DE2917468A1 - Hohlraumbefestigung - Google Patents

Hohlraumbefestigung

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DE2917468A1
DE2917468A1 DE19792917468 DE2917468A DE2917468A1 DE 2917468 A1 DE2917468 A1 DE 2917468A1 DE 19792917468 DE19792917468 DE 19792917468 DE 2917468 A DE2917468 A DE 2917468A DE 2917468 A1 DE2917468 A1 DE 2917468A1
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cavity
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cavity fastening
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Albert Frischmann
Kurt Mermi
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Upat Max Langensiepen KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front

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Description

  • Hohlraumbefestigung Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Anbringen an Wandelementen, die Hohlräume od.dgl. rückseitig schwer zugängliche Stellen bilden (Hohlraumbefestigung), wobei diese Hohlraumbefestigung ein das Wandelement hintergreifendes Verankerungsteil sowie eine darin eindrehbare Befestigungsschraube besitzt und das Verankerungsteil gegenüber seiner Längsmittelachse etwas radial nach außen vorstehende Widerlagerelemente aufweist.
  • Für solche hohlen bzw. Hohlräume aufweisenden, ggf. auch anderweitig Montageschwierigkeiten bedingende Wandelemente sind u.a. wegen deren meist zu dünnen Wandungen die üblichen Spreizdübel ungeeignet. Die für vergleichbare Anwendungsfälle weiterhin bereits bekannten Kippdübel, welche mit ihrem Verankerungsteil durch ein Bohrloch in den Hohlraum od.dgl. schwer zugänglichen Raum eingebracht und dort durch Kippen oder Spreizen verankert werden, haben u.a. den Nachteil, daß sie aufwendig konstruiert sind, verhältnismäßig große Bohrlöcher bedingen und daß ihre Handhabung oftmals umständlich und schwierig ist.
  • Ferner kennt man bereits Befestigungselemente für Hohlwände od.dgl., die ein Innengewinde sowie mehrere fingerartige Spreizschenkel aufweisen. Diese können, wenn das Befestigungselement mit Hilfe einer Befestigungsschraube durch ein Wandloch durchgesteckt wird, radial zusammenfedern; sie spreizen sich nach dem Durchstecken im Hohlraum wieder etwas auseinander. Beim Anziehen der Befestigungsschraube legen sich diese Spreizschenkel allmählich an die Rückseite der Befestigungswand an, z.B. unter erheblicher Verformung. Diese kann soweit gehen, daß die Spreizschenkel etwa parallel zur Rückseite der Befestigungswand zu liegen kommen. Gelegentlich können diese Spreizschenkel auch teilweise oder ganz von hinten in die Befestigungswand eindringen. Nachteilig ist bei diesem Befestigungselement das etwas unkontrollierte Verhalten dieser Spreizschenkel und deren in mancher Beziehung sogar erwünschte Elastizität. Auch ist ein langer Schraubweg und dementsprechend eine lange Montagezeit nötig.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Befestigungselemente ist auch durch ihr ggf. unterschiedliches Verhalten bei weichen und bei harten Wandwerkstoffen gegeben. Bei weichen Wandwerkstoffen kann nämlich unter Umständen der zur Spreizung notwendige Wandwiderstand, insbesondere deren Härte und Stabilität nicht genügend groß sein, so daß die Spreizschenkel des Befestigungselementes in die Wandung eindringen.
  • Dabei besteht dann die Gefahr, daß der Lochrand der Befestigungswand beschädigt wird. Auch hier sind praktisch keine definierten Befestigungsverhältnisse gegeben, da die optimale Befestigungsposition - ebenso wie beim etwa flachen Umlegen der Spreizschenkel - beim Eindrehen der Schraube zumindest schwer oder garnicht erkennbar ist. Nachteilig ist bei den vorerwähnten Hohlwand-Befestigungselementen auch, daß die notwendige Zentrierung in dem Bohrloch garnicht oder nur unter Zuhilfenahme von Spezialschrauben und dgl.
  • möglich ist.
  • Aufgabe dervorliegenden Erfindung ist es daher, eine Hohlraumbefestigung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach herstellbar ist, eine vergleichsweise hohe Belastbarkeit aufweist und die bei der Montage einfach und mit geringem Aufwand zu handhaben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß das Verankerungsteil schemelartig mit wenigstens zwei nach außen etwas abgespreizten, in Belastungsrichtung im wesentlichen starren, radial nach innen jedoch etwas nachgiebigen Stützbeinen ausgebildet ist und wobei die Basis des Verankerungsteiles eine Lochung zur Aufnahme der Befestigungsschraube besitzt.
  • Beim Einbringen dieser erfindungsgemäßen Hohlraumbefestigung durch das Wandbohrloch können die Stützbeine etwas radial nach innen einfedern und spreizen dann hinter der Befestigungswand in vorgesehenem Maße auseinander. Die in Belastungsrichtung praktisch starren Stützbeine liegen dann mit ihren Auflageflächen auf der Rückseite in definierter Lage an, wobei während des Anziehens der Befestigungsschraube praktisch keine Lageveränderung und Verformung des Verankerungsteiles eintritt. Dadurch kann in vorteilhafter Weise mit vergleichsweise wenigen Schraubenumdrehungen schnell eine gute Befestigung erzielt werden. Dabei ist durch die starren Stützbeine die optimale Befestigungslage gut beim Eindrehen der Schraube spürbar.
  • Vorteilhafterweise bilden in der Durchsteckposition die Querschnittsflächen aller Stützbeine zusammen etwa eine Ringfläche, deren Außendurchmesser etwa dem Basis-Außendurchmesser und deren lichter Durchmesser vorzugsweise dem Schaftdurchmesser der Befestigungsschraube angepaßt ist. Dadurch ist die zwischen dem Außendurchmesser der Basis und dem Außendurchmesser der Befestigungsschraube liegende Ringfläche optimal für die Auflagefläche und auch für die Querschnitte.der Stützbeine ausgenützt, so daß einerseits eine sichere Auflage und andererseits auch eine gute Steifigkeit und Knickfestigkeit der Stützbeine gegeben ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Querschnitt der Stützbeine schalenförmig oder kreisringabschnittförmig ausgebildet. Diese etwa sickenartige Formgebung ergibt eine große Knicksteifigkeit der Stützbeine.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Hohlraumbefestigung eine im Querschnitt etwa der Basis des Verankerungsteiles entsprechende Zentrierbüchse mit einer Durchgangslochung für die Befestigungsschraube besitzt. Dadurch wird sichergestellt, daß das Verankerungsteil zentrisch zu liegen kommt, wodurch dann eine günstige Lastverteilung gegeben ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Verankerungsteil und die Zentrierbüchse eine Verbindung aufweisen, vorzugsweise in Form zumindest eines Fadens. Das Befestigungsteil der Hohlraumbefestigung kann dadurch ggf. zunächst ohne Befestigungsschraube eingebracht werden, so daß das zu befestigende Teil dann nicht in Durchsteckmontage befestigt wird und dementsprechend auch nur eine dem Schraubendurchmesser entsprechende Bohrung aufweisen muß. Außerdem kann die Befestigungsschraube im Bedarfsfalle noch einmal entfernt werden, ohne daß das Verankerungsteil verrutscht.
  • Vorteilhafterweise sind der bzw. die Fäden jeweils an einem freien Ende eines Stützbeines sowie vorzugsweise an dem in Einsteckrichtung äußeren Randbereich der Zentrierbüchse befestigt. Der bzw. die Verbindungsfäden haben dabei neben der "Schleppwirkung" auch noch eine Verdrehsicherungsfunktion, die auch schon beim losen Eindrehen der Befestigungsschraube wirksam ist, Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hohlraumbefestigung, Fig. 2 ein halbseitig dargestclltes erancrungstejl im Längsschnitt, Fig. 3 eine Unteransicht auf die Auflageflächen eines Verankerungsteiles mit Zentrierbüchse, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Verankerungsteiles mit Zentrierbüchse, Fig. 5 ein Verankerungsteil in Durchsteckposition mit in Befestigungsposition angedeuteten Standflächen, Fig. 6 eine Unteransicht eines Verankerungsteiles in Befestigungsposition und Fig. 7 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hohlraumbefestigung mit einem Wandelement und einer befestigten Platte sowie Fig. 8 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer Hohlraumbefestigung, bei welcher die Verbindung zwischen Verankerungsteil und Zentrierbüchse abgewandelt ist.
  • Eine erfindungsgemäße Hohlraumbefestigung 1 (Fig. 1) weist ein Verankerungsteil 2 sowie eine darin eindrehbare Befestigungsschraube 3 auf. In Figur 1 ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Hohlraumbefestigung 1 mit einer Zentrierbüchse 4 dargestellt, während Figur 6 ein separates Verankerungsteil 2 zeigt.
  • Das Verankerungsteil 2 ist etwa schemelartig ausgebildet und weist im dargestellten Ausführungsbeispiel vier nach außen abgespreizte Stützbeine 5 auf. Das sich an die Stützbeine 5 anschließende Teil des Verankerungsteiles 2 bildet die gemeinsame Basis 6 für die Stützbeine 5. Sie besitzt eine Lochung 7 zur Aufnahme der Befestigungsschraube 3. Dabei trägt diese Lochung 7 zweckmäßigerweise ein vorgeformtes Gewinde 8, insbesondere ein Holzschraubengewinde (Fig. 2).
  • Die Stützbeine 5 sind in Belastungsrichtung - etwa entsprechend den Pfeilen Pf 1 in Figur 4 - im wesentlichen starr ausgebildet; sie können jedoch radial nach innen etwas nachgeben. Dies ist, wie später noch beschrieben, für den Durchtritt durch ein Wandloch vorgesehen.
  • Der Spreizwinkel ck der Stützbeine 5 liegt,jeweils von der Mittellängsachse M bzw. einer Parallelen davon ausgehend, im Bereich zwischen etwa 150 bis 200, vorzugsweise bei etwa 170. Dieser vorgesehene Spreizwinkel « hat sich in der Praxis als günstig gezeigt, da er einerseits noch ein leichtes Zusammendrücken der Stützbeine 5 in die Durchsteckposition (Fig. 5) ermöglicht, andererseits aber auch einen genügenden Abstand der Auflageflächen 9 von dem Rand 10 des Wandloches 11 ergibt.(ygl. strichlinierte Wandauflagebereiche in Fig. 5).
  • Da die Tragfähigkeit bzw. die Druckfestigkeit von Hohlwandelementen häufig nur gering ist, ist eine gute Lastverteilung auf eine große Fläche von Bedeutung. Andererseits soll aber das zum Einbringen des Verankerungsteiles 2 vorgesehene Wandloch 11 möglichst klein sein. Um dies zu erreichen, bilden die Querschnittsflächen aller Stützbeine 5 in Durchsteckposition (Fig. 5) zusammen etwa eine Ringfläche, deren Außendurchmesser etwa dem Basis-Außendurchmesser und deren lichter Durchmesser etwa dem Schaftdurchmesser der Befestigungsschraube angepaßt ist. Dabei beträgt das Durchmesserverhältnis der Befestigungsschraube 3 zu dem Bohrlochdurchmesser etwa d 1:d= 1:2.
  • Um dabei in Funktionsstellung eine flächige Auflage auf der Wandungsrückseite zu erzielen, sind die Auflageflächen 9 der Stützbeine 5 in Funktionsstellung (z.B. Fig. 1) etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse M (Fig. 4) orientiert. Außerdem erkennt man z.B. in Figur 4 und 3, daß die Außenflächen der Stützbeine 5 in abgespreiztem Zustand eine etwa kegelstumpfförmige Umrißform haben, die zum freien Ende 24 der Stützbeine 5 hin eine Auswölbung 12 aufweisen, derart, daß die Auflageflächen 9 der Stützbeine 5 zusammen mit der sich aus der Auswölbung 12 ergebenden Verbreiterung, bei in Durchsteckposition befindlichen Stützbeinen 5 eine etwa kreisförmige, dem Durchmesser der Basis 6 entsprechende Außenkontur aufweisen.
  • Damit sind die Auflageflächen 9 der Stützbeine 5 in bezug auf den Querschnitt des Wandloches 11, maximal ausgebildet.
  • Außerdem haben diese Auswölbungen 12 zusätzlich noch eine die Stützbeine 5 in der Art einer Sicke versteifende Wirkung. Eine gute Steifigkeit der gesamten Stützbeine 5 ist auch durch deren schalenförmigen oder auch kreisringabschnittförmigen Querschnitt gegeben.
  • Wie schon vorerwähnt, kann eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hohlraumbestigung 1 eine im Querschnitt etwa der Basis 6 des Verankerungsteiles 2 entsprechende Zentrierbüchse 4 mit einer Durchgangs lochung 25 für die Befestigungsschraube 3 aufweisen (Fig. 1). Diese Zentrierbüchse 4.gewährleistet eine günstige zentrische Positionierung des Verankerungsteiles 2, wobei die Abstände der einzelnen Stützbeine 5 von dem Wandloch-Rand 10 etwa gleich sind (Fig. 5). Außerdem sorgt sie für eine innere Abstützung des Wandloches .ist. so daß ein Ausbröckeln verhindert wird.
  • Figur 3 zeiet eine im0uerschnitt etwa runde Zentrierbüchse 4.
  • Als Drehsicherung gegen ein Mitdrehen beim Einbringen der Befestigungsschraube 3 weist sie eine Verdrehsperre 13 in Form einer Profilierung 14 ihres Außenmantels auf. Am Einsteckende 15 der Zentrierbüchse 4 erkennt man noch eine Anfasung 16 zum leichteren Einführen in das Wandloch 11. Eine derartige Anfasung 16a ist zweckmäßigerweise auch an dem Einsteckende 15a des Verankerungsteiles 2 vorgesehen (Fig. 4).
  • s Verankerungsteil 2 und die Zentrierbüchse 4 können eine Verbindung, vorzugsweise in Form eines oder mehrerer Fäden 17 aufweisen (Figs 1, 3, 4,8) Diese Verbindung(en) bilden u.a.
  • eine Montagehilfe, mit der das Verankerungsteil 2 vorpositioniert und auch ohne Befestigungsschraube 3 bereits in die Hohlwand eingebracht werden kann. Außerdem kann dadurch die Befestigungsschraube 3 im Bedarfsfalle noch einmal entfernt werden, ohne daß der Verankerungsteil den Bereich des Wandloches 11 verläßt.
  • Die Fäden 17 können eine Vorformung aufweisen, durch die die Ausgangslage des Verankerungsteiles 2 zu der Zentrierbüchse 4 vorbestimmt ist. Dabei können z.B. fertigungs- und/ oder montagetechnische Gesichtspunkte ausschlaggebend sein.
  • Der Verbindungsfaden 17 kann z.B. in seiner Ausgangslage bogenförmig in der Ebene der Auflageflächen 9 der Stützbeine 5 sowie der Ebene der äußeren Stirnseite 26 und jeweils seitlich außen angreifen. Neben dieser Anordnung ist auch eine mehrfädige Verbindung, wie in Figur 1 und 3 angedeutet, denkbar. Eine Vorformung der Fäden, bei der sich die Zentrierbüchse 4 und das Verankerungsteil 2 in einer etwa axial fluchtenden Vormontagestellung befindet, kann z.B. durch eine zwei- oder auch dreifädige Verbindung erzielt werden.
  • Die Fäden 17 sind im Ausführungsbeispiel jeweils an einem freien Ende eines Stützbeines 5 sowie vorzugsweise an dem in Einsteckrichtung äußeren Randbereich 18 der Zentrierbüchse 4 befestigt. Dadurch hat der oder die Fäden 17 neben der vorgeschriebenen Aufgabe auch noch eine Verdrehsicherungs-und eine Haltefunktion für den Verankerungsteil 2. Beim Eindrehen der Befestigungsschraube 3 kann der Verbindungsteil 2 nämlich bereits zu Beginn des Befestigungsvorganges durch die Fäden 17 gehalten und gegen Mitdrehen gesichert werden.
  • An der Außenseite kann die Zentrierbüchse 4 eine oder mehrere, z.B. der Anzahl der daran angreifenden Fäden 17 entsprechende Anzahl von Abflachungen 27 aufweisen, die etwa axial orientiert sind. Im Bereich der Vorbeiführung der Fäden 17 an der Zentrierbüchse 4 wird dadurch eine Klemmwirkung vermieden.
  • Die Fäden 17 können vorzugsweise auch vergleichsweise kurz ausgebildet sein, insbesondere etwa dem doppelten Außendurchmesser des Verankerungsteiles 2 in Durchsteckposition (Fig. 5) entsprechen. Dadurch wird die Zentrierbüchse 4 beim Einbringen des Verankerungsteiles 3 ggf. gleich mit in das Wandloch 11 hineingezogen.
  • Die Auflageflächen 9 der Stützbeine 5 sind mit warzenförmigen Vorsprüngen 19 versehen, die als Verdreh- und Verankerungshilfe dienen. Darüberhinaus verbessern sie aber auch ie Ausknicksicherheit der Stützbeine 5. Ebenfalls zur Vergrößerung der Ausknicksicherheit können - wie in Figur 4 und 3 angedeutet - jeweils an benachbarten Seitenkanten 20 der Stützbeine 5 angreifende, zusammendrückbare Verbindungen, insbesondere in Form von dünnen Häutchen 21 vorgesehen sein. Diese bilden eine Aufspreizbegrenzung 28 für die Stützbeine 5.
  • Zur Erzielung unterschiedlicher radialer Nachgiebigkeiten der Stützbeine 5 - nämlich leichte Einrückbarkeit nach innen, hohe Spreizfestigkeit nach außen - weisen diese einen zu ihrem Anlenkbereich an der Basis 6 hin sich verrringernden Querschnitt auf, wobei von wesentlicher Bedeutung ist, daß sich der Querschnitt von innen her verringert (Fig. 2). Insbesondere dadurch ergeben sich die unterschiedlichen Nachgiebigkeiten.
  • Das Verankerungsteil 2, die Zentrierbüchse 4 und deren Verbindungsfäden 17 bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff und sind vorzugsweise einstückig ausgebildet. Dadurch ist die erfindungsgemäße Hohlraumbefestigung einfach herstellbar. Auchläßt sie sich durch ihre Einstückigkeit und die dadurch bereits gebildete Montageeinheit gut handhaben.
  • Figur 7 zeigt eine erfindungsgemäße Hohlraumbefestigung 1 in Montagestellung, wobei mittels der Befestigungsschraube 3 eine Platte 22 an einem Hohlwandelement 23 befestigt ist. In dem Wandloch 11 befindet sich eine Zentrierbüchse 4, durch die die axiale Lage des Verankerungsteiles 2 bestimmt wird.
  • Die Zentrierbüchse 4 entspricht in ihrer axialen Länge hier etwa der Wandungsstärke des Hohlwandelementes 23. Sie erfüllt aber auch bei geringerer Länge noch ihren Zweck. Ihre axiale Länge ist dabei zweckmäßigerweise auf die gängige Dicke von Gipsplatten abgestimmt und beträgt vorzugsweise etwa 9 mm.
  • Das Verankerungsteil der tiohlraumbefestigung kann aus Metall bestehen, wobei das Verankerungsteil 2 zumindest im Anlenk-Bereich der Stützbeine 5 entsprechend elastisch ausgebildet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht jedoch in der Ausbildung aus etwas elastischem Kunststoff. Neben den bekannen, den Kunststoff eigenen Werkstoffeigenschaften wie einfache Herstellbarkeit und eine gewisse Elastizität bringt die Ausführung aus Kunststoff in Verbindung mit der besonderen Ausbildung der Stützbeine (vgl. insbesondere Anspruch 1 bis 3, 12, 13, 16) den Vorteil, daß man die Auflageflächen 9 der Stützbeine großflächig und so eben ausbilden kann, daß das Wandelement, welches des öfteren aus weniger belastbarem Werkstoff besteht, keine zu große Flächenpressung erfährt.
  • Dies ist unter Umständen besonders in der'Gegend des Lochrandes wichtig.
  • Ein wichtiger Vorzug der erfindungsgemäßen Hohlraumbefestigung besteht ferner darin, daß die Dicke des Wandelementes keine Rolle spielt. Sowohl schmale als auch sehr breite Wandelemente od.dgl. Zwischenwände können durch entsprechende Wahl der Befestigungsschraube überbrückt werden, ohne daß deswegen die erfindungsgemäße Hohlraumbefestigung angepasst werden müßte.
  • Bezüglich der Dicke der Wandelemente bzw. Zwischenwände ist sie gewissermaßen universell verwendbar.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Hohlraumbefestigung besteht darin, daß das Verankerungsteil 2 und insbesonder dessen Stützbeine 5 über ihre ganze Länge knick- und biegesteif ausgebildet sind, unter Berücksichtigung der erwünschten elastischen Verschwenkbarkeit der Stützbeine 5 in ihrem Anlenkbereich. Dadurch bekommt man eine Art Widerlager-Mutter, die man einerseits durch ein Bohrloch hindurchstecken kann, andererseits findet sie an der Rückseite der Wand, durch welche sie hindurchgesteckt worden ist, einen Anschlag mit Hilfe der Stützbeine. Dies erfolgt bei vorgegebener und festliegender Dicke, d.h. axialer Erstreckung des Wandverankerungsteiles. Diese konkrete, vorgegebene Dicke schafft klare und einfache Montageverhältnisse. Außerdem ist bei der erfindungsgemäßen Hohlraumbefestigung 1 auch das Verhältnis vom Durchmesser d des Bohrloches bzw. dem darauf abgestimmten Außendurchmesser der Hohlraumbefestigung einerseits und dem Schaftdurchmesser dl der zughörigen Befestigungsschraube 3 verhältnismäßig günstig. Zu den vorerwähnten Vorteilen trägt auch die Knicksteifigkeit bei und diese wiederum wird dadurch begünstigt, daß der freie Durchtrittsquerschnitt des Wandloches 11 weitestgehend ausgenutzt wird, wie insbesondere Fig. 5 zeigt.
  • In Fig. 8'ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem wie bei dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.und insbesondere den Fig. 3 und 4 das Verankerungsteil 2 und die Zentrierbüchse 4 im Fertigungszustand, also in dem Zustand, wie diese Teile aus der Form kommen und vor ihrer Benutzung angeordnet sind, etwa parallel zueinander und mit ihren in Einsteckrichtung der Schraube 3 äußeren Stirnseiten 9 bzw. 26 miteinander fluchtend angeordnet sind und die Verbindungsfäden 17 etwa in der Ebene dieser Stirnseiten liegen. Dies ergibt eine besonders günstige Anordnung der Trennebene einer Form. Die Zentrierbüchse 4 und insbesondere ihre Mitte A ist dabei in dem schon vorerwähnten Fertigungszustand etwa auf einer mittleren Verbindungslinie L zweier sich gegenüberliegender Stützbeine 5 bzw. auf einer Verlängerung dieser Verbindungslinie L angeordnet und die Fäden 17 greifen an den quer dazu liegenden Stüzbeinen 5 an. Die Befestigungsstellen 30 der Fäden 17 an der Zentrierbüchse 4 liegen einander dabei auf einem Durchmesser dieser Zentrierbüchse 4 gegenüber, der etwa parallel zu der Durchmesserlinie D derjenigen Stützbeine 5 verläuft, an denen die entgegengesetzten Enden der Fäden 17 angreifen. Diese Verhältnisse sind vor allem an Fig. 8 verdeutlicht, obwohl sie auch für Fig. 3 zutreffen.
  • In Abwandlung der Ausführungsform der Fig.3 ist jedoch bei Fig.8 eine vorteilhafte Weiterbildung vorgesehen, die darin besteht, daß die Fäden 17 an denjenigen Enden 31 der Stirnseiten bzw. Anlageflächen 9 der Stützbeine 5 angeordnet sind, die der Zentrierbüchse 4 im Fertigungszustand abgewandt sind. Dadurch erhalten die Fäden 17 eine etwas grössere Länge und erfahren bei ihrer Verformung beim koaxialen Anordnen der Zentrierbüchse 4 zu dem Verankerungsteil 2 eine geringere Verformung und Verbiegung. Entsprechend geringer sind auch Rückstellkräfte, so daß auch die Montage erleichtert wird.
  • Eine weitere Verminderung dieser Biegebeanspruchung und damit auch sonstiger bei der Montage auftretender Beanspruchungen kann dadurch erreicht werde, daß die Anlenkstelle 32 des oder der Fäden 17 bzw. der entsprechende Anlenlungsbereich 33 des bzw. der Stützbeine 5 elastisch ausgebildet sind. Eine mögliche Ausführungsform dieses Merkmales zeigt wiederum Fig.8. An der Anlagefläche 9 der Stützbeine 5 ist dazu nahe der Anlenkstelle 32 des jeweiligen Fadens 17, im Ausführungsbeispiel an der der eigentlichen Anlenkstelle abgewandten Innenseite des Stützbeines 5, eine die Breite des Stützbeines in diesem Anlenkbereich 33 vermindernde Ausnehmung 34 vorgesehen, die dabei praktisch die innere Ecke des Stützbeines 5 betrifft. Die Form dieser Ausnehmung kann unterschiedlich sein.
  • Die Stützbeine 5 sind durch diese Aussparung 34 in radialer Richtung etwas nachgiebig, ohne daß ihre Belastbarkeit in Belastungsrichtung oder die Größe ihrer Auflageflächen 9 insgesamt praktisch merkbar verringert wird. Es hat sich insbesondere bei Befestigungen von Span- und Asbestplatten als wichtig erwiesen, daß die fadenförmigen Verbindungselemente 17 elastisch angelenkt sind, weil sie sonst beim Durchschieben durch derartige Span-, Asbest-, od.dgl. weitgehend unnachgiebigen Platten, an deren häufig schärferen Kanten leicht abreißen können.
  • In Ausgangsstellung bzw. im Fertigungszustand stehen also die Stützbeine 5 etwas radial ab, während auch die Verbindungsfäden 17 jeweils an ihren Anlenkstellen radial abstehen. Neben einer Verbiegung ergibt dies in diesen Bereichen bei der Zuordnung der Führungshülse koaxial zu dem Verankerungsteil auch gewisse Verdrehungen, die jedoch aufgrund der vorerwähnten Maßnahmen und eventuell durch eine günstige Wahl des Querschnittes der Fäden 17 gut aufgenommen werden können-.
  • Beispjelsweise kann ein flacher Querschnitt der Fäden 17 vorgesehen sein, wie er in Fig. 4 angedeutet ist.
  • In vorteilhafter Weise ergibt sich durch Kombination einzelner oder mehrer der vorgeschriebenen Merkmale einerseits eine günstige Herstellung der gesamten Hohlraumbefestigung, die dabei einstückig erfolgen kann.
  • Dennoch ist insbesondere bei der Ausführungsform nach Fig. 8 eine leichte Verbiegung der Fäden 17 zur Anordnung der Zentrierbüchse in koaxialer Position zu dem Verankerungsteil auf einfache Weise möglich, wobei die Fäden 17 eine etwa S-förmige Verformung erfahren, die jedoch gegenüber der Ausführungsform nach Fig.3 etwas größere Krümmungsradien hat oder eine Verminderung der Exzentrizität der Zentrierbüchse 4 gegenüber dem Verankerungsteil 2 in der Ausgangslage erlaubt. Der Vorteil einer zusätzlichen Verdrehsicherung durch die Fäden 17 bleibt erhalten.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • Leerseite

Claims (30)

  1. Patentansprüche Befestigungselement zum Anbringen an Wandelementen, die Hohlräume od.dgl. rückseitig schwer zugängliche Stellen bilden (Hohlraumbefestigung), wobei diese Hohlraumbefestigung ein das Wandelement hintergreifendes Verankerungsteil sowie eine darin eindrehbare Befestigungsschraube besitzt und das Verankerungsteil gegenüber seiner Längsmittelachse etwas radial nach außen vorstehende Widerlagerelemente aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Verankerungsteil (2) schemelartig mit wenigstens zwei nach außen etwas abgespreizten, in Belastungsrichtung im wesentlichen -starren, radial nach innen jedoch etwas nachgiebigen Stützbeinen (5) ausgebildet ist und das die Basis (6) des Verankerungsteiles (2) eine Lochung (7) zur Aufnahme der Befestigungsschraube- (3) besitzt.
  2. 2, Hohlraumbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchsteckposition (Fig. 5) die Querschnittsflächen aller Stützbeine (5) zusammen etwa eine Ringfläche bilden, deren Außendurchmesser etwa dem Basis-Außendurchmesser und deren lichter Durchmesser vorzugsweise dem Schaftdurchmesser der Befestigungsschraube angepaßt ist, und daß sich diese Querschnittsform der Stützbeine (5) vorzugsweise etwa über deren Länge erstreckt.
  3. 3. Hohlraumbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizwinkel(dE)der Stützbeine ( 5), jeweils von der Mittellängsache .(M) beziehungsweise einer Parallelen davon ausgehend, im Bereich zwischen etwa 150 bis 200, vorzugsweise bei etwa 170 liegt.
  4. 4. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung ( 7) in der Basis ( 6) des Verankerungsteiles ( 2) ein vorgeformtes Gewinde ( 8), insbesondere ein Holzschraubengewinde trägt.
  5. 5. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine im Querschnitt etwa der Basis ( 6) des Verankerungsteiles ( 2) entsprechende Zentrierbüchse ( 4) mit einer Durchgangslochung (25) für die Befestigungsschraube ( 3) besitzt.
  6. 6. Hohlraumbefestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil ( 2) und die Zentrierbüchse ( 4) eine Verbindung aufweisen, vorzugsweise in Form zumindest eines Fadens (17).
  7. 7. Hohlraumbefestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der beziehungsweise die Fäden (17) jeweils an einem freien Ende eines Stützbeines ( 5) sowie vorzugsweise an dem in Einsteckrichtung äußeren Randbereich.(18) der Zentrierbüchse (4) befestigt sind.
  8. 8. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbüchse ( 4) einen runden Querschnitt aufweist und von einer Befestigungsstelle eines Fadens (17) ausgehend, an der Außenseite eine axial orientierte Abflachung (27) od.dgl. Aussparung besitzt.
  9. 9. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Verbindung insbesondere des Fadens (17) zwischen der Zentrierbüchse ( 4) und dem Verankerungsteil ( 2) etwa dem doppelten Außendurchmesser des Verankerungsteiles ( 2) in Durchsteckposition entspricht.
  10. lo. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbüchse ( 4) eine Verdrehsperre (13), insbesondere eine Profilierung ihres Außenmantels aufweist.
  11. 11. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil ( 2) und/oder die Zentrierbüchse ( 4) an ihren Einsteckenden.(15,. 15a) Einführhilfen, Vorzugsweise angefaste Kanten (16, 16a) aufweisen.
  12. 12. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Stützbeine ( 5) in abgespreiztem Zustand eine etwa kegelstumpfförmige Umrißform haben, die zum freien Ende (24) der Stützbeine ( 5) hin eine Auswölbung (g2) aufweist derart, daß die Auflageflächen ( 9) der Stützbeine ( 5) zusammen mit der sich aus der Auswölbung (12) ergebenden Verbreiterung, bei in Durchsteckposition befindlichen Stützbeinen ( 5) eine etwa kreisförmige, dem Durchmesser der.Basis ( 6) entsprechende Außenkontur aufweisen.
  13. 13. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen ( 9) der Stützbeine ( 5) Aufrauhungen, vorzugsweise warzenförmige Vorsprünge (19) als Verdreh- und Verankerungshilfe aufweisen.
  14. 14. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchmesser (d 1) der Befestigungsschraube (3) zu dem Bohrlochdurchmesser (d) etwa wie 1:2 verhält.
  15. 15. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil ( 2) drei bis fünf, vorzugsweise vier Stützbeine (5) aufweist.
  16. 16. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Stützbeine ( 5) schalenförmig oder kreisringabschnittförmig ist.
  17. 17. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine ( 5) eine Aufspreizbegrenzung (28) aufweisen, vorzugsweise jeweils an benachbarten Seitenkanten (20) der Stützbeine ( 5) angreifende, zusammendrückbare Verbindungen, insbesondere in Form von dünnen Häutchen (21).
  18. 18. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil ( 2), die Zentrierbüchse ( 4) und deren Verbindungsfaden (17) aus Kunststoff bestehen und vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
  19. 19. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine ( 5) in ihrem Anlenkbereich (zug) einen insbesondere von innen her verringerten Querschnitt aufweisen.
  20. 20. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Zentrierbüchse ( 4) auf die gängige Dicke der Wandelemente, insbesondere von Gipsplatten abgestimmt ist und vorzugsweise etwa 9 mm beträgt.
  21. 21. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche J bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsfaden in seiner Ausgangslage bogenförmig in der Ebene der Auflageflächen ( 9) der Stützbeine ( 5) sowie der Ebene der äußeren Stirnseite (26) der Zentrierbüchse ( 4) und jeweils seitlich außen angreift.
  22. 22. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen ( 9) der Stützbeine ( 5) in Funktionsstellung (Fig. 4 ) etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse (M) orientiert sind.
  23. 23. Hohlraumbefestigung nach Anspruch 1 bis 22, da durch gekennzeichnet, daß die Stützbeine (5) in sich knick- und biegesteif ausgebildet sind.
  24. 24. Hohlraunbefestigung nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Verankerungsteil - abgesehen von der erwünschten Verschwenkbarkeit der Stützbeine (5) an ihren Anlenk-Enden - knicksteif sowie praktisch längenunveränderlich ausgebildet ist.
  25. 25. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (2) und die Zentrierbüchse (4) im Fertigungszustand etwa parallel zueinander und mit ihren in Einsteckrichtung der Schraube (3) äußeren Stirnseiten (9, 26) miteinander fluchtend angeordnet sind und die Verbindungsfäden (17) etwa in der Ebene dieser Stirnseiten liegen.
  26. 26. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Mitte (A) der Zentrierbüchse (4) im Fertigungszustand etwa auf einer mittleren Verbindungslinie (L) zweier sich gegenüberliegender Stützbeine (5) angeordnet ist und die Fäden (17) an den quer dazu liegenden Stützbeinen angreifen.
  27. 27. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (30) der Fäden (17) an der Zentrierbüchse (4) einander auf einem Durchmesser gegenüberliegen, der etwa parallel zu der Durchmesserlinie (D) der Stützbeine (5) verläuft, an denen die entgegengesetzten Enden der Fäden (17) angreifen.
  28. 28. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (17) an denjenigen Enden (31) der Anlageflächen (9) der Stützbeine (5) angeordnet sind, die der Zentrierbüchse (4) abgewandt sind.
  29. 29. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle (32) des oder der Fäden (17) und/oder der entsprechende Anlenkungsbereich (33) des/der Stützbeine (5) elastisch ausgebildet sind.
  30. 30. Hohlraumbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß an Anlagefläche (9) der Stützbeine (5) nahe der Anlenkstelle (32) des jeweiligen Fadens (17) vorzugsweise an der der eigentlichen Anlenkstelle abgewandten Innenseite des Stützbeines (5) eine die Breite des Stützbeines in diesem Anlenkbereich (33) vermindernde Ausnehmung (34) vorgesehen ist.
    -Beschreibung-
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DE2731761C3 (de) * 1977-07-14 1980-06-04 Upat Gmbh & Co, 7830 Emmendingen Hohlraumbefestigung

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