speicher-Anforderung an das Speicher-Steuerglied 5 über eine Signalleitung 309 ab und liest gleichzeitig den Inhalt des durch den Puffer-Ausgabe-Zeiger 303 festgelegten Speicher-Daten-Puffers , um den Inhalt zum Speicher-Steuerglied 5 zu übertragen. Wenn das Lesen der Daten aus dem Speicher-Daten -Puff er abgeschlossen ist, wird der Inhalt des Puffer-Ausgabe-Zeigers 303, der vom Steuerglied 309 durch den Zeiger 303 nach Verzögerung durch eine Verzögerungsleitung D„ empfangen wurde, durch den Decodierer 305 decodiert, der durch das Signal vom Steuerglied 308 erregt ist, so daß das Flip-Flop der die Speicherdaten darstellenden Flip-Flops 301-1 bis 301-4, das dem Speicher-Daten-Puffer entspricht, dessen Inhalt ausgelesen wurde, rückgesetzt wird. Dann zählt der Puffer-Ausgabe-Zeiger 303 abhängig von einem über die Verzögerungsleitung D„ erhaltenen Signals um Einheit aufwärts. Es sei darauf hingewiesen, daß die Flip-Flops 301-1 bis 301-4 und die Puffer-Eingabe- und -Ausgabe-Zeiger
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302 und 303 anfänglich vor dem Beginn der Operation durch das Steuerglied 308 rückgesetzt sind.
Das durch das Befehls-Steuerglied 10 erzeugte Speicher-Anforderungssignal wird auch durch das Schieberegister 201 des Wiederausführungs-Steuergliedes 20 über die Signalleitung 100 empfangen. Das vom Schieberegister 201 empfangene Speicher-Anforderungssignal wird sequentiell nach rechts von der Bit-Stelle 201a zur Bit-Stelle 201d abhängig von durch die Leitung 101 vom Prozessor 1 geschickten Schiebeimpulsen verschoben und verschwindet alle vier Schiebezyklen. Insbesondere stellt der Inhalt des Schieberegisters 201 die aufeinanderfolgenden Speicher-Anforderungen dar, die in den vier letzten sequentiellen Zyklen abgegeben werden. Zur Zeit einer Befehls-Wiederausführung nach dem Auftreten eines Fehlers gibt das Steuerglied 203 ein Rücksetz -Befehls signal an eine Signalleitung 204 und ein Speicher-Anforderungs-Wiederstart-Befehlssignal an eine Signalleitung 205 ab. Wenn der Decodierer 202 das Rücksetz-Befehlssignal empfängt, erzeugt er ein Speicher-Anforderungs-Lösch-Befehlssignal, um den Inhalt des Speicherdaten-Puffers entsprechend der dann im Schieberegister 201 zurückbleibenden Speicher-Anforderung zu löschen. Wenn z. B. zwei Speicher-Anforderungen im Schieberegister 201 zurückbleiben, und wenn der Inhalt des Puffer-Eingabe-Zeigers 302 einen Wert "3" darstellt, werden die Speicherdaten-Puffer 4-1 und 4 - 2 in der Befehls-Wiederausführung gewählt. Der Decodierer 202 empfängt als EingangssignaIe die Inhalte des Schieberegisters 201 und des Puffer-Eingabe-Zeigers 302 und erzeugt ein Speicher-Anforderungs-Lösch-Befehlssignal zum Löschen der Inhalte der in der Befehls-Wiederausführung festge-
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legten Speicherdaten-Puffer. Das vom Decodierer 202 erzeugte Speicher-Anforderungs-Lösch-Befehlssignal wird vom Wähler 306 verwendet, um die die Speicherdaten darstellenden Flip-Flops 301-1 bis 301-4 rückzusetzen. Als Ergebnis des Rücksetzens der Flip-Flops werden die Inhalte der entsprechenden Speicherdaten-Puffer gelöscht, so daß die Speicher-Anforderungen unter der Steuerungsoperation des Wiederausführungs-Steuergliedes 20 zur Zeit einer Befehls-Wiederausführung wiederausgeführt werden. Das Steuerglied 308 des Speicherdaten-Puffer-Steuergliedes 30 empfängt ein Speicher-Anforderungs-Wiederstart-Befehlssignal vom Wiederaus führungs-Steuerglied 20 über die Signalleitung 205, und wenn dort dann ein Speicherdatenwert zurückbleibt, der ein Flip-Flop darstellt, das noch im gesetzten Zustand ist, ohne in der vorhergehenden Verarbeitung des Löschens der Inhalte der Speicherdaten-Puffer rückgesetzt zu werden, dann gibt das Steuerglied 308 ein neues Speicher-Anforderungssignal an eine Signalleitung 309 ab, um wieder lediglich Speicheroperationen auszuführen.
Durch die Erfindung kann die Zuverlässigkeit des Informationsprozessors, der eine Speicherdaten-Puffer-Steuereinrichtung verwendet, verbessert werden, da verhindert wird, daß die in der Operation der Befehls -Wiederausführung nicht ausführbaren Daten in den Speicherdaten-Puffern zurückbleiben, wenn ein Fehler auftritt, und da auch vermieden wird, daß die fehlerhaften Daten direkt in den Speicher eingegeben/werden.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Datenverarbeitungssystem, bei dem Daten von einem Prozessor sequentiell in Speicherdaten-Puffern zwischengespeichert werden, und bei dem dann die gespeicherten Daten sequentiell in einem Speicher gespeichert werden,
gekennzeichnet
durch
eine Daten-Puffer-Steuereinrichtung (30) zum Darstellen der Zustände der in den Speicherdaten-Puffern (4) gespeicherten Daten abhängig von den Speicher-Anforderungen vom Prozessor (1) und den Daten-Eingangssignalen vom Speicherdaten-Puffer (4) in den Speicher (6),
eine Nachlaufeinrichtung (201) zum Verfolgen der während einer vorbestimmten Zeitdauer erzeugten Speicher-Anforderungen , und
einer Zustands-Änderungs-Befehlseinrichtung (202) zum Ändern der Zustände der durch die Daten-Puffer-Steuereinrichtung (30) dargestellten Daten aufgrund des verfolgten Inhaltes der Nachlaufeinrichtung (201) abhängig von einem das Auftreten eines Fehlers anzeigenden Signal.
2.
Datenverarbextungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Daten-Puffer-Steuereinrichtung (30) aufweist:
ein Anzeigeglied (301) mit Abschnitten, die entsprechend den Speicherdaten-Puffern (4) vorgesehen sind, um das Vorliegen oder Nichtvorliegen von Daten in den jeweiligen Speicherdaten-Puffern (4) anzuzeigen,
ein erstes Glied (302, 304), das einige der Speicherdaten-Puffer (4) bestimmt, in denen die Daten vom Prozessor (1) zu speichern sind, und das bewirkt, daß die entsprechenden Abschnitte des Anzeigegliedes (301) das Vorliegen von Daten anzeigen, wenn Daten in den bestimmten Speicherdaten-Puffern (4) gespeichert sind,
ein zweites Glied (303, 305), das einige der Speicherdaten-Puffer (4) bestimmt, deren Inhalte in dem Speicher (6) zu speichern sind, und das bewirkt, daß die entsprechenden Abschnitte des Anzeigegliedes (301) das Nichtvorliegen von Daten anzeigen, wenn Daten im Speicher (6) gespeichert sind, und
ein drittes Glied (306), das den Ausgang der Zustands-Änderungs-Befehlseinrichtung (202) mit dem Anzeigeglied (301) verbindet, und das bewirkt, daß die Abschnitte des Anzeigegliedes (301) entsprechend den bestimmten Speicherdaten-Puffern (4) das Nichtvorliegen von Daten aufgrund des Befehles von der Zustands-Änderungs-Befehlseinrichtung (202) anzeigen.
3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten-Puffer-Steuereinrichtung (30) weiterhin ein Glied (308) aufweist, um eine Speicher-Anforderung zu diesem Glied zu speisen, wenn wenigstens einer der Abschnitte des Anzeigegliedes (301) das Vorliegen von Daten anzeigt.
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4. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 r
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachlaufeinrichtung (201) ein Schieberegister ist, das durch ein vom Prozessor (1) abgegebenes Zyklussignal verschiebbar ist, und
daß das Schieberegister Stufen aufweist, deren Anzahl gleich der Anzahl von Zyklen ist, die eine vorbestimmte Zeitdauer überdecken.
5. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Empfang des das Auftreten eines Fehlers anzeigenden Signales durch die Zustands-Änderungs-Befehlseinrichtung (2O2) diese bewirkt, daß die Abschnitte des Anzeigegliedes (301) entsprechend den Speicherdaten-Puffern (4), die die Daten halten, die durch die Speicher-Anforderungen abgefragt sind, die im Schieberegister gehalten sind, das Nichtvorliegen von Daten anzeigen.
6. Fehleranpassungsfähige Puffer-Steuereinrichtung für Speicherdaten-Puffer zwischen einem Speicher und einem Datenprozessor zum sequentiellen Speichern von Speicherdaten,
gekennzeichnet durch
eine Daten-Puffer-Steuereinrichtung (30) einschließlich Flipflops zum Anzeigen des Vorliegens oder Nichtvorliegens von Daten in den Speicherdaten-Puffern (4) abhängig von Speicher-Anforderungen vom Prozessor (1) und den Daten-Eingangssignalen vom Speicherdaten-Puffer (4) in den Speicher (6),
ein Schieberegister (201) zum sequentiellen Speichern lediglich der Speicher-Anforderungen, die während einer vorbestimmte Zyklen überdeckenden Zeitdauer erzeugt sind, und
einen Decodierer (202) zum Erzeugen eines Signales, das bewirkt, daß die Flipflops entsprechend den Speicherdaten-Puffern (4), die die Daten halten, die durch die Speicher-Anforderungen abgefragt sind, die im Schieberegister (201) gehalten sind, das Nichtvorliegen von Daten anzeigen.
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DE2918357A 1978-05-09 1979-05-07 Speicherdaten-Puffer-Steuereinrichtung Expired DE2918357C2 (de)

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