DE102020101473A1 - Dübel, Befestigungssystem und Verfahren zum Einbringen eines Schraubelements in einen Dübel - Google Patents

Dübel, Befestigungssystem und Verfahren zum Einbringen eines Schraubelements in einen Dübel Download PDF

Info

Publication number
DE102020101473A1
DE102020101473A1 DE102020101473.2A DE102020101473A DE102020101473A1 DE 102020101473 A1 DE102020101473 A1 DE 102020101473A1 DE 102020101473 A DE102020101473 A DE 102020101473A DE 102020101473 A1 DE102020101473 A1 DE 102020101473A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowel
screw
shaft
closure element
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102020101473.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Jens Pflug
Claudia Pflug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE102020101473A1 publication Critical patent/DE102020101473A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0216Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable
    • F16B5/0225Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable allowing for adjustment parallel to the plane of the plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Abstract

Die Erfindung ist gerichtet auf einen Dübel (4, 52, 60) zum Befestigen in einer Wand (42, 48) durch Einsetzen in ein dafür vorgesehenes Loch (44) in der Wand (42, 48). Der Dübel (4, 52, 60) umfasst einen als Schaft (8) ausgebildeten hinteren Bereich (10) zum Einbringen eines in den Dübel (4, 52, 60) einschraubbaren Schraubelements (6) und einen dem hinteren Bereich (10) entgegengesetzten vorderen Bereich (12). Weiter umfasst der Dübel (4, 52, 60) einen Kanal (16) zum Aufnehmen des Schraubelements (6), wobei sich der Kanal (16) vom hinteren Bereich (10) des Dübels (4, 52, 60) bis in den vorderen Bereich (12) des Dübels (4, 52, 60) hinein erstreckt.
Um eine verbesserte Möglichkeit bereitzustellen, nach welcher eine ungenaue Positionierung eines in einer Wand befestigten Dübels (4, 52) ausgeglichen werden kann, umfasst der vorgeschlagene Dübel (4, 52) ein Verschlusselement (20), welches in dem Schaft (8) des Dübels (4, 52) angeordnet ist und den Kanal (16) verschließt.

Description

  • Die Erfindung ist gerichtet auf einen Dübel zum Befestigen in einer Wand durch Einsetzen in ein dafür vorgesehenes Loch in der Wand. Der Dübel umfasst einen als Schaft ausgebildeten hinteren Bereich zum Einbringen eines in den Dübel einschraubbaren Schraubelements. Außerdem umfasst der Dübel einen dem hinteren Bereich entgegengesetzten vorderen Bereich. Weiter umfasst der Dübel einen Kanal zum Aufnehmen des Schraubelements, wobei sich der Kanal vom hinteren Bereich des Dübels bis in den vorderen Bereich des Dübels hinein erstreckt.
  • Es ist eine Vielzahl derartiger Dübel bekannt. Einen Überblick bietet beispielsweise das Dokument DE 199 33 671 A1 . Den offenbarten Dübel ist gemein, dass sich der Kanal durch den Schaft hindurch erstreckt. Ein in den Dübel einschraubbares Schraubelement kann direkt in das offene Ende des Schafts, also direkt in den Kanal, hineingesteckt oder -geschraubt werden.
  • Das Problem, was sich bei der Montage von einem über einen oder mehrere Dübel an der Wand zu befestigenden Gegenstand wie einem Schrank, einem Regalbrett usw. ergibt, ist häufig, dass das Loch in der Wand, in welches der Dübel eingesetzt ist/wird, nicht exakt positioniert ist.
  • Es haben sich vielzählige Lösungsansätze entwickelt, die in Dübel einschraubbare Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise Aufhängungen für den zu befestigenden Gegenstand, vorschlagen, die eine Höhenverstellbarkeit einer Auflagefläche der Befestigungsvorrichtung ermöglichen. Üblicherweise sind solche Befestigungsvorrichtungen bereits an dem zu befestigenden Gegenstand angebracht. Ist dies nicht der Fall, so ist in der Regel eine Nachrüstung mit einer solchen Befestigungsvorrichtung nicht oder zumindest schwer möglich.
  • In dem Dokument WO 00/60984 (A1) ist eine in einen Dübel eindrehbare Schraube oder ein in einen Dübel einschlagbarer Nagel mit einem exzentrischen Kopfteil offenbart. Durch Drehen des exzentrischen Kopfteils wird eine Höhenverstellbarkeit erreicht. Wird eine Schraube verwendet, wird beim Drehen des exzentrischen Kopfteils automatisch ein Abstand des Kopfteils zur Wand verändert. Dies ist in vielen Fällen ungünstig. Außerdem kann sich das exzentrische Kopfteil bei Benutzung aufgrund von Lasteinwirkungen drehen, wodurch die Höhe ungewollt verstellt wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Möglichkeit bereitzustellen, nach welcher eine ungenaue Positionierung eines in einer Wand befestigten Dübels ausgeglichen werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch den Dübel der zuvor genannten Art, welcher erfindungsgemäß ein Verschlusselement aufweist. Das Verschlusselement ist in dem Schaft des Dübels angeordnet und verschließt den Kanal.
  • Auf diese Weise kann ein in den Dübel einschraubbares Schraubelement variabel in den Dübel eingeschraubt werden. Insbesondere kann beim Einschrauben des Schraubelements in den Dübel die Position des Schraubelements unter Verwendung des Verschlusselements - innerhalb gewisser Grenzen - frei gewählt werden.
  • Auf diese Weise kann eine nicht exakte Positionierung des Dübels ausgeglichen werden.
  • Vorzugsweise ist das Verschlusselement mit dem Schaft formschlüssig verbunden. Beispielsweise kann das Verschlusselement in den Schaft eingeschraubt sein. Weiter kann das Verschlusselement in den Schaft eingepresst sein. Insbesondere kann das Verschlusselement in den Schaft eingeschlagen worden sein.
  • Das Verschlusselement kann mit dem Schaft einstückig ausgebildet sein. Insbesondere kann das Verschlusselement mit dem Schaft stoffschlüssig verbunden sein.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Dübel ein Lagerelement umfasst, über welches das Verschlusselement mit dem Schaft verbunden ist, wobei das Verschlusselement außerhalb des Kanals angeordnet ist und in den Kanal einfügbar ist. Vorzugsweise ist das Lagerelement als, beispielsweise, insbesondere aufgrund seiner Materialstärke, flexibler, Lagersteg ausgebildet. Vorzugsweise ist das Lagerelement aus dem gleichen Material ausgebildet wie der Schaft und insbesondere das Verschlusselement. Vorzugsweise kann das Verschlusselement über das Lagerelement in den Kanal gesteckt werden. Das Lagerelement kann dazu vorgesehen sein, durchtrennt, bevorzugt abgetrennt, insbesondere abgeschnitten, zu werden. Insbesondere kann das zumindest eine Lagerelement eine, bevorzugt zumindest zwei, Sollbruchstelle/n aufweisen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement zumindest teilweise als ein Filmscharnierelement ausgebildet ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Verschlusselement in einer Umfangsrichtung des Kanals formschlüssig mit dem Schaft verbindbar ist. Insbesondere kann der Kanal, bevorzugt der den Kanal begrenzende Schaft, in Umfangsrichtung beispielsweise eine unrunde, bevorzugt von kreisrund verschiedene, insbesondere eine ovale, eine eckige, bevorzugt zumindest dreieckige, insbesondere eine sechseckige, Innenkontur aufweisen. Insbesondere kann das Verschlusselement in Umfangsrichtung beispielsweise eine unrunde, bevorzugt von kreisrund verschiedene, insbesondere eine ovale, eine eckige, bevorzugt zumindest dreieckige, insbesondere eine sechseckige Außenkontur aufweisen. Die Umfangsrichtung ist insbesondere senkrecht zu einer Längsachse des Dübels ausgerichtet. Die Umfangsrichtung ist insbesondere senkrecht zu einer Drehachse des Verschlusselements ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Umfangsrichtung eine Richtung, welche in einer Ebene senkrecht zu der Längsachse des Dübels um die Längsachse des Dübels verläuft. Vorzugsweise weisen der Kanal und das Verschlusselement zueinander korrespondierende Außenkonturen auf, insbesondere entlang der Umfangsrichtung. Vorzugsweise bildet die Außenkontur des Verschlusselements, bevorzugt in zumindest einem Betriebszustand, bevorzugt in Umfangsrichtung, einen Formschluss mit der Innenkontur des Schaftes, insbesondere mit der Außenkontur des Kanals. Vorzugsweise weist das Verschlusselement eine Außenkontur auf, welche in Umfangsrichtung des Kanals einen Formschluss mit dem Schaft ausbildet. Die Innenkontur des Schafts kann zumindest teilweise, insbesondere an einer Aufnahmestelle für das Verschlusselement, eine strukturierte, bevorzugt geriffelte, Oberfläche aufweisen, insbesondere zu einem vorteilhaften Vergrößern einer Berührungsfläche mit dem Verschlusselement. Die Außenkontur des Verschlusselements kann zumindest teilweise eine strukturierte, bevorzugt geriffelte, Oberfläche aufweisen, insbesondere zu einem vorteilhaften Vergrößern einer Berührungsfläche mit dem Schaft.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Verschlusselement aus einem Vollmaterial besteht. Beispielsweise kann das Verschlusselement aus einem als Kunststoff ausgebildeten Vollmaterial bestehen. Zum Beispiel kann der Kunststoff ein Gummi, ein Harz usw. sein. Als Vollmaterial kann ein Material aufgefasst werden, welches - im Gegensatz z. B. zu einem Schaum - vorzugsweise keine Hohlräume aufweist. Auf diese Weise kann eine Stabilität des Verschlusselements gegenüber von einem Schraubelement ausgeübten Kräften gegeben sein.
  • Vorzugsweise ist der Dübel als Kunststoffdübel ausgeführt.
  • Vorzugsweise verläuft eine Längsachse des Dübels durch das Verschlusselement hindurch. Das Verschlusselement kann drehsymmetrisch um eine mehrzählige Drehachse sein. Insbesondere kann die Drehachse eine Rotationsachse sein. Vorzugsweise fällt die Drehachse des Verschlusselements mit der Längsachse des Dübels zusammen.
  • Insbesondere kann das Verschlusselement konzentrisch im Schaft des Dübels angeordnet sein.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der vordere Bereich des Dübels als Einschraubbereich zum Einschrauben eines in den Dübel einschraubbaren Schraubelements ausgebildet ist.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Dübel einen Spreizbereich aufweist. Vorzugsweise weist der Dübel einen als Spreizbereich ausgebildeten mittleren Bereich auf. Das heißt, vorzugsweise ist der Spreizbereich im mittleren Bereich des Dübels angeordnet.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Spreizbereich radial nach außen aufweitbare und/oder radial nach außen aufstellbare Spreizelemente aufweist. Insbesondere können die Spreizelemente durch Eindrehen oder Einschrauben eines in den Dübel einschraubbaren Schraubelements radial nach außen aufgeweitet und/oder radial nach außen aufgestellt werden. Auf diese Weise kann eine Verankerung in/an einer Wand geschaffen werden. Insbesondere kann das Aufweiten und/oder Aufstellen der Spreizelemente mit einer Kontraktion des Dübels in Längsrichtung einhergehen.
  • Die Spreizelemente können zusätzlich verdrillbar sein. Das heißt, dass, insbesondere zusätzlich zum Aufweiten und/oder Aufstellen der Spreizelemente, eine Torsion der Spreizelemente stattfinden kann. Bei einem Verdrillen der Spreizelemente wird zweckmäßigerweise der Einschraubbereich des Dübels gegenüber dem Schaft verdreht.
  • Auf diese Weise kann eine Verankerung des Dübels in einer als Hohlwand ausgeführten Wand oder hinter einer plattenförmigen Wand verbessert werden.
  • Zwischen den Spreizelementen sind vorzugsweise Schlitze angeordnet. Die Schlitze können in Längsrichtung des Dübels verlaufen. Weiter können die Schlitze schräg zur Längsrichtung des Dübels verlaufen. Auf diese Weise kann das Aufweiten und/oder Aufstellen der Spreizelemente radial nach außen ermöglicht werden.
  • Ferner ist die Erfindung gerichtet auf ein Befestigungssystem umfassend den zuvor genannten Dübel und/oder eine seiner Weiterbildungen sowie ein in den Dübel einschraubbares Schraubelement.
  • Das Schraubelement weist einen Kopfbereich und einen Schraubenschaft auf. Der Schraubenschaft weist ein Gewinde zum Einschrauben in den Dübel auf. Erfindungsgemäß ist ein maximaler Durchmesser des Schraubenschafts kleiner als ein Durchmesser des Verschlusselements des Dübels.
  • Auf diese Weise wird beim Einschrauben des Schraubelements in den Dübel eine variable Positionierung des Schraubelements relativ zum Dübel ermöglicht.
  • Der Schraubenschaft umfasst zweckmäßigerweise denjenigen Teil des Schraubelements, welcher in den Dübel eindrehbar ist. Weiter ist es zweckmäßig, wenn der Kopfbereich nicht in den Dübel eindrehbar ist.
  • Der Kopfbereich des Schraubelements kann einen Schraubenkopf, einen Haken oder Ähnliches aufweisen.
  • Der Schraubenschaft weist vorzugsweise ein zum Kopfbereich zeigendes hinteres Ende und ein dem hinteren Ende entgegengesetztes vorderes Ende auf.
  • Beispielsweise kann der Schraubenschaft an seinem vorderen Ende das Gewinde zum Einschrauben in den Dübel, insbesondere zum Einschrauben in den Einschraubbereich des Dübels, tragen.
  • Der Schraubenschaft kann an seinem vorderen Ende spitz zulaufen. Auf diese Weise kann die Eindrehbarkeit in den Dübel verbessert werden. Prinzipiell kann der Schraubenschaft an seinem vorderen Ende auch stumpf enden.
  • Ein Durchmesser des Kanals im mittleren Bereich des Dübels kann größer sein als der Durchmesser des Schraubenschafts in seinem mittleren Bereich. Auf diese Weise kann die Variabilität der Positionierung des Schraubelements erhöht werden.
  • Weiter kann ein Durchmesser des Kanals im mittleren Bereich des Dübels zumindest im Wesentlichen dem Durchmesser des Schraubenschafts in seinem mittleren Bereich entsprechen.
  • Vorzugsweise ist der Schraubenschaft an seinem zum Kopfbereich zeigenden hinteren Ende gewindefrei. Weiter ist es bevorzugt, wenn das hintere Ende einen runden Querschnitt aufweist. Auf diese Weise kann das hintere Ende frei drehbar in dem Verschlusselement positionierbar sein.
  • Auf diese Weise kann eine Kontraktion des Dübels in seine Längsrichtung beim Einschrauben des Schraubelements ermöglicht werden.
  • Das Schraubelement kann in den Dübel eingeschraubt sein. Zweckmäßigerweise wird das Verschlusselement von dem Schraubenschaft des in den Dübel eingeschraubten Schraubelements durchstoßen. Die Formulierung „von dem Schraubenschaft durchstoßen“ kann als „von dem Schraubenschaft durchdrungen“ aufgefasst werden. Auf eine bestimmte Art der Krafteinwirkung soll aus dieser Formulierung nicht geschlossen werden.
  • Vorzugsweise ist eine Position, an der das Verschlusselement von dem Schraubenschaft durchstoßen wird, wählbar.
  • Das Verschlusselement kann zum Beispiel zentral von dem Schraubenschaft durchstoßen werden. Weiter kann das Ver schlusselement zum Beispiel außerhalb seines Zentrums von dem Schraubenschaft durchstoßen werden.
  • Auf diese Weise kann beim Einschrauben des Schraubelements in den Dübel die Position des Schraubelements relativ zum Dübel angepasst werden. Insbesondere kann auf diese Weise eine Ausrichtung des Schraubelements relativ zum Dübel angepasst werden.
  • Ferner ist die Erfindung gerichtet auf ein Verfahren zum Einbringen eines in einen Dübel einschraubbaren Schraubelements in einen Dübel, wobei der Dübel in einer Wand befestigt ist, indem er in ein dafür vorgesehenes Loch in der Wand eingesetzt wurde.
  • Der Dübel weist einen als Schaft ausgebildeten hinteren Bereich zum Einbringen eines in den Dübel einschraubbaren Schraubelements, einen dem hinteren Bereich entgegengesetzten vorderen Bereich und einen Kanal zum Aufnehmen des Schraubelements auf. Der Kanal erstreckt sich vom hinteren Bereich bis in den vorderen Bereich des Dübels hinein. Weiter weist der Dübel ein Verschlusselement auf, welches in dem Schaft des Dübels angeordnet ist und den Kanal verschließt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Schraubelement in das Verschlusselement derart eingeschraubt, dass das Verschlusselement von einem Schraubenschaft des Schraubelements durchstoßen wird.
  • Der im Zusammenhang mit dem Verfahren erwähnte Dübel kann insbesondere der zuvor beschriebene Dübel sein. Ferner kann das im Zusammenhang mit dem Verfahren erwähnte Schraubelement das zuvor beschriebene Schraubelement sein.
  • Weiter kann der Schraubenschaft in den Kanal eingebracht werden. Beispielsweise kann das Schraubelement in den Kanal hineingeschoben und/oder hineingeschraubt werden.
  • Falls der vordere Bereich des Dübels als Einschraubbereich ausgebildet ist, wird vorzugsweise der Schraubenschaft in den Einschraubbereich des Dübels eingeschraubt.
  • Es ist bevorzugt, wenn eine Position, an der das Schraubelement in das Verschlusselement eingeschraubt wird, wählbar ist. Auf diese Weise kann die Position, an der das Verschlusselement von dem Schraubenschaft durchstoßen wird, wählbar sein.
  • Zweckmäßigerweise ist das Verschlusselement konzentrisch im Schaft des Dübels angeordnet.
  • Beispielsweise kann das Verschlusselement außerhalb seines Zentrums von dem Schraubenschaft durchstoßen werden. Das heißt, dass das Schraubelement exzentrisch in das Verschlusselement eingeschraubt werden kann. Auf diese Weise kann eine nicht exakte Position des Dübels in der Wand ausgeglichen werden.
  • Weiter kann das Verschlusselement zentral von dem Schraubenschaft durchstoßen werden. Das heißt, dass das Schraubelement zentral in das Verschlusselement eingeschraubt werden kann.
  • Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale können jedoch zweckmäßigerweise auch einzeln betrachtet und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammengefasst werden. Insbesondere sind diese Merkmale jeweils einzeln und in beliebiger geeigneter Kombination mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, dem erfindungsgemäßen Dübel und dem erfindungsgemäßen Befestigungssystem kombinierbar. So sind Verfahrensmerkmale auch als Eigenschaft der entsprechenden Vorrichtungseinheit gegenständlich formuliert zu sehen und umgekehrt.
  • Auch wenn in der Beschreibung bzw. in den Patentansprüchen einige Begriffe jeweils im Singular oder in Verbindung mit einem Zahlwort verwendet werden, soll der Umfang der Erfindung für diese Begriffe nicht auf den Singular oder das jeweilige Zahlwort eingeschränkt sein.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Die Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung der Erfindung und beschränken die Erfindung nicht auf die darin angegebene Kombination von Merkmalen, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. Außerdem können dazu geeignete Merkmale eines jeden Ausführungsbeispiels auch explizit isoliert betrachtet, aus einem Ausführungsbeispiel entfernt, in ein anderes Ausführungsbeispiel zu dessen Ergänzung eingebracht und mit einem beliebigen der Ansprüche kombiniert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Befestigungssystem mit einem Dübel und einem Schraubelement,
    • 2 das Befestigungssystem aus 1, montiert in einer Vollwand ohne Positionsausgleich,
    • 3 das Befestigungssystem aus 1, montiert in einer Vollwand mit Positionsausgleich,
    • 4 das Befestigungssystem aus 1, montiert in einer plattenförmigen Wand mit Positionsausgleich,
    • 5 ein anderes Befestigungssystem mit einem Dübel und einem Schraubelement,
    • 6 das Befestigungssystem aus 5, montiert in einer plattenförmigen Wand mit Positionsausgleich,
    • 7 einen Dübel eines alternativen Befestigungssystems in einer schematischen Schnittdarstellung und
    • 8 den Dübel des alternativen Befestigungssystems aus 7 in einer schematischen Darstellung entlang einer Längsachse des Dübels.
  • 1 zeigt schematisch ein Befestigungssystem 2 mit einem Dübel 4 und einem in den Dübel 4 einschraubbaren Schraubelement 6.
  • Der Dübel 4 ist als Kunststoffdübel ausgebildet.
  • Der Dübel 4 weist einen als Schaft 8 ausgebildeten hinteren Bereich 10 zum Einbringen des Schraubelements 6 in den Dübel 4 auf. Weiter weist der Dübel 4 einen dem hinteren Bereich 10 entgegengesetzten vorderen Bereich 12 auf. Der vordere Bereich 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Einschraubbereich 14 ausgebildet.
  • Ferner weist der Dübel 4 einen Kanal 16 zum Aufnehmen des Schraubelements 6 auf. Der Kanal 16 erstreckt sich vom hinteren Bereich 10 des Dübels 4 bis in den vorderen Bereich 12 des Dübels 4 hinein.
  • Der Kanal 16 weist einen Durchmesser auf, welcher in diesem Ausführungsbeispiel über die Länge des Dübels 4 variiert. Im Einschraubbereich ist der Durchmesser des Kanals 16 kleiner als im als Schaft 8 ausgebildeten hinteren Bereich 10 des Dübels 4.
  • Der Dübel weist eine Längsachse 18 auf. Der Dübel ist drehsymmetrisch um seine Längsachse 18. Der Kanal 16 des Dübels 4 erstreckt sich in Richtung der Längsachse 18 des Dübels 4.
  • In diesem Beispiel erstreckt sich der Kanal 16 durch den gesamten Einschraubbereich 14 hindurch. Der Einschraubbereich 14 ist in diesem Beispiel als dreidimensional ausgedehnter Bereich ausgebildet. Die Länge des Einschraubbereichs 14 (in Längsrichtung des Dübels 4) ist hier nur beispielhaft dargestellt und kann auch länger oder kürzer sein. Prinzipiell kann der Einschraubbereich 14 auch plattenförmig ausgebildet sein.
  • Außerdem weist der Dübel 4 ein Verschlusselement 20 auf, welches in dem Schaft 8 des Dübels 4 angeordnet ist und den Kanal 16 verschließt.
  • Das Verschlusselement 20 ist mit dem Schaft 8 formschlüssig verbunden. In diesem Beispiel ist das Verschlusselement 20 in den Schaft 8 eingepresst. Prinzipiell könnte das Verschlusselement 20 auch anderweitig mit dem Schaft 8 formschlüssig verbunden sein, z. B. könnte das Verschlusselement 20 in den Schaft 8 eingeschraubt sein (nicht gezeigt).
  • In diesem Beispiel besteht das Verschlusselement 20 aus einem Vollmaterial, insbesondere aus einem als Kunststoff ausgeführtes Vollmaterial.
  • Das Verschlusselement 20 ist konzentrisch zu dem Dübel 4 angeordnet. Insbesondere ist das Verschlusselement 20 konzentrisch im Schaft 8 des Dübels angeordnet.
  • Das heißt, dass das Verschlusselement 20 zumindest drehsymmetrisch ausgebildet ist und die Drehachse 22 des Verschlusselements 20 auf der Längsachse 18 des Dübels 4 liegt bzw. mit dieser zusammenfällt. Beispielsweise kann das Verschlusselement 20 rotationssymmetrisch ausgebildet sein.
  • Der Dübel 4 weist einen mittleren Bereich 24 auf, welcher als Spreizbereich 26 ausgebildet ist. Der Spreizbereich 26 des Dübels weist mehrere Spreizelemente 28 auf. Die Spreizelemente 28 sind in diesem Beispiel durch Längsschlitze voneinander getrennt (nicht gezeigt). Die Längsschlitze verlaufen in Längsrichtung des Dübels 4.
  • Wenn der Dübel 4 in einer Wand 42 oder 48 befestigt ist, indem er in ein dafür vorgesehenes Loch 44 in der Wand 42 bzw. 48 eingesetzt ist, sind die Spreizelemente 28 in Abhängigkeit von dem Wandmaterial radial nach außen aufweitbar oder aufstellbar (vgl. 2 bis 4).
  • Der als Schaft 8 ausgebildete hintere Bereich 10, der als Spreizbereich 26 ausgebildete mittlere Bereich 24 und der als Einschraubbereich 14 ausgebildete vordere Bereich 12 des Dübels 4 sind einteilig miteinander verbunden.
  • Die Spreizelemente 28 können aus demselben Kunststoff bestehen, wie der Einschraubbereich 14 und/oder wie der Schaft 8. Ferner können die Spreizelemente 28 aus einem flexibleren Kunststoff bestehen als der Einschraubbereich 14 und/oder als der Schaft 8. Auf diese Weise kann eine Verformung, insbesondere ein Aufweiten oder ein Aufstellen, der Spreizelemente 28 ermöglicht werden, wohingegen der Einschraubbereich 14 bzw. der Schaft 8 seine Form behält.
  • Ferner kann der Dübel 4 einen Kragen 29 aufweisen (wie hier gezeigt). Der Kragen 29 ist mit dem Schaft 8 des Dübels 4 stoffschlüssig verbunden. Der Kragen 29 ist dazu eingerichtet, dass der Dübel 4, wenn er in ein Loch 44 in einer Wand 42 oder 48 eingesetzt wird (vgl. 2 bis 4), nicht vollständig in das Loch 44 hineinrutscht. Prinzipiell kann der Dübel 4 aber auch keinen Kragen 29 aufweisen.
  • Das Schraubelement 6 weist einen Kopfbereich 30 und einen Schraubenschaft 32 auf. In diesem Beispiel ist der Kopfbereich 30 als Schraubenkopf ausgebildet. Das heißt, dass in diesem Beispiel das Schraubelement 6 als Schraube ausgebildet ist. Andere Ausbildungen sind jedoch auch möglich.
  • Der Schraubenschaft 32 weist ein zu dem Kopfbereich 30 zeigendes hinteres Ende 34 auf. Dieses hintere Ende 34 ist gewindefrei. Weiter weist das hintere Ende 34 einen runden Durchmesser auf.
  • Außerdem weist der Schraubenschaft 32 ein dem hinteren Ende 34 entgegengesetztes vorderes Ende 36 auf. Der Schraubenschaft 32 trägt an seinem vorderen Ende 36 ein Gewinde 38 zum Einschrauben in den Dübel 4. Insbesondere ist das Gewinde 38 zum Einschrauben in den Einschraubbereich 14 des Dübels 4 geeignet. Weiter läuft der Schraubenschaft 32 in diesem Beispiel an seinem vorderen Ende 36 spitz zu.
  • Der maximale Durchmesser des Schraubenschafts 32 ist kleiner als der Durchmesser des Verschlusselements 20 des Dübels 4.
  • Auf diese Weise wird beim Einschrauben des Schraubelements 6 in den Dübel 4 eine variable Positionierung des Schraubelements 6 relativ zum Dübel 4 ermöglicht.
  • Außerdem ist in diesem Beispiel der Durchmesser des Kanals 16 im mittleren Bereich 24 des Dübels 4 größer als der Durchmesser des Schraubenschafts 32 in seinem mittleren Bereich. Prinzipiell kann der Durchmesser des Kanals 16 im mittleren Bereich 24 des Dübels 4 auch zumindest im Wesentlichen dem Durchmesser des Schraubenschafts 32 in seinem mittleren Bereich entsprechen.
  • Weiter entspricht der Durchmesser des Kanals 16 im vorderen Bereich 12 des Dübels 4 zumindest im Wesentlichen dem Durchmesser des Schraubenschafts 32 an seinem vorderen Ende 36. Auf diese Weise kann ein Eindrehen bzw. Einschrauben des Schraubenschafts 32 in den als Einschraubbereich 14 ausgebildeten vorderen Bereich 12 des Dübels 4 vereinfacht werden.
  • Der Dübel 4 wird in einer Wand 42 oder 48 befestigt (vgl. 2 bis 4), indem er in ein dafür vorgesehenes Loch 44 in der Wand 42 bzw. 48 eingesetzt wird.
  • Zum Einbringen des Schraubelements 6 in den Dübel 4 wird das Schraubelement 6 in das Verschlusselement 20 eingeschraubt.
  • Da der Schraubenschaft 32 an seinem vorderen Ende 36 spitz zuläuft, wird ein Eindringen in das Verschlusselement 20 erleichtert. Insbesondere kann das vom vorderen Ende 36 des Schraubenschafts 32 getragene Gewinde 38 in das Verschlusselement 20 eingeschraubt und durch das Verschlusselement 20 hindurchgeschraubt werden. Sobald zumindest ein Teil des Gewindes 38 durch das Verschlusselement 20 hindurchgeschraubt ist, dann wird das Verschlusselement 20 von dem Schraubenschaft 32 durchstoßen.
  • Das Schraubelement 6 wird in das Verschlusselement 20 derart eingeschraubt, dass das Verschlusselement 20 von dem Schraubelement 6, insbesondere von dem Schraubenschaft 32 des Schraubelements 6, durchstoßen wird. Insbesondere wird das Verschlusselement 20 von dem Schraubenschaft 32 zumindest im Wesentlichen in Längsrichtung des Dübels 4 durchstoßen.
  • Die Position, an der das Verschlusselement 20 von dem Schraubenschaft 32 durchstoßen wird, ist frei wählbar. Die Durchstoß-Richtung kann parallel oder schräg zu der Längsachse 18 des Dübels 4 verlaufen.
  • Weiter wird der Schraubenschaft 32 in den Kanal 16 eingebracht, insbesondere eingeschoben und/oder eingeschraubt. Außerdem wird das Gewinde 38 des Schraubenschafts 32 in den Einschraubbereich 14 des Dübels 4 eingeschraubt. Das von dem Schraubenschaft 32 des Schraubelements 6 getragene Gewinde 38 kann beispielsweise ein selbstschneidendes Gewinde 38 sein. Auf diese Weise wird im Einschraubbereich 14 des Dübels 4 ein Gegengewinde von dem Schraubenschaft 32 selbst erzeugt.
  • Beim Einschrauben des Gewindes 38 in den Einschraubbereich 14 ist im Verschlusselement 20 das hintere, gewindefreie Ende 34 des Schraubenschafts 32 angeordnet (vgl. 2 bis 4). Auf diese Weise ist das hintere Ende frei drehbar in dem Verschlusselement 20 angeordnet. Auf diese Weise kann eine Kontraktion des Dübels 4 ermöglicht werden.
  • 2 zeigt schematisch das Befestigungssystem 2 aus 1, montiert in einer als Vollwand ausgebildeten Wand 42, im Schnitt. Das Schraubelement 6 ist ohne Positionsausgleich in dem Dübel 4 positioniert.
  • Der Dübel 4 ist in ein dafür vorgesehenes Loch 44 in der Wand 42 eingesetzt.
  • Der als Schaft 8 ausgebildete hintere Bereich 10, der als Spreizbereich 26 ausgebildete mittlere Bereich 24 und der als Einschraubbereich 14 ausgebildete vordere Bereich 12 des Dübels 4 sind im Loch 44 in der Wand 42 angeordnet.
  • Das Schraubelement 6 ist in den Dübel 4 eingeschraubt, wobei das Verschlusselement 20 von dem Schraubenschaft 32 durchstoßen wird.
  • In diesem Beispiel wird das Verschlusselement 20 zentral von dem Schraubenschaft 32 durchstoßen. Der Schraubenschaft 32 verläuft entlang der Längsachse 18 des Dübels 4. Das heißt, dass in diesem Beispiel das Schraubelement 6 konzentrisch zu dem Dübel 4 angeordnet ist. Insbesondere ist der Kopfbereich 30 des Schraubelements 6 auf der Längsachse 18 des Dübels positioniert.
  • Das Verschlusselement 20 wird von dem Schraubenschaft 32 zentral durchstoßen. Insbesondere wird das Verschlusselement 20 von dem Schraubenschaft 32 zentral durchstoßen.
  • Das Gewinde 38 des Schraubelements 6 ist in den Einschraubbereich 14 des Dübels 4 eingeschraubt.
  • Der Dübel 4 kontrahiert in seiner Längsrichtung. Die Kontraktion fällt jedoch vergleichsweise gering aus, verglichen mit einer Kontraktion bei einer Montage in einer plattenförmigen Wand (vgl. 4).
  • Die Spreizelemente 28 des Dübels 4 sind radial nach außen aufgeweitet. Auf diese Weise wird der Spreizbereich 26 radial nach außen aufgeweitet. Die Aufweitung des Spreizbereichs 26 kann beispielsweise auf der Kontraktion des Dübels 4 begründet sein. Aufgrund der Aufweitung des Spreizbereichs 26 ist der Dübel 4 in der Wand 42 verankert.
  • Mittels dem Befestigungssystem 2 wird ein zu befestigender Gegenstand 46 an der Wand 42 befestigt (hier beispielhaft dargestellt).
  • 3 zeigt schematisch das Befestigungssystem 2 aus 1, montiert in einer als Vollwand ausgebildeten Wand 42, im Schnitt. Das Schraubelement 6 ist - im Gegensatz zu 2 - mit Positionsausgleich in dem Dübel 4 positioniert.
  • Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel aus 2, auf das bezüglich gleich bleibender Merkmale und Funktionen verwiesen wird. Im Wesentlichen gleich bleibende Elemente werden grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erwähnte Merkmale sind in das folgende Ausführungsbeispiel übernommen, ohne dass sie erneut beschrieben sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird das Verschlusselement 20 außerhalb seines Zentrums von dem Schraubenschaft 32 durchstoßen.
  • Da das Verschlusselement 20 aus Vollmaterial besteht, gibt das Verschlusselement 20 dem Schraubenschaft 32 seitlichen Halt. Insbesondere wird der Schraubenschaft 32 von dem Verschlusselement 20 in Querrichtung des Dübels 4 an seiner Position gehalten.
  • Der Schraubenschaft 32 verläuft schräg zu der Längsachse 18 des Dübels 4. Das heißt, dass in diesem Beispiel das Schraubelement 6 exzentrisch zu dem Dübel 4 angeordnet ist. Insbesondere ist die Position des Kopfbereichs 30 des Schraubelements 6 gegenüber der Längsachse 18 des Dübels verschoben.
  • Das Verschlusselement 20 wird von dem Schraubenschaft 32 in diesem Beispiel am Rand durchstoßen.
  • Auf diese Weise kann eine nicht exakte Positionierung des Dübels in der Wand 42 (beispielsweise aufgrund eines nicht exakten Bohrens des Lochs 44) ausgeglichen werden. Je größer der Durchmesser des Verschlusselements 20 im Gegensatz zum Durchmesser des Schraubenschafts 32 ist, desto höher sind die Ausgleichsmöglichkeiten.
  • 4 zeigt schematisch das Befestigungssystem 2 aus 1, montiert in einer plattenförmig ausgebildeten Wand 48, im Schnitt. Das Schraubelement 6 ist - in Analogie zu 3 - mit Positionsausgleich in dem Dübel 4 positioniert.
  • Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel aus 3, auf das bezüglich gleich bleibender Merkmale und Funktionen verwiesen wird. Im Wesentlichen gleich bleibende Elemente werden grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erwähnte Merkmale sind in das folgende Ausführungsbeispiel übernommen, ohne dass sie erneut beschrieben sind.
  • Der als Schaft 8 ausgebildete hintere Bereich 10 des Dübels 4 ist im Loch 44 in der Wand 48 angeordnet. Der als Spreizbereich 26 ausgebildete mittlere Bereich 24 und der als Einschraubbereich 14 ausgebildete vordere Bereich 12 des Dübels 4 sind hinter der plattenförmigen Wand 48 bzw. rückseitig der plattenförmigen Wand 48 angeordnet.
  • Die Spreizelemente 28 des Dübels 4 sind radial nach außen aufgestellt und der Dübel ist in seiner Längsrichtung kontrahiert. Dabei ist die Kontraktion deutlich stärker als bei der Montage in der Vollwand 42 (vgl. 3). Die aufgestellten Spreizelemente 28 sind auf der Rückseite der plattenförmigen Wand 48 angeordnet. Aufgrund der Aufweitung der Spreizelemente 28 ist der Dübel 4 in der plattenförmigen Wand 48 verankert.
  • Die Längsachse 18 des Dübels 4 ist nur im hinteren Bereich 10 des Dübels 4 eingezeichnet, welcher von der Wand 48 seitlich gestützt wird.
  • Der Schraubenschaft 32 verläuft im hinteren Bereich 10 des Dübels 4 schräg zu der Längsachse 18 des Dübels 4 in diesem hinteren Bereich 10. Insbesondere ist die Position des Kopfbereichs 30 des Schraubelements 6 gegenüber der Längsachse 18 des Dübels verschoben.
  • Da der vordere Bereich 12 des Dübels 4 nicht seitlich von der Wand 48 gestützt wird, kann dieser vordere Bereich 12 beim Einschrauben des Schraubenschafts 32 in den Einschraubbereich 14 gegenüber dem hinteren Bereich 10 verkippt werden.
  • 5 zeigt schematisch ein Befestigungssystem 50 mit einem Dübel 52 und einem in den Dübel 52 einschraubbaren Schraubelement 6.
  • Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel aus 1, auf das bezüglich gleich bleibender Merkmale und Funktionen verwiesen wird. Im Wesentlichen gleich bleibende Elemente werden grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erwähnte Merkmale sind in das folgende Ausführungsbeispiel übernommen, ohne dass sie erneut beschrieben sind.
  • In diesem Beispiel erstreckt sich der Kanal 16 bis in den Einschraubbereich 14 hinein, jedoch nicht durch den gesamten Einschraubbereich 14 hindurch.
  • Das Verschlusselement 20 ist außerdem mit dem Schaft 8 einteilig/einstückig ausgebildet. Hier ist das Verschlusselement 20 mit dem Schaft 8 stoffschlüssig ausgeführt. In diesem Beispiel bestehen der Dübel 52 und sein Verschlusselement 20 aus demselben Kunststoff.
  • Die Spreizelemente 28 sind in diesem Beispiel durch schräg zur Längsrichtung des Dübels 52 verlaufende Schlitze 54 voneinander getrennt.
  • Wenn der Dübel 52 in einer Wand 42 oder 48 befestigt ist, indem er in ein dafür vorgesehenes Loch 44 in der Wand 42 bzw. 48 eingesetzt ist, sind die Spreizelemente 28 in Abhängigkeit von dem Wandmaterial radial nach außen aufweitbar oder aufstellbar, wobei die Spreizelemente 28 zusätzlich verdrillbar sind (vgl. 6).
  • Der Dübel 52 wird in einer Wand 42 oder 48 befestigt (vgl. 6), indem er in ein dafür vorgesehenes Loch 44 in der Wand 42 bzw. 48 eingesetzt wird.
  • Das Schraubelement 6 wird in den Dübel 52 eingeschraubt. Dabei wird das Gewinde 38 des Schraubenschafts 32 in den Einschraubbereich 14 des Dübels 52 eingeschraubt. Das von dem Schraubenschaft 32 des Schraubelements 6 getragene Gewinde 38 ist ein selbstschneidendes Gewinde 38, welches in den Einschraubbereich 14 des Dübels 52 einschneidet, sodass der Schraubenschaft 32 den Einschraubbereich 14 durchstößt (vgl. 6).
  • 6 zeigt schematisch das Befestigungssystem 50 aus 5, montiert in einer plattenförmig ausgebildeten Wand 48, im Schnitt. Das Schraubelement 6 ist mit Positionsausgleich in dem Dübel 52 positioniert.
  • Das Schraubelement 6 ist in den Dübel 52 eingeschraubt, wobei das Verschlusselement 20 von dem Schraubenschaft 32 durchstoßen wird. In diesem Beispiel wird das Verschlusselement 20 außerhalb seines Zentrums von dem Schraubenschaft 32 durchstoßen.
  • Der Schraubenschaft 32 verläuft schräg zu der Längsachse 18 des Dübels 52. Das heißt, dass in diesem Beispiel das Schraubelement 6 exzentrisch zu dem Dübel 52 angeordnet ist.
  • Das Verschlusselement 20 wird von dem Schraubenschaft 32 in diesem Beispiel am Rand durchstoßen.
  • Die Spreizelemente 28 des Dübels 52 sind radial nach außen aufgestellt und zusätzlich verdrillt. Um die verdrillten Spreizelemente 28 darstellen zu können, wurde im Bereich der Spreizelemente 28 die Schnittdarstellung mit einer Seitenansicht kombiniert.
  • Außerdem ist der Dübel 52 in seiner Längsrichtung kontrahiert. Die aufgestellten und verdrillten Spreizelemente 28 sind auf der Rückseite der plattenförmigen Wand 48 angeordnet. Aufgrund der aufgestellten und verdrillten Spreizelemente 28 ist der Dübel 52 in der plattenförmigen Wand 48 verankert.
  • 7 zeigt schematisch einen Dübel 6o eines alternativen Befestigungssystems 58.
  • Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel aus 1, auf das bezüglich gleich bleibender Merkmale und Funktionen verwiesen wird. Im Wesentlichen gleich bleibende Elemente werden grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erwähnte Merkmale sind in das folgende Ausführungsbeispiel übernommen, ohne dass sie erneut beschrieben sind.
  • 7 zeigt, dass der Dübel 60 ein Lagerelement 56 umfasst, über welches das Verschlusselement 20 mit dem Schaft 8 verbunden ist. Das Verschlusselement 20 ist außerhalb des Kanals 16 angeordnet. Das Verschlusselement 20 ist in den Kanal 16 einfügbar. Das Lagerelement 56 ist aus dem gleichen Material ausgebildet wie der Schaft 8. Das Lagerelement 56 ist aus dem gleichen Material ausgebildet wie das Verschlusselement 20. Das Lagerelement 56 ist einstückig mit dem Schaft 8 ausgebildet. Das Lagerelement 56 ist einstückig mit dem Verschlusselement 20 ausgebildet. Das Verschlusselement 20 kann über das Lagerelement 56 in den Kanal 16 gesteckt werden. Das Lagerelement 56 ist als ein Filmscharnierelement ausgebildet. Das Lagerelement 56 kann in einem Betriebszustand von dem Verschlusselement 20 und/oder von dem Schaft 8 abgetrennt sein.
  • Das Verschlusselement 20 ist in einer Umfangsrichtung 62 des Kanals 16 formschlüssig mit dem Schaft 8 verbindbar. Die Umfangsrichtung 62 verläuft senkrecht zu der Längsachse 18 des Dübels 60 um die Längsachse 18 des Dübels 60.
  • Der Kanal 16 weist entlang der Umfangsrichtung 62 beispielsweise eine sechseckige Außenkontur auf (vgl. 8). Der Kanal 16 und das Verschlusselement 20 weisen jeweils entlang der Umfangsrichtung 62 zueinander korrespondierende, beispielsweise sechseckige, Außenkonturen auf. Der Kanal 16 weist eine Einführschräge auf. Der Schaft 8 weist entlang der Umfangsrichtung 62 beispielsweise eine sechseckige Innenkontur auf (vgl. 8), welche insbesondere den Kanal 16 begrenzt.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Befestigungssystem
    4
    Dübel
    6
    Schraubelement
    8
    Schaft
    10
    hinterer Bereich
    12
    vorderer Bereich
    14
    Einschraubbereich
    16
    Kanal
    18
    Längsachse
    20
    Verschlusselement
    22
    Drehachse
    24
    mittlerer Bereich
    26
    Spreizbereich
    28
    Spreizelemente
    29
    Kragen
    30
    Kopfbereich
    32
    Schraubenschaft
    34
    hinteres Ende
    36
    vorderes Ende
    38
    Gewinde
    42
    Wand
    44
    Loch
    46
    Gegenstand
    48
    Wand
    50
    Befestigungssystem
    52
    Dübel
    54
    Schlitze
    56
    Lagerelement
    58
    Befestigungssystem
    60
    Dübel
    62
    Umfangsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19933671 A1 [0002]
    • WO 0060984 [0005]

Claims (18)

  1. Dübel (4, 52, 60) zum Befestigen in einer Wand (42, 48) durch Einsetzen in ein dafür vorgesehenes Loch (44) in der Wand (42, 48), umfassend einen als Schaft (8) ausgebildeten hinteren Bereich (10) zum Einbringen eines in den Dübel (4, 52, 60) einschraubbaren Schraubelements (6), einen dem hinteren Bereich (10) entgegengesetzten vorderen Bereich (12) und einen Kanal (16) zum Aufnehmen des Schraubelements (6), wobei sich der Kanal (16) vom hinteren Bereich (10) des Dübels (4, 52, 60) bis in den vorderen Bereich (12) des Dübels (4, 52, 60) hinein erstreckt, gekennzeichnet durch ein Verschlusselement (20), welches in dem Schaft (8) des Dübels (4, 52) angeordnet ist und den Kanal (16) verschließt.
  2. Dübel (4, 52) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (20) mit dem Schaft (8) formschlüssig verbunden ist.
  3. Dübel (52) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (20) mit dem Schaft (8) einstückig ausgebildet ist.
  4. Dübel (60) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, g e k e n n z e ich n e t durch ein Lagerelement (56), über welches ein Verschlusselement (20) mit dem Schaft (8) verbunden ist, wobei das Verschlusselement (20) außerhalb des Kanals (16) angeordnet ist und in den Kanal (16) einfügbar ist.
  5. Dübel (60) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (56) zumindest teilweise als ein Filmscharnierelement ausgebildet ist.
  6. Dübel (60) zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (20) in einer Umfangsrichtung (62) des Kanals (16) formschlüssig mit dem Schaft (8) verbindbar ist.
  7. Dübel (4, 52, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (20) aus einem Vollmaterial besteht.
  8. Dübel (4, 52, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich (12) des Dübels (4, 52, 60) als Einschraubbereich (14) zum Einschrauben eines in den Dübel (4, 52, 60) einschraubbaren Schraubelements (6) ausgebildet ist.
  9. Dübel (4, 52, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen als Spreizbereich (26) ausgebildeten mittleren Bereich (24), wobei der Spreizbereich (26) des Dübels (4, 52, 60) radial nach außen aufweitbare und/oder radial nach außen aufstellbare Spreizelemente (28) aufweist.
  10. Dübel (52) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizelemente (28) zusätzlich verdrillbar sind.
  11. Befestigungssystem (2, 50, 58) umfassend den Dübel (4, 52, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und ein in den Dübel (4, 52, 60) einschraubbares Schraubelement (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement (6) einen Kopfbereich (30) und einen Schraubenschaft (32) aufweist, wobei der Schraubenschaft (32) ein Gewinde (38) zum Einschrauben in den Dübel (4, 52, 60) aufweist und wobei ein maximaler Durchmesser des Schraubenschafts (32) kleiner ist als ein Durchmesser des Verschlusselements (20) des Dübels (4, 52, 60).
  12. Befestigungssystem (2, 50, 58) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser des Kanals (16) im mittleren Bereich (24) des Dübels (4, 52, 60) größer ist als der Durchmesser des Schraubenschafts (32) in seinem mittleren Bereich.
  13. Befestigungssystem (2, 50, 58) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenschaft (32) an seinem zum Kopfbereich (30) zeigenden hinteren Ende (34) gewindefrei ist, wobei das hintere Ende (34) einen runden Querschnitt aufweist, sodass das hintere Ende (34) frei drehbar in dem Verschlusselement (20) positionierbar ist.
  14. Befestigungssystem (2, 50, 58) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement (6) in den Dübel (4, 52, 60) eingeschraubt ist, wobei das Verschlusselement (20) von dem Schraubenschaft (32) durchstoßen wird.
  15. Befestigungssystem (2, 50, 58) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Position, an der das Verschlusselement (20) von dem Schraubenschaft (32) durchstoßen wird, wählbar ist.
  16. Verfahren zum Einbringen eines in einen Dübel (4, 52, 60) einschraubbaren Schraubelements (6) in einen Dübel (4, 52, 60), wobei der Dübel (4, 52, 60) in einer Wand (42, 48) befestigt ist, indem er in ein dafür vorgesehenes Loch (44) in der Wand (42, 48) eingesetzt wurde, wobei der Dübel (4, 52, 60) einen als Schaft (8) ausgebildeten hinteren Bereich (10) zum Einbringen des Schraubelements (6), einen dem hintere Bereich (10) entgegengesetzten vorderen Bereich (12) und einen Kanal (16) zum Aufnehmen des Schraubelements (6) aufweist, wobei sich der Kanal (16) vom hinteren Bereich (10) bis in den vorderen Bereich (12) des Dübels (4, 52, 60) hinein erstreckt, und wobei der Dübel (4, 52, 60) ein Verschlusselement (20) aufweist, welches in dem Schaft (8) des Dübels (4, 52, 60) angeordnet ist und den Kanal (16) verschließt, bei dem das Schraubelement (6) in das Verschlusselement (20) derart eingeschraubt wird, dass das Verschlusselement (20) von einem Schraubenschaft (32) des Schraubelements (6) durchstoßen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Position, an der das Schraubelement (6) in das Verschlusselement (20) eingeschraubt wird, wählbar ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (20) konzentrisch im Schaft (8) des Dübels (4, 52, 60) angeordnet ist und außerhalb seines Zentrums von dem Schraubenschaft (32) durchstoßen wird
DE102020101473.2A 2019-01-29 2020-01-22 Dübel, Befestigungssystem und Verfahren zum Einbringen eines Schraubelements in einen Dübel Withdrawn DE102020101473A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019102116 2019-01-29
DE102019102116.2 2019-01-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020101473A1 true DE102020101473A1 (de) 2020-07-30

Family

ID=71524328

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020101473.2A Withdrawn DE102020101473A1 (de) 2019-01-29 2020-01-22 Dübel, Befestigungssystem und Verfahren zum Einbringen eines Schraubelements in einen Dübel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020101473A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022103960A1 (de) 2022-02-18 2023-08-24 Iwanum UG (haftungsbeschränkt) Dübel als Befestigungselement aus Kunststoff in Ausführung eines Spreizdübels zur universellen Anwendung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000060984A1 (de) 1999-04-08 2000-10-19 Mey Klaus Peter Befestigungselement mit variablem hub
DE19933671A1 (de) 1999-07-17 2001-01-18 Fischer Artur Werke Gmbh Kunststoffdübel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000060984A1 (de) 1999-04-08 2000-10-19 Mey Klaus Peter Befestigungselement mit variablem hub
DE19933671A1 (de) 1999-07-17 2001-01-18 Fischer Artur Werke Gmbh Kunststoffdübel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022103960A1 (de) 2022-02-18 2023-08-24 Iwanum UG (haftungsbeschränkt) Dübel als Befestigungselement aus Kunststoff in Ausführung eines Spreizdübels zur universellen Anwendung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10035580B4 (de) Formschlüssig setzbarer Hinterschneid-Anker
EP2241263B1 (de) Ankervorrichtung zum knotenfreien Fixieren von Gewebe an einem Knochen
EP1718229B1 (de) Knochenschraube
DE69923962T2 (de) Knochenimplantat mit einer reversiblen befestigungsvorrichtung
DE69006170T2 (de) Schraubdübel, insbesondere für weiches Material, und dafür geeignetes Werkzeug.
EP2082141B1 (de) Dübel für eine deckplatteneinspreizung
EP1582684B1 (de) Schraube zur Verankerung eines mit einem Metallprofil verstärkten Kunststoffhohlprofils an einem Unterbau
WO2002019931A1 (de) Vorrichtung zur fixierung von chirurgischen implantaten
WO2008000668A1 (de) Scheibe und damit versehene schraubenverbindung
WO2013182308A1 (de) Wandbefestigung oder wand- oder deckenhaken oder -öse für hohlwand, sowie verfahren zur befestigung derselben
DE2348710A1 (de) In wand oder decke u.dgl. einsetzbarer duebel zur verankerung von schraubenbolzen od.dgl
DE10039767B4 (de) Befestigungsanordnung
DE102020101473A1 (de) Dübel, Befestigungssystem und Verfahren zum Einbringen eines Schraubelements in einen Dübel
DE2754910A1 (de) Befestigungsvorrichtung zum einsetzen in eine aufnahme in einer wandung oder zum verbinden von aufnahmen aufweisenden elementen
WO2004072495A1 (de) Formschlüssig setzbarer hinterschneid-anker
EP3030795A1 (de) Federverbindungselement
EP2971400A1 (de) Tülle und befestigungselement zum befestigen einer materialschicht
DE102005051172A1 (de) Befestigungselement für die mechanische Befestigung von Dämm- und Dichtungsmaterialien auf Flachdächern
AT510315B1 (de) Anordnung zur, insbesondere distanzierten, befestigung zumindest einer dämmstoffplatte an einem gebäude
EP3720762B1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines raupenkettenorgans einer raupenkette an einem raupenband der raupenkette
WO2022047515A1 (de) Platte zur plattenosteosynthese, befestigungselement und set
EP3536987B1 (de) System und verfahren zur befestigung eines dämmstoffs
CH634388A5 (de) Befestigungselement zum anbringen an einer wand oder einem wandelement die bzw. das hohlraeume oder rueckseitig schwer zugaengliche stellen aufweist.
EP2802432B1 (de) Werkzeug zum erzeugen eines ringförmigen hinterschnittes in einem körper, verfahren zum festlegen eines dübels in einem körper, dübel zum einsetzen in eine bohrung und verwendung eines dübels
DE102004052184A1 (de) Nageldübel

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee