DE2917122B2 - Zahnwalze zum öffnen von Faserballen - Google Patents

Zahnwalze zum öffnen von Faserballen

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DE2917122B2
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Juergen 4050 Moenchengladbach Marx
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/04Breaking or opening fibre bales by means of toothed members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnwalze zum öffnen von Faserballen mit rotierenden Zahnscheiben, deren Zähne zwischen Roststäben gegen einen Faserballen vorstoßen, Bei denen der Zahnflankenwinkel zwischen Grad und 70 Grad beträgt und bei denen die Zahnspitzen in Drehrichtung der Zahnwalze zeigen.
Bei einer aus der DE-PS 11 31 567 bekannten Zahnwalze weisen die Zähne einen kleinen Zahnspitzenabstand auf, d. h. die Zahnwalze weist eine relativ große Teilung auf. Dadurch ist die Gasse zwischen benachbarten Zähnen und damit der Raum für die mitzunehmenden Fasern relativ klein. Es hat sich gezeigt, daß sich bei derart kleinen Zwischenräumen zwischen den Zähnen die Fasern, die an benachbarten Zähnen hängenbleiben, untereinander verhaken, so daß diese bekannte Zahnscheibe zum Wickeln neigt. Hinzu kommt, daß die Sägezahnscheiben der bekannten Zahnwalze taumelnd, d.h. mit relativ geringer Geschwindigkeit, umlaufen, so daß mit dieser Zahnscheibe nur eine relativ geringo Menge an Faserflocken aus der Ballenoberfläche gelöst werden kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Zahnwalze der eingangs genannten Art zu schaffen, die das Wickeln der Fasern um die Zähne vermeidet und eine wesentlich höhere Produktion erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Durch den relativ großen Zahnspitzenabstand weist
die erfindungsgemäße Zahnwalze große Lücken zwischen den Zähnen auf. Dadurch ist ein großer Raum für die abzunehmenden Fasern gegeben, so da3 eine hohe Produktion verwirklicht werden kann. Auf diese Weise wird vermieden, daß sich die an benachbarten Zähnen hängenden Fasern untereinander verhaken und dabei um die Zähne wickeln. Ein wesentliches weiteres Merkmal zur Erreichung der Aufgabe besteht darin, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Zahnwalze zwischen 17 Metern pro Sekunde und 22 Metern pro Sekunde liegt Durch diese hohe Umfangsgeschwindigkeit wird eine erheblich größere Menge an Faserflocken von dem Ballen abgenommen. Zugleich aber wird durch die erheblichen Fliehkräfte zusätzlich einer Wickelbildung entgegengewirkt d. h. es wird vermieden, daß sich hängenbleibende Fasern um die Zähne herumwickeln. Der Zahnspitzenabstand und die angegebene Umfangsgeschwindigkeit lösen kombinativ, d.h. einander fördernd, und ergänzend, die Aufgabe, eine höhere Produktion zu erzielen und das Wickeln der Fasern zu vermeiden.
Die Zähne der Zahnwalze weisen u.a. folgende Merkmale auf:
Zahnflankenwinkel«, d. h. der Winkel zwischen der Zahnbrust und dem Zahnrücken (ein Kennzeichen für die Breite des Zahnfußes),
Zahnspitzenabstand s, d. h. der Abstand zwischen den Spitzen benachbarter Zähne (ein Kennzeichen für die Lücke zwischen den Zähnen),
Zahnneigungswinkel ß, d. h. der Winkel zwischen der Zahnbrust und dem Durchmesser der Zahnscheibe, Zahnhöhe h.
Durch die Kombination des Zahnflankenwinkels und des Zahnspitzenabstandes entsprechend der Erfindung weist die Zahnwalze Zähne mit relativ breitem Zahnfuß und großer Lücke zwischen den Zähnen auf, so daß Raum für die Mitnahme vieler Fasern geschaffen ist. Auf diese Weise wird eine ganz erheblich gesteigerte
•»ο Prodjktion an relativ kleinen Faserflocken erzielt.
Vorzugsweise beträgt der Zahnflankenwinkel α zwischen 25° und 40°. Der Zahnspitzenabstand beträgt bevorzugt zwischen 80 und 140 mm. Zweckmäßig beträgt der Zahnneigungswinkel β max. 30°, da auf diese Weise wirksam eine Wickelbildung der Fasern um die Zähne vermieden wird. Vorteilhaft beträgt die Zahnhöhe 20 bis 50 mm, um einen ausreichend tiefen Eingriff der Zähne in die Oberfläche des Faserballens sicherzustellen. Zweckmäßig ist die Zahnbrust konkav gebogen, so so daß sich eine Vergrößerung der Zahnlücke ergibt.
Wenn die Zahnspitzen benachbarter Zahnscheiben versetzt zueinander angeordnet sind, wird verhindert, daß mehrere der Zähne zugleich und schlagartig in die Oberfläche des Faserballens eingreifen. Nach einer bevorzugten Ausbildung liegen die Zahnspitzen auf einer Spirale, so daß der Eingriff kontinuierlich nacheinander erfolgt und dadurch ein gleichmäßiger Lauf der Zahnwalze ermöglicht ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine neuerungsgemäße Zahnwalze in einer Vorrichtung zum öffnen von Faserballen in Seitenansieht,
F i g. 2 eine Zahnscheibe der Zahnwalze und
Fig.3 eine Zahnwalze, bei der die Zahnspitzen auf einer Spirale liegen.
Nach F i g. 1 sind die Faserballen 1 in einer feststehenden Ballenschau hintereinander aufgestellt Oberhalb des Faserballens bewegt sich eine Vorrichtung zum öffnen der Faserballen in dei durch den Pfeil gezeigten Richtung fort Diese Vorrichtung 2 besteht aus einem Gehäuse 3 und einer Vi uhrzahl nebeneinander angeordneter Roststäbe 4a, Ab und Zahnscheiben 6 einer Zahnwalze und einem Absaugrohr 1. Die Zahnscheiben 6 drehen sich in der gleichen Rich;ung, in der sich die Vorrichtung zur Abnahme der Faserflocken vorwärts bewegt
Fig.2 zeigt eine Zahnscheibe b, bei der der Zahnflankenwinke! λ 30° beträgt Der Zahnneigungswinkel β beträgt 15°. Die Zahnspitzen 7 der Zähne 8 zeigen in Drehrichtung der Zahnscheibe 6. Der Zahnrücken 9 ist an die Zahnspitze 7 über eine kurze Abschrägung 10 angesetzt Zwischen der Zahnbrust 11 und dem Zahnrücken 9 benachbarter Zähne ist cme n:nde Auskehlung 12 vorgesehen.
Irn Zentrum der Zahnscheibe 6 ist eine öffnung 13 freigelassen, über die die Zahnscheibe 6 auf die Achse 14 (F i g. 3) aufgesteckt wird.
F i g. 3 zeigt eine Zahnwalze 5, bei der die Spitzen 7 benachbarter Zahnscheiben 6 auf einer Spirale liegen, die sich parallel um die Achse 14 herumwindet Zwischen den Zahnscheiben sind Abstandshalter 15 vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zahnwalze zum öffnen von Faserballen mit rotierenden Zahnscheiben, deren Zähne zwischen Roststäben gegen einen Faserballen vorstoßen, bei denen der Zahnflankenwinkel zwischen 20 Grad und 70 Grad beträgt und dann bei denen die Zahnspitzen in Drehrichtung der Zahnwalze zeigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (8) der Zahnscheiben (6) oben gegen den Faserballen (1) vorstoßen, daß der Zahnspitzenabstand (s) 60 bis 180 mm beträgt und daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Zahnwalze (5) zwischen 17 Metern pro Sekunde und 22 Metern pro Sekunde liegt
2. Zahnwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnspitzenabstand (s) zwischen 80 und 140 mm beträgt.
3. Zahnwalze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnneigungswinkel (ß) max. 30° beträgt
4. Zahnwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnhöhe 20 bis 50 mm beträgt
5. Zahnwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Zahnbrust (It) konkav gebogen ist.
6. Zahnwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Zahnspitzen (7) nebeneinander angeordneter Zahnscheiben (6) versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Zahnwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitzen (7) auf einer Spirale liegen.
DE2917122A 1979-04-27 1979-04-27 Zahnwalze zum Öffnen von Faserballen Expired DE2917122C3 (de)

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DE2917122A DE2917122C3 (de) 1979-04-27 1979-04-27 Zahnwalze zum Öffnen von Faserballen
US06/133,398 US4293982A (en) 1979-04-27 1980-03-24 Tool for opening up fiber bales
CH321480A CH643887A5 (de) 1979-04-27 1980-04-25 Zahnwalze zum oeffnen von faserballen.
JP5445480A JPS55148217A (en) 1979-04-27 1980-04-25 Roller with teeth for opening bale

Applications Claiming Priority (1)

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DE2917122A DE2917122C3 (de) 1979-04-27 1979-04-27 Zahnwalze zum Öffnen von Faserballen

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DE2917122A1 DE2917122A1 (de) 1980-10-30
DE2917122B2 true DE2917122B2 (de) 1981-02-26
DE2917122C3 DE2917122C3 (de) 1981-10-29

Family

ID=6069437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2917122A Expired DE2917122C3 (de) 1979-04-27 1979-04-27 Zahnwalze zum Öffnen von Faserballen

Country Status (4)

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US (1) US4293982A (de)
JP (1) JPS55148217A (de)
CH (1) CH643887A5 (de)
DE (1) DE2917122C3 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US4293982A (en) 1981-10-13
DE2917122C3 (de) 1981-10-29
JPS6328134B2 (de) 1988-06-07
DE2917122A1 (de) 1980-10-30
CH643887A5 (de) 1984-06-29
JPS55148217A (en) 1980-11-18

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