DE7912336U1 - Zahnwalze zum oeffnen von faserballen - Google Patents
Zahnwalze zum oeffnen von faserballenInfo
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- DE7912336U1 DE7912336U1 DE19797912336 DE7912336U DE7912336U1 DE 7912336 U1 DE7912336 U1 DE 7912336U1 DE 19797912336 DE19797912336 DE 19797912336 DE 7912336 U DE7912336 U DE 7912336U DE 7912336 U1 DE7912336 U1 DE 7912336U1
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Description
• t t
Trützschler GmbH & Co. KG 20 260
in 4050 Mönchengladbach 3
Zahnwalze zum öffnen von Faserballen
Die Neuerung betrifft eine Zahnwalze zum Öffnen von Faserballen
mit rotierenden Sägezahnscheiben, deren Zähne von \ oben zwischen Roststäben gegen einen Faserballen vorstoßen.
Bei einer bekannten Zahnwalze sind die Sägezahnscheiiben *
taumelnd, d. h. unter einem von 90° verschiedenen Winkel in bezug auf die Rotationsachse, angeordnet. Die Ausräumung
der Ballen geschieht dabei in der ganzen zwischen den Roststäben liegenden Zone, so daß durch diese Maßnahme eine
Produktionssteigerung erzielt werden soll. Die Zähne dieser
bekannten Sägezahnscheibe v/eisen jedoch einen kleinen Zahn- ·
spitzenabstand und eine geringe Höhe auf. Dadurch ist die ί
Gasse zwischen dem Zahnrücken und der Zahnbrust benachbar- ξ
ter Zähne relativ klein, so daß in der Praxis nur eine verhältnismäßig geringe Produktion verwirklicht werden kann.
Der Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Zahnwalze der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die
eine wesentlich höhere Produktion erlaubt. ,
pie Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die Zähne der Zahnwalze weisen u. a. folgende Merkmale auf:
Zahnflankenwinkel cC , d. h. der Winkel zwischen der Zahnbrust
und dem Zahnrücken (ein Kennzeichen für die Breite des Zannfußes),
Zahnspitzenabstand s, d. h. der Abstand zwischen den Spitzen benachbarter Zähne (ein Kennzeichen für die Lücke
zwischen den Zähnen),
Zahnneigungswinkel β , d. h. der Winkel zwischen der Zahnbrust
und dem Durchmesser der Zahnscheibe, Zahnhöhe h.
Durch die Kombination des Zahnflankenwinkels und des Zahnspitzenabstandes
entsprechend der Neuerung weist die Zahnwalze Zähne mit relativ breitem Zahnfuß und großer Lücke
zwischen den Zähnen auf, so daß Raum für die Mitnahme vieler Fasern geschaffen ist. Auf diese Weise wird eine ganz
erheblich gesteigerte Produktion an relativ kleinen Faserflocken erzielt.
Vorzugsweise beträgt der Zahnflankenwinkel cC zwischen 25
und 40°. Der Zahnspitzenabstand beträgt bevorzugt zwischen 80 und 140 mm. Zweckmäßig beträgt der Zahnneigungswinkel β
weniger als 45°, da auf diese Weise wirksam eine Wickelbildung der Fasern um die Zähne vermieden wird. Vorteilhaft
beträgt die Zahnhöhe 20 bis 25 mm, um einen ausreichend tiefen Eingriff der Zähne in die Oberfläche des
Faserballens sicherzustellen. Ein wirksamer Eingriff wird besonders dadurch unterstützt, daß die Zahnspitzen in Drehrichtung
zeigen. Zweckmäßig ist die Zahnbrust konkav gebogen, so daß sich eine Vergrößerung der Zahnlücke ergibt.
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Wen*i die Zahnspitzen benachbarter Zahnscheiben versetzt
zueinander angeordnet sind, wird verhindert, daß mehrere der Zähne zugleich und schlagartig in die Oberfläche des
Faserballens eingreifen. Nach einer bevorzugten Ausbildung liegen die Zahnspitzen auf einer Spirale, so daß der Eingriff
kontinuierlich nacheinander erfolgt und dadurch ein gleichmäßiger Lauf der Zahnwalze ermöglicht ist.
Vorzugsweise liegt die Umdrehungsgeschwindigkeit der Zahnwalze zwischen 17 m/sec. und 22 m/sec.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zahnwalze in einer Vorrichtung zum Öffnen von
Faserballen in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Zahnscheibe der Zahnwalze und
Fig. 3 eine Zahnwalze, bei der die Zahnspitzen auf einer Spirale liegen.
Nach Figur 1 sind die Faserballen 1 in einer feststehenden Ballenschau hintereinander aufgestellt. Oberhalb der Faserballen
bewegt sich eine Vorrichtung zum Öffnen der Faserballen in der durch den Pfeil gezeigten Richtung fort. Diese
Vorrichtung 2 besteht aus einem Gehäuse 3 und einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter Roststäbe 4a, 4b, einer
Zahnwalze 5 und einem Äbsaugrohr 6. Die Zahnwalze 5 dreht
sich in der gleichen Richtung, in der sich die Vorrichtung zur Abnahme der Faserflocken vorwärts bewegt.
Figur 2 zeigt eine Sägezahnscheibe 6, bei der der Zahnflankenwinkel
oC 30 beträgt. Der Zahnneigungswinkel β beträgt 15°. Die Spitzen 7 der Zähne 8 zeigen in Drehrichtung
der Zahnscheibe 6. Der Zahnrücken 9 ist an die Zahnspitze 7 über eine kurze Abschrägung 10 angesetzt.
Zwischen der Zahnbrust 11 und dem Zahnrücken 9 benachbarter Zähne ist eine runde Auskehlung 12 vorgesehen.
Im Zentrum der Zahnscheibe 6 ist eine öffnung 13 freigelassen, über die die Zahnscheibe 6 auf die Achse 14
(sh. Figur 3) aufgesteckt wird.
Figur 3 zeigt eine Zahnwalze, bei der die Spitzen 7 benachbarter Zahnscheiben 6 auf einer Spirale liegen, die
sich parallel um die Achse 14 herumwindet. Zwischen den Zahnscheiben sind Abstandshalter 15 vorgesehen.
Claims (10)
1) Zahnwalze zum öffnen von Faserballen mit rotierenden
Sägezahnscheiben, deren Zähne von oben zwischen Roststäben gegen einen Faserbalien vorstossen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zahnflankenwinkel (c£) zwischen 20° und 70 beträgt und daß der Zahnspitzenabstand
60 bis 180 mm beträgt.
2) Zahnwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
beträgt.
daß der Zahnflankenwinkel (ei.) zwischen 25° und 40°
3) Zahnwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnspitzenabstand (s) zwischen 80 und
140 mm beträgt.
4) Zahnwalze nach einen» der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahnneigungswinkel {ß) weniger als 50° beträgt.
5) Zahnwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnhöhe 20 bis 50 mm beträgt.
6) Zahnwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitzen (7) in Drehrichtung
der Zahnwalze (5) zeigen.
7) Zahnwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnbrust (11) konkav gebe—
gen ist.
8) Zahnwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zabnspitsen (7) nebeneinander
angeordneter äahnscheiben (6) versetzt zueinander angeordnet sind.
9) Zahnwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnspitzen (7) auf einer Spirale liegen.
10) Zahnwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit
der Zahnwalze (5) zwischen 17 m/sec. und 22 m/sec. liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797912336 DE7912336U1 (de) | 1979-04-27 | 1979-04-27 | Zahnwalze zum oeffnen von faserballen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797912336 DE7912336U1 (de) | 1979-04-27 | 1979-04-27 | Zahnwalze zum oeffnen von faserballen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7912336U1 true DE7912336U1 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=6703532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797912336 Expired DE7912336U1 (de) | 1979-04-27 | 1979-04-27 | Zahnwalze zum oeffnen von faserballen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7912336U1 (de) |
-
1979
- 1979-04-27 DE DE19797912336 patent/DE7912336U1/de not_active Expired
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