DE2917720A1 - Gaswaschvorrichtung - Google Patents

Gaswaschvorrichtung

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DE2917720A1
DE2917720A1 DE19792917720 DE2917720A DE2917720A1 DE 2917720 A1 DE2917720 A1 DE 2917720A1 DE 19792917720 DE19792917720 DE 19792917720 DE 2917720 A DE2917720 A DE 2917720A DE 2917720 A1 DE2917720 A1 DE 2917720A1
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dilution
liquid
trough
scrubber
slurry
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DE19792917720
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English (en)
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Khaldoun Wajih Malki
James Russell Martin
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Combustion Engineering Inc
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Combustion Engineering Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/48Sulfur compounds
    • B01D53/50Sulfur oxides
    • B01D53/501Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning

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  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Gaswaschvorrichtung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Gaswaschvorrichtung für die Beseitigung von Schwefeloxiden und Teilchen- bzw. Feststoffen aus Rauch- bzw. Abgasen, insbesondere zur Verringerung des Gehalts an Teilchenmaterial, das von einer Rauchgaswaschvorrichtung her mitgerissen und zur Außenluft entlassen wird.
  • Es gibt zwei Ursachen für Teilchenstoffe, die von einer Rauchgaswaschvnrrichtung zur Außenluft entlassen werden können. Die eine Ursache ist Flugasche oder Staub, die bzw.
  • der im Verbrennungsprozeß anfällt und mit dem Rauchgas mitgeführt wird. Obgleich ein großer Teil dieses Materials vor einer Waschvorrichtung abgeschieden werden kann, beispielsweise in einer elektrostatischen Ausfällvorrichtung oder in einer Uochleistung-Teilchenwaschvorrichtung, wird stets ein Teil dieses Materials zur Schwefeloxid-Waschvorrichtung überführt.
  • Die andere Ursache für Teilchenmaterial sind Feststoffe aus der Waschflüssigkeit, die sowohl suspendierte als auch gelöste Feststoffe enthält. Ein Teil dieser Flüssigkeit wird unvermeidlich durch den Gasstrom aus der Waschvorrichtung mitgenommen und zur Außenluft ausgetragen. Nach dem Verdunsten der mitgerissenen Flüssigkeit entsteht eine Trockenstoffemission. Die Entlassung von sowohl Flugasche bzw.
  • Staub als auch Feststoffen vom Waschverfahren zur Außenluft ist unerwünscht.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer verbesserten Gaswaschvorrichtung, mit welcher in besonders wirksamer Weise insbesondere die Emission von Feststoffen verringert werden soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Die Menge der von einem Rauchgaswäscher mit der mitgerissenen Flüssigkeit zur Außenluft entlassenen Feststoffe kann also durch Verdünnung dieser Flüssigkeit verringert werden. Die Verdünnung erfolgt dabei mit einer umgewälzten Lösung, die von suspendierten Feststoffen frei ist. Die erforderliche Menge an Verdünnungslösung kann durch einen Nebelabscheider verringert werden, welcher die mitgerissene Menge oder Last stromauf der Verdünnungswanne reduziert, während die zur Verfügung stehende Menge an Verdünnungslösung durch Rückführung eines Teils des ausgetragenen Schlamms vergrößert wird, wodurch sich die für die Rückführung bzw. Umwälzung als Verdünnungsmittel verfügbare Lösungsmenge vergrößert.
  • Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Fließschema einer Rauchgas- oder Abgaswaschvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung und Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilschnittdarstellung eines Abschnitts der Waschvorrichtung mit Verdünnungsmulde oder -wanne.
  • In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Rauchgas- bzw. Abgaswaschvorrichtung mit einem Rieselturmwäscher 10 dargestellt.
  • Das Rauchgas bzw. Abgas tritt bei 12 in die Waschvorrichtung ein und wird bei 14 über eine Esse 14 o.dgl. aus ihr entlassen. In der Waschvorrichtung werden die Schwefel-.
  • oxide enthaltenden Abgase mit Alkalisprühstrahlen 16 kontaktiert. Der Alkalisprühstrahl reagiert mit dem Schwefeloxid unter Bildung verschiedener Schwefelverbindungen, einschließlich Sulfate, Sulfite und Bisulfite. Die die Reaktionsprodukte enthaltende Flüssigkeit aus der Waschvorrichtung wird dann in einen Reaktionsbehälter 18 ausgetragen, dessen Aufgabe darin besteht, die Zuschläge oder Zusätze aufzulösen und die Reaktionsprodukte Sulfit und Sulfat auszufällen. Als Zusatz kann einer der üblichen, beim Waschen von Rauchgasen und dgl. eingesetzten Zuschläge, wie Kalk, Kalkstein, Dolomit usw., benutzt werden. Der Reaktionsbehälter 18 ist mit Rührwerk zur Gewährleistung einer guten Vermischung-und Umsetzung versehen. Ein Teil der Aufschlämmung aus dem Reaktionsbehälter 18 wird als Sprühflüssigkeit 16 im Rieselturm 10 benutzt, während ein anderer Teil dieser Aufschlämmung zu einem Eindickapparat oder Absetzbecken 20-abgezogen wird. In diesem Eindickapparat 20 wird der feste Niederschlag abgesetzt bzw. ausgefällt und dann als zu verwerfender Schlamm abgezogen. Ein Teil dieses Schlamms wird zu dem noch zu erläuternden Zweck zum Reaktionsbehälter 18 zurückgeführt. Der flüssige Uberlauf-oder Überstand des Eindickapparats 20 wird in einen Umwälzbehälter 22 ausgetragen und darin mit Auffüllwasser vermischt, dessen Menge so eingestellt wird, daß es das mit dem Schlamm abgeführte Wasser sowie das in der Anlage verdunstete Wasser ersetzt, bei dem es sich in erster Linie um das mit den Essengasen aus der Waschvorrichtung entweichende Wasser handelt. Die im Umwälzbehälter 22 befindliche Flüssigkeit ist daher eine Lösung, die nur wenig oder keine suspendierten Feststoffe enthält.
  • Der größte Teil der im Wäscher bzw. Scrubber 10 mit den Abgasen kontaktierten Flüssigkeit tropft auf den Boden des Wäschers herab und wird zum Reaktionsbehälter 18 ausgetragen. Ein Teil dieser Flüssigkeit, die sowohl gelöste als auch suspendierte Feststoffe enthält, wird jedoch von den Abgasen nach oben mitgerissen und zur Außenluft ausgetragen, sofern sie nicht vorher abgetrennt wird. Üblicherweise werden verschiedene Arten von Nebelabscheidern, die auch in Reihenanordnung eingesetzt werden können, verwendet, beispielsweise Flachschaufel- (flat vane) und Hochleistung-Winkelnebelabscheider 24 bzw. 26. Es ist allerdings in der Praxis nicht möglich, solche Nebelabscheider vorzusehen, die den gesamten oder nahezu den gesamten Nebel abzutrennen vermögen, weil hierdurch ein übermäßig großer Druckabfall im Wäscher entstehen würde. Aus diesem Grund ist stets eine gewisse Menge an Nebel bzw. mitgerissener Flüssigkeit vorhanden, die zur Außenluft ausgetragen wird und die, wie erwähnt, sowohl gelöste als auch suspendierte Feststoffe enthält. Die suspendierten Feststoffe, die in der aus dem Sprüh-oder Rieselabschnittldes Wäschers 10 mitgerissenen Flüssigkeit enthalten sind, machen dabei etwa 10 Gew.-% aus. Wenn diese Flüssigkeit zur Außenluft entlassen werden würde, wäre nach dem Verdampfen des Wassers eine Teilchenemission in Form der gelösten und der suspendierten Feststoffe gegeben.
  • Erfindungsgemäß wird nun die Emission von Feststoffteilchen in die Atmosphäre dadurch verringert, daß die Quelle der mitgerissenen Flüssigkeit in ihrem Feststoffgehalt im Vergleich zur Waschlösung oder zur Aufschlämmung erheblich-stärker reduziert wird. Bezogen auf dieselbe Menge an mitgerissener Flüssigkeit wird daher weniger Feststoff zur Außenluft entlassen, weil diese Flüssigkeit einen kleineren Feststoffgehalt besitzt. Dies wird durch eine Verdünnungsmulde oder -wanne, in welcher die ggf. mitgerissene Flüssigkeit verdünnt wird, und einen dieser vorgeschalteten Nebelabscheider erreicht, welcher die in die Verdünnungsmulde eingeführte Feststoffmenge verringert und dadurch die Beladung der Verdünnungsmulde reduziert.
  • Die Verdünnung der ggf. mitgerissenen Flüssigkeit wird durch eine in Fig. 2.näher veranschaulichte Verdünnungsmulde oder -wanne 28 gewahrleistet, die einen Flüssigkeitsvorrat enthält, durch den das hochsteigende Gas hindurchtreten muß. Die mitgerissene Waschaufschlämmung wird dabei mit der Verdünnungslösung vermischt. Die aus der Verdünnungsmulde mitgerissene Flüssigkeit, die nunmehr die zur Außenluft abgeführte Flüssigkeit darstellt, besitzt einen niedrigeren Prozentsatz an suspendierten Feststoffen und zumindest in bestimmten Fällen auch einen geringeren Prozentsatz an gelösten Feststoffen.
  • Mit anderen Worten: die mitgerissene Flüssigkeit besteht im wesentlichen aus-der Flüssigkeit der Lösung mit den in der Verdünnungswanne suspendierten Feststoffen und nicht derjenigen der Waschaufschlämmung.
  • Die Verdünnungsmulde kann eine beliebige von verschiedenen Formen besitzen. Wesentlich ist nur, daß sie einen Flüssigkeitsbehälter oder -vorrat bildet, durch den das hochsteigende Gas geführt wird, und daß die in diesem Behälter enthaltene Flüssigkeit das aus dem Waschbereich mitgerissene Medium auffängt und verdünnt. Eine mögliche Form der Verdünnungsmulde ist die übliche Ballast- oder Ventilwanne (ballast or valve tray) der bei 28 in Figb 2 gezeigten Art.
  • Diese Wanne besitzt eine Anzahl von Ventilen bzw. Klappen 30 (von denen nur zwei dargestellt sind) mit jeweils einer Ventilscheibe 32 und einem Käfig 34 dafür. Die Scheibe 32 ist dabei im Käfig 34 frei nach oben und unten bewegbar, und sie wird durch das hochsteigende Gas über eine vom Gasstrom abhängende Strecke nach oben gedrückt. Das Gas sprudelt durch den Verdünnungsflüssigkeitsvorrat 36 in der Weise, daß sich die mitgerissene Flüssigkeit und die Feststoffe, die durch den Nebelabscheider 24 hindurchgetreten sind, mit der Flüssigkeit im Behälter vermischen. Ein Teil der Flüssigkeit und der suspendierten Feststoffe wird aus diesem Behälter vom Gas nach oben mitgenommen. Ein Teil dieser Stoffe wird durch den Nebelabscheider 26 abgetrennt, während ein anderer Teil durch den Nebelabscheider hindurch zur Außenluft austritt.
  • Die Verdünnungslösung wird über eine Leitung 38 vom Umwälzbehälter 22 her in die Verdünnungsmulde 28 eingeführt.
  • Wie erwähnt, besteht diese Flüssigkeit aus einer Lösung, die nur wenig oder gar keine suspendierten Feststoffe enthält.
  • Da außerdem die gesättigte Flüssigkeit vom Eindickapparat 20 mit Auffüllwasser verdünnt wird, ist die Zufuhrflüssigkeit zur Verdünnungsmulde normalerweise untersättigt (subsaturated). Aus diesem Grund enthält die aus der Verdünnungsmulde mitgerissene Flüssigkeit nicht nur weniger suspendierte, sondern auch weniger gelöste Feststoffe.
  • Damit die Verdünnungsmulde bezüglich der Verringerung des zur Außenluft entlassenen Feststoffanteils wirksam zu arbeiten vermag, muß eine ausreichend große Menge an Verdünnungsflüssigkeit vorgesehen sein, welche die Verdünnungsfunktion erfüllt. Da die Anlage die Flüssigkeit in einer geschlossenen Schleife führt, ist die für die Verwendung in der Verdünnungsmulde zur Verfügung stehende Wassermenge begrenzt und in manchen Fällen kleiner als die Menge, mit der eine einwandfreie Verdünnung erreicht wird. Die Menge der Verdünnungslösung muß allerdings groß genug sein, um nicht nur die mitgerissene Flüssigkeit zu verdünnen, sondern auch eine Zunder- oder Steinbildung (scaling) dadurch zu verhindern, daß die Lösung in der Verdünnungsmulde unterhalb ihres Sättigungspegels gehalten wird. Die verfügbare Menge an rückgeführter bzw. umgewälzter Verdünnungslösung kann dadurch erheblich vergrößert werden, daß ein Teil des Austrags des Eindickapparats 20 über eine Leitung 44 zum Reaktionsbehälter 18 zurückgeführt wird. Die nachstehende Tabelle gibt die Durchsatzmengen mit und ohne diese Rückführung über die Leitung 44 an. In der Tabelle bedeuten W die Gewichtseinheiten an Wasser, S die Gewichtseinheiten an Feststoffen und E die Gewichtseinheiten des verdampften und zu ersetzenden Wassers.
  • Leitung Nr. Ohne Rückführung Mit Rückführung 46 9W+S 18W+25 50 2W+S 4W+2S 52 2W+S 2W+S 44 - 2W+S 48 7W 14W 54 2W+E 2W+E 38 9W+E 16W+E Wie aus der Tabelle hervorgeht, wird durch die Rückführung über Leitung 44 die Menge der Verdünnungslösung bei gleicher Abfuhrmenge zum Verwerfen von 9W+E auf 16W+E vergrößert.
  • Ein anderer Faktor, der einen Einfluß auf die Wirksamkeit der Verdünnungsmulde hat, besteht in der Menge der in die Mulde eingeführten Feststoffe. Je größer diese Feststoffmenge ist, um so größer ist der erforderliche Verdünnungsgrad. Zur Reduzierung der Feststoffbelastung der Verdünnungsmulde ist dieser ein Nebelabscheider vorgeschaltet, der gemäß den Fig. 1 und 2 aus einem Flachplatten- oder Flachschaufel-Nebelabscheider besteht, der auch als Massenmitführung-Abscheider (bulk entrainment separator) bzeichnet wird. Er besteht aus einer Reihe von mit Abständen von etwa 51 mm parallel zueinander unter einem Winkel von 450 angeordneten Platten oder Schaufeln. Diese spezielle Nebelabscheiderart läßt sich ziemlich einfach mittels einer Wasserstrahllanze 56 reinigen, die (gleichzeitig) auch die Unterseite der Verdünnungswanne 28 reinigt. Obgleich ein Nebelabscheider etwa 90 % der aus der Waschzone mitgerissenen Flüssigkeit abzutrennen vermag, bleibt dennoch ein beträchtlicher, noch zu entfernender Flüssigkeitsanteil zurück. Hierfür ist die dem Nebelabscheider nachgeschaltete Verdünnungsmulde vorgesehen.
  • Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine Gaswaschvorrichtung mit einem Nebelabscheider und einer Verdünnungsmulde bzw. -wanne geschaffen. Die Menge der mit der mitgerissenen Flüssigkeit zur Außenluft entlassenen Feststoffe wird dadurch herabgesetzt, daß die Konzentration der Feststoffe der Quelle für die mitgerissene Flüssigkeit, d.h.
  • der Verdünnungsmulde, reduziert ist. Diese Verdünnung erfolgt mittels einer rückgeführten bzw. umgewälzten Lösung, die von suspendierten Feststoffen frei ist. Der der Verdünnungsmulde vorgeschaltete Nebelabscheider verringert die benötigte Menge an Verdünnungsflüssigkeit, und die verfügbare Verdünnungslösungsmenge wird durch Rückführung eines Teils des abgeführten Schlamms vergrößert. Leerseite

Claims (3)

  1. Gaswaschvorrichtung Patentansprüche 1. Gaswaschvorrichtung, bei welcher ein Gas in einer Waschzone mit einer Aufschlämmung gewaschen wird, die sowohl gelöste als auch suspendierte Feststoffe enthält, wobei ein erster Anteil der Aufschlämmung aus der Waschzone in einen Mischbehälter ausgetragen und ein Teil des Gemisches aus dem Mischbehälter in einen Abscheider abgeführt wird, um einen Teil der Flüssigkeit von den suspendierten Feststoffen und dem restlichen Teil der Flüssigkeit abzutrennen, und wobei ein zweiter Anteil der -Aufschlämmung mit den Gasen in Strömungsrichtung aus der Waschzone abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Waschzone nachgeschalteter Nebelabscheider (24), eine diesem nachgeschaltete Verdünnungsmulde bzw. -wanne (28) und eine Einrichtung (38) zur Einführung von Verdünnungsflüssigkeit in die Verdünnungsmulde (28) vorgesehen sind und daß die Verdünnungsmulde (24) einen Vorrat der Verdünnungsflüssigkeit (36), welche zumindest weniger suspendierte Feststoffe enthält als die Aufschlämmung, aufnimmt und weiterhin eine Berührung zwischen der Verdünnungsflüssigkeit des Vorrats und dem mit den Gasen mitgeführten Anteil der Aufschlämmung herbeizuführen vermag, so daß dieser Auf schlämmungsanteil verdünnt wird und das mit den Gasen aus dem Verdünnungsflüssigkeitsvorrat mitgeführte Material zumindest weniger suspendierte Feststoffe als der Anteil an suspendierten Feststoffen in der Aufschlämmung enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einführung von Verdünnungsflüssigkeit in die Verdünnungsmulde (28) Mittel (48, 22, 38) zur Führung der abgetrennten Flüssigkeit vom Abscheider (20) zur Verdünnungsmulde (28) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einführung von Verdünnungsflüssigkeit in die Verdünnungsmulde (28) ein Element (44) zur Rückführung eines Teils der abgetrennten, suspendierten Feststoffe und des restlichen Teils der Flüssigkeit vom Abscheider (20) zum Mischbehälter (18) sowie Mittel (48, 22, 38) zur Führung der abgetrennten Flüssigkeit vom Abscheider (20) zur Verdünnungsmulde (28) aufweist.
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