CH634388A5 - Befestigungselement zum anbringen an einer wand oder einem wandelement die bzw. das hohlraeume oder rueckseitig schwer zugaengliche stellen aufweist. - Google Patents

Befestigungselement zum anbringen an einer wand oder einem wandelement die bzw. das hohlraeume oder rueckseitig schwer zugaengliche stellen aufweist. Download PDF

Info

Publication number
CH634388A5
CH634388A5 CH612578A CH612578A CH634388A5 CH 634388 A5 CH634388 A5 CH 634388A5 CH 612578 A CH612578 A CH 612578A CH 612578 A CH612578 A CH 612578A CH 634388 A5 CH634388 A5 CH 634388A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fastening element
support legs
element according
anchoring part
fastening
Prior art date
Application number
CH612578A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Frischmann
Kurt Mermi
Rudolf Koeniger
Original Assignee
Upat Max Langensiepen Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Upat Max Langensiepen Kg filed Critical Upat Max Langensiepen Kg
Priority to DE19792917468 priority Critical patent/DE2917468C2/de
Publication of CH634388A5 publication Critical patent/CH634388A5/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Anbringen an einer Wand oder einem Wandelement, die bzw. das Hohlräume oder rückseitig schwer zugängliche Stellen aufweist, wobei dieses Befestigungselement durch ein Wandloch des Wandelementes hin durchsteckbar ist und ein dieses Wandelement hintergreifendes, aus Kunststoff bestehendes Veranke-rungsteil mit einer eine Lochung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweisenden Basis sowie daran angeformte schenkelartige Widerlagerelemente besitzt, welche als Stützbeine ausgebildet sind, die in Richtung ihrer freien Enden in unverformten Zustand gegenüber dem Wandloch bzw. der Verankerungsteil-Basis radial nach aussen vorstehen und während des Durchsteckens des Verankerungsteiles durch dieses Wandloch radial nach innen federnd nachgeben.
Derartige Befestigungselemente sind beispielweise aus der DE-AS1142 224 bekannt. Sie weisen noch etliche Nachteile auf. Sie sind beispielsweise die Widerlagerelemente als fingerartige federnd-elastische Spreizschenkel ausgebildet. Beim Anziehen der Befestigungsschrauben legen sich diese Spreizschenkel allmählich an die Rückseite des Wandelementes an, gewöhnlich unter erheblicher Verformung gegenüber ihrer Ausgangslage. Dies kann soweit gehen, dass die Spreizschenkel etwa parallel zur Rückseite des Wandelementes zu liegen kommen. Unter Umständen können die Spreizschenkel dieser vorbekannten Befestigungselemente auch teilweise oder ganz von hinten in die Befestigungswand eindringen. Dementsprechend ergibt sich ein etwas unkontrolliertes Verhalten der Spreizschenkel. Auch lässt die für das Montieren hinter dem Wandelement erwünschte Biegsamkeit eine kräftigere Belastung dieses Befestigungselementes nicht zu. Schliesslich erfordert die Ausbildung und Befestigungsweise dieser Widerlagerelemente einen langen Schraubweg beim Eindrehen der Befestigungsschraube und somit eine vergleichsweise lange Montagezeit. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Befestigungselemente besteht darin, dass ihre Spreizschenkel in die Wand des zugehörigen Bohrloches eindringen und gegebenenfalls dessen Lochrand beschädigen können. Auch fehlt es an definierten Befestigungsverhältnissen, da das Vorliegen einer günstigen Befestigungsposition der Spreizschenkel beim Eindringen der Befestigungsschraube schwer oder gar nicht erkennbar ist; dies gilt sowohl für den Fall, dass die Spreizschenkel in die Wand des zugehörigen Bohrloches eindringen als auch für den anderen Fall, dass die Spreizschenkel
634 388
des vorbekannten Befestigungselementes beim Festlegen etwa senkrecht zur Längsachse der Befestigungsschraube umgelegt werden.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Befestigungselement der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das unter Vermeidung der Nachteile der vorbekannten Befestigungselemente dieser Art eine vergleichsweise hohe Belastbarkeit zulässt und dabei einfach
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemässe Befestigungselement in der Weise ausgebildet, dass das Verankerungsteil schemelartig mit wenigstens zwei nach aussen abgespreizten, in Belastungsrichtung im wesentlichen starren, radial nach innen jedoch nachgiebigen Stützbeinen ausgebildet ist.
Beim Einbringen eines solchen Befestigungselementes durch das Wandbohrloch federn die Stützbeine etwas radial nach innen ein und spreizen dann hinter der Befestigungswand in vorgesehenem Masse auseinander. Die in Belastungsrichtung praktisch starren Stützbeine liegen dann mit ihren Auflageflächen auf der Rückseite in definierter Lage an, wobei während des Anziehens der Befestigungsschraube praktisch keine Lageveränderung und Verformung des Verankerungsteiles eintritt. Dadurch kann mit vergleichsweise wenigen Schraubenumdrehungen schnell eine gute Befestigung erzielt werden. Das Erreichen einer sicheren Befestigungslage des Verankerungsteils ist auch gut beim Eindrehen der Befestigungsschraube spürbar.
Vorteilhafterweise bilden in der Durchsteckposition die Querschnittsflächen aller Stützbeine zusammen etwa eine Ringfläche ,.deren Aussendurchmesser etwa dem Basis-Aussendurchmesser und deren lichter Durchmesser vorzugsweise dem Schaftdurchmesser der Befestigungsschraube angepasst ist. Dadurch ist die zwischen dem Aussendurchmesser der Basis und dem Aussendurchmesser der Befestigungsschraube liegende Ringfläche optimal für die Auflagefläche und auch für die Querschnitte der Stützbeine ausgenützt, so dass einerseits eine sichere Auflage und andererseits auch eine gute Steifigkeit und Knickfestigkeit der Stützbeine gegeben ist. .
Zweckmässigerweise ist der Querschnitt der Stützbeine kreis-ringabschnittförmig ausgebildet. Diese etwa sickenartige Formgebung ergibt eine grosse Knickfestigkeit der Stützbeine.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Befestigungselement eine im Querschnitt etwa der Basis des Verankerungsteiles entsprechende Zentrierbüchse mit einer Durchgangslochung für die Befestigungsschraube besitzt. Dadurch wird sichergestellt, dass das Verankerungsteil zentrisch zu liegen kommt, wodurch dann eine günstige Lastverteilung gegeben ist.
Dabei ist es zweckmässig, wenn das Verankerungsteil und die Zentrierbüchse ein Verbindungselement aufweisen, vorzugsweise in Form zumindest eines Fadens. Das Befestigungselement kann dadurch gegebenenfalls zunächst ohne Befestigungsschraube eingebracht werden, so dass das zu befestigende Teil dann nicht in Durchsteckmontage befestigt wird und dementsprechend auch nur eine dem Schraubendurchmesser entsprechende Bohrung aufweisen muss. Ausserdem kann die Befestigungsschraube im Bedarfsfalle noch einmal entfernt werden, ohne dass das Verankerungsteil verrutscht.
Der bzw. die Fäden können jeweils an einem freien Ende eines Stützbeines sowie vorzugsweise an dem in Einsteckrichtung äusseren Randbereich der Zentrierbüchse befestigt werden. Der bzw. die Verbindungsfäden haben dabei neben der «Schleppwirkung» auch noch eine Verdrehsicherungsfunktion, die auch schon beim losen Eindrehen der Befestigungsschraube wirksam ist.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt. Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
3
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
634 388 4
Es zeigt: Durchmesser der Basis 6 entsprechende Aussenkonturauf-
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Befestigungs- weisen.
elementes, Damit sind die Auflageflächen 9 der Stützbeine 5 in bezug auf Fig. 2 ein halbseitig dargestelltes Verankerungsteil im Längs- den Querschnitt des Wandloches 11, maximal ausgebildet. Ausschnitt, 5 serdem haben diese Auswölbungen 12 zusätzlich noch eine die Fig. 3 eine Unteransicht auf die Auflagefläche eines Veranke- Stützbeine 5 in der Art einer Sicke versteifende Wirkung. Eine rungsteiles mit Zentrierbüchse, gute Steifigkeit der gesamten Stützbeine 5 ist auch durch deren Fig. 4 eine Seitenansicht eines Verankerungsteiles mit Zentrier- schalenförmigen oder auch kreisringabschnittförmigen Querbüchse, schnitt gegeben.
Fig. 5 ein Verankerungsteil in Durchsteckposition mit in Befesti- 10 Wie schon vorerwähnt, weist die Ausführungsform gemäss gungsposition angedeuteten Standflächen, Figur 1 eine im Querschnitt etwa der Basis 6 des Verankerungs-
Fig. 6 eine Unteransicht eines Verankerungsteiles in Befesti- teiles 2 entsprechende Zentrierbüchse 4 mit einer Durchgangslo-
gungsposition und chung 25 für die Befestigungsschraube 3 auf. Diese Zentrier-
Fig. 7 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines erfindungsge- büchse 4 gewährleistet eine günstige zentrische Positionierung mässen Befestigungselementes mit einem Wandelement und 15 des Verankerungssteiles 2, wobei die Abstände der einzelnen einer befestigten Platte sowie Stützbeine 5 von dem Wandloch-Rand 10 etwa gleich sind (Fig.
Fig. 8 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines Befesti- 5). Ausserdem sorgt sie für eine innere Abstützung des Wandlo-
gungselementes, bei welchem die Verbindung zwischen Veran- ches 11, so dass ein Ausbröckeln verhindert wird. Auch Figur 3
kerungsteil und Zentrierbüchse abgewandelt ist. zeigt eine im Querschnitt etwa runde Zentrierbüchse 4. Als
Das als Ganzes mit 1 bezeichnetes Befestigungselement weist 20 Drehsicherung gegen ein Mitdrehen beim Einbringen der Befe-ein Verankerungsteil 2 sowie eine darin eindrehbare Befesti- stigungsschraube 3 weist sie eine Verdrehsperre 13 in Form einer gungsschraube 3 auf. In Figur 1 ist eine Ausführungsform mit Profilierung 14 ihres Aussenmantels auf. Am Einsteckende 15 einer Zentrierbüchse 4 dargestellt, während Figur 6 ein separates der Zentrierbüchse 4 erkennt man noch eine angefaste Kante 16 Verankerungsteil 2 zeigt. zum leichteren Einführen in das Wandloch 11. Eine derartige Das Verankerungsteil 2 ist etwa schemelartig ausgebildet. Es an§efaste Kante 16a ist zweckmässigerweise auch an dem Einbesitzt viernach aussen abgespreizte Stützbeine 5. Das sich an die steckende 15a des Verankerungsteiles 2 vorgesehen (Fig. 4). Stützbeine 5 anschliessende Teil des Verankerungsteiles 2 bildet Das Verankerungsteil 2 und die Zentrierbüchse 4 können ein die gemeinsame Basis 6 für die Stützbeine 5. DieBasis 6 besitzt Verbmdungselement, vorzugsweise m Form eines oder mehrerer eine Lochung 7 zur Aufnahme der Befestigungsschraube 3. „ Fäden 17 Weisen (Flg. 1,3,4,8) als Montagehilfe, mit der das Dabei trägt diese Lochung 7 zweckmässigerweise ein vorgeform- Verankerungstell 2 vorpositioniert und auch ohne Befestigungs-
tes Gewinde 8, insbesondere ein Holzschraubengewinde (Fig. 2). schraube 3 bereits in dle Hohlwand eingebracht werden kann.
0 .. . . - . ■-—; rrr 7 1 Ausserdem kann dadurch die Befestigungsschraube 3 im
Die Stützbeine 5 sind in Belastungsrichtung-etwa entspre- « j * * n u •
, t m • T.» a - ^tu * Bedarfsfalle noch einmal entfernt werden, ohne dass der Veran-
chend den Pfeilen Pf l m Figur 4-im wesentlichen starr kerUngsteil dem Bereich des Wandloches II verlässt.
ausgebildet; sie können jedoch radial nach innen etwas nachge- 35 ... . , - . ,
, . I . ... IV u ♦ u il» j u*. -Z Die Faden 17 können eine Vorformung aufweisen, durch die ben. Dies ist, wie spater noch beschrieben, für den Durchtritt ... jt7 t . -i o _» -7 * •
, . ' „ , , die Ausgangslage des Verankerungsteiles 2 zu der Zentner-
durch ein Wandloch vorg_esehen. büchse 4 vorbestimmt ist. Dabei können z.B.fertigungs-und/
Der Spreizwinkel ô der Stützbeine 5 liegt, jeweils von der oder montagetechnische Gesichtspunkte ausschlaggebend sein.
Mittellängsachse M bzw. einer Parallelen davon ausgehend, im Der Verbindungsfaden 17 kann z. B. in seiner Ausgangslage
Bereich zwischen etwa 15 bis 20 , vorzugsweise bei etwa 17 . 40 bogenförmig in der Ebene der Auflageflächen 9 der Stützbeine 5
Dieser vorgesehene Spreizwinkel ò hat sich in der Praxis als sowie der Ebene der äusseren Stirnseite 26 und j eweils seitlich günstig gezeigt, da er einerseits noch ein leichtes zusammendrük- aussen angreifen. Neben dieser Anordnung ist auch eine mehrfä-
ken der Stützbeine 5 in die Durchsteckposition (Fig. 5) ermög- dige Verbindung, wie in Figur 1 und 3 angedeutet, denkbar. Eine licht, andererseits aber auch einen genügenden Abstand der Vorformung der Fäden, bei der sich die Zentrierbüchse 4 und das
Auflageflächen 9 von dem Rand 10 des Wandloches 11 ergibt 45 yerankerungsteil 2 in einer etwa axial fluchtenden Vormontage-
(vgl. strichlinierte Wandauflagebefeiche in Fig. 5). Stellung befindet, kann z.B. durch eine zwei- oder auch dreifä-
Da die Tragfähigkeit bzw. die Druckfestigkeit von Hohlwan- dige Verbindung erzielt werden.
delementen häufig nur gering ist, ist eine gute Lastverteilung auf Die Fäden 17 sind jeweils an einem freien Ende eines eine grosse Fläche von Bedeutung. Andererseits soll aber das Stützbeines 5 sowie vorzugsweise an dem in Einsteckrichtung zum Einbringen des Verankerungsteiles 2 vorgesehene Wand- 50 äusseren Randbereich 18 der Zentrierbüchse 4 befestigt.
loch 11 möglichst klein sein. Um dies zu erreichen, bilden die Dadurch hat der bzw. haben die Fäden 17 neben der vorgeschrie-
Querschnittsflächen aller Stützbeine 5 in Durchsteckposition benen Aufgabe auch noch eine Verdrehsicherungs- und eine
(Fig. 5) zusammen etwa eine Ringfläche, deren Aussendurch- Haltefunktion für den Verankerungsteil 2. Beim Eindrehen der messer etwa dem Basis-Aussendurchmesser und deren lichter Befestigungsschraube 3 kann der Verbindungsteil 2 nämlich
Durchmesser etwa dem Schaftdurchmesser der Befestigungs- 55 bereits zu Beginn des Befestigungsvorganges durch die Fäden 17
schraube angepasstist. Dabei beträgt das Durchmesserverhältnis gehalten und gegen Mitdrehen gesichert werden,
der Befestigunngsschraube 3 zu dem Bohrlochdurchmesser etwa An der Aussenseite kann die Zentrierbüchse 4 eine oder d, :d=1:2. Um dabei in Funktionsstellung eine flächige Auflage mehrere, z. B. der Anzahl der daran angreifenden Fäden 17
auf der Wandungsrückseite zu erzielen, sind die Auflageflächen 9 entsprechende Anzahl von Abflachungen 27 aufweisen, die etwa der Stützbeine 5 in Funktionsstellung (z. B. Fig. 1) etwa recht- 60 axial orientiert sind. Im Bereich der Vorbeiführung der Fäden 17
winklig zur Längsmittelachse M (Fig. 4) orientiert. Ausserdem an der Zentrierbüchse 4 wird dadurch eine Klemmwirkung erkennt man z.B. inFigur4und3, dass die Aussenflächen der vermieden.
Stützbeine 5 in abgespreiztem Zustand eine etwa kegelstumpf- Die Fäden 17 können vorzugsweise auch vergleichsweise kurz förmige Umrissform haben, die zum freien Ende 24 der Stütz- ausgebildet sein, insbesondere etwa dem doppelten Aussen-
beine 5 hin eine Auswölbung 12 aufweisen, derart, dass die 65 durchmesser des Verankerungsteiles 2 in Durchsteckposition
Auflageflächen 9 der Stützbeine 5 zusammen mit der sich aus der (Fig. 5) entsprechen. Dadurch wird die Zentrierbüchse 4 beim
Auswölbung 12 ergebenden Verbreiterung, bei in Durchsteckpo- Einbringen des Verankerungsteiles 3 ggf. gleich mit in das sition befindlichen Stützbeinen 5 eine etwa kreisförmige, dem Wandloch 11 hineingezogen.
5 634 388
Die Auflageflächen 9 der Stützbeine 5 sind mit warzenförmi- klare und einfache Montageverhältnisse. Ausserdem ist beim gen Vorsprüngen 19 versehen, die als Verdreh- und Veranke- beschriebenen Befestigungselement 1 auch das Verhältnis vom rungshilfe dienen. Darüberhinaus verbessern sie aber auch die Durchmesser d des Bohrloches bzw. dem darauf abgestimmten Ausknicksicherheit der Stützbeine 5. Ebenfalls zur Vergrösse- Aussendurchmesser der Hohlraumbefestigung einerseits und rung der Ausknicksicherheit können - wie in Figur 4 und 3 5 dem Schaftdurchmesser d, der zugehörigen Befestigungs-angedeutet - jeweils an benachbarten Seitenkanten 20 der Stütz- schraube 3 verhältnismässig günstig. Zu den vorerwähnten Vorbeine 5 angreifende, zusammendrückbare Verbindungen, insbe- teilen trägt auch die Knicksteifigkeit bei und diese wiederum wird sondere in Form von dünnen Häutchen 21 vorgesehen sein. dadurch begünstigt, dass der freie Durchtrittsquerschnitt des Diese bilden eine Aufspreizbegrenzung 28 für die Stützbeine 5. Wandloches 11 weitestgehend ausgenutzt wird, wie insbesondere
Zur Erzielung unterschiedlicher radialer Nachgiebigkeiten der 10 ^^ zeiS[-Stützbeine 5 - nämlich leichte Einrückbarkeit nach innen, hohe
Spreizfestigkeit nach aussen - weisen diese einen zu ihrem In HS- »ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem
Anlenkbereich an der Basis 6 hin sich verringernden Querschnitt w'e be*dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel auf, wobei von wesentlicher Bedeutung ist, dass sich der Quer- und insbesondere den Fig. 3 und 4 das Verankerungsteil 2 und die schnitt von innen her verringert (Fig. 2). Insbesondere dadurch 15 Zentrierbüchse 4 im Fertigungszustand, also in dem Zustand, wie ergeben sich die unterschiedlichen Nachgiebigkeiten. diese Teile aus der Form kommen und vor ihrer Benutzung angeordnet sind, etwa parallel zueinander und mit ihren in
Das Verankerungsteil 2, die Zentrierbüchse 4 und deren Einsteckrichtung der Schraube 3 äusseren Stirnseiten 9 bzw. 26
Verbindungsfäden 17 bestehen zweckmässigerweise aus Kunst- miteinander fluchtend angeordnet sind und die Verbindungsfä-
stoff und sind vorzugsweise einstückig ausgebildet. Dadurch ist 20 den 17 etwa in der Ebene dieser Stirnseiten liegen. Dies ergibt das erfindungsgemässe Befestigungselement einfach herstellbar eine besonders günstige Anordnung der Trennebene einer Form.
Auch lässt es sich durch seine Einstückigkeit und die dadurch Die Zentrierbüchse 4 und insbesondere ihre Mitte A ist dabei in bereits gebildete Montageeinheit gut handhaben. dem schon vorerwähnten Fertigungszustand etwa auf einer mittleren Verbindungslinie L zweier sich gegenüberliegender Stütz-
Figur 7 zeigt ein erfindungsgemässes Befestigungselement 1 in 25 beine 5 bzw. auf einer Verlängerung dieser Verbindungslinie L
Montagestellung, wobei mittels der Befestigungsschraube 3 eine angeordnet und die Fäden 17 greifen an den quer dazu liegenden
Platte 22 an einem Hohlwandelement 23 befestigt ist. In dem Stüzbeinen 5 an. Die Befestigungsstellen 30 der Fäden 17 an der
Wandloch 11 befindet sich eine Zentrierbüchse 4, durch die die Zentrierbüchse 4 liegen einander dabei auf einem Durchmesser axiale Lage des Verankerungsteiles 2 bestimmt wird. Die Zen- dieser Zentrierbüchse 4 gegenüber, der etwa parallel zu der trierbüchse 4 entspricht in ihrer axialen Länge hier etwa der 30 Durchmesserlinie D derjenigen Stützbeine 5 verläuft, an denen
Wandungsstärke des Hohlwandelementes 23. Sie erfüllt aber die entgegengesetzten Enden der Fäden 17 angreifen. Diese auch bei geringerer Länge noch ihren Zweck. Ihre axiale Länge Verhältnisse sind vor allem an Fig. 8 verdeutlicht, obwohl sie ist dabei zweckmässigerweise auf die gängige Dicke von Gips- auch für Fig. 3 zutreffen.
platten abgestimmt und beträgt vorzugsweise etwa 9 mm.
Das Verankerungsteil des Befestigungselementes kann auch in Abwandlung der Ausführungsform der Fig. 3 ist jedoch bei aus Metall bestehen, wobei das Verankerungsteil 2 zumindest im Fig. 8 eine vorteilhafte Weiterbildung vorgesehen, die darin Anlenk-Bereich der Stützbeine 5 entsprechend elastisch ausge- besteht, dass die Fäden 17 an denjenigen Enden 31 der Stirnsei-bildet ist. Bevorzugt ist jedoch die Ausbildung aus etwas elasti- ten bzw. Anlageflächen 9 der Stützbeine 5 angeordnet sind, die schem Kunststoff. Neben den bekannten, den Kunststoff eigenen 40 cler Zentrierbüchse 4 im Fertigungszustand abgewandt sind. Werkstoffeigenschaften wie einfache Herstellbarkeit und eine Dadurch erhalten die Fäden 17 eine etwas grössere Länge und gewisse Elastizität bringt die Ausführung aus Kunststoff in erfahren bei ihrer Verformung beim koaxialen Anordnen der
Verbindung mit der besonderen Ausbildung der Stützbeine den Zentrierbüchse 4 zu dem Verankerungsteil 2 eine geringere Vorteil, dass man die Auflageflächen 9 der Stützbeine grossflä- Verformung und Verbiegung. Entsprechend geringer sind auch chig und so eben ausbilden kann, dass das Wandelement, welches 45 Rückstellkräfte, so dass auch die Montage erleichtert wird, des öfteren aus weniger belastbarem Werkstoff besteht, keine zu grosse Flächenpressung erfährt. Dies ist unter Umständen beson- . , , ,
ders in der Gegen des Lochrandes wichtig. Eme weltere Verminderung dieser Biegebeanspruchung und damit auch sonstiger bei der Montage auftretender Beanspru-
Ein wichtiger Vorzug des beschriebenen Befestigungseiemen- 5() chungen kann dadurch erreicht werden, dass die Anlenkstelle 32 tes besteht ferner darin, dass die Dicke des Wandelementes des oder der Fäden 17 bzw. der entsprechende Anlenkungsbe-keine Rolle spielt. Sowohl schmale als auch sehr breite Wandele- reich 33 des bzw. der Stützbeine 5 elastisch ausgebildet sind. Eine mente od. dgl. Zwischenwände können durch entsprechende mögliche Ausführungsform dieses Merkmales zeigt wiederum Wahl der Befestigungsschraube überbrückt werden, ohne dass Fig. 8. An der Anlagefläche 9 der Stützbeine 5 ist dazu nahe der deswegen das Befestigungselement angepasst werden müsste. Anlenkstelle 32 des jeweiligen Fadens 17, im Ausführungsbei-Bezüglich der Dicke der Wandelemente bzw. Zwischenwände ist spiel an der der eigentlichen Anlenkstelle abgewandten Innen-es gewissermassen universell verwendbar. seite des Stützbeines 5 eine die Breite des Stützbeines in diesem
Anlenkbereich 33 verminderende Ausnehmung 34 vorgesehen,
Ein weiterer Vorteil besteht darin. dass das Verankerungsteil 2 ^ie dabei praktisch die innere Ecke des Stützbeines 5 betrifft. Die und insbesondere dessen Stützbeine 5 über ihre ganze Länge porm dieser Ausnehmung kann unterschiedlich sein.
knick- und biegesteif ausgebildet sind, unter Berücksichtigung 60 der erwünschten elastischen Verschwenkbarkeit der Stützbeine 5
in ihrem Anlenkbereich. Dadurch bekommt man eine Art In Ausgangsstellung bzw. im Fertigungszustand stehen also die
Widerlager-Mutter, die man einerseits durch ein Bohrloch hin- Stützbeine 5 etwas radial ab, während auch die Verbindungsfä-durchstecken kann, andererseits findet sie an der Rückseite der den 17 jeweils an ihren Anlenkstellen radial abstehen. Neben Wand, durch welche sie hindurchgesteckt worden ist, einen 65 einer Verbiegung ergibt dies in diesen Bereichen bei der Zuord-Anschlag mit Hilfe der Stützbeine. Dies erfolgt bei vorgegebener nung der Führungshülse koaxial zu dem Verankerungsteil auch und festliegender Dicke, d. h. axialer Erstreckung des Wandver- gewisse Verdrehungen, die jedoch aufgrund der vorerwähnten ankerungsteiles. Diese konkrete, vorgegebene Dicke schafft Massnahmen und eventuell durch eine günstige des Querschnit-
634 388
tes der Fäden 17 gut aufgenommen werden können. Beispielsweise kann ein flacher Querschnitt der Fäden 17 vorgesehen sein, wie er in Fig. 4 angedeutet ist.
In vorteilhafter Weise ergibt sich durch Kombination einzelner oder mehrerer der vorgeschriebenen Merkmale einerseits eine günstige Herstellung des gesamten Befestigungselementes, die dabei einstückig erfolgen kann. Dennoch ist insbesondere bei der Ausführungsform nach Fig. 8 eine leichte Verbiegung der Fäden
17 zur Anordnung der Zentrierbüchse in koaxialer Position zu dem Verankerungsteil auf einfache Weise möglich, wobei die Fäden 17 eine etwa S-förmige Verformung erfahren, die jedoch gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3 etwas grössere 5 Krümmungsradien hat oder eine Verminderung der Exzentrizität der Zentrierbüchse 4 gegenüber dem Verankerungsteil 2 in der Ausgangslage erlaubt. Der Vorteil einer zusätzlichen Verdrehsicherung durch die Fäden 17 bleibt erhalten.
M
4 Blatt Zeichnungen

Claims (29)

634 388
1. Befestigungselement zum Anbringen an einer Wand oder einem Wandelement, die bzw. das Hohlräume oder rückseitig schwer zugängliche Stellen aufweist, wobei dieses Befestigungselement durch ein Wandloch des Wandelementes hindurchsteck-bar ist und ein dieses Wandelement hintergreifendes, aus Kunststoff bestehendes Verankerungsteil (2) mit einer eine Lochung (7) zur Aufnahme einerBefestigungsschraube (3) aufweisenden Basis (6) sowie daran angeformte schenkelartige Widerlagerelemente besitzt, welche als Stützbeine (5) ausgebildet sind, die in Richtung ihrer freien Enden im un verformten Zustand gegenüber dem Wandloch bzw. der Verankerungsteil-Basis radial nach aussen vorstehen und während des Durchsteckens des Veranke- 15 rungsteiles durch dieses Wandloch radial nach innen federnd nachgeben, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (2) schemel-artig mit wenigstens zwei nach aussen abgespreizten, in Belastungsrichtung im wesentlichen starren, radial nach innen jedoch nachgiebigen Stützbeinen (5) ausgebildet ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchsteckposition (Fig. 5) die Querschnittsflächen aller Stützbeine (5) zusammen etwa eine Ringfläche bilden, deren Aussendurchmesser etwa dem Basis-Aussen-durchmesser und deren lichter Durchmesser vorzugsweise dem Schaftdurchmesser der Befestigungsschraube angepasst ist, und dass sich diese Querschnittsform der Stützbeine (5) vorzugsweise etwa über deren Länge erstreckt.
2
io
PATENTANSPRÜCHE
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizwinkel (ô) der Stützbeine (5), jeweils von der Mittellängsachse (M) beziehungsweise einer Paralleler davon ausgehend, im Bereich zwischen 15° bis 20°, vorzugsweise bei etwa 17° liegt.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochung (7) in der Basis (6) des Verankerungsteiles (2) ein vorgeformtes Gewinde (8), insbesondere ein Holzschraubengewinde trägt.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es eine im Querschnitt etwa der Basis ( 6 ) des Verankerungsteiles (2) entsprechende Zentrierbüchse (4) mit einer Durehgangslochung (25) für die Befestigungsschraube (3) besitzt.
6. Befesî'gangselement nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (2) und die Zentrierbüchse (4) ein Verbindungselement aufweisen, vorzugsweise in Form zumindest eines Fadens (17).
7. Befestigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden bzw. die Fäden (17) jeweils an einem freien Ende eines Stützbeines (5) sowie vorzugsweise an dem in Einsteckrichtung äusseren Randbereich (18) der Zentrierbüchse (4) befestigt sind.
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierbüchse (4) einen runden Querschnitt aufweist und von einer Befestigungsstelle eines Fadens ( 17) ausgehend, an der Aussenseite eine axial orientierte Abmachung (27) bzw. Aussparung besitzt.
9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Fadens (17) zwischen der Zentrierbüchse (4) und dem Verankerungsteil (2),
etwa dem doppelten Aussendurchmesser des Verankerungsteiles (2) in Durchsteckposition entspricht.
10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierbüchse (4) eine Ver-drehsperre ( 13 ), insbesondere eine Profilierung ihres Aussen-mantels, aufweist.
11. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (2) und/oder
35
40
45
50
55
60
65
die Zentrierbüchse (4) an ihren Einsteckenden (15,15a) Einführhilfen, vorzugsweise angefaste Kanten (16, 16a), aufweisen.
12. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche der Stützbeine (5) in abgespreiztem Zustand eine etwa kegelstumpfförmige Umrissform haben, die zum freien Ende (24) der Stützbeine (5) hin eine Auswölbung (12) aufweist, derart, dass die Auflageflächen (9) der Stützbeine (5) zusammen mit der sich aus der Auswölbung (12) ergebenden Verbreiterung, bei in Durchsteckposition befindlichen Stützbeinen (5) eine etwa kreisförmige, dem Durchmesser der Basis (6) entsprechende Aussenkontur aufweisen.
13. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (9) der Stützbeine (5) Aufrauhungen, vorzugsweise warzenförmige Vorsprünge J19),^ls^Verdreh- und yerankerungshilfe aufweisen.
14. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Durchmesser (d,) der Befestigungsschraube (3) zu dem Bohrlochdurchmesser (d) etwa wie 1:2 verhält.
15. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (2) drei bis fünf, vorzugsweise vier Stützbeine (5) aufweist.
16. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Stützbeine (5) kreisringabschnittförmig ist.
17. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (5) eine Aufspreizbegrenzung (28) aufweisen, vorzugsweise jeweils an benachbarten Seitenkanten (20) der Stützbeine (5) angreifende, zusam-mendrückbare Verbindungen, z.B. in Form von Häutchen (21).
18. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (2), die Zentrierbüchse (4) und deren Verbindungsfaden (17) aus Kunststoff bestehen und vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
19. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (5) in ihrem Anlenkbereich (29) einen insbesondere von innen her verringerten Querschnitt aufweisen.
20. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsfaden in seiner Ausgangslage bogenförmig in der Ebene der Auflageflächen (9) der Stützbeine (5) sowie der Ebene der äusseren Stirnseite (26) der Zentrierbüchse (4) und jeweils seitlich aussen angreift.
20
21. Befestigungelement nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (9) der Stützbeine (5) in Funktionsstellung (Fig. 4) etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse (M) orientiert sind.
22.Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (5) in sich knick-und biegesteif ausgebildet sind.
23. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Verankerungsteil -abgesehen von der erwünschten Verschwenkbarkeit der Stützbeine (5) an ihren Anlenk-Enden - knicksteif sowie praktisch längenunveränderlich ausgebildet ist.
24. Befestigungelement nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (2) und die Zentrierbüchse (4) im Fertigungszustand etwa parallel zueinander und mit ihren in Einsteckrichtung der Schraube (3) äusseren Stirnseiten (9,26) miteinander fluchtend angeordnet sind und die Verbindungsfäden (17) etwa in der Ebene dieser Stirnseiten liegen.
25. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere die Mitte (A) der Zentrierbüchse (4) im Fertigungszustand etwa auf einer mittleren Verbindungslinie (L) zweier sich gegenüberliegender Stütz-
beine (5) angeordnet ist und die Fäden (17) an den quer dazu liegenden Stützbeinen angreifen.
25
30
26.Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen (30) der Fäden ( 17) an der Zentrierbüchse (4) einander auf einem Durchmesser gegenüberliegen, der etwa parallel zu der Durchmesserlinie (D) der Stützbeine (5) verläuft, an denen die entgegengesetzten Enden der Fäden (17) angreifen.
27. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (17) an denjenigen Enden (31) der Anlageflächen (9) der Stützbeine (5) angeordnet sind, die der Zentrierbüchse (4) abgewandt sind.
28. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkstelle (32) des oder der Fäden (17) und/oder der entsprechenden Anlenkungsbereich (33) des/der Stützbeine (5) elastisch ausgebildet sind.
29. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anlagefläche (9) der Stützbeine (5) nahe der Anlenkstelle (32) des jeweiligen Fadens (17) vorzugsweise an der der eigentlichen Anlenkstelle abgewandten Innenseite des Stützbeines (5) eine die Breite des Stützbeines in diesem Anlenkbereich (33) vermindernde Ausnehmung (34) vorgesehen ist.
CH612578A 1977-07-14 1978-06-05 Befestigungselement zum anbringen an einer wand oder einem wandelement die bzw. das hohlraeume oder rueckseitig schwer zugaengliche stellen aufweist. CH634388A5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792917468 DE2917468C2 (de) 1977-07-14 1979-04-30 Befestigungselement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2731761A DE2731761C3 (de) 1977-07-14 1977-07-14 Hohlraumbefestigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH634388A5 true CH634388A5 (de) 1983-01-31

Family

ID=6013878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH612578A CH634388A5 (de) 1977-07-14 1978-06-05 Befestigungselement zum anbringen an einer wand oder einem wandelement die bzw. das hohlraeume oder rueckseitig schwer zugaengliche stellen aufweist.

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5420262A (de)
CH (1) CH634388A5 (de)
DE (1) DE2731761C3 (de)
FR (1) FR2397556A1 (de)
GB (1) GB2001148B (de)
SE (1) SE7806662L (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917468C2 (de) * 1977-07-14 1987-04-30 Upat Gmbh & Co, 7830 Emmendingen Befestigungselement
US4474515A (en) * 1982-02-16 1984-10-02 The Shur-Lok Corporation Expansion fastener
CA1275186C (en) * 1984-10-29 1990-10-16 James L. Cira Toggle bolt assembly
US4997327A (en) * 1985-10-09 1991-03-05 Cira James L Toggle bolt assembly
US4834601A (en) * 1987-06-01 1989-05-30 Klaas Schaap Wall fastener
JPH0511035U (ja) * 1991-07-22 1993-02-12 株式会社フジクラ 分布型光フアイバ温度センサ

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB663997A (en) * 1949-08-22 1951-01-02 Robertson Co H H Expansible bolt fastener
GB975434A (en) * 1962-03-12 1964-11-18 Fischer Artur Anchor device for fixing screws
US3343441A (en) * 1965-04-01 1967-09-26 United Carr Inc Self-securing fastener
GB1270522A (en) * 1968-06-19 1972-04-12 Englok Fixings Improvements in or relating to securing devices
US3701302A (en) * 1971-03-29 1972-10-31 Illinois Tool Works Grommet type fastener
GB1434731A (en) * 1972-05-20 1976-05-05 Robertson Uk Ltd Fastening devices
GB1413004A (en) * 1973-04-18 1975-11-05 Plas Plugs Ltd Fixing devices
US3919917A (en) * 1973-10-03 1975-11-18 Oswald Willy Thorsman Fastener for mounting in through hole particularly in wall or ceiling panel or the like
DE2538928A1 (de) * 1975-09-02 1977-03-03 Hans Kuehn Doppelt wirkender spreizduebel aus kunststoff
US4015505A (en) * 1976-02-23 1977-04-05 Illinois Tool Works Inc. One sided fastener device
JPS54122257U (de) * 1978-02-16 1979-08-27
US4197781A (en) * 1978-04-18 1980-04-15 Giannuzzi Louis Screw anchor
DE2819862A1 (de) * 1978-05-05 1979-11-08 Hilti Ag Spreizduebel zur hintergreifenden befestigung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2731761A1 (de) 1979-01-18
JPS5420262A (en) 1979-02-15
DE2731761C3 (de) 1980-06-04
GB2001148B (en) 1982-05-26
JPS61484B2 (de) 1986-01-09
SE7806662L (sv) 1979-01-15
FR2397556A1 (fr) 1979-02-09
GB2001148A (en) 1979-01-24
DE2731761B2 (de) 1979-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10035580B4 (de) Formschlüssig setzbarer Hinterschneid-Anker
EP3060823B2 (de) Verfahren zur herstellung eines trägerkörpers mit tilgermasse zur veränderung der schwingung für einen bremsbelag einer scheibenbremse
DE68901759T2 (de) Duebel fuer eine hinterschnittene ankerbohrung.
EP3478975B1 (de) Clip mit einem kopf und einem sich entlang einer längsachse von dem kopf erstreckenden schaft
DE202013012442U1 (de) Trägerkörper für einen Bremsbelag einer Scheibenbremse mit Tilgermasse zur Veränderung der Schwingung
DE1500934A1 (de) Haltekoerper oder Haltevorrichtungen,welche in eine Wand od.dgl. einsetzbar sind
CH505305A (de) Einrastverbindung
DE202012001547U1 (de) Befestigungsanker und Befestigungssystem mit Befestigungsanker
DE202012001544U1 (de) Hinterschnittanker und Befestigungssystem mit Hinterschnittanker
CH634388A5 (de) Befestigungselement zum anbringen an einer wand oder einem wandelement die bzw. das hohlraeume oder rueckseitig schwer zugaengliche stellen aufweist.
EP1701046A1 (de) Spreizdübel
DE102011002031A1 (de) Verankerungseinrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einem Trägerelement
DE2046757C2 (de) Montageplatte für Möbelbeschlagteile
DE9303899U1 (de) Durch Schlag setzbarer Spreizanker
DE2625181A1 (de) Grund- bzw. verstellplatte fuer scharniere, insbesondere fuer moebelscharniere
DE19949695A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen oder Verbinden von Bauteilen
DE19744728A1 (de) Einschlagdübel
DE102020101473A1 (de) Dübel, Befestigungssystem und Verfahren zum Einbringen eines Schraubelements in einen Dübel
EP0738835B1 (de) Dübel mit einer Siebhülse
EP3821143A1 (de) Spreizanker
DE3501676A1 (de) Schelle zur befestigung von rohren
DE3036627A1 (de) Metall- und kunststoffduebel
DE2542074C3 (de) Weichstein-Spreizdubel
DE2650713A1 (de) Spreizbolzen
EP2565470B1 (de) Dübel

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased